guggenheim - Kommentare
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Alle Kommentare von guggenheim
Die Idee ist nicht neu, man bedient sich auch bei anderen Filmen und das Ende war relativ schnell klar. Nichtsdestotrotz war das hier wirklich sehenswert. Vor allem Kristen Stewart überzeugt, technisch war alles sehr solide umgesetzt, schön aufgebaute und gut dosierte Spannungsbögen - das gleicht die Kritikpunkte, die ich zu Anfang genannt habe, mehr als aus. Der etwas schlampig vorgetragene Schluss verbaut zwar doch noch eine bessere Bewertung, dennoch ist dies hier ein mehr als annehmbarer Spukfilm geworden.
"Bayern München und Lyon kämpfen am Dienstag um den Einzug ins Champions League Halbfinale." Das glaub ich weniger :)
Wenn man das "Halb" streicht, wird es richtig...
Visuell schwer beeindruckend, dazu noch eine intelligente Vorlage, die dunkel aber nicht kalt umgesetzt wurde. Leider ist der Film nicht frei von Längen, aufgerüttelt wird man häufiger durch extreme Gewaltszenen. So seltsam es klingen mag: die blutigen Upper helfen meist tatsächlich. Zarte Gemüter sollten allerdings Abstand nehmen, denn die Rigorosität könnte sie von der Kernaussage ablenken.
"Watchmen" gehört auf jeden Fall zu den besten Comicverfilmungen. Auch wenn er zwischendrin immer wieder Gefahr läuft, sich etwas zu verzetteln, ist er schlussendlich konsistent. Auch Leuten, denen Comicverfilmungen weniger zusagen, ist "Watchmen" wegen der zugrundeliegenden Idee zu empfehlen.
Sympathiepunkte für die Fighttonne, ansonsten eher was für die Mülltonne. Spannungsarm und stillos.
Rollenspiele interessieren mich sowas von 0,0, weshalb ich die Vorlage hierzu auch nicht kenne. Von daher kann ich nur das beurteilen, was ich gesehen habe und das war wirklich ok. Gute Action, die Effekte waren sehenswert, die Maske war passabel und die musikalische Untermalung ebenso. Und die Schauspieler machen ihre Sache auch gut. Die Story ist recht simpel gehalten, vielleicht auch etwas zu simpel und es werden einige Elemente aus anderen Filmen "entliehen".
Gehört zwar nicht zu den besten Actionfilmen, kann man sich aber durchaus mal geben.
Ganz klar in jeder Beziehung schlecht, vom Drehbuch bis zu den Schauspielern grottig. Unter Horroraspekten auch vollkommen unbrauchbar, aber irgendwie hat er was unfreiwillig komisches, von daher (zumindest mit Alkohol) halbwegs "sehenswert" (oder zumindest keine Totalkatastrophe), wenn man absolut nichts erwartet.
Eines finde ich zudem noch lobenswert: auf billige CGI wurde beinahe komplett verzichtet und es wurde das gute alte Handwerk genutzt. Die Maske ist zwar nicht 1A, aber immer noch besser als irgendwas lausiges aus dem Computer...
Ich habe leider (nur) das Ende gesehen, deswegen keine Wertung, aber er wird von mir vorgemerkt.
Was ich da sah, war zu Tränen rührend, Hass erzeugend und emotional extrem aufwühlend. Bei Gelegenheit werde ich ihn mir ganz ansehen und hoffe, dass es mich nicht zu sehr mitnimmt...
Ich mag Seagal (ja ja, ich kenne die Vorwürfe der letzten Zeit, aber a) gilt immer noch die Unschuldsvermutung und b) geht es um den Schauspieler, nicht um den privaten Mensch), auch wenn er nie ein großer Mime war und seine Karriere steil nach Unten zeigt. Und es gibt sogar ein paar seiner Spätwerke, die besser sind als ihr Ruf. Aber dieser Film gehört bestimmt nicht dazu. Er ist größtenteils einfach langweilig und funktioniert zu keiner Zeit. "Unsichtbarer Feind" bietet einfach kein Sehvergnügen.
Mein Rat: Bleiben lassen, anderen Film anschauen...
Lieber Weihnachtsmannosterhasennikolaus, ich wünsche mir
1. Ein Superhelden-Kostüm
2. Eine Bazooka
3. Den Red Mist-Mustang
4. Ein Jet-Pack mit zwei Gatlings
5. Später mal eine Tochter wie Hit Girl
6. Mehr Filme, die mit Witz, gnadenloser Action, tollen Schauspielern und extrem guter Musik ausgestattet sind.
Es wäre ganz supi dupi, lieber Weihnachtsmannosterhasennikolaus, wenn du mir meine Wünsche erfüllen könntest. Ich verspreche dir auch, ganz artig zu sein und nichts aus dem Film nachzumachen. Aber wenn du mir nichts davon schenkst, dann setzt es Arschtritte!
