gordon-schmitz - Kommentare

Alle Kommentare von gordon-schmitz

  • 6
    über Bull

    Nach 10 Jahren kehrt der mysteriöse Bull in seinen Heimatort zurück um Rache an denen zu üben, die ihn einst umbrachten. Der Rachethriller hat nur 500.000Pfund gekostet und wurde in 18 Tagen heruntergedreht. Harte Kost von der Insel mit einem Hauch Old Guy Richie Flair. Dank David Hayman als Schwiegervater Norm gibt’s hier gute Schauspielkost. Ein minimalistischer Thriller mit viel Messereinsatz.

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    • 6

      Unterhaltsam und oberflächlich verpackt, mundgerechtes nicht anspruchsvolles Kino das nur wegen der Schauspielriege bestehen kann. Nay, M´´´` Barek, Burchard und Hartmann da geht schon was. Für Bully nun ja, doch etwas zu pathetisch. Ein Film der den "Journalismus" enttarnt und doch seinen Wert anerkennt. Da hatte ich etwas mehr erwartet, die Zwischensequenzen allerdings sind aufwendig und visuell auf klasse Niveau. Ein gekonnter Film.

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      • 5

        Leider nicht der Wurf, den man sich erhofft hatte. Beck und Woods sollten es beim schreiben belassen, denn Regie führen ist nicht ihr Ding. Der Film wirkt verschnitten und nutzt wenig seines Story-Potenzials, Ein paar Dinos, Höhlen das wars. 65 Mio. Jahre und wenig draus gemacht. Unterhaltsam bei dieser netten Laufzeit, da macht man nix falsch mit Adam Driver.

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        • 8

          Das is ma hia was ganz was großes aufm Fischmarkt, Jawohl, wir leben hier unsern Traum. Und getz geh ma fürn Vadder anschaffen min Deern. Wa tt soll ich sagen so issett. Etwas überzeichnet doch grandios geschrieben und performed.

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          • 8

            Erste Folge durch und ich muss sagen mit Hamburger Schnack passt das recht gut. Hart, schmährig und immer leicht am Kippen. Hauptdarsteller sind auch solide, ich bleib da mal ganz entspannt am Fischmarkt hängn.

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            • 4 .5

              Wenn man bedenkt das der von Legende Walter Hill ist, etwas nun ja. Ansonsten hat er alles was ein guter Western braucht und noch mehr, doch irgendwie zündet der nicht richtig, dank der Story die nicht in die Hufe kommen will. Cast ist klasse, die haben einfach Spaß mal ne Western zu drehen. Waltz ne Bank wie meist und Willem Dafoe wirkt eigenartig deplatziert. Das Bild und Setting allerdings wollen nicht so richtig überzeugen. Eigenartiger Western.

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              • 7

                Habe mich solide unterhalten gefühlt, zwei drei Lacher waren auch dabei, und Ray Liotta in seiner letzten Arbeit. Der Cocaine Bear war nicht so gut wie ich gehofft hatte, doch die Bären Szenen waren gekonnt umgesetzt auch wenn er etwas zu Koksorientiert war. Ein schöne blutige schwarzhumorig inspirierte Geschichte, passend besetzt und zum Ende legt das Tempo etwas zu.

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                • 8 .5
                  über Babylon

                  Babylon. Rausch und Ektase. In Ewigkeit mit Engel und Geistern. Ein Komplett Abriss auf die Filmindustrie. Der Aufstieg vom Laufburschen zum Filmproduzenten. Eine Liebeserklärung an die Hollywoodzeit der 1920er Jahre, die den Übergang von Stumm zum Tonfilm markiert. Wer wissen will, wie Film gemacht wird und wie es sonst noch im verruchten Babylon dieser Ära von statten ging, der sollte sich dieses Meisterwerk sicherlich nicht entgehen lassen. Damien Chazelle, nebst Team hat wieder einmal mehr gezeigt, dass er zu den ganz außergewöhnlichen Filmemachern zählt, der schon in seinem ersten Filmen eine starke Handschrift prägte und auch weiterhin auf sehr hohem Niveau unterhält. Hier wird Kino als visuelles Medium gefeiert und wäre in der 90er Jahren sicher mit Pulp Fiction gleicht gezogen, der hätte sicherlich seine Oscars hinterhergeworfen bekommen. In der heutigen Zeit jedoch versendet sich so ein Film auch dank seiner gekonnten Oberflächlichkeit sehr schnell. Margot Robbies und Diego Calvas Darstellung allein ist mehr als Kunst, es ist die Verballhornung des Mediums und ein Abbild der Realität wie, man sie selten besser zu spüren bekommt. Einen kleinen Fehler allerdings muss man dem Film verzeihen, er ist einfach zu voll, zu schnell zu vollgepackt trotz seiner drei Stunden Laufzeit. Ein wirklich brillant geschriebenes Epos, das ein Füllhorn an Ideen, Drogen, Partys und Filmdrehs mitbringt, die man so garantiert vorher noch nicht zu Gesicht bekommen hat. Glänzende Dialoge die nur vor Anspielungen glühen und einen Realismus bieten der einen schaudern lässt. Die Zeitreise in eine längst vergangene Epoche, ein beobachtender Film, der hinter all das gekünzelte blickt und augenzwinkernd den Vorhang wider schließt. Alle Darsteller sind perfekt gesetzt, lieben ihr Spiel auch Dank der opulenten Ausstattung die gar keine Wünsche offenlässt. Ein Moulin Rouge der Ekstase in den Hügeln Hollywoods, wo all ihre Magie gekonnt präsentiert wird und in all seiner Pracht zu überzeugen weiß. Ein Marathon Film.

