Frau Margarete - Kommentare
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Alle Kommentare von Frau Margarete
Ich bin selber überrascht, wie lustig ich diesen Film fand. Vielleicht lag es gerade an meinen niedrigen Erwartungen, dass er mich überzeugen konnte?
Seth Rogen trifft einfach mal wieder meinen Humor. Klar wird das Rad hier nicht neu erfunden, aber für mich war "Bad Neighbors" eine außergewöhnlich gute Komödie. So sehr gelacht habe ich schon lange nicht mehr, und das ist doch die Hauptsache bei einer Komödie :)
Eigentlich nur ein Film darüber, wie großartig Amerika ist und was wir (ja, vor allem "wir Deutsche") dem amerikanischen Militär alles zu verdanken haben. Monuments Men ist alles andere als monumental, vielleicht monumental langweilig. Obwohl doch die Grundidee vielversprechend ist und auch der tolle Cast viele Möglichkeiten bietet. Leider konnten George Clooney und Co das vorhandene Potential nicht nutzen und langweilen den Zuschauer zwei Stunden lang in einem Film, in dem es nicht um Kunst geht, sondern darum, zu zeigen, wie toll Amerika ist. Ja, für meinen Geschmack war das viel zu viel Pathos, viel zu wenig Spannung, absolut deplatzierter Humor und blasse Charaktere, zu denen ich keinerlei Sympathie aufbauen konnte. Schade eigentlich.
Mein absoluter Lieblingskinderfilm. Für mich einfach Kindheit pur, ich hab diesen und den 2.Teil früher rauf und runter gesehen, bis die Videokassette den Geist aufgab. Noch heute kann ich überall mitsprechen und -singen. Die Geschichte ist einfach niedlich, und Medusa ist bis heute die fieseste Disney-Bösewichterin für mich (wie sie sich die Wimpern abzieht..urgh, gruselig!). Ich kann nicht anders als diesem meinem Lieblingsfilm 10 Herzenspunkte zu geben!
Als ich meinen Freund fragte, ob mir dieser Film wohl gefallen könnte, antwortete er wie aus der Pistole geschossen (um im Genre zu bleiben) mit "Nein". Pah, das kann ich ja nicht auf mir sitzen lassen! Und aus Trotz kriegt der Film jetzt 8 Punkte.
Spaß beiseite. Mir wurde dann im Vorfeld erläutert, dass der Film sehr lang ist und auch eher langsam erzählt wird, damit ich wusste, worauf ich mich einließ.
Das war sicherlich gut so, ansonsten hätten mich die fast drei Stunden vielleicht doch sehr angestrengt. Aber so konnte ich sie ganz bewusst genießen. Denn dieser Film versteht es mit wenigen Worten und ohne viel Drumrum seine Geschichte zu erzählen. Dazu tragen nicht nur Kostüm und Kulisse bei, sondern auch die Musik und die fantastischen Schauspieler. Auch abseits vom berühmten "Spiel mir das Lied vom Tod"-Theme bietet der Film tolle musikalische Untermalung - und Stille im richtigen Moment.
Dieser hier war innerhalb kurzer Zeit mein zweiter Film mit Henry Fonda und diesen Mann werde ich mir ganz sicher noch häufiger ansehen. Mal abgesehen davon, dass er in fortgeschrittenem Alter noch ziemlich gut aussah, vermittelt er eine unfassbare Präsenz. Ich muss sagen, dagegen wirken Claudia Cardinale, Charles Bronson und Jason Robards schon fast etwas blass (ohne deren schauspielerische Leistung schmälern zu wollen).
Auch wenn mir der Stil des Films und die Art und Weise, wie die Geschichte erzählt wird, gut gefällt, war er doch schon sehr lang und auch etwas langatmig. Daher ein bisschen Abzug, aber das ist ja meckern auf hohem Niveau. Vielleicht wirklich nicht der beste Film für "Western-Neulinge" wie mich, aber durchaus ein außergewöhnlich guter Film: 8 Punkte.
