Heiko70 - Kommentare
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Alle Kommentare von Heiko70
Sonntag Abend Krimi #58
Dieser Schimanski hat mich überrascht, da es eine Zusammenarbeit ist aus dem Westsender ARD und dem ehemaligen Ostsender DFF. In diesem Crossover spielen die Kommissare Schimanski und Thanner aus Duisburg zusammen mit den Kommissaren Fuchs und Grawe aus der Sendung "Polizeiruf 110".
Ein Toter wird in Duisburg aus dem Wasser gefischt. Offensichtlich ein Stasispion, der sich in einer kriminellen Gruppe aufhielt. Die Ermittlungen mit den Ostkommissaren ergeben, daß es sich hier um eine Gruppe handelt, die aus ehemaligen Stasiagenten besteht und deren Geschäft der illegale Kunsthandel ist...
Ja, war ein ganz interessanter "Tatort", der Spannung und Humor hat. Die Arbeit der beiden völlig verschiedenen Polizeibehörden ergänzt sich dann doch so weit, daß der Fall gelöst werden konnte. Trotzdem wurde es für Horst und Christian auch recht gefährlich. Die beiden gaben sich nämlich als Kunstkäufer aus, um der Gruppe der Kunstdiebe auf die Schliche zu kommen.
Ein unterhaltsamer Sonntag Abend Krimi, kurzweilig und schön anzukucken.
Absolutes Meisterwerk von Petersen.
"Das Boot" zeigt eine Feindfahrt eines U-Bootes im zweiten Weltkrieg. Der Film ist angesetzt 1941, als es den Alliierten schon gelang, die U-Boot Flotte des Nazireiches besser ausfindig zu machen und mit Sonar zu orten. Damals begann der Untergang der U-Boote im Atlantik, die lange Zeit den amerikanischen und britischen Schiffen Sorgen bereiteten.
Schauspielerisch und vom Set her ein grandioser Kriegsfilm, der alles ungeschminkt zeigt, was einen damals in einem U-Boot erwartete. Die meisten der Matrosen starben und gerade mal 1/4 kamen wieder lebend zurück. Im Film, der extrem beklemmend und klaustrophobisch wirkt, wird gezeigt, wie extrem das Leben an Bord war. Sehr eng und kaum mit Frischluft versorgt, mußten die Matrosen den Widrigkeiten trotzen und hatten zudem ständig den Tod vor Augen, der bestenfalls sofort mit Wasserbomben eintrat. Die Szenen sind unglaublich intensiv gespielt und Prochnow glänzt hier in seiner Rolle als Kapitänleutnant. Neben ihm spielt Klaus Wennemann als leitender Ingenieur ebenfalls ein hervorragendes Schauspiel. Man nimmt den Schauspielern jede einzelne Szene ab und sofort hat man Mitleid mit den Matrosen. Der Höhepunkt des Filmes ist ohne Zweifel die Fahrt duch die Meerenge von Gibraltar, als das Boot, nach starkem Beschuß, auf Grund sinkt und in über 250 Metern Tiefe zum liegen kommt.
Der Set ist ein Innenraumnachbau eines originalen U-Bootes. Dazu kommen Modelle für die Aussenansicht und ein original großes Model, welches zum Auslaufen und Einlaufen gefertigt wurde. Dies war aber ohne "Innereien" gebaut und diente ausschließlich den beiden Szenen. Alles sehr detailverliebt und selbst die dreckigen Fingernägel der Matrosen wurden nicht vergessen.
Die Filmmusik ist sehr passend und unvergesslich.
Ein starker Film mit einem sehr traurigem Ende, den ich als 6-teilige Fernsehserie und auch als Film mit 208 min aber auch mit 283 min kenne.
Ich hatte damals das Vergnügen, mit der Schule bei den Bavaria Filmstudios einen Teil des Sets und die Modelle des Bootes sehen zu können.
Für mich eine klare 10 mit Herz.
Sharkbox der Fünfte...
Das ist nun der 3. Teil der Jurassic Shark Reihe und ist, so wie Teil 2, älter als Teil 1. Wie dem auch sei, der Originaltitel heißt "Megalodon".
Wie zu erwarten war, ist auch das ein ziemlich schlechter Film, aber, deutlich besser als die vorherigen Beiden.
Die Story ist einfach und erinnert an "MEG 2". Es wird nach Öl gebohrt. Eine hochmoderne Bohrinsel, mit Glasaufzug in die Meerestiefe, bohrt an einer bisher unbekannten Stelle in 1500 Meter Tiefe. Durch die Bohrungen wird eine riesige unterirdische Höhle angebohrt und ein Teil der Höhlendecke stürzt ein. In der Höhle leben uralte Meeresbewohner, die das Aussterben vor 65 Mio Jahren überlebt haben...
Der ganze Film spielt praktisch auf einer Bohrinsel und unter ihr. Das gibt bei mir schon mal Pluspunkte, da ich Bohrinselfilme liebe. Die Aussenaufnahmen sind im Grunde komplett animiert, genau wie die Aufnahmen unter Wasser. Auch vieles auf der Bohrinsel ist animiert. Aber die Animationen sind gar nicht mal so schlecht, also ich hab da schon Schlimmeres gesehen.
Der Hai ist ok, aber bei seinen Angriffen wirds dann mies. Diese Animationen sind nicht gelungen. Schauspielerisch durch die Bank keine gute Leistung, trotzdem noch ertragbar.
Im Ganzen gesehen ein schlechter Film, der bei mr mit dem Set und den Animationen noch punkten konnte, was aber den Rest nicht aufwiegt.
Sharkbox der Vierte...
