GlorreicherHalunke - Kommentare
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Alle Kommentare von GlorreicherHalunke
Vorhersage: 2.7 - na das nehme ich doch mal als Kampfansage :D
"Ich find BoomBoom geil."
hatte ich versehentlich trotz fehlender Sichtung mal mit 4/10 abgestraft.
Besser als zunächst etwartet. Die Anfanhssequenzen fand ich so furchtbar, dass der Streifen erstmal nur nebenher lief.
Daher habe ich von der Handlung nicht viel bis nichts mitbekommen und konnte dann die taghelle Äktschn in durchhüpften Zügen genießen. Den Kampf zwischen den zwei Kiddies am Buffet fand ich bestens choreographiert und auch die Verfolgungsjagd durch Paris war ordentlich, wenngleich mir die Verkehrsschilder sehr deutsch vorkamen (wiederwasgelernt: scheinbar sehen die tatsächlich ziemlich gleich aus).
Und zu meinem großen Erstaunen wehte nirgends eine Flagge der USA, auch wenn der Film nur so vor militärischem Pathos trieft.
Nuhr im Zweiten.
Sorry, das war schwach.
Einfach die vermeintliche "Konkurrenz" überspitzt schlecht dargestellt.
Das war wohl irgendeine Meta-Aktion, die ich intelektuell nicht nachvollziehen kann.
Jetzt auch noch die Braunschweiger!
https://www.bild.de/regional/hannover/hannover-aktuell/ekel-eklat-vorm-hass-derby-braunschweig-fans-schickten-schweinekoepfe-ans-96-sta-83304702.bild.html
4 Folgen waren es bisher.
- Psychedelika in Therapie.
Interessanter Hintergrund von "Drogen", die in den 70ern erfolgreich in Therapien verwendet und dann verboten wurden, um jetzt ein Comeback zu erfahren.
- Künstliche Intelligenz
hab ich zwar gesehen, ist aber wenig hängen geblieben.
- Ron DeSantis
"Meatball" - das war echt witzig.
Ansonsten halt genau die Art von Republikaner, die sich vor Trump nicht verstehen muss. "Thai Food" :D
- TANF
Zweckentfremdete Gelder, die eigentlich armen Familien zukommen sollten.
Wirklich eine Schande für das Land der unbegrenzten (Un)Möglichkeiten.
4 Folgen waren es seit meiner "Gelben Karte".
- Finanzcoaches und andere Scams
Hier hätte mich eher mal interessiert, welcher Menschenschlag darauf hereinfällt und warum. So wärmt Böhmi nur Längstbekanntes auf. Für mich ohne Mehrwert, wenngleich sehr unterhaltsam.
- Irans "Frauenproblem"
Hier hat man eher metamäßig die Reizüberflutung der modernen Welt zum Thema genommen, ohne eine echte Konklusion beschert zu haben.
Böse gefragt: Warum sollten mich die Zustände in anderen Ländern interessieren und wenn ja, wie kann ich mich einmischen?
- Bestatterfolge
Das wirkte fast wie eine FillerFolge. Ein Skandal aus 2018 wird aufgewärmt.
Die Vielfalt der Urnen war mir so bisher unbekannt. Zu jeder Urne den passenden Klodeckel :D
- Guiness Weltrekorde
Schade, dass auch hier nur noch der Kommerz zählt. Hatte als Kind ein Guiness aus den 80ern und dann noch eins aus den NullerJahren. Habe die immer ganz gern durchgeblättert... wollte mir zuletzt sogar mal wieder eins "Just4Fun" zulegen, aber nach dieser Info eher erstmal nicht.
Frage: War das dann ein offizieller Rekord von Böhmi oder hat er da nur geflunkert?
Nichts Besonderes.
Diese umständliche Beschreibung fängt dieses Kleinod ziemlich gut ein.
Wir lernen ein paar Charaktere mit deren alltäglichen Problemen kennen und dürfen bei ein paar bodenständigen Happy-Ends bzw. Happy-Zwischenständen zugegen sein. Wozu ein verzweifelte Geiselnahme nicht alles gut sein kann.
Geheimtipp.
Doch, ich finde das stimmig als vermeintlich letzten Film für den Regisseur, der nichts mehr beweisen muss (außer dass er zu seiner Ankündigung: 10 Filme und Schluss steht).