Ich schau eigentlich gar keine Krimiserien, und dieser ganze CSI-Kram geht mir mit seiner Aufgesetztheit ziemlich auf die Nerven. Aber dann entdeckte ich Castle und ich bin total begeistert! Ein ungewöhnliches Duo, nämlich der Schriftsteller Rick Castle und die Polizistin Kate Beckett, lockern diese Serie auf und gerade Castle bringt sehr viel Witz in die ganze Sache. Auch die Nebenfiguren sind toll, die Geschichten und Fälle sind spannend und machen Spaß. Eine absolut unkonventionelle und deswegen so toll Perle unter den Krimiserien!
Ein Raum, zwölf Männer und die alles entscheidende Frage: Schuldig oder nicht schuldig? --- Meinem Freund zuliebe habe ich mir vorgenommen, mehr Klassiker zu gucken und wenn ich dann Filme wie "Die zwölf Geschworenen" sehe, weiß ich auch warum er mir immer wieder dazu rät.
Der Film baut so schnell, trotz oder gerade wegen der beengten Räumlichkeiten eine so dichte und intensive Atmosphäre auf, dass man sich mitten im Geschehen fühlt. Die Darsteller wirken so authentisch (neben Henry Fonda vor allem Lee J. Cobb) und schnell sympathisiert man mit einigen Figuren, während andere geradezu abstoßend wirken.
Unfassbar, wie ein Film im Prinzip so wenig und so viel Handlung zugleich haben kann. Und das alles natürlich geprägt von einer schwierigen moralischen Fragestellung, die den Zuschauer zum Mitdenken zwingt und ihn berührt.
Für mich war schon während dem Schauen klar (und danach erst recht), dass dieser Film nichts anderes als das Prädikat "Meisterwerk" verdient. (Und ich werde meinem Freund jetzt häufiger mal glauben wenn er mir Klassiker empfiehlt ;) )
Ich hatte zwar etwas mehr von dem Film erwartet - mehr Tiefgang, mehr emotional schwierige Situationen - aber dennoch hat er mir gefallen und fällt definitiv unter die Kategorie "Sehenswert". Inwieweit das Leben oder die Situation eines Autisten oder seiner Angehörigen hier gut oder weniger gut dargestellt ist, kann ich nicht beurteilen, aber in meinen Augen hat Dustin Hoffmann das wirklich gut gemeistert. Wie bereits erwähnt fehlte mir etwas der Tiefgang der Geschichte oder Situationen, in denen sich die Beziehung der Brüder entwickelt, weil mir der Umschwung von Genervt-sein zu Liebe bei Charlie doch etwas holprig vorkam. Aber, nichts desto trotz, ein guter Film, bei dem sich mir am Ende nur noch eine Frage stellt: Was ist eigentlich aus Tom Cruise geworden und warum?
Ich muss wohl ungefähr fünfzehn gewesen sein, als ich diesen Film zum ersten Mal gesehen habe. Damals entdeckte ich gerade das "Filmeschauen" für mich und wünschte mir zu Weihnachten sogar noch einen Videorecorder, obwohl Videos schon vor dem Aussterben standen. Und so kam es, dass ich mir eines Abends "Good Will Hunting" aufnahm, der spät abends auf Pro7 lief und den ich nicht gucken durfte, weil ich ja am nächsten Morgen zur Schule musste.
Und seit ich den Film damals auf der leiernden Videokassette, in meinem muffigen Teeniezimmer angesehen habe, hat er einen Platz in meinem Herzen. Hat Will Hunting einen Platz in meinem Herzen. Weil er in mir so eine tiefe Trauer, eine Verzweiflung weckte, weil ich ihn so lieb gewonnen habe, diesen störrischen Jungen. Aber warum?
[Spoiler]
Will Hunting kommt aus ärmlichen Verhältnissen, er hat eine schlimme Kindheit hinter sich, die er nie wirklich verarbeitet hat. Es kostet viel Zeit und Überwindun, bis er erkennt, dass er keine Schuld daran hat, dass er als Kind misshandelt wurde. Und bis ihm klar wird, dass er deswegen so ist, wie er ist.
Es fällt ihm schwer, Menschen an sich heran zu lassen. Seine Freundschaft zu Chuckie und den Jungs ist echt, keine Frage. Aber sie begeben sich nie auf dünnes Eis. Ihre Themen sind die allabendlichen Kneipentouren, Mädchen, Bier und Sport, vielleicht die Arbeit. Die aufgestauten Emotionen und Aggressionen lassen sie bei Schlägereien raus, weil sie nicht wissen wohin sonst damit.
