gordon-schmitz - Kommentare

Alle Kommentare von gordon-schmitz

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    Bloodhounds verbindet zwei ehemalige mittzwanziger, die einst bei der Marine kämpften und nun im Boxsport zueinander gefunden haben. Alles gedreht während der Corona Zeit. Masken sind hier an der Tagesordnung. Nachdem Kredithaie das ehemalige Viertel der Jungs auf dem Gewissen haben und Familien terrorisieren, schließen sie sich mit einer jungen Dame zusammen um den Gangstern das Handwerk zu legen. Eine gut erzählte Serie mit einem wichtigen Onkel im Rollstuhl. Spitzenchoreografie trifft auf gute Erzählung und charakterstarke sympathische Schauspieler. Diese südkoreanische Familien Boxer Geschichte erinnert mich etwas an Kingdom (2014) mit Frank Grillo. Die Bluthunde de Marine sind unterwegs und lassen ihre Fäuste sprechen, dass in passender Umgebung und mit erstaunlich hohem Niveau an Storytelling. Komplex mit den besten Faustkämpfen der Seriengeschichte.

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    • 6

      Am Schluß fragt man sich dann doch was besagte Person davon hatte. Wenn man drüber nachdenkt machte das alles wenig Sinn.

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      • 9
        gordon-schmitz 08.06.2023, 23:18 Geändert 08.06.2023, 23:25

        Diese Menschlichkeit und Fehlbarkeit ist einfach in jeder Folge der Hammer. Dabei so intelligent, unterhaltsam und sympathisch das man dankbar sein darf, dieser Sendung bis zum passenden Finale beizuwohnen.

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        • 7 .5
          gordon-schmitz 27.05.2023, 22:46 Geändert 27.05.2023, 22:55

          Blood and Gold liefert internationale Kost, auf amerikanischem Standard aus deutschen Landen, und das einmal mehr, dank Peter Thorwarth (Blood Red Sky/ Bang Boom Bang/Was nicht passt, wir passend gemacht), der wie fast kein anderer Filmemacher es besser versteht die deutsche Seele in Bild und Dialog zu packen. Das er zu der Speerspitze der deutschen Filmemacher zählt muss man nicht erst erklären, wenn er denn mal einen raushaut. Parallelen zu Tarantino sind in seiner Filmographie nicht zu leugnen. Wir bluten, wir leiden und wir sterben, doch wir geben niemals auf. Schon in den ersten Minuten sieht man dank Bildkomposition und Besetzung, Mienenspiel und Szenenbild, das hier einer was zu erzählen hat und das auf der großen Netflix Leinwand. Erstklassige Beleuchtung. Alles stimmt. So funktioniert eine Geschichte auf den Punkt. Krasse Charaktere, Gold als Ziel und Zack Hamm wa´ ne Story. Robert Maaser als „Landser“ Heinrich gibt einen Spitzencharakter ab und sein Widersacher dargestellt von dem wunderbar überzogenen Alexander Scheer (Gundermann) und Marie Hacke als Elsa bieten hier eine Glanzleistung. Auch wenn´s im Mittelteil etwas gemächlicher zugeht, erfreut man sich an dem guten Spiel. Mehr muss nicht, wenn das alles gut verpackt und unterhaltsam ist. Kleiner Tipp: Wenn man „Blood & Gold und Jalmari Helander´s Sisu“ im Doppelpack anguckt, hat das sicherlich auch etwas. Thorwarth hat´s immer noch drauf und wir freuen uns auf seinen nächsten Wurf, denn dieser ist einmal mehr sehr unterhaltsam.

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          • 8

            Herrlich, süße und üb erzeugende Hauptdarstellerin. tolle Episoden, die alle in sich abgeschlossen sind und den Faden bis zur letzten spannen. In jeder Folge ein Hollywoodstar als Gast und Stories, die man lieben muss. Herrlich, eine zweite Staffel ohne Ben Pratt ist möglich und doch werde ich ihn vermissen. Ebenso Nick Nolte, Gordon Levitt uvm... Eine der besseren Serien. Und Natasha Lyonne ist einfach zum lieb haben. Jede Woche ein Fall, das passt für mich.

            • 6 .5

              Allein wegern der abgezählten 5 DM Stücke und des Soundtracks in der ersten Episode schon mal reingucken. ich hab damals die Bücher von Hohlbein verschlungen, auch dieses und für gut befunden. Also dranbleiben für mich.

              • 9

                Mit Abstand das Beste was es auf dem Serien Markt zu sehen gibt, allein die Ausstattung und Bildkompositionen sind eine volle Zehn. Ebenso Kostüme und Dialoge, ganz zu Schweigen von den großartigen Darstellern der kompletten Familien beider Seiten. Jiddisch fulminant und bis in die tollen Hüte bezaubernd in allen Belangen. Ganz klein groß, Midge.

