geroellheimer - Kommentare

Alle Kommentare von geroellheimer

  • geroellheimer 21.02.2022, 17:55 Geändert 21.02.2022, 20:00

    Luis Marín 16.1.1932-14.2.2022
    Luis Marín wirkte in etlichen spanischen Filmen in größeren Nebenrollen mit. Von diesen Filmen sind einige auch in den deutschen Sprachraum gelangt. Sein erster Film war „Die Straßenjungen“ (1960). Desweiteren drehte er dann noch Filme wie „Zorro mit den drei Degen“, „Rififi en la ciudad“, „Geheimagentin in Gibraltar“, „El salario del crimen“, „Crimen de doble filo“, „Drei aus Colorado“, „Das Superding der goldenen Männer“, „Die Black-Box-Affäre“, „Tarzán en la gruta del oro“, „Garringo, der Henker“ oder in „Die Sünde“.
    Auch spielte er ein paar Fernsehrollen. So die wiederkehrende Rolle eines Commissarios in „Turno de oficio: Diez años después“. Eine Rolle, welche er, als Gast, 10 Jahre zuvor, in der Vorläuferserie bereits gespielt hatte. Weitere Gastrollen übernahm er in „Die Paladine“, „Fernfahrer – Abenteuer auf Spaniens Straßen“, „Die Sonnenpferde“ und in „Die Löwen von Alhambra" sowie in weiteren, spanischen Serien.

    Luis Marín starb am 14.2.2022 im Alter von 90 Jahren.

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      Xavier Marc 16.1.1948-20.2.2022
      Der Mexikaner Xavier Marc war, als kleinerer Nebendarsteller in ein paar Kinofilmen zu sehen. Davon sind, international, bkannt „Im Dreck verreckt“, „Ein Fressen für die Geier“, „Tequila Sunrise“ („Once Upon a Scoundrel“/1973), „Operation Todestachel2, „Dead face – Fäuste der Gewalt“ und „Die Legende des Zorro“ von 2005.
      Im mexikanischen Fernsehen hatte er etliche Haupt- und Nebenrollen in Serien welche, zum größten Teil, in das Genre der Tele Novela gehören. Darunter Titel wie „El amor tiene cara de mujer“, „Amaras a tu projimo“, „Domenica Montero“, „Los anos perdidos“, „Juro que te amo“ oder „Tenías que ser tú“.

      In „Im Dreck verreckt“ wurde er von Tommi Pieper („Alf“) synchronisiert.

      Xavier Marc starb am 20.2.2022 im Alter von 74 Jahren.

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      • Leo Fong 23.11.1928-18.2.2022
        Leo Fong hatte, seit Mitte der 1970er Jahre, Haupt- & größere Nebenrollen, in diversen Filmen des Martial-Art Genres. Darunter „Killer im Zeichen des Drachen“, „Blinde Wut“, „The Last Reunion“, „Killpoint“, „24 Hours to Midnight“, „Deadly Weapon – Ein Mann für Gerechtigkeit“, „Eye of the Dragon 2 – Bloodstreet“, „Showdown“, „Cage II“, „Carjack“ oder „Drifter TKD“ und „Hard Way Heroes“. Außerdem war er bei ein paar, für den Video Markt hergestellten Filmen dabei. U.a. „Transformed“ und „Thunderkick“. Bei einigen dieser Kino- und Videofilmen war Leo Fong auch als Regisseur, Drehbuchautor und Produzent tätig. Darunter auch welche, bei denen er selber nicht vor der Kamera stand.

        Synchornisiert wurde er, soweit bekannt, von Willi Röbke, Wolfgang Müller (Der Hermann Huber aus „Um Himmels Willen“), Holger Mahlich und Michael Gahr.

        Leo Fong starb am 18.2.2022 im Alter von 93 Jahren.

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        • David Brenner ?.?.1962-17.2.2022
          David Brenner war Schnitttechniker bei Kinofilmen. Die ersten Filme, n denen er mitarbeitete, waren „Talk Radio“, „Geboren am 4. Juli“, „The Doors“ und „Die Nacht von Soho“. Es folgten u.a. „Independence Day“, „Hinter dem Horizont“, „Identität“, „Kate & Leopold“, „The Day After Tomorrow“, „2012“, „Wall Stret: Geld schläft nicht“ oder „Pirates of the Caribbean – Fremde Gezeiten“. Im „DC Universum“ schnitt er die Filme „Man of Steel“, „Batman v Superman: Dawn of Justice“ sowie beide Versionen von „Justice League“. Bis zu seinem Tod, arbeitete er noch an „Avatar 2“.

          Für „Geboren am 4. Juli“ erhielt er einen Oscar.

          David Brenner starb a m 17.2.2022 im Alter von 59 Jahren.

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          • Jack Smethurst 9.4.1932-16.2.2022
            Britische Fernsehzuschauer kennen Jack Smethurst aus seinen Hauptrollen in den Comedy Serien „For the Love of Ada“ und „Love Thy Neighbour“. Ansonsten spielte er im britischen TV unzählige Gastrollen. „The Men from Room 13“, „The Plane Makers“, „Richard Löwenherz“, „Moonstrike“, „Edgar Wallace“, „King of the River“, „Der Experte“, „Task Force Police“, „Aber aber Vater!“, „Mehr Schein als Sein“ u.v.a. 1960 spielte er in der Mini-Serie „The Adventures of Tom Sawyer“ den Muff Potter.
            Auch spielte er ein paar kleine Rollen in mehreren Kinofilmen. „Kopf hoch – Brust raus“, „Ist ja irre – Unser Torpedo kommt zurück“, „Das Schlitzohr“, „Nur ein Hauch Glückseligkeit“, „Blätter im Wind“ als Schlafwagenschaffner in „Die Stunde des Siegers“ und in je einer Kinoadaption seiner beiden Serien. Deutsche Kinozuschauer haben ihn, am ehesten, als Vater von Miranda (gespielt von Camille Coduri) in der Komödie „King Ralph“ in Erinnerung.

            Jack Smethurst starb am 16.2.2022 im Alter von 89 Jahren.