Doch als Will auf Skyler trifft, ist alles anders. Man spürt es als Zuschauer so deutlich - diese Wärme, diese Intimität zwischen den beiden. Die Liebe, die schön und zärtlich ist, solange kein Wort darüber verloren wird. Solange es nicht ernst wird. Es schmerzt mich immer wieder zu sehen, wie Will Skyler und sich selbst verletzt, wenn er sie verlässt - nur weil er nicht weiß, wohin mit seinen Gefühlen und weil er es nicht schafft, an die Beziehung zu glauben. Wie mag es in seinem Inneren aussehen, dass er das Mädchen verstößt, das er liebt, das ihn liebt?
Will möchte nicht gerettet werden und nur der gutmütige Therapeut Sean erkennt, dass er von niemandem gerettet werden muss. Will muss sich selbst retten. Und auf dem Weg dahin, rettet Will auch gleich Sean, der in seiner Trauer und Einsamkeit zu versinken droht.
Ein Film wie ein Sturm, in dem ich mich schützend vor Will stellen möchte, ihn umarmen möchte, aus Angst, dass er es nicht schaffen wird. Aber ich wachse mit ihm, ich sehe seine Entwicklung und bin stolz auf ihn. Am Ende, nach diesem Sturm aus Gefühlen und Gewalt und Tränen, bleibt die Stille. Und ein Lächeln auf den Lippen. Denn Will muss sich um ein Mädchen kümmern.
Leo's Schauspiel ist (wie immer) grandios und macht von vorne bis hinten Spaß anzusehen. Ob am Anfang, als zurückhaltender und eifriger junger Mann in der Ausbildung, oder später als abgehobener Wolf der Wall Street - oder auch in den verzweifelten Momenten. Leo kann es einfach und dafür liebe ich ihn.
Aber auch die Nebenrollen waren gut besetzt und allen voran konnte Jonah Hill zeigen, was in ihm steckt. Es scheint, als habe man ihn bisher unterschätzt, aber er sucht sich in letzter Zeit deutlich bessere Filme aus und wird jetzt sicher zeigen, was er kann. Mein persönliches Highlight war ja Jon Bernthal in seiner absoluten Proletenrolle, sehr herrlich anzusehen ;)
Bei der Story muss ich sagen, dass sie auf der einen Seite schon interessant ist und unterhaltsam erzählt wird. Andrerseits sind 3 Stunden Laufzeit wirklich verdammt lang und ich denke nicht, dass der Film wirklich so lang hätte sein müssen. Da hätte man sich die ein oder andere Koks-und-Nutten-Party-Szene auch sparen können. Trotz der Vorhersehbarkeit der Geschichte im großen und ganzen, hat mir die zweite Hälfte des Films deutlich besser gefallen als die erste, weil er etwas an Fahrt aufnahm und hin und wieder ein paar überraschende Elemente vorkamen.
Insgesamt hat mir "The Wolf of Wall Street" ein tolles Kinoerlebnis geboten, dass mit tollen Schauspielern glänzt und auch in der Story überzeugen kann. Gewiss, das Rad wird hier nicht neu erfunden, und hin und wieder weist der Film einige Längen auf. Trotzdem schaffte er es, mich mit ein paar Twists und der richtigen Mischung aus Drama und Humor zu begeistern.
Meine 150. Filmbewertung auf Moviepilot *yay* ;) (Also Bewertung, nicht Kommentar)
Nach dem ich The Dark Knight und The Dark Knight Rises schon gesehen hatte, musste ich nun logischerweise auch den Auftakt der Trilogie mal sehen. Und der gefällt mir gut. An die beiden anderen Teile kommt er mMn nicht ran, aber ich finde es gut erzählt, wie Batman erstand, welche Wandlung Bruce Wayne durchmacht und wie er dann sozusagen an seinen ersten Fall gerät. Cillian Murphy und Liam Neeson als Bösewichte gefielen mir gut; die Action war ebenfalls sehenswert (wenn auch nicht so ausgeprägt wie in den anderen beiden Filmen) und erstaunlicherweise fand ich auch Katie Holmes ganz süß. Insgesamt hat mich die Geschichte gut unterhalten. Macht auf jeden Fall Vorfreude auf die folgenden Teile :)
Krasser, sehenswerter Film über ein Leben zwischen Armut und Gewalt. Die Geschichte um Buscape und seine Freunde bzw. Feinde ist spannend und in meinen Augen ehrlich erzählt. Das Tempo des Films stimmt, Musik und Bild sind super aufeinander abgestimmt und ohnehin hat mir die Kameraführung und der Schnitt hier außerordentlich gut gefallen. Die Figuren hatten Charakter und Wiedererkennungswert. Zum Teil besticht der Film sogar durch eine Art von Humor, über die man zwar nicht lachen will, aber dennoch muss (ging mir zumindest so).
