haujobb. - Kommentare
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Alle Kommentare von haujobb.
Ich habe mir damals meine Mix-Tapes wenigstens noch selbst aus dem Radio aufgenommen und selbst gemixt… die waren dann wenigstens einmalig. Haben für Freunde auch nix gekostet.
So war das damals - und wenn man diese Zeit selbst erlebt hat, ist Mixed by Erry auch ein sehr unterhaltsamer Film.
Nett gemacht, mit gutem Soundtrack.
Und da gebe ich udowegener Recht: das hätte man tatsächlich auch als Mini-Serie aufziehen können. Aber auch in 1:52h kommt die Story gut rüber - danke Netflix!
6 Flaschen gepanschter Jack Daniels und ein halbes Labor
Einigermaßen innovativ für einen deutschen Film (deutsche SciFi hat ja ohnehin eher Seltenheitswert), auch wenn es eine ähnliche Grundidee schon beim Blockbuster In Time gab - aber in mancher Hinsicht irgendwie dann auch wieder auf seine Art typisch deutsch.
Das Gendern ziemlich zu Beginn ist mir zudem auf die Nerven gegangen, später hat sich der leicht negative Eindruck dann fortgesetzt durch die eine oder andere unglaubwürdige Szene.
Also insgesamt keine Meisterleistung, aber für den Netflix-Abend @home o.k.
5 Jahre und ein halbes Vermögen
Das Morgan Projekt scheitert zwar sicherlich nicht vollkommen, aber ein Großteil des ganz offensichtlich vorhandenen Potenzials wird leider in der actiongeladenen zweiten Hälfte verschenkt.
Anfangs noch auf den Spuren von Ex Machina, verfällt auch dieses Projekt dem typischen Hollywood-Konzept, im Verlauf unbedingt auch Action-Fans zufriedenstellen zu wollen (wie beispielsweise bei Die Insel).
Tja, schade - aber wie gesagt: die erste Hälfte war gut, und auch die Besetzung überzeugt.
6 überforderte Wissenschaftler
Desktop-Thriller würde ich nicht als favorisiertes Genre bezeichnen - für mich einfach deutlich zu hektisch.
So auch hier bei Missing.
Unknown User fand ich damals nervig, der inoffizielle Missing-Vorgänger Searching hat mich allerdings sehr beeindruckt.
Auch Missing setzt die Technik geschickt ein und ist trotz durchschnittlicher schauspielerischer Leistungen rasant und spannend inszeniert - auch wenn nicht alles logisch und nachvollziehbar ist.
6 Überwachungskameras
Sehr authentisches Drama über eine enge Jungenfreundschaft, die aufgrund des Drucks zerbricht - und dies sogar ausschließlich durch klassisches mobbing, noch ganz ohne Social Media.
Die 2. Hälfte ist sogar noch näher dran an den Figuren, die alle gut gespielt sind - besonders der junge Eden Dambrine beeindruckt als Leo, aber auch Emilie Dequenne als Mutter von Remi.
Auch wenn im Verlauf nicht alles gänzlich aufgelöst wird, ist Close ein berührender Film.
7mal gegen die Bande fahren
Es fällt mir etwas schwer, diese Doku objektiv zu beurteilen.
Wham! waren die Idole meiner Jugend, ich kannte und kenne jeden ihrer Songs auswendig.
Ich weiß noch, dass ich 1986 am Boden zerstört war bei ihrer Trennung - und tieftraurig, dass ich beim letzten Konzert The Final nicht dabei sein konnte.
Diese Doku zeigt vieles, was ich als damals 12- bis 16jähriger nicht im Detail mitbekommen habe - und macht einiges auch nachvollziehbarer, auch wenn in den späteren Jahren, in denen ich selbstverständlich George Michael‘s Solokarriere begeistert verfolgt habe, eigentlich schon das meiste bekannt wurde.
Dennoch toll, dies nach so langer Zeit in einem Film in 90 Minuten noch einmal miterleben zu dürfen.
Eine Fortsetzung über die Solozeit danach wäre die Krönung.
Für alle damaligen Fans ohnehin ein Pflichtfilm.
7 Fönfrisuren
Sehr cooler Humor im Debütfilm des Parasite-Regisseurs.
