Gnislew - Kommentare

Alle Kommentare von Gnislew

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    Wie konnte dieser Film nur so lange an mir vorbei gehen? Klar, es gibt eine dünne Story, dafür aber durchgängig überdrehten Looney Tunes Comicspaß, bei dem kein Auge trocken bleibt. Auch der Mix zwischen Real- und Trickfilm funktioniert hier ganz wunderbar. Und wie toll ist es bitte, wie sich Warner Bros. selbst auf die Schippe nimmt und dazu noch gelungene Anspielungen auf viele weitere Filmklassiker diverser Filmstudios einstreut. Looney Tunes: Back in Action ist einfach gute Unterhaltung!

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      Hören Filmfans den Titel „A Nightmare on Elm Street“ fangen meist die Augen zu leuchten an. Zumindest dann, wenn damit der Horrorklassiker aus dem Jahr 1984 gemeint ist. Ist vom Remake aus dem Jahr 2010 die Rede rollen sich bei vielen Filmfans eher die Zehennägel auf. Wie ich finde zu Recht. Nun gut, dass man mit Freddy Krueger unweigerlich das Gesicht von Robert Englund verbindet ist natürlich den sieben Nightmare Filmen geschuldet und somit ist es erstmal nicht schlimm, dass nun Jackie Earle Haley Freddy Krueger verkörpert. Warum man ihm allerdings eine dermaßen schlechte Maske verpasst hat und ihm so eine furchtbare Horrorstimme mitgegeben hat muss man nicht verstehen. Klar wollte man mit dem Remake die Serie neu starten und dazu gehören eben auch neue Gesichter, doch gehört dazu eben auch, dass man es ordentlich macht. Auf mich wirkt das Freddy Make-Up tatsächlich stellenweise wie gewollt und nicht gekonnt. Doch ist das Make-Up das kleinste Problem was der Film hat. So schaffen es weder Rooney Mara noch Kyle Gallner überzeugend zu spielen. Überhaupt wirken die Charaktere der Teenager wie Abziehbildchen gängiger Sterotypen, was für einen Film von 1984 okay sein mag für einen 2010er Horrorfilm allerdings deutlich überholt wirkt. Und warum kopiert man ikonische Szenen des Originals einfach? Und dann auch noch in schlecht? So ist zum Beispiel die Szene wo Freddys Kopf aus der Wand kommt ist im Original ganz große Special Effects Kunst und im Remake eine unterirdische CGI-Spielerei. Wenig anders ist es bei den anderen ikonischen Szenen, wie der Badewannenszene oder der Bettszene. Einfach uninspiriert neu abdrehen reicht eben nicht aus um sich als Remake auf eine Stufe mit dem Original stellen zu können. Armer Freddy! Nach seinem unrühmlichen Tod in Teil 6 und seiner Rückkehr als Horrorikone in Teil 7, wird diese Horrorikone nun erneut zu Grabe getragen. Gut, dass Freddy Krueger für viele immer Robert Englunds Freddy sein wird und das Image der Horrorikone so durch das Remake weniger Schaden davonträgt als es die Qualität dieses Machwerks vermuten lässt.

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      • 7

        Freddy ist zurück! Und nach dem enttäuschenden sechsten Teil ist seine Rückkehr ein echter Paukenschlag. Vielleicht, weil Wes Craven selbst wieder auf dem Regiestuhl gesessen hat. Vielleicht aber auch, weil der Film perfekt mit Metaebenen spielt, der Film ein Film im Film ist. Oder aber, weil man weg ist von comichaften Albernheiten. Freddy wirklich wieder angsteinflößend ist und man es schafft den Zuschauer zu schocken. Freddy wird in Freddy’s New Nightmare wieder zur Horrorikone und erstrahlt, auch mit neuem Make-Up wieder im alten Glanz. Schön, dass die Erä Robert Englund so versöhnlich zu Ende geht und eben nicht mit dem furchtbaren sechsten Teil.

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        • 4

          Die ersten beiden Transporter Filme sind sehr solide und bisweilen gute Actionunterhaltung. Transporter 3 kann da nicht mehr mithalten. Schon die ersten beiden Filme der Reihe sind keine Storywunder, doch Transporter 3 unterbietet die dünne Geschichte der Teile Eins und Zwei noch einmal und schafft es dann leider auch nicht die schwache Story mit toller Action auszugleichen. Klar gibt es einige Kämpfe mit Potenzial, doch leider wurden diese arg uninspiriert umgesetzt und in den Autoszenen kommt dann noch einmal zu oft mittelmäßiges CGI zum Einsatz. Von den drei Filmen mit Jason Statham in der Hauptrolle ist dieser Teil auf jeden Fall der schwächste.

