Frau Margarete - Kommentare
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Alle Kommentare von Frau Margarete
[Pitiminis Filmfan-Weltmeisterschaft: Gruppe B - Australien]
Hm.
Das war sie also, die Geschichte von Mary und Max.
Ist es eine schöne Geschichte? - Ich weiß nicht.
Ist es eine traurige Geschichte? - Auch nicht so richtig.
Eine außergewöhnliche Geschichte, das ist es allemal. Aber mir fehlt jetzt gerade, auch nach einigen Stunden des Überlegens, die Fähigkeit, den Film einzuordnen.
Er beginnt recht süß, ein wenig lustig sogar, humorvoll jedenfalls und doch direkt mit der Sozialkritik im Unterton. Aber mit einer hoffnungsvollen Art, die den Film zunächst liebevoll erscheinen lässt.
Und dann - ja, dann verliert er ein wenig dieses Hoffnungsvolle, wird irgendwie so real, aber doch für mich viel weniger greifbar. Mary und Max trennen tausende Kilometer und auch ich fühlte mich mehr und mehr von ihnen entfernt.
Dieser Film erzählt die Geschichte zweier Leben, die durch eine ungewöhnliche Brieffreundschaft miteinander verwoben sind, aber ich bin mir noch nicht sicher ob dies einen Funken der Hoffnung in mir zurücklässt oder ob doch die Verwirrung (die Durchwirrung?) bleibt.
Wie dem auch sei. Ein sehenswerter Film ist er jedenfalls, denn er mutet leicht philosophisch an, vermittelt die ein oder andere Weisheit und letzten Endes stellt er den Wert einer Freundschaft heraus. Ob die Art des Erzählens die hunderprozent passende ist, weiß ich für mich persönlich noch nicht. Die ganz falsche war es jedenfalls auch nicht ;)
Verwirrter Kommentar Ende.
Im Original heißt der Film "Little Women" - Kleine Frauen, und ich frage mich, warum man diesen Titel nicht einfach beibehalten hat. Denn er ist so viel treffender als "Betty und ihre Schwestern".
Der Film erzählt die Geschichte von vier Schwestern, begleitet sie beim Erwachsenwerden. Er erzählt davon, wie sie Jungs und Männer kennen lernen, wie sie ihre Pläne verwirklichen oder daran scheitern. Hier verbirgt sich kein Meisterwerk, aber doch ein nette Familiengeschichte für verregnete Sonntagnachmittage.
"Little Women" - so nennt Misses March ihre vier Töchter liebevoll. Sie vermittelt ihnen, so wie stets in ihrer Erziehung, das Gefühl, besonders zu sein, wertvoll zu sein. Sie gibt ihnen nicht das Gefühl "Kinder" zu sein, in dem Sinne, dass ihre Wünsche und Sorgen vielleicht nichtig wären.
"Little Women" - erzählt aber auch von den kleinen Frauen in der damaligen Gesellschaft. Von Frauen, die klein gehalten werden, obwohl sie es nicht sind und nicht sein wollen. Von Frauen, die Großes sein wollen und Großes sein werden. Er erzählt von kleinen Frauen, die aus einfachen Verhältnissen stammen und trotzdem ihren großen Weg gehen. Von denjenigen, die an ihre Träume glauben, egal wie diese aussehen mögen.
"Little Women" - erzählt von kleinen, von jungen Frauen, die erwachsen werden. Und das doch recht sympathisch und unterhaltsam. Also, wer am Sonntagnachmittag noch eine leichte Unterhaltung sucht, der ist hier richtig. Oder falls ihr einfach nur einen bubihaften Christian Bale sehen wollt ;)
Wow. Wie cool war der Film denn bitte?
Ich trete Actionthrillern ja immer etwas skeptisch gegenüber, da bin ich so ganz mädchenhaft, von wegen Schießfilm und so. Sinnloses Rumballern, unlogische Explosionen und dazu eine dürftige Story - daran habe ich einfach keinen Spaß. Trotz der Starbesetzung waren auch meine Erwartungen an "Heat" also eher unterdurchschnittlich.
