gordon-schmitz - Kommentare

Alle Kommentare von gordon-schmitz

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    Peacemakers Dad, Auggie Smith aka White Dragon, besetzt mit Robert Patrick (Terminator 2) ist wirklich eine Glanzleistung. Der Rest de mutig und wirkungsvoll besetzte Cast ist eine Klasse für sich, und auch sonst kann der etwas dumpfe Christopher Smith als Peacemaker und herrlich angelegt von John Cena performed, alles nur richtig machen. Obwohl die Storyline nicht so der Bringer ist, den Leuten beim Spiel zuzusehen und deren Dialoge zu lauschen, ist eine Sache für sich, die klar bei mir punktet und so unterhaltsam ist, dass es im Schritt kneift. Das Suicide Squad Spinn Of hat sich diesmal wirklich unterhaltungstauglich und fröhlich stimmend bewährt und ist einfach stark geschrieben. Jede Folge ein Wurf mit genialen Cliffhangern.

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      • 7

        Die schwarze Spinne, nach der Novelle von Jeremias Gotthelf, ist eine gelungene Parabel, und ein ebenso schön fotografiertes Märchen aus dem Mittelalter. Nicht ganz ein Märchen, doch schon sehr in diese Richtung gehend. Zur Geschichte: Die nicht mehr ganz so junge Hebamme Christine trifft auf den Teufel und geht einen Pakt mit ihm ein, um das eigene Dorf zu retten. Nach und nach verwandelt sich die Hebamme immer mehr und ein Spinnenmal erscheint auf ihrer Wange. Das Unheil nimmt seinen Lauf. Eine Geschichte, angesiedelt im 13 Jhd. in Emmental, gedreht in Ungarn, überzeugt durch wunderbare Darstellung des kaltblütigen Kreuzritters Hans von Stoffeln, Ronald Zehrfeld und der mehr als bezaubernd spielenden Lilith Stangenberg. Weiterhin ein klasse Szenenbild, günstig und authentisch gebaut und ausgestattet. Mehr Mittelalter muss nicht sein. Die Kamera untermahlt mit wunderbaren Bilden diese Etwas langatmige doch visuell und inhaltlich überzeugende Geschichte. Mehr Mittelalter mit günstigen Mitteln geht nicht. Ein schöne Geschichte passioniert und leidenschaftlich umgesetzt von Regisseur Markus Fischer. Für Fans von The Witch und Midsommar.

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        • 7 .5

          Ein Plot, den man in einem Satz wiedergeben kann verspricht meist einen großen Film. Hier: Ein Junge aus der Nachbarschaft in N.Y entschließt sich innerhalb von acht Wochen seinen Kumpanen in Vietnam ein Bier vorbei zu bringen. Absolut genial, wie der Farrelly seinen Humor auf diesem schmalen Schneit beibehalten hat. Das diese von Chickie Donohue verfassten Memoiren den Weg auf die Leinwand finden, bleibt für mich bemerkenswert. Eine Story, zu abgefahren und dabei zu realistisch, dass es einen schaudert, deshalb vielleicht auch so genial erzählt. Hie weht ein Hauch von Forest Gump, mit einer ironischen Ladung Vietnam. Das Lachen bleibt einem da immer im Halse stecken. Wie unterhaltsam und genial umgesetzt ist dieser Abenteuer Vietnam Ausflug denn bitte? Zack Afron als Naiver Chickie Donohue und Bier Bote, feinster Schnorres und wie sympathisch und erhellend, der hat´s jetzt richtig drauf als Schauspieler. Und zu Peter Farrelly? den muss man mögen, sonst verwirrt er, wie auch die Geschichte, die auf wahren Begebenheiten beruht, so ähnlich könnte es sich zugetragen haben und einiges hat sich wahrscheinlich genauso auch zugetragen. Ein eher amerikanischer Film, der nichts an Aktualität verloren hat. Genial bespielt von allen Seiten, überzeugen Cast und Storytelling auf die ganze Lauflänge. Musikauswahl, hier wurde richtig ausgewählt. Duggan (Jake Picking), der Kerl an der Frontlinie bleibt mir da in positive Erinnerung. Ebenfalls spitze abgeliefert. Ja, lass gut sein. Ab und an ist es etwas zu konstruiert, doch die Ausstattung erste Wahl. Nebst Russell Crowe in eine schwergewichtigen Nebenrolle als Reporter. Das ist kein Krieg, das ist Massenmord. Das ist Krieg. Ein Hoch auf die Journalisten die für die Wahrheit einstehen und ihr Leben riskieren. Ein großer Film, der sich leider zu schnell im Medien Orkus versenden wird. Ein sehenswerter und guter Film. Gekonnt ausgewogen und teils auch daneben, das ist Kunst im gecoverten Realismus. Danke Farrelly, für diesen unterhaltsamen Film.

