gordon-schmitz - Kommentare
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Alle Kommentare von gordon-schmitz
Dank seiner Darsteller überzeugt Der Passfälscher, kann jedoch au die Laufzeit sein Potential nicht nutzen, das fälschen und Spiel am kleinen Set begrenzen die Möglichkeiten und somit verpufft viel Spannung im Nichts. Ein großes Lob an die Darsteller/innen und das Setting.
Schöne Geschichte und herzergreifend erzählt. Wunderschöne Aufnahmen der Küstenlinie und die Bilder der Tauchgänge sind auch klasse. Ein Film, der sich der Umwelt und ihrer Rettung annimmt. Eric Bana in einer kleinen Nebenrolle als Fischer. Ein guter Film fürs Herz und die Sehnsucht nach dem Meer.
Das Endzeit Bohrinsel- Kammerspiel Last Contact kann getragen von den Darstellern, allen voran Thomas Kretschmann als grimmiger Befehlshaber Hendrichs, und der sehr anpassbaren Kate Bosworth, die in dieser Männerdomäne auf kleinsten Raum ihren Platz sucht, überzeugen. Im Jahre 2063, in nicht all zu ferner Zukunft, ist die Welt nur noch von Wasser bedeckt. Es gibt nur noch zwei Kontinente, die im Film jedoch keine Rolle spielen. Das ewige Eis ist geschmolzen, und die überlebenden Menschen, kämpfen um die letzten Ressourcen, die gerne auch aus dem Müllstrom gefischt werden. Nach überfälligen drei Monaten die die Crew vergeblich auf eine Ablösung auf der Bohrinsel wartet, wird die Crew langsam nervös, als plötzlich ein Schiff auftaucht. Die Bilder die Last Contact bietet, sind gekonnt gefilmt und liefern gut Futter, wobei die Liebesgeschichte und einige inhaltliche Längen das Filmvergnügen etwas schmählern. Der Wechsel der Stimmungen zwischen Rivalität, Misstrauen und Freundschaft innerhalb der Crew verleihen dem Film trotz verzeihbarer Schwächen die richtige Spannungstiefe. Last Contact bietet nachdenklich machendes Sc-Fi Kino das unheilvoll menschliche Schwächen auslotet und dabei erstaunlich wendungsreich unterhält.
Eine Familie und viele Geheimnisse in der dunklen Vergangenheit, das eint die drei Geschwister, die nun zum Ort ihrer Vergangenheit dem elterlichen Haus zurückkehren. Obwohl Der männliche Darsteller Pekka Strang anfangs eher unsympathisch rüberkommt, so kann doch das Casting des finnischen Erstlingsfilm des Duos Joonas Pajunen und Max Seeck in The Knocking (Koputus) gänzlich überzeugen. Die Bildsprache schön Farb-entsättigt und das Setting sind stimmungsvoll und unheilschwanger geladen. Diese Grundstimmung setzt sich fort, und was als Familien Film startet, verändert sich zu sehend in ein gruseliges Psycho Drama. Die musikalische Untermalung von Tuomas Kantelinen liefert dazu einen wunderbaren Kontext. Nach diesem Film, wird man den Wald mit anderen Augen sehen.
Sehr gut, bitte weiter so. Ganz großes Serien Kino. Out of Africa meets Western, eine gute Idee.
Das Leben meiner Tochter in Serie. Unglaublich.
Wie meist, wenn man´s allen recht machen möchte, geht´s nach hinten los. Ein Brei in dem Zeit keine Rolle zu spielen scheint, also ist auch der restliche Inhalt redundant. Denn wenn Zeit immer zurückgedreht werden kann, was spielt dann überhaut noch eine Rolle? Jeder kann alles sein und alle Batmans sind vereint in ihrem Multiverse. Multipler Bullshit der alles macht und nix richtig, geschweige denn eine gute Geschichte erzählen.
Was war denn das? Einfach unglaublich bezaubernde UFO Geschichte um ein junges Mädchen, das durch eine Entführung ihren Vater verloren hat und diesen mit einer Gruppe Nerds ausfindig machen möchte. Auf dieser Reise passieren nette, schrullige und liebenswerte kleine Episoden, die diesen Film zu einem Überraschungshit für mich macht. Nostalgie und alles was es sonst noch so gibt. Eine fesselnde Odyssee steht hier bevor. Klare Empfehlung.
