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Alle Kommentare von geroellheimer
Jean-Claude Lord 6.6.1943-15.1.2022
Jean-Claude Lord war Regisseur und von seinen Kinofilmen fand auch der Eine oder Andere seinen Weg in den Deutschen Sprachraum. Darunter „Das Horror-Hospital“, „Covergirl“, „Vindicator“, „Daffy und der Wal“, „Mindfield“, „Eddie and the Cruisers II: Eddie lebt“ oder „Flucht der Erinnerung“.
Der Kanadier führte auch bei diversen TV-Produktionen die Regie. Bei TV-Filmen wie „Ring of Deceit“, „Out of Control“ und „Second Chances“ oder bei den Serien „Urban Angels“, „Lady Cops“, „Lobby“, „Diva“, „Undressed – Wer mit wem?“ oder „Ditsrict 31“.
Jean-Claude Lord starb am 15.1.2022 im Alter von 78 Jahren.
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Carmela Corren 13.2.1938-16.1.2022
Carmela Corren war eine Schlagersängerin aus Israel die dort von Entertainerlegende Ed Sullivan entdeckt wurde und sie in seine US-Show brachte. Dank eines siebten Platzes im Jahre 1962 bei den Deutschen Schlager-Festspielen gelang ihr im deutschsprachigen Raum der Durchbruch. Als Schauspielerin trat sie, in größeren Nebenrollen in den Schlager/Heimatfilmen „Sein bester Freund“ und „Sing, aber spiel nicht mit mir“. Mini-Rollen spielte sie in „Drei Liebesbriefe aus Tirol“, „“Tanze mit mir in den Morgen“, „Zwischen Shanghai und St. Pauli“ und „Hochzeit am Neusiedler See“. Die „TV-Filme“ in denen sie zu sehen war („Mitternacht am Broadway“, „Musik geht um die Welt“, dürften eher Musik Specials sein. Eine Gastrolle spielte sie in der Kriminal-Anthologie Serie „Das Kriminalmuseum“. Weitere Shows, bei denen sie als Sängerin auftrat waren u.a. „Spaß mit Ernst (Stankovski)“, „Musik erklingt“, „Haifischbar“, „Hafenmelodie“, „Treffpunkt Telebar“, „Musik aus Studio B“, „Die Drehscheibe“ oder „Drei mal neun“. 1963 sang sie für Österreich beim „Eurovison Song Contest“ und belgte dort, wie schon 1962 bei den „Schlager-Festspielen“ den 7. Platz.
Carmela Corren starb am 16.1.2022 im Alter von 83 Jahren.
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Gaspard Ulliel 25.11.1984-19.1.2022
Eine erste, kleine Kinorolle spielte Gaspard Ulliel 2001 in „Pakt der Wölfe“, als eines der Opfer der „Bestie“. So nach und nach wurden seine Filmrollen immer größer. Darunter befinden sich u.a. die Filme „Belphégor - Das Phantom des Lovre“, „Küss mich, wenn du willst“, „Mathilde – Eine große Liebe“, „Hannibal Rising“, „Die dritte Dimension“, „Der Engel mit den dunkeln Flügeln“, „Die Prinzessin von Montpensier“ oder 2014 als Modeschöpfer Yves Saint Laurent in „Saint Laurent“. Zuletzt konnte man ihn im Kino in „Sybil -Thearpie Zwecklos sehen“.
Auch auf dem Fernsehschirm war er ab und zu zu gegen. So in den Mini-Serien „Lehrjahre in paris“ und „Es war einmal ein zweites Mal“. Unter seinen Gastrollen kam auch die Serie „Kommissarr Navarro“ aud Deutsche TV Schirme. Ganz Aktuell war er als Anton Magart/Midnight Man einer der Hauptdarsteller der neuen Marvel Serie „Moon Knight“.
5 Mal wurde er für den César nominiert und konnte ihn zwei Mal auch gewinnen.
Synchronisiert wurde er u.a. von Norman Matt, Julien Haggège, Sascha Rothermund und Tobias Schmitz
Gaspard Ulliel starb am 19.1.2022 im Alter von 37 Jahren.
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Yvette Mimieux 8.1.1942-18.1.2022
Ihre erste, große Nebenrolle, spielte Yvette Mimieux1960 in „Insel der Sadisten“. Im selben Jahr spielte sie in ihrem, bis heute, wohl bekanntesten Film mit. „Die Zeitmaschine“, an der Seite von Rod Taylor. Bis Anfang der 1980er Jahre folgten Filme wie „Licht auf der Piazza“, „Die vier apokalyptischen Reiter“, „Die Wunderwelt der Gebrüder Grimm“, „König von Hawaii“ (neben Charlton Heston), „Sieben reiten in die Hölle“, „Katanga“ (wieder mit Taylor), „Der Delta Faktor“, „Endstation Hölle“ (wieder neben Heston), „Vergewaltigt hinter Gittern“ und „Das schwarze Loch“, welcher 1979 der teuerste Disney-Film aller Zeiten war.
Sie drehte Fernsehfilme wie „Death Takes a Holiday“, „Snowbeast“, „Gefangen in Jackson County“, „Der Höllenhund“, „Die Weiche steht auf Tod“ und „Perry Mason und der falsche Tote“ (1992).
In zwei, kurzlebigen, Serien hatte sie Hauptrollen. 1970 in der Krimiserie „The Most Deadly Game“ und 1985 in der Primetime Soap „Berrenger's“. Gastrollen waren in „Yancy Derringer“, „Dr. Kildare“, „One Step Beyond“, „Love Boat“ und in „Lime Street“. Ihre letzte Rolle überhaupt hatte sie 1992 in der Mini-Serie „Lady Boss“, in der auch Jack Scalia, mit dem sie „Berrenger's“ gedreht hatte, dabei war.
Von 1972 bis 1985 war sie mit Regisseur Stanley Donen verheiratet.
Sie erhielt 3 Golden Globe Nominierungen. 1960, als beste Newcomerin in „Insel der Sadisten“, 1965 für ihre Gastrolle in „Dr. Kildare“ und 1970 für ihre Rolle in der Serie „The Most Dangerous Game“.
Ihre Synchronsprecherinnen waren Rita Engelmann, Dagmar Heller, Sabine Eggerth, Uta Hallant, Marianne Lutz, Maria Körber, Kerstin De Ahna, Ursula Herwig, Viktoria Brams, Petra Hinze, Eva Katharina Schulz, Gisela Fritsch, Gerlinde Locker, Kornelia Boje, Almut Eggert, Uschi Wolf und Liane Rudolph.
Yvette Mimieux starb am 18.1.2022 im Alter von 80 Jahren.
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Jean-Jacques Beineix 8.10.1946-13.1.2022
Jean-Jacques Beineix war Regisseur und drehte für das Kino die Filme „Diva“ (1981), „Der Mond in der Gosse“, „Betty Blue – 37,2 Grad am Morgen“, „Rosalyn und die Löwen“ und 1992 „IP5 – Insel der Dickhäuter“. Erst 2001 kehrte er mit „Mortal Transfer“ auf die Leinwand zurück. Für all diese Filme schrieb er auch die Drehbücher.
Vor seinen eigenen Regiearbeiten, arbeitete er als 1. bzw. 2. Regieassistent. U.a. bei „Treibjagd“ (1972) und “Die Angst vor der Wahrheit“ (beide mit Jean-Louis Tritingnant) und den Claude Zidi Komödien „Der Tollpatsch mit dem sechsten Sinn“ (mit Pierre Richard), „Brust oder Keule“ (mit Louis de Funès) und „Ein irrer Typ“ (mit Jean-Paul Belmondo). Zusätzlich war er 2. Regieassistent bei „The Day the Clown Cried“ (1972), jenem Film von und mit Jerry Lewis, der bis Heute unveröffentlicht ist.
Jean-Jacques Beineix starb am 13.1.2022 im Alter von 75 Jahren.
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Joyce Eliason 14.5.1934-10.1.2022
Joyce Eliason war Drehbuchautorin und Produzentin.
