gordon-schmitz - Kommentare
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Alle Kommentare von gordon-schmitz
War mir ein Fest. Der "Kevin" für "Erwachsene." Hat mich total abgeholt. Eine wunderbare neue Perspektive auf Santa Clause mit einem Hauch von Nakatomi Plaza. Auf den Punkt inszeniert und unterhaltsam wie Bolle. Da lacht sicherlich auch Chris Columbus.
Nüchtern betrachtet ist Emancipation ein Sklaven Drama wie 12 Years as Slave, der jedoch leider wesentlich uninspirierter daherkommt als eben genannter. Eine historische Aufarbeitung des Themas, das in den USA allzu gern totgeschwiegen wird. Doch Abe Lincoln sei Dank, es ist anders gekommen. Das kostete viel Blut, Schweiß und Tränen wie man hier im Film erfährt, bis hin zum Abspann. Was will uns allen diese Emanzipation zum Recht als Mensch zu leben sagen? Is es das entsättigte S/W Bild das das Grün der Hoffnung immer noch aufleuchten lässt, während Smith sich als entflohener Häftling durch den Sumpf schleppt und um seinen Leben rennt, in der Hoffnung seine Familie wieder zu finden?
Nicht der Oscar in Sichtweise ist es, der hier das erhoffte bringen soll, es ist wie immer die Story, die Antoine Fuqua und Smith nicht zuletzt auch unter der darstellerischen Power von Ben Foster, der meist und liebend gerne den Düstermann vom Dienst spielt. Und das wie immer, kaltschnäuzig und Mienenstarr zum Besten gibt. Jäger und Gejagter, immer da gleiche Spiel im Leben. Unrealistisch? Alle Sklaven laufen weg und ausgerechnet Peter (Smith), folgt der böse gepolte Sklavenjäger Fessel. Nun gut, etwas pathetisch, nicht überdramatisiert, sondern nur etwas zu viel gewollt, zu gezwungen perfekt. Das stört Anfangs in zu perfekten Bildern, die Drohen-schnitte sind allerdings schlecht gelungen. Nörgeln. Kann man das einem Filemacher wie Antoine Fuqua übelnehmen? Kann man einen Will Smith hier in seiner Darstellung sehr fast schon überambitioniert, unabhängig von der Medienschelte heut zu Tage, all das übel nehmen? Die Rolle scheint Will Smith auf den Leib geschneidert zu sein. Auch hier steht Familie über allem und das, hat Smith ja bei den letzten Oscars bewiesen, mit einer Maulschelle, die der Host abbekam.
Antoine Fuqua zeichnet den Süden und das Sklaven Drama derartig kantig und scharf, dass selbst Edward Zwick bei diesem ambitionierten Werk die Schamröte ins Gesicht steigt, ist vielleicht auch ein gutes Zeichen. Etwas mehr, nicht zu viel und doch gekonnt, dass man nicht zweifeln kann an der Ernsthaftigkeit des erzählten. Keinen Feind muss ich fürchten, Herr. Unheilschwangere Musikalische Untermalung von Marcelo Zavros (Fences) Bilder wie in Blei gegossen aufgenommen von keinem geringeren als D.o.P Richardson, der schon Tarantinos Django Unchained bebildern durfte. Hier eine sichere Bank im Film Bild, das ist mal sicher. Leider bleiben die Charaktere auch entflohener Häftling Peter, schwach gezeichnet und man hat das Gefühl nur oberflächlicher Betrachter zu sein. Das ist bei einem ca. Budget von 120 Mio. dann doch etwas schwach. Lohnend bleibt diese Flucht durch die Sümpfe dann visuell nur, weil Richardson das wirklich gut einfängt und das Setting nebst Ausstattung lässt damit fast keine Wünsche offen.
Auf KiKA Niveau und dafür ca. 30ig Jahre gewartet. Da fällt mir nix mehr ein. Optisch und Inhaltlich, ach komm.....
