gordon-schmitz - Kommentare
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Alle Kommentare von gordon-schmitz
Ein nettes Wüsten Kammerspiel, eindringlich und überzeugend durch die Bilder, die die Kamera von Ross Giardina gekonnt einfängt und wirken lässt. Nett wird´s erst, wenn eine dritte Person auftaucht. Sehr australisch, wenig Farben und mehr als trocken, geradezu dröge und staubig stinkend brennt dem Zuschauer die Sonne Australiens auf die Glatze. Das brennt und man fühlt sich fast wie der gute Zack Afron, der hier tapfer in der Wüste das Gold bewacht, bis der neue Kumpan mit dem Bagger anrückt und sie das schwere Ding bergen wollen. Und das macht er darstellerisch wirklich sehr überzeugend. Er ist ein guter. Wenn da doch nicht das Australische Outback wäre. Verdorrte Bilder, klasse minimalistisches Setting. Hier wird nicht der ganz große Stoßtrupp geliefert, hier wird eher überzeugend gespielt. Ein Seelenstriptease in der Wüste. Wie es endet kann man fast erahnen, aber nur fast.
Schöne, bedeutungsschwangere Bilder von Rob Hardy und ein brachiales Sound-Design. Das ist der neue Film von Alex Garland (Ex-Machina; 28 Days later). Hat sich Alec Garland wohl auch gedacht und wieder runtergeschraubt auf die Basis, kurz, das minimalistisch verstörend fiese. Okay Spaß. Drastisch ab und an. Visuell schön im Landhausstil gestaltet, bleibt Galand mit seiner Hauptdarstellerin Jessie Buckley (Wild Rose) viel Platz zur Entfaltung. Was dich sucht wird dich finden. Also alles schon da, nur im Kopf? Wasser und Wellen haben es ihm angetan. Marlon Brando anscheinend auch. Alles doppeldeutig und geheimnisumwoben. So wie es sein soll. Das Bild muss für sich sprechen, in Zeiten wo Marvel und Konsorten die Lautschläger im 21. Century sind. Weniger ist da doch mehr, mag an sich denken. Und mahl ehrlich wer hat sich im Wald noch ne darüber gefreut so unheimlich blaues Heidekraut zu finden und zu sehen. Das mystische ist um uns herum, im Alltag und wir sehen es kaum, will uns das der gute Alec sagen? Die rote Wand, die offene Türe, Grusel Musik, huhu.. wo steckt der nackte Mann? Und wo ist das, was in Rückblenden Stück für Stück ans Licht kommt doch noch versteckt? Ein klassischer Griff in die Trickkiste. Einfach gute Handwerkskunst mit herausragendem Sounddesign, da steckt die geheime Zutat drin, die hier abgeliefert wird. Buße und Reue. Man möchte fast meinen, Alex Garland, der das alles getippt hat, und Crew haben sich zu viele Lars von Trier Streifen angesehen und ein wenig David Lynch hinterher gekippt. Beim nächsten Mal Versteckspiel also, sollten wir uns überlegen wie wir antworten, das ist mal sicher. Was für ein verrückter Ritt, und dann ist die Antwort auch so klar. Einfach verwerflich schön gestaltet.
ACHTUNG: DER TEXT ENTHÄLLT SPOILER.
Doctor Strange in the Multiverse of Madness. Mehr Hexe und Zauberer kann und darf man nicht erraten. Die Scarlet Witch auf ihrem Kriegszug zu ihren Söhnen. Hier wäre es hilfreich aber kein muss, die Vorgeschichte (s. Serie) etwas mehr erklärt zu bekommen. Die Wanda hats halt faustdick hinter ihren Ohren. Dank B. Cumberbatch der wieder einmal bravourös den Dr. Strange meistert, eine weiter Paraderolle im MCU. Eine wahnsinnige Geschichte gespickt mit vielen coolen Ideen warten hier. Das alles hat natürlich irgendwie mit dem klassischen MCU für mich nicht mehr viel zu tun, doch Unterhaltung und CGI in Endlosschleife, das sollte die Fans & Jugend von heute nochmal richtig abholen. Wer der Story geistig folgen kann wird da umso mehr belohnt.