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                • 8

                  Genre Regisseur Allan Ungar (Gridlock, Knock Out) ist mit dem, ich nenn es mal Lustspiel-Filmdrama Bandit eine sehr unterhaltsame Gauner Streifen gelungen, den es richtig Laune macht anzuschauen.
                  Dank seiner grandiosen Dialoge, gute aufgelegten Schauspielern, nebst einem brillanten Josh Duhamel der freudvoll aufspielt und ab und an, an Belmondo in seinen Besten Zeiten erinnert, und dem strammen Erzähltempo bleibt es doch freundlich gaunerhaft humorvoll. Mel Gibson als Nachtklubbesitzer und krimineller Freund im Geiste, spielt wie gewohnt, und Nestor Carbonell Eyeliner Mythos wird ebenfalls gelöst. Was kann man mehr von einer Bankräuber Geschichte erwarten? Das diese Story noch auf wahren Begebenheiten beruht macht es fast noch unglaubwürdiger.
                  Dieses Katz und Mausspiel hat Charme und Melone und ist besser als man erwartet. Garantiert.

                  • 8

                    Ein herzerwärmendes britisches Kleinod. Für Fans von Little Miss Sunshine, Eddie The Eagle. Mark Rylance als verträumter Werft Kranfahrer und Golf Anfänger. Tolle Geschichte, wunderbar bebildert und besetzt und auf den Punkt gebracht. Ein Film über Familie, Träume und harte Realitäten. Deshalb üben.

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                    • 4 .5

                      Beliebig austauschbare Handlung die sonst eher Liam Neeeson etc. bedient. Belanglos, vorausahnend und überaus überflüssig. Nebenbei sieht J. Lopez aus wie Angelina Jolie. Wo ist da der Unterschied? Ein Actioner den man getrost auslassen kann. Alles schonmal da gewesen und besser. Da rettet auch der gelungene Soundtrack nix. Trip Hop der 90er. Hat mir am besten gefallen. Dann lieber nochmal Phantom Kommando mit Arnie.

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                      • 5 .5

                        Welch hanebüchener Monsterfilm in der Wüste Afghanistans hat Neill Marshall hier produziert. Das gab so auch noch nicht. Muss man sich wohl gedacht haben. Synchro misslungen, O-Ton besser, Effekt Sound grottig und die Texte wie der Soundtrack typisch 80er, aber das passt, den so hätte wahrscheinlich ein Film mit weiblicher Hauptrolle in den 80er ausgesehen, in den Zeiten wo Arnolds und Stallone die MG´s sprechen ließen. Auch wenn die Dialoge nicht wirklich taugen, die Absichten de Akteure treibt es umso mehr an. Hier ist Angriff die beste Verteidigung, auch wenn Augenklappe es nicht glauben mag. Hier sieht man viel Schei…e, und die wird von Hauptdarstellerin Charlotte Kirk, die das Drehbuch mit verfasst hat, meisterlich bereinigt. Der Film steigt direkt ein, und es geht los, im wilden Afghanistan, in dem sich Pilotin und Mutter (C.K) nach einem Abschuss ihres Tornandos in der Wüste wiederfindet, verfolgt von wilden Afghanen die ihr ans Leben wollen. Mutig kämpft sie sich zu einem kleinen Bunker vor und findet seltsames. Man soll gespannt bleiben. Wer einen Hang zu Trash und good ol´ ´ Days Horror hat, darf hier ruhig mal einen Blick riskieren, Der OST von Christopher Drake ist ebenfalls klasse anzuhören. Feinster Synthie Sound. The Lair ist ein gut gemeinter Film, der mit Leidenschaft gedreht und knappen Budget doch zu fesseln weiß, wenn man ihm eine Chance gibt. Vielleicht kommt er auch einfach nur 35 Jahre zu spät, dieser Soldaten Monster Masch.

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                        • 6

                          Solide, denn Ritchie und Gyllenhaal lassen es dann auch endlich nach der ersten vergangenen Stunde die viel Zeit für die Einleitung hat, auch mal krachen. Das die bösen Taliban mal wieder herhalten müssen, geschenkt. Einziger Schwachpunkt für mich bleibt die Darstellung von Dar Salim, der sich zwar sehr zurücknimmt, für mich daher leider gesichtsloser bleibt als Alexander Ludwig(Vikings) der zwar nur zweimal zu sehen ist, dafür hätte ich ihm mehr Screentime gewünscht, den der ist wirklich präsenter. Auch schade das Emily Beecham hier so wenig zu sehen ist, welch eine Vergeudung. Ansonsten bringt The Covenant nicht wirklich viel neues auf den Schirm. Das Gyllenhaal seid Jarhead gerne mal ne Uniform überwirft steht ihm und passt auch ganz gut. Ein guter Film, der besser hätte sein können.

