Gnislew - Kommentare

Alle Kommentare von Gnislew

  • 4

    Die Idee die Dracula Geschichte in die Moderne zu versetzen ist eine ziemlich gelungene Idee. Dracula in alten Gemäuern hat man schließlich schon zur genüge gesehen, wenn auch in einigen ziemlich guten Verfilmungen. Was Dracula: Reborn allerdings fehlt um zu überzeugen ist ganz klar das nötige Budget. Man sieht dem Film über seine komplette Laufzeit an, dass hier mit wenig Geld gearbeitet wurde, was nicht immer schlimm ist, einige Effekte allerdings doch etwas billig wirken lässt. Das zweite Problem sind die Darsteller von Dracula und Harker. Weder Stuart Rigby noch Corey Landis können in ihrer Rolle komplett überzeugen, wodurch natürlich auch die Spannungen zwischen den beiden Figuren auf der Leinwand leiden. Alles in allem ist Dracula: Reborn ein Film mit interessantem Ansatz, aber deutlichen Schwächen. Ein Film für Liebhaber der Dracula-Figur.

    • 10

      Wow! Der Film ist wirklich von 1932? Kaum zu glauben, wenn man die starke Gesellschaftskritik im Film sieht. Sich vor Augen hält, wie hier die behindeten Menschen eben nicht die Freaks sind, sondern, dass dies eigentlich die gesunden Menschen sind. Wenn man sieht, wie der Film seine „Freaks“ nicht vorführt, sondern ihnen eine Seele gibt. Und wenn man sieht, wie der Film fast 90 Jahre später immer noch perfekt funktioniert. Freaks ist ein echtes Meistwerk! Ein Pflichtfilm für Filmfans. Eben ein typisches Must-See!

      • 5

        Stellenweise recht brutal, kann der Mix aus Sex, Dämonen und Killern nur bedingt zünden. Die Musik im Film macht richtig Laune und immer wenn der Film sich den Killerelementen zuwendet weiß er auch zu überzeugen. Der Rest ist leider mittelmäßig zusammengekleistert. Immerhin spielen die Darsteller solide, so dass der Film insgesamt kein Totalausfall, sondern ein Film für eine Bierlaune ist. Kann man schauen, muss man aber nicht.

        • 2

          Gefangen in einem unterirdischen Self Storage sehen sich sieben Fremde mit ihren Ängsten und einer unbekannten Bedrohung konfrontiert. Schlecht gefilmt, schlecht gespielt, schlechte Effekte, keine Spannung. Ein Paradebeispiel von einem schlechten Film und eine echte Enttäuschung.

          • 4

            Das Ende von Chucky und seine Braut hatte es bereits angedeutet. Tiffany und Chucky haben ein Kind bekommen. Zu Beginn der vierten Forsetzung wissen die Beiden allerdings noch gar nicht davon, sind beide doch am Ende des letzen Films vermeintlich ums Leben gekommen. Mit seinem eher komödiantischen und parodistischen Ansatz geht der Film einen anderen Weg als seine Vorgänger und erschafft dabei sogar eine recht gelungene Metaebene, allerdings funktioniert die neue Kinderpuppe für mich nur bedingt. Ihre Probleme in der Persönlichkeitsfindung finde ich dabei gut, allerdings hätte die puppe ruhig düsterer aussehen dürfen, ist sie doch der Sprößling zweier totaler Psychopathenpuppen. Dank der Metaebene, einiger gelungener handgemachter Effekten und der flotten Sprüche kann man als Chucky Fan dennoch Spaß mit dem eher schwachen Vertreter der Reihe Spaß haben.

            • 4

              Schon der englische Titel der dritten Child’s Play Fortsetzung deutet an, dass die Serie mit diesem Film eine neue Richtung anschlägt. Das Child’s Play ist aus dem Titel verschwunden und stattdessen hat nun auch im englischen Titel der Name der Puppe ihren Platz im Titel gefunden. Auch verrät sowohl der deutsche als auch der englische Titel, dass Chucky nun eine Frau an seine bekommt. Die Story ist noch dümmlicher als im dritten Teil und leider machen die schlechten CGI-Effekte einiges kaputt, aber die handgemachten Effekte und die flotten Sprüche sorgen dafür, dass man den Film als Fan der Mörderpuppe dann doch irgendwie gerne schaut.

