haujobb. - Kommentare
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Alle Kommentare von haujobb.
Es fällt mir nicht ganz leicht, Advantageous zu bewerten.
Diese intelligente Art der realistischen SciFi gefällt mir grundsätzlich sehr gut, so auch die Idee dieses Films. Die Effekte hätte man sich aus meiner Sicht schenken können, diese haben keinen wirklichen Bezug zum übrigen Film. Schauspielerisch gibt es nichts auszusetzen - und dennoch hat mich der Film zwar mental und emotional mitgezogen, aber nur in Teilen - vielleicht auch eine Frage der Tagesform. Ich denke es lag eher daran, dass der Bezug zum Rest der Welt nicht richtig hergestellt wurde (Wie viele andere wählen diese Art der Transformation? Welche anderen Möglichkeiten gibt es, wie werden sie mit welchen Auswirkungen auf das Weltgeschehen angewendet?) - das wirkt auf mich bei den Verfilmungen der Phillip K. Dick-Geschichten deutlich durchdachter und ausgereifter.
Insgesamt eher etwas ermüdend als zum nachdenken anregend.
Dennoch toll, dass solche Filme heute überhaupt noch produziert werden, wenn auch nur in englischer Synchronisation mit Untertiteln.
6 attraktive Körper(hüllen) zur Auswahl
Vielleicht ein bisschen zu lang - aber ansonsten: Don’t sorry Darling ist visuell stark und bietet eine interessante Story und größtenteils gute schauspielerische Leistungen.
Schade, dass einige Rätsel nicht aufgelöst werden.
7 getunete Ehefrauen und eine halb-perfekte Welt
Trouble Every day mag ja in manchen Szenen „anders“ sein, und auch die Kamera ist z.T. interessant, aber das hat irgendwie alles nicht gereicht, um mich bei Laune zu halten - geschweige denn mich nachhaltig zu überzeugen.
Denn auf der anderen Seite ist der Film sehr langatmig, und auch nicht so ganz nachvollziehbar.
Ein paar verstörende Bilder und ein guter Cast machen noch längst keinen guten Film.
Für mich eher enttäuschend.
3 geklaute Honig-Töpfchen und eine halbe Nummer
Eine romantische Komödie, die eigentlich weder besonders romantisch noch komisch ist.
Besonderheit ist das Setting in Saudi-Arabien mit allen damit verbundenen Restriktionen.
Das macht den Film aber nicht zwingend besser.
3 Push Ups
Der böse Kurt war mir in dieser Rolle fast sympathischer als in Stranger Things.
Nun gut - American Psycho als Vergleich ist natürlich deutlich zu hoch gegriffen, aber die grobe Richtung passt für diese Social Media-Schelte.
Der Film mag nicht viral gehen, aber für einen einigermaßen unterhaltsamen Abend taugt er immerhin.
6 Flaschen leckeres Wasser
70er-Jahre-Milieu-Film, der nie langweilig wird.
Gerade mal 84 Minuten Laufzeit, in denen viel passiert - insgesamt so unvorhersehbar wie die 18jährige Hauptfigur Willi (für die Freundschaft ein Fremdwort zu sein scheint).
Man muss sich auf einen solchen Film fernab der üblichen Sehgewohnheiten allerdings einlassen können.
Dann bekommt man sogar noch ein interessantes, offenes Ende on top.
6 ganz schlaue Ideen an Geld zu kommen
The Black Phone bietet nichts Neues.
Das Motiv des Killers bleibt völlig unklar - statt dessen gibt es mystische Elemente und ein bisschen Coming of Agent a la Stranger Things.
Filme die die Welt nicht braucht… m.E. überbewertet.
3 halbstarke Verfolger und ein halbes Bündel schwarzer Luftballons
Gar nicht so übel, wenn man in der richtigen Stimmung ist.
Ein paar Gags haben jedenfalls gepasst.
Keine Ahnung, ob es so durchgängig durchgeknallte Jahrgangsstufen gibt.
Aber nett, sich mal wieder in die gute alte Zeit zurückzubeamen - auch wenn Anfang der 90er noch alles analoger war…
6 Lift-Anläufe zur richtigen Party
Not my Cup of Tea.
Sehr zäh, und mit einem seltsamen Ende versehen, das dann alles wieder rausreißen soll.
Mag ja überraschend und hart sein, aber irgendwie auch überzogen.
Und wenn das Ende nicht so ausgefallen wäre, würde hier auch kaum jemand ein Wort über Hunter Hunter verlieren.
Mich hat’s jedenfalls nicht gepackt.
3 rostige Fallen und ein halber Walkman
Vielen Unkenrufen zum Trotz hat mich Bullet Train bestens unterhalten.
Die Darstellerriege scheint Spaß beim Dreh gehabt zu haben…
Es mag nicht jeder Gag und jeder Spruch/Dialog sitzen (so wie die Charakterisierung der Personen durch Zeichentrickfilm-Züge), aber in Summe war das schon ein Highlight.
Selbst das große Finale hat mich nicht genervt.
