gnipmac14 - Kommentare
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Alle Kommentare von gnipmac14
Ich würde mal sagen, wie können froh sein, dass in der nächsten Zeit der ein oder andere Film noch einmal im Kino zu sehen ist. Viele waren damals bei den Erstaufführungen zu jung oder wurden erst später zu Fans. Es ist sehr schade, dass sich der Kinotrend dahin entwickelte, dass ein Film nur noch ein paar Wochen läuft und dann von den Leinwänden auf ewig verschwindet. Das hinter den aktuellen Neuaufführungen die Geldgier der Studios steht, steht außer frage, jedoch ist es für die Fans und die, die es gerne werden wollen ein positives Event.
Ich persönlich hingege halte von dem 3D-Trend rein gar nichts. Diese 3D-Brillen mindern die Farbbrillianz. Auch ist 3D oft unsauber konvertiert worden, außerdem lohnt sich 3D für viele Filme nicht. Bei einem Film wie 'Avatar' ist das 3D sehr wohl eine herausragende Verstärkung, aber Filme wie 'Titanic' oder 'Der König der Löwen' haben solch eine Technik nicht nötig. Schließlich ist 'Avatar' auf die Liebe zu den technischen Details aufgebaut, die mit dem 3D sehr gut hervorgehoben haben, aber speziell 'Titanic' wird vermutlich nächstes Jahr dank 3D bai allen kritikern durchfallen.
Was 'Star Wars' angeht, bin ich ein Fan des kompletten Universums. Die Rangliste sieht bei mir so aus: 3, 5, 4, 6, 2, 1, Clone Wars Film, Ewoks, der ganze Rest. Ich freue mich, Episode 1 endlich im Kino sehen zu dürfen und hoffe, dass die anderen 5 folgen. Ich hoffe auch, ein Kino zu finden, dass den Film in 2D aufführt, bei 'König der Löwen' hab ich Gott sei Dank eines gefunden. Den 3D Aspekt werde ich kritisch verfolgen.
Yeah, ich bin Marshall
„Mund auf! Drauf beißen! ...“
---zur Geschichte und Dramaturgie---
‚Leon der Profi’ ist auf seine ganz bestimmte Art nichts für untrainierte Geister. Gespickt mit Massen an Gimmicks und Banalitäten erschafft es der Film seinen Szenen etwas zu schaffen, dass vor allem für eine so einsame Zweisamkeit, wie die beiden Protagonisten sie haben von Nöten ist: eine angemessene Atmosphäre. Jedes Mal, wenn Mathilda Leon ihre Zuneigung zeigt kommt dem Zuschauer eine Art kalter Schauer über den Rücken. Man hofft so sehr, dass dieser Leon kein Irrer ist und diese Art der Zuneigung zulässt, dass man sich zeitweise wünscht, die Geschichte wäre ohne die Figur Mathilda verlaufen.
Doch jederzeit erklärt das Szenenbild, in welcher Situation sie sich befindet und sich einfach nur an das einzige klammert, was sie noch hat: einen analphabetischen Auftragsmörder und dessen gut gepflegte Topfpflanze. Und das Konzept geht schon direkt im ersten Kontakt voll und ganz auf. Die Harmonie zwischen den Charakteren stimmt sofort und steigt mit Fortschreiten des Timecodes.
---zur Technik---
Eine Besonderheit des Films ist es, dass er zu keiner Zeit düster oder gefährlich wirkt. Das Bild ist immer ausreichend gesättigt und enthält auch mal knallbunte Elemente. Selten laufen Fotografie, Schnitt und Farbkorrektur so schön konform, wie hier. Besonders zeigt sich das in den letzten 10 Minuten.