Sie schrieb die Drehbücher zu etlichen TV-Filmen. Darunter „Der Streik der Frauen von Willmar“ (1984), „...und fanden keinen Ausweg mehr“, „ Das Recht zu sterben“, „Elvis und ich“, „Devil's Child – In den Fängen des Teufels“, „Brennende Herzen“, „Ende der Unschuld“ oder „Sündiges Geheimnis – Ich liebe den Freund meiner Mutter“ u.a. Für je eine Folge der Serien „Wo die Liebe hinfällt“ und „James at 15“ schrieb sie die Bücher, ebenso wie für ein paar Mini-Serien. „Blick in den Abgrund“ (mit Farrah Fawcett), „Die Jacksons – Ein amerikanischer Traum“, „Die Rache der Gejagten“ (jmit dem kürzlich ja ebenfalls verstorbenen Sidney Poitier), „Titanic“ (1996 mit u.a. Catherine Zeta-Jones) und „Der letzte Pate“ mit Danny Aiello sind die Bekanntesten davon. Für ein paar dieser TV-Filme und Mini-Serien war sie auch als Produzentin tätig.
2 ihrer 4 Emmy Nominierungen bekam sie für „Die Jacksons“ und „Der letzte Pate“.
Joyce Eliason starb am 10.1.2022 im Alter von 87 Jahren.
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Richard Folmer 13.2.1942-11.1.2022
Nebenrollen spielte Richard Folmer in den Kinofilmen „The St. Tammany Miracle“, „The Man Next Door“, „Last fair Deal“, „Factory Girl“, „Cleaner – Sein Geschäft ist der Tod“, „Mad Money“ u.a., sowie in „Straw Dogs – Wer Gewalt sät“ in der Version von 2011.
Ebenso sah man ihn in den TV-Filmen „Der Drogen Cop“ (1991), „Fatal Decption: Mrs. Lee Harvey Oswald“ und in „Suite Dreams“, sowie als Gast in den Serien „Scharfe Waffen – Heiße Kurven“, „Facklen im Sturm – Buch 3“, „Walker, Texas Rangeer“ und „Longmire“. Außerdem war er noch in den, für den Video Markt produzierten Streifen „Fatal Justice“ (1991), „Mad Bad“ (2007) und „“Tierisch Cool – Ein Hund in New York“ (2010) dabei.
Zu seiner Handvoll Synchronsprecher gehören Klaus Nietz, Lothar Grützner, Eckart Dux, Klaus Lochthove, Michael Narloch, Rüdiger Evers und Frank-Otto Schenk.
Richard Folmer starb am 11.1.2022 im Alter von 79 Jahren.
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Karl-Heinz Hess 20.3.1930-1.7.1995
Seine bekannteste Rolle war die des Wachtmeisters Walter Hartmann, stehts mit Motorrad auf Streife, in der Krimiserie „Polizeifunk ruft“. Eigentlich war er der Star der Serie. Er war in allen 52 Folgen dabei. Die selbe Rolle, sogar dann weg vom Motorrad und nun als Kriminalmeister aktiv, spielte er dann noch in der Nachfolgeserie „Hamburg Transit“. Seine erste Serien Hauptrolle spielte er 1966 in der Kult Mini-Serie „Die Gentlemen bitten zur Kasse“, als Geoffrey Black, einer der Posträuber. Im Laufe der Jahre spielte Karl-Heinz Hess auch etliche Gastrollen in Serien. Seine erste Rolle überhaupt war ein Auftritt in „Hafenpolizei“ (1964), der Vorläuferserie zu „Polizeifunk ruft“, allerdings in einer Rolle. Weitere Gastrollen gab es u.a. in „Die fünfte Kolonne“, „Kommissar Brahm“, „Das Kriminalmuseum“, „Dem Täter auf der Spur“, „Frühbesprechung“, „Direktion City“, „Timm Thaler“, „Sonderdezernat K1“, „Ein Fall für Zwei“ und „Mit Leib und Seele“. 7 Mal war er am „Tatort“. In der allerersten Folge vom „Großstadtrevier“ spielte er die Gastrolle des Polizeipräsidenten. Zwischendurch stand er für ein paar TV-Filme wie „Kim Philby war der dritte Mann“, „Die Hand im Mund“ oder „Die Kugel war Zeuge“. Bis Anfang der 1990er wurde er, als Schauspieler, in den Filmchen“ von Eduard Zimmermanns „Vorsicht, Falle!“ immer wieder mal eingesetzt.
Auch als Hörspielsprecher ar er im Einsatz. Beim Label Europa sprach er u.a. in den Karl May Vertonungen von „Unter geiern“, „Der Sohn des Bärgenjägers“ und „Die Sklavenkarawane“, in Wilhelm Hauffs „Das Gespensterschiff“, „Burg Schreckenstein“, „TKKG“ (Vier Mal) sowie bei „Fünf Freunde auf großer Fahrt“, „...auf Schmugglerjagd“ & „..erforschen die Schatzinsel“, sowie bei den Edgar Wallace Vertonungen „Die toten Augen von Londond“ (als Patrick Sunny), „Der Frosch mit der Maske“ (als Insp. Genter) und „Der Hexer“ (als Oberst Wisman). Kleiner Gag am Rande: In „5 Freunde auf großer Fahrt“ & „Frosch mit der Maske“, war auch sein „Polizeifunk ruft“ Kollege Josef Dahmen zu hören.
Karl-Heinz Hess starb am 1.7.1995 im Alter von 65 Jahren.
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Josef Dahmen 1.8.1903-18.1.1985
Zusätzlich zu seinen Theater Rollen war Josef Dahmen auch immer wieder auf der Leinwand zu sehen. Hauptsächlich in verschieden großen und kleinen Nebenrollen. Und das bereits erstmals 1931 in „Schneider Wibbel“. Außerdem dabei war er in „M: Eine Stadt sucht einen Mörder“, „Die letzten Vier von Santa Cruz“, „Der müde Theodor“, „Silvesternacht am Alexanderplatz“, „Gefährlicher Frühling“, „Keine Angst vor großen Tieren“, „Skandal um Dr. Vlimmen“, „Das Herz von St. Pauli“, „Der Mann im Strom“, „Das Mädchen vom Moorhof“, „13 kleine Esel und der sonnenhof“ und in dem Edgar Wallace Film „Die Bande des Schreckens“. Dort verkörperte er den Henker, der zu einem der Opfer der „Bande“ wird.
Auf dem Fernsehschirm war er in zahlreichen TV-Filmen dabei. U.a. die üblichen Verfilmungen von Theaterstücken. Da finden sich Titel wie „“Zum Freispruch verurteilt“, „Das Streichholz unter Bett“, „Begegnung im Balkan-Express“, „Kolportage“, „Das unbewohnte Eiland“, „Der Raub der Sabinerinnen“, „Die Halsbandaffäre“ oder „Doppelspiel in Paris“.
1963 war er einer der Hauptdarsteller des Francis Durbridge Straßenfegers „Tim Frazer“. Popoulär wure er, im selben Jahr, als Obersekretär Kolldehoff in der Krimiserie „Hafenpolizei“, eine Rolle die er in der Nachfolgeserie „Polizeifunk ruft“, inzwischen zum Kriminalhauptkommissar befördert, wieder übernehmen sollte. Als Gaststar besuchte er „Maximilian von Mexiko“, „Motiv Liebe“, „Die Kriminalerzählung“, „Derrick“ und „Pariser Geschichten“. Seine letzte Rolle überhaupt, spielte er 1983 in dem TV-Film „Es gibt noch Haselnuß-Sträucher“, welcher gleichzeitig, auch der letzte Fernsehfilm von Heinz Rühmann war.
Ein paar Mal war Josef Dahmen auch als Synchronsprecher tätig. So sprach er u.a. Charles Laughton in der 1951 Synchro von Hitchcocks „Riff-Piraten“, Lionel Jeffries in „Hilfe, der Doktor kommt“sowie Branko Spoljar (als Jeff Hartley) in „Der Schatz im Silbersee“ und Campbell Singer (als Sir Archibald) in „Das Geheimnis der gelben Narzissen“, einem der Deutsch/Englischen Co-Produktionen aus der „Edgar Wallace“ Reihe der Rialto-Film. In der britischen Kultserie „Der Doktor und das liebe Vieh“ synchronisierte er die Auftritte von John Sharp als Mr. Biggins.
