guggenheim - Kommentare

Alle Kommentare von guggenheim

  • Ah, ist das nicht der kleine Golfer? Ach nein, der heißt ja "Dorf" :D

    • 6

      Ja ja, Rodriguez hat "El Mariachi" nur mit den Fusseln in seinem Bauchnabel und den Butterbroten seiner Mama gedreht - ok, das nötigt mir Respekt ab, ändert aber nichts daran, wie man den Film sieht: Die Umsetzung der Geschichte und der Cast sind eher mittelprächtig, aber es wurde alles gut abfotografiert. Letzteres bedeutet zumindest, dass der Robert sein Handwerk versteht. Ist auf der Habenseite verbucht.
      Trotzdem: der Film zieht sich wie ein Kaugummi am Schuh. Minuspunkte.
      Ausgewertet ergibt das einen soliden Mittelwert, aber sicherlich nicht mehr...

      • Krampfadern vs. eingewachsener Zehennagel - da wähle ich widerstrebend letzteres...

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        • Meine Fresse bin ich eben beim anklicken der Startseite zusammengezuckt, als mich die Grinsekatze angeglotzt hat! ;)

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          • 0 .5

            Total lustig - wenn man Robbenkloppen, Prostatauntersuchungen, Bumfights und eitrige Stirnhöhlen auch zum Lachen findet...

            • über Bushido

              Wie wäre es denn mal mit einem "Kein Interesse"- Button bei Personen?
              *Klick*

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              • Mal wieder ´ne "geile" Überschrift! :D
                Hab vor ´nem Kumpel vor kurzem genau den Spruch auch gebracht und angeregt, ein Erwachsenenfilmchen dazu zu drehen...

                • 7

                  Ein Klassiker des Genres. Bemerkenswert ist, dass trotz aller Schwächen, die der Film besitzt, doch Qualität durchschimmert. Im Vergleich mit vielen nachfolgenden Streifen ist dieser zumindest handwerklich ordentlich gemacht und weist durchaus auch liebevolle Details auf. Da stinkt noch so mancher modernerer Film gegen ab...

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                  • 6

                    Ein eher zäher Krimi, der v.a. durch Kris Kristofferson und Chris Cooper Wirkung entfaltet. Ohne diese Besetzung wäre der Film zu einem faden Einheitsbrei verkommen, so ordnet er sich im soliden Mittelfeld ein...

                    • 6

                      Ich bin irritiert, verwirrt, ungläubig und unsicher - Buñuel und Dalí, ihr habt´s geschafft.

                      Aber eine Höchstwertung dafür geben? Nein, sicherlich nicht. Man kann ja auch nicht unbedingt davon ausgehen, dass es die Intention des Films ist, von irgendwem geliebt zu werden, Buñuels und z.T. auch Dalís Aussagen lassen nicht darauf schließen.

                      Es ist ein Experiment, ein Bruch mit der Logik, eine abstrakte Abhandlung von Traumbildern, konstruierte ridiküle Symbolik - man sollte es sich angucken, lieben sollte man es nicht, da man hier durch die Kunst eine schallende Ohrfeige gezimmert bekommt.
                      Kein Sinn - nur eine unvernünftige Geilheit nach Neuheit und die Angst vor der Blamage, wenn man die Aussage nicht versteht, die es hier gar nicht gibt...

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                      • 8

                        Bekannte meiner Eltern, bei denen ich als kleiner Junge öfters zu Besuch weilte, waren früher riesige Fans von Snoopy und Woodstock und hatten mehrere Bilder von ihnen in der Wohnung hängen. Ich wurde also seit frühester Kindheit mit den Peanuts konfrontiert. Und es hat sich nicht negativ ausgewirkt - daraus folgere ich, dass die Peanuts gut für die Entwicklung sind. Das verdient 8 Punkte...

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                        • Bernd Eichinger hat, wie soviele andere auch, nicht kapiert, was an Bushido stört:
                          Nicht DAS er provoziert, ist der Punkt - im Business gang und gäbe. Auch Sex, Drugs & Rock n´Roll respektive Rap/Hip-Hop als Lebensgefühl zu glorifizieren - kein Ding, das nimmt nur eine Stellvertreterrolle ein, ist eine Form des Eskapismus.
                          WIE er provoziert ist hier entscheidend: alternativen Lebensformen Rechte absprechen; einen Ghettotraum verkaufen, den es so praktisch nicht gibt und den er selbst auch nicht gelebt hat; Gewalt in offener Art und Weise positiv darstellen, ohne möglicheKonsequenzen mitzuliefern.

                          Bushido ist ein Rattenfänger, der die übers Ohr haut, für die er doch angeblich der Advocat ist...

                          • Naja, dass die Privaten im Filmbereich wenige Nominierungen haben, verwundert ja kaum. Sat.1/Pro7-Produktionen o.ä. sind zu 99,9 % nunmal Käse...
                            Irgendwie ist es aber schon deprimierend, was unsere Fernsehlandschaft so hervorbringt, wenn man die Sendungen/Filme sieht - so was richtig Tolles ist da nicht bei finde ich.

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                            • *Räusper* Zeile 2 des Haupttextes: nackte Fakten (ohne "c")... ;)
                              Nichts für ungut...

                              • Mr. Romero, danke für ein neues Genre...

                                • 8

                                  -----Spoiler inside--------

                                  Gut geht es einem nach dem Film nicht, so viel kann ich schon mal sagen.

                                  Was ist er aber nun: Schrott oder Kunst? Eines vorweg: eine einfache Antwort kann man darauf nicht geben - vermutlich kann man auch gar keine Antwort geben.

                                  Der Film hat künstlerischen Wert, das halte ich für unstrittig.
                                  Es sind Kleinigkeiten, die die Qualität zeigen:

                                  1) Wie „Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern“-Märchen "real" wird.
                                  2) Die Fische, die neben dem Boot, auf dem das Kaviarwettessen stattfindet, schwimmen & springen.
                                  3) Der kleine Schweißtropfen von Gizi, den Kalman in den Mund laufen lässt

                                  Diese Zwischentöne sind Poesie. Diese wird aber in zerschmetternder Art und Weise umgehend aufgelöst:

                                  zu 1) Das kleine Mädchen aus dem Andersen Märchen dient dem onaniesüchtigen Morosgovanyi nur als, knallhart gesagt, Wi***vorlage.
                                  zu 2) Die Zwischenszene mit den Fischen unterbricht nur den "Sport" des Paares, das abartige Fressen von Rogen - mit Magenentleerung durch Erbrechen.
                                  zu 3) Auch wenn Kalman Gizi heiratet, bringt ihm das kein Glück: noch am Hochzeitstag lässt sie sich von seinem Fresssportkonkurrenten auf offenem Felde vernaschen und auch die Zukunft bringt nichts Schönes mehr.

                                  Die explizite Darstellung sämtlicher primärer wie auch sekundärer Geschlechtsmerkmale und deren Einsatz mag manchmal irritierend, abschreckend aber auch ekelig sein (so z.B. der Akt zwischen Morosgovanyi und der Frau des Hauptmanns, der tiefe Einblicke zulässt), für eine provokante Groteske ist dies aber nicht zwingend falsch, soll doch bewusst überzeichnet werden.

                                  Was das Thema des Films angeht, ist hier durch die ausgeprägte Symbolik Interpretationsgabe erforderlich:
                                  Was deutlich zu Tage tritt ist jedoch das Verlangen nach Nähe und Zweisamkeit. Andere Muster, die der Film in sich trägt oder tragen könnte, sind aber subjektiver Natur und hinterlassen bei jedem oder zumindest den meisten Rezipienten einen anderen Eindruck.

                                  So fällt dann auch mein Fazit aus: ob das Gesamtwerk Schrott oder Kunst darstellt, ist in diesem Falle äußerst subjektiv, weit mehr als bei vielen, vielen anderen Filmen.

                                  ----------(ACHTUNG: Im folgenden Abschnitt kommen sog. "Schmutzworte" vor. Wer solch eine direkte Ausdrucksweise nicht mag, sollte dies hier überlesen-----------

                                  Nur denke ich, dass man dem Film unrecht tut, reduziert man ihn auf Penisse, Fotzen, Kotzen, Fressen und Ficken (ich entschuldige mich für die direkte Wortwahl, finde sie hier aber angebracht, da der Film ja auch nichts beschönigt; "..die Fotze ist immer der gemeinsame Nenner").
                                  Er ist mehr als die Aneinanderreihung von Brechreizerzeugern, hat er z.B. doch Momente, die zumindest tragsich-komisch sind und auch anrührende Passagen.

                                  Irgendwo ist dieses Werk ein Schlag in die Eingeweide, von dem sich manch einer u.U. schwerlich erholen kann. Spannt man aber die Bauchmuskulatur an, kann so ein Schlag auch Training sein und einem etwas bringen.

                                  Hier muss jeder selbst entscheiden - oder es gleich bleiben lassen.

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                                  • 4 .5

                                    "The Art of War" fehlt es leider an Schwung. Snipes´ernste Miene wirkt irgendwie aufgesetzt und seine Rolle kauft man ihm eher weniger ab. Dafür spielt er auch zu standardmäßig.
                                    Die Bilder selbst sehen zwar ok aus, aber interessant ist der Film dann doch nicht wirklich...

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                                    • Ich fürchte bei solchen Filmen immer den Schluss - Liebe, Friede, Happy End...
                                      Aber ein vorschnelles Urteil soll man ja nicht fällen...

                                      • Für welche Altersgruppe soll der Film denn gedacht sein? Die Serie ist doch eher für (männliche) Teenager, oder?

                                        • Gute Kombination: Sympathisch und Sexy...
                                          Und sie kann dazu auch noch passabel singen.
                                          Also von mir gibt´s für die Babsi alle drei Daumen nach oben!^^

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                                          • Ich mach´s kurz:
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                                            • "...Joy Flemings Ganzkörpervorhang"
                                              XD

                                              • Welch wunderschöne Doppeldeutigkeit der Überschrift - ob beabsichtigt oder nicht, wird hier ja nebst der Komödie von Aristophanes noch was anderes, themenverwandtes angesprochen ^^

                                                • Ich breche hier mal ´ne Lanze für Dirty Harry - der hat´s immer verdient!
                                                  Aber ich denke doch, dass eher Bigelow gewinnt...

                                                  • 7 .5

                                                    Blockbuster-Action-Kino in Reinkultur:
                                                    Viel Kawumm, Schauspieler die aktuell en vogue sind , eine Story, der jeder irgendwo folgen kann und die so oder ähnlich schon x-mal in Filmen vorkam und kleinere oder manchmal auch größere Lücken in der Logik.
                                                    Wer aber saubere Action und nicht viel nachdenken möchte und zudem mit dem kurzen, die Intelligenz radebrechenden Schluss klar kommt, der wird hier wohl bedient.
                                                    Und Schia LaBäff nervt hier außerdem mal etwas weniger als in anderen Filmen. Das verbuche ich deutlich auf der Plusseite...
                                                    Summa summarum fühlte ich mich aber ganz gut unterhalten - es war ja schon später und ich wollte mich berieseln lassen. Das hat geklappt...

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