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            Wie tötet man eine Horrorikone? Und dies gleich im zweifachen Sinne? Zum einen wird Freddy nämlich im sechsten Teil der Reihe „final“ getötet, zum anderen töten die Macher des Films mit diesem Film auch die Filmreihe selber. A Nightmare on Elm Street 6: Freddy’s Finale wirkt wie ein schlechter Comic. Freddy hat komplett seinen Schrecken verloren, die Charaktere sind alle blasse Abziehbilder der typischen Genrefiguren und alles wirkt zusammenhanglos und zusammengeschustert. Selbst die Meta-Ebene wirkt aufgesetzt. Nach diesem traurigen Ende für Freddy ist es ein Wunder, dass Serienschöpfer Wes Craven tatsächlich den Mut hatte drei Jahre später der Kultfigur neues Leben einzuhauchen.

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              über TKKG

              Die bisherigen beiden TKKG-Filme haben nicht gerade überzeugen konnen. 2019 wurde nun also ein dritter Versuch unternommen TKKG gelungen auf die Leinwand zu bringen. Und was soll ich sagen, tatsächlich gelingt es Robert Thalheim in seiner TKKG Inszenierung der jungen Detektiven an den richtigen Stellen einer Modernisierung zu unterziehen und mit der Idee die Orgin Story der Detektive zu erzählen die richtigen Knöpfe zu drücken. Perfekt ist die 2019er Version von TKKG zwar auch bei weitem nicht und hat vor allem mit einigen Längen in der Erzählung zu kämpfen, aber irgendwie wurde der Geist der Hörspiele hier gut einfangen, so dass ich mit diesem TKKG gerne eine weitere Verfilmung schauen würde.

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                TKKG! Was vor 30 Jahren noch als tolle Hörspielunterhaltung galt, ist heute zumindest in Teilen fragwürdig. Tim, der Probleme lieber mit Gewalt statt mit Worten löst. Gaby, die ja NUR ein Mädchen ist. Und Klößchen über den ständig Dickenwitze gemacht werden. Packt man nun diese problematischen Aspekte in einen Kinofilm, nimmt mit Ausnahme von Jannis Niewöhner Kinderschauspieler die nicht gut vor der Kamera agieren und stellt ihnen Schauspielschwergewichte wie Jürgen Vogel und Ulrich Noethen an die Seite, passiert was passieren muss. Die Jungschauspieler gehen gegen die Filmgrößen unter, die Schwächen der Story werden mehr als deutlich und immer wieder fragt man sich als Zuschauer, was man da eigentlich gerade schaut. Zumindest scheint das Budget bei dieser TKKG-Umsetzung höher gewesen zu sein als bei der ersten Verfilmung aus dem Jahr 1992. Besser macht es den Film nur minimal.

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                • 7

                  Es ist erstaunlich, wie Space Jam auch 2021 noch unterhalten kann. Bis auf wenige Szenen sieht auch der Animationsmix aus Real- und Trickfilm noch gut aus und auch, wenn die Geschichte von Space Jam natürlich sehr dünn ist, macht es einfach Spaß dieser dünnen Geschichte zu folgen, einfach weil Bugs Bunny und Co. so zeitlos unterhaltsame Figuren sind. Bei nur 88 Minuten Laufzeit ist das Opening des Films vielleicht etwas zu lang geraten. Dies fängt zwar berührend mit einem Gespräch eines jungen Jordan uns seines Vaters an, aber warum die Opening Credits dann die komplette Karriere der Basketballlegende erzählen muss, hat sich mir nicht erschlossen. Aber dies ist nur eine Kleinigkeit eines ansonsten tollen Unterhaltungsfilms.

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                  • 3
                    über Bandits

                    So wirklich kann ich nicht nachvollziehen, warum Bandits 1997 so einen großen Buzz ausgelöst hat. Vier weibliche Hauptdarstellerinnen sind zwar für die damalige Zeit eine Sensation und selbst 2021 noch selten zu finden und auch die Musik des Film geht ins Ohr. Tatsächlich ist Catch Me auch heute noch verdammt gut hörbar und die Szene in der der Song gespielt wird gehört zu den stärksten Filmen des Films. Schade nur, dass am Ende dann ein vorhersehbares Standbild kommt. Und auch sonst wirkt der Film an vielen Stellen wie eine Variante der Blues Brothers. Ist ja erstmal nicht schlimm, wenn es in vielen Einstellungen nicht so offensichtlich und plump zu erkennen wäre. Mein Tipp: das offzielle Musikvideo zu Catch Me schauen. Dann hat man genug von Bandits gesehen.

