Heiko70 - Kommentare

Alle Kommentare von Heiko70

  • Heiko70 01.07.2024, 18:53 Geändert 01.07.2024, 18:56

    Boahhh, das is jetzt echt richtig schwer. Mir fielen sofort ca. 20 ein und danach kamen immer mehr nach, je länger ich nachdachte.
    Nun gut, hier meine 10.

    1. Al Pacino
    2. Robert De Niro
    3. Anthony Hopkins
    4. Kurt Russell
    5. Tom Cruise
    6. Silvester Stallone
    7. Sean Connery
    8. Jeff Goldblum
    9. Heinz Rühmann
    10. Leonardo DiCaprio

    und knapp vorbei...

    Johnny Depp, Peter Ustinov, Gert Fröbe, Brad Pitt, Roger Moore, Keanu Reeves, Gene Hackman u.V.m.

    34
    • 5

      Der kommt mittlerweile schon etwas träge daher.

      Das Original vom Weltraumschleimmonster.Was den Film nach wie vor, für mich interessant macht, ist eben dieser alte Flair. Ganz einfache und billige Kullissen und eben so einfach das Schauspiel und auch die Dialoge.
      Mit einem Meteoriten landet eine Lebensform auf der Erde. Die zersetzt organisches Gewebe und ernährt sich so davon. Bei jeder Fressattake wird die Schleimkugel größer.Ein blutjunger Steve McQueen spielt hier einen Jugendlichen in einer Stadt, in der ihm keiner glauben will, daß er das Monster gesehen hat. Erst als es ganz groß ist und sich mitten in der Stadt aufhält, glaubt man ihm, vielleicht aber zu spät...

      Naja, spannend ist anders. Gut, damals sicher was Gruseliges, jedoch bekommt man halt hier keine harten, blutigen Szenen zu sehen. Überhaupt ist einfach zu viel Zeit auf die Liebelei zwischen Steve und Jane konzentriert. Das Schleimmonster kommt einfach zu kurz hier im Film, was ihn nicht wirklich spannender und gruseliger macht.
      Die Effekte sind ok, für 1958 schon gelungen. Aber halt auch recht einfach gestaltet.
      Als charmanter Nostalgieklassiker geht der schon in Ordnung.

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      • 6

        Ich fand den eigentlich ganz gut.

        Der Film ist ja schon recht trashig. Die Animationen und auch die ganzen Hintergrundbilder, sind schon eher unterdurchschnittlich. Aber die Story gefiel mir doch sehr und wie das dann mit diesen Zeitwellen abgeht fand ich auch gut.
        Man erfindet eine Zeitmaschine und hat nichts besseres damit zu tun, als reiche Leute einen Jagdausflug in die Kreidezeit zu ermöglichen. Natürlich mit der Warnung, nichts, aber auch gar nichts zu verändern in der Vergangenheit, weil sonst unüberschaubare Risiken für die Gegenwart entstehen könnten.
        Klar geht das schief, muß ja und dann geht der Wettlauf los, das wieder zu richten...

        Wie schon gesagt, von der Aufmache ist der Film wohl nicht der Burner, obwohl dann im Laufe des Filmes schon noch bessere Animationen kommen und vor allem mit jeder Zeitwelle eine gute Umgestaltung der Welt stattfinden.
        Es geht hier grundsätzlich um den sprichwörtlichen Butterflyeffekt, der hier auch durch ein solches Tier entsteht.
        Selbst die kurze Erklärung, die da abgegeben wird ist tauglich und man kann das schon nachvollziehen, ist also nicht totaler Mist. Aber obwohl der eher in die Trashecke gehört, gefällt der mir gut. Ist nun auch schon die 2. Sichtung gewesen und ich wurde immer noch gut unterhalten.
        Das Schauspiel ist nicht oscarverdächtig, aber es geht schon so. Eine hübsche Heike Makatsch dabei, das entschädigt ein bisschen.
        Trotz diesen Widrigkeiten ein für mich unterhaltsamer Science Fictioner mit einer brauchbaren Story.

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        • 6
          Heiko70 28.06.2024, 14:14 Geändert 28.06.2024, 14:35

          Nachdem bei mir zur Zeit alles im Zeichen der EM steht, kam ich gestern wieder mal zu Film kucken, weil spielfrei.

          "The Silence" ist ein ganz interessanter Film. Bei Forschungen in Höhlen wurde eine sehr alte Lebensform freigesetzt. Die lebten seit ewigen Zeiten in einer, von der Aussenwelt abgeschlossenen, Höhle.
          Wie Fledermäuse können sie nicht sehen, aber dafür umso besser hören. Und die Viecher haben riesen Appetit auf die laute Menschheit...

          Ganz tolle Story. Die Geschichte mit dem armen Mädchen, welches ihr Gehör verloren hat und ihr Familie, die gelernt haben mit Zeichensprache zu reden.
          Wirklich gut fand ich. Sehr sympatische Leute diese Familie.
          Dann kommen eben diese Viecher dazu, die alles angreifen und fressen, was Laute von sich gibt. Der Film läuft logischerweise ruhig ab, bleibt aber trotzdem spannend.

          Hat mich wirklich gut unterhalten, war nix Aufregendes, aber unterhaltsam trotzdem.

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          • Ist auch nicht leicht hier 10 Regiseure zu finden.