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                          • 8

                            Welche eine Symphonie des Ausklangs. Alles drin, alles Stimmt auch hier geht das altbewährte Rezept der Vorgängervoll auf. Herz und Leidenschaft, Aktion und Setting. Danke für diesen gelungenen Abschluss.

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                            • 7 .5

                              Ein wunderbarer Seeräuber Schinken für einen Sonntag Nachmittag. Hier bekommt man alles was das Herz begehrt. Seeschlachten, Tolle Modellbauten und einen Gregory Peck der Extraklasse.

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                              • 7

                                Dank Kelly Reilly (Yellowstone, Eden Lake) und Boyd Holbrook definitiv ein außergewöhnlicher Horrorfilm, der im 19 Jhd. angesiedelt ist. Nebelige Felder, Vogelscheuchen und alles was in den düsteren Wald passt darf hier nicht zu kurz kommen. Bild und Kamera sind erstklassig sowie die herrliche Ausstattung in der die Schauspieler agieren dürfen. Der Originaltitel Eight for Silver gibt inhaltlich einen kleinen Tipp. Mehr soll hier nicht verraten werden. Für Fans von Sleepy Hollow, The Witch und Wolf, definitiv zu empfehlen.

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                                • 8

                                  Endlich mal wieder ein Film der richtig auf die Zwölf gibt. Genial fiese Nazischergen und ein Mann, der einfach nicht draufgehen will. Wann hat man das so zuletzt gesehen? Bei Rambo? Bild und Ton brettern, der Soundtrack herrlich sub. Etwas zu viel CGI doch das tut der komprimierten Story keinen Abbruch. Hier wird´ s dreckig, blutig und wunderbar ausgekocht. Ein Film, der es jetzt schon zum Klassiker bringen kann. Grindhouse lässt grüßen.

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                                  • Da macht wohl jedes Land sein eigenes Remake. Alle FILME DIESER ART sind jedoch gut und sehr liebenswert unterhaltsam.

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                                    • 6 .5

                                      Eine humorig gruselige Paraderolle für Nicolas Cage und eine Story-führend-empathische für Nicholas Hoult, haben sich da die beiden Drehbuchautoren Ridley und Kirkman ausgedacht. Das alles gepaart mit einem Hauch schwarzer Ironie und einer Menge Blood Packs, nebst CGI, fertig ist die Horror Komödie des Jahres. In Renfield wird nicht wirklich viel gebissen, für einen Dracula Streifen dieser Splatter Mach Art. Doch blutiger kann es kaum zur Sache gehen. (bitte den Trailer vorher nicht ansehen) Die Komponenten stimmen und wagen sich dank Regisseur Chris McKay (Lego- The Movie, The Tomorrow War) auf einen Genre Mix, der sicherlich noch nicht ausgetreten ist und deshalb wahrscheinlich Anfangs etwas irritierend wirken kann. Bei mir war das der Fall. Die Geschichte um Renfield, Draculas Diener, der sich in einem Coming of Age Dilemma befindet und versucht in dieser Gegenwart seinen Weg und seine Unabhängigkeit zu finden. Eine Verbündete ist schnell in der Verkehrspolizistin Rebecca Quincy (Awkwafina, Top Besetzt) gefunden, die sich nebenbei noch mit der Kriminellen Lobo Familie herumschlagen muss.
                                      Eine unterhaltsame Reise an der Seite eines Meister Vampires, der schon in den ersten Minuten des Films sein Fett abkriegt. Es ist sicherlich nicht leicht diesem Film etwas abzugewinnen, doch Die Hauptdarsteller überzeugen und sind freudig in ihrer Rolle, auch wenn Cage es ab und etwas übertreibt, aber warum nicht, in so einer perfekten Besetzung. Und einmal mehr zeigt sich, die Heldenreise vom Zero to Hero kann sehr unterhaltsam sein. Auch wenn es konfus erscheint. Es ist nie zu spät ein Held zu werden. Fast was für Disney.

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                                      • 8 .5

                                        In der zweiten Staffel geht´ s genauso weiter, wie die erste aufgehört hat. Allerdings nimmt die sich gefühlt noch etwas mehr zeit um auszuholen, das kann nerven, oder wenn man sich drauf einlässt, entspannt unterhalten, denn der Rest stimmt wie in den ersten 8 Folgen hervorragend. Darsteller und Ausstattung haben nicht nachgelassen.

