GlorreicherHalunke - Kommentare

Alle Kommentare von GlorreicherHalunke

  • zu Frage 16 sag ich nur Dauerbeschallung in der Spieleecke:
    https://www.youtube.com/watch?v=5R8EpAv4miA
    Alternativ
    https://www.youtube.com/watch?v=G6WQv9GwwbM

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    • 10

      Er ist es, der spricht: Ich habe den guten Kampf des Glaubens gekämpft.
      Er ist es, der spricht: Hilf meinem Unglauben.
      Er ist es, der spricht: Es ist vollbracht.

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      • 10
        über Lost

        At some unparticulary day itll be the day i have to say:
        Im Lost again! Come and Catch me if you can.

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        • Hätte da noch n skurilles Zitat.
          Drecksau gesehen? Nein, dann aber los!
          Ich sag nur "Motherfucker, Motherfucker, Motherfucker, MAAADDDDAAAFAAACCKAAAAAA" keine Ahnung wann das vorkommt.

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            Wenn du siehst, dass ein Armer unterdrückt wird und dass Recht und Gerechtigkeit im ganzen Land mit Füßen getreten werden, dann reg dich nicht darüber auf. Denn über dem Mächtigen steht ein weiterer; und ein noch Mächtigerer gibt diesen beiden wiederum Rückendeckung. Ein großer Gewinn für ein Land ist es, wenn der König für Recht und Ordnung sorgt. Wer am Geld hängt, wird davon nie genug kriegen, und wer den Wohlstand liebt, wird immer von der Gier nach mehr getrieben werden. Auch dies alles ist so sinnlos! Je mehr Geld du ansammelst, desto mehr Menschen kommen, um auf deine Kosten zu leben. Welchen Nutzen hast du also von deinem Geld, außer, dass du dich an seinem Anblick erfreuen kannst? Wer arbeitet, schläft gut, ob er viel oder wenig zu essen hat. Der Reiche dagegen kann keinen Schlaf finden, weil sein voller Bauch ihn drückt. Und ich beobachtete auf dieser Erde etwas richtig Schlimmes: dass jemand seinen Reichtum sorgsam hegt und pflegt - und ihm das zum Verhängnis wird. Verliert ein solcher Mann seinen Reichtum durch ein unerwartetes Ereignis, bleibt ihm nichts mehr und auch seinem Sohn kann er nichts hinterlassen. Genauso nackt, wie er bei der Geburt auf die Welt gekommen ist, muss dieser Mensch auch wieder diese Welt verlassen. Und obwohl er viel gearbeitet und große Mühen auf sich genommen hat, wird er nicht einmal eine Hand voll von seinem Besitz mit sich nehmen können. Ja, das ist schlimm: Wie der Mensch in die Welt gekommen ist, so verlässt er sie auch wieder. Was bringt es ihm am Ende, dass er sich um Wind gemüht hat? Sein ganzes Leben verbrachte er wie unter einer dunklen Wolke: Er hatte eine Menge Ärger, viel Kummer und wurde über dem allen sogar krank Ich habe aber auch etwas Schönes und Gutes entdeckt: dass jemand isst, trinkt und Freude an seiner Arbeit hat, obwohl sie ihm, solange er lebt, viel Mühe schafft - denn das ist seine Bestimmung.Auch wenn Gott einem Menschen Reichtum und viele Güter gegeben hat, und der Mensch diese aus der Hand Gottes annehmen und sich trotz seiner Mühe daran freuen kann, ist es ein Geschenk Gottes. Wer dazu in der Lage ist, denkt nicht mehr oft über die Kürze seines Lebens nach. Denn Gott hat ihm Freude ins Herz gegeben.

            Geschrieben vor knapp 3.000 Jahren in Prediger 5,7-19.
            Old, but Gold(finger).

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              • 9 .5
                über Boyhood

                It´s always right now, you know?
                Dem ist nichts hinzuzufügen.

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                • 5

                  gehts hier eigentlich doch noch weiter?

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                    • 7 .5

                      Dazed and Confused.
                      Ein Film, der einfach launig geschaut werden möchte.
                      Das habe ich gestern dann zum zweiten Mal getan und hatte gleich mal wieder vergessen, das Batfleck hier auch schon mitspielt.
                      Matthew McCoun…ach ihr wisst schon bekommt man mit seinen braunen Lederschuhen über der rosa Hose aber nicht mehr so schnell aus dem Kopp.
                      Extrem kurzweilig geratenes Slacker-Stück.
                      Linklater hat sich nunmal auf adoleszierende, maskuline Protagonisten eingeschossen.
                      Im Grunde ist dieser Kommentar dann auch überflüssig – geschrieben habe ich ihn dennoch. Vielleicht hab ich durch die Sichtung ja dann doch noch was gelernt.