              • 5

                Acht Jahre nach den Ereignissen des zweiten Films ist Chucky zurück. Diesmal macht er eine Militärschule unsicher. Doofes Seeting, aber lustige Puppeneffekte und kreative Kills. Und das finale des Film reißt nochmal einiges raus. Die Idee mit der Schießübung im Wald und der finale Kampf in der gruseligen Achterbahn machen einfach Spaß. Insgesamt zwar schwächer als die ersten beiden Filme, aber immer noch ein guter Puppenhorror.

                • 4

                  Black Widow ist der Beweis, dass auch weiblicher Regisseur nicht unbedingt mit starken Frauenfiguren umzugehen weiß. Der Beweis, dass auch mit einer interessanten MCU-Figur ein uninteressanter Film entstehen kann. Der Film zeigt auch, dass das MCU immer und immer wieder mit schwachen Antagonisten zu kämpfen hat, was bei einem Film, der weniger von seiner coolen Action, als vielmehr von seiner Story lebt einfach noch mehr ins Gewicht fällt. Ja, die Actionszenen des Films sind gut. Florence Pugh fügt sich als Schwester von Black Widow gut in das Universum ein und es ist auch schön mehr über die Vorgeschichte von Black Widow zu erfahren. Am Ende muss man allerdings auch sagen, dass Black Widow kein guter Film ist. Dafür überwiegen leider die genannten Schwächen zu sehr und Marvel hat zuletzt mit seinen starken Serien bewiesen, dass sie auch storylastigere Geschichten packend erzählen können.

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                  • 7

                    Eine Horror-Anthologie aus Österreich? Kann das klappen? Portae Infernales zeigt, dass es klappen kann, wenn auch die drei Filme in ihrer Qualität absteigend sind. Inhumanity, das erste Segement des Films, ist dabei das stärkste Segment. Fast philosophisch wird über die Lust am töten geredet, während man selbst gerade die Liebe entdeckt und was Alexander Donesch hier in seiner Rolle abliefert ist schon stark. Auch das zweite Segment, Die Bruderschaft des östlichen Tores, ist noch solide und sehenswert. Ganz langsam steuert der Film auf seinen Höhepunkt zu, spielt geschickt die Psychologiekarte aus und liefert auch bei den Splattereffekten ab. Mit Agonia wird die Anthologie dann allerdings etwas unbefriedigend abgeschlossen. Die Rape and Revenge Geschichte verlässt sich zuviel auf rohe Gewalt und schockierende Szenen ohne die Charaktere einzuführen und zu entwickeln, weswegen das Segment wie billiger Tortureporn wirkt. Gewalt in Horrorfilmen ist für mich ja kein Tabu, aber bitte nicht nur um Gewalt zu zeigen. Trotz des kleines Wehrmutstropfen mit dem finalen Segment bleibt Portae Infernales ein sehenswerter Genrevertreter. Fans können einschalten.

                    • 5

                      Filme aus Aserbaidschan schaut man auch nicht alle Tage. Mit Steppe Man ist mir dieses Kunsstück nun gelungen und einen Film gesehen, der durchaus seine Stärken hat, trotz nur 80 Minuten Laufzeit allerdings auch seine Längen hat. Im Grunde erleben wir eine etwas andere Coming-Of Age Geschichte, in der mal nicht ein Teenager im Mittelpunkt steht, sondern ein Erwachsener Mann. Vielleicht werden dabei die Kamele des Mannes einmal zu oft gezeigt und ohne die Kamelaufnahmen wäre der Film gefühlt 10 Minuten kürzer gewesen, am Ende steht aber unter dem Strich ein Filmausflug in ein unbekannteres Land an, der solide, aber nicht herausragend ist.

                      • 8

                        Doch eines ist sicher, alle die sich auf das koreanische Kino einlassen können werden bei „Memories of a Murder“ mit einem Film belohnt, der nachwirkt, der nach dem Abspann nicht nur ein weiterer gesehener Film ist. Man liest es vielleicht aus dieser Rezension raus, dass „Memories of a Murder“ überzeugen konnte und genau deswegen sollte auch klar sein, was Ihr nun tun solltet. Genau! Schaut Euch „Memories of a Murder“ an. Überzeugt Euch selbst davon, wie vielschichtig und spannend dieser Film ist. Fiebert selbst mit den Ermittlern mit und rätselt wer die Taten begangen hat. „Memories of a Murder“ ist sicher kein einfacher Film und auch kein „Feel Good“-Film, aber ein mehr als sehenswerter Film.