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              Frank Pesce 8.12.1946-6.2.2022
              Frank Pesce hatte unterschiedlich große bzw. kleine Nebenrollen in etlichen Kinofilmen. So in „Rocky“, „Atemlos vor Angst“, „Flipper Queen“, „Piranhas II – Die Rache der Killerfische“, „Ein Mann für gewisse Stunden“, „Flashdance“, „Beverly Hills Cop“, „Beverly Hills Cop II“, „Maniac Cop“, „Mid night Run – 5 Tage bis Mitternacht“, „Lock Up – Überleben ist alles“, „Maniac Cop 2 & 3“, „Aushilfgangster“oder „Zwei vom alten Schlag“ und „Expendables 3“ u.a. Seine letzte, fertiggestellte Rolle, brachte ihn zurück zu den Anfängen. Er war nämlich auch in „Creed: Rocky's Legacy“ dabei.
              Seine Auftritte in Serien brachten ihm Gastrollen in u.a. „Police Story – Immer im Einsatz“, „Knight Rider“, „“Das fliegende Auge“, „Der Ninja-Meiser“, „Hardcastle & McCormick“, „Airwolf“, „Matlock“, „Wer ist hier der Boss?“, “Fackeln im Sturm – Buch 3“ oder bei „Karen Sisco“ ein. Ebenso ein paar TV-Filme wie „Marilyn Monroe – Eine wahre Geschichte“, „Höllengefängnis“, „Im Schatten eines Mörders“ oder „Midnight Run – Abgerechnet wir um Mitternacht“, einer von einer Handvoll TV-Filmen zum gleichnamigen Kinofilm. Etwas Surreal, in seiner Filmographie, dürfte allerdings der Deutsch/Amerikanische (u.a. von RTL mit produzierte) Fernsehfilm „Der Ring der Musketiere“ (mit David Hasselhoff, Thomas Gottschalk, Cheech Marin & Alison Doody als Nachfahren der vier Musketiere. Und John Rhys-Davies & Corbin Bernsen sind auch noch dabei) wirken.

              Zu seinen Synchonsprechern gehören Uwe Friedrichsen, Michael Ande, Tonio von der Meden, Wolfgang Ziffer, Ronald Nitschke, Freidrich G. Beckhaus, Christian Tramitz, Helmut Gauß, Michael Rüth, Michael Telloke, Tobias Lelle u.a.

              Frank Pesce starb am 6.2.2022 im Alter von 75 Jahren.

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              • Ernst-Erich Buder ?.?.1937-14.2.2022
                Ernst-Erich Buder war ein Theaterschauspieler, den es ab und zu auch mal vor die Kamera verschlug. So hatte er kleine Nebenrollen in den Kinofilmen „Im Inneren des Wals“, „Paradies“ (1986) und in „Brennede Betten“.
                Im Fernsehen sah man ihn als Gast bei „Kläger und Beklagte“ (1978), „St. Pauli-Landungsbrücken“, „Der Landarzt“ (noch mit Christian Quadflieg“), „Adelheid und ihre Mörder“ und bei „K3 – Kripo Hamburg“. Eine kleine Rolle, als Pfarrer, hatte er 2010 in dem TV-Film „Mein Song für dich“. 1962 war er in einer abgefilmten Aufführung des Winnetou Stücks „Unter Geiern – Der Sohn des Bärenjägers“, in Bad Segeberg, in der Rolle des Moh-avk dabei.

                Ernst-Erich Buder starb am 14.2.2022 im Alter von 84 Jahren.

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                • Alfred Sole 2.7.1943-14.2.2022
                  Alfred Sole war ein Szenenbildner, der hauptsächlich im Fernsehen tätig war. So arbeitete er an den Serien „Veronica Mars“, „Moonlight“, „Castle“ und der Neuauflage von „MacGyver“. Ebenso an einigen TV-Filmen wie „Der Retorten-Killer“, „Blondes Gift – Die zwei Gesichter einer Frau“, „Widow's Kiss – Der Kuss der schwarzen Witwe“, „Der Tod kam als Engel“, „Kartenhaus der Liebe“, „Im Bann des Terrors“, „Halloweentown – Meine Oma ist ne Hexe“, „Johnny Tsunami“ oder „These Old Broads – Diese alten Biester“ mit dem Quartett Shirley MacLaine, Debbie Reynolds, Joan Collins und Elizabeth Taylor.
                  Mit „Night of the Running Man“, „Flirt mit einem Serienmörder“, „Glory Daze – Es lebe die Uni“, „Clubland“, „Slammed“ und „. Darko – Eine Donnie Darko Saga“ war er auch bei ein paar Kinofilmen als Szenenbildner beteiligt.
                  Nebenbrei war er dann auch 4 Mal als Regisseur tätig. Bei „Deep Sleep“, „Communion – Messe des Grauens“, „La Bete – Tanyas Insel“ und bei „Freitag der 713.“ Für die ersten Zwei schrieb er auch das Drehbuch. Drehbücher schrieb er auch für die TV-Filme „Goodbye America“ und „Secret Witness“, für je zwei Folgen der Serien „Hotel“ und „Erben des Fluchs“ und für eine Folge der 80er Jahre Neuauflage von „Alfred Hitchcock präsentiert“.

                  Alfred Sole starb am 14.2.2022 im Alter von 78 Jahren.

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                  • Beryl Vertue 8.4.1931-12.2.2022
                    Beryl Vertue war Produzentin in Fernsehen und Film.
                    Für die Leinwand produzierte sie u.a. die Filme „Das Brett“, „Till Death Doe Us Part“, der Kinoversion (mit den selben Darstellern) der Kultserie „Bis dass der Tod uns scheidet“, welche ja im Übrigen die Vorlage der deutschen Serie „Ein Herz und eine Seele“ (und dem U.S. Pendent „All in the Family“) war, „Her mit den römischen Sklavinnen“, §“Runter mit dem Keuschheitsgürtel“, „Harold und die Stripperin“, „Kommandosache Nackter Po“, „Die Nacht der lachenden Leichen“, sowie ein paar anderen und der Rockoper „Tommy“.
                    Für den Fernsehschirm produzierte sie u.a. die TV-Filme „Neimand konnte sie retten“, „Andersons Rache“, „Charleston“, „Eine englische Ehefrau“, „Mein Freund auf vier Pfoten“ und „Lady Chatterleys Liebhaber“ (2015) mit Holliday Grainger und Rihard Madden sowie ein paar andere. Zu den Serien gehören „Beacon Hill“, „The Pride of Miss Jean Broadie“ (mit Geraldine McEwan), „Anleitung zum Ehebruch“, „Men Behaving Badley“, „Coupling – Wer mit wem?“, die 2007er Mini-Serie „Jekyll“ (mit James Nesbitt & Gina Bellman) u.a. Und, zu guter Letzt „Sherlock“ mit Bendedict Cumberbatch und Martin Freeman.

