haujobb. - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
AdolescenceAdolescence ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Stephen Graham und Jack Thorne mit Stephen Graham und Owen Cooper.+17 Kommentare
-
Star Wars: AndorScience Fiction-Serie von Tony Gilroy mit Diego Luna und Genevieve O'Reilly.+16 Kommentare
-
The White LotusThe White Lotus ist eine Drama aus dem Jahr 2021 von Mike White mit Jennifer Coolidge und Natasha Rothwell.+14 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
Mission: Impossible 8 - The Final Reckoning184 Vormerkungen
-
From the World of John Wick: Ballerina151 Vormerkungen
-
Final Destination 6: Bloodlines119 Vormerkungen
Alle Kommentare von haujobb.
Viel Action, trotzdem zieht sich das Ganze ordentlich in die Länge.
Auch wenn nicht alles vorhersehbar war, hat mich Widows dennoch nicht mitgerissen - dafür war zu wenig Tiefgang und Identifikation mit den Charakteren vorhanden.
Vielleicht hätte ich entgegen meinen Gepflogenheiten sogar vorzeitig abgebrochen, wenn Elizabeth Debicki nicht so unverschämt gut aussähe.
Mainstream und aus meiner Sicht hier deutlich überbewertet.
3 und ein halber zu heißer Saunaaufguss
Auch wenn ich hier (fast) alleine dieser Meinung bin: Shakespeare in Love hat mich beinahe zu Tode gelangweilt.
Kostüme, Schauspieler und Musik mögen ja gut sein, aber die Lovestory hat mich zu keiner Sekunde bewegt. Auch mit der gesamten Story konnte ich nichts anfangen - was allerdings daran liegt, dass ich mit Shakespeare grundsätzlich nichts anfangen kann.
3 Fläschchen Gift und ein halber Schlummertrunk.
Aah - das hat weh getan...
Teilweise echt zum Fremdschämen, die Dialoge...
Muss allerdings sagen, dass ich auch nicht Zielgruppe bin und nur meiner Frau zuliebe diese Grütze im Kino in vollen Zügen genossen habe.
Interessant übrigens auch, welche seltsamen Kombinationen von Locations in so einem Filmchen gemixt werden, um ordentlich Filmförderung abzuschöpfen.
Die 1,5 Gnadenpunkte gibt es für das überraschende Ende
So wenig wie sich die Hauptfigur Karsten in die Karten schauen lässt, ist auch der Verlauf dieses Films vorherzusehen. Deshalb ist Auf einmal relativ spannend.
Allerdings hat der Film eher deutsches Fernsehfilm-Format denn Kino-Niveau - aber das hat mich nicht gestört.
Julia Jentsch war mir noch nie so unsympathisch wie in diesem Film - was auch eine gute Leistung ist.
6,5 verräterische Handy-Aufnahmen
Schon arg konstruiert - vor allem der Endtwist und das zugrunde liegende Motiv.
Da helfen auch die schönen spanischen Frauen nichts...
Ansonsten solider Thriller mit einigen Überraschungen / Wendungen - vielleicht dann doch eine zuviel...
Ein interessanter Film - romantisch und gleichzeitig abgedreht, beobachtend und distanziert, in den Tierszenen einerseits romantisch (Hirsche in der Natur) und andererseits eiskalt (Kühe im Schlachthof).
Interessante Kombinationen, und das gilt auch für die beiden Hauptakteure, die unter normalen Umständen wohl nicht zueinander gefunden hätten. Unter diesen speziellen Umständen aber eben doch, und die schrittweise Annäherung wird sehr einfühlsam dargestellt.
Hinzu kommt noch eine schöne musikalische Untermalung, vor allem von Laura Marling.
Ein etwas anderer Film, der sicherlich nicht jedem gefällt - mir aber irgendwie schon wegen seiner ganz besonderen Inszenierung.
6 und eine halbe CD (fast 7) im Laden bis zum Ladenschluss durchhören, um dann den ultimativen Tipp zu bekommen.
Was für ein Dreck.
Die erste Hälfte ist einfach nur schlecht und nervt gewaltig.
Dann geht’s endlich los, aber wirklich ernst nehmen kann man die 2. Hälfte auch nicht.
Da ist es dann auch schon völlig egal, ob man das seltsame Ende nun mag oder nicht - das kann den dämlichen Streifen auch nicht mehr retten...
2,5 bei lebendigem Leibe abgetrennte Gliedmaßen
In letzter Zeit gibt es eine Reihe von besonderen Filmen aus dem deutschsprachigen Raum. „Blue my mind“ gehört dazu und erinnert eher an „Wild“ (für meinen Geschmack aber besser als Wild) als an ein Cronenberg-Werk.