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                        • 7

                          Der große Vogel darf nicht zu den kleinen Vögeln auf die Stromleitung. Einfach, weil die kleinen Vögel es nicht wollen. Was auf den ersten Blick wie eine simple Animationsfilmalberei aussieht ist auf den zweiten Blick ein Plädoyer gegen Diskriminierung. Und ja, die kleinen Vögel lernen vielleicht etwas zu hart ihre Lektion.

                          • 10

                            Ohana! Ein Wort, das unauflöslich mit diesen Film verbunden ist. Ein Film, dessen Stars ein kleines Mädchen und ein blaues Alien sind. Ein Alien, das, obwohl es manchmal gemein ist, die Herzen der Zuschauer im Sturm erobert. Ein Film, den man sich immer wieder anschauen kann und bei dem die Walt Disney Company mal nicht die Weg geht ein klassisches Märchen zu erzählen. Lilo & Stitch ist einfach von der ersten bis zur letzten Minute wunderbar. Humorvoll, wenn Stitch sich in Elvis Presley verwandelt. Aufregend wenn er von Captain Gantu gejagt wird. Berührend, wenn der berühmte Ohana-Satz fällt. Wer Lilo & Stitch noch nicht gesehen hat, sollte den Film dringend nachholen.

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                            • 6

                              Als Kind habe ich die Zeichentrickserie von Alvin und die Chipmunks geliebt um den Animations-/Realfilmmix habe ich nach den schlechten Erfahrungen mit ähnlichen Filmen biser einen Bogen gemacht. Zu Unrech! Natürlich ist Alvin und die Chipmunks kein Meisterwerk. Natürlich präsentiert der Film keine komplexe Story. Und dennoch hat der Film mir Spaß gemacht. Die animierten Chipmunks fügen sich gut in den Film ein und „Earl“ Jason Lee weiß prima mit ihren zu agieren. Wenn die Chipmunks Chaos in der Wohnung von Lees Filmfigur Dave stiften oder ihren ersten großen Auftritt haben, dann schwingt natürlich ein Stück Kindheitserinnerung mit, aber ein Stück Kindheitserinnerung, die mit diesem Film angemessen in die Neuzeit transportiert wurde. Alvin und die Chipmunks ist somit seichte Unterhaltung, wenn es einfach mal ein relaxter Couchtag werden soll.

                              • 6

                                Pferdefilme. Irgendwie ist das eine eigene Welt. Ostwind macht da keine Ausnahme und präsentiert alles, was man von so einem Film erwartet. An erster Stelle natürlich Pferde und dann als Hauptfiguren Mädchen die Pferde mögen. Oder wie im Falle der Hauptfigur von Ostwind erst einmal nicht mögen, aber mögen lernen. Dabei schafft es der Film seine Außenseitergeschichte durchaus spannend zu erzählen, wenngleich der Film nach hinten raus ohne große Überraschungen auskommt und manch dramaturgischer Kniff arg aufgesetzt wirkt. Getragen wird der Film sicherlich von der Chemie zwischen Hauptdarstellerin Hanna Binke und dem Pferd Ostwind. Sie schafft es glaubwürdig zu transportieren, dass man von einem Menschen der mit Pferden eigentlich so gar nichts anfangen kann, zu einem Menschen werden kann, der Pferde liebt. Ich bin gespannt, ob die Fortsetzungen dieses Gefühl eines natürlichen Wandels ebenfalls transportieren können.

                                • 5

                                  20 Jahre ist Rush Hour 2 nun alt und tatsächlich habe ich den Film nun zum ersten Mal geschaut. Den ersten Teil habe ich auch erst 10 Jahre nach seiner Erstveröffentlichung geschaut und nun darf man natürlich gespannt sein, ob die Sichtung von Teil 3 erst 30 Jahre nach seiner Veröffentlichung passiert. Doch zurück zum Thema, meiner Meinung zu Rush Hour 2. Harmonieren Chris Tucker und Jackie Chan im ersten Teil noch perfekt zusammen ist diese Harmonie in der Fortsetzung ein wenig verloren gegangen. Alles wirkt irgendwie aufgewärmt und die Action etwas unspektkulärer als im Vorgänger. Was mir allerdings am meisten aufgefallen ist, wie abwertet der Film mit seinen Frauenfiguren umgeht. Da folgt ein Machospruch auf den nächsten, was nicht nur nach Me Too nicht mehr haltbar ist, sondern eigentlich schon 2001 etwas zu deftig war. Schiebt man diesen Kritikpunkt bei Seite, bleibt eine solide Actionkomödie, die alle typischen Klischees des Buddymovies erfüllt, dabei allerdings nicht so in Erinnerung bleibt wie andere Vertreter des Genres.