                    Für „Sherlock“ erhielt Beryl Vertue 4 Emmy Nominierungen, Dreimal („Men Behaving...“ & „Sherlock“) für den BAFTA, wobei sie ihn 2011 für „Sherlock“ in Empfang nehmen konnte.

                    Ihre Töchter Debbie und Sue Vertue sind ebenfalls im (erweiterten) Produktions Bereich tätig. Als Ehemann von Sue, ist Drehbuchautor Steve Moffat ihr Schwiegersohn.

                    Beryl Vertue starb am 12.2.2022 im Alter von 90 Jahren.

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                      Kurz bevor er seine neue Stelle antritt, trifft der Zeichenlehrer Walter Hartright auf eine geheimnisvolle, scheinbar leicht verrückte Frau in Weiß. Kurze Zeit später lernt er seine Beiden Privat Schülerinnen kennen, zwei Halbschwestern. Und die eine der Beiden, Laura, sieht der mysteriösen Unbekannten, die aus einer psychiatrischen Klinik geflohen ist. Walter verliebt sich in Laura. Doch diese soll Sir Percival Glyde heiraten. Schon bald wird klar, das Sir Percival und sein Kumpel, der Conte Fosco, hinter Lauras Erbe her sind.....

                      „Die Frau in Weiß“ ist, ebenso wie sein „Der Mondstein/Der Monddiamant“ einer der ersten Kriminalromane der Literaturgeschichte. Er ist ein ziemlicher „Wälzer“ und gleichzeitig nicht unbedingt leichte Kost.
                      Diese deutsche Adaption wurde eine der ersten einer Reihe von Wilkie Collins Verfilmungen vom gleichen Team und besticht, wie auch die Nachfolger, durch seine Darsteller, Ausstattung und Drehorte. Die Außenaufnahmen fanden, wie auch später „Der Monddiamant“ in Cornwall statt.
                      Auch wenn die Handlung etwas zäh ist und besonders im 1. Teil nicht so richtig in Gang kommt. Auch die beiden weiteren Teile tun sich schwer. Was jedoch, wie oben erwähnt, auch an der Vorlage liegt. Die Darsteller sind allerdings erste Sahne. Allen voran Heidelinde Weis in der doppelten Titelrolle, Christoph Bantzer als Walter Hartright, Eva Chrstian als Lauras Halbschwester Marian, sowie Hans Hinrich, Alf Marholm, Wolfgang Unterzaucher und Tana Schanzara als Frau Clements.
                      Die „Show“ stehlen allerdings 3 weitere Darsteller. Regisseur und Schauspieler Helmut Käutner als Laura & Marians leicht wunderlicher & hypochondrischer Onkel Sir Frederic Fairlie, der den Zuschauer schmunzeln lässt, Eric Pohlmann als Conte Fosco, der zunächst nett erscheint, aber dann... Und Pinkas Braun ist als Sir Percival Glyde, ein genial teuflisch, fieser Bösewicht, wie ihn nur Pinkas Braun ihn spielen kann (und es zuvor in den Edgar Wallace Filmen ja auch tat).
                      Für Wilhelm Semmelroth (Regie) und Herbert Asmodi (Drehbuch) war es weder die Erste noch die Letzte gemeinsame Arbeit.

                      Im Gegensatz zu z.B. „Der Monddiamant“ (1974) ist „Die Frau in Weiß“ nicht ganz so gut gealtert. Anschauen sollte man sich den 3-Teiler dennoch ruhig mal. Allein schon wegen der Darstellungen von Heidelinde Weiß, Pinkas Braun, Eric Pohlmann und Helmut Käutner.

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                        geroellheimer 15.02.2022, 18:00 Geändert 15.02.2022, 20:30

                        Die junge Jane (im Roman Rachel) erbt von einem Onkel, an ihrem 18. Geburtstag, einen großen Diamanten. Diesen hat der Onkel einst in Indien, aus der Stirn einer heiligen Statue geklaut. Am Morgen nach der Party, ist der Diamant verschwunden. Da die, außerhalb des Anwesens, anwesenden Inder, die schon seit Jahren den Stein wiederhaben wollen, jedoch ein felsenfestes Alibi haben, muß einer der Hausbewohner, bzw. dort übernachtenden Gäste der Täter sein. Doch selbst Sergeant Cuff, Scotland Yards bester Mann, bleibt erfolglos. Der Stein bleibt verschwunden und die Identität des Täters wird nicht eindeutig geklärt. Erst einige Zeit später kommt Licht in die Dunkle Angelegenheit.

                        Die gleichnamige, manchmal auch „Der Mondstein“ genannte Vorlage, von Wilkie Collins, gilt als einer der ersten Kriminalromane überhaupt und hatte bereits all das, was später in dem Genre unverzichtbar war. Die falschen Fährte, der Begriffsstutzige, örtliche Polizist und der geniale, weltberühmte Ermittler, der einschreitet, als der Vorgenannte nicht mehr weiter weiß.

                        „Der Mondstein“ wurde mehrmals verfilmt und diese deutsche Version von 1974 ist nicht nur gelungen, sondern hält sich auch recht Eng an die Romanvorlage. Mit höchstens ein paar klitzekleinen Änderungen, welche jedoch nicht ins Gewicht fallen. Wobei es ein paar Kniffs braucht, um den Roman filmisch um zu setzten. Denn Collins schreibt nicht nur aus verschiedenen Blickwinkel der Personen, sondern dies auch noch in Brief bzw. Tagebuch Form.
                        Die Außenaufnahmen fanden, vor Ort in Cornwall, Windsor und London statt, was der Atmosphäre unheimlich gut tut. Und auch die Ausstattung brauch sich nicht Lumpen lassen. Ebenso die Besetzung.
                        Allen voran die drei Hauptdarsteller. Paul Dahlke („MS Franziska“) als Chefbutler Gabriel Betteredge ist wie der liebevolle Onkel, Anita Lochner als Jane und Stefan Behrens (u.a. „Timm Thaler“ & „Der Hausgeist“) als Franklin, Frank, Blake. Letzter ist in einer seiner, eher seltenen ernsten Rollen, etwas ungewohnt aber nicht unangenehm. Weitere, größere Hauptrollen und kleinere Nebenrollen spielen Anneliese Uhlig (die SIR aus „O.k. S.I.R.“) als Lady Julia (gewohnt vornehm), Helmut Förnbacher als Godfrey, Werner Kreindl (der Göttmann aus „SOKO 5113“) als Dr. Ezra Jennings, Herbert Steinmetz als Insp. Seegrave, Hans Hermann schaufuß als Anwalt Bruff, Hans Schweikart als Dr. Candy, Jutta Kamann (Ingrid Rischke in „In aller Freundschaft“) sowie Alf Marholm und Ulli Philipp als Rosanna. Allesamt spielen sie ihre Rollen wunderbar.
                        Das absolute Highlight bleibt allerdings, weil so völlig unerwartet, der Darsteller des Sergeant Cuff. Das ist nämlich niemand anders als Theo Lingen. Und der konnte zeigen, das Schauspielerich, in ihm mehr steckte, als nur komische Rollen. Allerdings verzichtet er dann doch nicht voll und ganz, auf die Eine oder Andere typische Geste von ihm.