Kein Muss der Ausflug ins MAD-Universe, aber ein sehr unterhaltsamer, wenn auch streckenhaft etwas zu gekünstelter Film. Da wurde aus den Vollen geschöpft und gekleistert. Weniger, wäre da ab und zu besser gewesen. Regisseur Sam Raimi als Psycho Horror Veteran hat auch einige gute Ideen (Der Angriff mit den Noten, Der Geistermantel). Verrückt wer sich so etwas ausdenken kann. Scarlet Witch Olson bringt da noch die richtige Wucht mit, um die Spannung über die gesamte Laufzeit zu retten, die wie im Fluge vergeht. Hier muss dann auch Mal ein Zauberer einen raushauen. Gibt ja genug Meister der mystischen Mächte. Kevin Feige als Produzent hat da viel Spielraum gelassen. Mir hat er gefallen, auch dank des Cameos nach dem Abspann. Wer sitzen bleibt wird bei Marvel stets belohnt.
Naked Singularity von Chase Palmer ist ein etwas zäh inszenierter doch unterhaltsamer Heist Thriller, der durch viele gut gemeinte gedankliche Ansätze etwas unschlüssig daherkommt, der Betrachter jedoch belohnt wird, wenn er am Ball bleibt.Im Film leidet ein junger überarbeiteter Strafverteidiger im New York der Gegenwart einen Burnout und wird vom Dienst suspendiert. Der junge Mann beschließt, einen seinen Klienten auszurauben, der in Drogengeschäfte verwickelt ist. Wegen des bestechenden Cast aus John Boyega, Olivia Cooke und Ed Skrein wagt man da gerne einen Blick. Einzig und allein Tim Blake Nelson (Old Henry) bleibt weit unter seinen Möglichkeiten. Visuell ist das alles klassisch gut gemachtes Handwerk, doch ist dieser Film nicht wirklich was großes, es bleibt durchschnittliche Erzählkunst. Hier wird die Geschichte des gesetzestreuen Verteidigers durch eine Suspendierung auf neue Bahnen gelenkt. John Boyega spielt diesen Anwalt solide wenn auch etwas konturlos, und kann dank der genialen Performance von Bill Skarsgärd (Es) als Sidekick Anwalt doch noch etwas Drive reinbringen.
Ed Skrein als Bösewicht wirkt da wesentlich präsenter und durchaus bedrohlich.
Doch wie meist, wird es dann erst nach einer Stunde richtig interessant, ab dann wird souverän beschleunigt und es bleibt spannend, teils in der Parallel-Montage. Ein Manko bleibt dieser lächerliche Juden Golem Geschichte, also das glaubt man ja nicht mehr.
Eine erzählerische Überraschung bleibt Naked Singularity bis zum Schluss, wenn auch etwas unausgegoren und wenig spektakulär. Na dann, Herr Pflichtverteidiger.
The last Son ist ein brachial gut erzählter, wenn auch leicht verschnittener Film. Was Tim Sutton da für das Western Genre auspackt hat seine coole Story von Greg Johnson und dank Sam Worthington, Thomas Jane und Heather Graham (Boogie Nights) in einer für sie eher klassischen Rolle als prostituierte Mutter auch noch einen spitzen Cast. Hier kommt Westernstimmung auf, Kugeln und Fäuste fliegen und inhaltlich geben diese Rachemotive schönes Futter ab. Der Soundtrack brachial, hier hat sich das Filmteam mal richtig Mühe gegeben was Gutes abzuliefern. Ist ihnen gelungen. Für Fans von Dead Man, Old Henry und Seraphim Falls sicherlich ein guter Griff für das Film-Western Regal.
wunderschöne Geschichte, freundlich und spannend umgesetzt. Ein Fest für die ganze Wasseraffine Familie. Ganz großes Kino.