Aber auch als Hörspielsprecher war er aktiv. Besonders bei Radiospielen des NDR. Allen voran als Ben Gunn in einer knapp dreistündigen Version von „Die Schatzinsel“. Beim Label „Europa“ sprach er in der dortigen „Winnetou“-Trilogie (1968) den Tanuga. Ebenfalls für Europa war er mit den „Fünf Freunden auf großer Fahrt“ (1982 als Gastwirt), war 1980 bei den „drei Fragezeichen“ als Professor Meeker im „lachenden Schatten“ & als Mr. Smathers in „und das Bergmonster“ und 1982 in „TKKG: Der Schlangenmensch“. Als Europa 1983 ein paar Edgar Wallace Romane vertonte, war dort auch nochmal dabei. Als Ezra Maitland in „Der Frosch mit der Maske“.
Von 1935, bis zu ihem Tod, war er mit Schauspielerin Gisela von Collande verheiratet. Beider Tochter ist Schauspielerin Andrea Dahmen, Schauspielerin Julia Dahmen („Marienhof“/“Rote Rosen“) ist seine Enkelin und Schauspieerin Nora von Collande („Forsthaus Falkenau“) ist seine Nichte.
Josef Dahmen starb am 18.1.1985 im Alter von 81 Jahren.
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Lewis Wilson 28.1.1920-9.8.2000
Er war der Erste. Der erste Batman Darsteller der Filmgeschichte. 1943 wurde er in dem 15 Teiligen Film Serial "Batman und Robin" ("Batman") in der Hauptrolle besetzt. Die einzigen anderen Kinofilme, in denen er im Vor- oder Abspann genannt wird waren "There's Something About a Soldier", "Sailor's Holiday" und der Abenteuer Schinken "Wild Women" (1951) , in dem er die Hauptrolle hatte. In all seinen anderen Kinorollen wurde sein name gar nicht erst genannt. "My Kingdom for a Cook", "Klondike Kate" oder "Beautiful But Broke". Mit "Schwaches Alibi" ("Naked Alibi") befindet sich aber immerhin ein kleiner Klassiker des Film-Noir in seiner Filmographie.
1952 war er, neben Donald Woods (in der Titelrolle) und Sydney Mason, der dritte Hauptdarsteller der Krimiserie "Craig Kennedy, Criminologist". 1973 kehrte er dann noch einmal vor die Kamera zurück. Als Gast in einer Folge der Anthologie-Serie "Orson Welles' Great Mysteries".
Verheiratet war er, ein paar Jahre, mit Dana Natol. (Wer das ist, siehe unten) Beider Sohn ist Michael G. Wilson. Bestens bekannt als Mit- Produzent der James Bond Filme! Und, vielleicht ahnt man es schon, Michaels Mutter Dana war dann, bis zu dessen Tod im Jahre 1996, mit "James Bond" Produzent Albert R. Broccoli verheiratet.
Lewis Wilson starb am 9.8.2000 im Alter von 80 Jahren.
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Chao Li Chi 5.4.1927-16.10.2010
Chao-Li Chi spielte in einer Handvoll Kinofilmen kleinere Nebenrollen. Darunter „Ene mene Mu, Präsident bist du“, „Der Augenzeuge“, „Big Trouble in Little China“, „Der verrückte Professor“, „Blood Work“, „Die Hochzeits-Crasher“, „American Dreamz“ und „Prestige – Die Meister der Magie“. Immerhin keine „Null-Acht-15“ Filme.
Am berühmtesten ist Chao-Li Chi allerdings in seiner Rolle des Chao-Li (ja ebenfalls Chi wie später gesagt wurde) aus der Prime Time Soap „Falcon Crest“. Er war Angela Channings Majordomus und Chauffeur. Er war von Anfang an dabei und rückte ab der 7. Staffel sogar in den Vorspann vor.
Ansonsten hatte er immer wieder mal ein paar Gastrollen in anderen Serien. „Gnadenlose Stadt“, „Die knallharten Fünf“, „Quincy“, „Make-up und Pistolen“, „Fantasy Island“, „Trapper John“, „ChiPs“, „M*A*S*H“, „NYPD Blue“, „High Incident – Die Cops von El Camino“, „Zwei Supertypen in Miami“ oder „Providence“ und „Party of Five“. Seine letzte Rolle überhaupt war in „Pushing Daisies“. Man sah in in der Mini-Serie „Die Traumfabrik“ und in den TV-Filmen „Der Zauberbogen“, „Kokain – Krieg um weißes Gold“ und „Ein Duke kommt selten allein – Hillbillies in Hollywood“, dem zweiten Reunion Movie der Kult-Serie. In einer folge von „Batman – The Animated Series“ lieh er einer der Figuren seine Stimme.
Seine Synchronsprecher waren u.a. Panos Papadopulos (in „Falcon Crest“), Wilfried Herbst, Leo Bardischewski, Günter Lüdke, Friedrich G. Beckhaus und Peter Groeger.
Sein „Falcon Crest“ Kollege Simon MacCorkindale starb übrigens zwei Tage vor ihm.
Chao-Li Chi starb am 16.10.2010 im Alter von 83 Jahren.
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Robert Arthur 10.11.1909-2.5.1969
Robert Arthur war Schriftsteller und Drehbuchautor. In den 1950er und 1960er Jahren schrieb er für ein paar Anthologie Serien zu einer Handvoll jeweiliger Folgen die Drehbücher. Darunter die Serien „Suspense“, „The Clock“, „Justice“, „Studio 57“, „The Unforseen“, „Thriller“ sowie für „Alfred Hitchcock präsentiert“ und „The Alfred Hitchcock Hour“. Der deutsche TV-Film „Schritte in der Nacht“ (1961) mit Erik Schumann, Konrad Georg und Dieter Eppler, war ursprünglich ein Radio Hörspiel, dessen Vorlage Robert Arthur lieferte und wurde dann als knapp 41 Minütiges Fernsehspiel umgesetzt.
Als Schriftsteller schrieb er Stories für Pulp-Magazine wie „Amazing Stories“, „Detective Tales“, „The Phantom Detective“, „The Shadow“ oder „Unknown Worlds“. Ebenso schrieb er für das Radio. So wurde er u.a. Redakteur für diverse, unter dem Namen von Regisseur Alfred Hitchcock, erschienen Kurzgeschichtensammlungen.
1963 hatte Robert Arthur dann eine Idee, von der er wahrscheinlich nicht im Traum gedacht hätte, was mal daraus werden würde. Möglicherweise „angespornt“ durch den, bereits Jahrelangen, Erfolg und der Beliebtheit der, für Jugendliche, geschriebenen Krimis um die „Hardy Boys“ und „Nancy Drew“ schuf er „The Three Investigators“. In Deutschland ja bestens Bekannt als „Die drei Fragezeichen“. Von ihm verfasst erschienen von 1964 („Das Gespensterschloss“) bis 1969 („Der sprechende Totenkopf“) 10 Bücher. Der „Totenkopf“ Vorgänger „...und der Teufelsberg“ war von einem anderen Autor. Nach Robert Arthurs Tod wurde die Serie in den USA fortgesetzt. Ende der 1980er flaute das Interesse an den „Investigators“ in den USA ab und sie wurde 1991 endgültig eingestellt. Zwei weitere, bereits geschriebene Bücher kamen erst gar nicht mehr in den Handel.
1993, nach dem zuvor der letzte „echte“ US-Titel erschienen war, geschah das Unerwartete: „Die drei Fragezeichen“, nach wie vor in Deutschland Erfolgreich (auch Dank der Kultigen Hörspielumsetzung der Bücher), kehrten zurück. Erstmals als reine Deutsche Produktion. Seit dem geht es, mit diversen, verschiedenen Autoren weiter.
Robert Arthur hätte sicherlich seine Freude daran gehabt, das seine „Kinder“ im Frühjahr des Jahres 2021 mit den Büchern 214 bis 216 und, im Laufe der vergangenen Jahre, diversen Sonderausgaben, darunter auch die Oben erwähnten unveröffentlichten US- Bücher, ein paar „Experimenten“ sowie „Graphic-Novels“ noch immer sagen würden: „We Investigate Anything“ („Wir übernehmen jeden Fall“)
Robert Arthur starb am 2.5.1969 im Alter von 59 Jahren.