Doch der großen Gewichte legt der Film ganz klar in die Hände dreier Personen, die da wären: Natalie Portman, Gary Oldman und an der Spitze Jean Reno. Es ist ein wahrer Augenschmaus, diesem Schauspielergespann dabei zusehen zu dürfen, wie sie eine einfache Szene in ein Kunstwerk zu verwandeln. Ganz besonders Jean Reno scheint für diese Rolle geboren zu sein. Es wurde darauf verzichtet den Charakter Leon zu als eiskalten, gefühllosen Egomanen auftreten zu lassen. Stattdessen engagierte man Reno und lies ihn dafür sorgen, dass der einsame Leon eine warmherzige Vaterfigur wird, dem andere nicht egal sind. Auf der anderen Seite steht Gary Oldman, der die bösartige Ratte verkörpert, mit der man lieber keine Geschäfte macht. Die Szenen in denen er diese kleinen Pillen schluckt sind unfassbar inspirierend und glaubwürdig dargestellt, seien sie auch noch so unrealistisch. Und dann wäre da noch Mathilda. Von korrupten Polizisten unfreiwillig zur Waise gemacht, flüchtet sie zu der einzigen Person, die ihr sympathisch ist, und ausgerechnet diese Person entpuppt sich als „Cleaner“. Gespielt von einer 12 jährigen Natalie Portman, die schon damals das Talent hatte, ein ganzes Publikum in ihren Bann zu ziehen.
Punktabzüge gibt es allerdings beim Drehbuch. Ganz besonders Portmans Dialoge klingen oft als hätte man ihr ein Gangsterslang-Wörterbuch in die linke Hemisphäre implantiert. Gottseidank wurde das Drehbuch für den Charakter des eher stillen Leon auf das perfekte Maß reduziert.
---persönliche Meinung---
Ich war beeindruckt von der darstellerischen leistungen aller Hauptdarsteller. Für mich persönlich war der Charakter der Mathilda eine Art zweiter Antagonist. Ich empfand sie als Störfaktor in Leons Leben. Leon machte auf mich nicht den Eindruck, als wäre er vorher sehr unglücklich gewesen und Mathilda bringt dann so von jetzt auf gleich seine „heile“ Killerwelt durcheinander. Doch wird dem Zuschauer schnell klar, dass Leon keine andere Wahl hat, als die kleine Göre auszubilden. Ich finde, der Film profitiert sehr stark von der geschaffenen Atmosphäre. Leon und Mathilda leben quasi als Aussätzige anonym in mehreren Unterkünften. Ich empfand auch das Ende als sehr rührend und denke, dass es das einzig wirklich mögliche Ende ist. SPOILER: Letztendlich hat Leon doch die Möglichkeit Wurzeln zu schlagen :SPOILER ENDE.
Auch Auftragskiller ist nur ein Beruf, wichtig ist, gewisse Prinzipien zu wahren.
„ ... Wenn sie den Mund verlässt, werde ich abdrücken. Kapischi?“
Dafür gibt’s von mir die 8.5
hab den noch ned gesehn, aber der trailer verspricht so einiges. wenn da mal ned wer auf den Oscar für Das beste adaptierte Drehbuch aus ist^^
Meine Prognose sieht so aus:
Nominiert werden
- Happy Feet 2
- Die Abenteuer von Tim und Struppe - Das Geheimnis der Einhorn
- Cars 2
- Rango
- Der gestiefelte Kater
und gewinnen wird Rango.
Da wär ich mir ziemlich sicher.
Aus der Feder von Ben Affleck und Matt Damon präsentiert uns Gus van Sant ‚Good Will Huntung’.
---Zu Inhalt und Dramaturgie---
Der Film hat von Anfang an einen interessanten Stil. Er präsentiert die Geschichte aus der Sicht von Will Huntings (Matt Damon) Wegbegleitern, des Professors und seines Therapeuten, würde man doch annehmen, dass es um Huntings Persönlichkeit und Intellekt geht. Doch genau dem ist nicht so, Matt Damon spielt hier quasi einen Statist, der dafür da ist, um die Figuren um sich herum zu am laufen zu halten und zu inspirieren. Das ist wohl das große Thema dieses Filmes, Inspiration. „Was möchten die wirklich?“, das ist die Frage, die der Therapeut (gespielt von Robin Williams) Hunting stellt, die Huntings Freunde ihm stellen, und die der Professor (gespielt von Stellan Skarsgard) sich selbst stellt. Und auch wenn Hunting nur auf dem Papier die tragende Rolle des Filmes ist, so ist Matt Damon doch jederzeit glaubwürdig und präsent.
