harm4life - Kommentare

Alle Kommentare von harm4life

  • 7

    Viele Elemente von "The Town" erinnerten bestimmt nicht ungewollt an "Heat" und somit muss sich der Film auch mit diesem Meisterwerk vergleichen lassen. Von der Umsetzung her (Kamera, Action, usw.) kann sich Ben Affleck villeicht sogar mit Michael Mann messen, doch wenn es um Spannung, Intensität und schauspielereische Leistung geht muss "The Town" zurückstecken. So hätte Ben Affleck die Hauptrolle ruhig wieder abgeben können, denn seine Performance steht unter dem Schatten von Jeremy Renner. Alles in allem aber ein Heist-Movie der unterhalten kann.

    • 4 .5
      über Twelve

      An sich hatte der Film gute Ansätze und stellenweise kam die gewünschte glaubwürdige Darstellung der New Yorker Yuppieszene ganz gut rüber. Im Großen und Ganzen fehlt es aber an einer gehörigen Portion Authentizität. Joel Schuhmacher hatte sicher den Anspruch die Oberflächlichkeit der Jugend der Oberschicht darzustellen, er schießt dabei aber deutlich übers Ziel hinaus. Auch wenn die Hauptfigur ab und an ein bisschen "Tiefe" im Film aufblitzen lässt, gleicht der Film doch eher einer Neuinterpretation von Beverlly Hills 90210 als einer überzeugenden Milieustudie.

      • 10

        anlässlich der bei nickelodeon komplett gezeigten "books" muss ich hier auch mal eine bewertung zum Besten geben. "Avatar: The Last Airbender" ist für mich mit "Dragonball Z" und "Naruto" eine der beeindruckensten Animeserien die ich bisher gesehen habe. Mit viel Liebe zum Detail wurde mit der Geschichte des Avatars eine einzigartig beeindruckende Welt geschaffen, die zum einen durch den liebevoll gestalteten Plot, die vom ersten Moment symphatischen Figuren aber vor allem durch die herausragenden Animationen einen komplett in den Bann zieht, auch wenn es sich augenscheinlich um eine Kinderserie handelt. Doch dahinter steckt einiges mehr als nur Kinderquatsch, wenn man sich darauf einlässt.

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        • 4

          Ungeachtet der schlechten Kritiken die der Film bereits hinnehmen musste und die meine Zweifel und Sorgen über das vermeindliche Filmerlebnis immer weiter wachsen lassen, freu ich mich trotzdem tierisch auf die Bändigungsszenen und Kämpfe.

          • 9

            Ich muss sagen, dass ich nach dem Betrachten des Trailers, sowie der Kommentare und Bewertungen nicht mehr viel vom Film erwartete, doch ich wurde eines Besseren belehrt. Der Film zeigt schonungslos aber auch nicht zu übertrieben das Leben einer Familie am Rande der Gesellschaft ohne die Moralkeule zu schwingen und ständig schockieren zu wollen.
            Im Gegenteil, die asoziale Familie rund um den kleinen Gunther wächst einem (mir zumindest) trotz harter Bilder im Laufe des Films immer mehr ans Herz. Im Kontrast zu der mittlerweile auf vielen Privatsendern laufenden Assibeschauung wie "Mitten im Leben" oder "Familien im Brennpunkt", wird dem Zuschauer hier bewusst erklärt, dass es sich immer auch noch um Menschen handelt, die mit ganz menschlichen Problemen zu kämpfen haben. Zu verdanken ist dies vor allem der guten Mischung aus Humor und Drama, die es schafft, dass man Spaß am Film haben kann aber gleichzeitig über viele Dinge nachdenken lässt. Bei rückblickender Betrachtung verwundert es mich umso mehr, dass die Bewertungen hier eher verhalten ausfallen, für mich ist der Film bis jetzt der Geheimtip des Jahres, den ich nach dem Inception-Hype unbedingt nötig hatte.

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              • 7 .5

                Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich noch nie einen Film gesehen habe in dem mir George Clooneys Auftritt nicht gefallen hat - ok vielleicht Project Peacemaker - doch insgesamt betrachtet reiht sich der Film nahtlos in seine nie wirklich herausragende aber beispiellos solide Arbeit der letzten Jahre ein. Ähnlich wie die anderen Hobbykritiker hier denke ich auch, dass dieser Film nie ohne Clooney funktioniert hätte, er passt einfach perfekt in die Rolle des hochnäsigen aber gleichzeitig charmanten "Leckmichichstehüberallem"-Typen und schafft es gleichzeitig dem Zuschauer ans Herz zu wachsen.
                Widererwarten fand ich zudem das Ende sehr gut, nach der ersten Stunde des Films meint man zu wissen wie der Film ausgeht. Der letztendliche Schluss ist zwar auch keiner, der einen nach Luft schnappen lässt, doch zeigt er in gewisser Weise, dass es keine Antwort auf die Frage gibt ob nun die absolute Freiheit oder die feste Bindung der wahre Weg zur Glückseligkeit sind. Auch wenn augescheinlich stark zur zweiten Variante tendiert wird, verbirgt sich mehr dahinter.