Ein Film über eine Filmkritikerin. Davor können sich wohl alle Filmpreise dieser Welt nicht retten, denn selbst wenn es ein Mittelfinger erhobenes "Fuck You" an die Welt der KritikerInnen wird, werden sich diese am Ende doch noch prächtig unterhalten fühlen.
JA, doch hab ich Bock drauf :D
2 Wünsche.
1. Everything blabla soll leer ausgehen.
2. Im Westen Nichts Neues - Deutsch und Netflix - aber ggf. eben doch der Coup. würde es NF irgendwie gönnen langsam und dem Film an und für sich sowieso...
Wenn man diese britische Mini-Serie schlecht finden möchte, finden sich gewissermaßen viele Schlaglöcher.
Irgendwo zwischen The Game, Final Destination und Squid Game stochert eine x-beliebige Truppe von Loosern a lá Stephen King gegen eine allmächtige GeheimApp (Red Rose), deren Nutzer regelmäßig den Löffel abgeben.
Die Dramaturgie erhält sich durch Cliffhanger und dem erst gegen Ende nachgereichten Hintergründe.
Das an und für sich runde Ende hängt bezüglich der moralischen Frage windschief in der Luft.
Im Fokus der Serie steht die Angst vor digitaler Komplettüberwachung bzw. dem Missbrauch von „moralisch gut angedachter Technik“ (Facebooks Anfangsmantra „Dont be evil“ lässt grüßen) und Erpressung, dem kein gelungenes Alternativkonzept entgegengehalten wird.
Sicher hätte man das von 8 auf 6 Folgen straffen können, aber alles in allem vergebe ich aufgrund der Kurzweiligkeit und der Figuren sowie deren Eltern eine klitzekleine Empfehlung, die aber in der Flut der Alternativen verschallen wird.
Mit etlichem Verzug habe ich noch die letzten zwei Episoden dieser zweiten Staffel angesehen.
Staffel 1 hatte mich damals mit einiger Verspätung geflasht.
Die zweite Staffel hat mich nun doch so sehr enttäuscht, dass ich das Herz leider wieder entziehen muss, auch wenn ich weiter unten nach 10 Folgen mal angetaner gewesen war.
Hauptgrund dafür ist, dass der Spot viel zu gefährlich und in jeder Hinsicht unattraktiv war.
An der Vorgängerstaffel in Schweden hatten die Teilnehmer einfach mehr zu tun und konnten sich ungefährdeter an ihrem Spot bewegen.
Das soll jetzt kein Vorwurf an die Teilnehmer aus Staffel 2 sein, aber wenn jeder Kratzer zu mittel- bis sehr schweren Verletzungen führen kann und das Gelände samt tropischen Klima so unwirtlich ist, verstehe ich es komplett, dass man einfach auf seinen 100 m² versucht, die Uhr herunter laufen zu lassen. Aber über Folgen und Folgen immer nur dieselben Sprüche zu hören, schmälert das Sehvergnügen.
Klar war jetzt auch die Truppe in Schweden eher flach unterwegs, aber ich hatte den Eindruck, dass in Panama die meisten nur genervt waren und nichts mit sich anzufangen wussten, während in Schweden da mehr Motivation (Hype, Bock, Angriff) war.
Knossi hat mich überrascht, aber den allgemeinen Hype um ihn kann ich aber nicht nachvollziehen.
Dümmlich ausgedrückt: Es war ja irgendwo klar, dass hinter diesem „Schreihals“ auch nur ein Mensch mit Gefühlen steckt, der sich ganz vernünftig artikulieren kann. Aber vielmehr kam da für mich auch wieder nicht an.
Joris war mit seinen ständigen Aufs und Abs der unterhaltsamste, da er es immer geschafft hat, einen mitzureißen, auch wenn er auf der Suche nach irgendwelchen Krabbeltierchen war.
Außerdem hat er sich in der Endwertung vor dem sichtlich genervten Fritz, der mit den schlechtesten Spot und nur eine immer stumpfer werdende Machete dabei hatte.
Die 2 Damen, die sehr frühzeitig ausgeschieden sind, sind mir nicht nachhaltig im Gedächtnis geblieben.