Leuten, denen dieser Film nicht gefällt, fehlt es keines Wegs an Filmverständnis, ich würde sagen, sie interessieren sich einfach nicht für das Konzept der Geschichte, was durchaus verständlich ist. Der Streifen ist zwar niemals trocken, dennoch bei Weitem nicht für Jedermann interessant. Er versucht kein Schicksal dramaturgisch aufzuplustern, er stellt keine tiefen Abgründe da, er behandelt ledeglich die Wirkung eines ungeförderten Genies auf sein Umfeld.
Die Beziehungen wurden alle mehr oder weniger Simpel erklärt, mit Fortlaufen der Story wird man sie aber als etwas komplexer verstehen als zuvor angenommen. Besonders Huntings Beziehung zu seinen Freunden ist sehr stabil und wirklich brüderlich. Chuckie (Ben Affleck) und die beiden anderen sind Will gegenüber loyal, obwohl –oder gerade weil- er sich als Genie outet und die Chance hat etwas aus sich zu machen, so hätte man doch zu Beginn angenommen, dass sie Prolos wären, die einen „Streber“ nicht in ihrer Mitte haben wollen. Besonders aber Skarsgard und Williams stellen ihre freundschaftliche Rivalität gekonnt dar. Die ganze Zeit über hat man das Gefühl, die Rivalität muss einen noch viel tieferen Grund haben. Man kann froh sein, dass darauf nicht zu sehr eingegangen wurde, ein zu banaler Grund hätte wohl für starke Minuspunkte der Charaktere gesorgt. Einzig die Liebesgeschichte zwischen Will Hunting und Skylar (Minnie Driver) wirkt doch sehr aufgezwungen als hätte man unbedingt noch eine Romanze einbauen wollen.
---Zur Technik---
Der Film wurde durchweg in einem leichten Orangeton gefärbt, was ihm die nötige Wärme gibt, die er wegen seiner Distanz zum Hauptcharakter auch braucht. In den Dialogen bekommt der Zuschauer ein paar wunderbare Einstellungen präsentiert, nicht zu schnell geschnitten aber doch oft genug um ein gewisses Tempo zu halten. Auch sind die Sets recht zeitlos gehalten, man erkennt im fast nicht an, dass er schon 14 Jahre alt ist. Bis auf die letzten beiden Songs ist der Soundtrack durchweg sehr präsent und sehr treffend.
---persönliches Empfinden---
Ich empfand den Film insgesamt als sehr angenehm. Ein Werk, in dem die Moralkeule nur indirekt geschwungen wird. Den Charakteren werden die Schicksale nicht aufgezwungen und es wird nicht groß in Vergangenheiten herumgestochert. Ein schnulzenfreies Drama findet sich sowieso nicht so leicht, deshalb bin ich froh, dass die Romanze hier auf ein Minimum reduziert wurde. Mein Persönliches Highlight: Der Professor, der wie geschockt versucht, die brennende Gleichung zu retten.
Dass ein Film, der bei den Oscars so gut weggekommen ist bei den Kritikern eher unbeliebt ist, ist ein trauriger Trend, aus dem Hollywood-Hype entstand der Anti-Hollywood-Hype und viele Fans und Kritiker hören auf Werke einzeln zu beurteilen, wenn das gegen ihr Anti-Hollywood-Prinzip spricht.
Ich liebe es, wenn ein Film mit einem starken Satz endet, das hat dieser Film zusätzlich noch sehr, sehr gelungen erfüllt. Dafür gibt’s von mir die 8.5 Punkte.
Für mich ganz klar Inside Man
Al Pacino vs. Robert De Niro, wahrlich ein Kampf der Titanen. Mal wieder ein Werk, das Klischees verbaut, ohne dass sie zu overhyped wirken. Doch ‚Heat’ hat einen sehr großen Fehler gemacht. Der Film baut die Grundlage für eine explosive Mischung aus Heist, Krimi, Thriller und Action auf, und vernachlässigt mit dem Fortschreiten der Geschichte vor allem den Thrill-Faktor. Es gehört sich für einen Thriller die Spannung jederzeit auf einem gewissen Level zu halten. Doch leider thrillt es in ‚Heat’ so gar nicht, was jedoch nicht sehr viel aus macht, da Heat in weiß gott anderen Bereichen punkten kann. Es ist fast so, als hätte man eine sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr lange Dynamit-Kette, bei der die Zündschnur zwischen den vielen Krachern nur recht lang ist.