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Edgar Wallace 1.4.1875-10.2.1932
Edgar Wallace war Journalist und Schriftsteller. Einige Jahre lang, arbeitete er als Kriegsberichterstatter u.a. in Afrika. 1905 erschien mit „Die vier Gerechten“ sein erster Kriminalroman. Obwohl das Buch erfolgreich war, kam es für ihn zu einer finanziellen Katastrophe. Er hatte den Krimi im Selbstverlag heraus gegeben und dem Leser, der hinter die Mordmethode kommen würde, 500 Pfund versprochen. Dummerweise kamen zig Leser auf die Lösung.
Wallace schrieb weiter und weiter um sich und seine Familie über Wasser zu alten. Es dauerte allerdings noch ein paar Jahre, bis er seinen „kultigen“ Stil endlich gefunden hatte.
So schrieb er öfters an mehreren Romanen gleichzeitig. Der Trick: Er sprach alles in ein Diktaphon und lies es später abschreiben. Das gleichzeitige Schreiben hatte allerdings auch ein paar kleine Nachteile, das sich in der einen oder anderen Geschichte dann ein paar Ungereimtheiten auf tun. Sei es das vielleicht eine Figur „spurlos Verschwindet“.
Zwischen den Krimis schrieb er auch seine „Afrika“ Romane. Jedes Buch war eine Sammlung von, mal mehr, mal weniger zusammenhängenden Kurzgeschichten rund um den Distriktgouverneur Sanders, seiner Mitarbeiter Hamilton, Bones und dem Stammeshäuptling Bosambo. Wallace griff hier auf seine Erinnerungen als Berichterstatter in Afrika zurück. Liest man die Afrika-Stories heute, muß man sich allerdings in Erinnerung rufen, das damals eine ganz andere Zeit war.
Viele seiner Romane sind kultige Klassiker. Egal ob „Der Frosch mit der Maske“, „Der Hexer“, „Der Zinker“ oder „Das Gasthaus an der Themse“.
Einige seiner Bücher bearbeitete er auch als Theaterstücke. Weswegen es vom „Hexer“ zwei Versionen gibt. In der Ur-Fassung, in der am Ende stirbt und die Theater Version, in der er entkommt und die die bekanntere Buch Version ist.
1930 führte er sogar zweimal Regie bei Filmen zu seinem Romanen. Bei einer Version des „Zinkers“, „The Squeaker“ und bei „Red Aces“.
In Deutschland waren seine Romane schon immer Populär und erlangten, dank der legendären „Edgar Wallace Film Reihe“ von Produzent Horst Wendlandt, einen noch größeren Schub. Überhaupt gehen die Verfilmungen seiner Werke zurück bis ins Jahr 1915 bzw. 1919! Filme wie „The Man Who Bought London“, „The Green Terror“, „The Four Just Men“, „The River of Stars“. Ja, auch in England gab es, bis in die 1960er Jahre zahlreiche, wenn auch nicht so aufwendige Verfilmungen. Ungeschlagen sind und bleiben allerdings eben jene bereits erwähnten deutschen Filme die von 1959 („Der Frosch mit der Maske“) bis 1972 („Das Rätsel des silbernen Halbmonds“) in die Kinos kamen. Und unzählige Nachahmer hervorriefen.
1932 erhielt Edgar Wallace ein Angebot der RKO aus Hollywood, dort als Drehbuchautor zu arbeiten. Er begann die Arbeit an einem Film, der heute einer DER Klassiker des Films ist: „King Kong“. Da er unerwartet starb, konnte er seine Arbeit jedoch nicht vollenden. Letztlich blieben von ihm nur noch ein paar Grundideen übrig. Produzent Merian C. Cooper hielt jedoch sein Versprechen und ließ Edgar Wallace dennoch im Vorspann des Films als Mit-Autor erwähnen. Weshalb bis heute, bei einer „King Kong“ Verfilmung, es durchaus sein kann, das man dort den Namen Edgar Wallace lesen kann. Wie z.B. in Peter Jacksons Version der Geschichte.
Nach der Ankunft des Verstorbenen, wehten im Hafen die Flaggen auf Halbmast und läuteten in Londons Zeitungsviertel Fleet Street die Glocken. Am „Ludgate Circus“, an der Ecke der Fleet Street erinnert eine Gedenktafel an ihn: „Er lernte Reichtum und Armut kennen – er verkehrte mit Königen und doch blieb er sich selbst treu. Seine Talente widmete er der Literatur, doch sein Herz gehörte der Fleet Street.“. Und während seine Romane in seiner Heimat kaum noch zu finden sind, dürfte das in Deutschland wohl nie der Fall sein. Nicht umsonst treffen sich „Der Hexer“, „Der Zinker“ mit dem „Frosch mit der Maske“ zu einem Date mit der „seltsamen Gräfin“ im „Zimmer 13“ vom „Gasthaus an der Themse“ regelmäßig auf einem unserer TV-Sender.
Sein Sohn Bryan Edgar Wallace und seine Tochter Penelope Wallace schrieben ebenfalls Kriminalromane. Wobei Bryan auf dem deutschen Filmmarkt für den Einen oder Anderen „Nachahmer“ Film „herhalten“ mußte.
Edgar Wallace starb am 10.2.1932 im Alter von 56 Jahren.
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Jean Gabin 17.5.1904-15.11.1976
Jean Gabin war einer von Frankreichs größten Schauspielern, der außerdem in praktischem jedem Genre spielen konnte. Egal ob Drama, Krimi, Komödie oder Thriller. Wobei die Dreharbeiten mit ihm nicht Einfach gewesen sein sollen.
Einer seiner ersten Filme war 1930 die Komödie „Jedem eine Chance“. Danach drehte er fleißig weiter. Filme die es, soweit bekannt, bis heute nicht bis zu uns geschafft haben. Darunter „Paris-Beguin“, „Gloria“, „Lilac“, „Les gaîtés de l'escadron“ oder „Le tunnel“. 1935 dann „Das Kreuz von Golgatha“ als Pontius Pilatus. Comic Zeichner Albert Uderzo verewigte Jean Gabin als „Pontius Penatus“, in einem Cameo-Auftritt, in dem Asterix Album „Die Odyssee“ (in dem übrigens auch Sean Connery und Bernard Blier „dabei“ waren). Es folgten das Kriegsdrama „Kompanie der Verlorenen“ und „Zünftige Bande“, ebenfalls ein Drama. Und dann der Film, mit dem er endgültig den Durchbruch hatte: „Pépé le Mokko – Im Dunkel von Algier“. Dicht gefolgt von drei weiteren absoluten Klassikern: „Die große Illusion“, „Hafen im Nebel“ und „Bestie Mensch“. Und das alles „erst“ in den 1930er Jahren.
Nach Ende des Krieges drehte er u.a. „Die Mauern von Malapaga“, „Die Marie vom Hafen“, „Die Nacht ist mein Reich“ oder „Pläsier“. Doch der große Erfolg blieb aus. Erst 1954 mit „Wenn es Nacht wird in Paris“, einem Film-noir, gelang das „Comeback“. „French Can Can“, „Razzia in Paris“, „Gas-Oil“, „Der Engel, der ein Teufle war“, „Zwei Mann, ein Schwein und die Nacht von Paris“ (mit Louis des Funès) oder „Die Elenden“ oder „Im Kittchen ist kein Zimmer frei“.
1958 schlüpfte er erstmals in die Rolle von Georges Simenons Kult Kommissar Jules Maigret in dem Film „Kommissar Maigret stellt eine Falle“. In „Maigret kennt kein Erbarmen“ und „Kommissar Maigret sieht rot!“ solte er ihn noch zwei weitere Male verkörpern.
Die 1960er brachten so unterschiedliche Filme wie „Der Präsident“, „Ein Herr ohne Kleingeld“, „Ein Affe im Winter“ (ein Klassiker mit Jean-Paul Belmondo als Partner), „Lautlos wie die Nacht“, die Gaunerkomödie „Blüten, Gauner und die Nacht von Nizza“ (mit Curd Jürgens & Lilo Pulver), „Rififi in Paris“, „Action Man – Bankraub fast perfekt“ (neben Robert Stack), die Titelrolle in „Der Bulle“, neben Louis de Funès in „Balduin das Nachtgespenst und der, zeitlose, Gangsterfilm „Der Clan der Sizilianer“ in dem Alain Delon und Lino Ventura seine nicht minder genialen Partner waren. In den 70er spielte er dann einige tolle Charakterrollen. „Die Erbarmungslosen“, „Die Katze“ (neben Simone Signoret), der, zumindest bei uns, bislang nie gezeigte „Le drapeau noir flotte sur la marmite“ (1971), „Der Killer und der Kommissar“ (neben Fabio Testi und Uschi Glas!), „Die Affäre Dominici“ (mit Gérard Derpardieu) sowie „Endstation Schafott“ (wieder mit Delon) und „Das Urteil“ neben Sophia Loren. Sein letzter Film war dann 1976 die Krimikomödie „Zwei scheinheilige Brüder“ in der Jean-Claude Brialy sein Partner war. Manch ein Schauspieler hatte jedenfalls schon erheblich schlechtere letzte Filme.