                        Das Drehbuch schrieb Herbert Asmodi, der mit „Die Frau in Weiß“ und „Der rote Schal“ noch zwei weitere Wilkie Collins Romane adaptierte, sowie noch einige andere, teilweise noch recht bekannte Drehbücher schrieb. Regie führte Wilhelm Semmelroth, der auch für die Beiden anderen, genannten Collins Adaptionen verantwortlich war. Die Musik komponierte Hans Jönsson, der zusätzlich (ich sage nur 2 Mal Collins) u.a. auch noch die Musiken zu den Durbridge Starßenfegern „Das Halstuch“ und „Tim Frazer“ schrieb. Überhaupt finden sich im Bereich Regie, Drehbuch, Musik, Kamera, Schnitt und Ausstattung so ziemlich dieselben Namen bei einigen dieser Produktionen. So nach dem Motto: „Never change a wining team“.

                        „Der Monddiamant“ ist jedenfalls ein Beweis dafür, das deutsche Film- und TV-Produktionen durchaus hervorragend sein könne. Auch wenn es hier, etwas gemächlicher zu geht, was natürlich auch an der Vorlage liegt.

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                          geroellheimer 14.02.2022, 22:55 Geändert 14.02.2022, 23:56

                          Der New Yorker Privatdetektiv Nero Wolfe reist, zusammen mit seinem Sekretär/Assistenten Archie Goodwin als besonderer Gast (schließlich ist er Feinschmecker) zu einem speziellen Kochwettbewerb angesehener Köche, in ein Hotel in einem anderen Bundesstaat. Anwesend ist mit Marko Vukow auch ein alter Freund Wolfes. Natürlich geschieht ein Mord. Philipp Laszio, ein weiterer Koch, bei keinem der Anwesenden besonders beliebt wird erstochen. Nur widerwillig beginnt Wolfe mit den Ermittlungen.

                          Mit dem Erfolg der „Durbridge“-Straßenfeger entstand dieser 5-Teiler nach dem gleichnamigen Roman von Rex Stout. Angeblich wurde diese Verfilmung ohne die Genehmigung von Stout gedreht. Erfreulicherweise hält man sich, bis auf eine Handvoll Ausnahmen, recht Eng an die Romanhandlung. Vor allem sollte man Vorheben das, wie in den Romanen, Archie Goodwin dem Zuschauer (Leser) seine Gedanken mitteilt und sich seinem Chef gegenüber, manche Freiheiten nimmt.Im Übrigen ist es auch die Einzige deutsche Adaption eines „Nero Wolfe“ Romans. In den Hauptrollen brillieren Heinz Klevenow (Der Bankier Brabazon in dem Edgar Wallace Film „Der rote Kreis“) als Nero Wolfe, der dem schwergewichtigen Detektiv mindestens ebenso viel Leben verleiht, wie 20 Jahre später William Conrad in der, kurzlebigen, amerikanischen Serie „Nero Wolfe“. Joachim Fuchsberger darf Wolfes, nicht auf den Mund gefallenen Assistenten Archie Goodwin spielen. Sieht man die Beiden in den Rollen, wünscht man sich, es hätte mehrere Adaptionen mit den Beiden gegeben.
                          Zu den weiteren Mitwirkenden gehören Gerlinde Locker als Constanza Berin, Robert Graf als Staastanwalt Tolman, Horst Tappert als Staatsanwalt Odell, Karl Michael Vogler als auswärtiger Hoteldirektor Liggett, Wolfgang Reichmann als Sheriff Pettigrew und, der auch oft als Synchronsprecher tätige Erik Jelde als örtlicher Hoteldirektor. In weiteren Rollen, heute nicht mehr ganz so bekannte Darsteller wie Herbert Hübner, Karl Paryla (Vater von Nikolaus Paryla), Rosel Schäfer, Hans Timerding u.a. In einer kleineren Nebenrolle ist der, in anderen Produktionen auch als Regisseur und Drehbuchautor tätige Günter Gräwert zu sehen. Witzig: Karl Michael Vogler, mit dem er hier ein paar gemeinsame Szenen hat, inszenierte er die Serie „Kara Ben Nemsi Effendi“. Und mit Horst Tappert mehrere Folgen von „Derrick“. Das Mordopfer Laszio wird von Lukas Ammann, bestens bekannt als Hauptdarsteller der Serie „Graf Yoster gibt sich die Ehre“.

                          Das Drehbuch zu „Zu viele Köche“ schrieben das Ehepaar Rolf (1923-2014) und Alexandra Becker (1925-1990) die u.a. auch die Bücher zu der Serie „Gestatten, mein Name ist Cox“ & dem Wallace-Nachahmer „Das Geheimnis der schwarzen Witwe“ schrieben, sowie Kurt Wilhelm (1923-2009), welcher auch Regie führte.
                          Produzent Willy Semmelroth produzierte u.a. auch die „Durbridge“ Straßengefeger „Tim Frazer“ und „Die Schlüssel“ und war Regisseur von einigen Mini-Serien Klassiker der 70er wie „Die Frau in Weiß“, „Der rote Schal“, „Der Monddiamant“, „Der Strick um den Hals“ und „Lady Audleys Geheimnis“.
                          Die Musik stammt von Rolf A. Wilhelm (1927-2013), der, für das Kino u.a. auch die Soundtracks zu der „08/15“ Reihe, „Die grünen Teufel von Monte Cassino“ oder „Scotland Yard jagt Dr. Mabuse“ oder „Pappa ante Portas“ komponierte und auch im TV nicht untätig war.

                          Eine kleine, fast vergessene, Perle der Krimi-Straßenfeger der 1960er Jahre.