                • 4 .5

                  Dennis Hopper war ein begandeter Schauspieler, warum er die Regiearbeit aufgegeben hat zeigt dieser Film deutlich. Trotz Starbesetzung bleibt der Film die kompletten 2 Stunden ziemlich unspannend, es gibt bis zur Mitte des Films eigentlich keinen richtigen Handlungsstrang und ist übertrieben klischeebeladen aber nicht humorvoll.
                  Des Weiteren ist die Musik, auch wenn wir hier von den 80er Jahren sprechen, selbst für diese Zeit grottenschlecht und meistens völlig unpassend. Bei bestimmten Scenen konnte man wirklich denken man hätte es mit einem schlechten Musical zu tun.
                  Es tut mir leid das nach Dennis Hoppers Tod sagen zu müssen aber dieser Film ist schrecklich.

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                  • für mich ganz klar Collateral.. ansonsten ist Tom Cruise mit Michael Bay wohl einer der unsympathischtsten Persönlichkeiten Hollywoods.

                    • 8

                      Auch wenn der Film stellenweise etwas langatmig rüberkommt und mich die Regiearbeit nicht so endlos überzeugt hat wie die meisten meiner Vorredner, hat Ben Affleck mit seinem ersten Film bei dem er ausschließlich hinter der Kamera stand doch überzeugt. Ich muss zugeben, dass hätte ich Daredevil und Pearl Harbor Affleck nicht unbedingt zugetraut. Vor allem die Tatsache, dass er sich an ein Thema gewagt hat, das perfekt in jede Ethikvorlesung passt, da hier besonders anschaulich der Konflikt zwischen Utilitaristen und Deonthologen dargestellt wird. Heiligt der Zweck die Mittel oder ist es wichtiger sein Versprechen zu halten, selbst wenn man weiß, dass das Ergebnis am Ende schlechter aussieht, als hätte man das Versprechen gebrochen? Ben und Casey Affleck haben dieses Dilemma, das Philosophen schon seit Jahrhunderten beschäftigt ansprechend in einen Film des 21. Jahrhunderts verpackt. So ist der Film weitaus anspruchsvoller als auf den ersten Blick erwartet und das gefällt mir.

                      • Ich weiß nicht, dieser kleine bengel ist mir igendwie sehr unsympathisch.

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                          Wie bitte? Was gibts zum Abendbrot?

                          • 8

                            Nur mal so nebenbei: alle die den Film heut auf Pro7 gesehen haben und ihn gut fanden.. Cloverfield ist einer der Filme bei den es sich wirklich wirklich lohnt ihn auf BluRay bzw. hochauflösend anzuschauen, da man bei solchen Filmen erst richtig sieht wie mies das analoge Fernsehen im Vergleich dazu erscheint. Nichts für Ungut.

                            • 8 .5

                              Martin Scorsese ist schlichtweg der Picasso der Filmkunst. Während Casino und Goodfellas, die sich von der Thematik her stark ähneln, schon zu meinen absoluten Favoriten gehören, kommt Shutter Island mit einer komplett anderen Szenerie nun dazu. Auch wenn die Musik spärlich ausfällt, was ich bei Filmen generell nicht so leiden kann, vermag es Scorsese trotzdem eine unnachahmlich Atmosphäre zu schaffen, die bis zum Schluss fesselt. Gebührender Respekt gilt auch Leonardo DiCaprio, der zum wiederholtem mal beweißt, dass er mittlerweile zu den ganz Großen zählt, indem er bis zum Ende des Films seine Rolle bewusst und mit voller Überzeugungskraft Leben und Authenzität verleiht. Trotz oder vielleicht gerade vor allem angesichts der Tatsache, dass dieser Film im Kino lief und auch locker unter die ProSieben-Bezeichnung "Blockbuster" fallen dürfte, für mich ein Meilenstein in der heutigen Filmlandschaft.
                              Falls ich dieses Kommentar zu euphorisch und bejubelnd verfasst haben sollte bitte ich um Entschuldigung, 6 Bierchen gehen auch an mir nicht spurlos vorbei.

                              • 7 .5

                                Der Film ist, wenn auch nicht zu vergleichen mit den Qualen der Sylvia Likens, eine wahre Tortur. Lässt einen zu Recht sprachlos zurück.

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                                • 6

                                  Idee und Handlung von Adams Äpfel sind schlichtweg grandios, genauso wie die schauspielerische Leistung Mads Mikkelsens, der den psychisch kranken Geistlichen hervorragend verkörpert. Hingegen fand ich, dass die Rolle Ulrich Tomsons nicht so perfekt ausgefüllt wurde und die restlichen Chraktere überzeugten mich irgendwie auch nicht richtig. (SPOILER)
                                  Zu guter letzt fand ich das Ende dem Film und Thema nicht angemessen, viel zu plump ergreift die Wissenschaft vor dem Übernatürlichen die Flucht, Ivan lebt weiter und führt neue Leute ins Glück, Adam ist geleutert und hilft ihm von nun an dabei, der Triebtäter heiratet usw..
                                  Kurz: Gute Idee mit mittelmäßig guter Umsetzung mit unbefriedigendem Ende.

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                                  • 4 .5

                                    Ich dachte am Anfang des Films ich sehe Ong Bak 2, bis ich den Videotext checkte und entdeckt, dass ich mich täuschte und jetzt seh ich grade, dass es da wirklich einen zweiten Teil gibt. Was war an diesem Film bitte anders, außer dass unser Freedom-Fighter diesmal zwei Elephanten sucht anstatt eines Tonschädels? Auch der dümmliche "Hum Le"aus Ong Bak spielt wieder eine ähnlich bekloppte Rolle, nur in Uniform.

                                    • Ganz ehrlich, ich finde man kann die Simpsons und somit auch Homer, der - sagen wir mal letzten 3 Jahre - nicht mit den Simpsons von "früher" vergleichen. Es ist schwierig zu beschreiben, aber der Charme und der unnachahmliche Humor der Serie ging in den letzten Jahren zusehends abhanden, was wahrscheinlich vor allem an den bestimmt mittlerweile neuen Autoren liegt. Trotzdem bleibt die Serie Kult und wenn sie läuft kann ich mich ihr nicht entziehen. Family Guy brauch auch erst noch ein paar Jahre um die beiden Serien wirklich gut miteinander vergleichen zu können, denn vergleiche ich den aktuellen Peter Griffin mit dem aktuellen Homer, ist mir Family Guy echt lieber.

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                                      • 5 .5

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                                        • 9 .5

                                          Da ich Filme die sich um das Thema Rache drehen grundsätzlich mag, weshalb ich auch nicht mehr auf die deutsche Synchronisation von Harry Brown warten wollte und der Film von der Umsetzung und der schauspielerischen Leistung Caines sehr ansprechend ist, verdient er meiner Meinung nach eine gute Bewertung. Doch ich muss gestehen, dass mir die positive Bewertung nicht allzu "leicht fällt", angesichts des moralischen Lochs den der Film bei mir hinterlassen hat. Wenn das Thema Jugendgewalt und Problemviertel in einem Film behandelt wird, erwarte ich zumindest eine kleine kritische Auseinandersetzung mit dem Thema. Dabei wünsche ich mir keine Moralkeule in einem Rachefilm aber wenigstens ein passenderes Ende. Nichtsdestotrotz entfaltet der Film eine schöne melancholische und düstere Atmosphäre die ich genossen habe. Aber wie gesagt: schwere Kost.

                                          • 6 .5

                                            Am Ende bleibt die Erkenntnis, dass Orson Welles Citizen Kane von allen Seiten so hoch gelobt wird, weil er für die damalige Zeit handwerklich gesehen revolutionär war. Auch wie die Handlung dem Zuschauer näher gebracht wird "war seiner Zeit voraus". Doch letztendlich muss ich gestehen, dass ich bei all dem Lob einen etwas tiefgründigeren Film erwartet hatte. Sicherlich wurde das Thema American Way of Life aufgegriffen und behandelt, meiner Meinung nach aber sehr dürftig. Doch ich könnte mich darauf einigen, dass Citizen Kane ein Wegbereiter weiterer großartiger Filme war, die sich umfassender und facettenreicher mit den Themen wie eben dem American Way of Life oder der Macht der Medien beschäftigen. Somit gesehen ein wahrer Meilenstein auf dem Weg zu Filmen wie "Network" oder "There Will Be Blood". Dafür ein herzliches Danke Orson Welles!

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                                            • kennste? freundin? kennste? hier fernbedienung auf em fernseher! aufem fernseher!!! kennste? hier freundin? fernbedienung? Ich finde ihn auf meine ganz eigene art total lustig..

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                                              • Ich fand den 4. Teil schrecklich überzogen, mit Düsenjets die Lastwagen jagen und komischen Computerhackern. Da war nichts mehr vom Charme der ersten Teile zu spüren, außer dass John nach einer gewissen Zeit wieder aussah wie ein Penner. Deshalb erwarte ich nicht viel von einem fünften Teil, vor allem vor dem Hintergrund, dass das Drehbuch von jemandem geschrieben wird, der schon solch unglaublich schlechten Werke wie Hitman und Wolverine hervorgebracht hat. Nein danke.

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                                                • würde ihm ja gerne persönlich gratulieren.. HAPPY BIRTHDAY AL!

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