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          • 7
            über Lou

            Lou, von Anna Foerster brillant inszeniert, nach einer Story von Maggie Cohn, ist in weiblicher Clint Eastwood bei einer Verfolgungsjagd durch die Wildnis um ein entführtes Kind zu retten. Düster graue Wälder, stimmungsvolle Bildern liefert dieser Thriller alles was es so braucht an gutem Film. Nicht nur das die Hauptperson Lou (Allison Janney), mürrisch zäh und doch hilfsbereit ist. Leider schwächelt die doch recht gute Handlung mit der Zeit, von der zu stark konstruierten Dramaform und wirkt nach der Hälfte der Laufzeit dann doch eher unglaubwürdig. Diese Menage a Trois wirkt sehr gekünstelt, doch wer ein Drama nach Shakespeare Art bevorzugt, kann sich gemütlich zurücklehnen, denn Lou bleibt über weite Strecken spannend und visuell ausgewogen. Die Musik dezent, die Bilder im Netflix Look, dass alles von J.J. Abrams und seiner Bad Robot produziert. Für mich ein Thriller in allem noch über Durchschnitt und ein recht überzeugender Ausflug in den Wald.

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            • 7

              Besser als gedacht, was der Gute Hugh Bonneville hier als Fiesling sympathisch ins Kellerloch bringt. Gut besetzt, ideenreich erzählt und die Story ist echt gut. Hat mir gefallen.

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              • 5

                Baphomet´s Fluch-Geschwurbel aus Irland von Brendan Muldowney geschrieben und inszeniert Nichts Neues an der Gruselfront. Hier wurde klassisch geschustert, nette Familie zieht in ein altes Haus und das poltern geht los. Naiv, Licht aus Türen schlagen, es schaudert, da einst ein verrückter Physiker in diesem Haus Dämonenbeschwörungen abhielt. Gekonnt abgekupfert, leidlich unterhaltsam gedreht, aber so, oder noch besser schon hundertmal anderswo gesehen. Da ist und bleibt der Keller muffig. Die Türe kann zu bleiben.

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                • 7

                  Das doch wenige Gute heutzutage an Marvel ist, dass sie wirklich Nerds anstellen, die die Essenz und die Vision der Filmemacher durchaus verstehen und diese gekonnt zu kopieren wissen, sich dort dann austoben und versuchen ihr Projekt An den Mann/Frau zu bringen, oder den guten alten Kevin Feige. Michael Giacchino (Oben, die Unglaublichen, Ratatouille), den man eher aus dem Animations-Film kennt bzw. aus der Musikwelt, er komponiert mehrheitlich, darf hier in der Kiste krosen und sich wiedermal am Soundtrack beweisen. Treffer. Kulisse und Ausstattung, alles 1 A. Hier sitzt jede Rune und Falte. Auch bei der Choreo, durchgestylt und eine klasse Symbiose von damals und der Gegenwart. All das erinnert an die guten alten Boris Karloff und Bela Lugosi Streifen aus den 30er und 40er Jahren, die wir alle mehr oder weniger lieben und kennen. Diese Art von Filmkunst wird immer leben, gerade auch im Schwarzweiß Bild. Werewolf hier, ist ein Genuss. Die Darsteller handverlesen, allen voran Laura Donelly als Elsa Bloodstone, sie trägt das Ganze, die Gestik und Mimik gekonnt theatralisch inszeniert. Schminke und Perücke sitzen. Wer könnte da nicht wohlig aufjauchzen? Visuell überzeugend, musikalisch im alten Gewand unterhält der langsame Story Aufbau in alten Mustern, und wandelt elegant durch eine liebevoll gestaltete Gruselkulisse. Da klingt das Grammophone famos, doch leider hält dieses Konstrukt nur bis zum Mittelteil, dem Stein, ab da wird es dank der Mutter und Oberprophetin etwas zu gekünstelt, hier kippt die Stimmung etwas, um Anlauf zu nehmen um dann klassisch beim Wolfsmenschen zu enden. Herrlich nostalgisch und außergewöhnlich eingefangen von Kamerafrau Zoe White. Eine Reise in die alte Zeit, die gelungen scheint.