Sportfluencer Sascha nehme ich seine Rolle und seinen Esprit voll ab und – chapeau! – dass er freiwillig nur mit einer Machete durchgezogen hat.
Otto war eine Bank. Hat das Ding so ruhig runtergerockt als wäre es ein Spaziergang, dabei immer stoisch gut gelaunt und selbst bei größten Krisen und Stürmen die Ruhe selbst.
Zumindest hat er es gewagt und hat ein paar Spaziergänge hingelegt, die sehr sehenswert waren.
Die Aufgaben waren „ganz ok“, zumindest nichts Übertriebenes dabei.
Staffel 3 soll wohl erst mal nicht kommen, was ich auch gut finde.
Ich denke, den Produzenten ist erst hinterher klar geworden, wie viel Glück sie dabei hatten, dass alle soweit unversehrt nach Hause gekommen sind.
Und die Franken legen nach :D
Hoffentlich ist es nur ein übler Gag.
"Demnach haben in der Nacht vom vergangenen Donnerstag auf Freitag unbekannte Täter je einen Schweinekopf vor das Haus des Bürgermeisters und das Haus des Zweiten Bürgermeisters von Hendungen gelegt."
https://www.tag24.de/nachrichten/regionales/nachrichten-bayern/rhoen-grabfeld-dorf-in-aufruhr-wer-legte-die-schweinekoepfe-vor-das-haus-des-buergermeisters-2772477
Prozess geht spektakulär weiter.
Wer kann die Festplatte(n) knacken?
https://m.focus.de/panorama/welt/shiny-flakes-verkaufte-drogen-online-im-prozess-bietet-der-verteidiger-dem-richter-eine-saalwette-an_id_187939013.html
Jahrelang habe ich diesem Abschluss, dieser letzten großen Tour entgegengefiebert.
Die Serie hatte im Agentengewimmel durch ihre Düsternis und Idris Elba als Polizisten, der immer wieder fragwürdige Entscheidungen und Dilematta auszustehen hatte, ansprechende Alleinstellungsmerkmale gefunden.
Der Film vereint alle gängigen Tropen und nudelt den Agententhriller schnörkellos herunter. Ein Maulwurf hier; eine Verfolgungsjagd da und gut choreographierte Body-to-Body-Kämpfe.
Der Bösewicht hat mich nicht wirklich überzeugt, da man ihn Joker-like (The Dark Knight) anlegt, aber dieser Kultfigur nicht das Wasser reichen kann.
Später rührt man noch ein bisschen Squid Game und die altbekannte Leier "Manche Menschen sind eben böse" in den Topf, wobei man es hier etwas übertrieben hat und zur Plumpheit neigt.
Was mich am meisten enttäuscht hat?
Der Geist von der Serie wurde nicht eingefangen.
John Luther hat keine fragwürdigen Entscheidungen zu treffen und dabei bleibt die Spannung der Serie auf der Strecke, die sich eben aus den unterschiedlichen Druckpunkten immer wieder ergeben hatte.
Luther ist nun quasi im "Dienste Seines Chiefs" unterwegs, der noch viele Fälle zu lösen haben wird, die aber mit weniger Budget wohl im Vorabenprogramm laufen müssen.
Wer für wohl ein allerletztes Mal Abschied von Luther nehmen will, macht mit diesem Film andererseits aber auch nichts verkehrt. Idris Elba spielt gewohnt gut und der Film ist für seine 2 Stunden beinahe durchgehend kurzweilig geraten.
Achso - und den Zusatztitel "The Fallen Sun" habe ich nicht verstanden oder er macht einfach keinen Sinn oder es sollte "The Fallen Son" heißen und irgendjemand hat sich verschrieben - soll ja vorkommen.
Trailer der Woche: https://www.youtube.com/watch?v=UCk3wHGJ3qs&list=PLIyQCfhC6qpEuMem5mrG5IUUgiOgCBduL&index=1&t=10s
Keine Ahnung worum es geht, aber es rockt gewaltig.
Das Endergebnis ist dann wohl wieder eher fad.
Remake! mit Bob Odenkirk!
https://www.moviebreak.de/stories/24291/better-call-saul-star-bob-odenkirk-spielt-tommy-wiseau-im-remake-von-the-room
Habe ich als Kind ein paar Mal gesehen und gerade zufällig wieder dran gedacht.