            1. John Carpenter
            2. Steven Spielberg
            3. Christopher Nolan
            4. Alfred Hitchcock
            5. Quentin Tarantino
            6. Francis Ford Coppola
            7. Brian De Palma
            8. Stanley Kubrick
            9. Roland Emmerich
            10. Rob Zombie

            Rob Zombie rutscht da rein wegen der beiden Filme "Halloween", die fand ich einfach genial.

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            • 3 .5
              Heiko70 16.06.2024, 22:24 Geändert 16.06.2024, 22:30

              Sonntag Abend Krimi #32

              Zwischen den Fußballspielen der EM 2024 hab ich nun den letzten Edgar Wallace aus meiner Collection gekuckt.

              Ein ungewöhnlicher Wallace, der einzige Wallace Film, der nicht in England, sondern in Italien spielt. Wie schon der Vorgänger auch hier italienische Regie, was man dem Film schon anmerkt. Auf der DVD gab es den Film gekürzt und ungekürzt. Die ungekürzte Fassung ist ca. 10 Minuten länger und zeigt die Mordszenen voll.

              Ein Mörder ist unterwegs, der es auf junge Mädchen abgesehen hat. Dabei geht er scheinbar zufällig vor bei seiner Opferwahl, da es keinen ersichtlichen Zusammenhang zwischen den Opfern gibt. Nach den, teils brutalen, Morden, legt er immer einen silbernen Halbmond auf die Leichen. Giulia (Uschi Glas) überlebt den Mordanschlag, wird aber für tot erklärt, um den Täter auf die inzinierte Beerdigung zu locken. Das geschieht aber nicht und so muß die Polizei weiter im Dunklen ermitteln. Nach und nach wird klar, welcher Zusammenhang zwischen den Frauen besteht und was in der Vergangenheit passierte und als Motiv für den Mörder gilt...

              Dieser Film mag 1972 durchaus gruselig und unheimlich gewirkt haben. Der ein oder andere Jumpscare hatte zu dieser Zeit sicher auch seine Wirkung nicht verfehlt. Heute kann man damit keinen Hund mehr hinter dem Ofen hervorlocken. Der Film zieht sich nicht selten dahin und auch die Spannung hält sich in Grenzen. Die Story selbst mag ganz gut sein, jedoch ist die Umsetzung bestenfalls Mittelmaß. Schauspielerisch gibt es ebensowenig Höchstleistungen und es fehlen einfach Polizisten wie sie beispielsweise Blacky Fuchsberger gespielt hat.

              Das war nun der letzte Film aus meiner Edgar Wallace Collection. Zusammenfassend muß ich sagen, daß die Filme größtenteils ein bisschen über einer Duchschnittsbewertung liegen. Es gibt aber auch ein paar richtig gute, wie zum Beispiel "Das indische Tuch" oder "Der unheimliche Mönch". Die Älteren sind meines Erachtens sowieso die Besseren. Bis auf den letzten hier, spielen alle Fälle in London oder Umgebung und haben immer einen typisch englischen Charme und auch stets amüsante Szenen. Im Laufe der Zeit sind so ziemlich alle damaligen deutsche Schauspielgrößen zu sehen. Eddi Arent anfangs in jedem Film dabei, Blacky Fuchsberger, Uschi Glas, ab und zu auch Horst Tappert und ein oder zweimal auch Siegfried Lowitz. Nicht zu vergessen natürlich Klaus Kinski, der eigentlich immer eine böse Rolle inne hatte.

              Meine Sonntag Abend Krimitour geht nun nach Duisburg zu Thanner und Schimanski, worauf ich mich schon richtig freue.

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              • 4

                Ein weiterer Krokotierhorror, der aber noch andere Killer zeigt.

                Hier ist wiedermal ein Krokodilfilm, der gar nicht überzeugen kann. Zwar gibt es ganz gute Kills und auch die Krokoattrappe schaut ganz ordentlich aus, aber es zieht sich anfangs schon recht zäh. Es kommt dazu, daß es dann, ab ungefähr der Hälfte, nicht nur um die Krokos allein geht, sondern in dem Dörfchen wo sich alles abspielt, sitzen noch zwei üble Freaks, die auch ihre spezielle Ader haben...

                Is ein Trasher, aber halt nicht der Beste. Gibt gute Szenen und so ganz ernst nimmt sich der Film auch nicht, was auch gut ist, sonst wäre er eh noch schlechter. So aber kann man sich den schon mal ankucken, vor allem weil halt dann die beiden Freaks auf den Plan treten, die einen noch etwas entschädigen.
                Der Film hat ein paar Kills und dann sieht man noch jede Menge Körperteile, die abgetrennt sind und einem bestimmten Zweck zugeordnet sind. Etwas eklig ist das dann schon auch, aber nicht so, daß man da wegschauen müsste.

                Im Ganzen ein trashiger Tierhorror, der dann aber doch mehr auf die beiden Typen zugeschnitten wird und die Krokos mehr in den Hintergrund rücken.
                Für Trashfans ist der schon geeignet.

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                • 7
                  Heiko70 12.06.2024, 22:05 Geändert 13.06.2024, 17:06

                  Auch ein guter Bond, wieder mit Sean Connery.