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                                        • 8

                                          Perfekt. Für das Genre eine Glanzleistung. Darsteller und Story sind so, wie man es von dieser Art von Filmen erwartet. Das ist richtig guter alter Horror in neuem Gewand. Blutig dämonisch gut.

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                                          • 6

                                            Die alte Leier von Schuld und Sühne. Bedrohlich, seltsam, Menschen an ihrer Grenze zum Schuldig, und eine Bildkomposition die der seines Vaters würdig ist. Auch Brendan Cronenberg folgt in seiner Bildgestaltung einer eigenen Dynamik. Unheil heraufbeschwörend und durch und durch kalt beobachtend. Eine Reise in die visuellen Abgründe des Kinos. Gewaltig, anstrengend und durchaus verstörend mit einem Soundtrack der nicht stimmiger sein könnte. Alexander Skarsgard auf der Suche nach Kreativität, dem bei einem nächtlichen Unfall in einem fremden Land ein Unfall mit Todesfolge passiert. Kurz darauf nimmt die Polizei ihn, und seine Frau mit und unterbreiten den beiden einen ungewöhnlichen Deal. Souvenir aus dem Resort Muss man sich drauf einlassen. Unsympathische Charaktere die in Kunstbildern agieren und verstörtes erleben und mitmachen. Erreicht mich leider nicht.

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                                            • 7

                                              Ohne Damon und Afflecks zwischenmenschliches Spiel, wäre Air nur eine Abhandlung darüber wie AIR Jordan zur Marke wurde. Wer also Lust auf launiges spiel der beiden hat und sich nicht vor Werbekampagnen Finanzen und der Sportwelt fürchtet, der sollte einen Blick riskieren. Herrlich Matt Damon und Ben Affleck seid Good Will mal wieder vor der Kamera zu sehen. Launiger Film der viel Dialog und nette 80s Bezüge aufweist.

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                                              • 6 .5

                                                Außergewöhnlicher Sci-Fi Film, der durch viele Wendungen spannend bleibt. Gut gespielt und herrliche Ausstattung. Schöne Arbeit im soliden Space Moon Setting

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                                                • 5

                                                  Französischer Klamauk Hai Alarm Fish Stinkefinger Film, der dank Kad Merat etwas wenig hat. Was, weiß ich nicht doch der war flach, nebenbei nette Farbgestaltung. Muss man nicht gesehen haben.

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                                                  • 7

                                                    Geschenkt, dass man Frank Grillo dank „Starpower“(er war auch Produzent) aufs Plakat gehievt hat, denn sein jüngerer Pendant nebst Kollege bringen hier in Rückblenden die Entstehungsgeschichte des Traktorenherstellers einfühlsam und überzeugend etwas mehr auf die Leinwand, und der Darsteller des jungen Ferruccio Lamborghini, Romano Reggiani, der ihn in der ersten Hälfte des Films verkörpert, erinnert in seinen besten Bildern an den jungen Marlon Brando. Einen wunderbaren Cast hat Regisseur und Drehbuchautor Bobby Moresco für diese Lebensgeschichte zusammengebracht, der dem Filmemacher, der hier anscheinend ein Herzensprojekt umsetzt wunderbar in die Hände spielt. Das Grillo nicht unbedingt die gleiche Strahlkraft hat wie sein jüngeres Ich, das schmerzt ein wenig. Gabriel Byrne, der hier als Enzo Ferrari auftritt, und Mira Sorvino als Annita und Zweit-Ehefrau, die einen Hauch von Iris Berben versprüht, ist ein kleiner Pluspunkt. Da kann man dankbar sein, dass nicht Antonio Banderas und Alec Baldwin die Rolle der Kontrahenten bekommen haben. Das Kamerabild ist dezent und das Setting dank eines ordentlich ausgegebenen Budget gut verpackt. Die Sepia eingefärbten Bilder unterstreichen betont die Zeit nach dem zweiten Weltkrieg, als die Wirtschaft sich änderte und die Technik die Vorherrschaft anstrebte. Und Ferruccio und Matteo wollen ebenfalls davon profitieren. Vom Bauerssohn zum Mechaniker zum Autohersteller Lamborghini. Das Leben des Egomanen Ferruccio Lamborghini ist ein wunderbar bebildertes Bio Pic nach dem Buch von Tonino Lamborghini, das nicht weniger auf die Autos als mehr auf die Familiengeschichte einen Schwerpunkt setzt, und in fast allen Belangen überzeugt, auch wenn Fans dieser Automarke sicherlich einen anderen Film erwartet haben, und das mit Frank Grillo nicht ganz perfekt besetzt ist, doch den Schauwert nicht trübt. Die Geschichte ist wunderbar erzählt.

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