fluxberg - Kommentare

Alle Kommentare von fluxberg

  • Was ich an der Noah-Geschichte immer blöd fand: Gottes Plan geht ja überhaupt nicht auf. Am Ende ist die Menschheit so dämlich wie am Anfang. Und er merkt's nicht mal.

    5
    • Was bedeutet denn das Sternchen hinter der Community-Bewertung bei Dante's Peak?

      • Hatte vorher nichts davon gehört, aber es sieht überraschend solide aus. Wenn der Liebeskitsch so weit wie möglich runtergeschraubt wird, könnte das funktionieren. Außerdem ist Kate Winslet dabei. Hat die schon mal in einer Gurke mitgespielt? Nee, oder?

        (Ach so, Titanic, verdammt ...;-))

        2
        • Die zwei Sekunden, in denen sie nur als Silhouette zu sehen ist - Magie!

          • 6 .5

            So viel richtig, so viel falsch in diesem Bond. Da wollte jemand sehr viel - und ist bei jedem zweiten Ansatz leider gescheitert.
            Auf der Haben-Seite: ein wirklich fieser Bösewicht, eine interessante Weiterführung der Vesper-Story aus "Casino Royale", ein noch tieferes Umgraben der Bond-Psyche, toll ausgedachte Actionszenen, eine - für einen Bondfilm - komplexe Handlung, tolle Schauplätze, super Bilder und mal wieder ein schöner M-Strang, dazu ganz viel Mut, Neues zu wagen.
            Auf der Soll-Seite: Die eigentlich tolle Action wurde im Schneideraum komplett verhunzt, zu viel Greenscreen und CGI, die Quantum-Geschichte wird nicht zu Ende geführt, die Kaltblütigkeit Bonds ist zwar nachvollziehbar, aber sehr gewöhnungsbedürftig, der 3D-Computer-Schnickschnack beim MI6 war schon bei "Die Another Day" scheiße und ist es auch hier, wenn man "Casino Royale" nicht noch sehr frisch im Kopf hat, kann man mit dem Plot nicht so rasend viel anfangen, und ausnahmsweise hätte der Film mal 15 Minuten länger sein dürfen (meistens ist es ja eher umgekehrt), damit nicht alles so im Schweinsgalopp an einem vorbeirast. Ach ja, und das Finale ist leider Finale-unwürdig.
            Es hätte also ein Spitzenbond werden können, ist aber an seinen eigenen Ansprüchen erstickt und hat sich durch die ganze Hektik selbst vieler Schauwerte beraubt. Dennoch bleibt er sehenswert, denn auch wenn's auch nicht einer der besten Bonds ist, bleibt er doch einer der ungewöhnlichsten.

            1
              • Mein guilty-pleasure-Lieblingsfilm. WANN kommt endlich die Blu-Ray??

                1
                • Mochte das Buch vor 1000 Jahren sehr, habe es aber überhaupt nicht so verkitscht in Erinnerung.

                  • Die auf vielen Ebenen unlogischste und nervigste Computer-Szene aller Zeiten ist meiner Meinung nach Scotty in Star Trek IV, als er erst versucht, in die Maus zu sprechen, und schließlich die Geheimformel innerhalb von Sekunden in die Tastatur hackt. WTF!?

                    1
                    • Anfangs sah es so aus, als würden sie alles richtig machen. Jetzt sieht es so aus, als würden sie mehr und mehr falsch machen. Meine Skepsis wächst.

                      • Ich habe die Hiddleston-Manie nie verstanden. Hier verstehe ich sie endlich. Er ist ja wirklich sexy!

                        • 8

                          Heute Abend um 22:45 Uhr läuft das Making Of auf Bayern 3.

                          2
                          • Dieser Text wurde von anderen Nutzern als möglicherweise bedenklich gemeldet und ist daher momentan ausgeblendet. Wir schauen ihn uns an und entscheiden, ob er wieder freigegeben werden kann oder gegen unsere Community Richtlinien verstößt. Im Falle einer Löschung werden alle Antworten auf den Kommentar ebenfalls gelöscht.

                          • 5

                            Tja. Irgendso'n Film halt.
                            Irgendwelche dudes sind irgendwie böse und müssen irgendwie vernichtet werden, und da ist es natürlich praktisch, wenn's so 'ne magische Waffe gibt, um die sich alles dreht, weil - das macht's dramaturgisch schön simpel. Und dann sieht's die Hälfte der Zeit aus wie Star Wars und die andere Hälfte wie Lord of the Rings, und auch das ist jetzt nicht so rasend originell. Irgendwann wurde mir dann auch klar, warum der Film mich einfach nicht für sich interessieren konnte: Thor in Asgard ist einfach mal eine arschöde Figur. Thor auf der Erde hingegen ist witzig. Aber davon gab es hier viel zu wenig.
                            Also, für mich der schwächste Marvel-Film bislang, da absolut uninspiriert.
                            Und die post-credit-scene: WTF!? Das sah aus wie aus einer schlechten Next-Generation-Folge! War das ernstgemeint!???

                            1
                            • Ist mir sofort aufgefallen! Die beiden Filme, die in den letzten Tagen bei der Suche immer Probleme aufwarfen ("Die andere Heimat" und "Der Fremde am See" tauchten nie unter den ersten fünf auf, obwohl es aktuelle Produktionen sind), finde ich jetzt sofort! Schon mal super! Ob es auch irgendwo Haken gibt, wird sich noch herausstellen. Bis jetzt bin ich aber sehr angetan. Danke!