Man hat am Ende zwar das Gefühl, da wäre noch deutlich mehr drin gewesen, aber unterhaltsam war’s auf jeden Fall.
Scheinbar nur als OmU in Deutschland verfügbar, aber das macht die Sache sicherlich noch deutlich authentischer.
Empfehlenswert - meine persönliche Nr. 3 der Filme von Joon-ho Bong nach Parasite und Snowpiercer (Tokio! habe ich noch nicht gesehen).
6 leckere Süppchen und ein halbes Glas Walnüsse
… enthält Spoiler!!!!
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Knock at the Cabin bietet ein für Shyamalan-Verhältnisse relativ wenig überraschendes Ende. Schlecht fand ich ihn dennoch nicht.
Die Eindringlinge waren (bis auf die völlig nervige „Köchin“) schon fast ein wenig zu sympathisch, und Dave Bautista überzeugt in einer für ihn recht ungewöhnlichen Rolle.
Die Story ist interessant, auch wenn einige Handlungen nicht ganz nachvollziehbar sind bzw. nicht erläutert/begründet werden (z.B. Tuch über den Kopf ziehen vor den ersten Hinrichtungen).
Sicherlich nicht gerade das beste Werk von Shyamalan, aber immer noch über dem Durchschnitt.
6 gefangene Grashüpfer
Im Grunde wird ein Lebensausschnitt vierer Jugendlicher in einem Berliner Ghetto gezeigt, nebst Umfeld (Schule, Familie).
Das mag relativ authentisch sein, aber auch nicht überragend. Insofern finde ich Sonne und Beton trotz ansprechender Leistung der Hauptakteure etwas überbewertet, aber er war auch unterhaltsam genug, um keine Zeitverschwendung gewesen zu sein.
5 geklaute Computer
Kann Spuren von Spoilern enthalten:
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Sommer 85 ist sicherlich kein Meisterwerk und auch nichts wirklich neues.
Bis kurz vor Schluss war der Film aber wenigstens halbwegs glaubwürdig.
Doch dann wurde die Handlung zunehmend dämlicher, inkl. Fremdschäm-Momenten.
In between days wäre übrigens der deutlich bessere Song gewesen, um auf dem Grab zu tanzen als Sailing von Rod Stewart - und das sage ich jetzt nicht nur, weil ich Cure-Fan bin und Rod Stewart noch nie leiden konnte…
Für mich trotz 80er-Atmosphäre nur Durchschnitt:
5 Poster an der Wand und ein halber Roman
Blood & Gold ist natürlich kein deutscher Inglorious Basterds, sondern eher ein deutscher Versuch. Aber dafür kann man sich den Streifen einigermaßen gut ansehen… alles eine Frage der Erwartungshaltung.
Und eine Prise Humor ist ja immerhin auch mit an Bord, so dass man den Beteiligten ob des nicht ganz gelungenen Versuchs auch nicht böse sein kann.
Also: netter und unterhaltsamer Versuch - reicht für einen netten Fernsehabend.
6 Goldbarren in allen möglichen Körperöffnungen
Hier geht es natürlich um ein ernstes Thema (den Fall Murat Kurnaz, der jahrelang zu unrecht von den Amis in Guantanamo festgehalten und gefoltert wurde und seine Mutter, die ihn dort rausholen möchte), auch wenn der Film - allein durch die limitiert-herzlich-naive Hauptdarstellerin eher wie eine Dramödie inszeniert wird.
Die lange Verfahrensdauer schlägt sich dann leider auch auf den Film nieder.
Immerhin wurden die Gerichtsszenen kurz gehalten.
Gut, dass es Anwälte für Menschenrechte gibt - und schlecht, dass es ständig schlechte Politiker in hohen Ämtern gibt (und peinlich obendrein - aber nicht peinlich genug, um später noch das höchste politische Amt in Deutschland bekleiden zu können).
Ich bin ohne große Erwartungen an den Film herangegangen - aber er hat mich leider auch nicht positiv überrascht.
5 Löffel Zucker in den Kaffee
Sein Meisterwerk Oldboy wird Park Chan-wook wohl leider nicht mehr übertreffen.
Die Frau im Nebel ist kunstvoll arrangiert, hängt den Zuschauer aber dabei fast ab. Langatmig ist dieser Krimi obendrein, da kommt irgendwann jegliche Spannung abhanden
Schade eigentlich - man hat das Gefühl, da wäre mehr drin gewesen.