Der Film zwingt, wie später auch bei ‚Departed’, die Zuschauerschaft zu einer Entscheidung: Ist man nun auf Als oder auf Bobs Seite. Außerdem fällt auf, dass alle weiblichen Charaktere eher devot im Buche stehen, was aber in Ordnung ist, schließlich ist Al vs. Bob ein Männer-Derby, ohne das jetzt chouvinistisch meinen zu wollen.
Actionfans kommen hier auf eine sehr, sehr gesunde Portion Genuss, da die Gewalt und die Geschwindigkeit in ‚Heat’ auf ein nahezu perfektes Maß komprimiert werden. Pacino gibt den collen Bullen, der zuhause Probleme hat, weil er mehr oder weniger mit seiner Arbeit verheiratet ist. De Niro hingegen charakterisiert den coolen, gelassenen und gerechten Gesetzesbrecher, dem die Ehre, die seiner Kumpanen und auch die seiner Opfer mindestens eben so viel wert ist, wie die Beute. Sehr interessant in diesem Zusammenhang ist die Szene des „Gangsterdinners“ in einem schicken Restaurant, bei dem die Banditen samt Ehefrauen wie eine große Familie mit Papa De Niro als Rudelhirsch wirken.
Der Schnitt ist wunderbar und auch an Kameraeinstellungen bekommt man oft etwas eher Außergewöhnlicheres zu sehen. Schade ist, dass die Filmmusik sich sehr zurüch hält. Angeführt wird der Film dennoch von De Niro als gevieften Gangsterboss und Pacino als unruhigen Kotzbrocken, die hier bis ins eigene Gewissen kontrahieren.
Und wie so oft bleibt am Ende die Frage: Schaffen alle, zu bekommen, was sie wollen oder wird es einen Showdown geben in dem der Bessere gewinnt?
‚Heat’ versuchte die 8.5 zu holen, doch alles über 8.0 ist für besondere Filme reserviert, deshalb verdient er sich stolze 7.5.
So kurz, wie er ist, so dramatisch ist er auch und präsentiert im "himmlischen" Gewand eine Freunschaft, die so überzeugend ist, dass weitere Erzählungen sie zerstören würde.
Den Unterschied zwischen einem hochwertigen und einem miderwertigen Modell- und Texturdesign zu bewerten ist oft schwieriger als man glaubt. Anhand der Detailgenauigkeiten eines filmes wie 'Wall-e' gemessen würde man sagen, Knick Knack ist unserer Zeit weit hinterher. Gemessen anhand der Farb- und Texturkomplexilität des Filmes, für den er das WarmUp darstellte, 'Findet Nemo', würde man sagen, er wäre auch seiner Zeit weit hinterher. So sollte man doch wissen, dass 'Knick Knack' und eben auch 'Findet Nemo' aus der kurzen Zeitspanne entstammten, in der Animationsfilme nicht nur auf das, was sie hauptsächlich auszeichnet -nämlich das visuelle Design- reduziert wurden, sondern als Komposition vieler verschiedener künstlerischer und technischer Ressourcen anerkannt waren. Würde man diese thematik berücksichtigen, und den Umstand, dass Pixars grafikdesigntechnsiche Möglichkeiten schon in 'Knick Knack'´s Entstehungsjahr höher waren als es das Ergebnis vermuten lässt, so würde man bemerken können, dass das sehr schlichte visuelle Design dieses Kurzfilm beabsichtigt war. Man könnte versuchen zu verstehen, dass diese Umsetzung von technischer Wirkungskraft eines Filmes auf seine Dramaturgie genau in solch einem kurzen Stück wie in vielen anderen Filmen die Aufgabe hat den den Film aufzuwerten, nur eben nicht wie sonst durch Perfektion, sondern durch Persönlichkeit.
Und dieses Konzept geht in 'Knick Knack' gnadenlos auf. Untermalt von einem unglaublich beruhigenden Score verleiht die visuelle Technik hier der Dramaturgie ihren ganz eigenen Charme. Als Fazit müsste man nun Festhalten, dass in einer Goldkugel manchmal ein Silberkern steckt, der nicht immer, aber hin und wieder einfach viel schöner glänzt. Deshalb wurde dieses Konzept seiner damaligen Zeit gerecht und ist der heutigen weit voraus.