Malnazidos - Im Tal Der Toten ist ein gelungener Zombie Film im klassischen Sinn, der in den Wirren des spanischen Bürgerkrieges gegen die Nazis spielt. Hier müssen sich zwei verfeindete Lager zusammentun, um diesen Wahnsinn zu überleben. Die Rollen sind perfekt besetzt, Setting und Zombie Action tun da ihr übriges. Nicht all zu wild, mit Wortwitz und der klassischen Dezimierung der Truppe als auch der fiesen Gas Zombies unterhält der Film weitgehend wenn´s auch ab und an etwas langatmig wird. Ein richtig gutes Bild und Ton Verhältnis runden diesen spanischen Horrorfilm ab. Ein Lichtblick am Himmel der Untoten.
Eine nette Kurzgeschichte filmisch verpackt. Die Rolle von Hawke hatte jeder beliebige Schauspieler ank der Maske die sehr gelungen ist, darbieten können. 70er Jahre Denver Look passt und schön Retro, die nette Gruselgeschichte mit dem Telefon inspirierend und fantasievoll. Schön umgesetzt, nicht all zu fies und knallend, wie der Gürtel auf dem Hintern der Kids. Dank der Sound und Bildgestaltung, fein anzusehen. Schöner Grusel Garantiert.
Nette und inspirierte Umsetzung des "gehypten" Massive Talent, Cage und Pascal tragen das schaukelnde Komödien Schiff und umschiffen viel Potential, das ungenutzt brach liegen bleibt. Eine launige Krimi Komödie mit netten Ideen freundlich umgesetzt. Ein Cage, der so gerne ein besserer Vater wäre, wer´s glaubt. Die Entführungs-Story allerdings nervte zunehmend.
Die Untiefen und Blake Lively. Für die Besetzung und ihr Spiel, indem sie sich nicht schont, gibt´s schon mal 0.5 obendrauf. Nun ja, wie der Kameramann sagt: Hintergrund macht Bild gesund.“ Wer eine schöne Landschaft hat, wir erinnern uns an THE BEACH, der kann, muss aber nicht noch ne Gute Story obendrauf packen, was hier zum Glück geschehen ist. Man hat sich an einen Tisch gesetzt und gesagt. Gut, knackiges Girl, gute Actress diesmal, am Strand, Surfer Klischee usw. Dann kommt der Hai. Aufgepeppt mit allem Was das Meer so her gibt. Bojen, Quallen, Delphine auch?, Ja, die auch, pack rein. Macht Spaß. Und das Tut es auf jeden Fall. Die Geschichte ist durchweg spannend, wenn auch sehr unrealistisch, aber nun gut, hier will unterhalten werden, und wenn man ihn mit dem Weißen Hai vergleichen mag, was überflüssig und billig wirkt, dann kann er von der Spannung her mehr als mithalten. Kleine Geschichte, gute Surf Showwerte, wem gönnt man das nicht im Sommer? Mich hat´s mehr als unterhalten, man feiert den Hai, das Girl ist tough und mehr muss nicht sein. Alles dabei, gut verpackt und die Bilder, feinstes Material. Viel Spaß mit einem neuen „weißen Hai.“
Diese Serie retten wirklich all die, die es nicht verdient haben. Brachial gut getextet und visuell perfekt. Dolle Ideen, krasser geht´s wohl nicht. Es könnte immer so weitergehen.
Welch eine wunderbar trollige Geschichte, gut aufgelegte sympathische Schauspieler und eine Geschichte die nach Norwegen, Fjorden und wilden Männern riecht. ja Ja , wer versteht schon die Männer, die nicht reden wollen und einfach wie vor dreitausend Jahren durch die Wildnis streifen wollen. Ob das mal klappt, wenn man auf die Gegenwart und drei verpeilte Gangster beim Haschischhandel trifft? Wenn dann noch lustlos überforderte Polizisten auf den Plan treten, ist dem Gaudi keine Ende gesetzt. Die Charaktere wunderbar geschrieben, Handlung und Bilderlandschaft wie von Norwegen erwartet einfach klasse. Wer will sich da nicht das Fell umbinden und mit Pfeil und Bogen auf die Jagd gehen. Ein toller außergewöhnlicher Film, der unterhält und lustig, berührend so ist, wie man es erwarten kann. Ein Genuss für den Abend in der Höhle zuhause.