Doch der Film fesselte mich von der ersten Minute an. Die Story ist sicher auch hier nicht die originellste, aber sie wird so gut erzählt und von Darstellern so klasse rübergebracht, dass es mich vor der Mattscheibe hielt. Oh man, ich weiß gar nicht wer von beiden hier cooler war: Al Pacino oder Robert DeNiro?
Der Film schafft es ziemlich gut, die Gemeinsamkeiten der Charaktere rüber zu bringen, vor allem -aber nicht nur- in der Szene in diesem Diner, wo es um das vermeintlich normale Leben geht und ob dieses für die beiden wirklich erstrebenswert ist.
Al Pacino ist unglaublich präsant, stellt sich kantig dar und offenbart doch auch eine weiche Seite seines Charakters. Und ganz ähnlich sieht es ja auch bei DeNiro aus, dessen Geschichte mir doch einen Funken besser gefällt in diesem Film. (Hach, mein Herz schlägt doch immer für die bösen Buben.)
Doch nicht nur die beiden Hauptdarsteller machen ihre Sache gut. Der Film ist bis in die Nebenrollen perfekt besetzt, ob nun Val Kilmer, Natalie Portman, Ashley Judd oder die anderen. Sie alle bilden eine Einheit, sie alle erzählen die Geschichten ihrer Figuren und das macht diesen Film zu etwas besonderem. Das macht so viel mehr aus ihm als einen reinen Actionfilm. Da spürt man das Drama, den Thriller, das hat mich fasziniert. Und die Action, die hier im Film vorkommt, die passt perfekt hierrein. Sie ist nicht übertrieben, nicht deplatziert wie sonst so oft. Nein, sie fügt sich in das Geschehen ein und bringt die Handlung voran.
"Heat" ist ganz sicher ein Film, den ich mir bald noch mal ansehen werde und bei dem ich mir vorstellen kann, dass er dann auf der Bewertungsskala noch weiter nach oben wandert. Die besondere Atmosphäre des Films, die tolle Darstellung aller Charaktere und allen voran zwei unglaublich gut aufgelegte Hauptrollen.. dazu die Story, die nachvollziehbar und im genau richtigen Tempo erzählt wird, die Spannung Action richtig einsetzt. Ja, doch, das war schon ein ziemlich cooler Film ;)
Bei den ganzen hohen Bewertungen und begeisterten Kommentaren fühle ich mich irgendwie genötigt einen Kommentar zu meiner dürftigen Bewertung abzugeben. Nicht dass am Ende jemand einen auf Michael Douglas macht und mit einer Bazooka vor mir steht...
Vielleicht habe ich den Film in der falschen Stimmung geschaut, vielleicht hatte ich etwas anderes erwartet, ich weiß es nicht. Fakt ist: ich verstehe den Gedanken hinter dem Film, ich sehe die Gesellschaftskritik und die Probleme, die Douglas in seiner Rolle mit sich herum trägt. Nichts desto trotz hat mich der Film nicht erreicht. Ich fand ihn nicht spannend, nicht mal interessant. Die Charaktere konnten mich nicht überzeugen, ich konnte mich allerhöchstens in die Ex-Frau einfühlen, die Angst vor diesem psychopathischen Mann hat. Doch um auch als Zuschauerin wirklich Angst, Spannung, Nervenkitzel zu erleben, dafür hat es nicht gereicht, dafür wirkte mir die Rolle zu unglaubwürdig.
Vielleicht muss ich den Film noch ein wenig sacken lassen und in einer Weile noch mal sehen. Bis jetzt kann ich ihn aber leider nicht höher bewerten.
In letzter Zeit hatte ich viel über diesen Film gelesen, über seine emotionale Wirkung und dass er sehr traurig sein sollte. Ich war neugierig, lieh ihn mir aus und drückte unbesorgt auf "Play" - Bitte, wie traurig kann denn ein Animationsfilm schon sein?
Und dann traf ich sie. Nein, sie trafen mich. Seita und Setsuko, die beiden japanischen Kinder, die Waisen, allein im Krieg und so hoffnungsvoll verloren. Wie sie wieder und wieder von vorne beginnen müssen, und wie sie all das meistern, als Geschwister. Setsuko wirkt so authentisch gezeichnet und eröffnet uns einen Blick auf die Welt aus den Augen einer Vierjährigen. Auf eine Welt, die in Schutt und Asche liegt. Und so wie Seita stehe auch ich als Zuschauerin wehrlos daneben, und ich kann nichts anderes tun als weinen. Diese Geschichte brach mein Herz.