                                  • 6
                                    über A Wake

                                    A Wake hat leider ein Problem. Der Film ist leider etwas schwerfällig erzählt. Das ist leider schade, denn die Geschichte um den verstorbenen Sohn einer Familie ist voller interessanter Facetten. Da ist die jüngste Tochter, die sich nichts sehnlicher wünscht als eine perfekte Trauerfeier. Da ist die älteste Tochter, die schon immer ihre Probleme in ihrer Familie hatte und mehr über den Tod des Familienmiglieds weiß, als dem Rest der Familie lieb ist. Da ist Mason, der Zwillingsbruder des verstorbenen der mit seinem Bruder eine ganz besondere Beziehung hatte. Dann ist da Jameson, der Freund des verstorbenen Sohnes. Und Freund ist hier wirklich als Freund gemeint, denn Michael, so der Name des Sohnes war scheinbar homosexuell. All diese Facetten könnten wie gesagt einen wunderbaren Film bilden, wenn da eben nicht diese Schwerfälligkeit in der Erzählstruktur wäre. Nein, der Film ist kein Film der besonder schnell erzählt werden musste, aber etwas dynamischer hätte es schon sein können. So springt der Film leider mehr von Konflikt zu Konflikt, lässt viele Aspekte für sich alleine stehen und schafft es nur schwer die Geschichten und Probleme der einzelnen Charaktere miteinander zu verknüpfen. Zum Glück steht die bewegende Geschichte über diesen Problemen und schafft es, dass A Wake so dennoch eine schone kleine Produktion ist, der man eine Chance geben kann.

                                    • 7

                                      Es ist schwer zu glauben, dass wirklich Tobe Hooper bei der Fortsetzung von Texas Chainsaw Massacre selbst Regie geführt hat. Wo der erste Ton einen sehr beklemmenden Grundton anschlägt, ist der zweite Teil nun mehr Horrorkomödie als bitterböser Horrorfilm. Dies hat sicherlich damit zu tun, dass zwischen den beiden Filmen 12 Jahre Filmgeschichte liegen und Horrorfilme in den 80er Jahren generell anders daher kamen als es noch 1974 der Fall war, doch irgendwie passt dieser humorvolle Ton nicht zu Leatherface und seiner degenerierten Familie. Irgendwie erwartete man ein heruntergekommenes Haus irgendwo in der Wüste und nicht einen eigenartigen Freizeitpark. Für sich genommen ist The Texas Chainsaw Massacre 2 allerdings kein schlechter Film. Den Ton den der Film treffen will, trifft er auf den Punkt, es gibt einige Szenen für Splatterfans, die Figur der Stretch ist eine echte Scream Queen und mit Dennis Hopper ist sogar ein Superstar an Board. Wer also The Texas Chainsaw Massacre 2 nicht als Fortsetzung, sondern als eigenständigen Film sehen kann wird sicher gut unterhalten.

                                      • 2

                                        Jean-Claude van Damme und Sho Kosugi in einem Film. Eine Actionfilmlegende kurz vor ihrem Karriereende und ein aufstrebender Newcomer aus Belgien. Was auf dem Papier ein Actionfeuerwerk verspricht, entpuppt sich auf dem Bildschirm leider als großer Langweiler in dem sich Logikloch an Logikloch reiht, die Action nicht funktioniert und die Dialoge mal richtig dumm sind. Red Eagle ist ein Relikt einer vergangenen Zeit, welches lieber nicht allzuoft wieder ausgegraben werden sollte.