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                  • 6
                    gordon-schmitz 17.02.2023, 00:34 Geändert 17.02.2023, 00:35

                    Ben Parkers Burial – Die Leiche des Führers, handelt von einer kleinen Gruppe Russen im zweiten Weltkrieg, die den Geheimauftrag bekommen den toten Körper von Hitler zu Stalin nach Moskau zu bringen. Das dies nicht ohne Probleme ablaufen kann ist klar, denn im Wald warten so einige böse Buben die hinterlistiger nicht sein könnten. Charlotte Vega überzeugt als einzige Frau der Truppe ebenso wie der alte Potter Gauner Tom Felton, der hier als hilfsbereiter Pole und Rebell Unterstützung anbietet. Ein „Soldaten im Wald“ Film, der dank der obskuren Story und des interessanten Drehbuches, doch einige zu bieten hat. Launig.

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                    • 6 .5

                      Unterhaltsames Spiel in Turin des 19 Jhr. mit einer als Junganwältin, dargestellt von Matilda De Angelis die es der Männerwelt zeigt und weiß sich zu wehren. Gutes Setting in der ersten Folge werden die Umstände und Rollen schon sehr gut beleuchtet. Der Zuschauer findet schnellen Zugang und ja, das sieht nach einer guten italienischen Serie aus. Freue mich schon auf die nächsten Folgen, auch wenn Krimis eher nicht mein Ding sind.

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                      • 8 .5

                        Das kann ja was werden. Folge drei ist mal was man so noch nie vorher im TV gesehen hat. Zwei bärtige Männer, die menschlicher nicht sein könnten. Pascal und Ramsey tragen die Story locker mit und überzeugen in allen Belangen.

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                        • 7

                          Interessanter Ansatz mit guten Bildern doch leider wird er nicht den Einschlag haben den der Film bräuchte, das sieht man schon, wenn sie versuchen das Thema zu streamen. Doch die Idee dahinter find ich gut. Die Tieraufnahmen rührend, wie sie sein sollen.

                          • 8

                            Sehr sehr gut, und das immer noch.

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                            • 8 .5

                              Eine der besten Serien dieses Jahr von Susanne Bier. Cast, Setting und Story mit Frauen Power zu Macht. Den Ohne diese Ehefrauen wären die Männer nix in ihrem Amt als Präsident. Eine Serie die schon lange überfällig ist und das erzählt, was gerne übersehen wird. Es lohnt sich. Also, ansehen.

                              • 7

                                Klasse Idee, spektakuläre kleine Umsetzung mit nervenzerrender Wirkung die teils verpufft, teils aber auch derbe zum nachdenken anregt. Ein Film, den es lohnt anzusehen, wenn´s auch nicht Shyamalan bester ist, so hat er mich doch gefesselt und immer mehr reingezogen in diese Story. Hat mir gut gefallen.

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                                • 8 .5

                                  Ein Meisterwerk aus Maaskantje. Juuuunge. So muss, da erstmal ne Friandel.

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                                  • 7

                                    Authentisch und so realistisch das es einem die Tränen in die Augen treibt, das alles habe ich selbst mit Schülern so erlebt, das ist Realität, jeden Tag, leider ist das Ende die letzten 15. min sehr gerafft und schnell runtergedreht, so das die anfängliche Begeisterung dann etwas kippt. Doch erschreckend wie echt das alles ist. Selbst die "Schauspieler" sind Leihen und spielen herzerwärmend. Eine Klare Empfehlung für alle die mit Migration und VABO Klassen zu tun haben. Oder einfach interessiert sind an der Jugend die aus ganz Afrika zu uns nach Europa kommen. Gut recherchiert und sehr rührend, weil´s halt echt ist. Ihr seid die Brigade. Besser geht es nicht. Als Serie sicher noch mehr zu empfehlen, vielleicht drehts ja einer und dann etwas ausführlicher.