Imme schön das Wasser trinken. Der Mensch kommt nicht aus der Dunkelheit zurück. Was einst gesund schien, wird als krank erklärt und therapiert. Was Gore Verbinski hier an Shining und Co zusammenbastelt funktioniert Klasse und erinnert etwas an Shutter Island. Bildaufbau und Komposition packen schon ab den ersten Minuten und ziehen den Betrachter in das Geschehen mit ein. Dieser Film ist Wahrlich eine Kur zur Erholung. Ein wunderbares Psycho Portrait das fesselnd in die Katakomben de Vergangenheit führt. Eine eindrucksvoll gestaltete Reise mit Gruseleffekt und zum Ende hin etwas nun ja, doch was soll´s? Dane deHaan und Mia Goth wissen zu überzeugen.
MAD Heidi ist ein Leidenschaftsprojekt, die Story neuinterpretiert mit Schweizer Käse Nationalismus gespickt. Das Setting ist an den Pulp Filmen der alten Tage angelegt und setzt beim Intro den visuellen Maßstab. Wer Tarantinos Double-Feature kennt erinnert sich. Hier weiß der Zuschauer auf was er sich einlässt. Die Rollen komplett gegen den Typus besetzt, wagen sich die Filmemacher hier weit raus auf Feld und in die schöne CGI Gebastelte Alpenwelt. Herrliches Matterhorn. Nette Filmanleihen. Das hier ab Peters Ableben der Stein ins Rollen kommt, macht die Sache dann wirklich interessant. Casper Van Dien als Diktator nebst schusseligem Kommandanten runden dann die Sache ab. Ein derbes Schlachtfest nimmt seinen Lauf. Morgen dann besser doch keinen Käse. Heidi meets Trash in Switzerland.
Etwas überladen, etwas zu lang aber sehenswert, auch wenn man merkt, das viel am Script umgeschrieben wurde, damit ja keiner enttäuscht ist, also etwas anbiedernd, doch das passt in die Gegenwart. Ein Film der sich nahtlos bei seinen Vorgängern einreiht, und mich dankbar zurück sacken lässt. Schön und gut das es jetzt zu Ende ist. Würdiger Abschluss.
Kurzgeschichte aufgeblasen auf knapp 90ig Minuten. Justin Long dümmelt im Altherrenhaus herum und wundert sich das die Mädels viel labern. Schlussendlich viel Gerede um nix, dummes rumalbern und kein Witz. So doof wie die Dialoge selbst. Ein Film der mal gar keinen Biss hat. Trotz nettem weißen Kleid.
Immer noch eine der besten Western die es gibt. Hier wird alles runtergerissen. Klasse Neeson und Brosnan in einer Rolle, die man selten von ihm dargeboten bekommt. Immer wieder gut und Pflicht für jeden Westernliebhaber. Mit Wundermitteln von Louise C. Fair. Nur zu empfehlen.
Original, echt grandios und menschlich. Da freut es mich auf eine neue Staffel. Alle, die in der "prof." Küche arbeiten, sollten sich da irgendwo wiedererkennen. Toll umgesetzt, stressig, nervig und teils echt dumm. Aber so ist es nun mal, nicht wahr, Chef?
Solide Body Horror, Lynch Artig, Swimming Pool und Alien Klamauk das ist gute Handarbeit und unterhaltsam fies anzusehen. Besser als gedacht.
In dem Kammerspiel Old Man darf Stephen Lang einmal mehr zeigen, welche Performance er als Charakterdarsteller abliefern könnte, wenn das Umfeld und das Skript stimmen würde, leider wirkt die Regie und das Bild anfangs etwas unbeholfen, was auch ein Auftauchen Des „Ich habe mich verlaufen Typen“ auch nicht zum Besseren wendet. Muss man hier dranbleiben und dem Film die ersten zwanzig Minuten zugestehen? Es gibt halt alle Arten von Schönheit und Tod hier draußen im Wald. Langatmig und mimisch stark, verbringen diese beiden dann ihre Zeit in der Hütte. Für Schauspieler sicherlich eine Angenehme Übung um Charaktere auszuloten, für den Zuschaue zuhause allerdings ziemlich mühsam und langatmig. Die Auflösung des Ganzen macht es da auch nicht viel besser.
Das Beste an dieser nett umgesetzten doch allzu deutschen Krimigroteske ist der Klingelton von seinem Telefon.
Bloodhounds verbindet zwei ehemalige mittzwanziger, die einst bei der Marine kämpften und nun im Boxsport zueinander gefunden haben. Alles gedreht während der Corona Zeit. Masken sind hier an der Tagesordnung. Nachdem Kredithaie das ehemalige Viertel der Jungs auf dem Gewissen haben und Familien terrorisieren, schließen sie sich mit einer jungen Dame zusammen um den Gangstern das Handwerk zu legen. Eine gut erzählte Serie mit einem wichtigen Onkel im Rollstuhl. Spitzenchoreografie trifft auf gute Erzählung und charakterstarke sympathische Schauspieler. Diese südkoreanische Familien Boxer Geschichte erinnert mich etwas an Kingdom (2014) mit Frank Grillo. Die Bluthunde de Marine sind unterwegs und lassen ihre Fäuste sprechen, dass in passender Umgebung und mit erstaunlich hohem Niveau an Storytelling. Komplex mit den besten Faustkämpfen der Seriengeschichte.