Sehr verwirrend der Titel. Während "Jurassic Shark" aus dem Jahre 2012 ist, ist dieser Film eigentlich aus dem Jahre 1998, obwohl hier mit 2000 angegeben. Der zweite Teil der "Jurassic Shark" Reihe, ist also älter als Teil 1. Im Original heißt er auch nicht "Jurassic Shark 2", sondern "Great White". Und dann gibts noch den Titel, mit dem er hier angelegt ist. Laut Wikipedia wurde der Film ganz einfach 2013 nochmals vermarktet und eben dann als Teil 2 von "Jurassic Shark" ausgegeben.
Nach all der Verwirrung um Titel und Erscheinungsdatum, kommt dann ein bodenlos schlechter Film daher. Öde und langweilig mit praktisch null Spannung. Furchtbar schlechte Schauspielkunst und Dialoge, die teilweise keinen Sinn ergeben.
"...wir haben ihn gefunden, er wurde in der Mitte auseinander gerissen..."
"...weiß man schon an was er gestorben ist?"
Nur mal ein kleines Beispiel der unterirdischen Dialoge.
Die Story ist natürlich ein großer weißer Hai, der sich einen Menschen nach dem anderen zum Verspeisen auswählt. Das Ganze findet aber nicht auf dem Meer statt, sondern in einem Fluß. Der Meeresbiologe, der dann auch darauf kommt, daß es ein Hai sein muß, der hier sein Unwesen treibt, ist... wasserscheu...
Haha, das erinnert doch mal wieder ganz an die Mutter aller Haifilme.
Die Fressattacken sind nicht zu sehen, der Hai ist ein echter Hai, was noch das Beste am Film ist. Der Held des Tages ist dann auch noch ein versoffener ex Scharfschütze der Armee.
Schlecht, schlechter, Sharkbox, mehr kann man dazu eigentlich nicht sagen.
Buddy Filmliste Workout #68
Vorgemerkt am 21.11.2023 wegen der Kommis von @TschunaSan und @The Woman.
Hat mich jetzt nicht vom Hocker gehauen. Die Story ist nicht neu und wie sie dargestellt wird, ist nicht wirklich der Hammer.
Es geht hier um eine Rache eines Ganoven an einem Agenten, wegen dem der Sohn des Ganoven starb. Nachdem die Rache vollendet ist, übt wiederum der Agent Rache an dem Ganoven aus. Alles wird natürlich in eine actionreiche Darbietung gesteckt. Trotzdem gefiel mir das nur bedingt und obwohl ich Travolta wirklich sehr gern sehe, war ich auch von ihm hier nicht überzeugt.
Gut waren die 3 Freaks in dem Haus, in dem Frank Castle unterkam. Mit denen Dreien hatte ich so meinen Spaß.
Ansonsten eine mittelmäßige Filmleistung. Die Action gefiel mir gut, bin ja ein Freund von Ballerei und Explosionen. Das konnte noch ein wenig punkten bei mir.
Sharkbox der Dritte...
Ich weiß jetzt gar nicht was ich dazu schreiben soll. Das waren jetzt 75 Minuten verlorene Lebenszeit. Ich muß das echt so sagen. Ich kann mich auch nicht daran erinnern wann ich das letzte Mal sowas Schlechtes gesehen hab.
Alles, aber auch alles ist hier richtig schlecht. Schauspieler, falls das überhaupt welche waren, unterirdisch. Dialoge wie im Kindergarten und einen Set, bei dem ich mir sicher war, es war der Kiesweiher von nebenan. Also das könnte ich auch mit ein paar Kumpels mit Handykamera und Laptop hinbringen.
Neben furchtbaren Effekten und unfassbar schlechter Story, kommt dann eben oben genanntes dazu. Teenager, wie man sie sich dümmer nicht vorstellen kann und dann eine Verbrecherbande (muahahaha) die so ultra cool sein will, sind der Kern des Filmes. Und durch eine Bohrung, mit der man Öl finden wollte kommt dann der fette Megalodon frei und dümpelt in einem Kiesweiher rum und frisst was sich im Wasser bewegt. Dabei brüllt er wie ein Löwe.
Echt krass doofes Teil. Ich sitz hier immer noch sprachlos und mein Gehirn scheint eingeschlafen zu sein.
Das Beste war dann noch die kurze "Free Willy" Einlage, als der Hai über die Köpfe der, auf dem Feldweg stehenden, Mädels sprang und die Oberverbrecherin (muahahaha) geschnappt hat. Es standen nur noch die Stiefel da, mit komischen Beinstümpfen, die rausragten.
Ja leck mich doch am Arsch, was für Müll denn auf dieser DVD ist. Immer wieder nur fassungsloses Kopfschütteln Minute um Minute.
Sonntag Abend Krimi #57
Ganz starker Schimanski.
Ein Krimi, der es in sich hat. Die Anfangsszene, in Giovannis Salvatores Kneipe, die praktisch die Schlüsselszene für den ganzen Fall ist, geht schon richtig gut los. Schimanski trinkt und Würfelt mit Giovanni, dann kommt eine sehr gute Bekannte von Schimmi dazu und dann zwei Mafiosi, während Schimmi mit seiner Freundin tanzt. Und dann gehts rund in der Kneipe und Schimmi erlebt ein sehr böse Situation.
Der Fall geht dann weiter und entwickelt sich zu einem richtig spannenden, aber eher ruhigem Krimi. Viel Action ist nicht geboten, aber trotzdem macht der Fall Laune und durch die hohe Spannung ist der wirklich gut zu kucken. Die Täter sind von Anfang an bekannt, auch alle anderen Menschen, die in diesen Fall irgendwie verwickelt sind oder werden sind kein Geheimnis.
Teils eher hart, dann aber auch humorvoll, vor allem die Situation mit Thanner gibt immer wieder zu lächeln.
Götz George macht hier wiedermal ein top Schauspiel und trägt den ganzen Film alleine. Das macht er aber echt hervorragend. Thanner nur am Rande und auch Hänschen hat kaum Screenzeit. Schimmi also als Einzelkämpfer in so manch prekärer Situation.
