GlorreicherHalunke - Kommentare
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Alle Kommentare von GlorreicherHalunke
"Es ist wichtig, sich der Risiken des Internets, der sehr mächtigen Webkonzerne und ihrer Rolle als Gatekeeper für Informationen bewusst zu sein. Nur: Ziehen wir uns darauf zurück, dass sie versehentlich, aus Profitgier, ein System geschaffen haben, das uns keine Möglichkeit mehr lässt, uns ihrem Einfluss, ihren inhaltlichen Vorgaben in irgendeiner Weise zu entziehen, begeben wir uns in eine comicartig überzeichnete Opferrolle, die uns aus jeglicher Verantwortung für unser Gehirn, unser Handeln und unsere Rolle als denkende Individuen in einer Gesellschaft entlässt."
https://www.zeit.de/digital/2020-10/netflix-dokumentation-das-dilemma-mit-den-soziale-medien
Spannender Streifen zum 1x schauen.
Das Ende ist etwas konstruiert und kommt mehr oder minder aus dem Nichts.
An die Bildschirmoptik gewöhnt man sich rasch.
Auswertung September
Spielfilme: 5 (53)
Kurzfilme: 2 (14)
Dokumentationen: 0 (6)
Ziel erreicht.
Auswertung August
Spielfilme: 3 (48)
Kurzfilme: 1 (12)
Dokumentationen: 0 (6)
Glaubenswahn.
Satte 125 Mio. Dollar hat dieser Indepedent-Charakter-Streifen im Mantel eines Monumentalepos verschlungen.
Ein kleines Wunder, dass man sich hierfür ein grünes Licht gegönnt hat.
Für mich eine opulent ausgestatte, intensive Charakterstudie, der man die Laufzeit von 130 Minuten in keiner Sekunde anmerkt, wenn man sich geistig in die verschiedenen Konflikte begibt und sie mit durchlebt.
Man kann sich dem Film schlechterdings ohne Kenntnis des Quelltextes nähern, sollte aber gleichsam keine reine Wiedergabe dessen erwarten, sondern den Film vielmehr als Frage an die Quelle verstehen.
Ferner sei darauf hingewiesen, dass die biblischen Texte stets nüchtern und kaum bis gar nicht psychologisierend verfasst sind.
Schlangenhaut. Verbotene Frucht. Mord und Totschlag. Nächtliche Visionen. Manie.
Es muss Schluss sein damit. Der Schöpfer will es so - oder?
Noah kämpft mit der Frage, ob die Erde ohne den verderblichen Einfluss des Menschen sich nicht wieder zurück zu den paradiesischen Zustände entwickeln würde, von denen er seinen Kindern erzählt wie es sein Vater einst an ihn weitergereicht hat.
Schon vor Einsetzen des ersten Regen erkennt Noah, dass das Böse in jedem Menschen steckt, wie in Tubal-Kain so auch in ihm und besonders in seinem Sohn Ham, der zum Mann werden will und sich dazu eine Frau sucht anstatt zu tun, was getan werden muss.
Noah rettet seinen Sohn und überlässt die frisch gewonnene Frau dem Tod. Gott will es so.
Und Noah ist doch das Ebenbild Gottes.
Auf eben diesen Vergleich stützt sich auch Tubal-Kain, der wie Gott selbst, Leben geben und nehmen kann und so zum Sturm auf die Arche ansetzt, in die er sich dann schmuggelt und Ham gegen Noah aufwiegelt und schließlich durch Hams Hand verendend diesen zum Mann deklariert. Blut ist dicker als Wasser.
Doch sollte der, der das Leben hervorbrachte, so grausam zu der Krone der Schöpfung sein? Ja, denn es ist gerecht! argumentiert Noah erst gegen den Vorschlag seiner Söhne, die Menschen draußen auf den Felsklüften zu retten anstatt sie dem sicheren Tod zu überlassen. Freilich ein Bild auf die ewige Frage, wie einst die Geretteten Freude haben sollen, wenn ihre unbekehrten Nächsten in der brennenden Hölle klappern. „Wasser reinigt. Feuer zerstört.“ - Gerechtigkeit tötet, Liebe verschont. Oder?