                              1
                              • 6 .5

                                Bis zur 90. Minute war das ein ganz toller Film. Authentisch, nachvollziehbar, sympathisch, verträumt, verrucht, wahrhaftig, spannend, melancholisch. Ganz langsam schlich sich der Nervenkitzel in diesen flirrenden Sommer und ließ einen nicht mehr los.
                                Aber dann.
                                Dann kamen leider die letzten zehn Minuten, die dem Film zwar nicht den Todesstoß versetzten, aber doch ziemlich viel Glaubwürdigkeit im See ertränkten.

                                ACHTUNG, SPOILER AHEAD!

                                Warum hat Henri sich auf diese Weise geopfert? Okay, er war lebensmüde, aber hallo!? Er hatte gerade einen Freund gefunden, um den er sich sorgte! Den hat er durch seine Aktion ja mal voll ins offene Messer laufen lassen, wortwörtlich! Woher wusste Henri überhaupt so genau, wer der Mörder ist? "Du gehst ja nicht sehr subtil vor" behauptet er Michel gegenüber. Sorry, aber bullshit. Es gab keine Beweise, nicht mal Indizien. Dass Michel dem Bullen ein Kartoffelschälmesser in den Bauch rammt und dann einfach weitergeht, finde ich auch nicht sehr glaubwürdig. Zu groß die Wahrscheinlichkeit, dass der Mann diese Stichverletzung überlebt. Und zum Schluss versteckt Franck sich zwar erst brav im Wald, ruft am Ende dann aber nach seinem Lover. WTF!?

                                SPOILER ENDE!

                                Es hätte ein heißer Anwärter auf den besten Film des Jahres werden können, aber zum Schluss musste dann leider mehr Plot her, als nötig gewesen wäre. Auf den letzten Metern abgewürgt. Schade.

                                3
                                • Warum hat James McAvoy nicht bei "Nemesis" mitgespielt!? Ich finde, er funktioniert als junger Picard, äh, Xavier total.
                                  Das wird ein guter Film. Ich weiß es.

                                  • 6

                                    Die erste halbe und die letzte Viertel Stunde retten den Film vor dem Totalausfall. Die komplette Mitte ist leider einigermaßen bescheuert. Technikverliebt war Bond ja schon immer, aber hier verlässt 007 sich erstmals komplett auf das, was Q ihm in die Hand drückt, so wie die Produzenten sich erstmals lieber auf CGI verlassen als auf echte Stunts. Das hätten sie mal lieber bleiben lassen. Einige Effekte sind geradezu verstörend schlecht, und auf "Bond in Action" wartet man vergeblich. Stattdessen bekommt man anbiedernd auf hip getrimmte Musikeinlagen, wilde Kamerafahrten und Schnitte und Verfolgungsjagden, die wie Autowerbespots aussehen. Sollte wohl eine Frischzellenkur werden, ist aber schon nur zehn Jahre später unglaublich angestaubt und peinlich.
                                    Der gesamte Film - Vehikel, Bösewicht, Icarus - ist völlig over the top und verliert seine Seele in der Sekunde, in der Bond glattrasiert vor dem Spiegel steht. Glattrasiert ist ab hier dann auch der Rest.
                                    Wie wenig motiviert das alles war, spiegelt sich für mich am deutlichsten in Pierce Brosnans Figur wider - 14 Monate Gefangenenlager in Nordkorea, und noch immer schwabbelt der Bauch, wenn er vergisst, die Luft anzuhalten. Ich erwarte ja kein Martyrium a la Christian Bale, aber für diese immerhin nicht ganz kurzen Szenen hätte Pierce ruhig ein paar Pfunde abspecken können. Kein Bock gehabt. So wie alle hier. Na ja. Dann sind's halt auch nur sechs Punkte.

                                    1
                                    • Es ist ja grundsätzlich zu begrüßen, wenn sich einer mal traut. Nur: Hier dominierte die Form den Inhalt so extrem, dass der Inhalt irgendwo ab der Hälfte ins Reich der Unverständlichkeit abtauchte. Ich habe jedenfalls am Ende nichts mehr begriffen. Und da kann es noch so reizvoll und experimentell und neu und anders sein, unterm Strich wurde das Thema - einen Krimi zu erzählen - verfehlt.
                                      "Ist das Kunst oder kann das weg?" - In diesem Fall wohl beides.

                                      1
                                      • Zumindest hatte der Trailer keine Längen.

                                        4
                                        • Ich mag den bodenständigen Anfang des Trailers sehr. Keine Aliens, keine supervillains usw. Dann taucht er leider doch noch auf, der supervillain, und schlagartig hat's mich gelangweilt.

                                          • Welch Meldung!
                                            Mehr davon!

                                              • Captain - genau so ist's richtig. Wer will denn auch schon Admiral sein!?

                                                • Aus welchem Film stammt denn diese Plansequenz, die ich gerade im Kopf habe? Ein endloses Martial-Arts-Gekloppe (und Geballer?) ein Treppenhaus hoch, wo reihenweise Leute die Brüstung runterfallen? Ging gefühlt zehn Minuten (wahrscheinlich nur fünf) und war, glaube ich, irgendwann auch mal hier auf moviepilot vorgestellt worden. Weiß jemand, was ich meine?

                                                  1