Und siehe da, der Streifen ist plötzlich angelegt und es hat noch keiner bewertet.
Ist aber auf YT verfügbar. Kommt mal auf die Liste.
Es ist eine filmische Epidemie.
Urteil: „Da wäre mehr drin gewesen, wenn man die angeschnittenen Themen einfach ausdiskutiert hätte.“
Doch zunächst sei auf die technischen Vorzüge dieses Streifens eingegangen.
- eine doch recht einmalige postapokalyptische Western/MadMax-Optik
- ein in seiner Paraderolle „good guy“ aufspielender Denzel Washington
- ein in seiner Paraderolle „bad/ugly“ guy aufspielender Gary Oldman
- ein passend sphärisch-mystischer Soundtrack
- zwei gut choreographierte Kampfszenen (wenige Schnitte, schnelle Action)
Und das wars. Das Drehbuch ist viel zu unausgegoren, um über die technischen Aspekte hinaus zu unterhalten, obwohl Gutes so nahe gewesen wäre.
SPOILER
Der wohl blinde Eli trägt eine Bibel in Blindenschrift von Ost nach West, weil ihm eine Stimme dies aufgetragen hätte. Jegliche Bibeln sind nach einer nur andeutungsweise anbuchstabierten Katastrophe/Krieg verbrannt worden; manche führten das Desaster auf die Bibel zurück.
Seine Ausführung auf seine später kritisch nachfragende Begleiterin trifft den Kern des Glaubens sehr gut. „Es macht Sinn, ohne Sinn zu machen.“
Gary Oldmans Figur möchte die Bibel im Besitz nehmen, um Macht zu erlangen, was zunächst an die katholische Kirche und das Papsttum denken lässt.
Diese Absicht unterstreicht er, als er geradezu gierig und machtbesessen den v.a. in freikirchlich-charismatischen Kreise verballhornten Vers „Alles, was ihr bitten werdet, werdet ihr erlangen.“ zitiert. Er kennt die Bibel nicht und geht in einem „magischen Denken“ davon aus, dass die Worte aus der Bibel, die er dann an die übrige Menschheit richtet, ihm Macht geben.
„In diesem Zeichen wirst du siegen.“ soll eine göttliche Stimme im frühen 4. Jhd. dem Kaiser Konstantin eingegeben haben. Der Krieg ward gewonnen, das Katholiken/Christentum seither europäische Staatsreligion.
Elis Motivation bleibt lange unklar. Bis zum Schluss erscheint seine Vorgehensweise seinen Grundsätzen widersprechend. Er lügt und tötet zwar ausschließlich zur Verteidigung seiner selbst und seiner Mission, aber in seinem Schlussgebet bittet er um Vergebung für die Fehler, die er begangen hat.
Interessant wird Elis Verteidigung des Glaubens, wenn er den Musiker Johnny Cash zitiert (Schade, dass das Lied dann nicht im Abspann kam). Er liest zwar jeden Tag in der Bibel, aber er ist auch offen für künstlerische Gedanken, die seinen Glauben befruchten und ihm neue Worte schenken.
Der für mich zentrale Konflikt zwischen den beiden Glaubensverständnissen wird leider nie wirklich ausgefochten. Eli lässt den Rest der Welt bewusst im Unklaren, was in dem Buch steht, da er die Menschen nicht würdig genug erachtet, um die Worte zu hören.
Eudora hatte in ihrem Kommentar vor ein paar Jahren den Wahngedanken eingeführt, den ich erst für abstrus, aber mittlerweile für nachvollziehbar halte.
Zum Schluss wird die gedruckte Bibel zwischen Torah (Tja, also das Alte Testament hätte es ja noch gegeben, armer Eli) und Koran einsortiert wird. Ob die Worte jemals wieder an Bedeutung gewinnen oder alle 3 Heiligen Schriften vor sich hinsauern, lässt der Film offen.
Mir sind solche Filme mittlerweile ein wenig zuwider, die gute Themen anschneiden und es dann einfach nicht zu Ende oder wenigstens etwas weiter spinnen. Da fühlt man sich am Ende ein wenig seiner Zeit beraubt.