                  "Diamantenfieber" beginnt etwas verwirrend. Bond grätscht quer durch die Welt um sich verschiedene Leute vorzunehmen um den Aufenthaltsort von Blofeld zu finden. Dabei geht er nicht zärtlich mit den Leuten um. Nachdem er dann die Antwort hat, gibts einen kurzen Fight und Blofeld ist tot... oder doch nicht?
                  Wäre ja auch zu einfach gewesen. Blofeld ist scheinbar wie seine Katze und hat wohl mehr als ein Leben.

                  Bond wird nach dieser Action auf eine Organisation angesetzt, die Diamanten durch die Sicherheitskontrollen der Abbauminen schmuggeln. Dabei gibt sich James als einer der Mitarbeiter der Organisation aus. Allerdings gibt es auch noch andere, die an den Diamanten interessiert sind, ganz oben ein alter Bekannter, der mit einer Geheimwaffe die ganze Welt erpressen will...

                  Nun, Bond wird immer moderner. Diese Verfilmung ist deutlich besser als die ersten der Reihe. Technisch besser und auch schauspielerisch recht ordentlich. Dabei kommt der Witz hier auch nicht zu kurz. Blofeld wieder im Rennen, diesmal sieht er wieder ganz anders aus, was mit etwas störte, da bald in jedem Teil ein anderer Blofeld im Spiel ist. Man erklärt das hier aber ganz gut und so nimmt man das halt so hin. Dazu noch ein homo Killerpärchen, welches auch einen gewissen Humor verbreitet, heute vllt sogar noch besser als damals.
                  Die Story natürlich wieder voll drüber, aber das passt schon so, ist ja Bond.
                  Der Film ist auf alle Fälle sehr gute Unterhaltung und auf Logik sollte man hier sowieso nicht achten. Diesmal ein rothaariges Bondgirl und auch wieder schöne Gadgets, wenn auch eher klein, aber fein.
                  Der Bondsong war diesmal nicht so mein Fall gewesen, aber man kann ja auch nicht alles haben. Ansonsten solide Agentenunterhaltung.

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                  • Heiko70 11.06.2024, 19:33 Geändert 11.06.2024, 19:53

                    Sehr gute Idee, die mit den Bösewichten. Da gibts je echt viele und einige hatte ich gar nicht mehr am Schirm. Aber durch eure Kommis, wurden da einige wieder aus den grauen Zellen geholt.

                    1. John Cramer (Saw)
                    2. Freddy Kruger (Nightmare on Elmstreet)
                    3. Joker (The dark Knight)
                    4. Dr. Hannibal Lector (Das Schweigen der Lämmer)
                    5. Michael Myers (Halloween)
                    6. Tony Montana (Scareface)
                    7. John Herod (Schneller als der Tod)
                    8. Albert Schrott (Es geschah am hellichten Tag)
                    9. Scar (König der Löwen)
                    10. Harley Quinn (alle Filme mit ihr)

                    Ja, war ne knappe Sache, an den TOP 10 gerade so vorbeigeschruppt sind:

                    Mickey und Mallory Knox (Natural Borne Killers)
                    Norman Bates (Psycho)
                    Darth Vader (Krieg der Sterne III und IV)
                    Annie Wilkes (Misery)
                    Goldfinger (James Bond 007: Goldfinger)

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                    • 7
                      Heiko70 09.06.2024, 21:56 Geändert 09.06.2024, 21:57

                      Sonntag Abend Krimi #31
                      Ein gelungener Wallace, den ich aber nur schwer bewerten kann.

                      Boahh, eine mega stressige Woche hinter mir. Ich kam überhaupt nicht zum Filme kucken, denn wenn ich abends zu Hause saß, fielen mir die Augen zu. So, heute aber ist Sonntag Abend und Zeit für meinen Krimi. Hab ne Flasche Grauen Burgunder geköpft und mich an den vorletzten Wallace aus meiner Collection gemacht.

                      Dieser Krimi ist wirklich spannend. Nun gut, man muß natürlich auch die Zeit, in der er gedreht wurde im Auge haben. Heute kommt der wahrscheinlich nicht mehr so an wie damals. Trotzdem empfand ich den Film spannend. Auch schauspielerisch war der Cast echt gut. Blacky Fuchsberger, mittlerweile schon ergraut, spielt den Inspector Barth sehr gut und es macht wirklich Spaß ihm bei seinen Ermittlungen zu folgen.
                      In London werden Mädchen ermordet. Allesamt stammen aus dem selben Internat. Die Morde sind wirklich grausam und immer nach dem selben Schema. Ein Mord wurde beobachtet, von einer Schülerin des Internats, als sie gerade mit einem ihrer Lehrer rummachte. Die Ermittlungen laufen lange ins Leere, bis ein wichtiger Umstand ans Tageslicht gerät...

                      Mich hat der Film schon gut unterhalten und auch in seinen Bann gezogen. Trotzdem gab es Momente, die mir nicht zusagten. Es gab in diesem Film wirklich richtig gute Szenen. Als z.B. das Licht ausfiel und die Blitze vom Gewitter, das Gesicht einer völlig verängstigten Schülerin erhellten. Das war richtig gut gemacht. Dann gabs aber wieder Szenen, die absolut in die Hose gingen. Ebenso war es mit der Schnittarbeit. Manche Schnitte waren nahezu grandios, dann aber wieder völlig bescheuert.
                      Die Story ist klasse und das Motiv des Mörders, der bis zum Ende im Unklaren bleibt, ist auch super ausgearbeitet und wird erst im Schlußdrittel erkennbar. Dann wird aber auch klar, wer denn der Mörder ist und somit ist der Twist am Ende dann schon abgeschwächt.
                      Der Score kommt von Ennio Morricone, was auch deutlich zu erkennen ist. Dabei gibt es aber auch hier wirklich super musikalische Untermalung und dann wieder so richtig krasse Sounds, die mir überhaupt nicht passten.