Super Krimiunterhaltung mit einem glänzenden Götz George. So mag ich den Sonntagabend.
Buddy Filmliste Workout #67
Vorgemerkt am 4.8.2023 wegen des Kommis von @Der_Ryan_M
Toller Science-Fiction Horror.
Ein verschollen geglaubtes Raumschiff, die "Event Horizon", wird wieder entdeckt und ein Rettungsteam zu ihr geschickt. An Bord der Erbauer des Schiffes Dr. William Weir und eine Rettungscrew, angeführt von Captain Miller. Am havarierten Schiff angekommen, ergeben sich seltsame und mysteriöse Dinge, die darauf hindeuten, daß mit der "Event Horizon" Einiges nicht stimmt. Die Crew ist offenbar tot, bzw. nicht mehr vorhanden und das Schiff selbst erscheint irgendwie lebendig. Der Antrieb des Schiffes hat das vorgesehene Ziel scheinbar weit überschritten und die "Event Horizon" war wohl nicht mehr in menschlich vorstellbaren Dimensionen...
Für mich ein super gelungener Horrortrip am Rande des Universums. Der Film baut von Anfang an eine Spannung auf, die auch im Laufe des Filmes nicht abreißt. Was mir sehr gut gefiel ist der Set, das Innere der beiden Raumschiffe. Alles mechanisch, aber nicht steril. Immer wieder ein bisschen Dreck an den Wänden und auch sonst ein wenig "abgefuckt" erscheinend. Herrlich. Die Crew passt hervorragend und das Schauspiel des gesamten Casts kann begeistern. Laurence Fishburne und Sam Neill spielen wie gewohnt super und machen mit den anderen, den Film zu einem gelungenem Weltraumerlebnis. Die anfänglich lockere Stimmung der Crew macht Spaß, schwindet aber langsam und sicher zu Unwohlsein und Angst. Die Horrormomente bauen sich langsam auf und erscheinen eigentlich nur durch Hallozinationen und Traumsequenzen. Erst am Schluß, als Dr. Weir selbst zum Horror wird, wird das Grauen manifestiert.
Der Streifen hat mich durchwegs gebannt und die Soundeffekte gaben ihr übriges dazu. Super gemacht, wie z.B. im leeren Schiffsraum der "Event Horizon", allein durch kleine Dinge, wie Becher oder Zangen, die schwerelos durch den Raum schweben, Spannung und ein unbehagliches Gefühl aufgebaut wird.
Keine Minute war langweilig und bis zum Finale bleibt der Spannungbogen aufrecht. Mich hat eigentlich nur etwas gestört, daß man keine richtige Aufklärung bekam, wo denn die "Event Horizon" tatsächlich war, als sie verschollen galt.
Ein packender und unglaublich spannender Horrorfilm, der blutige Szenen hat, aber mehr mit Psychohorror punktet.
In meiner Buddyliste kommt der Film fast durchwegs mit hoher Punktzahl daher, was ich nun auch verstehen kann.
Immer noch ein toller Abenteuerfilm.
Ich hab den erst einmal gesehen und konnte mich kaum noch dran erinnern. Ich wußte nur, daß ich den soweit ganz gut fand. Und ja, die heutige Sichtung hat mich nicht enttäuscht.
Indi ist hier auf der Suche nach einem Kristallschädel. Diesmal sind seine Gegner nicht die Nazis, wie in den Filmen vorher, sondern die Russen, die ebenfalls hinter diesem Schädel her sind. Das Abenteuer beginnt schon recht Action geladen und das bleibt bis zum Ende. Von New York verschlägt es Indi nach Südamerika, wo alte Kulturen ihre Wohnstätten hatten. Natürlich wird es mystisch und so mancher Ort ist düster und voller Überraschungen. Immer wieder hat Indi die Russen am Hals, gleichzeitig hat er aber auch Leute auf seiner Seite, die ihm bei diesem Abenteuer zur Seite stehen.
Jede Menge Humor und auch immer wieder kleine Erinnerungen an die vorherigen Teile. Selbst Personen von früher sind dabei um Indi bei diesem Abenteuer zu helfen. Der typische Indi Soundtrack bleibt auch der Alte und somit haben wir hier wieder eine gelungene Indiana Jones Geschichte.
Es gibt, wie auch schon vorher, einige Situationen, die mehr als an den Haaren herbeigezogen wurden, trotzdem, oder gerade deswegen, macht der Film Spaß. Gut, so manche Effekte sind eher von schlechter Machart, kann man aber bedenkenlos drüber hinweg sehen.
Harrison Ford hier schon deutlich gealtert, trotzdem nahm ich ihm den Indiana auch hier wieder voll ab. Zudem gibt es hier eine weitere Auflage wie Vater und Sohn zusammen kämpfen und ein Abenteuer erleben, allerdings anders gelagert wie im Vorgänger.
Erfrischende Abendunterhaltung, bei der man nicht immer genau aufpassen muß und trotzdem großen Spaß hat.
"Sharkbox" der Zweite...
...eine Asylum Produktion. Boahh, schlechter geht es wohl kaum noch.
Eine Gruppe Studenten verbringen mit ihrem Lehrer eine "Studienzeit" auf einer Yacht. Aber es treibt ein zweiköpfiger Hai sein Unwesen, genau da, wo die Studenten sind. Es gibt jede Menge Opfer und jede Menge Mist zu sehen.
Alles hier ist schlecht. Ich nehm ja viel in Kauf, was Trash angeht und bin da auch nicht so, daß ich das alles gleich als Mist verurteile. Aber was einem hier geboten wird, ist selbst für Trash Liebhaber schon an der Schmerzgrenze.