The Lost City, welch ein Feuerwerk an skurrilen Romantik Schnulzen Ideen, man stelle sich mal vor, als Bösewicht Daniel Radcliffe, und in einer Cameo Rolle Brad Pitt. Sandra Bullock die wie meist sich selbst als nettes Dämchen auf kumpelhafte Art zeigt, darf hier ungewollt Auf einer Insel im Ozean nach einer versunkenen Krone suchen, die nebst Vulkan fernab jeglicher Zivilisation verschollen scheint, verfolgt von ihrer ehrgeizigeren Managerin, klasse überzeichnet D.J Randolph, die um jeden Preis ihre Autorin retten will, während diese sich mit einem Fotomodell, wer könnte das besser als Channing Tatum, durch den wilden Dschungel schlägt und stolpert. Paletten Kleid inklusive. Fiese gierige Menschen und schlimme Finger sind ihnen auf der Fährte. Eine romantische Dschungelhatz ist hier garantiert. Alles was das Indianer Jones Herz höherschlagen lässt, und an CGI Hintergründen sonst zu bieten hat. Blutegel und Lava Ergüsse dürfen da natürlich nicht fehlen. Wer sich auf einen bunten Mix an Dschungel-Aktion und dummen Flachwitzen ergötzen kann, darf hier zugreifen. Unterhaltsam und leider so belanglos und überzogen, doch ab und an recht nett anzusehen, auch wegen Bullock die immer die SPEED Dame bleiben wird. Eine Komödie der etwas anderen Art.
To Hustle, um Geld spielen, schnell mal im Hinterhof n´ paar Körbe ziehen. Männer um die Fünfzig sind haben keine Träume, sie haben nur Albträume und Hautausschlag.“
Der etwas erfolglose Scout und Anwärter auf den Co Trainerposten der 76ers, dargestellt von Adam Sandler, muss sich noch einmal aufmachen um das fehlende Puzzleteil zu finden, das da draußen irgendwo in der Welt wartet gefunden zu werden. Der Jerry Maguire des Basketballs, allerdings hier mit Adam Sandler in der Rolle des Gläubigen an das Gute. Queen Latifah als Ehefrau hat, der muss schon einiges einstecken können. Ben Foster gibt den Fiesling und Manager der 76ers.Sandler wie immer positiv und sich selbst-spielend, überzeugt durch seine sympathische Art und weiß, wo er mit Herz punkten kann. Wer an Rocky denkt, nun ja, kann man nicht verübeln. Allen anderen auch Nicht Basketballern sei dieser Film ans Herz gelegt. Mal wieder ein richtig guter Sandler Flick mit teils prominenten Cast und gutaufgelegten Akteuren.
Komplexe Erzählstruktur trifft auf wenig neue Erkenntnisse. Das die Polizei Drogies abzieht und sich selbst bereichert war schon in den 90ern nichts neues mehr. das es in Baltimore umso schlimmer zugeht ist der Politik und dem System anzuhaften, da schaut halt jeder selbst wie er nen guten Schnitt macht. Nichts verwerfliches also an dieses korrupten System? Gut gefilmt passend besetzt doch nicht wirklich viel neues an Inhalt. Wer The Wire und ähnliches mochte wird auch hier solide bedient. Kann sein, muss aber nicht.