Alles in allem auf jeden Fall sehenswert, spannend und außergewöhnlich.
Ich weiß nicht ob ich es jemals schaffen werde, Filme getrennt von ihrer Buchvorlage zu betrachten. 'Trainspotting' ist wahrlich kein schlechter Film - sehr unterhaltsam, mit schwarzem Humor, mit guten Schauspielern und einer passenden Kulisse. Aber trotzdem muss ich immer an das Buch denken und was man aus einem Film hätte machen können und daher kann ich leider nicht mehr Punkte geben.
Einfach nur lustig :D Hat meinen Humor genau getroffen, ich hab Tränen gelacht.
Das war er also. Der zweite Teil der Hobbit-Trilogie. Und welches Gefühl macht sich in mir breit? Ernüchterung. Um mal gleich klar zu stellen, warum ich trotzdem noch 5 Punkte gebe: Ich mag Martin Freeman als den Hobbit, die Bilder waren mal wieder klasse, die große Rahmengeschichte war auch interessant und einigermaßen spannend, Smaug war cool und das Ende macht mich neugierig.
Und ansonsten möchte ich zum Hobbit sagen...
Ein durchwachsener Streifen mit mauer Story, beinah lächerlichen Dialogen und vielen übertriebenen Kampfszenen. Fangen wir mal mit der mauen Story an: Hier gibt es zu viele Belanglosigkeiten, die man sich entweder hätte sparen können, oder aber hätte vertiefen sollen, wie zum Beispiel der Besuch bei Beon (was war denn das?). Und überhaupt ergibt die ganze Geschichte rund um Gandalf (und Radagast?) für mich bisher kaum Sinn; vielmehr hat sie den Erzählfluss des Films immer wieder aufgerissen und gestört.
Die Figuren in diesem Film sind meiner Meinung nach katastrophal. Martin Freeman, der den Hobbit Bilbo spielt, ist in "seinem" Film eigentlich nur eine Nebenfigur - um ihn ging es hier kaum. Vielmehr ging es um einen Haufen Zwerge, was nicht dramatisch wäre, wenn die Zwerge denn irgendwie sympathisch oder interessant wären. Aber wie schon im ersten Teil abzusehen war, ist Thorin Eichenschild eine Ausgeburt Hollywoods - dramatisch bis zum Gehtnichtmehr und ja so schrecklich innerlich zerrissen. Und immer diese blöden Kunstpausen beim Sprechen...! Ebenfalls habe ich im letzten Jahr bereits vorausgesehen, dass der Zwerg Kili der Frauenheld ist - was in diesem Hobbitfilm in einer absolut unnötigen Liebeskacke endet.
Ich hatte mich ja immerhin auf Orlando Bloom als Legolas gefreut, aber auch der hat meiner Meinung nach nicht mehr viel von dem, was ihn in Herr der Ringe ausmachte. Er ist genauso theatralisch wie alle anderen Figuren, verbittert, handelt unüberlegt und irgendwie kindisch. Seine tolle Elbenkollegin, gespielt von Evangeline Lilly, ist auch nicht besser (eher schlimmer), auf die will ich gar nicht näher eingehen, weil sie mich so genervt hat.
Gut, kämen wir also zur Action. Davon gibt es im Hobbit genug. Manche sagen zu viel, das finde ich aber nicht unbedingt. Was ich jedoch schade finde ist, dass man zum Teil sehr deutlich sieht, wie und wo mit dem Computer nachgeholfen wurde. Die Kämpfe, die in ihrer Präzision sowieso schon unrealistisch genug sind, wirken so erst recht unnatürlich und wie aus einem Computerspiel. Sowas macht doch keinen Spaß mehr..