Danke
Verpackt in scharf geschnittener und klischee getränkter Optik präsentiert Pixar dem Zuschauer hier mehr oder weniger den Fahranfänger im "Alien-Entführungsgeschäft". Der zweifellos witzige Kurzfilm glänzt nur kurz mit unvorhersehbarkeit und entgleitet dann leider in einen dreamworksartigen Slapstick. Das ende bietet keine starke aber eine funktionierende Pointe. Für mich persönlich ein Highlight ist der Helm des kleinen überforderten Alens, uninspieriert hingegen das design des "Mischpults". Auf grund seiner Kürze und seines nicht all zu anspruchvollen Inhalts sicher für jeden Fan des Genres ein Hingucker, Filmfans welche ausschließlich Inhalt und Dramaturgie genießen werden hier hingegen enttäuscht. Interessant, ist vielleicht für viele, dass um diesen Kurzfilm ein kleiner ReScore-Hype auf Youtube ausgebrochen ist, was verständlich ist, da der Score von Lifted unspektakulär durch die Zeitleiste gezogen ist. Man sollte jedoch im Hinterkopf behalten, dass es sich hier um einen Kurzfilm handelt und als solcher -auch wenn er 'Knick Knack'('Findet Nemo') nicht das Wasser reichen kann- für Rattatouille ein würdiges WarmUp darstellt.
Von mir gibts dafür stolze 6.0 Punkte.
10er vorhersage, hoffentlich erwarte ich nicht zu viel, cover und trailer überzeugen mich noch ned, aber ich werd ihn vormerken und die vorhersage die nächsten tage im auge bahalten
Mit Harrison Ford in einer sehr soliden Rolle macht der Film trotzdem klar, dass er eigentlich Big-Boy-Friendly-Badass-T.L.J gehört. Der hier mal wieder klar macht, dass er der einzige ist, bei dem das Klopfen cooler Sprüche niemals zu nerven beginnt. Sehr komödiantisch hier T.L.Js Lakeienstab, der ihn stets umzingelt. 'Auf der Flucht' Startet mit einem hohen Tempo und viel Spannung in einem Meer von Klischees (da darf man ihm keinen Vorwurf machen, ist er doch aus dem Jahrzehnt in dem Action-Klischees quasi geschaffen wurden.) In der mitte schafft es der Film leider nicht wirklich die Spannung zu halten, erst die letzten 30 Minuten ziehen den Spannungsbogen wieder in die richtige Höhe.
Der Film versucht eine 9.0 zu werden, und ich wünschte mir so sehr eine 8.0 geben zu können. Da hier aber die Nebendarsteller die negativen "Vibes" darstellen, lässt mein Gewissen nur eine 7.5 zu, wobei das schon eine recht gute Note ist.
Leute, jetzt bleibt mal auf dem Teppich. Gebt der Sache ne Chance und fangt nicht an, euch wie solch verbohrte Hinterweltler aufzuführen. Als müsste sich MP vor irgendwem für ihr neues Format rechtfertigen.
Ja.. ich interessiere mich nicht für den Beitrag und noch weniger für den darin behandelten Star. Ich nutze die Kommentarfunktion um MP zu bitten solche Wartezimmermagazin-Berichte als Seltenheit zu belassen, schließlich hällt die Community hier ein gewisses Niveau. Und Cyrus hat ja wohl mal nicht all zu viel mit der Film- und Fernsehlandschaft zutun, das der Rede wert wäre.
Willis kann auch als Nebenrolle ganz gut, oder gerade als Nebenrolle? Das beweist er hier.
Die Geschichte wird im Großen und Ganzen kompakt erklärt, ist aber viel zu komplex, als dass man den Film nur nebenbei sehen kann. Als Komödie gehhen hier nur die ersten 60 Minuten durch, ab da wandelt sich Lucky#Slevin schnell aber geschickt dem Heist zu.
Zunächst wird man enttäuscht, stößt Lucy Liu doch zu beginn eine kriminalistische Kugel in die Bahn, welche sofort verworfen wird. Josh Hartnett passt zu Beginn super in die Rolle, zum Ende hin beweist er leider, dass er nicht so Vielschichtig ist, wie die Rolle des "Slevin" es verlangt. 4 Pluspunkte hingegen darf man für das Drehbuch und die Dialoge vergeben, welche einfach köstlich humoristisch, trotzdem ernst dadurch interessant gehalten sind.