Das Drama Last Bus, oder wie der deutsche Verleih den Film nennt, der Engländer, der in den Bus stieg etc… ist ein sehr melancholischer und auch grübelnd machender Film, der sich mit dem Ende des Lebens und unseren Liebsten befasst. Humorvoll, manchmal tiefsinnig und berührend kann Timothy Spall diesem Charakter ebenfalls einiges abgewonnen und diesen Reisenden bravourös darstellen. Kleine Alltagsszenen wechseln sich mit Menschen ab, die einem auf der Straße begegnen und manchmal wohl oder weniger gut gesonnen sind. Sein Mienenspiel ist erstklassig und auch die Nebenrollen sind bravourös besetzt. Emotional untermalt von den Rückblenden wo das Paar noch jung ist. Ein guter wichtiger und richtiger Film, dessen Zielpublikum ich nicht wirklich verorten kann, jüngere Zuschauer sollten diesen Film jedoch meiden, da er sich eher mit dem Ende als mit dem Anfang des Lebens befasst. Hier kann die ein oder andere rührige Träne sicherlich auch mal laufen. Ein gelungener und mutiger Film der sicherlich nicht Mainstream ist.
Eher schwach, Ausstattungsmäßig gelungen, wer Bock auf einen Ausflug in die Pariser Katakomben hat, ist hier gut aufgehoben. Platzangst sollte man auch nicht haben, und die zwei drei Nazis bekommen auch was ab. Nett, mehr nicht.
Mächtig. Der lässt einem das Wasser in den Händen stehen. Visuell überzeugend, waghalsig und eine Spannung, die die Schrauben fliegén lässt. Die Mädels sind top und bieten Kletterkunst des Wahnsinns. Ein außergewöhnlich nervenzerrender Film.
Klasse.
Respektvoll erzählt die Geschichte vom Troll, beziehungsweise vom Oger der Mythen & Märchen der Norweger. Aber wehe, wenn es doch nicht nur ein alte ausgedachte Geschichte ist. Regisseur Roar Uthaug orientiert sich am klassischen Aufbau des Monsterfilms, die Geschichte ähnlich wie bei King Kong oder Gozilla, nur, dass es einen Hauch mehr Magie besitzt. Die Vater-Tochter Beziehung wunderbar eingebettet, weiß die Handlung nicht nur das militärische Geballer in Szene zu setzen, die Animationen des Trolls sind furchteinflößend und liebenswert zugleich. Ein „Monster“ mit natürlicher Hyper-Natürlichkeit ausgestattet.
man ahnt meist schon was kommen wird, und trotzdem, das ist alles sehr unterhaltsam. Die Personen dieses Abenteuerfilms sind glänzend beschrieben und besetzt, ein König zu Hause. Ein monströser Norweger Film mit Herz ist da auf dem Weg, die Welt zu erobern.
Silencing -Tod in den Wäldern erzählt die Geschichte von dem im County verwurzelten Jäger Rayburn, Einfühlsam dargestellt von Nikolaj Coster-Waldau, der fristet sein Leben als Wildhüter, der über den Tod, bzw. das Verschwinden seiner Tochter nicht hinwegkommt. Seine Ex Frau ist mit dem indigenen Sheriff des Reservates zusammen und erwartet von ihm ein Kind. Da plötzlich verschwinden junge Mädchen in der Stadt. Und auch im Wald, geht es auch nicht mit rechten Dingen zu. Zeit der Sache auf den Grund zu gehen, denkt auch der weibliche Hilfssheriff Gustafson, dargestellt mit einer überzeugenden Performance von Annabelle Wallis. Die stielt Nikolaj Coster-Waldau fast die Show. Silencing ist ein gut und dicht inszenierter Thriller, der die persönlichen Dramen in den Mittelpunkt stellt und darüber hinaus noch einen Wald und Wiesen Kriminalfall strickt, den seine Darsteller gekonnt auskosten. Hier wird die Spannungsschraube klassisch im letzten Drittel angezogen, bis hin zum passenden Finale.
Das ist einmal mal ein hochwertiger, Wer ist der Täter? -Land Schinken der besseren Art.
Brian und Charles ist eine wunderbar einfach erzählte Geschichte über einen auf dem Lande ansässigen Tüftler, der sich aus Schrott einen Roboter zusammenbaut und darüber hinaus zum Helden des Dorfes wird und seine Herzensfrau Hazel kennenlernt. Ein gekonnt und mit Leidenschaft gedrehter kleiner Film herzerwärmend und liebevoll erzählt und dank des obskursten Menschen Roboters der Filmgeschichte, sehr zu empfehlen.