                                        • 3

                                          Immer dann, wenn Auto gefahren wird ist The Transporter Refueled richtig gut. In allen anderen Szenen leider nicht. Die Kampfszenen wirken undynamisch, die Story ist dünn und langweilig erzählt. Am stärksten fällt allerdings ins Gewicht, dass Ed Skrein eben nicht Jason Statham ist. Statham hat die Rolle von Frank Martin in den Vorgängerfilmen einfach zu stark geprägt und das Reboot kommt nun einfach vielleicht einfach 10 Jahre zu früh, als dass man eine neue Figure in der Rolle bereits akzeptiert. Zumindest einen Lichtblick gibt es neben den Autoszenen noch Ray Stevenson als Franks Vater macht eine gute Figur und sorgt für manch unterhaltsame Szene. Unter dem Strich braucht man The Transporter Refueled nicht zu schauen, es reicht wenn man die ersten beiden Filme geschaut hat. Nun bin ich gespannt, ob die Serie meine Meinung hierzu ändern kann.

                                          • 4

                                            Godzilla ist zurück und muss sich diesmal einem dreiköpfigen Monster stellen. Interessanterweise muss er den Kampf nicht alleine antreten, sondern bekommt Hilfe von zwei Kreaturen die er in früheren Filmen selbst bekämpft hat und zwar Mothra und Rodan. Eigentlich beste Vorraussetzungen für einen gelungenen Monsterfilm, tretten doch gleich vier Kreaturen auf, doch leider verrennt sich der Film in zu vielen Belanglosigkeiten, bevor man eines der Monster zu sehen bekommt und bevor die Monster überhaupt gegeneinander antreten. Auch der finale Kampf ist dann leider viel zu schnell vorbei, lange, bevor er überhaupt seine Faszination entfalten kann. So bleibt man als Zuschauer doch ein wenig enttäuscht zurück.

                                            • 6

                                              Anspruchsvoll geht anders! Doch das will Balls of Fury auch gar nicht sein. Balls of Fury ist ein wunderbar abgedrehter Komödienspaß, der sich manchmal unter der Gürtellinie bewegt, es aber schafft eine Sportart wie Tischtennis zwar überzogen, aber doch unterhaltsam darzustellen. Ein wenig ist Balls of Fury für Tischtennis das, was Happy Gilmore für Golf oder Dodgeball für Dodgeball ist. Das Balls of Fury Christopher Walken mit an Bord an, ist natürlich Extraklasse und der Film hat gute Chancen eines meiner Guilty Pleasures zu werden. In diesem Sinne Aufschlag Randy Daytona!

                                              • 6
                                                über Hancock

                                                Hanock ist nicht der strahlende Superheld. Kein bunter Anzug, kein lupenreines Image. Stattdessen schläft er auf der Parkbank, trink Whiskey. Bei seinen „Heldentaten“ zerstört er mehr, als er rettet. Und dann ist da Ray, der gerade versucht sein AllHeart Kampagne Firmen Schmackhaft zu machen, die die Welt verändert wollen. Als Hancock ihn mit viel Zerstörung aus seinem Auto vor einem heranrassenden Zug rettet sieht er die Chance das schlechte Image von Hancock zu verändern. Man sieht, Hancock unterscheidet sich nicht nur beim Superheld selber von anderen Helden, sondern auch im Storyansatz. Und dies macht den Film in Kombination mit einem gut aufgelegten Will Smith, einem charmaten Jason Bateman und einer für eine Überraschung sorgenden Charlize Theron zu einem unterhaltsamen, wenn auch bei weitem nicht perfekten Film. Rüpelhaftere Superhelden erlebt man sonst wohl nur in der deutliche neueren Superheldenserie „The Boys“.

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                                                • 7

                                                  Die sprechenden Welpen sind zurück und erleben diesmal ein Halloweenabenteuer. Kindgerechtes gruseln ist hier garantiert und die Geschichte um den Geisterwelpen und den bösen Hexenmeister macht dabei auch noch Spaß. Ein wirklich schöner Teil der „Buddies“-Reihe, den man auch gut losgelöst von der Kenntnis anderer Filmteile schauen kann.

                                                  • 1

                                                    Man nehme eine Kristen Steward für Arme, Männer in schwarzen Umhängen und die Hexengeschichte rund um Salem. Fertig ist Low-Budget-Humbug ohne Substanz und Spannung bei dem jede Sehfreude verloren geht. Das Low Budget funktioniert beweisen ständig ambitionierte Filmemacher mit ihren ihren Teams. Hier hätte die Kamera allerding besser ausbleiben sollen!