Im weiteren Verlauf wiederholt Noah gegenüber seiner Frau, die ihm gesteht, die Heilung der Unfruchtbarkeit der Frau ihres ältesten Sohnes von Methusalem, dem Vorfahren Noahs erbeten zu haben, das Argument der Gerechtigkeit. Die Frau tritt hier förmlich als personifizierte Liebe auf, womit der Konflikt des liebenden und gerechten Gottesbildes archetypisch in Szene gesetzt wird.
Der emotionale Klimax, in dem Noah „das Werk“ nicht vollbringt, wird durch die spätere Begründung Noahs, dass er nichts als Liebe für die beiden Zwillingsschwestern empfand, zwar katharsisch aufgelöst, während man so jedoch durch die Eindeutigkeit der Antwort die Vieldeutigkeit der Frage an Wucht beraubt.
Die Katharsis findet dann vollends zu ihrem - eingedenk der früheren Meinungsverschiedenheiten über die Bedeutung der einsetzenden Sonnenstrahlen, die sich nun im Wasser brechen - somit regenbogenfarbenen Ende , als Noah die Zwillingsschwestern segnet und die ersten Worte Gottes an die Menschheit wiederholt. Seid fruchtbar und mehret euch!
Eine Stelle, die ich nicht ganz verstanden habe, war der Kampf der Nephilim gegen die Menschen. Das Zermatschen der Menschenmassen hätte ja beinah die Flut ersetzt. Aber womöglich hilft hier ein Blick ins Buch Henoch, das ganz klaren Einfluss auf das Drehbuch hatte, weiter.
So Gott will werde ich mich weiter mit diesem Werk beschäftigen und meine Gedanken in gesammelter und geordneter Form zu Papier bringen, denn auch die Frage nach der Evolution sowie die Geschichten der Frauen und des Großvaters haben größere Beachtung verdient, als ich sie in den schnell hingeschriebenen Worten würdigen konnte.
28.09.2020
37 Regisseure (Coen doppelt in Liste)
281/414 = ca. 68 %
Eine Actionkomödie, die ihren Namen alle Ehre macht, auch wenn die Handlung an sich nicht die Tiefe eines Sherlock Jr. erreicht.
Buster dreht zur Höchstform auf.
Was hier an pantomimischen Witz und ActionSets geboten wird, ist leider nie mehr so aufgegriffen worden.
Seichte Unterhaltung mit einer keck aufgelegten Protagonistin, einer tollen viktorianischen Optik (in der ersten Hälfte des Films noch mit tollen animierten Kurzeinwürfen) und einem Krimiplot, der prinzipiell nicht der Rede wert ist.
Schön; Hollywood kann 16Jährige tatsächlich wieder von Schauspielern in diesem Alter besetzen.
Der Feminismus wird selbstverständlich ganz dick aufgetragen, ohne sich allerdings in der Tiefe damit zu beschäftigen.
SPOILER
Enola opfert ihre Freiheit tatsächlich zeitweise anstelle des Tod des "Jungen", der zum erst zum Mann wird, wenn Enola es sagt.
Auch wenn dies augenzwinkernd erwähnt wird, so liegt hier offenbar ein Dilemma vor.
Enola lässt sich in der Mädchenerziehungsanstalt, die selbstredend in der überspitzten Grässlichkeit dargestellt wird, nicht zur "Frau" formen und lehnt Zuschreibungen an das Geschlecht ab, was sie erst recht nicht dazu berechtigen sollte, konstituierende Eigenschaft an das andere Geschlecht zu setzen.
Sie bleibt ein Freigeist, der dank der Erziehung durch die Mutter (der Vater ist dankenswerterweise früh verstorben, so dass man sich nicht auch noch mit diesem Problem auseinandersetzen muss) alles weiß, was sie zum Leben braucht. Und dazu zählt der Haushalt nun mal nicht.
Was eine "Frau" ist, hat sie somit bitteschön selbst geklärt und sich eben nun auch dazu aufgeschwungen, Bedingungen für den Status als "Mann" aufzusetzen, die aber auch erstmal unklar bleiben.