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                      • 3

                        Mein erster Animationsfilm im Kino seit Stuart Little 2…ne halt – da war ja noch Alles steht Kopf! – wie konnte ich denn gerade nur vergessen. Qualitätsabfall in drei 2 eins und los:
                        Mach mer´s kurz: Alberne Sketch-Show für die Allerkleinsten, der ich als Fan der ersten Stunde nichts mehr abgewinnen kann.
                        Manni, Sid und Diego? und der Rest der bunten Truppe (alles nervige Nebencharaktere bis auf Oma mit Abstrichen) müssen die Welt mal wieder retten. Diesjähriges Problem: Meteoriten-Schauer, ausgelöst durch Scrat (insoweit bleibt sich die Reihe nun doch mal treu). SPOILER zur Lösung: “Wir schicken die elektromagnetisch Verjüngungsanstalt (WTF) per Vulkanexplosion, die irgendwie keine ist (WTF), in den Orbit, damit der MEGA-Meteorit abgelenkt wird.“ SPOILERENDE!
                        Hab mir bisher nochmal die ersten zwei Teile zu Gemüte geführt und werde auch die zwei anderen nochmal schauen und dann die Wertung (bisheriges Stand) vermutlich so um 1-2 Punkte aufwerten, denn besonders ausgefeilt waren die Handlungsstränge eben doch noch nie. Aber bislang sitzt der Frust zu tief zur Aufwertung ;).
                        Was diesmal übel aufstossen lässt, ist die fehlende Charakter-Entwicklung (das mit Mannis Tochter und BrrrrrrrrrrrrroSchwiegersohn war wirklich an den Haaren herbei gezerrt und holt mit seinem Ruf nach Unabhängigkeit sicherlich nicht die Zielgruppe ab).

                        So tingeltangelbobt man sich hier durch verschiedene Settings und zieht einen Sketch nach dem anderen ab und fällt dabei eben auf die Nase. Sämtliche Charaktere sind nur noch Comic-Relief. Das Ende der Welt kann man von Anfang an getrost abhaken – man wäre das krass gewesen, wenn der Meteorit tatsächlich eingeschlagen hätte.

                        Die Animationen waren natürlich toll anschaubar (Stichwort: Glänzender K-Haufen) und auch das 3D war nicht per se für indieTonneKloppen.

                        Und was mich nach Olafs magischer Rettung in „Die Eisprinzessin“ nervte, wird hier simpel nochmals verwendet. Die gealterte Bevölkerung dieser seltsamen Verjüngungsstation (Das Lama hätte ich am liebsten gleich gegrillt!) wird durch eine alberne Wendung einfach wieder jünger gemacht, so dass Sid endlich die „Liebe seines Lebens“ findet und Oma sich nochmal ordentlich……^^…….

                        Humor ist immer Geschmackssache, aber ich fande kaum eine Stelle gelungen bzw. einfach alles doof (bis auf den wohl kaum bemerkten Kalauer mit dem Satz des Pythagoras – das wirkte schon fast wie ein elitärer Fremdgänger in dem ganzen Tohuwabohu). Selbst Otto scheint nicht mehr ganz dabei zu sein (Im zweiten Teil sind sogar einige seiner „speziellen Töne“ – Hollaroidi & Co. Lässt grüßen – eingebaut worden.) Und Mannis gezwungene NeuVertonung fällt auf jeden Fall nicht negativ auf.

                        Mit Ice Age 5 erreicht die Animations-Maschinerie somit einen weiteren Tiefpunkt (gleich nach Madagscar 3).
                        Und nachdem nun alles FriedeFreudeEierkuchen (hihi – er hat Eier gesagt^^) ist, sollte man das Franchise ruhen lassen – ich persönlich werde es ganz sicher ruhen lassen.

                        Achja: Die Gesangseinlagen versuche ich immer noch zu verdrängen.