Die Musik macht nichts kaputt, trägt aber auch nur selten zur Szene bei. Da Kinngsley und Freeman als Gangsterbosse super sind und ich Heist liebe, gibts hier 7.5 - 8.0
Der name selbst ist dchon das aller Geilste^^
Man findet hier nichts Großartiges. Eddie Murphy hatte, wie wir wissen, schon sehr viel bessere Zeiten, hier jedoch ist er ganz amüsant anzusehen. Vor allem ist das Drehbuch so geschrieben, dass Murphys Rolle ledeglich dazu dient, den anderen die Witze vorzulegen, die das Ding dann nur noch versenken müssen, und dieses System funktioniert besonders in diesem Film ganz gut. Leider sind die guten lacher sehr spärlich verteilt, doch das ist nicht weiter tragisch. Dem Zuschauer wird sehr schnell klar, dass er hier nicht in einer Standartkomödie, sondern in einem Heist-Film gelandet ist, der vom Niveau her im oberen Drittel spielt.
Einige der Schauspieler sind diese, die dringend einen Film nötig haben, bei dem das Publikum mal nicht einschläft, oder genervt den Saal verlässt und genau das bietet 'Tower Heist'('Die Aushilfsgangster' kommt für mich als Name nicht in Betracht!), auch wenn der Film keine Granate ist.
Man wird hier in einem Film, der für seinen Inhalt auf exakt die richtige Länge getrimmt ist, gut unterhält und für den Zuschauer die ein oder andere Überraschung parat hat. In diesem Sinne:
Schach und Matt.
Sieht aus, wie eine Mischung aus 'Der Dummschwätzer' und 'Imagine That'(Ich sträube mich dagegen, den deutschen Titel anzuerkennen!). Murphy ist schon lange kein Garant mehr für hochwertiges Kino, um genau zu sein schon seit 20 Jahren nicht mehr. Allerdings gab es hin und wieder Filme, in denen er für ansehnliche Unterhaltung sorgte, über dessen Niveau man natürlich streiten kann. Es würde mich sehr glüchlich machen, Murphy noch einmal in einer guten Rolle zu sehen. Ich werde mir den Film ansehen und anschließend Urteilen.
Ich bin übereältigt von der Story. Leider war ich zu vielen Soilern ausgesetzt, sodass ich mir den ganzen Film über wünschte, nicht zu wissen wie die Lage ist. Trotzdem hat er mir gefallen. Frank, ist eine der Faszinierendsten Filmfiguren der Filmgeschichte. Ein Hase in Menschengröße, ein gesicht hässlich wie die Nacht und eine Stimme die so ruhig und doch so eindeutig ist, dass man am liebsten sofort tun möchte, was sie sagt. Nicht aus Angst, sondern aus Neugirde, um zu erfahren was sie als nächstes zu dir sagt. Sehr wichtig für den film ist der sehr Kalte Soundtrack.
Gyllenhaal spielt den sehr jungen Protagonisten sehr souverän, gleiches gilt für seine Schwester.Fehlbesetzung ist Patrick Swayze als unkoscherer Selbstbestimmungs-Coach. Ashley Tisdale machte bisher nie wieder eine so gute Rolle, wie hier. Der Rest ist überzeugend, allen voran Daveigh Chase, die wie wir wissen danach zum Inbegriff des Horrorkindes und noch viel später ein absolut -pardon- heißer Feger wurde.
Eins noch:
Sieht man in Filmen Monster/Aliens/Geister/ect, denkt man "wäre ich der Hauptcharakter, würde ich jetzt weglaufen". Wenn Frank auftaucht, ist das nicht so. Wenn er erscheint, läuft dir ein eiskalter Schauer durch den Körper. Aber diese sehr sehr laute Ruhe, die er ausstrahlt zieht dich in seinen Bann.
Diese Faszination ist mir 8.5 Punkte wert.