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                            über Die 2

                            Der adlige Lord Brett Sinclair und der amerikanische Öl-Millionär Daniel, Danny, Wilde werden von dem, pensionierten, britischen Richter Fulton, dazu „überredet“, für ihn, noch offene Kriminalfälle zu klären, wenn sie, wegen ihrer Schlägerei, nicht für 90 Tage hinter Gitern wandern wollen. Wohl oder übel stimmen die Beiden zu. Auch wenn sich sich, zunächst, nicht ausstehen können. Was sich allerdings bald legt und aus den „2“ wird ein unschlagbares Duo. Wobei ihre Auftrräge allerdings auch nicht immer vom Richter ausgehen. Oft istes auch der Zufall, meist in Gestalt einer hübschen, jungen Dame, die sie in ein Abenteuer schlittern läßt.
                            Die Hauptrollen spielen Roger Moore als Brett Sinclair und Tony Curtis als Danny Wilde. Laurence Naismith gibt den Richter Fulton. Allerdings und hier täuscht die Erinnerung, ist Naismith als Fulton in nur 11 der 24 Folgen mit dabei!.
                            Die Idee zur Serie, so heißt es, kam während der letzten Staffel von Moores vorheriger Serie „Simon Templar“, als er dort, in einer Folge, mit einem texanischen Abenteurer, gespielt von Stuart Damon, gepaart wurde. Daher war Moore, von Anfang an, der Einzige, für die Rolle des Brett. Bevor die Rolle des Danny an Tony Curtis ging, waren Rock Hudson und Glenn Ford im Gespräch.
                            Neben den, in England gedrehten Folgen, wurden auch einige in Cannes, Nizza und Monte Carlo aber auch in Spanien und Italien gedreht.
                            Während die Serien in ihrer Heimat und in den USA kein großer Hit wurde, hat sie in Deutschland Kultstatus. Das liegt, wie die Meisten wohl wissen dürften, an der deutschen Synchonisation von Schauspieler, Synchronsprecher- und Regisseur Reiner Brandt, der aus dem, im Original eher trockenen Stoff, mit seinen lustigen Sprüchen, daraus eher eine Komödie machte. Etwas was, in Frankreich, scheinbar ebenfalls gemacht wurde, und der Serie dort, ebenfalls zu Kultstatus verhalf.

                            Die Serie lief, erstmals 1972 im ZDF, allerdings nur 15 von 24. Erst 1984 kamen dann, bei einer weiteren Ausstrahlung 2, bislang nicht gezeigte, hinzu. 1994 zeigte der damalige „Kabelkanal“ (heute „Kabel 1“) dann noch die noch fehlenden 7 Folgen. Erfreulicherweise sind in allen Folgen, die selben Synchronsprecher zu hören. Lothar Blumhagen für Roger Moore, Reiner Brandt für Tony Curtis und Friedrich W. Bauschulte für Laurence Naismith.

                            Unter den Gasstars finden sich zahlreiche, meist britische, Darsteller. Darunter auch ein paar, auf die Roger Moore später in seinen James Bond Filmen treffen sollte. Darunter Anoushka Hempel, Joan Collins, Sinéad Cusack, Susan George, Terry-Thomas („Das ist Archie!“, „Was fürn Arschie?“), Catherine Schell, Larry Storch, Leo Genn, Geoffrey Keen (Sir Frederick Gray in „Bond“), Ian Hendry, Penelope Horner, Joss Ackland, Diane Cilento, Suzy Kendall, Denholm Elliott, Nigel Green, George Baker, Thorley Walters, Kate O'Mara, Donald Pickering, Bernard Lee (M in „Bond“), Lois Maxwell (Moneypenny in „Bond“), Ferdy Mayne, Shane Rimmer („Der Spion der mich liebte“), Jean Marsh („Das Haus am Eaton Place“) u.a. Übrigens soll es sich, in der 2. Folge, „Geschäfte mit Napoleon“, bei dem Hubschrauber Piloten, am Anfang der Folge, den den Brett aus dem Hubschrauber „wirft“ um den, nicht in der Besetzung gennanten, Jean-Michael Vincent handeln. Dem späteren Star der Serie „Airwolf“.

                            Auch heute noch kann „Die 2“, dank der wunderbaren Sprüche, gut unterhalten.

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                              Ivan Reitman 27.10.1946-12.2.2022
                              Ivan Reitman war Regisseur und Produzent.
                              Sein erster Film war 1971 die Komödie „Foxy Lady“, zwei Jahre später gefolgt von „Cannibal Girls – Der Film mit der Warnglocke“. Ersten, größeren Bekanntheitsgrad als Regisseur erlangte er 1979 mit „Babyspeck und Fleischklößchen“, gefolgt von „Ich glaub' mich knutscht ein Elch“. Und dann kam sein wohl berühmtester Film „Ghostbusters – Die Geisterjäger“. Die Filme, die er danach drehte, waren mal mehr, mal weniger Erfolgreich an den Kinokassen, haben aber, zumindest die Meisten, ihren Charme. Staatsanwälte küsst man nicht“, „Twins – Zwillinge“, „Ghostbusters 2“, „Kindergarten Cop“, „Dave“, „Junior“, „“Ein Vater zuviel“, „Sechs Tage, sieben Nächte“ oder „Die Super-Ex“, „Evolution“ und „Freundschaft Plus“.u.a.
                              Auch als Produzent war Ivan Reitman äußerst aktiv. Allen voran die Filme der „Animal House“ Reihe, teilweise seine eigenen, aber auch einige, die nicht in des Komödien Genre fallen. Da finden sich „Inferno im Moor“, „Rabid – der brüllende Tod“, „Ilsa – Die Tigerin“, „Die Bestien“, „Ich glaub' mich tritt ein Pferd“, „Spacehunter – Jäger im All“, „Gar kein Sex mehr?“, „Ein Hund namens Beethoven“, „Space Jam“, „Killing Me Softly“, „Old School“, „Der Fluch der 2 Schwestern“, „Hitchcock“ oder, zuletzt, „Ghostbusters: Legacy“.
                              Auch im Fernsehen produzierte er ein paar Sachen. Darunter die Zeichentrick Serie Fortsetzungen „Beethoven“ und „Evolution“, nach den Spielfilmen, sowie „Mummies Alive – Die Hüter des Pharaos“, ebenfalls eine Zeichentrickserie und eine Handvoll TV-Filme.

                              Für „Up in the Air“ gab es eine Oscar Nominierung.

                              Schauspielerin Catherine Reitman ist seine Tochter und Regisseur Jason Reitman ist sein Sohn.

                              Ivan Reitman starb am 12.2.2022 im Alter von 75 Jahren.