Nun weiß ich gar nicht was ich noch über diesen Film sagen soll. Wer ihn gesehen hat, der wird mich (hoffentlich) verstehen. Und wer ihn noch nicht kennt, der kann mich erst verstehen, wenn er ihn gesehen hat. 'Die letzten Glühwürmchen' ist ganz sicher einer der traurigsten und aufwühlensten Filme, die ich je gesehen habe.
Noch immer habe ich meine Skepsis gegenüber Klassikern nicht ganz abgelegt, aber es wird. "Manche mögen's heiß" ist ein weiterer Schritt in Richtung Klassikerliebe. Denn der Film hat mich herzlich zum Lachen gebracht, viel mehr als es moderne Komödien meistens schaffen.
Die Geschichte um die zwei Musiker Jerry und Joe ist eigentlich ganz einfach und doch alles andere als plump. Auf der Flucht vor Mafiagangstern müssen sie aus Chicago fliehen, doch wie soll das gehen ohne Geld, ohne eigenen Wagen, ohne Plan? Sie schleusen sich, verkleidet als Frauen, in eine Damenkapelle ein und machen sich auf den Weg nach Florida.
Dies war übrigens mein erster Film mit Marilyn Monroe und ich muss sagen: ich habe sie in mein Herz geschlossen. Wo ich sie vorher nur als Stilikone, als Schönheitsideal kannte, so fand ich ihre Darstellung hier einfach liebenswert, bezaubernd und sehr erfrischend natürlich. Doch auch die 'männlichen' Hauptdarsteller, Tony Curtis und Jack Lemmon, wirken außerordentlich sympathisch und schafften es, mich durchweg zu unterhalten.
Ich fand es besonders angenehm, dass die Geschichte "von sich selbst" lebt, das heißt die Witze entstehen aus der Situation heraus, wirken nicht aufgesetzt oder deplatziert. Und vor allem kommt der Film ohne den heutzutage weitverbreiteten Fäkalhumor aus, was ich sehr angenehm fand. Im Prinzip haben wir es hier mit einem klassischen Verwechslungsspiel zu tun, aber einem, das richtig toll umgesetzt wurde und ganz zu Recht heute als Klassiker bekannt ist. Und ja, doch, so langsam erwärmt sich mein Klassikerherz...! :)
Auf "Shortbus" wurde ich aufmerksam, weil jemand in meinem Bekanntenkreis auf die Frage nach seinem liebsten Liebesfilm eben Shortbus nannte. Nichtsahnend googelte ich den Film nachher, stolperte über Begriffe wie Erotik, Porno, echter Sex und fragte mich: Das soll ein Liebesfilm sein?
Ja. Shortbus ist ein Liebesfilm, und es ist ein Film über Menschen, die auf der Suche sind. Auf der Suche nach Gefühlen, nach Geborgenheit, nach Leidenschaft. Sie finden es mit und durch oder dank ihrer Sexualität. Aber es geht nicht (nur) um den Sex, es geht um die Menschen und ihre Geschichten. Ich habe nicht erwartet, dass die Sexszenen so wenig befremdlich wirken. Nein, sie wirken zum größten Teil natürlich, menschlich, liebe- und lustvoll.
Viel mehr als der Sex in diesem Film wird mir die Tragik in Erinnerung bleiben, das Zärtliche. Die Charaktere von Sofia und James, die deutlich im Fokus der Handlung stehen, erzählen hier ihre traurigen Geschichten, die den Zuschauer aber nicht tränenreich zurücklassen, sondern hoffnungsvoll. Und deswegen, wegen diesen Punkten und noch weiteren, fand ich den Film überraschend und außergewöhnlich schön.
Aaah wegen Uni-Stress hätte ich fast meine eigenen 7 Fragen verpasst :D Und jetzt bin ich ganz aufgeregt, nachts um halb 1, wie soll ich da gleich noch schlafen!?
Ich freu mich über den tollen Begleittext und eure Kommentare! Danke, danke, danke!