5. Staffel, großartiger Auftakt.
Unter Garantie einer der Besten seines Genres. Der leider viel zu kurze Film zieht wie eine erfrischende Briese durch den Kopf. Vor allem wenn man noch in der Altersgruppe ist, fällt es dem Zuschauer leicht, sich sofort in Andrew(Zach Braff) hinein zu versetzen. Da ich nicht der Typ für Liebeskomödien bin, hat mich dieser Film doch überzeugt, oder gerade deswegen? Der Film bietet eine sehr schöne und sehr ruhige Atmosphäre und gibt dem Zuschauer die möglichkeit nachzudenken ohne auch nur einmal die moralkeule zu schwingen.
Zach Braff ist im Drehbuch Schreiben und in der Regie um so vieles besser als er schauspielert, trotzdem liefert er hier eine Solide unkomödiantisch, aber doch lustige Darstellung ab.
Doch klar ist auch dieses mal: Dreh- und Angelpunkt für die Kunst vor der Kamera ist Natalie Portman, die auch hier beweist, dass sie sich unter die ganz Großen der Filmgeschichte einreihen darf. Ich Persönlich würde sagen, Natalie ist die Jodie Foster von heute. Sie ist in diesem Film Sam und ist als diese Umwerfend.
Weiter ist zu sagen, dass die Musik sehr sorgfältig gewählt ist, sodass sie die jeweiligen Szenen hervorragend unterstreichen ohne aufdringlich zu werden. Der Soundtrack versucht hier nicht den Film zu retten und dieser hätte es auch in keinster Weise nötig.
Einzig die kurze Zeitspanne in der die Handlung spielt lässt einen den film hier und da in Frage stellen, doch das tut dem Werk keinen Abbruch.
Glaubwürdige Charaktäre, hervorragende Regie und schöne Aufnahmen machen diesen Film zu etwas Besonderem, was man sich nur sehr sehr selten anschauen will, um die Atmosphäre nicht alltäglich werden zu lassen. Er gibt dem Zuschauer fast etwas wie Hoffnung und erklärt, dass man nicht zwangsweise eigenartig sein muss um etwas Besonderes zu sein. Dafür gibts von mir die 9.0
Weiß Gott kein guter Film. Ich denke, man muss von Anfang an auf diesen Stil stehen, um mit dem Film warm zu werden. Es ist einer dieser Filme, in denen sich das Publikum schon nach der Hälfte fragt, ob es vielleicht dern Saal verlassen sollte, da der Film über eine sehr lange Zeitspanne nur Frage um Frage aufwirft ohne den Anschein von gutem Kino zu versprechen. Ich jedoch bin bis zum Ende geblieben und wurde eines Besseren belehrt. Der Schluss erklärt den ganzen Film und macht verständlich, dass der Film so lange so langweilig sein MUSS. ämlich damit das Ende Zündet und das dann aber richtig.
Will Smith erledigt seine Arbeit solide, nicht so gut wie in 'Das Streben nach Glück' aber besser als die meisten Standart-Drama-Schauspieler.
Ich habe diesen Film subjektiv für mich entdeckt und er gefällt mir sehr, deshalb die unnormal hohe Bewertung.
Ned sehr interessant. Unterhaltungskino, dieses dafür aber schon gar nicht so schlecht. Der kleine Jaden macht seinem alten Herren leider nicht grade alle Ehre. Entweder macht er einen auf hochnäsig, oder der kleine Jaden heult, das wars... gut der Bub is noch jung, aber begutachtet man mal das Talent der Kids aus SUPER 8, wirkt Jaden Smith dagegen, wie Owen Willson gegen Leonardo DiCarprio, sprich: Weie ein kleines Licht. Diesen Film schaut man sich allein wegen Jackie an, dem die rolle wie auf den Leib geschneidert ist.
Die Spannungskurven und die Geschwindigkeit des Films waren gut, die Logik, dass ein kleiner Yankeeboy nach 3 Tagen Jacke aufhängen gegen eingeborene Kung-Fu-Schüler gewinnt ist hingegen schon etwas skuril. Chun ist glaubhaft und seine Figur ist auch durch das Drehbuch interessant, absolute Fehlbesetzung hingegen ist hier glasklar die Mutter, der man nicht wirklich abkauft, dass die Auswanderung aus Jobgründen wirklich von Nöten war.. Die Landschaft ist sehr schön in Szene gesetzt und wenigstens hier und da kommt das Kämpferische ab und zu durch. Kenne den Orginalfilm noch nicht, wird aber heute oder morgen folgen.