Unglaublich schlechtes Schauspiel und Dialoge. Dann ist soviel völlig daneben. Da stehen 3 Jugendliche bis zur Hüfte im Wasser, die Bikini Unterteile kann man noch sehen, werden dann aber von einem Hai mit zwei Köpfen angeknabbert, ohne daß nur eine leichte Kräuselung die Wasseroberfläche bewegt. Der Hai ist aber so groß, daß locker ein Mensch im geöffneten Maul stehen kann. Dann da ganze Hin und Her zwischen Atoll und Yacht, mal ist die Yacht kaum zu sehen vom Atoll aus, um 2 Sekunden später, direkt vor dem Atoll zu liegen.
Die Effekte sind so schlecht, daß ich da nur ein trauriges Grinsen übrig hatte und überhaupt frage ich mich, wie ich den Film ganz ansehen konnte, ohne auszuschalten.
Ich könnte hier ewig über negative Beispiele schreiben, ohne auch nur einen guten Ansatz in diesem Film zu sehen. Einzig die Mädels machen Freude. Hübsch anzusehen und gut ausgestattet im Brustbereich, das scheint hier ein ganz wichtiger Aspekt gewesen zu sein.
Kann ich auf keinen Fall weiterempfehlen.
Ich habe mir eine "Sharkbox" besorgt...
...ja, dies Ding heißt tatsächlich so. Eine Blueray mit 13 Haifilmen. FSK 18. Nur einen der Filme hab ich schon gesehen und hier bewertet. So, nun hab ich praktisch noch ein ganzes Dutzend unbekannter Haifilme, die ich zwar teils namentlich schon kenne, aber manche auch noch gar nicht.
Vermutlich erwartet mich bei jeden der Filme eine brachiale Trashlawine, aber ich schau mir die nacheinander an.
Dieser hier ist also "Sharkbox" der Erste...
Wie schon gedacht, erwartete mich hier ein C-Movie in feinster Trashmanier. Ein "Ghosthai" ist unterwegs und tyrannisiert die Einwohner einer Stadt. Überall wo irgendwie auch nur ein kleines bisschen Wasser ist, kann dieser Hai aus dem Nichts erscheinen und Menschen fressen. Ob das im Meer ist, oder im Swimmingpool oder Im Siphon oder sogar in einem kleinen Becher Wasser. Dabei gibts ganz ordentliche Attacken und auch der Splattereffekt kommt nicht zu kurz, aber wie das gemacht wurde und wie das teilweise aussieht, da kommt man unweigerlich zum Grinsen. Aber! Ich hab da auch schon deutlich schlechtere Effekte gesehen. Die hier sind gar nicht mal so unterirdisch. Und ja, manche Kills sind dabei, die machen richtig Laune.
5 - 18 Szenen erinnern an den Haifilm schlechthin, "Jaws", und sind wohl auch ganz gezielt so gemacht worden. Die Story handelt über einen Fluch und dabei spielt ein alter, total verschrobener Leuchtturmwächter ne Rolle.
Das Schauspiel und die Dialoge sind unter aller Sau. Ganz ehrlich, nichts von dem was hier gespielt wird, nehme ich irgendeinem Darsteller ab. Die Story is halt so 08/15 und ein wirklich fesselndes Finale gibt es auch nicht. Is halt recht halbherzig gespielt. Was auch immerwieder auffällt ist, daß solche Filme sich so furchtbar ernst nehmen. Lachen kann man nur wegen der Situation, weil die meist so schlecht ist, aber so ein bisschen Humor, der auch wirklich einer sein soll, geht mir ab.
Also durch und durch ein eher schlechter Film, abgesehen von den erwähnten Kills, die da manchmal schon richtig Spaß machen und nicht ganz so schlecht gemacht sind. Trotzdem ein, wie erwartet, mieser Haivertreter.
Ein weiterer Film aus meiner Rewatchliste aus meiner Jugend.
"Die Wildgänse kommen" ist ein schon deftiger Vertreter eines Söldnerfilmes. Reiche Personen versuchen einen gefangenen, afrikanischen Präsidenten zu befreien. Dazu werden Söldner gekauft. Die Truppe besteht aus bekannten Gesichtern der damaligen Schauspielriege. Die Söldner trainieren ein bisschen, bis sie dann zum Einsatz müssen. Während der Befreiungsaktion aber, verhandelt der Auftraggeber mit den Machthabern Afrikas und handeln einen Deal aus, der es nicht mehr notwendig macht, den ehemaligen Präsidenten zu befreien. Die Söldnertruppe wird also im afrikanischen Busch allein gelassen und das Flugzeug, welches sie rausholen soll, fliegt ihnen vor der Nase weg. Es beginnt ein Kampf ums Überleben, mitten in Afrika...
Für mich auch heute noch ein sehr heftiger Film. Unverschönt wird hier das Leben der Söldner gezeigt. Harte Sprüche und Szenen, die mich auch heute noch bewegten machen den Film für mich immer noch sehenswert. Meine Erinnerungen waren auch nicht trüb oder haben mich getäuscht. Die meisten Szenen stimmten nach all den Jahren noch genau mit meinen Erinnerungen überein. Daran kann ich schon erkennen, wie mich der Film damals beeindruckte. Top Schauspiel von Allen und vor Allem von Hardy Krüger. Derbe Szenen, die deutlich zeigen wie hart das Söldnerleben sein kann, gibt es hier vor Allem in der zweiten Hälfte des Filmes.
Die Art der Inszenierung ist wirklich hervorragend gemacht. Die Charaktere und Figuren werden recht intensiv vorgestellt, ohne aber dabei langweilig zu werden. Die Hauptpersonen sind allesamt miteinander bekannt und haben früher schon zusammen gekämpft. Man gewöhnt sich an die Charaktere und man steht sofort auf deren Seite. Sehr sympatische Figuren. Das macht es natürlich auch nicht leicht für den Betrachter, wenn dann auch einige von ihnen sterben. Auch die Situationen im Kampf und dann auch noch später, wieder zu Hause, lassen einen nicht kalt.