Möglicherweise würde eine Zweitsichtung die Bewertung erhöhen, aber die erspare ich mir…
6 Sprachnachrichten
Tja - schon wirklich bitter.
Vielleicht müsste es auch einfach nur mehr Verbote geben - statt nur abschreckende Fotos auf Zigarettenpackungen zu drucken und Plastikstrohhalme zu verbieten, könnte man auch Chipstüten, Tierfutter in Plastikverpackungen oder vieles andere mehr verbieten.
Aber Verbote sind die eine Seite, Aufklärung ist die andere - und da scheint es ja auch zu hapern in unserer Wohlstandsgesellschaft.
Schön, dass es solche Filme gibt - eigentlich müssten gut gemachte Dokus dieser Art zum regelmäßigen Pflichtprogramm in jeder Schule gehören.
7 sündteure Müllverbrennungsanlagen und eine halbe Flasche Prosecco beim Ausüben von Trendsportarten auf deren Dach
Mal wieder einer der 1001 Filme die man vor dem Ableben gesehen haben muss.
Tja, was soll ich sagen…
Hektischer Start, unspektakuläres Ende und dazwischen gähnende Langeweile und eine Menge Rinder. Indianer gab’s auch noch (natürlich auch dumm wie Brot und keinem echten Cowboy annähernd gewachsen).
Hätte ich definitiv nicht sehen müssen - wie nahezu jeden Western. Einfach nicht mein Genre mit den altmodischen Geschlechterrollen und den oft dämlichen Dialogen. Fast so schlecht wie der Humor.
3 Brandzeichen und ein halbes Gebiss.
Der Film verneigt sich vor der Stadt Hamburg - und ich verneige mich vor diesem Werk.
Gute Charaktere, coole Ideen, und vor allem: das Herz am rechten Fleck.
Hier wird in nur 81 Minuten sehr ordentlich abgeliefert, das hat schon eine Spur von Kultcharakter.
Alles andere haben cellar_door_ und JackoXL schon in ihren Kommentaren gesagt.
7 doppelt zählende Torwarttore und ein halber Sprung in der Platte.
Ein wenig enttäuscht bin ich schon.
Die Erwartungshaltung war natürlich sehr groß, da ich die Lynch-Werke eigentlich sehr mag. In den 90ern ist Twin Peaks irgendwie an mir vorbeigegangen, und nun war es endlich so weit.
Der Pilot ist noch ganz nett - und einige Charaktere und Eigenheiten gewinnt man im Laufe der Folgen sogar ein wenig lieb, aber unterm Strich scheint die Serie wohl etwas in die Jahre gekommen zu sein. Damals war T.P. aber sicherlich noch skurriler als heute.
Ich habe mich jedenfalls durch die 30 Folgen leider mehr durchquälen müssen als ich sie genießen konnte.
Die letzte Folge von Staffel 2 war dann aber schon noch mal etwas besonderes: die Figuren haben im Kontext Overacting nochmal alles gegeben (schmerzhaft), aber es kam gerade zum Schluss dann auch endlich mal die typische Lynch-Atmosphäre auf (hat etwas an Blue Velvet erinnert).
Mal sehen was Fire Walk with me und Staffel 3 noch so bringen, aber meine Erwartungen sind nun eher auf mittlerem Niveau anzusiedeln…
6 Tassen schwarzen Kaffee
Nicht unkompliziert, aber dabei so herrlich unverkrampft und sympathisch.
Das können so wohl nur skandinavische Filmemacher - das Gegenteil vom künstlichen Hollywood-Brimborium.
Rockt jetzt nicht komplett, ist dafür aber wirklich unterhaltsam.
6 potenzielle Adoptiveltern und ein halbes Mal kacken
Tom Hanks ist als Miesepeter gar nicht so übel wie befürchtet.
Und auch wenn das US-Remake nicht ganz ans schwedische Original heranreicht (7 Punkte), der Film hat dennoch das Herz am rechten Fleck.
Aber leider eben paniert mit der üblichen Hollywood’schen Gefühlsduselei.
Kann man gut anschauen, aber eigentlich braucht den Streifen niemand.