                      Mir gefiel dieser Film wirklich sehr gut, es gab dann auch so kleine humoristische Momente, die aber nicht immer gleich klar wurden, aber passend gesetzt sind. Aber weil halt immer wieder so unpassende Momente sind, seis im Schnitt oder im Score, gibts da halt auch Abzüge. Typisch für die Filme aus diesen Anfang der 70er, es gibt nackte Haut zu sehen. Brüste und Büsche, immer wieder. Nicht übermäßig viel und auch nicht störend übertrieben.

                      Alles in Allem muß ich schon sagen, ein sehenswerter Krimi. Ich verstehe aber auch, wenn so Mancher so eine Art von Krimi nicht mag. Mir gefiel der und ich konnte da richtig mitfiebern. Bis auf ein paar Abzüge aus genannten Gründen.
                      Zusammengefasst kommt da ne gute 7 bei mir raus.

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                      • 7

                        Buddy Filmliste Workout #40

                        Nachdem @DnaGobbo vor nem Monat über den Film schrieb und ich in den letzten Tagen durch Kommis von @Miss_Jupiter, @Jelli, @GlorreicherHalunke, @Tormund und @florian.oceanic.jacob regelrecht überrannt wurde, hab ich mich dem Hype angeschlossen und den heute gekuckt.

                        Viel zur Story brauch ich ja nicht mehr schreiben, haben meine Vorgänger ja schon gemacht.
                        Japan nach dem 2. Weltkrieg. Das Land muß sich erst wieder ordnen und die Leute mit ihrem gebeuteltem Schicksal klar kommen. Genau zu dieser Zeit finden sich 3 Personen, die nichts miteinander zu tun haben, als Familie zusammen. Eine Frau, die einen fremden Säugling hat, lernt einen Soldaten kennen, der von Selbzweifel geplagt wird, weil er glaubt im Krieg nicht entschlossen genug gehandelt zu haben.
                        Vorher jedoch taucht zum ersten Mal Godzilla auf und zerstört eine Militärbasis. In dieser Basis war auch Koichi, eben jener Soldat, der die Frau traf. Auch hier hat er versagt und hat sich nicht getraut Godzille mit seiner Fkugzeugkanone anzugreifen, was seine Selbstzweifel nur noch verstärken.
                        Nun ja, das Drama um diesen Mann und die Frau samt Kind, zieht sich durch den ganzen Film und wird mir doch etwas zu viel in den Vordergrund gerückt. Teils hat mich das sogar etwas genervt.
                        Wenn denn dann Godzilla auf den Plan tritt, dann wirds allerdings heftig. Durch feinste Animationen, die das Geschehen wirklich echt aussehen lassen, punktet der Film ganz klar richtig gut. Godzilla selbst ist zwar klasse animiert, aber als Gestalt selbst für mich ein wenig zu plump, was er aber durch den Drang alles zu zerstören, wieder gut macht. Dabei fliegen dann mal schnell halbe Schiffe rum und Häuser werden in Schutt und Asche gelegt. Klasse fand ich ja auch seinen "Energiestrahl". Das war ja dann absolut genial gemacht. Vor allem auch die Folgen mit Druck- und Sogwelle.
                        Die beiden Geschichten vermischen sich immer mehr, bis dann Koichi zum Retter der Nation werden kann. Irgendwie von Anfang an zu erahnen.
                        Humor ist auch dabei, in Form von so einem kleinen Haufen ganz lustiger Menschen, die mit Koichi als Minenräumer auftreten und dann natürlich auch im Finale nicht fehlen dürfen.
                        Es gibt dann natürlich jede Menge Szenen, die vor Lokiglöchern nur so strotzen, aber da kann man schon einige Augen zudrücken.
                        Jedenfalls spannend bis zum Schluß, obwohl sehr vorhersehbar und top animiert. Dagegen steht das doch oft zu weit in den Vordergrund gerückte Drama der Familie und das teils schon übertriebene Overacting.
                        Dabei kommt von mir eine 7 raus.

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                        • 7

                          Sonntag Abend Krimi #30
                          Ein solider, spannender Wallace Krimi.

                          Das war mal wieder ein guter Wallace. Eine interessante Story, über Drogenschmuggel und die darin verwickelten Leute. Dabei spielen auch einige Leute eine Rolle, von denen man es eher weniger annimmt.
                          Eine Frau kommt aus Australien nach England, nachdem ihre Schwester sie um Hilfe bat. Diese Schwester ist eine der Hauptfiguren im Drogenschmuggel und wird gleich zu Beginn schon ermordet. Dabei ist das gar nicht so sicher und Inspektor Craig muß seine Ermittlungen in alle Richtungen ausweiten. Doch es geschehen noch weitere Morde...