Der nahe liegenden Erwiderung des "love interest", dass Enola keinesfalls eine Dame, sondern ein rüpelnder Jugendlicher ist, der mehr Glück als Verstand hat, hätte Enola wohl mit einem Schulterzucken in der zertrümmerten vierten Wand kommentiert.
Der Film weicht im Bosskampf gegen die Großmutter auch von der Überlegenheit der Frau ab.
Zum Schluss ist es doch der Mann, der - netter Verweis auf Zurück in die Zukunft, der seinerseits direkt auf den Eastwood-Western zurückgriff - dank eines nach eigener Idee unter der Kleidung getragenen Metallstücks den Tod durch die Kugel entgeht sowie dank seines Status als Stimmberechtigter nun auch das Stimmrecht für die Frau zulässt, was mehr als bloße Notwendigkeit denn irgendetwas anderes dargestellt wird.
Ob dies eine unfreiwillige Abweichung oder der Buchvorlage geschuldet war, entzieht sich meiner Kenntnis.
SPOILER ENDE
Auf ein mögliches Sequel bin ich trotz allem aus o.g. Gründen gespannt. Es muss ja nicht immer Arthaus sein.
SPOILER zur letzten Szene!
Ich empfinde die Szene mittlerweile als pure Effekthascherei.
Nolan´s eigene Erklärung, dass Cobb es nun egal ist, ob der Kreisel steht oder fällt, überzeugt dabei noch nicht einmal.
Er geht raus, umarmt seine Kinder und wenn er jemals in sein Wohnzimmer zurückkehrt, kennt er die Wahrheit.
Er hätte den Kreisel zerstören sollen. Damit wäre Nolans Intention konsequent umgesetzt worden und es hätte zudem zu einer spannenden Frage geführt, die auch schon in Memento gestellt worden ist.
SPOILER
Die Schauspielerkunst und die tollen Naturaufnahmen, bei denen ich gerade für Wälder und Berge ein großes Faible habe, sind hier schnell gelobt.
Gerade Pattinson und Holland spielen grandios gegen ihr Klischee an.
Die Regieeinfälle waren grundsätzlich gut, aber nicht subtil genug umgesetzt. Als Paradebeispiel kann hier die Schlussszene genannt werden, in der Holland beinah einen Elefanten vergähnt, während im Radio eine sicherlich gewichtige Rede zum Vietnamkrieg gehalten wird.
Situationen, zu denen sich keine Regieeinfälle finden ließen, werden durch ein ErklärBär-VoiceOver dem Publikum mundgerecht serviert.
So baut der Film freilich zum einen aufgrund seines konstruierten Handlungsablauf kaum Spannung auf, zum anderen lässt er es vermissen, sich tiefer mit den Charakteren und deren Motivationen zu beschäftigen, was bei einer Laufzeit von über 130 Minuten auf die ein oder andere längere Minute schließen lässt.
Ein Film muss, um von höchstem Interesse für mich zu sein, entweder eine Frage beantworten oder noch besser eine Frage stellen.
Dieser Film verweigert leider beides. Er stellt die Schlechtigkeit der Menschen dar, ohne Interesse an einer Erklärung oder Lösung zu zeigen. Tom Holland wird zum Antihelden, der die Menschen richtet und dabei, da er der einzige ist, der aus höheren Beweggründen oder zumindest nicht aus niederen wie der Rest handelt.
So geschieht aber nur der erste Mord aus Überzeugung, alles andere ist als Notwehr oder den unglücklichen Umständen zuzuschreiben.
Die Themen Gerechtigkeit und Glaubenswahn werden somit nur angerissen.
Der Film ist dennoch auf technischer Ebene eine gelungene Buchvorlage. Die Kritik mit der Umgang zur Thematik kann man auch auf diese Vorlage übertragen. Der Roman wird gut gestrafft und man glättet manche Komplikation aus dem Buch.
Nach der Zweitsichtung bin ich weitaus begeisterter als beim ersten Mal und bin mir sicher, dass er den Weg auf meine Mattscheibe bald mal wieder finden lässt mit eventuell steigender Wertung.