Am Schluß fragt man sich dann doch was besagte Person davon hatte. Wenn man drüber nachdenkt machte das alles wenig Sinn.
Diese Menschlichkeit und Fehlbarkeit ist einfach in jeder Folge der Hammer. Dabei so intelligent, unterhaltsam und sympathisch das man dankbar sein darf, dieser Sendung bis zum passenden Finale beizuwohnen.
Blood and Gold liefert internationale Kost, auf amerikanischem Standard aus deutschen Landen, und das einmal mehr, dank Peter Thorwarth (Blood Red Sky/ Bang Boom Bang/Was nicht passt, wir passend gemacht), der wie fast kein anderer Filmemacher es besser versteht die deutsche Seele in Bild und Dialog zu packen. Das er zu der Speerspitze der deutschen Filmemacher zählt muss man nicht erst erklären, wenn er denn mal einen raushaut. Parallelen zu Tarantino sind in seiner Filmographie nicht zu leugnen. Wir bluten, wir leiden und wir sterben, doch wir geben niemals auf. Schon in den ersten Minuten sieht man dank Bildkomposition und Besetzung, Mienenspiel und Szenenbild, das hier einer was zu erzählen hat und das auf der großen Netflix Leinwand. Erstklassige Beleuchtung. Alles stimmt. So funktioniert eine Geschichte auf den Punkt. Krasse Charaktere, Gold als Ziel und Zack Hamm wa´ ne Story. Robert Maaser als „Landser“ Heinrich gibt einen Spitzencharakter ab und sein Widersacher dargestellt von dem wunderbar überzogenen Alexander Scheer (Gundermann) und Marie Hacke als Elsa bieten hier eine Glanzleistung. Auch wenn´s im Mittelteil etwas gemächlicher zugeht, erfreut man sich an dem guten Spiel. Mehr muss nicht, wenn das alles gut verpackt und unterhaltsam ist. Kleiner Tipp: Wenn man „Blood & Gold und Jalmari Helander´s Sisu“ im Doppelpack anguckt, hat das sicherlich auch etwas. Thorwarth hat´s immer noch drauf und wir freuen uns auf seinen nächsten Wurf, denn dieser ist einmal mehr sehr unterhaltsam.
Herrlich, süße und üb erzeugende Hauptdarstellerin. tolle Episoden, die alle in sich abgeschlossen sind und den Faden bis zur letzten spannen. In jeder Folge ein Hollywoodstar als Gast und Stories, die man lieben muss. Herrlich, eine zweite Staffel ohne Ben Pratt ist möglich und doch werde ich ihn vermissen. Ebenso Nick Nolte, Gordon Levitt uvm... Eine der besseren Serien. Und Natasha Lyonne ist einfach zum lieb haben. Jede Woche ein Fall, das passt für mich.
Allein wegern der abgezählten 5 DM Stücke und des Soundtracks in der ersten Episode schon mal reingucken. ich hab damals die Bücher von Hohlbein verschlungen, auch dieses und für gut befunden. Also dranbleiben für mich.
Mit Abstand das Beste was es auf dem Serien Markt zu sehen gibt, allein die Ausstattung und Bildkompositionen sind eine volle Zehn. Ebenso Kostüme und Dialoge, ganz zu Schweigen von den großartigen Darstellern der kompletten Familien beider Seiten. Jiddisch fulminant und bis in die tollen Hüte bezaubernd in allen Belangen. Ganz klein groß, Midge.
Genre Regisseur Allan Ungar (Gridlock, Knock Out) ist mit dem, ich nenn es mal Lustspiel-Filmdrama Bandit eine sehr unterhaltsame Gauner Streifen gelungen, den es richtig Laune macht anzuschauen.
Dank seiner grandiosen Dialoge, gute aufgelegten Schauspielern, nebst einem brillanten Josh Duhamel der freudvoll aufspielt und ab und an, an Belmondo in seinen Besten Zeiten erinnert, und dem strammen Erzähltempo bleibt es doch freundlich gaunerhaft humorvoll. Mel Gibson als Nachtklubbesitzer und krimineller Freund im Geiste, spielt wie gewohnt, und Nestor Carbonell Eyeliner Mythos wird ebenfalls gelöst. Was kann man mehr von einer Bankräuber Geschichte erwarten? Das diese Story noch auf wahren Begebenheiten beruht macht es fast noch unglaubwürdiger.
Dieses Katz und Mausspiel hat Charme und Melone und ist besser als man erwartet. Garantiert.