                          Den Krimi kann man sich wirklich gut ansehen. Mit Humor und Spannung wird hier nichts langweilig. Viel besser als die letzten Wallace die ich sah. Der Cast macht gutes Schauspiel und auch die Kamera und die Schnitte sind schon gut gelungen. Man bleibt als Betrachter immer drin im Fall und rätselt gerne mit. Irgendwann war ich mir ziemlich sicher, den unbekannten Mörder entlarvt zu haben, was sich dann aber doch als falsch raus stellte. Am Ende gabs dann die Lösung in Form eines guten Twistes, der mich tatsächlich überraschte.

                          Toller Sonntag Abend Krimi, den ich Fans der älteren Krimis gerne empfehlen kann.
                          Meine Reise durch die Realto Film Collection von 32 Wallace Krimis, geht nun langsam zu Ende. 2 Filme sind noch übrig für die nächsten 2 Sonntage. Danach gehts in ein anderes Krimivergnügen.

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                            Heiko70 02.06.2024, 18:14 Geändert 02.06.2024, 18:15
                            über Stung

                            Als Trasher ist der schon ganz in Ordnung.

                            Aus einer langweiligen Gartenparty wird ein Horrorszenario der besonderen Art, denn Wespen, die offensichtlich durch Pestizide die mit Wachstumshormonen gemischt wurden getunt wurden, haben es auf die Partygesellschaft abgesehen.
                            Ich finde der Film hat schon ganz gute Ansätze. Ist natürlich nicht ernst zu nehmen, aber geht eben als Trashhorror ganz gut durch. Dabei sind wirklich passable Effekte zu sehen, als sich die Wespen, die sich in den Menschen entwickeln, den Weg in die Freiheit bahnen. Es geht dabei schon ganz blutig zu und das Durchbrechen durch die menschlichen Körper ist eben auch wirklich gut inszeniert.
                            Und man gab sich auch Mühe mit den Wespen selbst, die Viecher sehen wirklich gut aus.
                            Eine Story gibt es kaum, braucht es aber auch nicht. Hier gehts ja nur drum, wie die Wespen Terror machen und sich die restlichen Partyleute ihrer Haut erwehren.
                            Unterhaltsam war der allemal, wenns auch kein Film für weitere Sichtungen wird.

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                            • 7 .5

                              Der bessere Teil der Prequel Trilogie.

                              Obwohl mir dieser Film von der Prequelreihe am besten gefällt, haben mir immer noch die CGI etwas das Gesicht verzogen. Der Film ist im Grunde fast schon ein reiner Animationsfilm. Was positiv zu werten ist, die Animationen sind wirklich sehr gut.
                              Der Streifen beginnt schon recht rasant, mit einer Schlacht im All, bei der die beiden Jedi Obi-Wan und Anakin mit von der Partie sind. Im ganzen Verlauf bleibt der Film recht flott, wenn auch ein paar Szenen dabei sind, die dann etwas runterfahren.
                              Im Großen und Ganzen wird die Geschichte recht gut weitererzählt und die Entwicklung von Anakin zum bösen Lord Vader wird toll erklärt und gezeigt.
                              Ja, ich muß sagen, der Film war wirklich gut, wenn er auch manchmal fast als Comic Verfilmung rüberkam. Gerade im ersten Drittel kam mir das so vor.
                              Es gibt gute Fights zwischen den Mächten. Gerade die Kämpfe mit den Laserschwertern sind immer wieder toll anzusehen. Der Betrachter wird auch lückenlos aufgeklärt, wie etwa die Sache mit Luke und Lea und auch wie der Imperator entsteht, der dann ja die dunkle Seite in den Episoden 4-6 anführt.
                              Der Kampf am Schluß, Anakin gegen Obi-Wan, hat mir aber dann etwas zu wenig gezeigt. Den hätte ich schon gerne besser gesehen und eben auch wie dann Anakin verliert und seine typische Gestalt als Vader bekommt. Das war mir dann etwas zu schnell abgehakt.
                              Hat mich sehr gut unterhalten und ist ja auch wirklich gut gemacht.

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                              • 1

                                Schlechter gehts fast nicht mehr.

                                Bei Amazon hat mich der Film direkt angesprungen, als er mir empfohlen wurde. Aber nach kurzer Zeit der Sichtung war mir schon klar, das wird nix mehr. Das es aber so schlecht wird, konnte ich ja nicht ahnen. Hätte ich mal Tschunas Kommi vorher gelesen.
                                Es geht um ein paar Prostituierte, die in Wohnwagen leben und sich von nem Volldeppen, der ihr Zuhälter ist, rumkommandieren lassen. Eine davon kommt dann irgendwann zu so nem Freak und wird von einer Schlange gebissen. Danach verwandelt sie sich und rächt sich...

                                Klingt gut ist aber furchtbar langweilig und schlecht gemacht. Da passiert ja gar nix in dem Film. Das Beste, der hat FSK18. Warum???

                                Ich kann den auf keinen Fall empfehlen. Jede Minute davon ist verlorene Lebenszeit.

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                                  Heiko70 28.05.2024, 20:52 Geändert 28.05.2024, 20:53

                                  Buddy Filmliste Workout #39.
                                  Vorgemerkt am 23.4.2024 durch einen Subkommi von @Chionati zu meinem Kommi von "Eyes of Crystal".