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                      Die Storyidee des Films ist toll. Die Umsetzung schwächelt allerdings ein wenig. Leider macht der Film zu viele Handlungsstränge auf, viele Charaktere bleiben blass. Bis das Etappenziel Ukraine erreicht wird taucht man bereits ab in eine Vielzahl an Geschichten. Ein harter Fokus auf die beiden Hauptfiguren hätte dem Film gut getan und am Ende packender gemacht. So bleibt eine tolle Idee mit schwacher Umsetzung.

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                        Stephen Hawking ist schon eine interessante Persönlichkeit. Nun einen Blick auf sein Leben zu bekommen und weniger auf seine wissenschaftlichen Arbeiten erlaubt noch einmal einen anderen Blick auf diese Persönlichkeit. Herausragend dabei: Eddie Redmayne als Stephen Hawking. Nicht nur optisch hat man hier das Gefühl Stephen Hawking vor der Kamera zu sehen, Edmayne spielt die Rolle auch packend und glaubwürdig. Ich hatte befürchtet, dass der Film ein trockener Blick auf Hawkings schaffen wird und nicht diese durchaus unterhaltsam erzählte Lebensgeschichte, die der Film am Ende ist.

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                          Der erste RoboCop war und ist ein Actionkracher. Drei Jahre nach dem ersten Film gab es RoboCop 2 eine Fortsetzung und obwohl mit Irvin Kershner ein Mann auf dem Regiestuhl platz genommen hat, der mit „Das Imperium schlägt zurück“ eindrucksvoll gezeigt hat, dass er weiß wie man eine Fortsetzung dreht, ist RoboCop 2 nur ein mittelmäßiger Film. Nicht nur wirkt der Film 15 bis 20 Minuten zu lang für die Geschichte die er zu erzählen hat, auch passt der eingestreute Humor nicht wirklich zu einem knallharten Actionfilm. Natürlich tut es dem Film auch nicht gut, dass die Effekte technisch überholt wirken, doch selbst mit einem Blick aus dem Jahr 1990 muss man sagen, dass die Zeit der klassischen Stop Motion langsam zu Ende geht. Als Zeitdokument ist RoboCop 2 auch heute noch interessant, um mitreden zu können reicht es allerdings sich den Originalfilm anzuschauen.

                          • 2

                            Der Kurzfilm hat zwei Highlights. Zum einen ist es endlich mal ein Film, der nicht mit der deutschen Übersetzung Mist macht und zum Anderen gibt es ein Plakat mit der Aufschrift „This is what happens when Disney buys Marvel and Fox“ zu sehen. Die Intention dahinter war sicher darauf hinzuweisen, dass durch die Fusion der Marken nun eben solche Markencrossover möglich sind, wer den Kurzfilm gesehen hat, wird aber ganz schnell eine andere Deutung haben. Warum? Weil, diese Marvel/Simpsons-Mischung alle Befürchtungen entlarvt, die Kritiker bei der Disneyübernahme der beiden Marken hatten. Aus den ehemals gesellschaftskritischen Simpsons ist hier ein reines Comedyvehikel geworden, der gelungene Versuch von Marvel aus Superhelden akzeptierte Filmhelden zu machen wird mit Füßen getreten und selbst der humorvolle Seitenhieb auf Mid- und After-Creditszenen scheitert daran, dass man es mit diesen Szenen hier übertreibt. Ja, es ist toll, dass die Simpsons nun Marvel-Figuren einbinden können, vielleicht sollte es beim nächsten Mal mit mehr Liebe und Herzblut und weniger mit Blick auf schnelle Klicks passieren.

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                              Freddy Krueger zum Fünften. Diesmal macht er Jagd auf ein ungeborenes Kind, allerdings in einem Umfeld, was stellenweise schon sehr trashig wird und was mit vielen One Linern versehen wurde, die nicht zünden. Die Handgemachten Spezialeffekte sind zwar immer noch besser als so manche moderne CGI-Grütze, nur reicht das eben nicht, wenn die Geschichte und die Art und Weise wie die eh schon dünne Geschichte erzählt wird Mist ist. Für mich der bis hierhin schwächste Teil der Reihe.