"Hart of Dixie" ist dann wohl das, was man als Guilty Pleasure bezeichnet. Die Serie ist nicht besonders innovativ, hat keine ausgefallene Story oder überraschende Twists. Der Cast ist zwar sympathisch, aber nicht herausragend. Und die Dialoge und Handlungsstränge wirken teilweise schon sehr an den Haaren herbei gezogen.
ABER EGAL! Ich fing an die Serie zu schauen, weil ich Rachel Bilson so süß und sympathisch finde und auch in "Hart of Dixie" finde ich sie toll. Und die Serie hat mich trotz (oder wegen?) ihrer ganzen Macken und Stolpersteine in seinen Bann gezogen. All die skurrilen und herzigen Figuren, das Hin und Her, Auf und Ab - zwischendurch brauche ich diese Art der seichten Unterhaltung einfach. Staffel 2 ist meiner Meinung nach die stärkste, während vor allem die 1.Hälfte der 3.Staffel stark absackte. Aber natürlich ließen uns die Macher am Ende mit einem Cliffhanger zurück, deswegen hat Hart of Dixie mich auch in der 4.Staffel als Zuschauerin dabei ;)
PS: GO WADE!
[Pitiminis FiFa-WM: Gruppe E - Frankreich]
Das war er also, der vielgelobte und hochdekorierte Film "Liebe", den ich nun im Rahmen meiner "Filmfan-Weltmeisterschaft" sah. Ich habe mir vorgenommen, zu jedem Film dieser WM einen Kommentar zu schreiben, also tu ich das auch hier - auch auf die Gefahr hin, mich unbeliebt zu machen.
Worum geht es also in "Liebe"? Um das Ehepaar Anne und George, die auch im Alter noch sehr zärtlich miteinander sind. Zumindest bis zu dem Zeitpunkt, an dem Anne einen Schlaganfall erleidet und nach einer missglückten Operation nicht nur auf den Rollstuhl sondern auch auf Pflege angewiesen ist. Für George ist es selbstverständlich, seine Frau zuhause zu pflegen, egal wie widrig die Umstände werden.
Ja, ich sehe die Geschichte hinter diesem Film. Und ja, ich sehe auch die handwerklich tollen Griffe der Regie und der Kamera. Hier und dort sehe ich die künstlerischen Aspekte des Films. Aber das alles bringt mir nichts wenn mich der Film nicht erreicht. Dieses Gefühl um das es in diesem Film geht, ja das dem Film seinen Titel gab, die Liebe - die habe ich hier nicht gespürt. Im Gegenteil: auf mich wirkte der Film die ganze Zeit über schwer, kalt und anstrengend. Sicher ist die Zeit, die Anne und George erleben anstrengend, und der Film versucht zu zeigen, wie die Liebe durch diese schweren Zeiten hilft. Ich sah hier jedoch vielmehr Pflichtgefühl als Liebe. Für mich zog sich der Film schier endlos in die Länge, zäh wie Kaugummi, der einzige gefühlvolle Lichtblick war Tochter Eva. Aber sicher sieht das jeder anders und sicher sieht man den Film auch anders, wenn man vielleicht in seinem persönlichen Umfeld schon ähnliche Erfahrungen gemacht hat.
Meine Liebe gewinnt dieser Film jedenfalls nicht.
'Malavita' war leider eine Enttäuschung für mich. Daher ist die Story doch so vielversprechend: Ein (ehemaliger) Mafiapate muss New York hinter sich lassen und geht mit seiner Familie in ein FBI-Zeugenschutzprogramm. In Frankreich muss die Familie dann ein neues, ein ganz normales Leben fristen - was sie natürlich vor große Herausforderungen stellt. Und die alten Mafiakollegen lauern ja auch noch im Hintergrund...
Leider kommt Malavita kaum lustig und wenig spannend daher. Er dümpelt über die ganze Laufzeit so vor sich hin. Die anderen Darsteller gehen neben Robert de Niro irgendwie unter, auch wenn er hier nicht gerade überragend ist. Vielmehr wartet man auf das besondere Etwas, auf den richtigen Kracher, auf die spannende Story - aber es kommt nichts. Einzig die "Goodfellas"-Szene fand ich sehr lustig, aber das reicht nunmal nicht für eine bessere Bewertung.