                                  Nachdem ich nun von Chio, beim Kommi von Buddy @DnaGobbo vor 2 Tagen, erneut auf den Film hingewiesen wurde, hab ich den nun mal gekuckt.
                                  Überzeugen konnte der mich nicht. Die Atmosphäre ist gut gelungen, keine Frage, auch die Sache mit den Puppen, was mich ja immer ganz besonders triggert, ist gruselig. Aber so wirklich unter die Haut ging der Film nicht. Im Gegenteil, ich fand den sogar etwas zäh. Der Polizist z.B. passt hier überhaupt nicht, seine Art und wie er auftritt, hat mir nicht gefallen. Zudem ist irgendwie keine Szene dabei gewesen, die mich irgendwie erschreckt hätte oder einen Keim von Ängstlichkeit aufkommen lies.
                                  Was allerdings wirklich gut war, ist der Twist. Mit sowas hätte ich, trotz Hinweisen, nicht gerechnet. Aber selbst hier kam bei mir zwar ein "aaahaaa", mehr aber nicht.
                                  Man hätte da vielleicht mehr draus machen können, so ist es in meinen Augen aber nur ein unterdurchschnittlicher Grusler.
                                  Was mich auf Dauer auch nervte, waren diese komischen roten Pünktchen, die ständig auf dem Bildschirm erschienen.
                                  Mein lieber Buddy Chio, danke dir für den Tipp, leider kam der bei mir nicht so an wie du vielleicht dachtest.

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                                    Heiko70 27.05.2024, 22:24 Geändert 27.05.2024, 22:25

                                    Nicht der schlechteste Bond...

                                    ...aber auch nicht der Beste.
                                    Dieser Bond ist in meinen Augen nicht so wirklich ein typischer Bond. James immer noch auf der Suche nach Blofeld. Dabei hilft ihm ein Gauner, der ihn dann auch gleich mit seiner Tochter verkuppelt. Bond jagd also Blofeld in der Schweiz, der dort eine angebliche Klinik betreibt. Als Ahnenforscher schmuggelt sich Bond in diese Klinik, wird aber von Blofeld erkannt und gefangen. Bei der Flucht kommt ihm die Tochter von Draco zu Hilfe. Bond und Draco jagen nun Blofeld zusammen und stellen ihn und seine Mannschaft in seiner Klinik...

                                    Nun ja, soweit so gut. Zwar hat dieser Bond eine ganz passable Story und auch einige gute Stunts und Actionszenen für diese Zeit vorzuweisen, aber das Liebeleigesülze nervt dann schon ein bisschen. Ein Bond ist in meinen Augen ein unverbesserlicher Schürzenjäger, daß er sich hier verliebt und sogar dann noch heiratet, geht gar nicht. Dieses Problem erledigt sich dann aber eh von selbst.
                                    Zu den Effekten muß ich sagen, daß die zwar für Ende der 60er gut sind, aber heute doch sehr billig rüberkommen. Ist mir auch schon in den vorherigen Bonds aufgefallen. Manche Szenen sind dann doch relativ hart, z.B. die mit der Schneefräse. Ist dann doch recht unüblich blutig, so ein geschnetzelter Verfolger, der da hinten rauskommt.
                                    George Lazenby als Bond war anfangs gewöhnungsbedürftig, man kommt aber mit der Zeit klar mit ihm. Er macht seine Sache ja auch nicht schlecht. Telly Savalas als Blofeld finde ich gut, wenngleich Blofeld hier ja wieder gesund und munter ist, wogegen er im Vorgänger "Man lebt nur zweimal" ja ein vernarbtes Gesicht hatte.
                                    Als "Bondgirl" hier Diana Rigg, die Tochter von Draco.
                                    Schauspielerisch geht das soweit in Ordnung. Aber das Szenenbild ist halt teilweise echt billig.
                                    Was mir dann auch noch auffiel, war die Synchro, die die Stimmlage teils völlig verändert wiedergab, als vorher. Kommt bei Bond und Blofeld ein paar mal vor.
                                    Dieser Bond kommt völlig ohne Gadgets aus, da James hier offiziell in Urlaub ist und nicht als Agent arbeitet. Somit muß er sich mit völlug normalen Mitteln helfen.

                                    Fazit: Ein etwas unüblicher Bond, der zwar zu gefallen weiß, trotzdem aber nicht zu den Großen dieser Reihe gehört.

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                                      Heiko70 26.05.2024, 21:54 Geändert 26.05.2024, 21:56

                                      Sonntag Abend Krimi #29

                                      Der schlechteste Wallace den ich bisher sah.

                                      Kinski, hier in der Hauptrolle, spielt einen Ehemann, dessen Frau mit dem Auto verunglückt. John Alexander ist erschüttert und versucht herauszubekommen, wie der Unfall zu Stande kam. Dabei führt ihn die Spur zu einer dubiosen Pornoclique, in der offenbar auch seine Frau mitmischte. Alle Hinweise deuten darauf, daß seine Frau noch lebt...

