gordon-schmitz - Kommentare
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Alle Kommentare von gordon-schmitz
Doof, nervtötend und doch gut besetzt, trotzdem reißt einen dieses überzogene Klamotte nicht ansatzweise vom Hocker. Die Story und das Duo Duhamel und Lopez gehen einem mächtig auf den S... Oberflächlich und reichlich dämlich.
Ein sehr eindringliches Kinder Drama aus dem Iran. Aktuell und regt zum nachdenken an. Eine Gruppe junger Menschen wird ermutigt sich in einer Schule anzumelden um dort nach einem Schatz zu graben. Was ein Schatz ist, darüber geht das Verständnis zwischen Erwachsenen und Kindern leider weit auseinander. Ein Blick in die Lebenswelt der Iranischen Kinder ist jedoch lohnend. Dank des jungen Hauptdarstellers packt der Film auch schnell. Wenn auch das Ende eher ernüchternd ist. Lobend wenn unter diesen umständen Filme überhaupt möglich gemacht werden.
Sehr amerikanische Black Jewish Klamotte. Wenig zu lachen, traurig das es etwas in unserer Zeit noch so Extem gibt, wahrscheinlich auch stark überzeichnet. Erschreckend wie Jung Eddie Murphy daherkommt und sonst etwas zäh und langatmig, die Beziehung der beiden allerdings bekommt einen Extra Punkt.
J.D Dillards Devotion, der Film ist eine wahres Drama, das mit Hingabe.
Die Darsteller so Bilderbuchhaft gezeichnet, wie die Maschinen die sie Fliegen. Alles in gute Handlungsstränge gepackt die sich im beginnenden Korea Krieg zusammenfügen. Ein guter Fliegerfilm, der mehr Tiefe besitzt als jeder Top Gun Streifen und sich auf zwischenmenschliche Dramen fokussiert. Jonathan Majors liefert hier Oscarreife Darbietungen. Diese Freundschaft, so ungewöhnlich sie für damals sein mochte, wird hier gefühlsbetont dargestellt. Das Problem der Rassentrennung schwebt über allem und schleicht auch stets durch den Film und über die Minen der Mimen. Ein starker Film, der richtig abliefert und gute Jagdflieger Szenen bietet. Das CGI ist richtig gut. Die Flieger sind powergeladen, die Szenen ebenso, das unterhält prächtig. Ein runder Film, der trotz der eher unbekannten Darsteller mehr Aufmerksamkeit verdient hat.
Kida " Glasauge "Ramadan liefert mit seinen Schauspielfreunden gewohntes ab. Eine erste Staffel, die an 4 Blocks erinnert, jedoch nicht auf diesem "hohem" Erzäh- Niveau. Wem das jedoch gefiel, der wird auch hier auf seine Kosten kommen, denn die Alte Crew Lau, Veysel etc sind mit an Bord. Migranten Milieu gut abgedeckt, wer mehr wissen will, geht einfach in deutsche Schulen.
So belanglos wie die Marokkanische Wüste. Obwohl der Cast viel verspricht wirkt es so, als ob alle Mitwirkenden nur zu dreh ja gesagt haben um dort Urlaub zu machen. Was dann dem Zuschauer serviert wird ist ein Unfall, eine Reise zum Grab des getöteten Jungen mit seinem Vater. Danach darf sich Jessica Chastain im Liebesspiel verlieren um danach dann unverhoffter Dinge abzureisen. Der Zuschauer bleibt ratlos zurück, denn diese Geschichte hätte man wirklich nicht erzählen müssen. Schade, das war verschwendete Zeit.
Gute sich entwickelnde Dialoge, schießwütige Cowboys und ein Rachefeldzug, den Vater und Tochter antreten. Das alles verspricht einen soliden Western, der keine berauschende Story benötigt. Hier wird geritten, in Scheunen übernachtet und das Feuer mit trockenem Holz zum Brennen gebracht. Cage als Colton Briggs, mag seine Rolle und spielt den eher wortkargen Vater und Ex Revolver Helden, im Vergleich zu seiner zwölfjährigen intelligenten Tochter (herrlich aufspielend, Ryan Kiera Armstrong), die nicht auf den Mund gefallen ist. Die Lagerfeuer Dialoge dürfen da natürlich nicht fehlen. Einzig und allein die emotionale Tiefe der beiden könnte bemängelt werden, das ist so gewollt, wenn auch eigenartig. Mit einem Cast der dankbar ist mit diesem Star spielen zu dürfen und als Team gekonnt abliefert. Die Gurkentruppe der Gauner gut zusammengewürfelt. Für mich, passt da alles zusammen, auch weil´s die 100 min Marke nicht knackt. 95, sind da genau richtig. Jimmie Stewart hätte das sicherlich auch gefallen.
