gordon-schmitz - Kommentare

Alle Kommentare von gordon-schmitz

  • 7

    Blood and Bones von Ben Ramsey, ist ein wunderbarer Actioner mit brachialen Kampfszenen, dass es einen an Bloodsport erinnert. Michael Jay White ist hier auf seinem Höhepunkt seiner Kariere und liefert wie Van Damme damals, einfach dynamisch punktgenau ab. Der Film bietet einen minimalistische auf den Punkt gebrachte Bildsprache; Ausstattung und Setting sind noch in den gefühlten 90ern verhaftet. Futuristischer Look andererseits und stimmige Musik runden das emotionale Hau drauf Spektakel ab. Ein definitiv sehenswerter Film mit einem Michael Jay White in Bestform.

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    • 5

      War mal so gar nicht meins. Liegt auch an dieser Kultur, deren Acting mit nicht abholt. Eine gruselige Familiengeschichte mit düsteren Geschehnissen gespickt.

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      • 6 .5

        Die Sympathy for the Devil nach dem Drehbuch von Luke Paradise, inszeniert von Yuval Adler muss man schon haben, wenn man Cages grandioses Over Acting hier noch zwinkernd bestaunen möchte. Seid Face/Off und Leaving Las Vegas hat man ihn nur noch in die Farbe aus dem All besser gesehen. Schönes Bühnenstück das sie auf die beiden Hauptdarsteller beschränkt und Nebendarsteller nur als Objekte fungieren lässt. Ein visuell Neon Noir gestaltetes und dialoghaltig Brett, das erst langsam in Fahrt kommt, und durch den ruhigen Joel Kinnaman, auch wenn er in dieser Rolle sehr an Joko Winterscheid erinnert, gut gekontert wird. Ein fein durchdachter Thriller bis hin zum überraschenden Ende. Ein guter Cage(r).

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        • 7 .5

          Herrlich. Tolle Story vom Koch des Adels zum Gasthausbetreiber. Hier stimmt alles. Denn wenn Liebe durch den Magen geht, muss es mit Kartoffeln sein. Hat mich blendend und rührend unterhalten.

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          • 6 .5

            Gut, etwas seicht, nicht gruselig und sehr menschlich. Erinnert mich etwas an Poker Face und The Bear. Nur auf Latino. Gute Hauptdarstellerin und kleines Setting.
            Massage und Empanadas. Das geht gut zusammen.

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            • 5 .5

              Hidden Strike ist ein typischer Jackie Chan Film der Neuzeit, mit einem humorvollen John Cena und einer Menge CGI. Wahrscheinlich ist mehr als 2/3 im Rechner entstanden. Einzig allein Chans Stunts und typische Humor können diesen Wüstentrip um die Jagd nach dem Öl erträglich machen. Inhaltlich hanebüchen und auch sonst bleibt es beim Chema F, dabei mit viel Explosionen und Patronenhülsen. Doch immer mit zwinkerndem Auge, und Für das Öl Laster Ballett gibt´s einen halben Punkt oben drauf.
              Unterhaltsam wie immer. Schön, dass Jackie uns noch so gut unterhält.

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              • 9

                Die stillen Szenen schmerzen am meisten. Wahnsinnig gute Serie in sehr gutem Setting. Selten hat man Kriegsschmerz so gesehen und empfinden können. Sehr berührend.

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                • 5 .5

                  Schwacher doch gut gespielter Assassinen Film Light, der nichts neues bietet. Wenig Kampf und komödiantisches Acting mit dümmlichen Dialogen. Da gibt´s doch wesentlich besseres, diesen herzkranken Assassinen mus man sich nicht antun.

                  • 6

                    Dank seiner Darsteller überzeugt Der Passfälscher, kann jedoch au die Laufzeit sein Potential nicht nutzen, das fälschen und Spiel am kleinen Set begrenzen die Möglichkeiten und somit verpufft viel Spannung im Nichts. Ein großes Lob an die Darsteller/innen und das Setting.