Etwas unrealistisch, doch nett erzählt, dank des selbstverfassten Scripts von Herrn Crowe persönlich, handelt Poker Face von 5 Freunden, die sich nach langen Jahren zu einem Poker Abend der besonderen Art wiedertreffen. Das jeder seine Probleme mitbringt, ist auch klar, doch dann geschieht etwas Unerwartetes und die Freunde müssen nochmal beweisen, dass sie zusammenhalten können. Ein überzeugender Russell Crowe nebst Cast verpacken das alles visuell reich an Geld und Macht und Kunst in eine nette Story die in eineinhalb Stunden abgehandelt ist, was dann doch zu schnell endet. Kurz und Knackig kommt Poker Face nicht ganz zu dem Blatt, welches man als Zuschauer erwartet. Man könnte fast sagen, dass dieser Film gut und gerne in den 1990er Jahren im Videoregal im unteren Bereich zu finden gewesen wäre. Ein unterhaltsamer Film, dem das Pokern nicht ganz so gelingt, doch die Story läuft schön rund, auch ein Kompliment für die musikalische Untermalung (RZA), das Cello klingt klasse und alles andere stimmt irgendwie auch.
Als Dwight“Der General“Manfredi (Sylvester Stallone), ein Italo Capo, nach 25 Jahren aus dem Gefängnis kommt, ist nichts mehr so in seinem New York wie es der einstige Gangsterkönig hinterlassen hat. Ein Neuanfang in Tulsa, Oklahoma soll Abhilfe schaffen, den hier liege die Zukunft. Das es da weder Gangster noch Kriminalität gibt, scheint da zuerst nicht von Belang zu sein. Ironisch, unterhaltsam und der Jugend zeigen, was wirklich so Oldschool ist. Das aus der Feder von Taylor Sheridan (Yellowstone) kann ja nur vielversprechend sein. Nach Stallones kurzen Ausflug in das Superhelden Gewerbe, darf er hier mal wieder gewohnt lässig einen eigenen Laden von Grund auf neu aufbauen und gekonnt seine Coolness sprechen lassen. Er ist halt ein ganz großer. Der Tulsa King macht Laune und schaut vielversprechend aus.
Tja, wenn man die Geschichte des Hanuman nicht kennt, scheint man hier etwas verloren. Nicht so gut, wenn ein angehender Hausmeister der selbst mit den Dämonen der Vergangenheit zu schaffen hat und dabei noch die anvertrauten Hausbewohner zu beschützen, die ebenfalls bedroht werden. Doch was wäre, wenn´s doch der Schatten Krieger ist? Nachwuchsschauspieler D.Y Sao bekommt hier die Chance ein neuer Stern am Action Himmel zu werden, wenn auch mit schlechtsitzender Perücke. Regisseur und Schreiber Pearry Reginald Teo weiß es, seine Neu-Entdeckung gekonnt zu präsentieren. Hier werden Beine und Knie Gebrochen, das es nur so knackt. Inhaltlich bleibt das mystische sehr verworren und unverständlich. Visuell kann dieser dystopische Actionkracher auf Dauer etwas langweilen, die Dialoge und Rollen sind da eher Nebensache, was sich auch in den Wortwechseln wiederspiegelt. Willkommen im hungrigen Geistermonat.
Flüssiger als Wasser, alles schon bei Monty Python besser gesehen, erschreckend jedoch welche 1 A Riege deutscher Darsteller sich hier bitten lässt. Visuell erschreckend gut inhaltlich allerdings gähnende Langeweile und zum fremdschämen. Ich hatte ja Hoffnung, diese wurde jedoch wieder mal zerstört. Was hätte man nicht alles in diesen guten Szenenbilder drehen können, ja genauso traurig wie jeden Monat die GEZ Gebühren für das Renter Deutsch TV. Peinlich wars.