Ein guter Western, der sich nicht verstecken muss. Da bleibt man am Ende nickend sitzen.
Oliver Masuccis Darstellung ist einfach erstklassig, anfangs gewöhnungsbedürftig und schlussendlich sehr verwirrend was Frauen von diesem Kirschner hier erwarten. Das ist eine üble Grauzone. Irritierend und sehenswert und nicht ganz so schmerzlich wie "der goldene Handschuh, wenn sich auch der "look" sehr ähnelt. Hier hat das ganze Team eine gute Serie auf den Weg gebracht.
Danke Mr. Cooper für diesen mutigen Film, Setting, Acting des Hammer Cast, alles unglaublich, mehr Leidenschaft sieht man selten im Film. Gutes Script, mal wieder selbst verfasst. So eine Art von Filmen sieht man leider nicht mehr all zu oft, da muss es mutige Produzenten geben. Herrlich unterhaltsam, langsam in der Erzählung und das Ende kann so stehen bleiben. Danke Danke, für diesen Film.
Danke Mr. Cooper für diesen mutigen Film, Setting, Acting des Hammer Cast, alles unglaublich, mehr Leidenschaft sieht man selten im Film. Gutes Script, mal wieder selbst verfasst. So eine Art von Filmen sieht man leider nicht mehr all zu oft, da muss es mutige Produzenten geben. Herrlich unterhaltsam, langsam in der Erzählung und das Ende kann so stehen bleiben. Danke Danke, für diesen Film.
Alles was ein gutes Film Menü braucht, inclusive knackig frischer Gesellschaftskritik. Darauf ein S´mores.
Jackpot!
Ein menschenverachtender grausamer konzentrierter Genre Horror Film am kleine Set gedreht, gutes Setting Gore und Blut, Art, der Clown ist ebenfalls außergewöhnlich und visuell sehr verstörend. Ein weiterer Creepy Clown der verstörenden Filmfiguren. Simples Drehbuch, dumme Weibchen Rollen, oberflächlich geschrieben und performed. Hier stimmt alles bis auf das agieren der kurzlebigen Pizza Köche. Fies, Blutspritzend und überzogen dämlich. Ich sagte ja, hier stimmt alles. Das ist schon ein Kunststück der Ausstattung Klos und düstere Ecken extra schmierig aussehen zu lassen. Gelungen. Ein schöne Arbeit von Schreiber und Regisseur Damien Leone nebst Crew. Da musste ja eine Fortsetzung kommen. Bin gespannt auf den zweiten Teil und dritten Teil.
Vielversprechend und wie immer hervorragend geschrieben, das kann Dany Levi immer noch. Das Ensemble unterhaltsam daneben und sonst Schmidt-Schaller als Frau zwischen den Stühlen. Ganz groß hier Björn Meyer als Ringo Babbels. Das ist ein gutes Stück aus der schweizerischen Serienküche. Unterhaltsam, daneben, leidlich komisch mit einem Hauch jüdischen Humors.
Solide Krimi "Komödie" nach Agatha Christie Manier. Auch Hitchs Cocktail für eine Leiche. lässt Grüßen. Gut konstruiert und visuell überragend. Die Darstellerriege lässt großes erwarten. Da wird man nicht enttäuscht. Schön geschrieben doch für mich etwas zu konstruiert.