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                    • 7

                      Schöne Geschichte und herzergreifend erzählt. Wunderschöne Aufnahmen der Küstenlinie und die Bilder der Tauchgänge sind auch klasse. Ein Film, der sich der Umwelt und ihrer Rettung annimmt. Eric Bana in einer kleinen Nebenrolle als Fischer. Ein guter Film fürs Herz und die Sehnsucht nach dem Meer.

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                      • 5 .5

                        Das Endzeit Bohrinsel- Kammerspiel Last Contact kann getragen von den Darstellern, allen voran Thomas Kretschmann als grimmiger Befehlshaber Hendrichs, und der sehr anpassbaren Kate Bosworth, die in dieser Männerdomäne auf kleinsten Raum ihren Platz sucht, überzeugen. Im Jahre 2063, in nicht all zu ferner Zukunft, ist die Welt nur noch von Wasser bedeckt. Es gibt nur noch zwei Kontinente, die im Film jedoch keine Rolle spielen. Das ewige Eis ist geschmolzen, und die überlebenden Menschen, kämpfen um die letzten Ressourcen, die gerne auch aus dem Müllstrom gefischt werden. Nach überfälligen drei Monaten die die Crew vergeblich auf eine Ablösung auf der Bohrinsel wartet, wird die Crew langsam nervös, als plötzlich ein Schiff auftaucht. Die Bilder die Last Contact bietet, sind gekonnt gefilmt und liefern gut Futter, wobei die Liebesgeschichte und einige inhaltliche Längen das Filmvergnügen etwas schmählern. Der Wechsel der Stimmungen zwischen Rivalität, Misstrauen und Freundschaft innerhalb der Crew verleihen dem Film trotz verzeihbarer Schwächen die richtige Spannungstiefe. Last Contact bietet nachdenklich machendes Sc-Fi Kino das unheilvoll menschliche Schwächen auslotet und dabei erstaunlich wendungsreich unterhält.

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                        • 6 .5

                          Eine Familie und viele Geheimnisse in der dunklen Vergangenheit, das eint die drei Geschwister, die nun zum Ort ihrer Vergangenheit dem elterlichen Haus zurückkehren. Obwohl Der männliche Darsteller Pekka Strang anfangs eher unsympathisch rüberkommt, so kann doch das Casting des finnischen Erstlingsfilm des Duos Joonas Pajunen und Max Seeck in The Knocking (Koputus) gänzlich überzeugen. Die Bildsprache schön Farb-entsättigt und das Setting sind stimmungsvoll und unheilschwanger geladen. Diese Grundstimmung setzt sich fort, und was als Familien Film startet, verändert sich zu sehend in ein gruseliges Psycho Drama. Die musikalische Untermalung von Tuomas Kantelinen liefert dazu einen wunderbaren Kontext. Nach diesem Film, wird man den Wald mit anderen Augen sehen.

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                          • 10
                            über 1923

                            Sehr gut, bitte weiter so. Ganz großes Serien Kino. Out of Africa meets Western, eine gute Idee.

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                            • 7

                              Das Leben meiner Tochter in Serie. Unglaublich.

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                              • 5 .5

                                Wie meist, wenn man´s allen recht machen möchte, geht´s nach hinten los. Ein Brei in dem Zeit keine Rolle zu spielen scheint, also ist auch der restliche Inhalt redundant. Denn wenn Zeit immer zurückgedreht werden kann, was spielt dann überhaut noch eine Rolle? Jeder kann alles sein und alle Batmans sind vereint in ihrem Multiverse. Multipler Bullshit der alles macht und nix richtig, geschweige denn eine gute Geschichte erzählen.

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                                • 7 .5

                                  Was war denn das? Einfach unglaublich bezaubernde UFO Geschichte um ein junges Mädchen, das durch eine Entführung ihren Vater verloren hat und diesen mit einer Gruppe Nerds ausfindig machen möchte. Auf dieser Reise passieren nette, schrullige und liebenswerte kleine Episoden, die diesen Film zu einem Überraschungshit für mich macht. Nostalgie und alles was es sonst noch so gibt. Eine fesselnde Odyssee steht hier bevor. Klare Empfehlung.