In diesem Fall hat mir die im Vergleich zu US-Produktionen bodenständigere Inszenierung gut gefallen. Auch die Drogenerfahrungen wirken auf mich sehr realistisch. Die sympathische Luna Wedler macht ihre Sache als Mia ohnehin sehr gut.
Über das Ende kann man streiten, hat mich aber nicht gestört.
7 appetitlich zerlegte Fische.
Sollte man als blinder Konsument mal gesehen haben.
... um dann am nächsten Morgen wieder dort weiterzumachen wo man am Vortag aufgehört hat.
7 lästige Affen, die die Ernte wegfressen - und uns am optimalen Ausreizen der natürlichen Ressourcen hindern.
Teil 1 hat mir noch gut gefallen, aber diese Fortsetzung ist leider nur noch durchschnittliche Massenware.
Kam mir z.T. mehr wie ein Kinderfilm vor als Teil 1, der einfach noch eine ganze Spur subtiler und nicht ganz so berechenbar war.
Es 2 war weder überraschend noch furchteinflössend.
Und manche Szenen und Bemerkungen waren leider nur noch zum Fremdschämen.
Da spielt die Überlänge mit 165 Minuten schon keine Rolle mehr - die Alternative einen Dreiteiler aus der Buchvorlage zu machen, ist unter diesen Umständen keine bessere Alternative.
5,5 nette rothaarige Mädels, die im Erwachsenenalter zu Jessica Chastain mutieren (da ist Pennywise gleich nur noch halb so gruselig).
Erst die Krise der ganz normalen Familie fördert zutage, wie es um diese Familie bestellt ist bzw. ob die Gefühle aller ausreichen um durch diese Krise zu segeln bis zum rettenden Ufer.
Insofern hat mir das Ende dieses Films nach einigen schleppenden Passagen zugesagt und das Ruder noch einmal herumgerissen.
6 und ein halber zerbrochener Teller der nur scheinbar perfekten Mutter.
Naja.
Hexenjagd in Salem, inszeniert als The Purge für die Digital Natives.
Wird sicherlich seine Fans finden, auch wenn‘s bei mir nicht so recht geklappt hat.
Style over ernstzunehmende Gesellschaftskritik.
Zweitsichtung wäre pure Zeitverschwendung.
Gerade noch 6 Schläge mit der Baseball-Kelle.
Hat mich leider nicht überzeugt.
Startet zwar sehr unterhaltsam mit einer ganz guten 1. Hälfte auf dem Schiff, lässt dann aber um so stärker nach und schleppt sich auf allen Vieren mühsam ins schmalzige Ziel.
Auch Deborah Kerr hat mich nicht gerade verzaubert... und die Gesangseinlagen sind wirklich grenzwertig.
Alles in allem für meinen Geschmack hier deutlich überbewertet.
4 geplatzte Dates auf dem ESB.
Border ist ein sehr außergewöhnlicher Film, zwar als Fantasy ausgelegt, aber an der Grenze zur Realität und mit viel Mut zur Hässlichkeit.
Sehr gut gespielt von den beiden Hauptfiguren, bei denen auch die Maske ganze Arbeit geleistet hat.
Ganz sicher nichts für den typischen Blockbuster-Fan - aber für die, die sich auf besondere Filme einlassen können, auf jeden Fall einen Versuch wert.
7 leckere, frische Regenwürmer für den Hunger zwischendurch.
Hat mir gut gefallen - auch wenn Mafia-Filme sonst nicht gerade mein Lieblings-Genre sind. Aus der Perspektive eines in der Bronx heranwachsenden Jungen kann man das gute Schauspiel zweier großartiger Männer bewundern.
Wirkliche Längen habe ich nicht wahrgenommen.
Nur die zusätzlich noch eingebettete Lovestory wirkt verzichtbar - wobei ich die Lehre mit dem Knöpfchen aufmachen ausdrücklich begrüße.
7mal die Würfel gegen die Wand schmeißen.
Naja... ein typischer Michael Moore eben... extrem reißerisch inszeniert.
Moore verfranst sich in Randthemen wie dem Wasserskandal von Flint statt zu zeigen warum so viele Amerikaner Trump gewählt haben und was dies in der Welt ausgelöst hat.
Statt aufzudecken und und objektiv zu berichten kann Moore nicht oft genug selbst auf populistischste Weise im Film erscheinen.
Leider das Gegenteil von einem guten Dokumentarfilm und eines der schlechtesten Moore-Werke bisher.
Man ist als Betrachter live mit dabei, wie Marie das Verschwinden bzw. den Tod ihres Mannes verleugnet und verdrängt, selbst wenn eindeutige Beweise auf den Tisch gelegt werden.