Ein Coming of Age Drama, das Kannibalismus zum Thema hat. Einfühlsam und packend verfilmt von Regisseur Luca Guadagnino. Niemand MUSS allein sein. Das ist mal eine Aussage. Ich habe meinen Großvater gegessen, während alle auf den Bestatter warteten.“ Das Mark Rylance (Bridge of Spies) eine Bank ist, wissen wir nicht nur weil er eine außergewöhnliche und unglaubliche Filmographie hat. Sein Mienenspiel und Agieren sind für mich immer Oscar verdächtig. Das soll diesmal als Lob gelten. Zum Film. Dieser Bones and All bietet einen unglaublichen Sog aus, warum? Das Szenenbild einfühlsam packend, und die Darsteller einfach unglaublich gutes Spiel von allen Beteiligten. Die Kassettenaufnahmen tun ihr übriges. Darf man die Sounduntermalung vergessen? Natürlich auch hier eine klasse für sich. Sounddesign von Feinsten dezent und wirkungsvoll und genauso dezent und beobachtend ist die Kameraarbeit. Einfach erstklassig. Hier stimmt einfach alles, Volltreffer. Wer hätte gedacht das Erwachsenwerden und Menschenfressen unter einen Hut passen.
Prizefighter ist ein authentisches Box Drama, wie es schon so viele Gute gab, das sich hier jedoch im 18. Jhd.in England ansiedelt. Mit einem Russell Crow, der leider nur die ersten dreißig Minuten in diesem Box Rise-up Drama mitspielt, dann übergibt er das Zepter an seinen Enkel eben jenen Jem Belcher aus Bristol, dargestellt von Matt Hookings, der als Nachwuchsboxer sein Glück versucht und auf die Überholspur gerät. Wer die langen Szenen aushält wird am Ende garantiert belohnt. Als Mentor gut besetzt Ray Winstone (Sexy Beast) dem man hier richtig fein geschriebene Worte in den Mund gelegt hat. „Sie sind eine Ehre für den Boxsport, Henry Pearce “ Das Leben des Jem Belcher ist ein unterhaltsamer sich langsam steigernder Film, der die Anfänge des Boxens zum Besten gibt und Rückschlage und das Comeback unterhaltsam präsentiert. Das ist ein solides Faustkämpfen mit guten Darstellern im Gewand Ausstattung/Kostümbild, klassisch 18 Jhd. nicht mehr und nicht weniger. Dafür gibt’s 0.5 Punkte obendrauf. Dekadent und opulent in Szene gesetzt. Auf diese Filmarbeit gönnt man sich einen Champagner. Blutbespritzte 18 Runden, in the good ol´ days.
Viele gute Ideen machen noch keinen guten Film. Visuell erstklassig inhaltlich etwas zäh und unausgegoren. Eddie Marsan spielt wie immer super und bleibt dann am Ende doch etwas blass zurück. Ein ungewöhnlicher dystopischer Sc-Fi Film, der besser hätte sein können, doch vielleicht wollte er auch einfach nicht.
Immer noch ein Bulls Eye. Drehbuch und Darsteller überzeugen mit ihrem Scharm und Berliner Schnauze. Datt passt wie der Jogging Anzug, geschmeidig und Ideenreich kommt die zweite Staffel daher. Mit Peter Lohmeyer als Schmier Gangster und einem Musical begabten Side Kick. Das macht Laune und bringt die Geschichte zu einem passenden Ende. Die beste Dart Serie ever. Garantiert.
Michael Hirst weiß es gekonnt, seine Charaktere über die Zeit zu entwickeln und ihnen Tiefe zu verleihen. Das hat er nicht erst mit Vikings bewiesen. Auch hier spielten die Figuren doppelbödig und tief mit Freud und Leid kämpfend und ringend mit sich selbst. Wenn man Billy the Kid (Tom Blyth), in den jungen Jahren dargestellt von Jonah Collier, der der Rolle des Kid eine große misstrauende Tiefe verleiht, sieht man, dass die Inszenierung gelungen und passend besetzt ist. Das Minenspiel aller Akteure ist eine Wucht.
Michael Hirst hat hier wieder federführend eine gute und unterhaltende Hintergrundstory geliefert, wie William H Bonney zu The Kid heranwächst und die Person gekonnt portraitiert. Fokus auf den Figuren und der Rest ergibt sich von selbst. Auch hier im abenteuerlichen wilden Westen behält das seine Gültigkeit.