Zu den reinen ArtsiFartsiFilme finde ich meist auch keinen Zugang. Ich fühle mich zurzeit ein wenig so als würde ich gewissermaßen durch ein Raster fallen.
Ich habe lange einen weiten Bogen darum gemacht, aber bereue die Sichtung trotz durchschnittlicher Bewertung nicht, wenngleich ich aufhören sollte, länger über die ganzen Lücken etc. nachzudenken.
Emma Watson trägt den Film vollkommen, auch wenn ihr Charakter und der Rest der Story sehr unausgegoren ist. Ob das Buch besser ist, weiß ich nicht.
„The Circle“ wirkt wie eine zu lange und unpointierte Episode „Black Mirror“, die da aufhört, wo ein Film über diese Thematik anfangen sollte.
So verging die Zeit bis zu dem abruptem Ende auch sehr schnell und wenn der Film noch 60 – 90 Minuten weitergegangen wäre, wäre da definitiv noch etwas drin gewesen.
So muss man sich mit einem „best-of“ von Tech-Fantasien blenden lassen.
Die größte Frage, die ich an den Film habe, ist: Warum sollten tagtäglich Milliarden Menschen einen Menschen bei seinem langweiligem Alltag zusehen? Gut, die ersten Tage könnte da ein gewisser Hype entstehen, aber dann?.
Solche und noch weiterer ungeklärter Fragen erwarten euch in diesem Film, der einfach weder Fisch noch Fleisch ist, aber auch 2,3 fesselnde Passagen enthält.
Tom Hanks spielt mal eine zwielichtige Person. Hört, Hört. Aber zum Schluss kommt dann auch wieder nicht raus, was er nun angestellt hat. Irgendwie passend.
Habe ich damals schon als Kind und dann in den folgenden Jahren ein paar Mal gesehen.
Es bleibt bei der verquast-charmanten BauarbeiterKomödie, die ab der Hälfte leider sehr bemüht ist, den nicht existenten Plot aufrecht zu erhalten.
In den ersten 20-30 Minuten werden nach einer umständlichen Einführung der Gesamtsituation alle guten Kalauer verbraten; insbesondere Ralles Aufschrei als der Studi versehentlich den Biervorrat im Mischer zerstört hat – Maaaan du :D.
Wenn dann auch noch die MusicalNummer kommt, kann man sich ganz sicher sein, dass man sich hier für die 90 Minuten weit gestreckt hat.
Die dialoglose Eingangssequenz bleibt aber – bis auf die Filmtechnik – legendär gut.
Schade, dass die Zeit dieser augenzwinkernden Streifen, die sich selbst nie ganz voll nahmen, vorbei scheint.
Ich bin leicht für das Absurde zu begeistern, wenn es einen ulkigen Beigeschmack hat.
Und von beiden Kategorien liefert die MiniSerie in ihren 6 Folgen verlässlich ab, auch wenn es ab der Hälfte etwas zu seltsam wird.
Ein bis zwei Folgen mehr und ein bisschen mehr Schliff im Drehbuch hätten hier noch eine richtige Perle reifen lassen können.
Wie dem auch sei: Es bleibt ein kleiner Geheimtipp für alle, die vom Mainstream genug haben und einfach mal „was anderes“ sehen möchten.
Umsonst und sogar ohne Werbung auf Amazon Freevee.
Teaser macht Lust auf mehr.
"She wants to talk with you."
Lindelof !
und Musik klang Max-Richter-mäßig, aber lt. IMDb nicht beteiligt.
Vergesst "Der Schwarm".
Donald Glover lädt nach "Atlanta" wieder zum schwärmen ein.
Trailer macht Bock auf mehr.
Dachte nicht, dass "Where is my Mind" immer noch so reinkicken kann.
"Deshalb will das Landgericht Leipzig im neuen Prozess nun Verantwortliche von Netflix vernehmen."
Klar, mit ner Kamera rücken die da gerne an ;)
Link: https://m.bild.de/regional/leipzig/leipzig-news/doku-ueber-shiny-flakes-dealer-richter-will-netflix-macher-vernehmen-83052494.bildMobile.html?t_ref=https%3A%2F%2Fnews.google.com%2F