                                      Eine völlig untypische Wallace Verfilmung. Der Film hat fast schon eine Art Kunststil. Wenn ich es nicht im Vorspann gesehen hätte, würde ich darauf tippen, daß Kinski hier Regie geführt hat. Die Schnitte, die ganze Form des Filmes, dazu viel nacktes Fleisch und Brüste zu sehen. Alles sehr eigenartig in Szene gesetzt, hätte von Kinski selbst wohl auch nicht anders ausgesehen. Nun ja, Spannung ist keine dabei, ein Thrill auch nicht und auch die ganze Machart ist einfach und uninteressant. Dazu kommen Autounfälle, bei denen schon deutlich zu erkennen ist, daß hier Matchboxautos in die Luft gehen. Schlechter kann man so ne Szene wohl kaum noch drehen.

                                      Alles in Allem ein ziemlich fades Krimierlebnis, welches wohl als eine Art Psycho-Grusel-Gedöns gedacht war. Hat in keiner Minute auch nur den Hauch eines spannenden Filmes und das mittelmäßige bis eher schlechte Schauspiel macht es nur noch schlimmer. Selbst die "gefährliche" Pornoszene, in der hauptsächlich bekiffte Hippies präsent sind, ist sowas von lächerlich dargestellt, daß man die Gefahr gar nicht abnehmen kann.

                                      Sehr enttäuschend in meinen Augen.

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                                        Ganz cooler Actioner.

                                        Bobby Z, die Legende, soll getötet werden. Dafür wird aber ein Unbekannter Kleinkrimineller als Double engagiert, dem versprochen wird, frei zu kommen, falls er sich aus den Fängen der mexikanischen Mafia befreien kann, nachdem der Austausch gegen einen gefangenen Polizisten geglückt ist.
                                        Tim, der als Bobby Z auftritt, gerät von einem Schlamassel ins nächste, da so ziemlich jeder eine Rechnung mit Bobby Z offen hat.
                                        Der Actioner hat ein gutes Tempo und so manch amüsante Szene zu bieten. Macht Spaß den anzusehen.
                                        Schauspielerisch ist auch nichts auszusetzen. Dazu die wunderschöne Olivia Wild, die hier schon atemberaubend aussieht.
                                        Schießereien, Schlägereien, wilde Rocker und so manch andere Gesellen sorgen für gute Action und mittendrin Tim, der sich gekonnt aus jeder Situation befreit. Ein sehr sympatischer Angeber, der aber trotzdem ein Herz hat.
                                        Der Film hat für unterhaltsame 1,5 Stunden gesorgt, passt so.

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                                        • Heiko70 20.05.2024, 11:25 Geändert 20.05.2024, 11:27

                                          Ja aus den 60ern gibts schon auch gute Filme. Hier mal meine Liste.

                                          1. Die Zeitmaschine
                                          2. Psycho
                                          3. James Bond 007 - Goldfinger / Vierzig Wagen westwärts
                                          4. Tanz der Vampire
                                          5. Das indische Tuch
                                          6. Das Superhirn
                                          7. Planet der Affen
                                          8. Marnie
                                          9. Zwei glorreiche Halunken
                                          10. Die Hexe und der Zauberer

                                          Da sind aber einige so knapp beieinander, das die Reigenfolge wirklich schwer zu sortieren war.

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                                            Sonntag Abend Krimi #28

                                            Inspektor Perkins (Horst Tappert) muß sich diesesmal mit einem Mörder rumschlagen, bei dessen Opfer immer ein Glasauge zu finden ist. Er ermordet seine Opfer mit einem Wurfmesser, was den Inspektor auf die Spur eines Theaters bringt, in dem so ein Messerwerfer auftritt. Bei seinen Recherchen kommt er dahinter, daß es um Heroinschmuggel und Mädchenhandel geht...

                                            Der Krimi ist soweit ganz in Ordnung. Hat eine gute Story und ist spannend. Der Mörder ist maskiert und somit bis zuletzt nicht erkennbar. Es ist dann auch ganz überraschend, am Schluß zu sehen wer denn der Messerwerfer ist und wer den Mädchenhandel organisiert.
                                            Hier spielen Tappert und Wepper schon zusammen, aber nicht als Team, wie später im "Derrick".

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                                              Heiko70 19.05.2024, 20:43 Geändert 20.05.2024, 07:37

                                              Lange nicht mehr gesehen. Hatte den besser in Erinnerung.