Sehr guter Rewatch eines wirklich kultigen Söldnerfilmes.
Sonntag Abend Krimi #56
Der zweite "Tatort" Kinofilm, aber kommt an den Ersten nicht ran.
Schimmi und Thanner ermitteln in einer Drogensache. Die führt sie in einen Club, wo Horst die Tochter einer ehemaligen Geliebten nach 13 Jahren wieder findet. Sie arbeitet offenbar im Club und Horst will sie da raus holen. Während Schimmi gegen den Besitzer des Clubs ermittelt, kommt es soweit, daß er zusammengeschlagen und angefixt wird. Ausserdem wird der Chef des Clubs mit Schimmis Waffe ermordet. Schimmi ist danach völlig stoned im Auto unterwegs und liefert sich ein Rennen mit der Polizei. Nun ist Schimanski selbst der Gesuchte und muß seine Unschuld beweisen und zudem auch den Handel mit Drogen aufdecken...
Der war mir dann in vielen Bereichen doch zu fade. Lange Zeit passiert nicht wirklich viel. Unglaubwürdig ist halt auch, daß Schimmi schwer verletzt noch voll die Action raushaut. Die Story wäre so schlecht gar nicht und es stellt sich dann auch eine echte Überraschung raus, mit der man so nicht rechnet. Aber es ist halt alles zu behäbig, vor Allem auch das Gedöns um Conny, alias Zabou, die Tochter seiner damaligen Freundin.
Im Großen und Ganzen ein brauchbarer Krimi, aber halt kein Schimanskiburner, wie der vorherige Kinohit "Zahn um Zahn".
Buddy Filmliste Workout #66
Vorgemerkt am 2.8.2024 wegen des Kommis von Megalon22
Der fällt wieder in die Rubrik: Wie einen die Erinnerungen täuschen können.
Ach du meine Güte, is der schlecht. Wie schon der Name des Protagonisten aussagt, handelt es sich hier um ganz heftigen Trash.
Die Erbin eines Großunternehmens haut ab von zu Hause und flüchtet in die Bronx. Dort hausen Gangs und was für welche. Freaks vom Feinsten und dann natürlich auch ne Rockergang namens "Riffs". Ihr Anführer, Trash, verliebt sich in das Mädel. Die Cops wollen sie aber wieder holen und Hammer, der Obercop zieht dabei ganz unfaire Register, um die Gangs untereinander aufzuwiegeln. Trash is aber ein ganz cleverer Bursche, durchschaut den Plan und will die Gangs zusammenbringen...
Ich hatte den ja irgendwann in meiner Kindheit gesehen. Da ich in meiner frühen Jugend schon einen Hang zu Rockern hatte, gefiel mir der damals scheinbar sehr gut und hat sich tatsächlich auch so in mein Gehirn gebrannt. Nach der heutgen Sichtung blieb mir teilweise echt die Spucke weg, weil der eben so übel schlecht ist, daß er fast schon wieder gut ist. Trash läuft hier rum, wie der größte Poser. Brust raus und Kreuz soweit durchgestreckt, daß man meint er hätte nen Stecken drin. Die Kämpfe sind dann auch so übelst schlecht. Boahh, da kanns einen richtig abbeuteln. Ganz langsam wird hier weit daneben gehauen. Hammer als Oberbulle ist dann auch sowas von daneben, schrecklich. Soll als ganz Fieser agieren, macht sich aber absolut lächerlich, vor Allem dann am Ende, als er furchtbar künstlich lachend zusieht, wie seine Einheit gegen die Bronxburschen vorgeht.
Alles ist hier billig. Vom Set über die Klamotten bis hin zum Schauspiel und den wirklich extrem einfachen Dialoge.
Von den rumhüpfenden Tanzbanditen und den abgefuckten Pennerprüglern mal ganz zu schweigen, gibts hier echt nur weichgespülte Schwerverbrecher.
Weil ich Trash aber mag und Trash in diesem Fall früher ein kleines Vorbild für den kindlichen Heiko war, gibts dann halt noch ein paar trashige Punkte. Dazu den üblichen Nostalgiebonus und so gibts dann halt noch ne gaaanz knappe 5.
Ein toller Abschluß der Reihe.
Alice ist wieder auf dem Weg nach Raccoon City, denn sie hat erfahren, daß es eine Möglichkeit gibt, den kläglichen Rest der Menschheit zu retten und die Seuche, die durch das T-Virus ausgelöst wurde, auszulöschen.
Der Weg dorthin ist schwer und eine Unmenge an Zombies wollen Alice ans Leder. Ausserdem sind Leute von Umbrella auch nicht erfreut, daß Alice noch lebt. Sie trifft in den Ruinen der Stadt alte Bekannte, die ihr zur Seite stehen, um im Hive das große Finale einzuläuten...
Für mich ein grandioses Finale. Viel Action, sehr schnell und wieder wunderbare CGI. Die dystopische Umgebung und vor Allem die Stadtruinen von Raccoon City sind schon wirklich gewaltig und unglaublich gut gemacht. Man erfährt die letzten Geheimnisse von Umbrella und Alice und warum das alles so kam, wie es kam.
Einige Schnitte waren mir zwar zu schnell und so mancher Kampf auch, man konnte da kaum folgen, trotzdem war der Film ein sehr gelungener Abschluß der Reihe mit Milla Jovovich. Sie hat die ganze Reihe durchwegs eine tolle Figur abgegeben, sehr schön in meinen Augen. Ich konnte auch, bis auf eine Ausnahme, jedem Teil eine hohe Punktzahl zusprechen. Mein Vorteil war natürlich, daß ich nicht durch die Spiele voreingenommen war und mir die Reihe als reine Filmreihe ansehen konnte.