Soll ich jetzt schreiben "schlechter als der Vorgänger"? Das geht ja kaum, bewegen wir uns hier doch im tiefsten Trash, bei dem von "gut" eh nie die Rede sein. Ich sag es mal so: Teil II ist nicht mehr so sympathisch trashig wie Teil I, die Bestie sieht sogar noch schlechter aus (jaha, das geht! Vor allem die Augen sehen aus wie Fahrradlichter...Vielleicht sind es sogar welche! :D) und Story, naja lassen wir das...
Aber trotz dieser Defizite, na, eigentlich sogar wegen ihnen, ist dies ein Stück Trashkult - zumindest für mich... :)
Trash-Tierhorror at its best! Während ich z.B. "Alligator II: Die Mutation" so richtig rotzig finde, ist "Killer Crocodile" (der unsinnigerweise auf deutsch "Der Alligator" bzw. "Der Mörder-Alligator" heißt. Aber was sollen diese Feinheiten^^) eine, nein, meine Perle in dem Genre. Hier trifft es zu: so schlecht, dass es schon wieder gut ist. Alles ist sehr kostengünstig, sicherlich auch die "Schauspieler", die Effekte sind lausig, aber irgendwie liebe ich den Film.
Meine Wertung darf man somit nicht als Gütesiegel verstehen, sondern sie ist einzig eine Verneigung vor dem Trash...
Pepper Potts?! Naja, dass ich zur Arbeit hautenges Latex trage, wird das Ergebnis ein wenig beeinflusst haben :D
Mannbärschwein oder Schweinebärmann, Kurt Russell vergewaltigt, Hoden in den Mund nehmen bei Existenzbeweis von Kobolden?!
Schwachsinn? Klar, South Park-Schwachsinn! Unglaublich unterhaltsamer South Park-Schwachsinn! Und dazu noch lehrreich:
"Wenn einem Unrecht angetan wurde, hat man vor nichts mehr Angst. [...] Man glaubt immer es gibt Gerechtigkeit im Leben, bis man lernt, dass die einzige Gerechtigkeit die ist, die man sich nimmt." (Eric "Fettarsch" Cartman)
Bill Murray in Filmen funktioniert für mich eigentlich immer. Er ist mir sympathisch und seine Rollen kaufe ich ihm ab, was sein Talent beweist.
Ob nun irrwitzig komisch wie in Caddyshack oder melancholisch mit einem Schuß Ironie in Lost in Translation, Murray überzeugt einfach immer.
Selbst in den von mir weniger geschätzten Space Jam oder Larger Than Life (Die dicke Vera) war er immer noch gut.
Das er auch ernste Rollen darbieten kann, liegt nicht zuletzt daran, dass er diese nicht mit einer übertriebenen Larmoyanz spielt, sondern meist mit einem gewissen charmant-verschmitzten Witz.
Irgendwie hat er etwas sehr interessantes an sich, er wirkt unnahbar und trotzdem sehr einnehmend und gehört definitiv in die A-Kategorie der Schauspieler.
Ich hoffe, man bekommt bald wieder etwas mehr von ihm zu sehen, denn alleine er macht einen Film schon sehenswerter...
Wie wäre es mal mit Rollen aus dem Hut ziehen?
James McAvoy, Kristen Stewart, Jean-Claude Van Damme, Heino Ferch, Sam Worthington, Dario Stankewitz, Helen Mirren, Michael Caine, Jake Gyllenhaal und Jana Ina auf Zettel schreiben, in einen Hut damit. Dann in einen anderen Hut die zu vergebenen Rollen (m/w egal) und dann immer Schauspieler und Rolle ziehen. Da hätte man dann einen interessanten Film zusammen mit total anderen Rollenmustern ;)
Batman lebt doch von den Charakteren, da ist 3D unnötig. Ich wüsste auch nicht, wo bei Batman diese Technik sinnvoll wäre (Anmerkung: ich hege keine Grundabneigung gegen 3D, im richtigen Film und gut gemacht kann es bereichernd sein...). Verfolgungsjagden, durch Häuserschluchten gleiten, zudem wahrscheinlich wieder sehr dunkel gehalten (wo auch die häufige Verdunkelung durch 3D einem ein Bein stellen würde) - da verbessert 3D nichts.
Schwer, sehr schwer. "Heat" schlägt bei mir knapp "Scarface" ("Pate II" hab ich schon zu lange nicht mehr gesehen), aber das liegt auch daran, dass ich "Heat" einfach liebe...
Wirklich gute schwarze Komödie mit kritischem Unterton. Zwar hält "Fido" nicht über die ganze Zeit seinen Standard sondern flacht immer mal wieder etwas ab, außerdem hätte es ruhig etwas blutiger sein dürfen, trotzdem bleibt man schon wegen der liebevoll gestalteten 50er Jahre-Szenerie am Ball.
Nichtsdestotrotz ist "Fido" eine Empfehlung wert...
Kann man sich geben, verliert aber zusehends und wiederholt sich irgendwann nur noch. Ein paar Folgen reichen eigentlich vollkommen aus, dann kennt man es, lächelt ein wenig und gut ist's...
Ein Klassiker, der mit einer intelligenten Story, tollen Kostümen, Detailreichtum und guten Darstellern aufwarten kann. Zudem kommt er trotz seines Alters recht frisch daher.
Dennoch war "Planet der Affen" noch nie einer meiner Favoriten. Es ist wie mit einem Bekannten, den man ab und an trifft: man freut sich ihn zu sehen, vermisst ihn aber nicht, wenn man ihm eine Zeit lang nicht begegnet...
Nach eindringlichen Empfehlungen habe ich mir diesen Film angesehen.
Und ich werde mich hüten und behaupten, Prinzessin Mononoke sei ein schlechter Film, denn dem ist nicht so. Epochal, mit durchdachter Storyline und fein gezeichnet - trotzdem werde ich mit ihm nicht warm:
1. Anime kann ich einfach wenig bis nichts abgewinnen. Ich habe es immer wieder probiert (und werde es vermutlich auch weiterhin versuchen), es gibt mir aber nichts.
2. Ich bin an diesen Film vorurteilsfrei herangegangen, habe auf eine gewisse Verzauberung und/oder emotionale Facette gewartet, die mich berührt, aber da kam nichts.
3. Der Film ist sehr lang, beinahe ermüdend.
Ich kann durchaus nachvollziehen, dass man den Film schätzt, ich bin jedoch, Entschuldigung, nicht begeistert...
Wäre ja noch schöner, wenn man sich wegen der Drohung von irgendwelchen radikalen Spinnern zurückhalten würde. Sich Humor & Einstellung durch die Androhung von Gewalt diktieren zu lassen, wäre ungeheuerlich...
Keep on rockin', Trey & Matt!
Hier stimmt so gut wie gar nichts, der Film ist so fade wie ein drei Jahre altes Knäckebrot.
Besonderen Tadel gibt es wegen der musikalischen Untermalung, denn die könnte (zu weiten Teilen) unpassender kaum sein. Da gewinnt jeder XYZ-Horrorfilm gegen.
Einzig der Brötchenschmierer scheint sein Handwerk verstanden zu haben und hat offenbar schön dick Butter auf die Weckle geschmiert und etliche Rädle Wurst dazu gelegt, denn Gary Busey hat einen schönen Wamst beieinander...
Ein halber Punkt geht somit an den Film, der andere halbe Punkt an den Cateringmensch.
Auf das leckere Essen!
Und wer es von Euch nicht weiß:
- auf Reinhard "Stan" Libudas (1943 - 1996) Grabstein war bis 2004 ein Schreibfehler - Rainhard statt Reinhard...
- Johannes Rau antwortete einmal auf die Frage, ob Fußballstadien irgendwann mal nach Frauen benannt werden: „Und wie soll dann bitte so ein Stadion heißen? Vielleicht Ernst-Kuzorra-seine-Frau-ihr-Stadion?“
- Aufgrund seiner kämpferischen Einstellung verliehen die Schalker Fans Marc Wilmots den Spitznamen "Willi, das Kampfschwein".
Klar, solche Listen sind immer diskussionswürdig. Aber, auch wenn ich davon einige ebenso nicht kenne, die Auswahl ist in der Summe ok. Runter gehört da nichts (soweit ich es beurteilen kann), dazu könnte man einiges nehmen, aber wäre es eine 100er Liste, würden viele Filme, die es wert wären, bestimmt aufgelistet werden.
Einzig Taxi Driver verwirrt mich ein wenig, hat er doch keine eindeutige Moral und wird dem Anspruch "Verständnis für politische Sachverhalte zu fördern, das demokratische Bewusstsein zu festigen und die Bereitschaft zur politischen Mitarbeit zu stärken“ nur bedingt gerecht. Als Diskussionsgrundlage ist er jedoch hervorragend geeignet...