                        • 1

                          Bin ich durch mit Coming-of-Age? Mag sein.Aber bei diesem Film fällt mir der Ausstieg auch recht leicht.
                          Im Grunde habe ich den nach 15-20 Minuten nur zu Ende gesehen, weil es sich nicht mehr gelohnt hätte, was Neues anzuschauen bzw. ich nicht durchgehalten hätte.
                          Das gesamte Machwerk kommt rüber wie eine verdorbene Mischung aus „Ziemlich beste Freunde“ und „Little Miss Sunshine“. Möglicherweise gehe ich auch unverhältnismäßig hart ins Gericht mit der neuesten Netflix-Produktion, aber der Film bietet nichts Neues, sondern versucht Alt-Bewährtes massentauglich darzustellen. Nummer Sicher eben. Netflix eben. Dieses Netflix tritt mit dem Ehrgeiz auf, das Kino abzulösen. Mit diesem Film absolut nicht gelungen. Special Correspondants hat mir wenigstens doch ein wenig gefallen. Die Sandler-Verschnitte werde ich nicht schauen und meine Erwartungen an Beast of No Nation sind durch vorliegenden Flop nochmals gestiegen.
                          Die Schauspieler machen Ihre Sache schon recht gut, aber über die Beliebigkeit des Drehbuchs können auch diese nicht hinwegtäuschen. Der Soundtrack scheint diese Beliebigkeit förmlich in sich aufgesogen zu haben. Alles naja… fast alles löst sich mit einer sanften Spur von Melancholie letztlich in Wohlgefallen auf, wie man es von den ersten Minuten an erwartet.
                          Mit dem Humor konnte ich auch absolut nichts anfangen. Das war zu gewollt. Die „Kracher“ werden ewig vorbereitet und wirken dann, als ob man abgestandenes Bier trinken müsste. Immerhin Bier, aber eben abgestanden.
                          Konfliktpotential ist da, wird aber nicht ausgelotet, sondern in 1-2 Sätzen zwischen den Parteien dann letzlich friedlich gelöst.
                          Langweilige Handlung. Langweilige Kamera. Langweiliger Humor. Langweilige (aber dennoch solide) Schauspieler. Langweilige Langeweile.
                          Roadtrip to Sleep. Und vorher bitte noch mal aufs Klo gehen!
                          Den einen Punkt, den ich vergebe, kann ich gerade nur durch die Tatsache verteidigen, dass es eben doch noch schlechtere Filme gibt.

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                          • 6

                            Central Intelligence – Dieser kleine Zungenbrecher-Titel ist auf jeden Fall ein Fall für die Kategorie „Wir brauchen halt einen Filmtitel“ – genauso wie die flache Handlung nach dem Muster gestrickt ist „einen kleineren Spannungsbogen benötigt jede Action-Komödie“.

                            Wer Hart und Johnson mag, kann hier definitiv nichts falsch machen.
                            Hart gibt den quirlig kleinen Black-Guy, der sich ständig versucht rauszuplappern (die Flughafenszene war in dieser Hinsicht ein echter Hingucker); The Rock gibt herrlich selbstironisch aufspielend den harten Typen, den man in zwei bis drei Szenen sogar den derben Psychopathen abnehmen möchte.
                            Das Zusammenspiel beider ist gelungen und animiert zum In-Sich-Reingrinsen. Die Witze sind gelungen und da ich nur einen Trailer vorher gesehen hatte, dann stellenweise noch überraschend (ich hasse es, besonders bei Komödien, zu viele Trailer zu schauen -> da hakt man dann innerlich nur noch die Witzliste ab^^ und das ist an sich ja ein eher unbefriedigendes Vergnügen; Schaut weniger Trailer, Leute!).
                            Garniert wird das Ganze nicht etwa durch starke und fein gezeichnete Frauenfiguren, sondern durch ein zwei prominentere „Überraschungs-Auftritte“, Bitch! (sry – konnte ich mir dann doch nicht verkneifen ;) )
                            Gegen Ende kommt dann aber doch noch etwas Schmalz auf, der mich dann langsam dazu getrieben hat, aufstehen zu wollen und das Lichtspielhaus den Rücken zu zuwenden, was an sich ja dann auch gar nicht so verkehrt ist.
                            Als erster Gradmesser für das anstehende Jumanji-Reboot (in dem Hart und Johnson sich wieder durchs Geschehen tingeln) habe ich diesen Streifen verhalten positiv wahrgenommen.