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                                    • 5 .5

                                      Genre Mix der fast alles richtig macht. Ein visuell abwechslungsreiches und interessantes Drehbuch. Cast und Ton im Original stimmen auch. Das Ende bietet richtigen Nervenzerrer und visuell wirds auch recht fies. Besser als gedacht.

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                                      • 5

                                        Eine Gute Idee die leidlich und günstig umgesetzt wurde. Darsteller überzeugen teilweise, der Rest sind Wald und Zeltbilder der günstigsten Art, da sollten selbst die außerirdischen Kräfte fliehen. Der Einstieg ist gelungen und fesselt leider, danach kommt dann nix mehr.

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                                        • 3 .5

                                          Doof, nervtötend und doch gut besetzt, trotzdem reißt einen dieses überzogene Klamotte nicht ansatzweise vom Hocker. Die Story und das Duo Duhamel und Lopez gehen einem mächtig auf den S... Oberflächlich und reichlich dämlich.

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                                          • 5 .5

                                            Ein sehr eindringliches Kinder Drama aus dem Iran. Aktuell und regt zum nachdenken an. Eine Gruppe junger Menschen wird ermutigt sich in einer Schule anzumelden um dort nach einem Schatz zu graben. Was ein Schatz ist, darüber geht das Verständnis zwischen Erwachsenen und Kindern leider weit auseinander. Ein Blick in die Lebenswelt der Iranischen Kinder ist jedoch lohnend. Dank des jungen Hauptdarstellers packt der Film auch schnell. Wenn auch das Ende eher ernüchternd ist. Lobend wenn unter diesen umständen Filme überhaupt möglich gemacht werden.

                                            • 5 .5

                                              Sehr amerikanische Black Jewish Klamotte. Wenig zu lachen, traurig das es etwas in unserer Zeit noch so Extem gibt, wahrscheinlich auch stark überzeichnet. Erschreckend wie Jung Eddie Murphy daherkommt und sonst etwas zäh und langatmig, die Beziehung der beiden allerdings bekommt einen Extra Punkt.

                                              • 7

                                                J.D Dillards Devotion, der Film ist eine wahres Drama, das mit Hingabe.
                                                Die Darsteller so Bilderbuchhaft gezeichnet, wie die Maschinen die sie Fliegen. Alles in gute Handlungsstränge gepackt die sich im beginnenden Korea Krieg zusammenfügen. Ein guter Fliegerfilm, der mehr Tiefe besitzt als jeder Top Gun Streifen und sich auf zwischenmenschliche Dramen fokussiert. Jonathan Majors liefert hier Oscarreife Darbietungen. Diese Freundschaft, so ungewöhnlich sie für damals sein mochte, wird hier gefühlsbetont dargestellt. Das Problem der Rassentrennung schwebt über allem und schleicht auch stets durch den Film und über die Minen der Mimen. Ein starker Film, der richtig abliefert und gute Jagdflieger Szenen bietet. Das CGI ist richtig gut. Die Flieger sind powergeladen, die Szenen ebenso, das unterhält prächtig. Ein runder Film, der trotz der eher unbekannten Darsteller mehr Aufmerksamkeit verdient hat.

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                                                • 6 .5
                                                  über Asbest

                                                  Kida " Glasauge "Ramadan liefert mit seinen Schauspielfreunden gewohntes ab. Eine erste Staffel, die an 4 Blocks erinnert, jedoch nicht auf diesem "hohem" Erzäh- Niveau. Wem das jedoch gefiel, der wird auch hier auf seine Kosten kommen, denn die Alte Crew Lau, Veysel etc sind mit an Bord. Migranten Milieu gut abgedeckt, wer mehr wissen will, geht einfach in deutsche Schulen.

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                                                  • 4 .5

                                                    So belanglos wie die Marokkanische Wüste. Obwohl der Cast viel verspricht wirkt es so, als ob alle Mitwirkenden nur zu dreh ja gesagt haben um dort Urlaub zu machen. Was dann dem Zuschauer serviert wird ist ein Unfall, eine Reise zum Grab des getöteten Jungen mit seinem Vater. Danach darf sich Jessica Chastain im Liebesspiel verlieren um danach dann unverhoffter Dinge abzureisen. Der Zuschauer bleibt ratlos zurück, denn diese Geschichte hätte man wirklich nicht erzählen müssen. Schade, das war verschwendete Zeit.

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