Obwohl ich mit diesem Virus-Zombie Thema nicht unbedingt auf gutem Fuße stehe, gefiel mir das hier aber wirklich sehr gut.
Die Geheimnisse um Alice und Umbrella waren über die ganze Reihe gut verteilt und es wurde immer wieder ein bisschen Preis gegeben. Hier im "Final Chapter" gabs dann noch die restliche Auflösung. Zum Teil konnte ich mir das schon denken, trotzdem war es gut gemacht und spannend anzukucken.
Rückblickend eine wirklich sehr gute Reihe und ich bin am Überlegen, ob ich die in meine Sammlung aufnehmen werde. Vermutlich ja.
Sonntag Abend Krimi #55
Ein eher durchschnittlicher Schimanski.
Ein Mord geschieht an einem Angler, mit im Boot sein Sohn, der vor Schock kein Wort sagen kann. Schimanski und Thanner nehmen sich dem Fall an und der führt sie in ein Pharmaunternehmen und bis nach Holland. Der Sohn des Opfers wird entführt und Schimmi ist nunmehr nicht nur auf der Suche nach einem Mörder...
Ich fand diesen Teil hier nicht wirklich spannend und teilweise hat der schon ganz schöne Längen, wo nur sehr wenig passiert und der ganze Fall irgendwie auf der Stelle tritt. Überhaupt ist hier alles eher untypisch für einen Schimanski. Keine Action und Schimmi sehr ruhig, fast schon fade.
Der konnte mich nicht überzeugen und er plätscherte so durch den Abend.
Für mich persönlich der beste Indiana Jones Film.
Ein großes Abenteuer dieser 3. Teil der Reihe. Es geht um den heiligen Gral. Schon am Beginn, als man den jungen Indi sieht, wie er ein Artefakt "klaut" um es in ein Museum zu bringen, wirds richtig cool. Man sieht wie Indi zu seiner Narbe am Kinn kam und wie er zu seiner Schlangenangst kommt, bei der Flucht auf einer Eisenbahn.
Das Thema ist ähnlich des dem ersten Teiles. Ein christliches Artifakt, welches Macht bedeutet und welches auch gerne die Nazis in ihren Händen hätten. So muß Indi wiedermal gegen diese Nazis antreten. Dabei reist er in verschiedene Länder, um in jedem ein Abenteuer zu erleben. Dazu kommt, daß auch sein Vater mit von der Partie ist. Mit Action und gutem Humor ist das Vater-Sohn-Gespannt unterwegs um den heiligen Gral zu finden, bevor ihn die Nazis bekommen.
Harrison Ford und Sean Connery passen hier perfekt zusammen und harmonieren total. Ganz witziger Film mit viel Abenteuer und Action. Die Settings sind gelungen und der Film hat so einiges an klassischen Szenen zu bieten, wie der Kampf auf dem Panzer beispielsweise oder die Verfolgungsjagd per Boot in Venedig.
Hier wirds zu keiner Zeit langweilig und auch die witzigen Szenen passen immer ganz genau. Hat auch ein paar nette Kleinigkeiten zu bieten, wie der Satz "...noch nie hat ein X einen wichtigen Punkt markiert..." und wie sich das Gegenteil im Laufe des Filmes herausstellt.
Ist also in allen Belangen gelungen. Spannung ist auch da und wunderbare echte Stunts ohne CGI.
Eine klasse Fortsetzung welche in die Zeit der endenden 80er passt.
Ist schon auch ein starker Bond.
Bond soll einen russischen General beim Überlaufen in den Westen helfen. Er soll ihn erst vor russischen Killern schützen, um ihn dann über die Grenze nach Österreich zu bringen. Nachdem das funktioniert hat, wird der General von Russen entführt. Bond nimmt die Spur auf und stellt fest, daß die Entführung geplant war. Ausserdem erfährt Bond, daß hier Drogenschmuggel im Spiel ist...
Ein spannender Bond. Zum ersten mal mit Timothy Dalton, der hier keine schlechte Figur abgiebt. Deutlich ernster und mehr auf Agententhriller gemacht, als seine Vorgänger. Mit viel Action und guten Stunts kann der Film schon Punkten. Ausserdem gibt es eine gute Story. Schauplätze in vielen Ländern mit einem großen Finale in Afganistan. Typisch übertriebene Bondszenen, wie eine Rutschparty in einem Cellokoffer und einem Kampf über den Wolken an einem Netz, welches aus einem Flugzeug hängt.
Hat mir viel Spaß gemacht den zu sehen und Dalton ist nach Moore schon erfrischend als Bond. Einen aussergewöhnlichen Aston Martin V8 als Bondauto, welches aber nur einen Auftritt hatte, um danach zerstört zu werden.
Ein bildgewaltiges Katastrophenspektakel.
Ein Film, ganz nach meinem Geschmack. Durch die Dummheit und Ignoranz der Menschheit gerät die Welt aus den Fugen. Die Klimaerwärmung schreitet in einem enormen Tempo voran. Katastrophen wie Wirbelstürme und Hagel werden extrem. Dabei wird natürlich eine ganze Menge zerstört. Tsunamiwellen und einen danach folgenden Kälteschock von gigantischem Ausmaß. Eine kleine Gruppe Schüler trotzen diesen Widrigkeiten und warten und hoffen, während tausende Menschen an den Katastophen sterben...