'Malavita' ist sicher kein Totalausfall, aber mehr als 'ganz nett' ist er dann eben auch nicht. Schade eigentlich.
"Steine, der Herr?"
"Nein die haben da oben aufm Berg ja genug rumliegen"
"Nicht so frische wie diese. Sehen Sie sich das mal an. Fühlen Sie die Qualität, das ist Handwerkskunst"
"Äh ja na gut, dann nehmen wir zwei mit Spitzen und 'n großen Flachen."
"Kann ich einen Flachen haben, Mama?"
"Psscht!"
"Also dann zwei Spitze und einen Flachen und dazu ein Paket Kies"
"Das wird eine lustige Steinigung werden!"
Ich liebe den Film, muss den auch unbedingt mal wieder gucken :D
Mir gefällt der Text sehr gut, kann dir auch absolut zustimmen. Was mir aber abseits vom Inhalt besonders gefallen hat, ist dein Schreibstil!
Wir alle lieben die gezeichneten Disney-Klassiker, vom König der Löwen über das Dschungelbuch bis hin zu Aladdin. Diese Filme waren Bestandteile unserer Kindheit, stehen für Spaß, Abenteuer, für große Geschichten nicht nur für kleine Kinder.
Vollkommen verständlich also, dass viele den Animationsfilmen von Disney nun skeptisch gegenüber stehen. Auch ich sträubte mich zunächst dagegen, doch nachdem mich bereits "Rapunzel neu verföhnt" positiv überrascht hatte, wollte ich auch "Frozen" sehen. Und wieder muss ich selbst staunen, wie gut mir dieser Film gefallen hat.
Man findet hier liebenswürdige und humorvolle Figuren, die man direkt ins Herz schließt. Sei es nun die impulsive Anna, der lässige Christoph, Rentier Sven, die Troll-Familie oder natürlich der knuffige Olaf - ich habe sie alle sehr schnell ins Herz geschlossen. Einen klassischen Bösewicht gibt es in diesem Disneyfilm nicht, denn der Zuschauer kennt Elsas Motive und kann sie vielleicht ein stückweit verstehen. Die Geschichte des Films wird schwungvoll erzählt, gespickt mit einigen Gesangseinlagen, die ich alles andere als störend fand. Mir haben sie gut gefallen!
Insgesamt hat mich dieses moderne Märchen über seine gesamte Laufzeit gut unterhalten, hat mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert und mir das Herz gewärmt. Ich halte nichts davon, auf einen Film zu schimpfen, nur weil er nicht mehr klassisch gezeichnet ist und das solltet ihr auch nicht tun. Bildet euch euer eigenes Urteil, und wenn ihr Lust auf einen leichten Familienfilm habt, bei dem es auch ein bisschen warm ums Herz wird, dann schaut euch "Frozen" an und lasst euch überraschen :)
Ich finde die Antworten total süß. Das ist gar nicht böse gemeint, aber man merkt, dass hier eine Schülerin (also eine etwas jüngere Filmfreundin) schreibt. Aber ich find's herrlich sympathisch, weil ich vor rund acht Jahren ganz ähnliche Antworten gegeben hätte.
Mit Anne Hathaway und "Vielleicht lieber morgen" bist du ja schon aufm guten Weg, und diese Sache mit Channing Tatum, die geht auch bald vorbei... ;)
Der Streit zwischen Lily und Marshall war das einzige spannende und authentische in dieser Folge.
Die Story(s) um Barney fand ich übertrieben und an den Haaren herbei gezogen - wie so vieles in letzter Zeit bei HIMYM.. zu vieles..
In 'Gilmore Girls' mochte ich Melissa McCarthy sehr - dort war sie die liebenswerte, lustige Köchin und Freundin von Lorelai. Ja, sie war auch damals schon dick, aber das war nicht das Attribut, das sie auszeichnete. Sie spielte eine Frau mit Charakter, die mit den gleichen Sorgen und Nöten konfrontiert war wie alle anderen Figuren der Serie auch. Das machte sie so sympathisch, so nah.