                                              Die Geschichte von einem "Es" das in Derry, einer Stadt in Maine, sein Unwesen treibt, dürfte wohl recht bekannt sein. Diese erste Verfilmung sah ich damals mit Kumpels auf Video und war schon sehr angetan. Heute war nach langen Jahren der Rewatch und ich muß gestehen, das ist wieder so ein Film, wo mein Hirn mir einen Streich gespielt hat. Natürlich sieht man nach so viel Jahren Filme mit anderen Augen, trotzdem hätte ich mir gedacht, er würde besser ankommen.
                                              Nun ja, er hat natürlich schon noch seine Momente, die immer noch gut ankommen, aber die 3 Stunden sind dann doch deutlich zu lang. Es wird zwar nie so richtig langweilig, aber Längen sind schon da.
                                              Der Film ist in 2 Abschnitte aufgeteilt und handelt über ein Monster, welches sich in regelmäßigen Abständen von 30 Jahren, Kinder als Nahrung holt. Die kleine Gruppe um Bill Denbrough, dessen Bruder Georgie auch ein Opfer von "Es" wurde, stellt sich gegen das Monster. Alle dieser 7 Freunde haben irgend ein Manko. Stottern, Übergewicht, Asthma und so Sachen. Was sie als Aussenseiter gelten lässt. Sie finden zusammen und werden beste Freunde. Jeder von ihnen hat irgendwann ein Erlebnis mit Pennywise dem Clown.
                                              Dazu kommt dann noch ne Gruppe von unangenehmen Zeitgenossen, die von Henry Bowers geführt wird. Einem möchtegern Schläger, der aber nur nervt in diesem Film. War mir damals schon zuwider der Typ. Im Buch wird der deutlich besser dargestellt.
                                              Dieser erste Abschnitt wird allerdings nur als Rückblende gezeigt, denn der Film beginnt, als die damaligen Kinder erwachsen sind. Alle sind aus dem Ort Derry weggezogen, nur Mike Hanlon blieb. Er ist es auch, der 30 Jahre später, den Club der Verlierer wieder zusammenruft, weil sie sich damals schworen, wenn "Es" erneut auftauchen sollte, sich wieder zu treffen um "Es" zu bekämpfen.
                                              Bei jedem Anruf den Mike tätigt, kommt ein Rückblick in die alte Zeit und auch später noch, als sie sich in Derry trafen, kamen Rückblicke.
                                              Im zweiten Abschnitt, sind alle, bis auf einen, der Selbstmord begann, wieder vereint und auch hier gibt sich "Es" jedem zu erkennen. Die Jagd nach dem Monster beginnt erneut und wieder geht es in die Kanalisation...

                                              Was mir immer noch sehr gut gefällt, ist das Feeling. Ich selbst bin ja auch ein Dorfkind und konnte mich so richtig in das Gezeigte hineinfühlen. Wie hier zusammen ein Damm gebaut wird und sich die Kids den ganzen Tag lang draussen aufhalten um irgendwas zu machen. Was mir auch immer noch gefällt, sind die Szenen, in denen Pennywise auftaucht und als Clown oder Werwolf oder irgendwas anderes den Kindern Angst einjagt. Eine der besten Szenen, also in meinen Augen, ist die, als alle in das Buch schauen und ein Foto zu "leben" beginnt und Pennywise seine Hand aus dem Foto streckt.
                                              Gruselig wirkt der Film nicht mehr. Da wird man mit der Zeit einfach zu abgestumpft und die Szenen sind nun auch nicht hart oder grausam. Nur die Story selbst, daß halt hier Kinder ermordet werden, ist unangenehm.
                                              Schauspielerisch ist das hier keine Glanzleistung, von keinem. Und genervt hat Bowers und auch Piep Piep Ritchi, Letzterer erwachsen noch mehr als als Kind.

                                              Obwohl der Film bei mir nun deutlich Federn lassen muß, finde ich ihn immer noch "Ganz gut", weil halt einiges immer noch passt und auch ein wenig Nostalgie mitschwingt. Der nächste Rewatch sollte dann in 30 Jahren sein.

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                                              • Ich wage nun mal zu interpretieren. Wenn ich das Gedicht von @kidhan richtig gelesen hab, ist die Reihenfolge wohl wie folgt:

                                                1. Alien
                                                2. Einer flog über das Kuckucksnest
                                                3. Der weisse Hai
                                                4. Uhrwerk Orange
                                                5. Apocalypse Now
                                                6. Taxi Driver
                                                7. Der Exorzist
                                                8. Krieg der Sterne
                                                9. Der Pate
                                                10. Der Pate II

                                                Ist das so richtig?

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                                                  Heiko70 18.05.2024, 19:10 Geändert 18.05.2024, 19:19

                                                  Ooohhooo, eine bitterböse Nazi Satire.

                                                  In dieser Horrorsatire, werden auch gleich noch verschiedene Filme und Serien mit aufs Korn genommen.
                                                  Alte Nazis, die mit dem Wundermittel K7B überlebten und tote Nazis aus ihren Gräbern holten, überfallen auf fliegenden Haien Fluzeuge und terrorisieren die Welt.
                                                  Der Erfinder dieses Mittels, ebenfalls sehr alt und nur durch K7B am Leben, nimmt es mit der Nazibrut auf...

                                                  Boahh, das ist schon starke Kost. Gleich zu Beginn schon ein ganz blutiges Gemetzel in den Wolken. Zombienazis überfallen ein Flugzeug und töten jeden Fluggast. Dabei wird mit Gore und Blut nicht gespart. Es geht dann weiter mit der Geschichte, wer die Nazizombies sind und warum es sie gibt. Dann wird ein Plan geschmiedet und man kämpft gegen die Brut. Im Mittelstück wirds dann teils ein bisschen zäh. Aber der Schluß macht das wieder wett.
                                                  Humor ganz schwarz und auch immer wieder Anspielungen auf andere Filme oder Serien. So z.B. "Rambo" oder auch "The Boys". Eigentlich ganz gut anzusehender Trasher mit verhälnismäßig guten Effekten. Die Haie und die Zombies sind wirklich sehenswert und das für eine deutsche Produktion, bei der Olli Kalkofe übrigens Hermann Göring spielt.
                                                  Der Soundtrack ist im Übrigen auch der Hammer.
                                                  Ich finde die Durchschnittswertung hier deutlich zu niedrig, ich finde 6 Punkte durchaus für angebracht.

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                                                    Der Film, zu animiert er ist.

                                                    Ich hab versucht, diese Triologie als unabhängig zu betrachten. Es gelingt mir nicht. