guggenheim - Kommentare
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Alle Kommentare von guggenheim
Galaxy Quest würde ich eher empfehlen - der ist überraschend gut.
Richtig schön unterschwellig spannender Thriller, trist gehalten und mit einem herausragenden Christian Bale, der für seine Rolle vollen Einsatz gebracht hat. Die Atmosphäre des Films packt einen und man wird auf eine Reise in die immer tieferen Paranoia des Trevor Reznik mitgenommen. Die Auflösung ist vielleicht etwas schlicht gehalten, zerstört aber auch nicht das zuvor gesehene.
Fazit: Ein richtiger starker Genrevertreter und eine unbedingte Empfehlung...
Klar, das Genre wurde nicht neu erfunden. Macht aber nix, ist trotzdem ein guter Film. Spannungsaufbau, Schauspiel, Musik - passt hier soweit alles.
Von meiner Seite durchaus eine Empfehlung...
"Transporter" funktioniert immer noch. Knallharte Action, gepaart mit genretypischen One-linern und nur rudimentär ausgearbeiteter Story (bei einem solchen Actioner auch nicht zwingend notwendig). Außerdem muss ich sagen, dass ich den Film über etwas erregt war wegen der glühend heißen Natalya Rudakova. Auch wenn einige scheinbar nicht viel für sie übrig zu haben scheinen, ich würde mir ihr Fischsuppe essen gehen (obwohl ich die gar nicht mag) :)
Was hat mir "Transporter 3" jetzt gebracht?
1. Ich habe gemerkt, dass ich Rothaarige mit Sommersprossen gut finde
2. Ein Audi passt genau in einen Zug
3. Mit einem Audi kann man Geländer zerschreddern, aber der Kühler bleibt unbeschädigt.
Mein Leben wurde bereichtert, weil ich jetzt weiß, welches Auto ich mir mal kaufe und nach was für einem Frauentyp ich Ausschau halten muss...Danke, "Transporter 3"!
"Du hast doch auch schon mal was im Fernsehen gemacht?"
"So ab und zu"
"Ich wusste gleich, die Haxmann, die kenn' ich"
"Hamann"
"Ja, Edith Hamann, is'n Begriff"
"Evelyn"
"Ja, ich kenn' die ja alle. Haste nachher mal 'n Autogramm für mich? Also nich' für mich, für meinen Neffen, ich hab' die ja alle."
Schon überraschend, was für ein namhafter Cast in einem solchen Film zu finden ist: Udo Kier, Kim Cattrall, Rod Steiger, Casper van Dien. Die Prominenz der Darsteller hilft aber nicht wirklich, dafür ist die Maske zu schlecht, die Story zu dünn und die Umsetzung zu behäbig. Ein paar gute Szenen gibt es, aber irgendwie kann sich der Film nie richtig entscheiden, ob er eine Hommage oder eine Parodie sein möchte und scheitert daran letztlich...
Heute habe ich es geschafft: ich habe mir Reservoir Dogs erstmalig komplett angesehen. Ich begann diesen Film schon öfters, bin aber jedesmal nicht reingekommen und habe ihn abgestellt. Diesmal aber hat er mich gekriegt und ich konnte ihn ganz angucken - zum Glück, muss ich sagen, denn es ist ein echter Tarantino und sowas gefällt mir.
Hier stimmt vieles, vor allem der Showdown ist natürlich spitze und entschädigt für die ein oder andere Länge.
Ein klasse Film, aber Tarantinos Meisterstück bleibt Pulp Fiction...
War in Ordnung. Etwas schleppend an manchen Stellen, dafür wirkten die Effekte aber besser als im ersten Teil. Underworld (komplett) ist jedoch nicht mehr als durchschnittliches Popcornkino, das mich nicht so sehr reizt. Kann man sich vielleicht zwischendurch mal geben, hat aber keinen Mehrwert...
Dumme Ministory, schlechte Kameraarbeit, leistungsschwache Schauspieler, aber brauchbare Gore-/Splattereffekte.
Ich hatte das Gefühl, dass zuerst die Mordszenen gedreht wurden und darum dann eine zarte Geschichte gesponnen wurde.
Wer es sehr blutig mag und auf Darstellerkönnen keinen großen Wert legt, der kann hier mal reingucken.
Ich finde es so unfair, dass so eine Doppelnull wie Hannah Cyrus oder Miley Montana oder wie auch immer, eine Filmrolle nach der anderen kriegt (wenn auch nur für miese Filme - alles andere wäre ja noch schöner) und andere begabte Teenieidole, die sogar was können, symphatischer sind und bessere Serien haben (z.B. Miranda Cosgrove) kriegen nix. Da ist meine 4jährige Nichte Fan von Hannah Montana und lernt dadurch so einen oberflächlichen Käse! Buuuh sag ich da!
Ein weiterer Klassiker (Danke, Loriot!) :D
http://www.youtube.com/watch?v=ocx2CuNjXrc&feature=related
Das Original habe ich noch nicht gesehen, vielleicht hole ich es bei Gelegenheit nach.
Dieses Remake soll sich, soweit ich informiert bin, stärker an Kings Geschichte orientieren als die Verfilmung aus den 1980ern - aber wie gesagt, kann ich nicht vergleichen.
Zumindest ist hier ein sehr brauchbarer Mysteryhorror entstanden, der zum Ende hin etwas überpaced. Der Cast ist schauspielerisch okay, aber ob es das Ehepaar in dieser Zusammensetzung Ende der 60er Anfang der 70ern in den USA tatsächlich gegeben hätte (Kandyse McClure, die die Ehegattin spielt, hat eine dunklere Hautfarbe), bezweifle ich doch schwer. Sei's drum, sie ist auf alle Fälle ein Blickfang, auch wenn sie eine furchtbare nervige Figur verkörpert.
Fazit: Kein Highlight, aber ein guter Film, den man sich durchaus mal ansehen kann...
Kaum einer glaubte wohl, dass dieser Film mal einen gewissen Kultstatus erreicht. Aber den hat er gar nicht mal zu Unrecht: im Rahmen der Möglichkeiten wurde ein guter Tierhorror gemacht, der sogar eine gewisse Detailliebe erkennen lässt.
Für Genrefreunde ein Muss, für den Rest durchaus ein unterhaltsames Erlebnis.
Mathe LK, ganz klar :D
http://www.youtube.com/watch?v=23xtl3iV7-0&feature=related
Ordentlich gemachter B-Movie mit - Howdy Cowboy - William Shatner, der Fragen über Fragen aufwirft:
- Wieso schießt die eine Frau auf die Vogelspinnen und sich dann noch die Finger ab? Hat sie keine Schaufel oder keinen Schlappen zum draufhauen?
- Wo kommen urplötzlich tausende von Spinnen her?
- Wie können Taranteln innerhalb weniger Stunden eine ganze Stadt einspinnen?
- Warum haben diese Tiere urplötzlich ein so wirksames Gift?
- Wie haben sie es geschafft, die Stromzufuhr zu unterbrechen? Woher wissen sie überhaupt, was eine Stromzufuhr ist?
- Wo war der Tierschutz, als hunderte Vogelspinnen platt gemacht wurden?
- Und wieso frage ich mich das alles überhaupt, wo es sich doch nur um einen 70er Jahre Tierhorror handelt, die sowieso selten logisch sind?
Durchaus spannender Thriller mit großartiger Besetzung und toller Landschaft. Auch wenn er nicht zu den ganz großen Genrevertretern gehört, schau ich ihn mir immer mal wieder gerne an.
Harmlose Komödie mit Schema F-Drehbuch und mehr oder minder erwartbarem Happy End. Das kann man Mittags an einem Sonntag nebenher laufen lassen, bewusst angucken muss man den Film nicht.
Knallharter japanischer Actionfilm mit deutlicher Sozialkritik. Der Einsatz von Gewalt durch Minderjährige scheint mit bewusst etwas überspitzt dargestellt, soll so wohl gezieltere Wirkung haben.
Gehört thematisch auf jeden Fall zu den großen Filmen aus Asien.
Schlüsselwörter lesen hilft nicht immer: Efron, Drogenkurier, Koks - da dachte ich schon, Moviepilot war mal schneller als BILD... ;)
Es ist bezeichnend, dass mir der Film erst wieder einfiel, nachdem ich eben durchgezappt habe. Der Cast ist zwar hochkarätig, aber die Story etwas mau. Zudem kommt Willis irgendwie nicht so zum Tragen.
Der Film ist zwar trotzdem gut, aber sicher kein Muss. Eher etwas für zwischendurch...
So ziemlich jeder, der in dem Film vorkommt (oder aus dem Off kommentiert), ist schwer schattig.
Timothy Dexter nennt sich Treadwell, um eine hoffnungslose Schauspielkarriere zu starten, bekommt "beinahe" in Cheers die Rolle, die dann Woody Harrelson zum Star machte, kifft und wird schließlich der Bärenbeschützer Nr.1 - und in dieser Rolle kann er sich wunderbar selbst inszenieren. Nur merkt er nicht, dass sein Geltungsbedürfnis gepaart mit seiner defizitären Persönlichkeit ihn Grenzen verletzen lassen, die tödlich enden.
Gekrönt wird der Film durch Herzogs Erzählungen: mit sanfter und irgendwie stakkatoartiger Stimme werden einem immer wieder Interpretationen und Wertungen vorgesetzt. Herzog versucht nicht einmal erst, objektiv zu sein, er ist völlig subjektiv - aber in der Gesamtkomposition ist das stimmig, erfährt man so doch nicht nur über einen Irren, sondern gleich noch was über einen anderen (Anmerkung: Herzogs Naturbild ist schon sehr radikal).
Herzog hat diesen Dokumentarfilm zudem mit einem guten Spannungsbogen ausgestattet und das Ende ist schlicht phänomenal (z.B. der Text, den der Pilot zu dem Song singt - Bang!).
Klasse Doku, klasse Portrait, klasse Drama.
Rasant, durchdacht, mit riesigem Staraufgebot - alles Voraussetzungen für einen launigen Film. Soderbergh legt hier einen mit nettem Humor angereicherten und wunderbar anzusehenden Heist-Movie vor. Absolut empfehlenswert.
Noch was: die Trophy wird im Profil nicht angezeigt (bei mir steht nur "Trophy_3", kein Bild usw.)
Ich habe ja sowas von überhaupt keine Ahnung von Dexter und den Figuren da. Aber 40% ist so 'ne schöne Mittelposition, damit kann ich leben...
Also, einen Vorteil hat es ja: wenn ich mir die Listen der anderen so durchsehe (eben hab ich die von jannis vor mir ^^), dann find ich es schon toll, dass ich einige (zumindest modernere) Klassiker schon gesehen hab und andere da hängen ;)