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                  • 6

                    Interessant wie ein Schulalltag, ich erinnere mich, in den 90ern war. Authentische Darstellung mit einer überzeugenden Michelle Pfeiffer. Brennpunktschule in L.A. Der Soundtrack von Coolio ist wahrscheinlich ein Grund, warum man sich noch an diesen Film erinnert. Kein Großer doch durchaus sehenswerter Streifen, noch ohne sozial Media und dabei mit viel Emotion. Eine Lehrerin die sich einsetzt für ihre Kids. Inspirierend.

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                    • 6

                      Unstoppable ist der Bud Spencer des Koreanischen Action Kinos. Hier sitzt die Schelle und der Fausthieb. Nette Side Kicks und gute Ideen in Sachen Erpressungen machen diese kriminalistische Komödien Hatz unterhaltsam und komisch zugleich bei einem ernsten Thema, Menschenhandel. Der charmant fiese Bösewicht überzeugt. Ab und zu gibt’s Keile. Und alles ist etwas, na ja, angehaucht. Und für die Königskrabbe ist dann auch noch gesorgt. Ein köstlicher Film, de gut erzählt ist. Für Fans von Bud Spencer Filmen und jene, die dem koreanischem Klamauk etwas abgewinnen können.

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                      • 7 .5

                        Hitch, der alte Alfred würde seinen Hut ziehen. Leonard Burling, von Mark Rylance dargestellt, einfach erstklassige Bühnenmimik. Bravouröse Story im Twist Mode, herrliches Kammerspiel, das würde ich mir gerne auf der Bühne ansehen. Geniales Script.

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                        • 7

                          Toni Gilroy (Script) & Toby Haynes (Regie) haben hier wirklich ganze Arbeit geleistet. Was für eine Story? Doch was wäre Star Wars ohne Musik? Komponist Nicholas Britell wählt passend die Themen und Personen zusammenhängend, sich ergänzend und den Charakter vervollständigend. Disney bietet auch in Andor, der Geschichte um den Taugenichts Cassian, alles auf, was wir Fans erwarten und kennen, oder eben neu entdecken. Wann hat man jemals so eine stake Charakterzeichnung beider Seiten gesehen? Eine fantastische Parallelmontage der Rettung und Flucht von Cassian Andor (Folge 1-3). Und der Time Grappler, der Typ, der die Glocken schlägt. Klasse besetzt und jede Rolle perfekt on Point. Ganz großes Kino. In Staffel 1 erzählen zwölf Episoden ein ganzes Jahr, in Staffel 2 die irgendwann folgt, werden die restlichen vier Jahre in vier Drei-Episoden Blöcken ausgestrahlt. Da bin ich mal gespannt. Andors Geschichte hat mich gepackt.

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                            Geniale Farce über die Kunst und Schauspielbranche; Geld Macht und Wirkung und das Leben im Allgemeinen. Bravourös und elegant manisch gespielt von Antonio Banderas und Oscar Martinez. Das alles gekrönt mit einer Life Proben Inszenierung der kleinen „Grand Dame“ Penelope Cruz. Das ist wahrlich die Vorbereitung auf den Besten Film aller Zeiten. Peinlich, fremdschämend, offen und überzogen karikiert dieses visuell brillant ausgestattete Vorführdrama die Macken und Ansprüche dieser Zeit. Ekelig Obszön, Tonal treffend und dort schmerzend wo es weh tun soll. Da ist man peinlich berührt im Kino. Klasse visuelle Inhalte bearbeitet von Szenenbild untermalen gekonnt alles was es darzustellen gilt. Das ist erstklassig mit subtilen Augenzwinkern auf höchsten Niveau inszeniert. Die Darsteller spielen freudig, unterhaltsam und doppelbödig. Ja, denn wer darf schon Penelope Cruz beim Tik-Tok Tanz zusehen und Banderas im Klo verzweifeln in blauen Sportschuhen? Schreibkunst und Umsetzung, hier sehen wir alles vereint. Ein Hauch von „Living in Oblivion.“ Wenn ich nicht zu hoch greife. Ich glaube nicht. So eine Walzenpresse sollten wir doch alle besitzen, oder? Dialoge, die treffend authentisch und egozentrisch analysierend höhst sensibilisiert sind, treffen auf empfindlich überzogene Selbstdarsteller. Zusätzlich als Bonbon bietet der Film für alle Filmschaffenden und Schauspieler ein paar gute Tipps, die es zu berücksichtigen gilt, wenn man auf der großen Bühne des Lebens überzeugen möchte. Cruz, Banderas, Martinez. Ein wirklich gelungener Film.

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                              Nett. Ed Skrein überzeugt. Leo Long als Stevie Drummer noch mehr. Sehenswerte Musik Klamotte zum Wohlfühlen.

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                              • 5 .5

                                Sundown oder Jackpot? Tiefsinnig und oder langweilig? Francos Film ist fast genauso tranig und behäbig wie Tim Roth selbst, der Erbe eines Schweineimperiums, der sich in Acapulco zur Ruhe setzen möchte. Als seine Schwester bei einem Attentat getötet wird, verdächtigt man ihn und er wandert ins Kitchen. Behäbig und unprätentiös inszeniert Michel Franco diesen, ich sagte es schon, etwas sehr lahmen Film der es auch Dank wirken von Charlotte Gainsbourg als Schwester nicht besser macht. Tim Roth Dackelblick muss man schon ertragen können. Nun, denn. Dieser Film ist so schleichend und vorhersehbar, wie Roth selbst, der sich durch die schmierigen Straßen der Strand-Stadt schleppt. Was will uns dieser Downer wohl sagen? Das muss wohl jeder für sich selbst klären. Mir sagt er leider nur eins, wie gewonnen, so zerronnen. Danke Franco.

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                                • 7

                                  The Owners ist eine gelungene Inszenierung, wenn´s Anfangs auch recht einfältig daherkommt, so entwickelt sich dieser House Invasion Psycho-Horror dank gut geführten Spannungsbogen und der überzeugender Darsteller als eine solide Hausmanns Kost, die gekonnt die Schrauben andreht. Bild und Ton, ein Lob dem Soundtrack und der Ton-Mischung, das zerrt ordentlich, erstklassig aufgefahren. Teils verstörend, krank und schwarzhumorig, das Schmerzt schon etwas. Ein Plus: Klasse Idee mit der Bild Kadrierung. The Owners ist ein außergewöhnlicher Streifen, der alles richtig macht. gruselt, verstört und trifft. Ja, manche Eigentümer lernt man besser nicht kennen.

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                                  • 7 .5

                                    Michael Bay, Dauerfeuer, Action bitte. Crash. Boom. Bang. Geldsack rein, Bruder komm. Das ist Michael Bay in alter Form. Gut in Form, gekonnt besetzter Cast. Erzählt mit rasanten Bildern. Ein Bro-Movie, wie man es aus der alten Schaubude kennt, Fire on bis zum Schluss, so muss. Ein vielleicht kleiner Gruß aus alten Armageddon Zeiten.

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                                    • 7 .5

                                      Ein Leben am Ende aller Tage. Auf eine Farm. Die Tiere hüten, das Land nochmal ab-gehen und am Bett seiner liebsten verharren und hoffen das es weiter geht. Die Kinder Michael und Louise kommen zu Besuch und finden vor, was sie nicht erwartet hätten. Ein langsam tragender Film, schwermütig und düster. The Dark and the Wicked. Gekonnter Grusel in erdigen Bildern mit einer Ton & Musik (Tom Schraeder) Mischung, die herausragend aus den Boxen kommt. Alles sehr subversiv und unheimlich. Die beiden Hauptdarsteller Marin Ireland und Michael Abbott jr. haben Ecken und Kanten und überzeugen durch ihren Auftritt als Geschwisterpaar mit ihrer Persönlichkeit im klaren Spiel. Glaubwürdige Dialoge, eine passende Bildsprache, was wünscht man sich mehr. Ebenso die Nebenrollen, stark im Abgang. Da jagt es einem die Schauer über den Rücken. „Das schlimmste ist wohl, wenn ein Mensch alleine sterben muss.“-
                                      Da stimmte ich zu.

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                                      • 5 .5

                                        Adrien Brody bringt in jeden Film so eine ausgeglichene Ruhe rein. Dieser ewig traurige Blick. Ein Mensch der Harmonie ausstrahlt. Ob es an seinen Augenbrauen liegt, weiß ich nicht. In diesem Rache Drama, eigentlich total albern die Story, traumatisierter Clean (Brody) randaliert aus Beschützer-Instinkt. Er selbst hat das Chaos ausgelöst und wird zum Rächer, der irgendwie Bock drauf hat. B Movie Style ist garantiert. Den hätte Charles Bronson in den 80er genauso gedreht. Düster, leicht daneben und liest sich wahrscheinlich besser als es hier rüberkommt. Wer hätte gedacht, dass so viele Leute auf einmal in so ein Haus passen. Den hätte der Brody nicht drehen müssen, hatta aber Bock drauf, ist ja seine Produktion. Also, ansehen und den Müllmann genießen, wenn er die Pump Gun auspackt. Solide Action Kost in der Adrian Brody mal gegen sein Image anspielt. Der Hip Hop´er RZA hat einen Gastauftritt als Pfandhändler Kurtis.

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                                        • 7 .5

                                          Lightyear ist kein Kinderfilm geworden. Das wundert mich nicht, denn die Menschen die mit Toy Story aufgewachsen sind, sind jetzt ja auch schon in die Jahre gekommen. Hier wird die Geschichte von dem „richtig echten“ Buzz Lightyear erzählt, auf den die Spielfigur im Film Toy Story basiert. Ein komplexer Film der schwerlich von Kindern unter zwölf verstanden werden kann. Allein die Action Szenen erinnern an Star Wars Bad Batch. Für jene Fans sicherlich auch ein Fest, alles andere ist hier wohl dosierte Disney Klassik im Space Gewand, das durch Sound, Story und Animation auf höchsten Niveau punkten kann. Visuell ganz feine Kost und inhaltlich spannend und abwechslungsreich in Szene gesetzt. Einfühlsam, selbstkritisch und heroisch, das ist Buzz und seine Story und die, seiner Frischlinge. Die Crew wider Willen hält zusammen und liefert humorvolle und erfrischende Gags in diesem Weltraum Spektakel. Da ist jedes Bild eine Wucht. Ein spannender Action Trip Mit einer unterhaltsamen Crew ins All ist hier garantiert.

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                                          • 4

                                            Klassiche Shark Bait, und leider nix neues. Der Jetski stunt war in Ordnung, danach wirds mager, jedoch nicht für den Hai. Hier hat man nix neues dazuerfunden. Schade, fand den Hai sympathisch.

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                                            • 5

                                              Nicht ganz so biestig wie ich erhofft hatte. Einzig allein die CGI Löwen sind wirklich erstklassig animiert. Wem das reicht, bitte. Inhaltlich, „Ich war nicht da, als sie mich gebraucht hat“, allein mit Onkel Martin und den Kindern in der Wildnis um auf andere Gedanken zu kommen. Das dann ein wildgewordener Löwe zum Zuge kommt, ist bei so viel Fahrlässigkeit und Dummheit dann nicht sehr verwunderlich. Autos die nicht anspringen und irgendwo lauert der olle fiese Löwe, den Nix umhauen kann. Doch lass das mal den Papa machen, der Papa macht das gut.

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                                                über Me Time

                                                Die Buddie Movies mit Wahlberg werden auch immer flacher. Unterirdisch oberflächlich und wenig witzig. Definitiv keine Empfehlung.

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                                                • 5 .5

                                                  „Also Jungs, zieht ihnen die Zähne, und dann sehen wir weiter.“ Eine nette und sehr brutale Vampir Comedy die Action mit Thriller vermischt und eine Familien Geschichte, Exfrau Jocelyn will mit Tochter Paige umziehen, das gilt es zu verhindern, obendrauf setzt. Das trägt Jamie Foxx, der offiziell als Poolreiniger in L.A unterwegs ist, durchaus lässig und ernst besorgt zu gleich locker, diese Besorgtheit strahlt er über die ganze Länge des Films jedoch leidlich aus. Diesen Vampir Killer Scheiss nimmt man ihm einfach nicht ab, ich nicht. Oberflächlich und für Netflix ein Starvehikel das inhaltlich nicht sehr viel zu bieten hat, außer die spezifischen Vampireigenschaften und die Parallelwelt in der diese Vampir Hunter agieren. David Franco mimt den Depp vom Dienst, kann er ja gut, das passt auch so. Und die Pippi Hose nervt als Running Gag, doch wenn Snoop da ist, warten die Motherfu… nur auf ihren Auftritt.
                                                  Snoop Dogg in einer kleinen dichten Nebenrolle als Cowboy Big John. Halt wie meist und immer gern gesehen.
                                                  J.J. Perry, der als Second Direktor angefangen hat und als Stuntman und Martial Arts Spezialist bekannt ist, haut hier einen Actioner raus, der vieles an Genre Mix bietet, visuell gekonnt unterwegs ist, was mal was anderes für dieses Vampirfilm Genre ist, bis Big Bertha auftaucht. Hier wird das Vampir Cowboy Genre neu interpretiert. Oliver Masucci klasse und wirkungsvoll als deutscher Cast Vampir Klaus hat was für sich. Das ist ein Schauspieler Gewicht das man in Hollywood so daneben stellt. Unglaublich. Für mich wirkt diese ungeschickte Western Parabel trotz des durchgestylten Settings, leider eher mau, und kann auch durch gekonnt inszenierte Kampfeinlagen nur teilweise überzeugen, einfach zu viel „Augenzwinkern.“ Der Trick geht immer. Ein unterhaltsamer Streifen bleibt die Tagschicht allemal, ein kleiner Erfolg, wenn auch schnell wieder vergessen. Schade, den Jamie Foxx ist wirklich einer der besseren. Der L.A. Look allerdings ist Klasse. GTA lässt höflich grüßen und ein Blunt geht immer.

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                                                  • 7

                                                    Bullet Train ist ein sehr amüsanter und unterhaltsam wilder Train-ride, der mit aufwendigen Zwischensequenzen die unterschiedlichen Passagiere vorstellt, die allesamt Killer sind und ihren Tagewerk nachgehen. Mittendrin befindet sich der gute alte Brad Pitt als wie immer, sympathisch aufspielender Auftragskiller der sich um einen Koffer bemüht, der Richtung Kyoto unterwegs ist. Dabei trifft er auf nen Haufen krummer Vögel. David Leitch hat das alles ist in grelle und stilsichere Bilder verpackt, dabei von den alten Yakuza Filmen inspirierend choreografiert, so dass selbst Tarantino und Guy Ritchie Fans der alten Schule ihre Freude daran haben dürften, welche klasse Ausstattung und Spielfreude dieser Karäter an Cast hier an den Tag legt. Dialogwitz und Schlagfertigkeit sind hier oberste Priorität. Makaber bissig, das macht Laune anzusehen, ist blutig augenzwinkernd und nicht all zu ernst zu nehmen. Diese Karikaturen stehen für sich selbst und bieten feinstes Gangster Zug Spektakel in teils auch fiesen Szenen. Hier lohnt sich die Zugfahrt. Alle einsteigen.

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