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                              • über Sklaven

                                Joseph Horovitz 26.5.1926-9.2.2022
                                Joseph Horovitz war Komponist, der auch zu einigen, britischen Fernsehserien und TV-Filmen die Musiken komponierte. Darunter zu den Serien/Mini-Serien „Die Suche nach den Quellen des Nils“, „Wessex Tales“, „“Sklaven“, „Rumpole von Old Bailey“, „A Dorothy L. Sayers Mystery“ und Agatha Christie's „Detektei Blunt“. Und neben drei Shakespear TV-Film Adaptionen im Jahr 1980, schuf er die Msuik zu den beiden Agatha Chrsitie TV-Filmen (manchmal auch als Mini-Serie ausgestrahlt) „Warum haben sie nicht Evans gefragt?“ (1980) und „Das Geheimnis der sieben Zifferblätter“ (1981). Seine einzige Filmmusik komponierte er mit „Tarzans Todesduell“ mit Jock Mahoney in der Hauptrolle.

                                Joseph Horovitz starb am 9.2.2022 im Alter von 95 Jahren.

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                                  Christian Görlitz ?.?.1944-10.2.2022
                                  Christian Görlitz war Regisseur und Drehbuchautor. Während er mit „Fleisch ist mein Gemüse“, zu dem er auch das Drehbuch schrieb, inszenierte er nur einen einzigen Kinofilm. Aktiver war er im Fernsehen beschäftigt. So drehte er einige TV-Filme wie „Die Bombe“, „Der Deal“, „Das Böse“, „Das gestohlene Leben“, „Mörderherz“, "Sieben Stunden" oder „Mord im Haus des Herrn“. Ebenso führte eer die Regie bei mehreren Folgen von „Ein heikler Fall“, „Unsere Hagenbecks“, „Einsatz Hamburg Süd“, „Große Freiheit“ und „Der Der Kriminalist“ sowie die gesamte „Der kleine Vampir – Neue Abenteuer“ und einzelne Folgen von u.a. „Kommissar Rex“, „Der Fahnder“, „Großstadtrevier“, „Bella Block“, „Anwalt Abel“, „Das Duo“, „Spreewaldkrimi“ und den „Tatort“ „Gestern war kein Tag“ mit dem Duo Batic/Leitmayr. Wie bei seinem Kinofilm, war er bei vielen seiner Inszenierungen auch als Drehbuchautor tätig.

                                  Christian Görlitz starb am 10.2.2022 im Alter von 77 oder 78 Jahren.

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                                    geroellheimer 11.02.2022, 14:50 Geändert 01.05.2024, 11:20

                                    Dies ist die zweite Zeichentrickserie nach den berühmten Comic Alben des Belgiers Hergé. Im Gegensatz zu anderen Adaptionen , sei es im Film oder Serie, blieb man in dieser Version von 1991, der Vorlage so eng wie nur möglich treu. So wurde das eine oder andere „Modernisiert“ und der, damals, aktuellen Zeit angepasst, die in der Vorlage vorkommende Gewalt, die durchaus vorhanden war, wurde abgemildert, ebenso wie der Genuß von Alkohol. Struppi, der in den Heften „spricht“ tut es hier nicht.
                                    Auch in den einzelnen Adaptionen gab es kleine Änderungen. Sei es das eine Figur weniger oder gar nicht vorkommt, oder eine Figur in der Verfilmung durch eine andere, aus der Vorlage, ersetzt wird. Die größte Veränderung unterzog man „Tim in Amerika“ und machte daraus, fast, eine komplett andere Geschichte, wenn auch nur fast. Die Einzige, bei der wohl nichts, zumindest Auffälliges, geändert wurde, war „Die Juwelen der Sängerin“.
                                    Es gab drei Staffeln in denen die Geschichten in jeweils 2 Teilen pro Folge erzählt wurden. Aber, auch irgendwie kurios, pro Staffel gab es auch jeweils ein Album, welches in nur einen Folge erzählt wurde. „Der Schatz Rackhams des Roten“, „Der geheimnisvolle Stern“ und „Tim in Amerika“.
                                    Die einzigen Alben, welche nicht adaptiert wurden, waen Tims erstea Abenteuer überhaupt „Tim im Lande der Sowjets“, was an Hergés damaliger Darstellung der Russen lag, „Tim im Kongo“, sein zweites Abenteuer, praktisch aus dem selben Grund, nur halt hier wie damals die Darstellung der in diesem Teil der Welt lebenden Menschen dargestellt wurden & die Brutalität gegenüber den Wilden Tieren und „Tim und die Alpha-Kunst“. Dieses dann auch nur nicht, weil es Hergès letztes „Tim und Struppi“ Abenteuer wurde, er es auf Grund seines unerwarteten Todes, jedoch nicht vollenden konnte.

                                    In der deutschen Synchronisation wird Tim von Lutz Schnell gesprochen. Für diesen nichts Neues. Hatte er den Comic Helden doch bereits in den Hörspieladaptionen des Labels „Maritim“ gegeben. Kleiner Funfact: In Steven Spielbergs Kinofilm Adaption „Das Geheimnis der Einhorn“ war Lutz Schnell, in der Deutschen Syncho wieder vertreten. Diesmal als Kapitän Haddock.
                                    Ben Hecker (u.a. Gregory Alan Williams in „Sopranos“) spricht Haddock, Manfred Steffen (u.a. bei den „drei ???“ & „Edgar Wallace“ von „Europa“) ist Professor Bienlein, Henry Kielmann (bei den Edgar Wallace Hörspielen von „Europa“ & „Maritim“ dabei) ist Schultze und Schulze, Klaus Dittmann (u.a. Vincent Pastore in „Sopranos“ & Ceech Marin in „Golden Palace“) ist Rastapopoulos, Helgo Liebig (u.a. für Commissioner Gordon in „Batman the Animated Series“) Dr. Müller (Hans Sievers sprach den Müller ebenfalls), Hans Sievers (der Joker in „Batman the Animated Series“) ist General Alcazar, Annemarie Kielmann ist Bianca Castafiore und Marek Harloff ist Tschang.

