Hartmut Wastian - Kommentare

Alle Kommentare von Hartmut Wastian

  • Couldn't agree more, wobei zu 27-28 eigentlich als 29 "Die Verurteilten" ergänzt werden könnte. Der 2. Wahnsinnsfilm 1995.

    • Nach Deiner #1 war die Liste für mich leider schon nutzlos: Im Jahr von "Pulp Fiction" und "Die Verurteilten" gewinnt so ein feelgood-mainstream-Käse wie Forrest Gump. :-((

      • 5

        Spleenige, überkandidelte Charaktere suchen sich - und finden sich nicht. So what? Schöne Bilder mit unfreiwillig komischer Choreo bei den Kill-Szenen.

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        • 8

          Schöne Bilder, nette Inszenierng, aber ziemlich sinnlose Story, die an den wenigen Stellen, wo es interessant werden könnte, abbricht oder durch die Stimme aus dem off weitererzählt wird. Ganz witzig die tributes an andere Filme (Bond, Hitchcock etc.), aber viel zu gewollt "flippig", um wirklich zu berühren.

          • 5

            In Ansätzen spannender Film, der seine Dramaturgie durch zu viele eingestreute Tanzszenen leider einbüsst.

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            • 0

              Was für ein absurdes Stück Kopfkino habe ich mir da nur angetan?

              Prätentioses, inhaltsleeres und gänzlich undramatisches Kamerakino, das sich in schönen Bildern verliert. In puncto Pathos und "Botschaft" Malick nicht unähnlich, nur eben auf der schwermütigen Seite. Schauspielerisch passabel, aber nicht packend.

              Vollkommen unerträglich erschien mir die absurde Schlusssequenz: Natürlich sollte hier kein Katastrophenfilm entstehen, dass aber im Angesicht des Weltendes im 21. Jahrhundert Internet, Telefon und letztendlich Kommunikation gar keine Rolle spielen sollen, lässt den Film noch artifizieller erscheinen. Und dass unsere Helden in Anbetracht des Aufpralls eines Riesenmeteoriten bis zum Aufprall ganz gemütlich auf einer Terrasse bzw. einer Waldlichtung sitzen können - geschenkt. Ein Sponsoringtipp zum passenden Tee fürs Picknick wäre auch noch vertretbar geween. ;-)

              L'art pour l'art, ist schon klar.So wird meine umfangreiche arthouse-Sammlung aber nicht weiter anwachsen.

              Schwaches Plus für die herrlichen "Tristan"-Akkorde und einige gelungener Einstellungen. In Anbetracht der Trierschen Selbstvergessenheit muss hier aber ein "Hassfilm"-Voting sein. Jede, wirklich jede Folge von "Big Bang Theory" ist besser konzipiert und in sich stimmiger. Und ich bin kein Fan...

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              • 4
                über Aviator

                Langatmiges Biopic, das sich darauf beschränkt, die Lebensgeschichte seriös gefilmt wiederzugeben. Wie bei vielen Biopics wirkt das stellenweise verkrampft und bemüht.

                Der Film an sich liefert kaum einen Mehrwert, wenn man die Biographie mal gelsesen hat: Weder tiefere Einblicke oder gar Abgründe, noch besonders spannende Unterhaltung.

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                • 3

                  Flaue Story, keine continuity - bei 65° minus wäre einiges so nicht möglich.

                  1) 1:15 Katie verliert drei Finger durch Amputation, weint in ihre verstümmelte und verbundene rechte Hand. 1:16: Sie fährt sich durchs Gesicht und öffnet die Zimmertüre mit ihrer makellosen rechten(!) Hand.

                  2) Die verschüttete Crew sprengt ein Loch ins Eis und überbrückt die sieben Meter dicke Schicht durchs Stapeln von Kisten(!).

                  Von den Action-Szenen mit freiliegenden Gesichern und Hälsen gar nicht zu sprechen. Ja, ich weiss, ist ein Film. Aber halt vollkommen unplausibel.

                  Kate sehr hübsch wie immer, aber auch eher eindimensionales acting. Lösung vorhsersehbar und nicht originell. Muss man nicht sehen.

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                  • 4

                    Deutscher Holzhammerhumor und viele Längen. Sehr nett Frau Lara, ansonsten schaut man besser good old "Tootsie" an - gleiche Story, aber ein paar Klassen charmanter.

                    • 4

                      Meistens gefallen mir die tiefgründigeren, auserzählten Arthouse-Filme ja recht gut.

                      Hier gibts leider nur die gefühlt 10.000ste Dreiecksgeschichte / "amour fou", die eben dadurch Reiz gewinnen *soll*, dass sie sich um 2 Ikonen des 20. Jahrhunderts dreht.

                      Leider ist das Konzept auf die Dauer etwas dürftig, da es weder originelle Eindrücke der beiden Künstlerbiographien gibt, noch erzählerisch oder emotional Spannendes... langweilig.

                      • 5

                        Plot an den Haaren herbei gezogen, Zuschauer komplett im Dunklen gelassen, haarsträubend die Unterstützung des Helden bei der Verfolgung in den banlieues und schließlich auch die überkonstruierte, nicht plausible Auflösung.

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                        • 5

                          Elia Kazan! F. Scott Fitzgerald! De Niro! Moreua! Curtis! Nicholson! Etc., etc., ein Film, der soviel zu bieten hat, muss doch topp sein, dachte ich.

                          Leider funktioniert dieser Film nur in ganz vereinzelten Szenen und ergibt kein Ganzes. Die so entscheidende Romanze plätschert langsam vor sich hin und das Hin und Her von De Niros' Herzdame will auch nicht recht einleuchten: Erst vertreibt sie ihn, dann kurz vor dem endgültigen Abschied doch die Verführung, dann Heirat bzw. kalte Schulter. Hmmm... bitte jetzt keine Macho-Kommentare. ;-)

                          Bei diesem Film ist das Timing das entscheidende Manko, so gerne man den einzelnen Figuren auch zuschaut. Nach spätestens einer Stunde spult man entnervt vor oder unterhält sich. Jammerschade, alleine schon der genialen Schauspieler wegen...

                          • 3

                            Ein saft- und kraftloser Indie, dazu Shia als dümmlicher Sidekick und dann noch Adliens und die Hochzeit... bitte hört auf!

                            • Seit Craig habe ich jedes Interesse verloren. Seeeeehr schade.

                              • 6
                                über Cat Run

                                Netter Gangsterfilm im Stil von "Bube, Dame,König, GrAs", "Snatch" und 100 anderen. Ein bisschen ausgelutscht das Genre, aber der Film wird durch die schöne Paz Vega und vor allem die beste Killerin aller Zeiten, Janet McTeer, aufgewertet. Die könnte sogar Uma Thurman in "Kill Bill" gefährlich werden. :-)

                                Wenn's geht im Original ansehen, da gerade bei ihr der Akzent den Unterschied macht! Very nice indeed.

                                • 8

                                  Eigentlich eine konventionelle Gute Laune-Comedy nach bewährtem Muster: Ein paar nette Jungs stellen sich gegen den bösen Fortschritt.

                                  Was diesen Film hervorhebt sind aber die "geschwedeten" Filmszenen: Hier werden mit wenig Geld, rotzfrech und seeehr witzig große Hollywood-Schinken imitiert. Das sollte man gesehen haben!

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                                  • 3

                                    Ein Film, der anfangs viel Spaß macht, durch das angedeutete Verhängnis der jungen Saoirse Ronan sofort in den Bann zieht und mitunter an Dürrenmatt erinnert. Letzteres wurde ja schon erwähnt...

                                    Nach hervorragenden ersten 30 Minuten verliert sich der Film leider in New Age-Kitsch rund um Seelenwanderung, Familie, Telepathie und natürlich Glauben und den Sinn des Lebens. Immer mehr treten Weichzeichner und kitschigste CGI-Grafiken in den Vordergrund - man fühlt sich an Terrence Malicks schwülstigen "Tree of Life" erinnert. Für Letzteren sollte man btw das Genre des "Bible Belt-Films" erfinden, das aber nur nebenbei. ;-)

                                    Die Handlung zieht sich ab dem "Ereignis" ziemlich in die Länge und ist bis zum sehr vorhersehbaren Ende des Films großteils nicht der Rede wert. Jackson bläst hier ein furchtbares Drama zu einer epischen, fast esoterischen Erfahrung für die Beteiligten auf - das geht schief. Bis auf eine überragende Hauptdarstellerin gibt es hier nichts, was sehenswert wäre.

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                                    • 5

                                      Ich stehe an sich ja ziemlich auf diese Art witziger Gangster-Filme, aber der hier war nach Pulp Fiction, Snatch, Bube Dame König GrAs etc. dann doch einer zu viel, zumal einige der Figuren nicht so vital rüberkommen, wie in den anderen Filmen.

                                      • 8

                                        Ein herausragend inszenierter Film mit herausragenden Darstellern - glaubwürdiger als jede Reality-TV-Soap!

                                        Jeder, der schon mal in größeren Hotelanlagen Urlaub gemacht hat - sei's in Afrika, sei's in Asien - wird sofort bekannte Typen wiederfinden. Ein kleines Minus kann man für die weitgehend fehlende Dramatik des Films geben, der sich aber dennoch einprägt und hängen bleibt. Unbequem, teils zum fremdschämen und mit viel Stoff zum Nachdenken.

                                        Großartig - allerdings gar nicht "witzig"!

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                                        • 7

                                          Routiniert runtergedrehte, vorhersehbare krimikomödie. Gutes Popcorn-Kino, mehr nicht.

                                          • 3

                                            Patriotischer Kriegsfilm. Muss nicht...

                                            • 4
                                              über Chloe

                                              Der komplett absurde "Twist" des Films, der psychologisch vollkommen unplausibel ist, verdirbt leider einen bis dahin ganz passabel aufgebauten Psycho- oder Erotikthriller.
                                              Da hätte eine Überarbeitung des Scripts Wunder wirken können... die Wendung passt einfach überhaupt nicht zur Grundkonstellation dieses Dreieckspiels.

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                                              • 3

                                                Gut gemeint, aber leider nicht gut gemacht. Sollte wohl eine Realsatire wie "Bangsy" werden, ist aber mit grottigen Dialogen schlecht in Szene gesetzt.

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                                                • 7

                                                  Muss ich schon aus Grüden der Nostalgie gut bewerten. Der Albatros, wie genial war Disney mal!
                                                  Heute vielleicht etwas angestaubt... aber definitiv sehenswert.

                                                  • 4

                                                    Schlecht erzähltes Liebes- bzw. Psychodrama, das ein katastrophales Frauenbild transportiert: Charaktere tauchen auf und verschwinden wieder, die Handlung springt unvermittelt; die Frauen sind naiv und verheult, verlieben sich nach Demütigungen nur umso mehr in den unsympathischen Adonis. Hat mit dem fantastischen "In the Mood for Love" leider so gar nichts gemein...