Ganz großes Serienkino mit tollen Bildern, spitzen Darstellern und einer Story der man soviel Zeit geben muss, wie es die Bilder suggerieren. Wer hier Schlangen Action erwartet wiord enttäuscht werden. Zwischenmenschliches in der Viktorianischen Zeit und Gefühlschaos treffen es wohl eher. Menschen die ihren Weg finden, meistern oder daran zerbrechen. Eine Liebesgeschichte, ein Beziehungsdreieck und Aberglaube, eingebettet in die Landschaft von Essex und London. Spitzen Kameraarbeit und Bilder , die wie Gemälde scheinen. Für mich etwas langatmig doch bis zum Ende hin gut erzählt. Eine der besseren Serien 2022, dank Apple+.
Es geht immer noch einer mehr. Das ist hart, ja manchmal härter, doch so passend das man die eigene Kotze wieder runterschluckt. Köstlich, Gorig und immer ne Handbreit daneben. So muss, so kann, so darf es heut zu Tage sein. Fies und außer der Reihe. So fu…. Cool.
Wer es schafft die ersten zwanzig Minuten über sich ergehen zu lassen, wird nicht nur durch die Musik von Jonny Greenwood belohnt, sondern darf auch teilhaben an der wahrlich brachial traurigen und verzweifelten Darstellung von Diana Actress Kristen Stewart. Hier hat sie mich mehr überzeugt, als in allen anderen Rollen und ist fast nicht wieder zu erkennen. Traurig, verloren und frustriert von ihrem Leben im Goldenen Käfig darf der Zuschauer das Weihnachtsfest der Royals 1991 beiwohnen, das steifer und wenig menschlicher kaum sein könnte. Alle Individuen allen voran an Timothy Spall dürfen hier fest nach Schwur und Etikette handeln. Denn der Schein ist alles und daran zerbricht schlussendlich auch die Prinzessin die niemals Königin werden darf. Die Musik Von Jonny Greenwood ist einmal mehr eine Garantie und feste Bank der Bilder die er Musikalisch untermalen darf. Ein ganz großer. Ebenso das Setting und die Bildgestaltung rahmen das überzeugende Agieren der Princess of Whales Farb- und Stilsicher ein. Ein wahrer Augenschmaus für Kamera-Ästhetiker. Die ewige Traurigkeit in den Augen von Kristen Stewart und ihrem unglaublichen Agieren ist es zu verdanken, das dieser Film niemals in sich selbst zusammenbricht, der Zuschauer leidet förmlich mit ihr und ihren Kindern. Eine Familie die nur normal sein möchte und niemals sein darf. Das alles in der Umgebung von Brandenburg und Newfolk gedreht überzeugt bis hin in die kleinste Rolle und darf obwohl etwas sperrig, als eine der Besten Verfilmungen über das emotionale Thema Princess Di. gewertet werden. Eine Qual die überzeugt, dank all der kleinen Details. Ein Hoch auf Stewart die diesen Film fast gänzlich alleine stemmt, mutig produziert mit deutschen Geld der Filmförderung konnte mich dieser Film bis zum Ende hin durchaus überzeugen. Eine Klare Empfehlung für Fans der Serie„ The Crown“ und für alle die nicht glauben können, das Kirsten Stewart doch eine waschechte Schauspielerin ist.
Was für ein brachialer grundehrlicher Spätwestern. Tim Blake Nelson und Stephen Dorff sind mehr als überzeugend, da ist man dankbar für diesen Film und dessen Mitwirkung. Am Ende hatte ich unglaubliche Tränen in den Augen.
Spitzendrehbuch, Kamera und so minimalistisch das man den Pulverdampf im Zimmer noch nach zwei Stunden riecht. Einen besseren Western habe ich schon seit langem aus der jüngeren Zeit nicht mehr gesehen. Was Potsy P. Mit Script und Film da abliefert ist für mich mehr der ganz große Shoot Out. Super Idee, feinste Umsetzung, ich bin immer noch ganz ergriffen. Was für ein Wurf von Spätwestern und vor allem, was für eine gute Idee. Ein Muss für alle Revolverschwingenden Winchester Klopper.