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                                    • André Wilms 29.4.1947-9.2.2022
                                      Der Franzose hatte Nebenrollen in etlichen Kinofilmen und stand auch des Öfteren für den finnischen Regisseur Aki Kaurismäki vor der Kamera.
                                      Er spielte u.a. in Filmen wie „Das Leben ist ein langer, ruhiger Fluß“, „Die Vorleserin“ (1988), „Die Verlobung des Monsieur Hire“, „Aventure de Catherine C.“, „Hitlerjunge Salomon“, „Tante Danielle“, „Das Leben der Bohème“, „Die Hölle“, „Tanguy – Der Nesthocker“, „Pakt der Druiden“, „Spurlos – Das perfekte Verbrechen“, „Le Havre“ oder „Eine bretonische Liebe“ u.a. Nebenher drehte er noch ein paar TV-Filme wie „Flucht aus Pommern“, „Der Übergang über den Ebro“, „Lehrjahre der Macht“ oder zuletzt 2021 „Führerschein und nichts wie weg“. 1989 gehörte er zu den Hauptdarstellern der, aus 4 Folge bestehenden, Krimiserie „David Lansky“ mit Johnny Hallyday.

                                      Seine Synchronsprecher waren Reinhard Kuhnert, Bernd Rumpf, Kaspar Eichel, Christian Rode, Reinhard Glemnitz, Friedrich G. Beckhaus u.a.

                                      André Wilms starb am 9.2.2022 im Alter von 74 Jahren.

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                                      • Reinhard Schwabenitzky 23.4.47-9.2.2022
                                        Reinhard Schwabenitzky war Regisseur und Drehbuchautor. Ersten Bekanntheitsgrad bekam der Österreicher, in seiner Heimat, 1975 als Regisseur der Kultserie „Ein echter Wiener geht nicht unter“. Den Durchbruch auf deutschen TV-Schirmen gelang ihm mit den Serien „Parole Chicago“, „Tour de Ruhr“ und „Büro, Büro“. Außerdem drehte er mehrere Folgen von „Kaisermühlen Blues“ und „Oben ohne“, sowie ein paar einzelne Serien Folgen u.a. für „Ein Fall für Zwei“ die Folge „Fuchsjagd“ mit u.a. Dietmar Schönherr und Joachim Wichmann aus „Büro, Büro“. Wobei dies 1 Jahr vor der Comedy Serie war. Mit „Die Macht des Schicksals“ und „Gegenspieler“ kamen 1987 zwei Bayern „Tatorte“ mit Helmut Fischer als Kommissar Lenz unter seiner Regie ins Fernsehen. Auch gehen einige TV-Filme auf sein Regie Konto.
                                        Er drehte auch ein paar Kinofilme. Zuerst zwei mit Dieter Hallervorden: „Didi – Der Doppelgänger“ (1984) und „Der Experte“ (1988). Danach kamen noch „Eis am Stiel, 8. Teil – Summertime Blues“, „Ilona & Kurti“, „Verlassen Sie bitte Ihren Mann“ oder „Hannah“ u.a. Ebenso war er Regisseur der „Perfekt“-Trilogie „Ein fast perfekter Seitensprung“, „Eine fast perfekte Scheidung“ und „Eine fast perfekte Hochzeit“.
                                        Bei „Büro, Büro“ und „Oben ohne“ schrieb er zahlreiche Drehbücher ebenso bei einigen TV-Filmen und einzelnen Folgen. Bei 8 seiner 12 Kinofilme ebenfalls.
                                        Bei vielen seiner Projekte inszenierte er seine Ehefrau.

                                        Seit 1986, bis zu seinem Tod, war er mit Schauspielerin Elfie Eschke verheiratet.

                                        Reinhard Schwabenitzky starb am 9.2.2022 im Alter von 74 Jahren.

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                                          George Spiro Dibie ?.?.1932-8.2.2022
                                          George Spiro Dibie war Kameramann bei TV Serien. Zu den zahlreichen Serien, bei denen er in etlichen Folgen, hinter der Kamera stand gehören „The Ghost Busters“ (1975), „Ladie's Man“, „Barney Miler – Wir vom 12. Revier“ und dem dazugehörigen Spin-off „Fish“, „The Two of Us“, „Buffalo Bill“, „Harrys wundersames Strafgericht“, „My Sister Sam“ (mit Pam Dawber), „Unser lautes Heim“ und desen Spin-off „Chaos hoch zehn“ sowie „Die Super-Mamis“ und „Sister, Sister“ und noch ein paar anderen.
                                          Ebenfalls interessant: In den 80er & 90er Jahre war er Kameramann bei einigen 30-Minütigen Sitcom Pilotfolgen, welche über dieses Stadium aber nie hinauskamen. „Scalpels“ (mit „Odo“ Rene Auberjonois), „Harry's Battles“ (mit Dick Van Dyke & Connie Stevens), „Irene“ (mit Irene Cara), „After George“ (mit Susan Saint James), „Venice Medical“ (mit Carol Arthur & Michael Brandon), „Not Infront of the Kids“ (mit Don Ameche & Katheine Helmond), „Earthlings“ (mit G.W. Bailey), „Mr. Mom“ (mit Barry Van Dyke), „Mulberry Street“ (mit Connie Sellecca) und „Driving Miss Daisy“ (mit Robert Guillaume, Joan Plowright & Saul Rubinek) sind welche.
                                          1962 war er Kameramann bei dem Deutsch/Amerikanischen TV-Drama „Willy“.
                                          Bei 12 Emmy Nominierungen (u.a. für „Sister, Sister“, „Unser lautes Heim“ & „Chaos hoch zehn“) konnte er in 5 mal in Empfang nehmen.

                                          George Spiro Dibie starb am 8.2.2022 im Alter von 90 Jahren.

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                                          • Tatiana Farnese 19.4.1924-31.1.2022
                                            Tatiana Farnese spielte ein mehreren Filmen kleine Nebenrollen. Erstmals 1941 in „Reifende Mädchen“. Danach spielte sie in „Un garibaldino al convento“, „Dove andiamo, signora?“, „In due si soffre meglio“, „Il folle di Marchechiaro“, sowie in „Die Schalcht um Babylon“ u.a. mit.
                                            Eine größere, wiederkehrende Rolle, hatte sie 1983 in der französischen Mini-Serie „La chambre des dames“ und Gastrollen in Serien & Mini-Serien wie „Ragazza mia“, „Tutto da rifare pover'umo“, „I miserabili“, „Le aventure de Laura Storm“, „Le inicheste del commissario Maigret“ (in der „Peppone“ Gino Cervi den Maigret verkörperte) und in „Don Matteo“, in der Terence Hill seit 2000 (!), in bester „Pater Brown“ Manier, auf Mörderjagd geht. (2022 ist Schluß & unter neuem Namen soll es weitergehen).

                                            Tatiana Farnese starb am 31.1.2022 im Alter von 97 Jahren.

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                                              Robert, Bob, Wall 22.8.1939-30.1.2022
                                              Bob Wall war Schauspieler und, in erster Linie, Martial Arts Kämpfer. Er hatte kleine Rollen neben Bruce Lee in „Die Todeskralle schlägt wieder zu“, „Der Mann mit der Todeskralle“ und in Lees letztem, zunächst unvollendetem Film „Bruce Lee – Mein letzter Kampf“. Danach hatte er immer wieder Mal kleine, oft auch Mini-Rollen in „Die Rache des Ninja“, „Cusack – Der Schweigsame“, „Invasion U.S.A.“, „Feuerwalze“, „Hero“ (1988), „Sidekicks“ oder „Blood and Bone – Rache um jeden Preis“. Ewie man sieht, immer wieder in Filmen mit seinem M.A. Kollegen Chuck Norris. Kein Wunder also, das er auch in desen Serie „Walker, Texas Ranger“, kleine Gastrollen hatte. Erstmals in der 20. Folge von Staffel 2 und im 2-Teiligen Serien Finale. Auch in der Kult-Sitcom „Alle unter einem Dach“ war er zu Gast. Dort spielte er sich selbst. In ein par dieser Filme sowie bei „Walker“ machte bzw. Koordinierte, er auch die Stunts.

                                              Synchronisiert wurde er von Norbert Langer (in „Mein letzter Kampf“), Wilfried Freitag („Der Mann mit der Todeskralle“) und von Joachim Pukaß (in der 2. Synchro von „Die Todeskralle schlägt...“).

                                              Robert, Bob, Wall starb am 30.1.2022 im Alter von 82 Jahren.

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                                              • Patrick Shai 9.12.1956.-22.1.2022
                                                Der Südafrikaner war, seit Mitte der 80ervor der Kamera aktiv und spielte, teilweise auch in seiner Heimat, in Filmen und Serien, größere Rollen. Was Serien betrifft, von dort besonders durch die Seifenopern „Ashes to Ashes“ und „7de Laan“, sowie noch ein paar andere. TV-Filme, egal ob aus Süd Afrika, England oder den USA waren u.a. „Im Angesicht der Freiheit“, „Im Tal der Löwen“, „The Gates of Cleveland Road“ oder „La femmme de crocodile“. Dasselbe trifft auf die Spielfilme zu, in denne Patrick Shai zu sehen war. U.a. „Afrika – Land der Hoffnung“ (seine erste Rolle überhaupt), „Red Scorpion“ (mit Dolph Lundgren), „Fesseln der Gewalt“, „Diamlnd in the Rough“, „Der letzte Samurai“, „Jenseits der Dunkelheit“, „Flucht in die Wüste“, „Taxi nach Soweto“, „Cry, the Beloved Country“, oder in „Dangerous Zone“ und „Bone Snatcher – Das Grauen wartet in der Wüste“.

                                                Thomas Schüler, Erich Räuker, Ben Hecker, Uwe Karpa und Matti Klemm haben ihn synchronisiert.

                                                Patrick Shai starb am 22.1.2022 im Alter von 65 Jahren.

                                                (Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden, nun halt hier)

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                                                • Margarita Lozano 14.2.1931-7.2.2022
                                                  Zuerst spielte die Spanierin in ihrer Heimat, danach sehr oft in italienischen Filmen unterschiedlich große Rollen.Unter ihren Filmen finden sich Streifen wie „Diego, der Geächtete“, „Passion der Komödianten“, „Ein schöner November“, „Die schmutzigen Dreizehn“, „Die Mafia-Story“, „Die Nonne von Monza“, „Die Nacht von San Lorenzo“ oder „Die Affäre Aldo Moro“. 1986 spielte sie in Claude Berris „Jean Florette“ die Baptistine. Eine Rolle, die sie, in der Fortsetzung „Manons Rache“ wieder spielen sollte.
                                                  Ihre bekannteste Rolle war jedoch die Consuelo Baxter in Sergio Leones „Für eine Handvoll Dollar“. Sie speilte noch in etlichen anderen Filmen mit, von denen der Großteil allerdings nicht in den deutschsprachigen Raum kam.
                                                  Sie hatte ein paar Serien Gastrollen, spielte in dem TV-Film „Der Traum der Tinaldis“ (2000) eine Nonne und gehörte zur Besetzung der Mini-Serie „Federico Gracia Lorca – Der Tod eines Dichters“ (1987) neben dem Engländer Nikolas Grace (der Sheriff von Nottingham in der Serie „Robin Hood“ („Robin of Sherwood“, 1984-1986).

                                                  Synchronisiert wurde sie von Dagmar Altrichter, Maria Landrock, Tilly Lauenstein, Christel Merian, Sigrid Lagemann und Andrea Gosske.

                                                  Margarita Lozano starb am 7.2.2022 im Alter von 90 Jahren.

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                                                  • John William Galt 4.4.1940-29.1.2022
                                                    John William Galt hatte seine erste, kleine, Nebenrolle 1980 in „Geheimsache Hangar 18“, gefolgt von „The Return of Josey Wales“, „Geheimsache Schweinebacke“, „Das fliegende Moped“, „Nadine – Ein kugelsichere Liebe“, „Rosalie Goes Shopping“, „Geboren am 4. Juli“ oder „So ein Satansbraten“ und „Hexina – Schön verrückt und gefährlich“. Auch bei „JFK: Tatort Dallas“ und „Forrest Gump“ war er dabei. Allerdings nur stimmlich. Und in beiden Filmen als Stimme von Präsident Lyndon B. Johnson.
                                                    Weitere Rollen hatte er in den, für den Video Markt produzierten Filmen „The Fangles“ und „2 Wunder Hunde -Das Märchen geht weiter!“. TV-Filme, bei denen er mitwirkte waren u.a. „The Trial of Lee Harvey Oswald“, „Vor den Augen der Welt“ (in diesem geht es auch um Oswald), „Crisis at Central High“, „With Intent to Kill“, „Erbitterte Jagd“ sowie „Bei Berührung Lebensgefahr“. Ebenso hatte er eine Mini-Rolle in dem „Dallas“ TV-Film Prequel „Dallas: Wie alles begann“ („Dallas: The Early Years“). Gastrollen übernahm er in den Serien „Papermoon“, „Detektiv Kennedy“ und „Walker, Texas Ranger“.
                                                    Mit „JFK“ und den bedien „Oswald“ Filmen, hat er somit in drei Filmen mitgewirkt, die sich um das Kennedy Attentat drehen.

                                                    John William Gant starb am 29.1.2022 im Alter von 81 Jahren.

                                                    (Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden, nun halt hier)

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