Und mit Logik sollte man bei diesem rasanten, grotesken Gangster-Movie ohnehin etwas lässiger umgehen.
Ist natürlich auch immer etwas von der Tagesstimmung abhängig, aber bei mir hat’s heute gepasst - gut, dass ich mir Bullet Train noch auf der großen Leinwand gegönnt habe.
7 Sorgen in Marienkäferform und eine halbe Flasche Wasser
Die Ballade von der weißen Kuh ist leider weniger meisterlich als erwartet.
Natürlich ein mutiger und politisch brisanter Film, in dem Trauer und Entschlossenheit immer spürbar sind.
Auf der anderen Seite hat er sich trotz relativ kurzer Laufzeit mächtig gezogen - umso knapper und plötzlicher kam dann das Ende.
2 x 3 Filme zur Auswahl
Endlich auch gesehen.
Zum Glück kein Western - aber dafür fast ein normaler Liebesfilm (aber eben nur fast).
Es mag ja sein, dass der Film einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag geleistet hat, aber bis auf die gleichgeschlechtliche Beziehung bzw. Affäre ist der Film so besonders nun auch wieder nicht.
Immerhin hat er kein kitschiges Happy End, was ich eher positiv bewerte.
6 ungelesene Mitteilungen an der Angelausrüstung
Sicherlich nicht der schlimmste Film der Welt, aber leider auch nicht so gut wie erhofft.
Oslo 31. August und Thelma von Joachim Trier haben mir zumindest deutlich besser gefallen, aber dieser Film geht auch in eine ganz andere Richtung - insofern muss das ja nichts heißen (erinnert eher an Filme von Greta Gerwig und Noah Baumbach, und die gefallen mir meistens auch nicht).
Man bekommt hier viele Abschnitte über einen Zeitraum mehrerer Jahre aus dem Leben der Hauptdarstellerin Julie in 12 Kapiteln + Prolog + Epilog präsentiert und ist gefühlt nahe dran. Das ist für mich auch der Pluspunkt dieses Films, es wirkt alles sehr real und authentisch.
Am Ende weiß ich dennoch nicht viel damit anzufangen - und das liegt nicht daran, dass ich noch aus einer anderen Generation stamme (solche Menschen gab es auch schon zu meiner Zeit).
Vielleicht haben mir auch einfach nur die wahren Emotionen gefehlt, die hier unterdrückt erschienen.
6mal die Sonnenbrille vergessen
Unfreiwillig mitgeguckt.
War genau so dämlich wie der Titel vermuten lässt.
Wenn so ein Film bei Netflix auf Platz 1 liegt, weiß man, was man von den Netflix-Charts halten darf.
Unterirdisch.
3 Nächte im Gefängnis und ein halbes Glas Wein mit Strohhalm.
Coming of Age aus den 70ern a la Tschick - damals herrschten allerdings noch rauere Sitten in der Erziehung.
Dass Uwe da ans Abhauen denkt ist nicht verwunderlich.
Heute - fast 50 Jahre später - wirkt der Film etwas angestaubt, aber wenn man die nordische Art mag und selbst aus dieser Zeit stammt, kann man sich Nordsee ist Mordsee ganz gut ansehen. Auch wenn man kein Udo Lindenberg-Fan ist…
5 Messer und ein halbes Floß
Pandemie in blutig. Sehr blutig sogar.
Schon von vornherein klar, dass ein Happy End in weiter Ferne liegt.
Im Grunde gab‘s außer dem Pandemie-Kontext aber auch nichts Neues im Vergleich zu anderen brutalen Zombiefilmen und ganz sicherlich kein Meilenstein - und beispielsweise auch weit entfernt von 28 days later.
Aber unterhaltsam genug, um bis zum Schluss dranzubleiben.
5 abgetrennte Finger und ein halber Präsidenten-Kopf
Starkes Drama, starker Hauptdarsteller.
Und hartes, plötzliches, überraschendes Ende.
Ein Film, über den man noch eine Weile nachdenken kann.
7mal Dampf ablassen
Das war der hochgelobte Film, auf den ich mich höllisch gefreut hatte.
Abgedreht war er, kreativ auch - sehr gute Voraussetzungen.
Diverse Szenen und Ideen werde ich bestimmt eine ganze Zeit lang nicht vergessen.
Mich hat Everything,… trotzdem nicht überzeugt.
Die Hektik (trotz 2:10h Laufzeit) war anstrengend, und irgendwie kam mir das alles nicht wie eine finale Version vor, sondern wie eine Aneinanderreihung von kruden Szenen, bei denen manches Mal das Gesamtkonzept etwas aus den Augen verloren wurde.
Aber vielleicht ging das auch nur mir so.
Dafür war das Ende dann auch relativ banal.
Mir hat jedenfalls Swiss Army Man deutlich besser gefallen.
Egal - einen Versuch war’s definitiv wert, auch wenn Everything… nicht zu meinen Jahreshighlights gehören wird.
Dennoch gut, dass solche Filme noch gedreht werden - und die Bewertungen zeigen ja auch eindeutig, dass es eine große Fangemeinde für dafür gibt.