Für einen Familienabend bestimmt ein guter Griff, für nen DVD-Abend mit Kumpels vielleicht schon ungeeignet, für Sonntag mittags mit Osaft und Müsli zum entkatern genau das richtige! Dafür gibts von mir, nicht zuletzt wegen der wirklich lustigen Szene im Flugzeug, großzügige 6.5 Punkte!
Gruß
Ich äh.. war ein klein wenig enttäuscht. Die erste Viertelstunde bot durch die umwerfende Schauspielkunst von Carrey und Winslet und den Dialog einen unglaublich interessanten Auftakt mit so viel Potential für einen dramatischen Film - auch wenn es wohl mit der Zeit ein wenig Kitsch eingesammelt hätte.
+++ sry Leute, ab hier is Spoilergefahr +++
Dann aber als die ersten Zeitsprünge einsetzen ist man zunächst etwas verwirrt da man erst nach geschätzten 50 minuten anfägt zu verstehen in welcher Zeit die Szene jeweils gerade spielt. Spätesten snach der Hälfte hatte ich mir gewünscht, dass dieses aussichtslose Katz-und-Maus-Spiel langsam ein Ende findet und die Geschichte nach der Löschung weiter geht. Sollte man so denken, so wird man leider nicht mit Freude beschehrt, da der Film fast bis zum Ende an diesem Konzept festhält. Man sollte sich vorstellen, dass 2 Stunden damit verbringt, Joels(Carrey) Gehirn bei der Löschung zu beobachten ohne wirkliche Chance, dass da was anderes passiert als dass der Löschvorgang erfolgreich verläuft. An diesem Punkt steht der Film in einer Zwickmühle hängt: Könnte Joel den Löschvorgang verhindern, würde der Film in tiefer Unlogik verenden, werden die Erinnerungen jedoch planmäßig gelöscht, so, wie es letztendlich geschieht, so ist der Zuschauer einer rausgezögerten Reise ohne Ziel und ohne richtige Geschichte ausgesetzt. Einzig die Nebenstory der Mitarbeiter ?Gedächtnislöschpraxis? bot eine art guter Unterhaltung.
+++ ACHTUNG Extrem-Spoiler +++
Die Story hätte mehr Potential bieten können, als sie es schlussendlich Getan hat und ist somit in wenigen Sätzen formulierbar:
Clementine und Joel hatten eine Beziehung, deren Rosa-Phase bereits vorbei war. Die impulsive Clementine lässt aus Frust Joel aus ihrem Gedächtnis löschen. Joel kanns nicht fassen und will sich Clementine aus seinem Gedächtnis löschen lassen. Nachdem alles Gelöscht wurde, treffen sich die beiden ohne zu wissen, dass sie sich vorher schon kannten. Dann finden sie auch noch schnell heraus, dass sie sich kannten, erfahren dass sie vorher anfingen sich gegenseitig mächtig anzukotzen, wissen ned, wie sie mit der Sizuation umgehen sollen und an dieser Stelle endet im Prinzip der film.
VORSICHT UNLOGIK: Während der Löschung in sagt Joel in SEINEM Kopf zu Clementine, dass sie sich treffen sollen, sobald er seine Löschung vollzogen ist, was auf merkwürdige und unlogische Art und Weise bei Clementine angekommen ist.
****SPOILER ENDE****
Die geschichte ist also mehr ein viel zu langer Kurzfilm. Die Schauspielerische Leistung von Carrey, Winslet und Dunst war wundervoll und das Drehbuch sowie die technischen Abteilunen wie Kamera und Schnitt -also die Dialoge- holte das leider recht niedrige Maximum aus der Geschichte heraus.
Der Film wurde mir mit 8.0 vorhergesagt, dementsprechent schossen die Erwartungen stark in die Höhe, sanken aber leider schon nach 20 Minutn steil bergab. Da es jedoch außer an der Geschichte nichts wirklich zu bemängeln gibt, gibts von mir irgendwas zwische 5.0 und 6.5, bin momentan noch unentschlossen.
Gruß