Ja, sehr sehr guter Film. Typischer Aufbau für einen guten Katastrophenfilm. Die Protagonisten werden vorgestellt, hier nicht langatmig, aber doch umfangreich. Man kennt die Geschichte der Leute und findet sie sympatisch. Gerade die Familie um Jack Hall. Dabei fällt es Jack auch auf und er hat eine neue Eiszeit in Folge der Erderwärmung ja auch voraus gesagt, aber trifft natürlich nur auf Ignoranz. Langsam kommt es dann zur Katastrophe, um dann immer schneller zum Höhepunkt zu kommen. Und der ist hier gigantisch gemacht, mit solch einer Bildgewalt und perfekten CGI. Die Wirbelstürme, die duch Los Angeles ziehen, was für ein Anblick. Könnte man tatsächlich als echt durchwinken. Nach dem Höhepunkt der Katastrophe gibt es natürlich den kleinen Haufen Überlebender. Hier Sam, Jacks Sohn, mit seinen Freunden. Dazu kommt die kleine Romanze mitten im entstandenen Chaos und dann natürlich eine dramatische Rettungsaktion mit Happy End. Da wird das Auge feucht und man kann einen Seufzer nicht unterdrücken.
Emmerich ist hier gewohnt Detail verliebt und kleckert nicht bei den Effekten. Super die Szene im Hochhaus, als die Putzkraft die Türe öffnet, nachdem ein Tornado das halbe Haus weggerissen hat. Schon der Anfang, als die Scholle in der Antarktis wegbricht, zeigt, was einen hier erwartet.
Emmerich für mich immer ein Highlight. Völlig übertrieben und fern jeglicher Logik, dafür aber fast immer mit einer netten Story und mit genialer CGI. So kenn ich das von ihm und so mag ich das an ihm.
Immer wieder gern gesehener Katastrophenfilm von mir.
Buddy Filmliste Workout #65
Vorgemerkt am 21.2.2023 wegen des Kommis von @SpawnVenom
Bitterböse, rabenschwarze Komödie.
Naja, es beginnt mit einem Junggesellenabschied. Ein paar Jungs feiern in Las Vegas in einem Hotel. Alles dabei. Alkohol, Koks und eine strippende Prostituierte. Und mit genau dieser Stripperin beginnt das ganze Elend, das sich bis zum Schluß extrem aufschaukelt und dabei immer böser wird. Was hab ich gelacht. Es geht vom Fremdvögeln bis zum Mord und alles ergibt sich irgendwie von allein.
Hat mir sehr gut gefallen. So schwarze Komödien sind aber auch immer wieder gut anzusehen. Der hier hat wirklich alles zu bieten, was denn maximal passieren kann, bei nem Junggesellenabschied. Und das Ende setzt dem Ganzen dann auch noch die Krone auf.
Verzwickter und spannender Gangsterfilm.
Der Film hat eine gute Story, die, wie schon im ersten Teil, über V-Männer und Spitzel handelt. Diesmal etwas anders, verszickter und deswegen auch recht interessant. Wie die Gangsterbosse untereinander intrigieren und verraten. Aber auch über die Art der Polizisten, in diesen Clans Informationen zu sammeln.
Trotzdem die Story wirklich gut ist und auch die Art der Darstellung passt, kam der bei mir nur bedingt in Schwung. Alles ist etwas träge und oftmals zu zäh. Dabei gibt es schon gute Szenen und vor Allem auch Dialoge.
Bleibt für mich ein interessanter Film, der aber mehr Schwung vertragen hätte.
Puhh, der kann schon Verwirrung stiften.
------Mit bisschen Zombiespoilern------
Schon am Anfang ist der Film recht verwirrend. Das Ende des vorherigen Teiles wird läuft zurück, dann wieder vor und plötzlich ist Alice in einem Bett und wacht auf und hat eine Tochter und nen Mann. Ahaaa...
Alles scheint gut zu sein und die Teile vorher wie ein Alptraum. Aber nicht lange, denn plötzlich, aus dem Nichts, waren sie wieder da, die Zombies. Alice versucht zu fliehen mit der Tochter, raus aus dem Haus und steht dann plötzlich in einer Stadt. WTF, es war doch im vorherigen Teil alles vernichtet, nur noch Wüste...?
Plötzlich sind dann auch wieder Menschen da, die vorher starben...
Ja und dann stellt sich raus, daß das doch alles im Hive ist, der aber nun in Rußland ist und in dem verschiedene Städte als Modell aufgebaut sind und dort sind die Klone unterwegs, die ja in den vorherigen Teilen schon zu sehen waren. Aber nicht nur Alice Klone, sondern halt auch jede Menge andere Leute.
Die echte Alice wird gefangen gehalten. Allerdings versucht man sie zu befreien und das von Leuten, die sie vorher erbittert jagten...
Wer soll da noch durchblicken?
Ich mag das ja, solche Filme mit Traumsequenzen und so. Hier ist auch alles recht verwirrend, was sich aber im Laufe des Filmes entwirrt. Ehrlich gesagt fand ich den gar nicht so übel. Ich wurde zwar an ein paar andere Filme erinnert, so z.B. die verschiedenen Städte, die mich unweigerlich an "Westworld" erinnerten, wo ja auch verschiedene Gebiete aufgebaut wurden. Die Kampfszenen erinnern klar an "Matrix". Aber trotzdem konnte der bei mir punkten. Top CGI und eine echt coole Story in meinen Augen. Jede Menge Action, wie zu Beginn der Reihe, ne Menge Geballere und vor richtig gut aussehende Powergirls.
Zugute kommt da wahrscheinlich, daß ich halt nicht mit den Spielen vergleichen kann und das als Filmreihe sehe. Ich finde aber, im Vergleich zum Vorgänger, daß der hier wieder besser wurde. Gutes Setting und recht spannende Geschichte, mit den Klonen und den verschiedenen Umgebungen. Man kämpft hier primär nicht mehr gegen die Zombis, sondern gegen die Red Queen. Das ist auch ganz interessant, vor allem weil Alice nicht allein gegen die KI kämpft, sondern auch die Feinde von Alice, die früher für Umbrella gearbeitet haben. Alice ist da halt unfreiwillig mit von der Partie.