Dieses Phlegma sucht noch nicht mal seinesgleichen.
Die 85 Minuten vergehen wie im Flug.
Von 5,5 -> 7
Nach der Zweitsichtung sehe ich mehr die verpassten Chancen an diesem zähen Werk.
So hätte man sich mehr auf die Motivation des Entführers widmen sollen, was auch zu dem inneren Kampf des Vaters gepasst hätte.
So bleibt ein winterlicher Thriller, bei dem dann auch bei der erneuten Sichtung hin und wieder die Luft wegbleibt, der aber auch phasenweise sich zu sehr auf die betrübliche Stimmung verlässt und die Tiefe etwas fehlen lässt.
Von 7,5 -> 6.
Staffel 1:
Wer die Kombination Husmann/Herbst schon in Stromberg zu würdigen wusste, kommt auch hier ganz auf seine Kosten.
Das kurzweilige Format besticht durch eine zwar etwas klischeehafte, aber dafür umso mehr mit Schauspiellust und Esprit gefüllte Besetzung, bei denen viele Gags sitzen und die, die nicht sitzen, dennoch noch ganz gut aufs Zwerchfell drücken.
Lange nicht so viel gelacht vorm TV.
SPOILER
Was man bekritteln könnte, wäre die Illusion, dass eine Beziehung durch Sex gerettet werden kann, aber dafür nimmt sich diese Unterhaltungsserie nicht zu ernst.
Und da habe ich extra nicht auf den SchnauzerArtikel geklickt, nur um einer noch größeren Ente in den Schnabel zu laufen. Aua.
OscarBait ab Sekunde 1.
Quasi wie ein abgefilmtes Theaterstück.
Man kann das Fragment so fast Wort für Wort mitlesen.
Das einzig filmisch Ergreifende bleibt die Konfrontation Woyzecks mit seiner Möchtegern-Geliebten und der ungläubige Ausdruck nach dem Mord.
Es ist tatsächlich beinahe 5 Jahre her seit der letzten Keaton-Sichtung.
Sicherlich nicht Keaton´s stärkstes Werk und im Grunde genommen nur für hartgesottene Komplettisten, denen es nichts ausmacht, dass sich der Film bei näherem Blick in seine nichts aussagenden Einzelteile zerfasert. Fehlt es zudem noch an allerlei Charakteristika Keatons. Die Slapstick-Einlagen wollen diesmal nicht richtig funktionieren und auch auf eine größere Actionszene wartet man vergebens.
Der Abbruch der Filmbesprechung böte sich an dieser Stelle an, wenn es nicht doch noch zu bemerken gäbe, dass im Zentrum der Handlung, in der Buster diesmal als vom Leben nicht wohl bedachter „Friendless“ auftritt, die Zuneigung Buster´s zu einem Geschöpf mit braunen Augen steht, womit nicht die kokettierende Tochter des Arbeitgebers gemeint ist, sondern eine Kuh. Freilich verpasst es der Streifen dieser - wenn man denn so will - Liebesgeschichte eine nachvollziehbare Grundlage zu geben; der Verlauf des Films zeigt aber ganz deutlich, dass es Friendless im Speziellem nur um diese eine Kuh geht. So heuert Friendless auf einer Farm an, mimt den stupiden, aber im Ergebnis oft erfolgreichen Cowboy und verguckt sich in die Kuh.
Selbstverständlich kann aus diesem Element auch nur auf das Vorhandensein eines etwaigen Ansatzes für Zoophilie, die mindestens seit dem Alten Testament ein sehr, sehr weitestgehendes Tabuthema (bei Nip/Tuck gab es mal eine Folge dazu und Charles Bukowski erwähnt es an einigen Stellen) darstellt, geschlossen werden. Allerdings muss man gleichzeitig bemerken, dass auch das Verlieben an und für sich in das Gegenüber nicht nur bei Keaton-Filmen, sondern bei vielen durchschnittlichen Produktionen, in denen die Love-Story als Nebenhandlung fungiert, nicht weiter thematisiert wird.
Im Verlauf der kargen Handlung erfährt Friendless nun, dass die Kuh bald mit dem Zug in das Schlachthaus gefahren werden soll.
Bei dem Projekt „Kuhrettung“ kommt es schließlich zu einer Stampede in L.A., die einige nette Szenen zu bieten hat, in denen es darum geht, dass die Herde wieder eingefangen wird.
In „Okja“ (2017) wird ein ähnliches Handlungselement bemüht; zentral ist diesmal die Beziehung eines kleinen Mädchens zu seinem Superschwein, wobei es ebenso durch die Befreiung der Riesenschweine in der Großstadt zu prinzipiell ähnlichen, wenn auch actiongeladeneren Ereignissen kommt.
Eine weitere Parallele zeigt sich am Ende, als das Mädchen nur ihr eigenes Schwein retten kann, und den Rest dem Schlachthaus überlässt. Schweren Herzens, während Buster froh ist, die eine Kuh gerettet zu haben.
Jenseits aller Diskussionen um Film und Politik, steht fest, dass die Züge heute schneller rollen denn je.
Somit entlässt uns der Film mit einem doch recht genuinen Bild, in dem eine Kuh auf dem Hintersitz eines abfahrenden Cabrios steht, während Buster nun doch Anstalten macht, sich mit der Tochter zu unterhalten.
Ambitionslos, aber unterhaltsam.
Hardy reißts raus.
Toller ZEIT-Artikel zur Filmförderlandschaft Schland.
"Die Stimmung in der deutschen Filmkultur fassen drei Sätze zusammen: So kann es nicht weitergehen. Aber so geht es weiter. Und es wird noch schlimmer. Eine Abrechnung"
Letzter Absatz:
"Nun ist es ja nicht so, dass es keine guten deutschen Filme gibt. Es gibt sogar bemerkenswert viele davon, gerade weil die Wahrheitsmaschine individuell überwindbar ist – sie hat ja kein wirkliches Bewusstsein von sich selbst. Was es aber unter diesen Bedingungen einfach nicht geben kann, ist eine deutsche Filmkultur. Die deutsche Filmförderung ermöglicht keine lebendige Szene voller kreativer Auseinandersetzungen und Experimente, voller Ideen und auch voll mit dem, was diese Maschine noch weniger als alles andere zulässt: mit Scheitern."
https://www.zeit.de/kultur/film/2020-09/filmfoerderung-deutschland-kritik-missstaende-filmkultur-kino-filmproduktion
"Der einstige "House of Cards"-Darsteller ist erneut verklagt worden. Zwei Männer, darunter Anthony Rapp, werfen ihm vor, sie als Minderjährige missbraucht zu haben."
https://www.zeit.de/gesellschaft/2020-09/vorwurf-kindesmissbrauch-kevin-spacey-klage-anthony-rapp-sexuelle-uebergriffe
Ohne Robert Pattinson würde Tenet nicht funktionieren.
... und ohne Craig würde James Bond nicht funktionieren.
Weiß jemand, warum auf ImdB jede 5. Stimme die schlechteste Wertung vergibt?
https://www.imdb.com/title/tt4566758/ratings?ref_=tt_ov_rt
"Weltweit rufen Menschen zum Boykott der "Mulan"-Neuverfilmung auf. Disney trage mit seinen Dreharbeiten in Xinjiang Mitverantwortung für die Internierung der Uiguren."
https://www.zeit.de/kultur/film/2020-09/disney-mulan-realverfilmung-boykott-film-abspann-xinjiang-umerziehungslager-menschenrechte
Gute Nachricht: Mank wird ein Schwarz-Weiß-Film im klassischen Stile der 30er.
"But even cooler than that are the details that Roth spoke about. We know it will be in black and white and that Fincher will be working with his Mindhunter cinematographer Erik Messerschmidt, but Roth says the entire style of the film is shot and edited like a 1930s movie, “It’s an incredible piece. He did a black-and-white 30s movie. It looks like a 30s movie and feels like one.”
https://nofilmschool.com/mank-release-date
Hauptsache er macht nicht Gladiator II.