Nicht nur dass der Film einen komplett in den Bann zieht; er ist auch brachial inszeniert und dank der Musik von Tommandandy pulsierend untermalt. Eine wirkliche Reise in das Pariser Nacht und Untergrundleben. Julie Delphi Und Eric Stoltz Geben hier ein passendes Traumpaar ab, Mitte der 90er. Der Banküberfall und die Gruppe die diesen vornimmt ist angespannt überdreht und komplett psychopathisch veranlagt. Ein Film der langsam anfängt und sich dann ein Crescendo bis zum totalen Exzess steigert. Sehenswert da das Drehbuch von einem jungen Tarantino geschrieben wurde und Roger Avery das passende Bildton und die Besetzung dafür liefert. Killing Zoe ist ein total verschpulter Drogentrip, der in einem Fiasko von Bankraub endet. Sehenswert von der ersten bis zur letzten Minute.
Meisterwerk das seine Gültigkeit wohl nie verlieren wird. Ein debütfilm der extraklasse, bahnbrechend und überzeugend.
Herrlich.
Unglaublich gut, wenn man nicht direkt nach der ersten Episode ausschaltet. Was die Hamburger nebst Cameo-Cast hier aus dem Eierkarton zaubern ist ganz ganz großes Fernsehen der besten Deutschen Unterhaltung. Team und Idee sind einfach grandios, haben Spielräume und überzeugen mit Dialogen und Kalauern das es nur so kracht. Herrlich brachialer reale Humor, da haben die Kerls und die Mudda richtig was fettes auf Amazon gezaubert. Auch wenn es mir schwer fällt wie eine zweite Staffel aussehen könnte, so ist dieser Wunsch danach ganz tief in meinem A…. begraben. Die Rollen spitze besetzt, das ist fremdschäm Unterhaltung auf ganz hohem Unter Niveau. Schön, das es sonne Produktionen heut zu Tage noch gibt. Bodenständig und erschreckend ehrlich. Gimme samme More…
Wenn da nach den vielen Cliffhängern keine zweite Staffel kommt, Dreh ich durch. Vielversprechend visuell überzeugende Ranger Familien Geschichte, die dank Cast und Szenenbild sehr überzeugen kann, vorausgesetzt man kann man zeitrissen, kleinen logikfehlern und countrystyle etwas anfangen. Die Von Brad Pitt und Brolin produzierte Story hat mich dank der guten Drehbücher von Anfang an gefesselt. Das am Ende zu viele lose Story enden rumbaumeln, macht es jedoch nicht besser. Da gibts noch viel aufzuklären, sagt der große Büffel.
Mir persönlich hat der Einblick in deren Leben dessen Beziehung zu Abu Chaker und die Anfänge gut gefallen. Auch wenn sich einiges wiederholt und klar Bushido nicht ganz unschuldig ist, was er auch zugibt, doch es verändert sich halt viel, wenn man dann aufeinander „erwachsen“ wird und eine Familie hat, die es zu schützen gilt. Das man die Clans nicht unterschätzen darf und sie ihr Leben in der Paralellgesellschaft gefestigt haben, nun, da muss jeder und allen voran der Staat erst einmal mit klar kommen. solide Bilsprache, schönes dokumentarisches Format, auch wenn die Geschichte natürlich in de Gegenwart immer noch läuft. Traurig ist, wie der inkompetente deutsche Staat es nicht schafft diese kriminellen Strukturen zu durchbrechen und auf Steuergeldern sich dies arabischstämmigen Clans ins Fäustchen lachen. Da verdient der Anwalt einfach gut dran. Sehenswert, auch weil Bushido sympathisch, selbstreflektiert und familiär zu sehen ist. Das dieses Leben einen hohen Preis hat für Familie und alle Beteiligten, nun denn.
Wer mit dem Feuer spielt verbrennt sich. Teils herzergreifend, teils übertrieben, so ist der Großvater des deutschrap einmal anders zu sehen. Traurig, was diese Clans aus dem Leben in den deutschen Großstätten gemacht haben. Bushido fallen hier zwanzig Jahre einen auf dicke Hose machen auf die Füße, und das auch seiner netten Frau und den süßen Kindern. Schade und doch faszinierend.