Ich habe mir für diese Rezension ein wenig Zeit gelassen um den Eindruck des Films sacken zu lassen. Aber leider muss ich sagen: Ich habe nicht den Drang, mir diesen Film nochmal anzusehen. Es tut mir irgendwie leid das zu sagen, weil ich ein Fan und Freund von Mittelerde bin, aber dieser Film ist so inhaltslos und schwülstig und aufgebläht, aber dabei innen hohl. So schade. Überhaupt ist dieser Film nur eine ziemlich lange Brücke zwischen Teil 1 und Teil 3. Und ich hoffe, dass Teil 3 dann wieder etwas mehr zu bieten hat, ansonsten bin ich ernsthaft sauer auf Peter Jackson. 5 Punkte.
Na dann bin ich ja beruhigt.. hab bisher erst ein paar Folgen Boardwalk Empire gesehen und bin bisher nicht sooo gefesselt, aber wenn es noch besser werden soll, dann werd ich mal dranbleiben.. ;)
Das fällt euch erst jetzt auf? Das hab ich schon gedacht, als ich die Bücher gelesen habe. Und erst recht hab ich das gedacht, als ich die Filme für mich eher enttäuschend fand, weil so viele liebevolle Details (wie zB der Schulalltag oder diverse Nebencharaktere) zu kurz kamen. Ich würde mir die Serie sofort angucken!
Die Tonne kommt immer wieder in der Serie vor: Am Anfang stehlen Jesse und Walter eine Tonne mit Methylamin, damit sie kochen können. Im Laufe der Serie werden immer wieder Leichen in diesen Fässern aufgelöst, und ganz am Ende versteckt Walter sein Vermögen in diesen Tonnen, um sie in der Wüste zu vergraben.
Erwartungen total erfüllt! Wir sehen hier einen tollen Film, der den einzigartigen Charme der 70er Jahre versprüht und eine raffinierte Story erzählt. Ums Betrügen geht es hier, aber auch um Vertrauen, Liebe und Freundschaft, um Macht und Anerkennung.
All das wird von diesem Top-Cast herausragend dargestellt. Christian Bale mit Bierbauch und Toupet - mein Lieblingsschauspieler konnte mich auch in diesem Film wieder voll überzeugen, vielleicht sogar mehr als in anderen Streifen. Bemerkenswert sind aber auch die Leistungen von Bradley Cooper (rührte mich in manchen Momenten wirklich sehr) und Amy Adams (einfach nur fantastisch!). Auch Jennifer Lawrence macht ihre Sache gut, und ich mag sie wirklich, aber meiner Meinung nach war sie nicht die beste Besetzung für diese Rolle. Sie wirkt zwischen den anderen, deutlich älteren Schauspielern, einfach wie ein Kind und sie passt für mich nicht in die Rolle der Ehefrau und Mutter.
Ansonsten ist zu sagen, dass sich die Geschichte des Films zunächst eher langsam entwickelt, was aber nicht gleichbedeutend mit langweilig ist. Nein, ich fand die Herangehensweise sehr angenehm: Man lernt die Figuren kennen, kann sich hineinfühlen in ihre Geschichte und ihre Umgebung. Und die zweite Hälfte des Films wird dann mit deutlich mehr Handlung gefüllt, zum Ende hin wird es spannend und fast schon dramatisch.
A propos 'dramatisch': Ich fand es bemerkenswert, wie gut der Film die Balance zwischen Drama und Komödie schafft, meiner Meinung nach besser als das aktuelle Beispiel "Wolf of Wall Street". Auch weiß 'American Hustle' seine Laufzeit besser zu füllen, hat deutlich ausgefeiltere Charaktere, auch in den Nebenrollen, zu bieten und nicht zum Schluss einen superguten Soundtrack (Favorit: Long Black Road).
Insgesamt bleibt mir nur zu sagen, dass ich sehr gut unterhalten wurde, dass mich die schauspielerischen Leistungen sehr beeindruckt haben und dass mir auch die Story des Films wirklich gut gefallen hat. Ich bin begeistert!