Schade, da hatte ich mehr erwartet, für n Nanny macht sie aber ´nen Top Job. Die würde ich auch nehmen und natürlich auch gut entlohnen. Schade, die Meerjungfrauen Sequenzen sind da etwas nun ja.... passabler Film, der leider nicht hängen bleibt.
Gab es jemals einen Film der die irische Seele so schön beschrieben hat? Wunderbar bebildert mit einer fantastischen Farbkombination in allen Einstellungen, ein klassisches Heimspiel für die beiden Hauptdarsteller und Martin McDonagh (Regie), ist dies wahrscheinlich einer der besten Filme der über Freundschaften gedreht wurde. McDonagh ist hier mal wieder ein richtig gutes Drama gelungen. Einfühlsam und authentisch gibt Colin Farrell hier den Netten von einer der vorgelagerten Inseln Irlands. Brendon Gleeson gibt seinen schweigsamen „nicht mehr Freund“ und Fiddle-spieler. Die Naturaufnahmen sind unglaublich, ebenso das Setting, und der Soundtrack von Carter Burwell, stimmig. So, wie man sich goo´ ol Ireland vorstellt. Beide Darsteller haben viel Freude an ihren Charakteren und zeigen ihr Spiel. Auch die Garderobe der Darsteller, das muss man mal wirken lassen. Häkelpullover mit Long Size Kragen. Herrlich. Ein langsamer behutsamer Film, der das Herz am richtigen Fleck hat und dabei noch glänzend unterhält, der Esel gibt als Sidekick noch einen obendrauf und auch weil ja, alle so langweilig sind und ewig am Meckern. Alles halt wie im echten Leben. Darauf einen Pint.
Furchtbar, allein das Mädel nervt schon nach zwei Minuten. Der Rest im Neo Colour der 80er Retro Welle nebst Teminator Santa Claus für na ja...Geschmäcker sind verschieden, doch so gut wie " Violent Night" daherkommt, so schlecht ist dieser hier. Besser auslassen, den dieser Trash ist nur nervig.
Schwer im Anlauf, doch dann rollt´s. Javier Bardem als Waagen Fabrikbesitzer, dem alles aus dem Lot gerät. Herrlich schwarzhumorige Komödie über einen Firmenbesitzer, der all seine Beziehungen verliert und dabei grandios scheitert. So etwas kann die Komödie. Klassisch und unbeirrbar in den Abgrund, und der Zuschauer hat sein helle Freude daran. Was schief gehen kann geht daneben, und alle Fäden reißen. Das ist Unterhaltung die selten die Leinwand erblickt, mit einem bitter bösen Blick auf den Kapitalismus und ein Hoch auf den Untergang des Unternehmertums. Eine Erzählung die Zeit baucht um sich zu entfalten dann aber gemein und schmerzhaft zuschlägt. Javier Bardem in einer wie meist, Ausnahmerolle, die er bravourös meistert. Applaus. Fortuna. Vorhang zu. Und dann fragt man sich, warum er ihn zum Schluss nicht benutzt hat.
Der Patient. Nüchtern erzählt, dialoglastig, minimalistisch im Bild, sehr jüdisch, sehr familiär und mit Steve Carrell als Psycho Doc und seinem Patienten (bald einzigem Patienten) genial zerrissen dargestellt von Domhnall Gleeson, perfekt besetzt, bietet ein Kammerpsychospiel dem man ruhig und entschleunigt folgen kann. Nicht viel passiert, das schmälert leider das Interesse an den Figuren, die sehr langatmig und zwiegespalten agierend und fast teilnahmelos wirken. Das schwappt inhaltlich schnell auf den Zuschauer über, so dass wenig Interesse an der Entwicklung der Figuren gezeigt wird, erst ab Folge 7 wird es dann etwas spannender. Da tut sich sonst erstmal nix. Das alles sind Momentaufnahmen und Rückblicke die Steve Carrells Charakter in der Katharsis seiner selbst und der Gefangenschaft durchlebt. Gut gedreht, solide geschrieben, doch schwer am Ball zu bleiben. Alle etwas mühsam. „Ich sagte doch, es wird nichts bringen.“ Ja, genau. Doch die Geschichte schlussendlich ist es, die das Finale schreibt. Und da, darf man gespannt drauf sein, denn der Punch sitzt.