guggenheim - Kommentare

Alle Kommentare von guggenheim

  • 8

    Friedkin legt hier wirklich ein gutes Remake eines herausragenden Kammerspiels vor.
    Hervorragend besetzt ist Jack Lemmon, der seine Rolle ruhig und überzeugend spielt. Über die restlichen Darsteller lässt sich streiten: v.a. Tony Danza, Courtney B. Vance und William Petersen bleiben weitestgehend blass, während z.B. Armin Müller-Stahl und George C. Scott ihre jeweilige Figur gut bis sehr gut spielen.
    [Ich SPOILER hier mal, weil es doch zu viel verraten könnte]
    Die Moral des Films hingegen ist keine neue, was natürlich auch nicht zu erwarten war: Menschen sind manipulierbar, sie lassen sich überzeugen, sie haben Vorurteile und sie projizieren.
    [möglicher SPOILER zu Ende]
    Trotz der ein oder anderen kleinen Schwäche zieht der Film einen in seinen Bann, da man sich des Gedankens nicht erwehren kann, dass man in solch einer Situation wohl auch keine einfache Antwort parat hätte...
    Am Original gemessen schwächer, anders konnte es kaum sein, aber dennoch ein ausgezeichneter Film.

    • 6

      Guter Actionfilm. Gehört bestimmt zu den besseren Diesel-Filmen...

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      • 9

        Dirty Harry wird zu Dirty Walt - aber eigentlich doch nicht.
        Ein fabelhafter Film, der seine Stärke nicht zwingend aus der Originalität der Story zieht, sondern aus dem wunderbaren Erzählstil des Clint Eastwood. Wieder einmal hat er es geschafft, SEINE Figur, den lonesome wolf, in einem Film unterzubringen, der das Prädikat "KINOfilm" tatsächlich und unbedingt verdient hat.
        Solche Geschichten gehören auf die große Leinwand! Nicht laut, nicht bemüht, genug Platz für beinahe unbemerkte Zwischentöne und mit einem Eastwood in der Hauptrolle, bei dem der Vergleich mit einem guten Wein ideal zu passen scheint (auch wenn diese Metapher hier auch schon genutzt wurde ;-) ) - er wird mit jedem Jahr besser...
        Oder vielleicht passt ein anderer Vergleich doch besser: Eastwood-Filme sind wie der Gran Torino- vom Stil her alt (im Sinne von reif), aber unvergleichlich und wunderschön!

        • 9

          Sarandon und Penn brillieren hier in einem Film, der auf unnötige Theatralik verzichtet, das dramatische Element nicht zu Ungunsten eines klebrigen Statements für oder wider einer umstrittenen Praktik missbraucht und es unterlässt, dem Zuschauer eine halbseidene, vorgekaute Moral vorzugeben.
          Wer nicht denken möchte, sollte um diesen moderneren Klassiker einen Bogen machen...

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          • 5 .5

            "Operation Hinkelstein" und "Asterix in Amerika" waren schlechter. Aber dann folgt auch schon "Asterix bei den Briten". Bei weitem nicht mehr so komisch wie die ersten Filme über die beliebtesten Gallier aller Zeiten...

            • 5 .5

              Alles schön anzusehen. Aber der Funke sprang nie über. Die Figuren haben für mich einfach keinen besonderen Sympathiecharakter.

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              • 4

                Hier wurden falsche Prioritäten gesetzt: Augenmerk auf das Digitalgedöns gelegt, aber die (mitreissende) Action und den Spannungsbogen (ja, da kann man was regeln, auch wenn die Geschichte vorgegeben ist!) vernachlässigt.
                Irgendwie schade...

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                • 7 .5

                  Keine hochinnovative Story, dafür herausragend besetzt, mit einem klasse Setting und, was zu einem Großteil auch auf das Konto der stark spielenden Darsteller geht, prickelnder Spannung.
                  Hopkins und Baldwin kaschieren dann auch die Schwächen des Drehbuchs, die dem Film doch ein paar Punkte kosten...

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                  • VOX, "Das perfekte Promidinner": Ralf Möller unterhält sich mit Dunja Rajter, wen sie alles kennen, wie nett Schwarzenegger ist, das Bademeister Ralf noch nie (!) beim Hugh in der Playboyvilla war, wie toll Dunja in den 70ern (Jahrhundert entfallen) mit diesem und jenem rumgeschäkert hat- meist mit jenem.
                    Und wer spätestens nach diesem TV-Highlight nicht mitbekommen hat, dass Herr Möller (und Dunja Rejter natürlich auch) einfach eine armselige Gestalt ist, der muss ohne Sinne auf die Welt gekommen sein.
                    PS: Ralf "Haialarm-Postal-Bierfest" Möller hat übrigens keine Ahnung, wie man "Aubergine" ausspricht bzw. was das denn sein könnte... :D

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                    • Da ich Matrix überhaupt nicht ab kann und die Gebrüder Wachowski in meinen Augen auch sonst nur wenig Überzeugendes zustande gebracht haben, geb ich den Coens meine Stimme. Bei denen ist zwar auch nicht alles Gold was glänzt, aber mit "The Big Lebowski" haben sie einen Meilenstein geschaffen!

                      • Sehr lustig! Vielleicht sollte JCVD mal in einer Komödie mitspielen? Als Sly! :D

                        Darüber hinaus stellt sich doch immer die Frage, ob man dem nicht mehr ganz so taufrischen Belgier das abkaufen soll. Vielleicht treibt ihn sein gekränktes Ego zu höherer Dichtkunst, was sein Telefonat mit Rambo angeht...

                        • 5 .5

                          Solider Actionfilm, dem etwas die Power fehlt. Qualitativ (allerdings nicht unbedingt was den Unterhaltungswert angeht) wohl einer von Norris besseren Filmen.

                          • 10

                            Was soll man denn noch zu Family Guy sagen? Es ist einfach immer wieder traumhaft, wie gnadenlos auf komplett ALLE eingeprügelt wird - wenn man jeden fertig macht, dann kann sich ja niemand beschweren.
                            Ich jedenfalls liebe sie alle, die Quahogianer, egal ob es sich um Stewie, Peter, Brian, Lois, Chris, Quagmire, Cleveland, Joe oder Mort handelt. Ja, ich kann sogar Meg leiden! ^^

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                            • 2 .5

                              Wenig Spannung, keine überzeugende Atmosphäre, durchschnittlich agierende Schauspieler. Das Kunstblut hätte künstlicher gar nicht aussehen können und auch insgesamt kommen die Splatterszenen eher schlecht bis albern rüber.
                              Zumindest wirkt er optisch nicht B-Movie like. Aber trotzdem handelt es sich hier um einen langweiligen Film, der den wenigstens was geben dürfte.

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                              • 8

                                Was soll man hier großartig kritisieren?

                                Die wenig neue Moral der Geschichte? Wozu, sie ist zeitlos.

                                Die Vorhersehbarkeit? Egal, hier sollte ja nicht der Film neu erfunden, sondern nur unterhalten werden.

                                Dass zuviel Action und zu wenig Witz vorkommt? Ach bitte, hier findet man eine schöne Mischung aus beidem - v.a. haben einige der Kampfszenen durchaus humoristischen Charakter.

                                Fazit: ein absolut liebenswerter Film mit einem putzigen Schwabbel-Panda.

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                                • Himmel, bin ich schlecht: 3/10, Bjorgulf!
                                  Werd ich halt kein Wikinger mehr^^

                                  • Keine Ahnung, ob sie es verdient hat, aber Sandra Bullock ist mir sympathisch- also soll sie wegen mir ausgezeichnet werden....

                                    • Die Serie guck ich mir an....NICHT!

                                      • Warum nicht mal ein Außenseiter?
                                        Bei den populären Regisseuren bekommt man nun mal immer auch ihren bekannten Stil mitgeliefert- da könnte ein junger, unverbrauchter Mann mit Ambitionen durchaus mal was "Anderes" schaffen. Ich bin durchaus dafür, mal ein Experiment zu wagen, als sich im ewigen Klüngel zu bewegen.

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                                        • Ich hatte schon mal das 4D-Vergnügen- im Legoland :D
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                                          Inception wird aber vermutlich eine andere Qualität haben *zwinker*

                                          • Noch immer bekommt man (vor allem von eher filmfernen Menschen) Dinge zu hören wie: "DiCaprio ist doch scheiße, Titanic war doch voll der Müll!".
                                            DiCaprio aber auf Titanic zu reduzieren (ohne hier näher auf die Qualität dieses Films einzugehen) ist nicht nur fahrlässig, sondern zeugt auch von Unkenntnis.
                                            Sein Talent ließ sich schon in frühen Jahren bewundern (Gilbert Grape, This Boy´s Life, Jim Carroll) und er hat es bis dato schon etliche Male bestätigt, dass er seine Kunst in außergewöhnlicher Manier beherrscht. Beispiele gefällig? Catch me if you can (DiCaprio ist mit Sicherheit einer der wenigen, die in ein und dem selben Film glaubhaft (!) einen Teen und einen reifen Erwachsenen verkörpern können), Departed (es ist immer eine Leistung, wenn man in solch einer Riege der Superstars zu einer der herausstechenden Personen avanciert), Blood Diamond (man kauft DiCaprio den Wandel in Ethikfragen ab)- man könnte hier noch eine ganze Reihe an Filmen nennen, in denen er brillierte.
                                            Während man in jüngeren Jahren beinahe zum DiCaprio-bashing genötigt wurde, erkennt man vielleicht schon in der Adoloszenz, spätestens aber im Erwachsenenalter, das DiCaprio sein Fach wirklich beherrscht.
                                            Ich für meinen Teil bin mittlerweile ein Bewunderer seiner Arbeit, weil er auch einem durchschnittlichen Drehbuch Klasse verleiht.

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                                            • Hat der Papst Avatar wohl schon gesehen?

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                                                Von da an gab es keinen Weg mehr zurück: ich wurde wie (fast) jeder andere Mann zum "vorgeschichtlichen Jäger" (Neandertalersyndrom) nach dem anderen Geschlecht.
                                                Wenn Frau Welch wüsste, dass sie zur Ausformung meiner Gender Role einen großen Teil beigetragen hat.... :D

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                                                  Julia Roberts wirkt schrecklich albern in ihrer Aufmachung. Ihr Schauspiel ist diesmal ganz okay, wenn auch nicht herausragend. Tom Hanks ist solide, er begeht nicht mal wirklich seinen Kardinalfehler, dass er eigentlich nur sich selber spielt.
                                                  Mit weitem Abstand die Krönung stellt aber Hoffman dar, der seine Rolle wunderbar ausfüllt!
                                                  Aber man muss (leider) sagen, dass auch Hoffman diesem durchaus interessanten Film nicht den nötigen Schwung verleihen kann, den er dringend bräuchte. Man wird das Gefühl nicht los, dass die Geschichte auch problemlos in der Hälfte der Zeit hätte erzählt werden können und sie an vielen Ecken einfach gestreckt wurde...

                                                  • Ich hab schon ´nen Trailer in 3D gesehen. Ja, doch, macht was her. Aber Burton/Depp sind nicht so meins...
                                                    Vermutlich werde ich ihn aber doch anschauen (müssen). Ich halte mich zurück und lasse mich dann (hoffentlich angenehm) überraschen....