guggenheim - Kommentare

Stumpf und uncharmant, kein Stück witzig, eher peinlich.
Aber wer bin ich schon, Milliardäre zu kritisieren?

Grausam! Mein früherer Wohnpartner hat sich das immer angesehen, da kam ich dann auch nicht dran vorbei. Es war einfach nur furchtbar langweilig. Wenn ich nicht eingeschlafen bin, hab ich mir Aspirin holen müssen, weil ich Kopfschmerzen hatte.
Fans sei ihre Freude gegönnt, aber ich lass mich lieber von Stevie Wonder rasieren als mir noch eine Folge davon anzusehen.

Ich bin Stolz darauf, nie eine ganze Folge gesehen zu haben!
Die paar Fetzen, die ich mir zwangsweise geben musste, haben bei mir schon beinahe zu einem Hirn-Aneurysma geführt...

Gefällt mir gut. Craig T. Nelson als engagierter Jack Mannion hat was sympathisches und die Stories balancieren angenehm zwischen Krimi und Drama mit Happy End. Kein Meilenstein, aber eine sehenswerte Serie.

Ich könnte jetzt ja wieder anfangen, dass Fran Drescher mal einem Erwachsenenfilm beiwohnte - aber dann kommen hier wieder Leute an und zerstören mir meine Fantasien :D
"Die Nanny" selber ist ganz nett, hat durchaus seine witzigen Momente, aber diese ewige unterschwellige Erotik ohne Ergebnis zwischen Fran und Maxwell nervt mit der Zeit. Und wenn sie sich dann doch haben, ist es auch nicht das Wahre...

Der Gewinner des CSI-Battle!
Sinise reißt es hier raus. Sollte er jemals aussteigen, prophezeie ich einen extremen Qualitätsabfall...

Baut leider kontinuierlich ab und hat mit Laurence Fishburne, den ich sonst keinesfalls für einen schlechten Schauspieler halte, jetzt auch noch einen suboptimalen Grissom-Ersatz. Die ersten Staffeln waren noch klasse, mittlerweile kommt da nichts mehr...

CSI NY: Auf jeden Fall.
CSI: Den Tätern auf der Spur: früher ja, mittlerweile nicht mehr wirklich.
CSI Miami: Auf keinen Fall!

Brutalstes Overacting in sonnendurchfluteter Umgebung mit profillosen Darstellern.

Sorry, alanger :)

"Monk" ist eine tolle Serie, aber es ist gut, dass sie ihr Ende findet. Langsam wird es albern, die Fälle sind auch nicht mehr so interessant wie noch in den vorherigen Staffeln und den roten Faden mit seiner ermordeten Frau hat man auch etwas vernachlässigt.
Zumindest wurde Bitty Schram gut durch Traylor Howard ersetzt und Ted Levine als Leland Stottlemeyer ist für mich eh der heimliche Star. Da würde doch keiner draufkommen, dass er den Buffalo Bill in "Das Schweigen der Lämmer" gespielt hat. Faszinierend...

Weltklasse und schon jetzt totaler Kult! Zynisch-genial, witzig-intelligent, mit dem wohl unsympathischsten Sympath der Seriengeschichte als Hauptfigur, versteht es "Dr. House" von Anfang an, die Zuschauer zu faszinieren. Hier stimmt eigentlich alles: Abwechslung und Konstanz im ausgewogenen Verhältnis, Spaß und Ernsthaftigkeit ebenso, klasse Figuren gespielt von tollen Schauspielern - endlich mal wieder eine Serie, die sich wirklich lohnt....

Das Bißchen, was ich bisher gesehen habe, gefiel mir sehr gut und hat für mich absolutes Lieblingsserienpotential. Tim Roth spielt den Dr. Lightman sehr interessant: blitzgescheit, aufmerksam, selbstbewusst, aber irgendwie auch introvertiert, leicht unsicher und immer auf der Schwelle zum Narzissmus, der durch sein Umfeld aber immer kleingehalten wird. Diese sehr seltsamen Charaktereigenschaften der Hauptfigur eingebettet in eine moderne Story geben der Serie Pfiff.
Es ist nur zu hoffen, dass man den roten Faden nicht verliert und überdreht...

Ich find es ja so cool, wie es hier auf einmal rund geht. Wochenlang war's still wie in einem Jesuitenkloster und jetzt geht's hier ab...wie in einem Jesuitenkloster, dass Ministrantenbesuch hat ;)

Bei uns leider eher unbeachtete Polizeiserie, die uns Sipowicz geschenkt hatte!
Der darf Krawatte zu kurzärmeligen Hemden tragen, Homer nicht :)
http://www.youtube.com/watch?v=qP4ibNIZIDc

Die Fraggels, Leute! DIE FRAGGLES!
"Sing und schwing das Bein", muss ich mehr schreiben?! :)

Hat natürlich auch schwächere Folgen, aber alleine Andy ist sowas von komisch, dass die ganze Serie ein Volltreffer ist.
Und mit Courtney Thorne-Smith und Kimberly Williams-Paisley hat man, mit Verlaub, auch nicht gerade häßliche Sumpfrallen besetzt. ;)

Durchgeknallt sympathisch, durchweg gut besetzt (mit tollen Gastauftritten von z.B. Sally Struthers oder Paul Sorvino) und schön sarkastisch witzig.
Und Renee Olstead muss man im Auge behalten (auch wortwörtlich gemeint) ;)

Die erste Staffel ist noch viel zu harmlos, aber im Verlauf wird es bitterböse und saukomisch. Wenn ich nur an die "Crazy Achmed"-Folge denke, in der es Al und Kumpanen ständig vom Dach nagelt und dann billigste Puppen zu sehen sind, könnte ich anfangen zu heulen, so witzig ist das! :D (http://www.youtube.com/watch?v=mFJfGEBqRCQ)

Ich war zwischendrin mal raus aus der Serie, bin aber wieder eingestiegen, bin jedoch wenig begeistert: was mich schon zu Beginn störte, ist jetzt sogar noch penetranter und das ist der extrem hohe Nervfaktor der Figuren. Würden nicht Kurtwood Smith und Laura Prepon mitspielen, hätte ich schon längst aufgegeben.