                            Am Ende schließt man dann ein womögliches Sequel nicht gänzlich aus, wenn die Fortsetzungsgelüste auch nicht ganz so offensiv wie in dem – insgesamt gelungenerem – Nice Guys vorangetrieben werden.
                            Noch ein abschließendes Wort zu den „Schwarzen-Witzen“: Die waren wirklich weird und gelungen.

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                            • 9

                              Rewatch-Kommentarreihe #1
                              Gesehen in der Kinoversion.
                              *Hauchzarte Spoiler*

                              Warum kennt dieses Indie-Epic-Drama hier scheinbar keiner?

                              Der Kampf.
                              Der Kampf gegen DAS System.
                              In der Schule. Im Gerichtssaal. Im Leben an sich.
                              Er wird uns nicht loslassen, solange wir daran festhalten. Solange wir unser eigenes Leben für minderwertig im Vergleich zu diesem scheinbar edlen Kampf betrachten.
                              Der Kampf frisst uns auf. Der Kampf wird uns zu Fall bringen. Nicht das System.
                              Das System funktioniert. Ist es gerecht? Es funktioniert.
                              Was ist Gerechtigkeit? Was ist der Mensch? Was ist Schuld? Was ist Liebe? Was ist Edelmut? Was ist Erwartung? Was sind Gefühle? Was ist das Leben? Für was ist das Leben? Fressen oder Gefressen werden? Was ist Streit?
                              Keine Antworten, aber viele Fragen. Und doch endet es in weinender Umarmung zweier Menschen.

                              Formvollendetes Drama, das in jeder Minute über sich hinauswächst.
                              Anna Paquin trägt den Film durch eine eindrückliche Darbietung, die durch die prominenten Nebendarsteller wie Matt Damon, Mark Ruffalo; Matthew Broderick und Jean Reno, aber ebenso durch die unbekannteren Gesichter, gut gestützt wird.
                              Kenneth Lonergan inszeniert hier schlichtweg eine Anekdote, wenn nicht Randnotiz, des Existenzialismus ohne kitschig aufgetragenen Pessimismus mit zahlreichen Interpretationsansätzen. Groß!

                              • 8

                                DD-L ist ein Raubtier. Mehr braucht man zu dieser Schauspielleistung, der keine Worte auf Erden gerecht werden kann, nicht zu sagen.
                                Und wäre das Drehbuch etwas griffiger gewesen, hätte man hier wohl von einem der besten Filme aller Zeiten sprechen dürfen. So bleibt neben den auch insgesamt beeindruckenden Schauspielleistungen dank einer im Grunde doch packenden Geschichte ein eben „nur“ (um mal im MP-Slang zu schwadronieren) ausgezeichneter Film übrig. Besonderes Gefallen fand ich an der Darstellung des irischen Arbeiterviertels der 30er Jahre; ohne zu romantisieren, wird hier das kühle und gleichzeitig doch liebliche Heim porträtiert. Das Ganze vermittelt den Eindruck, dass sich die Familie als repräsentativer Teil der damaligen Arbeitergesellschaft sich damit abgefunden hat, sich nicht weiter damit abfinden zu können. Auch der spätere Geldsegen führt nicht zu einem Aufbruch in neuen Gefilden, sondern wird nur als sicheres Rückhaltepolster gesehen.
                                Die Figur des Vaters bleibt eine Tragödie, die durch die Unerschütterlichkeit der Mutter stets aufgewogen werden muss. So ist er bei Dingen, die ihm nicht in den Kram passen oftmals unüberlegt jähzornig, zeigt aber auch eruptiv seine sensible Seite zu anderen sich bietenden Gelegenheiten.
                                Das Drehbuch ist bemüht, eine kohärente Geschichte zu erzählen und driftet dann doch immer in Nebenschauplätzen ab, sodass das Drama an sich immer wieder Atempausen hat, was zwar aufgrund der entsprechenden Schauwerte nicht weiter tragisch ist, aber die völlige Entfaltung des Dramas durch De-Intensivierung hindert. Auch Entwicklungssprünge (gerade den Prozess der Erlernung der verbalen Sprache durch die Hauptperson) hätte man ausführlicher beleuchten können, aber dies stellt ebenso keinen großen Mangel dar.
                                Der Liebesgeschichte „hintenraus“ hätte man ruhig etwas mehr Zeit gönnen können, denn so wirkt das Ganze im Grunde genommen unglaubwürdig bzw. (dem Grundtenor widersprechend) kitschig und so endet der Film dann doch auch sehr abrupt. Das ist aber auch dem Umstand geschuldet, dass der Film für mich vorüberging wie im Fluge.