Auch die zweite Staffel der Kolinski Mischpoke ist wieder für ihren drögen Hamburger Humor und ihre potentielle Unfähigkeit etwas auf die Reihe zu kriegen legendär. Das alte Drehteam nebst bekannter Crew haben Spaß an der Sache und liefern seicht glitschig ab. Nebst Gastdarstellern ein wieder mal gelungener Auftritt. Folgt der ersten Staffel ebenbürtig. Das bekommt man nicht oft zu sehen.
Weird, doch Radcliff liefert ab doch zum Ende hin wird es leider immer abstruser, und Biografie mischt sich mit verträumter Selbstdarstellung, allen voran Madonna bekommt ordentlich ihr Fett weg. Ein unterhaltsamer Musikalischer Ausflug in die Welt der Polka und der Akkordeonspieler. Für Fans von Napoleon Dynamite.
Die Essenz des Wahnsinns. Grotesk, brutal, irre und unglaublich vielfältig. Ein Meisterwerk!
Die zwei Schuldeneintreiber Brandon (AlexPettyfer) und Ross (Mike Vogel) ganz stark in dieser Rolle, treiben in der Schuldenkriese Geld von überschuldeten Mitbürgern ein, indem sie die Daten von der Steuerbehörde benutzen und über ähnlich dubiose Beziehungen, die Verschuldeten unter Druck setzen. Dabei verliebt Brandon sich zufällig in Christina (Shakira Barrera), die Witwe eines Gangsterbosses, die ebenfalls mit Geldproblemen zu kämpfen hat. Der etwas langatmige doch zwischenmenschlich gut ausgelotete Thriller Payback von Marianna Palka (2010 Gangs of Glasgow), überzeugt durch starke Charakterdarstellung und überzeugendes Spiel, das wenig auf Action und mehr auf eine gute Erzählung setzt. In der Nebenrolle als Zögling Jaques Colimon, der sicherlich großes Talent besitzt. In Alabama gedreht, bleibt das Setting mehr auf die Darsteller und deren Spiel fixiert und zeigt so recht wenig von der Umgebung. Ein Thriller, der leider erst zum Ende hin, Tempo zulegt, leider nicht zu außergewöhnlich, doch unterhält und mit überraschendem Ende punkten kann.
Grandios und gut gespielt. Tolles Script und bis zum Schluss spannend.
Weder lustig noch inspirirend, die ganze Zeit fragt man sich was soll das und dieser Gammeltyp, weder Lustig noch sonst was, einzig allein Andy Garcia überzeugt, und da fragt man sich, was macht der in so einem Film? Gut gemeint und geschrieben ergibt noch lange keinen guten Film, und Komödie ist hier auch nix. Überzogen wie das vielversprechende Plakat.
Richtig gute "Literaten" Reise. Spannend bis zum Schluss, Pearce sei Dank.
Das hat Redmayne aus der Hüfte gespielt, wäre da nicht Chastain gewesen, die ihm eine Plattform geboten hätte. Guter überzeugender Film, der solide recherchiert und wunderbar gefilmt wurde. Nichts berauschendes doch ähnlich wie die Fälle die in Deutschland vorkamen. Beide Akteure tragen den Film und überzeugen bis ins Detail, Oscarwürdig ist dabei aber nix. Solide und nicht mehr.
Nicht so gut wie das Buch, allerdings hätte man den Film auch nicht besser machen können. Ein Spitzencast, eine tolle Geschichte mit Bildern, die man so auch aus dem Buch kennt und einem Thema der Selbstjustiz das nu nicken hervorruft. Wenn man Mensch oder Tier nicht leben lässt muss man handeln. Sehenswert und höchst emotional. Eine schöne Reese Witherspoon Produktion.
Schwache Eigenproduktion von Thomas Jane. Emile Hirsch wirkt daneben und erinnert an den guten Jack Black, auch das Haus in der Wüste nebst Terrasse. Also, bitte. Viel Gelaber aufgesetztes Acting bringen diese Geiselabrisstruppe nicht wirklich voran. Diese Geschichte muss man nicht erzählen. Doof.
Sehr gut. Tolles Ende. Für die Serie sollte man jedoch 30 bzw. 35+ sein. So siehts aus. Wir alle beobachten diese Serie mit Genuss und Grusel. Die Realität kann schon hart sein. Und mit Rätzeln bringt Freude.