Daher an dieser Stelle nochmals Werbung für Ove ;-)
6 Fahrstunden
Sehr nerdiger Film mit Riesen-Logiklöchern weit jenseits der 2min-Marke.
Zum Glück war’s nach 70 min vorbei.
Die Idee war so lala, die Umsetzung dann leider nicht mehr.
Man merkt natürlich deutlich, dass das Budget sehr limitiert war, genauso wie das Talent der Theater-Schauspiel-Truppe.
Erinnert natürlich nicht nur mich an One Cut of the Dead - wobei ich den sogar eher noch einen Tick besser fand (und 4 Punkte vergeben habe).
Tja… 3 Monitore und eine halbe Portion Blitzdings-Pulver
Ich war aufgrund der sehr unterschiedlichen Kritiken ein wenig auf eine Enttäuschung eingestellt, die aber zum Glück ausblieb.
Über 4 Wochen nach dem Kinostart habe ich es noch ins hiesige Programmkino geschafft und konnte The Whale in der OmU-Fassung genießen.
Zu Recht oskarprämierte Darbietung von Brendan Fraser (dessen Figur Charlie mit sehr positiver Sichtweise Sympathien gewinnt), und der als Kammerspiel inszenierte Film hat mir auch sonst gut gefallen - wie die meisten Filme von Darren Aronofsky.
Ich musste erstmal überlegen, woher die Tochter Ellie mir bekannt vorkam (Stranger Things)…
Mag sein, dass das Ende ein wenig kitschig ausgefallen ist, aber mich hat’s nicht gestört.
7 Pizzen und eine halbe Schlaftablette
Im Vergleich zu The Father fällt The Son leider etwas ab.
Hier fehlt das außergewöhnliche, das The Father ausgemacht hat, auch wenn Anthony Hopkins erneut die Rolle des Vaters einnimmt (er spielt hier nur eine Nebenrolle und taucht auch nur in einer einzigen kurzen Szene auf).
Über den Schluss kann man diskutieren - für mich eine Szene mehr in der klar wird, dass es dem Vater primär um den Erfolg des Sohnes ging, auf den er um jeden Preis stolz sein wollte (wenngleich außer Schwimmenlernen dabei womöglich nicht viel zu verbuchen ist) - das ist irritierend und zugleich erbärmlich.
Grundsätzlich kein schlechter Film, insgesamt hat mich The Son aber nicht ganz gepackt und zieht sich auch ein wenig in die Länge.
6 „Kratzer“ auf dem Arm
Mängelexemplar hat mich leider nicht überzeugt - natürlich ist die Hauptdarstellerin nervig, aber das zeichnet das Schauspiel von Claudia Eisinger ja sogar eher aus.
Aber insgesamt kam mir der Film deutlich zu lang vor, und irgendwie war er auch vom Aufbau krude und reichlich unstrukturiert.
Eine Komödie war’s ohnehin nicht, Drama schon eher.
Ich konnte aber leider mit keiner der Figuren mitfühlen, und habe mir das ganze eher genervt aus der Vogelperspektive angesehen - das reicht leider nicht.
4 Umzüge und eine halbe Tablette
Gesellschaftskritik aus Spanien mit seltsamem Ende.
Nicht schlecht - aber irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass da mehr drin gewesen wäre…
Die Auflösung wollte man sich scheinbar aufsparen für eine mögliche Fortsetzung…
Mir persönlich hat der ähnlich gelagerte Snowpiercer deutlich besser gefallen.
Völlig klar.
6 Portionen Panna Cotta
Bitterböse Krimikomödie - bislang eine der wenigen positiven Überraschungen des Jahres. Da kann ich auch gut über einige weniger logische Aspekte hinwegsehen.
In diesem Potpourri gibt es eine gut ausgewogene Mischung vieler feiner Zutaten (Action, Humor, Wendungen und noch einiges mehr), und das Ergebnis ist durchaus schmackhaft - die schauspielerischen Leistungen geben dem ganzen dabei erst die richtige Würze.
Das mag man auch anders sehen können, aber meinen Geschmack hat I Care a lot gut getroffen - natürlich in der Hoffnung, niemals selbst an solch ehrgeizige gesetzliche Betreuer zu geraten…
7 Spritzen und ein halber Milchzahn