Ist mir zu überdreht und zu inkonsequent. Läuft allerhöchstens nebenher...

Law & Order wird seit 20 Jahren produziert, wer kann da schon von sich behaupten, er hätte alle Folgen gesehen? Ich bin mir nicht mal sicher, ob überhaupt alle Staffeln in Deutschland ausgestrahlt wurden, v.a. die ersten sind bei uns weniger populär, obwohl die teilweise besser sind als die neueren. Staffel 2 und 3 finde ich z.B. sehr gelungen, während ich 15 nicht mehr besonders gut finde.
2 Figuren finde ich besonders gut:
1. Der leider verstorbene Jerry Orbach als Lennie Briscoe. Hemdsärmelig, zynisch und doch irgendwie sympathisch drückte er der Serie seinen Stempel auf.
2. Sam Waterston als Jack McCoy. Im Gerichtssaal und auch außerhalb ehrlich, liberal, trotzdem knallhart und zielstrebig. Er gefiel mir schon immer besser als sein Vorgänger Benjamin Stone (Michael Moriarty).

Der Rest, außer vielleicht S. Epatha Merkerson, die aber eher selten von Bedeutung ist, ist mehr oder minder austauschbar und wurde dementsprechend auch häufiger gewechselt.
Ich finde es irgendwie schade, dass Law & Order in letzter Zeit etwas an Schwung verloren hat, aber vielleicht kriegen sie nochmal die Kurve...

D'Onofrio neigt hier ein wenig zum Overacting, ist aber unverzichtbarer Bestandteil dieser packenden Serie. Kathryn Erbe ist immer etwas unauffällig, für Criminal Intent aber Gold wert, da sie die Bodenständige im Vergleich mit Goren ist.
Chris Noth als Ermittler war mir etwas zu schroff, da gefällt mir Goldblum weit besser.
Julianne Nicholson empfinde ich zudem als Bereicherung, sie spielt nicht nur überzeugend, sie gibt auch optisch was her.
Ich schaue Criminal Intent jedenfalls schon seit Jahren und das wird sich bestimmt nicht so schnell ändern...

Baut am Schluss stark ab, was man auch an der Einführung neuer Charaktere erkennen kann - sowas ist selten ein gutes Zeichen.
Aber bis dahin ist es eine tolle Serie, die ich unheimlich gerne gucke, auch wenn sie natürlich recht moralisch daherkommt. Aber Cliff Huxtable alias Bill Cosby ist einfach zu charmant und schräg, konsequent und doch liebevoll, da kann ich nicht wiederstehen. Wenn dann noch der Rest der Bande ankommt, bin ich hin und weg und amüsiere mich königlich. Dürfte auch mal wieder im TV laufen...

Columbo auf moviepilot? Dass ich das noch miterleben darf...*schnief* ;)
Eine der wohl besten Figuren der Fernsehlandschaft, so herrlich kauzig, so scharfsinnig, so uneitel, ausgestattet mit einem unglaublichen Wiedererkennungswert.
Zigarre, Trenchcoat, Glasauge und ein Hund namens Hund - unverkennbar Columbo!
Was ich bis heute sehr angenehm finde ist, dass "Columbo" relativ unbrutal abläuft. Die Morde sind heimtückisch, aber eigentlich unblutig und wenn der Täter überführt wurde, dann akzeptiert er es und zückt nicht noch eine Waffe, um sich und alle anderen zu richten. Nein, das hier hat Stil, es ist ein Wettstreit und der Verlierer anerkennt die Leistung des Gewinners.
"Eine Frage hätte ich da noch..." :)

Eine Serie mit einem klassischen umgekehrten U-Verlauf: zu Anfang etwas unausgegoren, in den mittleren Staffeln auf dem Höhepunkt und am Ende wieder abfallend.
Allerdings hatten die mittleren Staffeln einen enormen Unterhaltungswert. Bekommt von mir ein dickes +!

Sehr düstere und auch recht brutale Serie, die sich auch wieder mit einem großen Namen schmückt, sich inhaltlich aber kaum am Vorgänger orientiert.
Für sich genommen aber wirklich sehenswert, da gut gespielt und durchdacht. Dass Dick Wolf sich passable Konzepte ausdenken kann, ist ja bekannt.
Ich fand es zudem sehr interessant, "Al Bundy" Ed O'Neill mal in einer völlig anderen Rolle zu sehen und ich muss sagen, er beherrscht seinen Beruf. Ich vermute jedoch, dass viele ihn nur noch als sein alter Schuhverkäufer-Ego aus Chicago sehen, was vermutlich auch zum Scheitern der Serie beigetragen hat.