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Zweimal gewann er den „Silbernen Bären“. 1958 für „Im Kittchen ist kein Zimmer frei“ und 1971 für „Die Katze“.
Seine Synchronsprecher waren u.a.: Klaus W. Krause, Paul Klinger, Wolf Martini, Eduard Wandrey und Erik Jelde.
Jean Gabin starb am 15.11.1976 im Alter von 72 Jahren.
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David Doyle
1.12.1929-26.2.1997
Wie so viele seiner Kollegen war David Doyle auch auf der Theaterbühne als Darsteller tätig. Hauptsächlich im Fernsehen tätig, gab es für ihn, hi und wieder, auch Ausflüge ins Kino. Seine erst, kleine Rolle, auf der Leinwand spielte er 1959 in "Ehegeheimnisse". Andere Filmen, in denen er dabei war, waren u.a. "Der Tiger schlägt zurück", "Coogans großer Bluff", "Bizarre Morde", "Darling, lass dich scheiden", "Ein Trottel kommt selten allein", "Loving", "Keiner killt so schlecht wie ich" und der Verschwörungsthriller "Unternehmen Capricorn". Ende der 80er Anfang der 90er war er dann nochmal ein ein paar harmlosen Filmen wie "Salomes letzter Tanz", "Ghost Writer" (mit "Dallas" Star Audrey Landers und ihrer Schwester Judy) oder "Liebe, Geld und alles Andere" dabei. Aber das sind Streifen, die heutzutage eher nicht mehr häufig irgendwo "auftauchen".
Was das Fernsehen betrifft, ist David Doyle für eine Rolle praktisch unvergessen: Als John Bosley in allen Folgen von "Drei Engel für Charlie". Zuvor hatte er eine Hauptrolle in der Comedy Serie "Bridget und Bernie" (neben Meredith Baxter und David Birney). Eine dritte Serie, die Sitcom "Sweet Surrender" wurde nach 6 Folgen wieder eingestellt.
Ganz frühe Gastrollen gab es bereits in "77 Sunset Strip", "Gnadenlose Stadt", "Preston & Preston" über Serien wie "The Patty Duke Show" und "The Trials of O'Brien", bis hin zu "Hawaii Fünf-Null", "Banacek", "All in the Family", "Petrocelli", "Kojak", "Hart aber herzlich", "Die Blauen und die Grauen", "Fantasy Island", "Ein Colt für alle Fälle", "Mord ist ihr Hobby", "Love Boat" oder "Der Mann vom anderen Stern". Eine seiner letzten "Realen" Gastrollen spielte er in "Superman - Die Abenteuer von Lois & Clark" in der Folge "Die Hochzeitsfalle", jene Folge, in der Lois & Clark endlich heiraten. David Doyle spielt einen Schutzengel, der die Trauung vollzieht.
Ab Mitte der 1980er, Anfang der 90er lieh David Doyle in diversen Zeichentrickserien vermehrt seine Stimme. Mal länger, mal in als Gast. Darunter waren Serien wie "Foofur", "Käpt'n Balu & seine tollkühne Crew", "Darkwing Duck", "Goofy und Max" und "Mighty Ducks". Seine längste Sprechrolle war die des Opa Lou Pickles in "Rugrats".
David Doyle erhielt für seine Rolle als Bosley in "Drei Engel für Charlie" je eine "Golden Globe" Nominierung (1980) und eine "Primetime Emmy Award" Nominierung (1977).
Zu seinen Synchronsprechern gehören u.a.: Gerd Duwner, Wolf Rahtjen, Wolfgang Völz, Claus Wilcke, Gerd Holtenau, Peter Schiff, Dieter Kursawe, F.G. Beckhaus, Klaus Jepsen, Helmut Krauss, Hans Korte und Horst Keitel.
David Doyle starb am 26.2.1997 im Alter von 67 Jahren.
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Julián Mateos
15.1.1938-27.12.1996
Julián Mateos stand hauptsächlich in seiner Heimat Spanien vor der Kamera. So sind von denen einige nicht nach Deutschland oder die USA gekommen. Seine bekannteste Rolle spielte er dann auch in „Die Rückkehr der glorreichen Sieben“ als Chico, weil Horst Buchholz, der ihn in „Die glorreichen Sieben“ gespielt hatte, nicht mehr dabei war. Mit „Catlow – Leben ums Verecken“ (wie schon „Die Rückkehr...“ auch mit Yul Brynner) findet sich dann noch ein weiterer, recht bekannter Film, in seiner Filmographie. Filme wie „Cyrano und D'Artagnan“, „Halb elf in einer Sommernacht“, „Die Grausamen“ (mit Joseph Cotten), „Mein Leben hängt an einem Dollar“, „Frühstück mit dem Killer“ (a.a. „Geier können warten“) oder „Der Exorzist und die Kindhexe“ sind Filme die höchstens mal im Nachtprogramm laufen, wenn überhaupt.
Ein paar Mal war Julián Mateos auch im Fernsehen zu sehen. Am bekanntesten davon ist die Mini-Serie „Cervantes“, in der es um Miguel de Cervantes, dem „Vater“ von Don Quichotte geht. Mateos spielte die Hauptrolle. Es wurde auch seine letzte. 1983 schaffte es die Serie ins Fernsehen der DDR.
Julián Mateos hat in Spanien diverse Preise gewonnen. Darunter auch 1987 den „Goya Award“ als bester Hauptdarsteller.
Bis zu seinem Tod war er mit Schauspielerin Maribel Martin verheiratet. Mit ihr hat er sich wohl den erwähnten „Goya“, als Gewinn, geteilt.
Zu seinen Synchronsprechern gehören: Edwin Noel, Thomas Danneberg, Claus Jurichs, Thomas Braut, Christian Brückner und Jürgen Thormann.
Julián Mateos starb am 27.12.1996 im Alter von 58 Jahren.
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Alexander Knox
16.01.1907-25.4.1995
Der gebürtige Kanadier stand sowohl in England als auch in den USA immer wieder in Haupt und Nebenrollen vor der Kamera. Wobei die Rolle des US- Präsidenten Woodrow Wilson in „Wilson“ (1944) seine größte und bekannteste war. 1938 spielte er in „The Gaunt Stranger“ den Dr. Lomond. Hierbei handelt es sich um eine Verfilmung von Edgar Wallace Theater/Roman Klassiker „Der Hexer“. 1941 war er dann neben Edward G. Robinson, als Wolf Larson, in „Der Seewolf“ der Humphrey Van Weyden. Im Laufe der Jahre drehte er u.a. „Zwei von einer Sorte“, „Die zwei Gesichter des Dr. Jekyll“, „Mann im Sattel“, „Sie waren 13“, „Flüsternde Schatten“, „Die Wikinger“, „Die den Tod nicht fürchten“, „Der längste Tag“, „Die Strohpuppe“ (als Inspektor Lomer), „Modesty Blaise“, „Man nennt mich Shalako“ oder „Nikolaus und Alexandra“. Seine letzten Kinorollen spielte er in „Gorky Park“ und in „Eine Liebe in Montreal“.
Auch Fernsehzuschauer, besonders die Britischen, konnten ihn öfters sehen. Sowohl in ein paar TV-Filmen („Vergiß oder stirb“ mit Louis Jourdan ) oder als Serien Gast. „The Edgar Wallace Mystery Theater“, „Suspense“, „Simon Templar“ oder in der Krimiserie „Lovejoy“ mit Ian McShane.
Hauptrollen hatte er in den, kurzlebigen Krimi Serien „Opportunity Murder„ (1956) und „The Hidden Truth“ (als Chef eines Forensiker Teams/1963). In drei Folgen der Mini-Serie „Dame, König, As, Spion“ (1979 mit Alec Guinness) spielte er den Control. In „Wettlauf zum Pol“ (1985) einer Mini-Serie mit Martin Shaw war er Sir Clements Markham.
Für die Hauptrolle in „Wilson“ erhielt er eine Oscar Nominierung. Während er bei den Oscars dafür leer ausging, gewann er immerhin den „Golden Globe“.
Von 1944, bis zu seinem Tod, war er mit Schauspielerin Doris Nolan (18 Stunden bis zur Ewigkeit“) verheiratet.
Zu seinen Synchronsprecher gehören u.a. Hans Paetsch, Wilhelm Borchert, Friedrich Joloff, , Klaus W. Krause, Siegfried Schürenberg, Curt Ackermann, Anton Reimer, Paul Esser und Konrad Wagner.
Alexander Knox starb am 25.4.1995 im Alter von 88 Jahren.
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Valerie French
11.3.1928-3.11.1990
Eine erste, kleine Rolle, spielte Valerie French in dem Drama „Magdalena – Tagebuch einer Verlorenen“ (1954). Weitere, größere Nebenrollen spielte sie in dem Western „Der Mann ohne Furcht“ (mit Glenn Ford), dem Thriller Drama „Ums nackte Leben“ und der Sean Connery Western „Man nennt mich Shalako“. Hauptrollen hatte Valerie French in den Filmen „Secret of Treasure Mountain“ (einem Western mit Raymond Burr), der SF-Film „Der 27. Tag“, die Western „Reif für den Galgen“ und „Fahrkarte ins Jenseits“ (ein Randolph Scott Klassiker) und in dem kultigen Horrorstreifen „Die vier Schädel des Jonathan Drake“.
Serien Hauptrollen spielte Valerie French in den Daily Soaps „The Edge of Night“ (1965 als Kitty DeSena und von 1972 bis 1974 als Angela), „The Nurses“ (1966), „Liebe, Lüge, Leidenschaft“ (1977) und in „All My Children“, ebenfalls 1977. Wie umfangreich läßt sich heute schlecht sagen, was bei Daily Soaps ja nicht ungewöhnlich ist.
Für ein paar Gastauftritte, meistens die üblichen Anthologie Serien, reichte es auch. „Rheingold Theater“, „The Ford Television Theater“, „The George Sanders Mystery Theater“, „Trackdown“, „The Third Man“, „Gold in Alaska“ (mit Roger Moore), „Have Gun – Will Travel“ und „Nummer 6“, die Kultserie mit Patrick McGoohan, sowie noch eine Handvoll anderer. 1959 war sie Teil der Besetzung des TV-Films „Ten Little Indians“, nach dem gleichnamigen Roman von Agatha Christie.
Von 1952 bis 1959 war sie mit Drehbuchautor Michael Pertwee (dem Bruder von Jon und Onkel von „Gotham“ Star Sean) verheiratet.
Von 1970 bis 1975 war sie mit Schauspieler Thayer David („Little Big Man“) verheiratet.
Synchronisiert wurde sie von Arianne Bornbach, Marion Degler, Maria Körber, Anneliese Priefert und Beate Hasenau.
Valerie French starb am 3.11.1990 im Alter von 62 Jahren.
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Woody Strode
25.7.1914-31.12.1994
Vor seiner Karriere als Schauspieler war Woody Strode Footballspieler und profesioneller Wrestler. Wobei er allerdings, Anfang der 1940er ein paar Minirollen hatte. So 1941 in „Die Waffenschmuggler von Kenia“ oder 1943 in „Keine Zeit für Liebe“. Ab 1951 war er dann regelmäßig auf der Leinwand dabei. Mal größere mal kleiner Nebenrollen. „Die Braut des Gorilla“, „Die Geliebte des Korsaren“, „Androkles und der Löwe“, „Die Stadt unter dem Meer“, „Die zehn Gebote“, „Tarzans Kampf ums Leben“, „König der Freibeuter“, „Mit Blut geschrieben“, „Höllenfahrt“ und, nicht zu vergessen, neben Kirk Douglas in „Spartacus“. Filme wie „Der Mann der Liberty Valance erschoss“, „Tarzans Todesduell“, „Die gefürchteten Vier“ und „Man nennt mich Shalako“ sind auch heute noch bekannte Streifen. Sein „Cameo“ Auftritt in „Spiel mir das Lied vom Tod“ war dann auch einer der letzten echten großen in dem er dabei war. Einzige Ausnahmen vielleicht noch „Hügel der blutigen Stiefel“ (1969), „Der schwarze Hengst kehrt zurück“ (1983), „Cotton Club“ (1984) und „Schneller als der Tod“ (1995). Die Filme dazwischen, u.a. „Die Höllenhunde“, „The Gatling Gun – Das Maschinengewehr“, „Des Teufels verlorene Söhne“, „Mörderspinnen“, „Söldner des Todes“, „Angkor – Das Tor zur Hölle“ oder „Söldner Attack“ sind eher der B-Film Kategorie (oder noch schlimmer) zu zu Ordnen.
Seine vielleicht größte Rolle spielte er allerdings in John Fords Western Klassiker „Der schwarze Sergeant“ („Sergeant Rutledge“/1960)
Einige Male trat Woody Strode auch als Serien Gast auf. So u.a. in „Jungle Jim“, „The Man from Blackhawk“, „Tausend Meilen Staub“, „Daniel Boone“, „Tarzan“, „Batman“, „Das war der Wilde Westen“, „Buck Rogers“, „Ein Duke kommt selten allein“ und in „Fantasy Island“. Zu seinen bekanntesten TV-Filmen gehört Volker Schlöndorffs „Ein Aufstand alter Männer“ 81987)
Für „Spartacus“ erhielt er eine „Golden Globe“ Nominierung.
Zu seinen Synchronsprechern gehören u.a. Gerd Duwner, Friedrich Joloff, Alexander Welbat, Edgar Ott, Helmut Krauss oder Klaus Sonnenschein
Woody Strode starb am 31.12.1994 im Alter von 80 Jahren.
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Jack Hawkins 14.9.2010-18.7.1973
Jack Hawkins stand bereits 1930 das erste Mal vor der Kinokamera und bereits mit knappen 12 Jahren auf der Theaterbühne. In den 30er Jahren spielte er kleinere und größere Rollen in u.a Filmen wie „The Lodger“ (1931 mit Ivor Novello), „Beauty and the Barge“, „Murder Will Out“ und in den britischen Edgar Wallace Verfilmungen „The Jewel“ (nach „Das Juwel aus Paris“), „The Frog“ (nach „Der Frosch mit der Maske“) und „The Flying Squad“ (nach „Übefallkommando“). Nach dem Krieg startete seine Karriere richtig durch. Auch hier wechselten sich die Größen der Rollen ab. (Ein paar Hauptrollen waren auch dabei) Egal ob in „Kleines Herz in Not“ (1948), einem kleinen Thriller-Klassiker, „Experten aus dem Hinterzimmer“, „Die schwarze Rose“, „Der große Atlantik“, als Pharao Khufu in „Das Land der Pharaonen“, „Dämonen der Südsee“ oder die Klassiker „Die Brücke am Kwai“, „Ben Hur“ und „Lawrence von Arabien“.
1966 wurde bei Jack Hawkins Speiseröhrenkrebs diagnostiziert und sein Kehlkopf entfernt. Interessantes Detail, eben wegen des fehlenden Kehlkopfs, war seine Stimme kaum noch verständlich. Dennoch blieb er der Schauspielerei treu. Und er bekam auch immer noch Sprechrollen, wenn auch nicht mehr ganz so umfangreich wie früher. In diesen Fällen wurde er von seinen Kollegen Charles Grey (der Blofeld in „Diamantenfieber“) und Robert Rietti synchronisiert. In dieser Zeit drehte er Filme wie „Der Mohn ist auch eine Blume“, „Man nennt mich Shalako“, „Monte Carlo Rallye“, „Waterloo“, „Das Mörderschiff“, „Nikolaus und Alexandra“, „Entführt“ oder der wunderbare Vincent Price Horror-Klassiker „Theater des Grauens“.
Gelegentlich sah man Jack Hawkins auch im Fernsehen. Von 1959 bis 1960 spielte er eine der Hauptrollen in der Krimiserie „Die vier Gerechten“, nach dem gleichnamigen Roman von Edgar Wallace. Gastrollen gab es in ein den Anthologie Serien „Producers' Showcase“, „BBC Sunday-Night Theatre“, „The Wolrd Our Stage“, „The DuPont Show of the Month“, „The DuPont Show of the Week“, „ITV Television Playhouse“ oder „The Wednesday Play“. 1966 war er in 6, aufeinander folgenden Episoden der Arzt Serie „Dr. Kildare“ (mit Richard Chamberlain) dabei. Seine letzter Kinofilm war „Geschichten, die zum Wahnsinn führen“. Seine letzte Rolle überhaupt, spielte er in einer Folge der 3-Teiligen Mini-Serie „QB VII“, ebenfalls 1973. Für letztere erhielt er übrigens, wenn auch Posthum, eine Emmy Nominierung als bester Nebendarsteller.
Von 1932 bis 1940 war er mit Schauspielerin Jessica Tandy verheiratet.
Zu seinen Synchronsprechern gehören u.a. Walter Sussenguth, Curt Ackermann, Heinz Engelmann, Siegfried Schürenberg, Arnold Marquis, Wolfgang Lukschy, Siegmar Schneider oder Wilhelm Borchert.
Jack Hawkins starb am 18.7.1973 im Alter von 62 Jahren.
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Fred Strittmatter 10.7.1923-12.9.1985
Fred Strittmatter war Komponist von Film- und Serienmusik. In den 1960er und 1970er komponierte er die Musik für „Erotik“ Filme wie „Gestatten...Vöglein im Dienst“, „Gefährlicher Sex frühreifer Mädchen“, „Gefährlicher Sex frühreifer Mädchen 2: Höllisch heiße Mädchen“, „Geilermanns Töchter“ oder „Unterm Dirndl wird gejodelt „ und „Beim Jodeln juckt die Lederhose“. Mit „Oh, du lieber Fridolin“ (1952) und „Ein Sarg aus Hongkong“ waren immerhin auch zwei „normale“ Kinofilme dabei.
Unvergessen wird Fred Strittmatter aber eher als Komponist von etlichen Serien Melodien sein. Oft auch zusammen mit Quirin Amper Jr. (22.2.1935-23.12.1998). Dabei waren es sowohl Titelmelodien, als auch Untermalung während einer Folge. Letzteres u.a. bei „Mein Onkel vom Mars“, „Verliebt in eine Hexe“ und „Bezaubernde Jeannie“. Gerade bei „Jeannie“ fällt einem eben diese Untermalung auf. Seine zwei berühmtesten Titelmelodien dürften dann „Wer hat an der Uhr gedreht?“ aus der Zeichentrickserie „Der rosarote Panther“ und die Titelmelodie von „Western von gestern“ sein. Eben jene ZDF-Kult „Serie“ in der Uralte, meist im Original 60 Minütige Western, als „Zweiteiler“ zu je 25 Minuten liefen. (Darunter die ersten Filme von John Wayne, aber auch welche mit Roy Rogers oder Gene Autrey und, nicht zu vergessen Al, „Fuzzy“, St. John.
Weitere Kultige Melodien/Untermalungen sind „Dick und Doof“, „Väter deer Klamotte“, „Lachen Sie mit Stan und Olli“, „Kimba, der weiße Löwe“, „Die schnellste Maus von Mexico“, „Fenn – Hong Kong Pfui“, „Männer ohne Nerven“, „Lassie“ oder „Die verlorenen Inseln“
Fred Strittmatter starb am 12.9. 1985 im Alter von 62 Jahren.
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Karin Eickelbaum 10.11.1937-16.4.2004
Hautsächlich war Karin Eickelbaum Theaterschauspielerin, weswegen, wie in dieser "Kathegorie" üblich, etliche ihrer TV-Filme, Aufzeichnungen eben dieser Stücke sind. Egal ob "So war Herr Brummell", "Die aufrichtige Lügnerin", "Szenen aus dem Eheleben", "Diplomatengepäck" oder "Scheidung auf französisch". Zu sehen war sie auch 1974 in Wolfgang Petersens TV-Film Klassiker "Vier gegen die Bank".
Die Meisten Fernsehzuschauer werden Karin Eickelbaum jedoch am ehesten als Ingrid Haferkamp, die Ex-Ehefrau von "Tatort"-Kommissar Heinz Haferkamp (Hansjörg Felmy) kennen. Aber neben Gastrollen in Serien wie "Schwäbische Geschichten", "Pater Brown" (mit Josef Meinrad), "Gestern gelesen", "Die Fälle des Herrn Konstantin", "Sonderdezernat K1", "Das Traumschiff", "Ravioli" und "Insel der Träume", hatte Karin Eickelbaum auch ein paar Serien Hauptrollen bzw. Wiederkehrende Rollen. Zusammen mit Gerhard Friedrich und Arnold Marquis spielte sie die Hauptrolle in der, kurzlebigen (13 Folgen) "Tanzschule Kaiser". Wiederkehrend war sie noch bei "Lukas und Sohn", "Forstinspektor Buchholz", "Immer wieder Sonntag" oder "Elbflorenz" und "Der Nelkenkönig" dabei. Mal länger (das läßt sich teilweise schwer feststellen) mal nur als Gast, bis zu ihrem Tod dann noch bei "Kommissar Klefisch", "Der Alte", "Klinik unter Palmen", "Ein Bayer auf Rügen", "So ein Zirkus", "Für alle Fälle Stefanie", "SOKO München" und "Der Landarzt". Ihre letzte Rolle spielte sie in dem TV-Film "Glück auf halber Treppe" (2005).
Karin Eickelbaum hat auch mal kurz synchronisiert. Für Marlene Dietrich in "Marokko" und in einer, für das Fernsehen entstandene Synchronisation von "Der große Bluff". 1983 sprach sie für Maureen Anderman in dem Drama "Herzen in Aufruhr". Un der 1976 Neuauflage von "Mit Schirm, Charme und Melone" ("The New Avengers") mit Patrick Macnee, Joanna Lumley & Gareth Hunt sprach sie in der Folge "Doppelgänger" die Schauspielerin Annabel Leverton und bei der Folge "Mandanten verzweifelt gesucht" aus der Sitcom "Dharma & Greg" sprach sie für Kathryn Joosten.
Die Chemie zwischen ihr und "Tatort" Partner Hansjörg Felmy stimmte scheinbar so gut, das es immer wieder Leute gab, die dachten, beide währen auch im wahren Leben ein Ehepaar. Was natürlich nicht stimmte.
Ihr erster Ehemann war Schauspieler Hans Korte.
Karin Eickelbaum starb am 15.4.2004 im Alter von 66 Jahren.
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Hanne Wieder
8.5.1925-11.5.1990
Hanne Wieder war Schauspielerin, Kabarettistin & Sängerin. Ihre erste Rolle spielte sie in „Das Mädchen Rosemarie“. Für eben diese Rolle erhielt sie den „Preis der deutschen Filmkritik“. In der 1976 gezeigten Fortsetzung „Rosemaries Tochter“ war sie ebenfalls wieder dabei, wenn auch in einer anderen Rolle. Weitere Kinofilme in denen sie Ende der 50er bis in die frühen 60er Jahre hinein mitwirkte waren u.a. „Mit Eva fing die Sünde an“, „Heiße Ware“, „Labyrinth“, als lasziv-freches Gespenst Katrin Apfelböck in „Das Spukschloß im Spessart“, „Mörderspiel“ (mit u.a. Götz George), „Chilita ihr klein Häuschen“ sowie „Das Haus in Montevideo“ (die Version von 1963 mit Heinz Rühmann) und in „Es war mir ein Vergnügen“. Danach war Hanne Wieder zunächst nur auf dem Fernsehschirm zu sehen. Erst 1966 kehrte sie in „Graf Bobby, der Schrecken des wilden Westenss“ (mit Peter Alexander) und „Grieche sucht Griechin“ (mit Heinz Rühmann) zurück auf die Leinwand. Weitere, sporadische Auftritte in Kinofilmen waren in „O Happy Day“ (1970), der bereits erwähnte „Rosemaries Tochter“, „Trauma“ (1984) und 1986 in „Paradise“, gleichzeitig auch ihre letzte Rolle überhaupt. Die üblichen TV-Filme/Theateradaptionen wie „Towarisch“, „Talente und Verehrer“, „Doddy und die Musketiere“, „Die Fliege und der Frosch“ und „Das Feuerwerk“ folgten.
In dem Francis Durbridge Kult-3-Teiler „Melissa“ spielte Hanne Wieder die Paula Hepburn. In „Die Katze im Sack“, einer weiteren, 2-Teiligen Mini-Serie spielte sie ebenfalls mit. Gastrollen gab es für sie in „Detektiv Quarles“, „Dem Täter auf der Spur“, „Eine Frau bleibt eine Frau“, „Der Alte“, „Ein Mann für alle Fälle“, „Georg Thomallas Geschichten“, „Locker vom Hocker“ und in „Polizeinspektion 1“.
Synchronisiert hat sie auch. Zunächst in der Mystery Serie „ Belphégor oder Das Geheimnis des Louvre“ (1965). Dort sprach sie für Juliette Gréco als Laurence Hiquet. Ganz interessant dürfte zu Wissen sein: Sie ist die deutsche Stimme des Dämons Pazuzu in der 1973 Synchronisation von “Der Exorzist”.
Hanne Wieder starb am 11.5.1990 im Alter von 65 Jahren.
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Tilo von Berlepsch
30.12.1913-8.4.1991
Tilo von Berlepsch stand auf unzähligen Theaterbühnen und war, meist in größeren und kleineren Nebenrollen im Kino zu sehen. Erstmals 1949 in dem Film „Liebe '47“. gefolgt von „Amico“ und „Unsterbliche Geliebte“. Die 1950er füllte er mit Rollen in „Hab Sonne im Herzen“, „Unter den Sternen von Capri“, „Königliche Hoheit“, „Die Mädels vom Immenhof“, „Die Barrings“, „Vater macht Karriere“ und „Das Mädchen Rosemarie“, sowie „Alt Heidelberg“ u.a. Mit Nebenrollen in „Der Hexer“, „Der Bucklige von Soho“, als Polizeiarzt Dr. Shinewood (von Sir John „liebevoll“ als „Dr. Scheintot“ bezeichnet) in „Der Mönch mit der Peitsche“, "Der Hund von Blackwood Castle“ und „Der Mann mit dem Glasauge“ bereicherte er die Edgar Wallace Filme. Damit dürfte der Part als Lord Henry Beverton im „Hund“ seine größte Rolle innerhalb der Reihe gewesen sein. Immer wieder tauchte er danach gelegentlich auf der Leinwand auf. So auch im Remake „Die Feuerzangenbowle“ (1970) und dem „Fliegenden Klassenzimmer“ (1973) mit Joachim Fuchsberger und der späten „Mädchen Rosemarie“ Fortsetzung „Rosemaries Tochter“ (1976). Was im Übrigen auch seine letzte Kinorolle war. Den eine oder andere TV-Film („Der Fall Harry Domela“, „Der Nebbich“ oder „Standgericht“ u.a.) machte er ebenso wie die üblichen Gastrollen. Dazu zählen „Meine Frau Susanne“, „Förster Horn“, „Alle Hunde lieben Theobald“, „Graf Yoster gibt sich die Ehre“, „Arsène Lupin“, dem „Kommissariat 9“ sowie jeweils Zweimal beim „Tatort“ (einmal bei Ernst Jacobi als Kommissar Pflüger & einmal bei Heinz Schimmelpfennig als Kommissar Gerber) und bei Eric Ode als „Der Kommissar“. Seinen letzten Auftritt hatte er in dem TV-Film „Achsensprung“ (1977) an der Seite von Herbert Fleischmann, Christof Wackernagel und Rosemarie Fendel.
Nicht ganz unnormal, aber dennoch immer wieder mal vorkommend: In zwei seiner Kinofilme wurde er synchronisiert. In „Das Liebeskarussel“ (1965) von Wolf Rahtjen un in „Tätowierung“ (1967) von Curt Ackermann.
Tilo von Berlepsch starb am 8.4.1991 im Alter von 77 Jahren.
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Werner Peters
7.7.1918-30.3.1971 Werner Peters war Schauspieler und Synchronsprecher. Zu Beginn seiner Karriere stand er sowohl auf Ost- als auch auf West Deutschen Bühnen bzw. vor der Kamera. Sein bekanntester Film aus dieser Zeit war „Der Untertan“ (1951), welcher für die DEFA entstand. Ebenfalls für die DEFA drehte er „Der Biberpelz“ oder „Die Geschichte vom kleinen Muck“. Ab Mitte der 1950er lebte er in West Deutschland und begann dort zahlreiche Filme zu drehen und spielte dort meist größere Nebenrollen. Da gehören, an erster Stelle „Hotel Adlon“ und „Der 20. Juli“ genannt. Im Laufe der Jahre drehte Werner Peters die unterschiedlichsten Genres, meist auf der Seite der „Bösen“ - Ausnahmen gab es allerdings durchaus. Man sah ihn in „Nachts, wenn der Teufel kam“, „Das Herz von St. Pauli“, „Madeleine und der Legionär“, „Der Greifer“, „Das Mädchen Rosemarie“, „13 kleine Esel auf dem Sonnenhof“, „Rosen für den Staatsanwalt“ oder „Der Schatz vom Toplitzsee“. Ab den 1960ern stand er für ein paar Edgar Wallace-Filme bzw. derer Nachahmer vor der Kamera. „Die 100 Augen des Dr. Mabuse“, „Die unsichtbaren Krallen des Dr. Mabuse“ und „Scotland Yard jagt Dr. Mabsue“, in jeweils anderen Rollen, aber dafür immerhin zweimal auf der Seite der „Guten“. Sein erste Wallace-Film war „Die Tür mit den 7 Schlössern“. Dann kamen „Der schwarze Abt“ und „Die Gruft mit dem Rätselschloß“ sowie Wallace-Nachahmer wie „Das Phantom von Soho“, „Das Geheimnis der schwarzen Witwe“, „Die weiße Spinne“ und „Das 7. Opfer“. Europäische Co-Produktionen wie „Geheimnisse in goldenen Nylons“ oder „Die Hölle von Macao“ gehören zu seinem Filmschaffen. Auch in dem Karl May Film „Durchs wilde Kurdistan“ hatte er eine kleine, aber feine, Rolle.
Werner Peters drehte sogar ein paar amerikanische Filme. Darunter „Die letzte Schlacht“, „Simson ist nicht zu schlagen“ (mit Sean Connery) oder der Spionage-Thriller „36 Stunden“ mit James Garner und Rod Taylor. Auch auf dem TV Schirm gab er sich gelegentlich die Ehre. So z. B. In den TV-Filmen „Der Tod auf dem Rummelplatz“, „Der Hauptmann von Köpenick“, dem u.a. für die USA produzierten „Istanbul Express“ (mit Gene Barry, John Saxon & Senta Berger) und die Agatha Christie Adaption „Zehn kleine Negerlein“, wo er den William Blore spielte. Gastrollen gab es in „Hafenpolizei“, der US-Serie „Blue Light“, „Das Kriminalmuseum“, „Der rasende Lokalreporter“, „Dem Täter auf der Spur“ und in „Pater Brown“ mit Josef Meinrad in der Titelrolle. Seine letzter Kinofilm war dann noch mal ein Edgar Wallace Film. „Die Tote au der Themse“. Er starb während der Premierentour. Sein allerletzte Rolle war ein Gastauftritt in der Serie „Graf Luckner“ mit Heinz Weiss.
Werner Peters gründete 1958 nicht nur das Berliner Synchronstudio Rondo-Film, sonder war auch als Sprecher recht aktiv.
Robert Newton („In 80 Tagen um die Welt“), George C. Scott („Anatomie eines Mordes“), Karl Malden („Alle lieben Pollyana“), Norman Fell („Die Reifeprüfung“/“Bullitt“), Donald Pleasence („Die schwarze 13“) sind nur ein paar davon. In „Mit Schirm, Charme und Melone“ sprach er mehrfache Gastrollen, was daran lag, das die damalige erst Synchro von seiner „Rondo-Film“ gemacht wurde. In der SF-Serie „UFO“ war er die erste Stimme von Grant Taylor als General Henderson.
https://www.synchronkartei.de/sprecher/503/2
Werner Peters starb am 30.3.1971 im Alter von 52 Jahren.
(Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier)