harm4life - Kommentare

Alle Kommentare von harm4life

  • 4

    Schlechter Anfang. Schlechte Mitte. Besonders schlechtes Ende. Dazu kommt eine unglaublich miese Leistung von Mélanie Thierry die in dem Film einfach nur unglaublig nervt.

    • 7 .5

      Angesichts der Tatsache, dass der dritte Teil wirklich ziemlich in den Sand gesetzt wurde und die Rolle des John Connor meiner Meinung nach ziemlich verhunzt wurde, konnte ich beim vierten Teil keine adäquate Fortsetzung erwarten ohne gleich mit einem Desaster zu rechnen. Nach den schlechten Kritiken war ich aber eh auf einiges gefasst, doch ich muss gestehen, ich wurde positiv überrascht. Vom ersten und zweiten Teil ist außer der Namen und Storyfetzen nicht mehr viel übrig geblieben. Konnte der dritte Teil sich nur noch mit Arnie rühmen, überzeugte mich T4 vor allem durch die guten Special Effects, pausenloser Action und wunderschön postapokalyptischen Bildern. Die Schauspieler rund um Christian Bale waren aufgrund von doch eher schwachen Dialogvorlagen zwar kaum gefordert doch irgendiwe hat mir die Performance von Sam Worthington sehr gut gefallen, er muss nur aufpassen dass er nicht seine ganze Schauspielkarriere in CGI-Monsterproduktionen fristet.
      Darüber dass von dem Augenzwinkern von T2 nicht mehr viel übrig geblieben ist konnte ich hinwegsehen, ohne Arnie hätte das wahrscheinlich eh nicht geklappt. Alles in allem finde ich der Film wurde zu Unrecht dermaßen verrissen. Man sollte ihn mit dem dritten und nicht mit den legendären ersten Teilen vergleichen.

      • hmm.. ich kann beim Thema Grün nur an eines denken, ich glaube aber nicht dass das beim Fotocontest gefragt ist bzw. gut ankommt ^^

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        • ?

          Ich hege - wahrscheinlich dank Disney - seit meiner Kindheit eine tiefe Abneigung gegen Filme in denen gesungen wird, das selbe gilt aber auch für TV-Serien oder das Musiktheater (im Volksmund auch Musical genannt). Schade, denn eigentlich mag ich das gruselige Duo Depp und Burton.

          • 7

            Ich hab mich lange vor dem Film gedrückt, hauptsächlich weil mich Mel Gibsons Arbeit weder als Schauspieler noch als Regisseur jemals großartig angesprochen haben. Vielleicht auch etwas zu Unrecht, denn handwerklich gesehen kommen seine Regiearbeiten, soweit ich das beurteilen kann, der Perfektion sehr nahe. Doch denkt man daran was diesen Mann antreibt fällt es schwer seine Filme wirklich objektiv zu beurteilen. Ich halte Apocalypto aber für sein bisher bestes Werk, schließlich bot das Thema "Maya" auch nicht ganz so viel ideologische Angriffsfläche wie 'Braveheart' oder die 'Passion Christi' und selbst hier konnte es Mel Gibson nicht lassen die Mayakultur gleich am Anfang als zum Scheitern verurteilt zu bezeichnen. Merkwürdigerweise zeigt er auf der anderen Seite aber auch wie clever die Bevölkerung der amerikanischen Eingeborenen war (das Verwenden von Giftpfeilen oder das Nähen von Wunden mit Ameisenköpfen). Mel Gibson wird man wohl nie verstehen wenn man nicht eines Tages zum fanatischen Christen oder zurückgebliebenen Patrioten mutiert oder bereits eines von beiden oder - wie im Fall von Gibson - beides ist.

            was mich noch interessieren würde:
            Dachte noch irgendjemand bei der Sonnenfinsternis "Oh mein Gott die haben ihre Schutzbrillen nicht auf und werden alle blind"?

            • was fürn aggro pikat :D

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              • 6 .5

                Die Toy Story Trilogie ist ein gutes Beispiel für Filmreihen die sich mir einfach nicht erschließen wollen. Es gibt nicht wirklich viele Lacher, die Figuren werden zwar gut charakterisiert, sind aber unsympathisch und langweilig. Klar, wie in allen Pixarfilmen finden sich hier und da charmante Ideen die einem ein Lächeln auf die Wangen zaubern, doch insgesamt bin ich nach einer Vorhersage von 8.5 eher enttäuscht.

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                • 3 .5

                  Vieles wurde bei Air Force One richtig gemacht, der Cast ist auf ausgesprochen hohem Niveau, die Action für damalige Verhältnisse schön anzusehen und die Kamera stimmt auch. Es sind die Dialoge und die kitschig triefende Präsidentenfamilie die mich in diesem Film dazu bringen 'die Guten' zu verbascheuen und meine Daumen den Terroristen zu drücken.

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                  • 10

                    Unglaublich wie Banksy es schafft in seinem Film das Dilemma eines 'wahren Künstlers' insbesondere eines Streetartists darzustellen. Graffiti/Streetart lebt von der Rebellion, davon mit seiner Kunst zu provozieren und sich nicht den Regeln und dem Mainstream zu fügen. Wird die Kunst kommerzialisiert ist es also eigentlich gar keine Streetart mehr. Seitdem jedoch Graffiti und Wände bekleben hip und trendy ist und auch in den höheren Schichten Anklang finden, wird Streetart auf einmal zu einer Kunst die in Ausstellungen gepfercht wird, das Wort Straße verliert dabei komplett seine Bedeutung.
                    Ob die Geschichte um den Brainwashman nun real ist oder nicht (was es ja auch umso spannender macht), sie zeigt auf alle Fälle wie schnell die Grenzen zwischen Kunst und Kommerz verwischen können und wie schnell dann Kunst entsteht die eigentlich gar keine ist. Großartiger Film.

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                    • 6 .5

                      Meiner Meinung nach einer der schlechteren Pixar-Filme. Grafisch gibt es nicht wirklich etwas auszusetzen, es haut einen aber auch nicht um. Die Story ist auch nicht wirklich überzeugend (eine Ratte steuert einen jungen Kerl indem sie ihm an den Haaren rumzieht, ahja okay). Bei den neueren Werken wie Oben oder WallE hat Pixar auf jeden Fall bessere Arbeit abgeliefert.

                      • 7

                        Die Story, die mit Hilfe von nervtötendem weißen Licht und der Ferne Alaskas erzeugte Atmosphäre, sowie die solide Leistung Al Pacinos und Robin Williams machen den Film auf alle Fälle sehenswert. Bis ca. eine halbe Stunde vor Schluss weiß der Film zu fesseln, doch nach dem das Ende ziemlich leicht vorauszusehen ist fällt die Spannungskurve so schnell wie sie gestiegen ist.

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                        • Grund genug ihn mir heute endlich mal anzuschauen, ich muss zugeben dass mich das Boxthema bisher immer ein wenig abgeschreckt hat.

                          • 6

                            "Blaues Hufeisen liebt Anacott Steel"
                            Ich muss sagen ich bin beruhigt, der Film ist nicht das Desaster gewesen, das ich ursprünglich erwartet hatte. Zu verdanken ist dies vor allem der sehr guten Performance von Michael Douglas, er verleiht dem Film durch sein schauspielerisches Können und die legendäre Rolle des Gordon Geckos Leben. Daneben verblasst aber deutlich die Rolle des Shia LaBoef, meiner Meinung nach sogar noch stärker als Charlie Sheen im ersten Teil. Oliver Stone hat es mit Michael Douglas Hilfe geschafft an den guten Vorgänger anzuknüpfen, damit hatte ich nach Stones jüngsten Werken ehrlich gesagt nicht mehr gerechnet. Die Systemkritik fällt ähnlich wie im ersten Teil etwas plump aus, aber in den heutigen Zeiten sollte man sich über jeden kleinen Denkanstoß freuen.

                            • 1
                              über Legion

                              Den durchweg schlechten Kritiken hier ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. Wie man etwas so schrecklich Schlechtes abliefern kann ist mir unbgreiflich. Besonders hervorzuheben ist die unterirdisch schlechte Leistung der Schauspieler, die sicher auch an einem schlechten Drehbuch zu leiden hatten, aber das was Lucas Black (der Raststellenjunge) da darstellen wollte ist mir ein besonderes Rätsel. Vielleicht einen Menschen mit geistiger Behinderung? Ausgerechnet dieses dumpfbackige und in wirklich jeder Szene mit der selben planlosen Mimik dreinblickende Etwas ist der Grund dass Erzengel Michael sich gegen Gott wendet?
                              Der Rest des Casts versucht zwar etwas aus ihren zum Scheitern verurteilten Rollen herauszuholen, doch fast all ihre Versuche schlagen kläglich fehl. Dabei werden ihre Darstellungen noch zusätzlich von Logiklöchern unbekannten Ausmaßes begleitet. Nachdem Erzengel Gabriel Erzengel Michael durch einen gekonnten Harakiri umgebracht zu haben scheint, kommt der im letzten Moment mit brandneuen Flügeln angesaust und hält Gabriel von der Tötung des heiligen Babys ab. Mit den Worten "du gibst ihn worum er bittet, ich gebe ihm was er braucht" weißt er ihn in die Schranken und sagt ihm dann er hätte Gott durch seine Ungnade enttäuscht, der selbe Gott der gerade noch die Menschheit vernichten möchte. Aha. Ok. Der biblische Gott ist geisteskrank, das ist nichts neues, aber wie drauf muss er sein dass er alte Menschen und Kinder an vorderste Front schickt um über die Zukunft der Menschheit zu entscheiden? Die biblischen Bezüge wirkten komplett belanglos und lächerlich.
                              Ich könnte mich wahrscheinlich noch ewig über diesen Film aufregen denn generell lässt sich aus dem Thema "Jüngstes Gericht" sehr viel herausholen doch die Macher von Legion haben sich, ähnlich wie viele ihrer Vorgänger, nicht ansatzweise bemüht das Potenzial auszunutzen.

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                              • 4

                                Alex Jones ist wohl einer der paranoidesten Menschen der Welt und wird nicht zu Unrecht als ein wenig geisteskrank abgestempelt, doch letztendlich lassen sich in seinen Filme und Aussagen auch immer Wahrheiten finden die schon brisant genug sind (z.B. die Existenz solcher Vereinigungen wie der Bilderberger oder Skull & Bones).

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                                • 6

                                  Die Rolle des Jeff Bingham kommt wirklich sehr gut, dazu kommt, dass mir fast jedes mal der Atem stockt wenn ich Bianca Kajlich sehe. An sich hat die Serie aber nicht viel mehr zu bieten.

                                  • sieht unglaublich gut aus.. freu ick mir druff

                                    • 7 .5

                                      soweit ich weiß ist "Hör mal wer da hämmert" die einzige Sitcom in der es gibt Kinder gibt die nicht endlos nerven, im Gegenteil, die zwei älteren der beiden Jungen sind richtig gut.

                                      • 6 .5

                                        Eins hab ich auf jeden Fall gelernt: Don't ever mess with the gypsies!

                                        • trau ich ihm allemal zu, leo ist vor allem durch die enge zusammenarbeit mit scorsese zu einem qualitätsgarant für filme geworden.. kann also gar nicht schief gehen..

                                          • 8

                                            Eins ist schonmal klar: Kindern kann dieser Film (oder auch das Buch) gefallen, verstehen werden sie ihn wohl erst wenn sie älter sind und auf Ihre Kindheit zurückschauen. Viel zu tief sind die Emotionen und Gedanken, die dieser Film wecken kann, wenn man sich darauf einlässt. Ich bezweifle, dass z.B. einem kleinen Bengel im Alter von 10 Jahren klar gemacht werden kann oder auch sollte, dass das Leben ab und an ziemlich hässlich sein kann. Es bringt nichts vor seinen Problemen wegzurennen, da man fast überall wieder auf die selben trifft, sogar auf einer Insel mit Monstern. Es ist nicht einfach ein Untergebener zu sein, genauso wenig wie ein Anführer dem das Wohl aller am Herzen liegt. Die Message ist an sich ja auch kindergerecht, meiner Meinung nach aber in der Geschichte von "Wo die wilden Kerle wohnen" zu erwachsen verpackt um zu erwarten, dass Kinder das alles verstehen könnten.
                                            Letztendlich ein toller und bewegender Film mit wunderschönen surrealen Bildern aber nur für Leute die ihren Kopf beim Betrachten eines Films einschalten können und das, sind wir doch ehrlich, können die wenigsten Kinder und leider auch die wenigsten Erwachsenen.

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                                            • 4

                                              Die Atmosphäre ist durch die gute Wahl der Drehorte und Sets wirklich sehr gut. Doch kann dies nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich der Film endlos dahin zu schleppen scheint. Gibt sehr viel bessere und spannendere Rachethriller.

                                              • 7

                                                Dass die fast nicht vorhandene Story in diesem Film durchaus auch als Stilmittel betrachtet werden kann oder sogar sollte, scheinen viele der Hobbykritiker hier außer Acht zulassen. Ich dachte bei dem Film auch nicht an Lars von Trier und seinen Film Antichrist, vielmehr erinnerte mich Walhalla Rising an Jim Jarmuschs Dead Man. Denn auch hier wurde mit Hilfe spärlicher, aber auch guter Musik und einer kaum zu registrierenden Geschichte eine Atmosphäre der totallen Hoffnungslosigkeit geschaffen. Zwar hatte ich nach dem fulminanten Auftakt des Films nicht mit einem so spirituellen und ruhigen Film gerechnet und hätte mich auch ehrlich gesagt über ein wenig mehr Action gefreut, doch das was der Film sein will, ist er auch:
                                                (SPOILER)
                                                Ein Film der durch die Darstellung einer feindlichen aber auch realen Welt den Sinn des Lebens und des Glaubens hinterfragt. "Herr, warum hast Du mich an diesen Ort geführt", fragt einer der Kämpfer zum Ende des Films. Er ist nach seiner beschwerlichen Reise nicht wie geplant im heiligen Land um Jerusalem zurückzuerobern, sondern in einer unwirklichen Gegend gestrandet in der ein paar Kameraden auf mysteriöse Weise ihr Leben lassen mussten. Im Gegensatz zu den Kriegern trägt oneeye - überragend verkörpert von Mads Mikkelsen - von Anfang an kaum einen Funken Hoffnung mehr in sich, nur ein kleiner Junge, eine zwischenmenschliche Beziehung scheint ihm Kraft zu spenden. Trotzdem schließt er sich mit ihm aus lauter Orientierungslosigkeit besagter Gruppe von Kriegern an, die in ein Land ziehen wollen von dem er wahrscheinlich vorher noch nie etwas gehört hat, um für einen Gott zu kämpfen an den er nicht glaubt. Nachdem die Krieger beginnen an ihrem Glauben zu zweifeln erscheinen diese auf einmal sogar noch verzweifelter als oneeye, der seine Bindung zum Jungen hat. Doch aller aufkeimenden Hoffnung zum Trotz ist der Tod allgegenwärtig und letztendlich auch das einzig sichere im Leben, auch wenn der Junge den ganzen Film über einen Gegenpol zur Hoffnungslosigkeit darstellt und auch als einziger überlebt.
                                                Wie gesagt hätte ich mich auch über einen actiongeladenen Schlachtfilm ala 300 gefreut, bin aber deshalb nicht enttäuscht. Hin und wieder braucht man auch Filme wie diesen, die einen mal wieder daran erinnern wie trost- und sinnlos das Leben ist. Dass dies gut mit dem Auslassen einer Handlung und dem Sparen an Musik gelingt, zeigt Walhalla Rising deutlich.

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                                                • 6 .5

                                                  Zwar ist der Film nicht so verrückt wie die Werke des David Lynchs doch gewissermaßen ist die Handlung und das Verhalten der Darsteller an Absurdität kaum zu übertreffen. Besonders positiv hervorzuheben ist die außergewöhnlich überzeugende schauspielerische Leistung Poelvoordes. Insgesamt wohl ein wichtiger Film der seinen Platz in der Liste der abgedrehtesten Filme wohl noch sehr lange Zeit behalten wird, doch für meinen Geschmack (und ich halte meine Toleranzgrenze für sehr hoch) fast schon ein wenig zu paradox.

                                                  • 7 .5

                                                    Die Southparkmacher haben gerade eine herrliche Parodie von Inception veröffentlicht.
                                                    Unbedingt ansehen!