Ja, kam bei mir ganz gut an. Auch der Schluß. Da gabs recht coole Szenen und das Monster mit dem Riesenhirn gefiel mir auch ganz gut. Jetzt bin ich ja echt gespannt, was da noch kommt.
Ein weiteres, großes Abenteuer mit Indi.
In diesem Streifen mit Indi und seinen Freunden gibt es kaum Pausen um zu verschnaufen. Indi, Shorty und Willie erleben hier zusammen ein riesen Ding und zwar von Anfang bis zum Schluß. Dabei rutschen sie von einem Fettnäpfchen ins nächste und immer wieder kommen sie mit einem blauen Auge davon. Zuerst wird Indi vergiftet und hetzt hinter dem Gegenmittel her, während Willie einen riesen Diamanten zu schnappen versucht. Dabei gehts rund um sie herum heftig zur Sache. Endlich in Sicherheit und im Flugzeug, müssen sie auf einem Schlauchboot aus dem Flugzeug raus und landen dann irgendwo im Himalaya auf dem Schnee und rutschen so bis in den Dschungel Indiens. Total verrückt und absolut unglaubwürdig, aber geil. In Indien kommen sie an einen Ort, in dem die Kinder und ein heiliger Stein geklaut wurden. Indi und seine Freunde überlegen natürlich nicht lange und versuchen in einem Palast beides wieder zu holen. Dabei wird dann ganz mystisch und auch so recht abenteuerlich und ziemlich gefährlich...
Ok, der Film hat Übertreibungen ohne Ende. Aber er ist spannend gemacht, hat Witz und Humor und ein echt geiles Setting in jeder Situation. Man kann den einfach ganz locker ansehen und wird dabei bestens unterhalten. Die drei Protagonisten machen tolle Arbeit. Shorty gefällt mir dabei extrem gut. Wie schon erwähnt, gehts übergangslos von einem Abenteuer zum anderen und natürlicherweise entstehen dabei auch keine Längen. Der Indi-Sountrack paßt da halt dann auch wieder ganz gut dazu.
Die Effekte sind teils dann schon recht billig, viel mir heute auf. Man kann schon oft deutlich erkennen, das da zusammengeschnipselt wurde. Aber is egal, einem solchen alten Klassiker kann man sowas schon gerne verzeihen.
Ich hatte auf alle Fälle wieder mega Spaß dabei.
Spannender Actionthriller zum Nachtisch in der "...has fallen" Reihe.
Mike Banning ist immer noch an der Seite des Präsidenten. Allerdings fühlr er sich immer wieder unwohl und wird halt auch schon älter. Darum gibt es die Überlegung, sich zum Chef des Secret Service befördern zu lassen. Es kommt jedoch erst mal alles anders als erwartet. Als Mike mit dem Präsidenten beim Fischen ist, wird ein Attentat auf den Präsidenten versucht. Hier wird nicht gekleckert, sondern fett geklotzt. Mit üblen Drohnenschwärmen wird hier alles in die Luft gesprengt, was sich um den Präsidenten aufhält. Mike und der Präsident überleben gerade so und man schiebt Mike den Vorfall in die Schuhe...
Jaja, so schnell gehts. Vom besten Mann des Secret Service zum Staatsfeind Nr. 1 in nur wenigen Augenblicken. Der Streifen ist spannend, zumal man ja nicht mal erahnt, wer denn hier dahinter stecken könnte. Aber der gute Gerard Butler, alias Mike Banning, begiebt sich natürlich auf die Suche des Präsidentenmörders und sorgt dabei wieder für ordentlich Radau und legt auch wieder eine einwandfreie Actionperformance hin. Dabei kommt er mir aber gar nicht mehr so schnittig vor, eher etwas geschwächt und müde. Trotzdem macht er hier ein starkes Ding.
Morgan Freeman als Präsident passt auch hier wieder. Man merkt ihm aber sein Alter mittlerweile schon an. Find ich aber klasse, daß er trotzdem noch weiter gut spielt.
Der Spannungsbogen wird kontinuierlich gespannt und es werden auch alle Register gezogen. Von Mikes Frau und Tochter bis hin zu seinem Vater sind alle dabei, die Mike nahe stehen. Hart und brutal, wie auch schon die Vorgänger. Sehr gute Action und viel Geballere und auch so manche Explosion.
Gute Actionkost, die auch ne vernünftige Story hat.
Sonntag Abend Krimi #54
Ganz dickes Schimmi Brett.
Eine Gruppe jugendlicher Straftäter wird von Schimmi und deren Bewährungshelfer im Football trainiert, um ihnen wieder eine Perspektive zu geben. Ein Raub, der für einen Polizisten tödlich endet, führt genau zu diesem Team. Für Schimmi ein doppelt schwerer Fall. Der getötete Polizist war ein Freund und Kollege und die Jungs aus dem Team liegen ihm auch am Herzen. Darum entzieht man ihm den Fall und gibt ihn an Thanner weiter. Während den Ermittlungen geschieht aber ein böser Zwischenfall, weswegen Thanner suspendiert wird und wieder Schimmi mit Hänschen an dem Fall arbeitet. Die Spuren gehen in verschiedene Richtungen, um dort immer wieder zu enden, ohne ein Ergebnis Preis zu geben...
Sehr spannender und schauspielerisch glänzender Tatort. Der gesamte Cast bringt hier richtig gute Leistung. Die Story ist super und man kommt einfach nicht auf den Verdächtigen. Immer wieder scheint sich der Fall zu lösen, um danach undurchsichtiger zu sein als vorher. Typische Schimanski Szenen, wie wir den Bullen aus dem Pott kennen und lieben. Aber auch Thanner diesmal richtig gut dargestellt.
Die Spannung bleibt bis zum Schluß und auf diese Lösung wäre ich niemals gekommen.
Ganz emotionales Krimidrama.