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                                Mit „Die Piratenbraut“ hat Renny Harlin einen Klassiker erschaffen. Mit „Stirb langsam 2“ den Actionknaller „Stirb langsam“ erfolgreich forgesetzt. Doch bevor es dazu kam, hat er mit Nightmare on Elm Street 4 die Nightmare-Reihe zwar nicht gegen die Wand gefahren, aber doch den bis hierhin schwächsten Teil der Reihe abgeliefert. Es fängt schon mit der seltsamen Entscheidung an die Rolle von Kristen Parker nicht mehr mit Patricia Arquette, sondern mit Tuesday Knight zu besetzen, die von Minute eins an deutlich weniger charismatisch erscheint. Auch wirkt der Film mehr wie eine Szenensammlung als wie ein zusammenhängender Film. Und welchen Ton man anschlagen wollte, ist auch nicht so wirklich klar. Mal wirkt der Film wie eine Horrorkomödie und dann wieder wie ein düsterer Horrorfilm. Die Kills sind zwar auch hier wieder gut und die Effekte gelungen, doch insgesamt wirkt der Film nicht stimmig. Schade.

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                                  Freddy in einer Nervenklinik für Jugendliche sein Unwesen treiben zu lassen ist eine tolle Idee. Die Rückkehr von Heather Langenkamp als Nancy ist eine tolle Idee und auch, dass man den Jugendlichen in ihren Träumen eine Art Superkraft gibt ist eine tolle Idee. Insgesamt schätze ich den dritten Teil der Nightmare-Franchise etwas stärker ein als den Vorgänger, aber schwächer als das Original. Vor allem bei den Kills kann dieser Teil überzeugen und viele der Effekte machen sogar heute noch eine gute Figur, was extrem für die handwerklichen Fähigkeiten der Special Effect Artists spricht. Der deutsche Untertitel „Freddy lebt“ ist zwar weit weg vom englischen Untertitel „Dream Warriors“, beschreibt aber toll den Zustand der Filmreihe zu diesem Zeitpunkt. Sie liebt und macht Spaß!

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                                    Erfolgreiche Filme bekommen eine Fortsetzung. So auch Scooby-Doo. Schade, dass diese Fortsetzung nur um ein vielfaches schlechter ist als sein Vorgänger. Scheinbar hat man bei den Animationen das Budget deutlich zurück gefahren und sich gedacht, dass man die schlechte CGI und die dünne Story mit genug Slapstick ausgleichen kann. Leider geht der Schuss ziemlich nach hinten los und so schafft es der zweite Realfilm von Scooby-Doo leider nicht wirklich zu unterhalten, sondern für so manchen Griff an den Kopf zu sorgen. Einmal reicht.

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                                      Scooby-Doo wagt den Sprung von der Zeichentrickserie zum Realfilm. Zumindest die menschlichen Mitglieder der Mystery Inc. werden nun von Schauspielern verköpert, während der Hund Scooby-Doo aus dem Computer stammt. Während die comichafte Spielweise der vier Hauptdarsteller Linda Cardellini, Sarah Michelle Gellar, Freddie Prinze Jr. und Matthew Lillard durchaus unterhalten kann und vor allem Lillard total wie eine mensch gewordende Version von Shaggy rüber kommt, wirkt der animierte Scooby-Doo leider durchgehend wie ein Fremdkörper. Natürlich macht die Animation es möglich Scooby-Doo sich auch wie der Zeichentrick Scooby-Doo zu verhalten, doch leider wirkt die Animation eben nicht nur durch sein Alter doch etwas störend. Die Story gewinnt dabei auch keinen Blumentopf und ich so dünn wie die Stories der einzelnen Zeichentrickfolgen. Und dennoch, irgendwie fühlte ich mich unterhalten.

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                                        1, 2, Freddy kommt vorbei! Schon wieder! Allerdings auch wenig verwunderlich nach dem Erfolg des ersten Films. Die Fortsetzung erreicht allerdings nicht die Klasse des Originals, vermutlich auch deswegen, weil hier Freddy in den Körper einer anderen Person wechselt und das Traumthema gefühlt nicht mehr so präsent ist. Robert Englund ist als Freddy natürlich weiterhin Brett und vor allem durch die Schockeffekte macht auch dieser Film Spaß. Ich bin gespannt, wie sicj die Reihe weiter entwickelt.