Der eine würde sie am liebsten tröstend in den Arm nehmen, der andere ist einfach nur angewidert (z.B. über ihr Verhalten ggü. dem neuen Verehrer), was an der wirklich überzeugenden schauspielerischen Leistung von Charlotte Rampling liegt - alle anderen Rollen werden unwillkürlich zu Randfiguren.
So richtig gemocht habe ich den Film dennoch nicht... 6 unbezahlte Rechnungen.
Ungewöhnlicher Mystery-Thriller für die damalige Zeit, der über die gesamte Laufzeit seine Grundspannung hält.
Leider wirkt alles etwas aufgesetzt, konstruiert und überzogen, dadurch hat mich der Film auch insgesamt nicht wirklich überzeugt.
Nett und unterhaltsam - was auch an den beiden Hauptfiguren liegt.
Erfindet das Rad zwar sicherlich nicht neu, aber einige Episoden sind schon wirklich gelungen.
Reicht auf jeden Fall für einen netten Fernsehabend.
6 1/2 Bälle an die Kante.
Interessantes, wenn auch nicht ganz neues Thema.
Schön minimalistisch, mit einfachen Mitteln und kleinem Budget ganz gut umgesetzt.
Die Atmosphäre war sehr gut, und die Spannung konnte lange Zeit auf sehr ordentlichem Level gehalten werden.
Achtung Spoiler!
———————————————————————-
Das Ende war mir zu unglaubwürdig.
Die harte Dompteurin hat sich praktisch nicht gewehrt und sich freiwillig einschließen lassen - und dann diese „Rettung“ ganz zum Schluss... schade, da hätte man vielleicht noch ein wenig mehr in ein vernünftiges Ende investieren sollen...
Und überhaupt:
- Warum eigentlich mit genau 16 Jahren?
- Warum eigentlich nur Mädchen?
- Wie sah das Gesamt-Szenario aus, wer steckte dahinter?
—————————————————————————
Reicht aber auf jeden Fall noch für 6 schöne Vitamin-Spritzen.
Um’s kurz zu machen: Es gibt keine schlechten Filme von Tarantino - selbst ein mittelmäßiger Tarantino ist immer noch ein sehr guter Film, für den sich die gefühlt lange Wartezeit lohnt.
Das liegt in diesem Fall natürlich auch an den sehr ordentlichen Sprüchen und der perfekten Besetzung.
Aus meiner Sicht zwar leider nicht der erhoffte Überflieger, aber bis jetzt eines der Highlights des Jahres.
Runaway Train mag für die damalige Zeit ein bahnbrechender Actioner sein (was die Oscarnominierungen zeigen), mich hat er aber bei der späten Erstsichtung leider nicht so geflasht wie nach der 7.1er-Vorhersage erhofft. Ist solide Action mit einigen spannenden Momenten in mittelmäßiger Story, mehr aber aus meiner Sicht nicht. Zog sich auch nach dem Gefängnisausbruch unnötig in die Länge. Selbst die hochgelobten Darstellerleistungen fand ich nicht überragend, und die Dialoge waren so dämlich wie man es von den beiden Knackis erwarten durfte... 6 abgefrorene Füße gibt’s dennoch allein schon für Idee und Setting.
Ich mochte die Idee, die Handlung in die aktuelle Zeit zu transportieren, nicht aber die hölzern wirkende Gestaltung.
Irgendwie hat mich das Ganze abwechselnd abgestoßen und mitgenommen - aber eben nicht durchgängig.
Das VoiceOver hat eher gestört.
Man will sehen wie die Geschichte ausgeht, aber der Weg bis zum Ende ist gefühlt sehr weit...
5mal mit traurigen Rehaugen die sichere Ausreise verschmähen.
Hat mich leider nicht überzeugt.
Weder die Killerszenen noch die Idee mit dem Suppenwagen. Lediglich die Freundschaft zum kleinen Jungen war für mich wirklich glaubwürdig und nachvollziehbar.
6 zerdepperte getöpferte Becher.
Auch wenn ich nicht unbedingt ein Queen- bzw. Mercury-Fan bin, hat mir der Film ganz gut gefallen. Was auch an der Leistung von Rami Malek liegt. Er war ja offensichtlich nicht die erste Wahl bei der Besetzung, macht seine Sache aber sehr gut.
Was mich wirklich erstaunt hat ist die Tatsache, dass Bohemian Rhapsody um das Live Aid-Konzert aufgebaut ist - war das wirklich der Höhepunkt in der Queen- und Freddie Mercury-Laufbahn?
Egal, unterhaltsam war das Ganze schon...
6,5 Minuten Bohemian Rhapsody im Radio - an der Grenze zu 7.