                                Für einen nachdenklichen Filmabend allein (oder auch zu zweit) bestens geeignet.

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                                • Die Serie, für die Netflix sich schämt.

                                  • 5

                                    Nach knapp einem Monat die 13 neuen Folgen durchgeschaut und als eher mäßig empfunden.
                                    Tina Fey war einfach schon lustiger, aber nach sieben Jahren 30 Rock, wo wirklich jede Staffel überbordend viele Lacher bietet und dem ersten Jahr Kimmy, das auch noch mal frisch rüberkam, ist - zumindest vorübergehend - die Luft raus.
                                    Ich mag Titus nicht mehr bzw. sind mir da im Laufe der zweiten auch die letzten Sympathien abhanden gekommen. Jaquline war schon immer ein Klotz am Bein in der Serie.
                                    So bleibt als Sympathieträgerin nur noch Kimmy übrig, die auch etwas Farbe im Vergleich zur ersten Staffel verloren hat. Lily ist für mich persönlich das kleine Schmankerl, die einfach mit jeder noch so doofen Line unterhalten kann.
                                    Tina Feys Auftritt ist natürlich auch herausragend, wenn auch nicht ganz so witzig wie Staffel 1.
                                    Machen wirs kurz: Staffel 2 bietet im Vergleich zur ersten deutlich durchschnittlichere Unterhaltung.
                                    Aufgrund des Cliffhangers, der die Rückkehr einer Figur vorberietet, schalt ich zur dritten aber sicher noch ein.

                                    • 5 .5
                                      GlorreicherHalunke 05.05.2016, 17:47 Geändert 05.05.2016, 17:47

                                      Nette Komödie, in der die satirischen Unterpunkte nicht fein genug herausgearbeitet werden, um wirklich im Gedächtnis zu bleiben. Stattdessen albern Eric Bana (dt. Synchronstimme: Benjamin Völz, dessen Performance hier stark an Hank Moody erinnert, was ja auch ganz passend ist) und Ricky Gervais sich durch diesen Film und lassen ab und an auch mal einen Gag los, bei dem ich wirklich lachen musste.
                                      Den Schlussakt hätte ich in dieser Form nicht gebraucht und ab diesem nachgeschobenen Akt verliert der Film dann auch jegliche Glaubwürdigkeit, aber gut (Achtung SPOILER) einen herumballernden Ricky Gervais siehste och net alle Tage ENDE.
                                      Das lateinamerikanische Paar fand ich zwar an sich stumpfer comic relief, aber mit solch einem Pathos gespielt, dass diese die heimlichen Stars des Films sind.

                                      An sich vorhersehbar wie eine Lawine, wenn sie mal losgetreten ist, aber zum Abspannen doch in Ordnung genug, um als gerade so überdurchschnittlich bezeichnet werden zu dürfen, da ich einen Tag nach der Sichtung doch mit einem gewissen Schmunzeln daran zurückdenken muss.

                                      • 5 .5

                                        Kann das allgemeine Lob nicht nachvollziehen.
                                        Mich hat schon das Setting nicht wirklich angesprochen.
                                        Abgesehen davon war die Geschichte dann recht vorhersehbar, aber wtf dem Kind fehlt zuletzt ein Bein - das kam dann doch iwie unerwartet :D.
                                        Eben ein Film für Zwischendurch, aber nichts was auf der ImdB250 Platz nehmen sollte.

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                                        • 4

                                          Muss meinem Vorredner widersprechen.
                                          Zwar ist die Staffel keine waschechte Katastrophe, aber mir hats anfangs kaum bis gar nicht gefallen; gegen Ende der Staffel hat mir der Cast aber immer besser gefallen - relativ besser eben. Werd wohl auch mal in die zweite Staffel reinschauen...

                                          • 5 .5

                                            Die anfänglich prinzipiell ansprechende kreierte Situation verfängt sich im Laufe dieses Historienfilms immer mehr in klischeehaften Auflösungen.
                                            Mads Mikkelsen hat man auch schon deutlich stärker und geforderter gesehen.
                                            Aber wer einen fein ausgestatteten AufklärungsSchinken sehen möchte, macht auf jeden Fall nichts verkehrt.