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                                          Die Addams Family sind wohl eine der bekanntesten Fernsehfamilien die es gibt. Unzählige TV-Episoden gibt es mit der Familie, aber auch abendfüllende Spielfilme. Nun gibt es also einen Animationsfilm. Leider keinen wirklich guten. Die Animationen sind in Ordnung, doch ist die Story dünn und die Witze flach. Mehr als einige Schmunzler waren da leider nicht drin. Dann doch lieber wieder der ältere Kram mit der schrulligen Familie.

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                                            über Skyline

                                            Mit einer dünnen Handlung kommt ja so mancher Film daher. Die gute Filme mit dünner Handlung machen ihr Handlungsdefizit allerdings mit bombastischer Action und coolen Charakteren wieder gut. Nicht so Skylines! Das man der CGI seine 11 Jahre Alter ansieht möchte ich dem Film an dieser Stelle nicht ankreiden, denn dies ist ein Problem, mit dem selbst echte Blockbuster zu kämpfen haben, weil die Entwicklung in diesem Bereich so wahnsinnig schnell geht und ging. Dafür möchte ich dem Film ankreiden, dass die Schauspieler zwar nicht wirklich schlecht sind, man ihnen ihre Ängste allerdings auch nicht abkauft und es keinem Darsteller gelingt so zu spielen, dass man Sympathien für sie aufbaut. Für mich kam dabei noch erschwerend hinzu, dass Donald Faison für mich irgendwie immer noch Turk aus Scrubs ist. Zu den mässigen Schauspielern kommt dann noch hinzu, dass der Film irgendwie auf der Stelle tritt. Erst will man fliehen, dann landet man auf Grund einer misslungenen Flucht wieder in einer Wohnung und warum und was die Bedrohung ist wird halt auch nur minimal angeschnitten. Nein, dies ist kein gelungener Sciene-Fiction Film.

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                                              Der erste Men in Black Film war ein echtes Highlight, diese Fortsetzung fällt dagegen mächtig ab. Es gibt natürlich jede Menge neue Aliens zu entdecken und tatsächlich sind die Ideen für die Kreaturen auch ziemlich gut. Doch es gibt ein Problem. Die Fortsetzung setzt auch deutlich mehr CGI-Effekte als der Vorgänger und entweder sind die Effekte des zweiten Teils deutlich schlechter gealtert als die Computereffekte des Vorgängers oder die Effekte waren von vorne herein schon schlechter. In jedem Fall sieht die CGI nicht wirklich gut aus. Auch die Story wirkt eher wie ein Notnagel um für die vielen Slapstickeinlagen zumindest einen dünnen roten Faden zu haben. Es wirkt leider ein wenig so, als ob der Film gedreht wurde, weil die Marke MiB schnelles Geld versprach und nicht, weil man eine gute Geschichte für einen zweiten Teil hatte.

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                                                Was man nicht alles auf Streamingplatformen findet! So auch diesen kruden Monsterfilm über eine Wesen, was halb Oktopus halb Mensch ist. Ob die Kostüme nun gewollt so schlecht sind oder ob man einfach kein Geld für was besseres hattet kann ich leider nicht sagen. Auch habe ich keine Ahnung ob die Figuren zum Teil nur in den Film geschrieben wurden um Diversität vorzugaukeln. Was ich allerdings weiß, ist, dass Oktaman – Die Bestie aus der Tiefe ziemlicher Trash und und kein Trash der guten Sorte. Ich würde glatt behaupten, der Film ist bestes SchleFaZ-Material.

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                                                  Ein Film mit einem interessanten Ansatz und mit Bela Lugosi mit einem Star der damaligen Zeit. Die Story ist auch solide, allerdings konnte mich der Film nicht komplett packen. Mir fehlte die Spannung. Filmhistorisch dennoch ein interessantes Werk, wo ich nun bei meiner Suche nach Monstefilmen zum ersten Mal drauf gestoßen bin.

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                                                    Aliens, Action und jede Menge Spaß! Das ist Men in Black und das auch noch 24 Jahre nach seinem Release. Durch seine Laufzeit von 98 Minuten inklusive Abspann gibt es in dem Film keine Längen und dennoch schafft es der Film in seiner kurzen Zeit seine Hauptfiguren gut genug einzuführen und viel aus seiner dünnen Weltrettungsgeschichte zu machen. Es mach einfach Spaß J und K dabei zusehen, wie sie die Welt retten. Allein schon die Eröffnungsszene, die wunderbar mit der Doppeldeutigkeit des Begriffs Alien in der englischen Sprache spielt macht klar, dass hier ein Team am Werk war, welches verstanden hat, wie so ein Film funktionieren muss.