5 Hotdog-Hände
Ein herzzerreißendes Drama, das wohl auch noch auf wahren Begebenheiten beruht.
Die kleine Lona wird ihren Eltern aufgrund deren geringerer Intelligenz durch das Jugendamt entrissen, obwohl es sich um eine intakte Familie handelt.
Eine engagierte Anwältin setzt sich für sie ein und gibt den Eltern dabei ein Versprechen ab.
Dass der Film emotional so berührt, liegt auch an der glaubhaften Darstellung durch die beiden Elternteile Petra und Martin.
Manchmal können eben auch deutsche Filme mit wenig Budget aber guter Story und guten Schauspielern überzeugen - In Sachen Kaminski gehört dazu.
7 Memory-Pärchen und ein halbes Pferd
Alles mögliche was man so kennt in schlecht - wild kombiniert.
Und mittendrin Nicolas Cage. Ebenfalls in schlecht.
In letzter Zeit habe ich viel schräges Zeug mit ihm gesehen, das mir wirklich gut gefallen hat - insbesondere Mandy (aber auch die Farbe aus dem All).
Aber in diesem Fall war das kaum auszuhalten.
Die Story… naja, das war noch nicht einmal das schlechteste… einige Ideen die Umsetzung betreffend waren auch o.k. - die meisten allerdings nicht.
Das wirkte schon seltsam gestückelt und falsch zusammengesetzt.
Der Wille war bei mir vorhanden, aber dieses absurde und unglaublich schlechte Ergebnis in Form eines C-Movies war unterm Strich wirklich eine Zumutung und ganz bestimmt nicht der beabsichtigte Kult.
2 abgesprengte Hoden
Staffel 4 habe ich relativ zügig durchgeschaut, nach Staffel 2 und 3 ohne große Erwartungen - was gut war, denn so konnte ich nicht enttäuscht werden. Leider ist aber auch eine positive Überraschung ausgeblieben.
Ja, man kann die Geschichte immer weitererzählen, und es wird auch immer relativ viel Aufwand reingesteckt - aber außer der Optik und der grundsätzlichen halbwegs neuen Idee ist das dann inhaltlich immer etwas dünn.
So auch bei Staffel 4.
Die letzte Folge war dann die negative Krönung, die man sich auch genauso gut hätte sparen können - denn nach Folge 7 war die Story eigentlich erzählt. Aber was wäre diese vierte Staffel ohne einen dämlichen Cliffhanger als Überleitung zur fünften Staffel.
Die zwar keiner mehr braucht, die ich mir aus Neugierde aber dennoch wieder ansehen werde… ;-)
Leid und Herrlichkeit ist ein recht schwermütiges autobiografisches Drama, das in zwei Zeitebenen vor sich herplätschert.
Im Gegensatz zu früheren Filmen wirkt alles wesentlich gesetzter und weniger hektisch, vielleicht auch reifer.
Wirklich begeistern konnte mich dieses Werk nicht, aber das ist bei den Almodovar-Filmen bei mir oft der Fall.
Schade ist zudem, dass Penelope Cruz so wenig Screentime hatte - dafür gibt’s einen schönen nackten Mann zu sehen.
5 Tütchen und ein halbes Live-Interview
Besetzung (inkl. gelungener Gastauftritte) + Umsetzung + Soundtrack = 1. Deutsche Liga
Sehr unterhaltsam, vor allem, wenn man selbst in dieser Zeit in der Gegend aufgewachsen ist.
Keine Ahnung, ob die Vorlage(n) noch besser ist - ich kenne sie nicht. Aber für mich hat’s gepasst :-)
6 Punkte + 1 Sympathiepunkt = 7 Flaschen Whisky im Spülkasten
Hilfe.
Bliss will ein abgefahrener Drogentrip sein, und zieht das gnadenlos und verkrampft durch.
Keine Ahnung, auf welchem Trip man selbst sein muss, um das gut zu finden.
Bei mir hat’s nicht geklappt, da fehlte wohl der richtige Stoff.
Ohne Hilfsmittel erkennt man: viel Blut, ansteigender Splatter-Anteil, komische Gestalten, laute Musik, eine nackte Hauptdarstellerin.
Schauspielerisch unterste Kante, von sinnvollen Dialogen keine Spur.
Scheint aber ernst gemeint zu sein, zumindest war für mich keine Ironie zu erkennen.
Leider eher Climax als Requiem for a Dream - und somit viel Lärm um nichts.
1 Pflock ins Herz und ein halber Schuss in den Kopf
Nun bin ich ja kein Fan von Comicverfilmungen, aber manche davon finde ich sogar gut.
Das kann ich von Morbius allerdings nicht sagen.
Nichts, was man nicht schon besser gesehen hätte, und die Story passt auf einen Bierdeckel.
Das Ende relativ plötzlich, die Cliffhanger erbärmlich.
Völlig überraschungsfrei und pure Zeitverschwendung.
Da war Venom deutlich unterhaltsamer.
3 Liter künstliches Blut und eine halbe Origami-Fledermaus