Beim ersten Versuch bin ich eingeschlafen, und beim zweiten habe ich dann irgendwann ausgemacht. Mich konnte die Story und wie sie hier erzählt wurde einfach nicht fesseln. Und das obwohl Johnny Depp und Christian Bale an Board sind! Na sowas.. - das soll nicht heißen, dass die beiden nicht gut waren, denn das waren sie. Ich hab sie aber auch schon besser gesehen. Doch die beiden Hauptdarsteller und die tolle Kulisse der 30er Jahre und die nette Idee retten dem Film 4 Punkte. Ansonsten fand ich ihn leider eher langatming und unspannend. Schade.
Oh, das war mein erster Western. Ok, kein "alter" Western, keiner von den Klassikern. Aber ich stand dem Genre bisher skeptisch gegenüber, daher wollte ich erst mal einen modernen Western sehen mit 2 Darstellern, die ich mag.
Und was soll ich sagen? Mir hats gefallen. Russel Crowe und Christian Bale sieht man einfach gerne zu, die Kulisse ist toll, die Kostüme und auch die Geschichte hat mich gepackt. War zwar meiner Meinung nach schon alles sehr hollywood-typisch und ich kann nicht beurteilen inwiefern sich die Story, das Tempo und die Ausstattung mit den alten Western vergleichen lassen, aber sicher werde ich jetzt nicht mehr so schnell wegzappen wenn mal wieder einer läuft.
Ein sehr intensiver Film, der mich nicht nur gefesselt, sondern auch berührt hat. Edward Norton ist einfach unglaublich stark. Dichte Atmosphäre, tolle schauspielerische Leistung und dazu ein Thema, was mich persönlich immer sehr mitnimmt. Sehr schonungslos erzählt, in einem tollen Stil mit den Rückblenden in schwarz-weißen Bildern.
Nur das Ende finde ich weniger gelungen, deswegen nicht volle 10 Punkte.
Vielleicht hat mich der Film so überwältigt, weil ich keine großen Erwartungen an ihn hatte? Ich dachte an einen mittelmäßigen Jugendfilm, ein bisschen Liebe, Leiden, Freundschaft.
Aber "The Perks of being a Wallflower" ist so viel mehr. So poetisch, so leise und gleichzeitig so laut. Diese vielen Momente, in denen man sich so wohl und geborgen fühlt - und direkt danach wieder mitleidet mit Charlie. Charlie, dieser Junge, mit dem ich mich so gut identifizieren konnte, von der ersten Minute an. Und dann Sam und Patrick, die ihn so liebevoll aufnehmen. So unkomplizierte, so unkonstruierte Menschen, die man ins Herz schließt. Ich habe sie alle ins Herz geschlossen, und deswegen konnte mich der Film auch emotional so berühren.
Wirklich einer der emotionalsten und schönsten und ehrlichsten Filme, die ich in letzter Zeit gesehen habe!
"Ich weiß, irgendwann sind es nur noch Geschichten und unsere Bilder sind dann alte Fotos und wir werden alle die Mum oder der Dad von jemandem sein. Aber jetzt gerade sind diese Momente keine Geschichten. Das hier passiert gerade. Ich kann es jetzt sehen - in diesem einen Moment, in dem du erkennst, dass du keine traurige Geschichte bist - da lebst du. Und du stehst auf und siehst die Lichter der Hochhäuser und alles was dich staunen lässt. Und du hörst diesen Song, bist unterwegs mit den Menschen, die du mehr liebst als alles auf der Welt. Und in diesem Augenblick, ich schwöre es, sind wir unendlich."
Interessant. Hört sich aber an als würde das Remake einen anderen Fokus setzen, nämlich auf die Freundschaft zweier Männer, die durch das Kind auf die Probe gestellt wird.
In Kokowääh gab es so eine Männerfreundschaft gar nicht, da ging es eher um den "coolen" Junggesellen, wie das Kind sein Leben aufmischt und eine Vater-Tochter-Beziehung etc..
Ob ich das dann letzten Endes wirklich das Remake bezeichnen würde? Mal sehen...
Ich freu mich schon so auf den Film! :) Die Trailer sind echt witzig, und Joseph Gordon-Levitt ist einfach toll!
Die Entscheidung ist nicht leicht, Rapunzel und Belle waren auch noch ganz vorne mit im Rennen, aber letzten Endes ist wahrscheinlich doch auch Arielle meine Lieblingsprinzessin. Ich kenne und mag ihre Geschichte einfach am meisten, sie lebt in dieser faszinierenden Unterwasserwelt, ist mutig und schön.. und sie hat Fabius! :)