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                                  • 7

                                    Imme schön das Wasser trinken. Der Mensch kommt nicht aus der Dunkelheit zurück. Was einst gesund schien, wird als krank erklärt und therapiert. Was Gore Verbinski hier an Shining und Co zusammenbastelt funktioniert Klasse und erinnert etwas an Shutter Island. Bildaufbau und Komposition packen schon ab den ersten Minuten und ziehen den Betrachter in das Geschehen mit ein. Dieser Film ist Wahrlich eine Kur zur Erholung. Ein wunderbares Psycho Portrait das fesselnd in die Katakomben de Vergangenheit führt. Eine eindrucksvoll gestaltete Reise mit Gruseleffekt und zum Ende hin etwas nun ja, doch was soll´s? Dane deHaan und Mia Goth wissen zu überzeugen.

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                                    • MAD Heidi ist ein Leidenschaftsprojekt, die Story neuinterpretiert mit Schweizer Käse Nationalismus gespickt. Das Setting ist an den Pulp Filmen der alten Tage angelegt und setzt beim Intro den visuellen Maßstab. Wer Tarantinos Double-Feature kennt erinnert sich. Hier weiß der Zuschauer auf was er sich einlässt. Die Rollen komplett gegen den Typus besetzt, wagen sich die Filmemacher hier weit raus auf Feld und in die schöne CGI Gebastelte Alpenwelt. Herrliches Matterhorn. Nette Filmanleihen. Das hier ab Peters Ableben der Stein ins Rollen kommt, macht die Sache dann wirklich interessant. Casper Van Dien als Diktator nebst schusseligem Kommandanten runden dann die Sache ab. Ein derbes Schlachtfest nimmt seinen Lauf. Morgen dann besser doch keinen Käse. Heidi meets Trash in Switzerland.

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                                      • 7 .5

                                        Etwas überladen, etwas zu lang aber sehenswert, auch wenn man merkt, das viel am Script umgeschrieben wurde, damit ja keiner enttäuscht ist, also etwas anbiedernd, doch das passt in die Gegenwart. Ein Film der sich nahtlos bei seinen Vorgängern einreiht, und mich dankbar zurück sacken lässt. Schön und gut das es jetzt zu Ende ist. Würdiger Abschluss.

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                                        • 3 .5

                                          Kurzgeschichte aufgeblasen auf knapp 90ig Minuten. Justin Long dümmelt im Altherrenhaus herum und wundert sich das die Mädels viel labern. Schlussendlich viel Gerede um nix, dummes rumalbern und kein Witz. So doof wie die Dialoge selbst. Ein Film der mal gar keinen Biss hat. Trotz nettem weißen Kleid.

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                                          • 9

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                                            • 9

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                                              • 6

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                                                  In dem Kammerspiel Old Man darf Stephen Lang einmal mehr zeigen, welche Performance er als Charakterdarsteller abliefern könnte, wenn das Umfeld und das Skript stimmen würde, leider wirkt die Regie und das Bild anfangs etwas unbeholfen, was auch ein Auftauchen Des „Ich habe mich verlaufen Typen“ auch nicht zum Besseren wendet. Muss man hier dranbleiben und dem Film die ersten zwanzig Minuten zugestehen? Es gibt halt alle Arten von Schönheit und Tod hier draußen im Wald. Langatmig und mimisch stark, verbringen diese beiden dann ihre Zeit in der Hütte. Für Schauspieler sicherlich eine Angenehme Übung um Charaktere auszuloten, für den Zuschaue zuhause allerdings ziemlich mühsam und langatmig. Die Auflösung des Ganzen macht es da auch nicht viel besser.

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                                                  • 5 .5

                                                    Das Beste an dieser nett umgesetzten doch allzu deutschen Krimigroteske ist der Klingelton von seinem Telefon.

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