Es ist traurig zu sehen wie sie sich und ihren Körper heute wortwörtlich verkauft. Es geht nur noch darum "die Dicke" zu sein. Warum? Abgesehen davon, dass ich es nicht lustig finde und es augenscheinlich nicht gesundheitsfördernd ist - nein, ist sie wirklich an dem Punkt, an dem sie sich nur über Äußeres definieren kann? Auf der gleichen Welle schwimmt wie jedes 08/15-Fox&Stewart-Mäuschen, nur eben im anderen Extrem?
Ich kann die Kritik an Melissa McCarthy sehr gut verstehen, auch mich sprechen ihre letzten Filme nicht an. Und doch tut es mir irgendwie im Herzen weh, weil sie doch als Sookie St. James so liebenswert war..!
Ich hatte mich schon auf eine längere Wartezeit eingestellt, aber gut zwei Jahre sind schon seeehr lang =/
Oh, beim Thema "Nein, ich möchte das Twist-Ende nicht wissen, vor allem nicht, wenn ich gerade 60 Minuten eines 2-Stunden-Filmes hinter mir habe!" könnte ich eine ganz tolle Geschichte zu Lucky#Slevin erzählen, aber wer den Film kennt, wird wissen welcher Twist da mit dem ersten Auftritt von Josh Hartnett ausgeplaudert wurde... -.-
Beim Lesen der Beschreibung von "Das Team" kam mir das alles so bekannt vor - und als dann "Crossing Lines" erwähnt wurde fiel der Groschen.
Ich kann mir -trotz skandinavischer Unterstützung- nicht vorstellen, dass das ein Serienhit wird... lasse mich aber gerne überraschen ;)
Leo darf jedenfalls nicht ins Team.. der gewinnt ja nie die richtig großen Trophäen... ;)
Ich hätte da schon mal Lust drauf, aber wenn ich die tollen Vorschläge für neue Fragen hier in den Kommentaren sehe, dann warte ich lieber bis der Fragebogen überarbeitet wurde. Die aktuellen Fragen sagen mir nicht so sehr zu. Ist denn schon abzusehen wann der Fragebogen revolutioniert wird? ;)
Ein bisschen weniger Whoo-Girls, ein bisschen mehr James Franco - das hätte diesem Film bestimmt gut getan. 'Spring Breakers' verläuft schleppend, bremst sich durch die ständigen Wiederholungen und die Schnitte selbst, kommt meiner Meinung nach nicht in einen richtigen Erzählfluss.
Ein Film wie ein Drogentrip - leider einer, dem ich als normaler Zuschauer nicht mehr folgen konnte. Einer, der jeglicher Realität entflieht und es vergisst, auf den Boden der Tatsachen zurück zu kommen.
Die Mädchen in diesem Film sind nicht nur unsympathisch sondern auch absolut austauschbar. So etwas wie einen Charakter hat hier nur Möchtegerngangster Alien (James Franco), der aber so weit weg bleibt, dass auch er für den Zuschauer nicht greifbar wird.
Hier und dort wird deutlich, was der Film sagen möchte. Hin und wieder spürt man, dass aus dieser Geschichte, aus diesen Gedanken etwas Gutes hätte werden können. Aber dann zerreißt sich der Film selbst und bleibt leider bis zum Schluss belanglos.
Schön, dass die Fans in Deutschland nur fünf Monate auf die Ausstrahlung warten mussten..!
Es dürfte ungefähr 5 Jahre her sein, da habe ich Reservoir Dogs zum ersten Mal gesehn. Und ich war sofort von Tarantinos Stil begeistert, ohne überhaupt zu wissen, wer Tarantino ist und dass er tatsächlich einen besonderen Stil hat. Ohne zu wissen, dass es da noch sowas wie Pulp Fiction gibt - ja, ich war jung und unerfahren.
Der Film hat mich einfach fasziniert, so cool und brutal, so geniale Dialoge und diese Musik dazu. Diese Musik!
Seither habe ich den Film noch einige Male gesehen, heute mal wieder so ganz mädchenhaft mit Chips und Bier. Und immer noch finde ich ihn einfach megacool, finde die Charaktere cool, die Musik - ein herausragender Film mit Herzens-weil-Erinnerungs-Bonus = 10 Punkte!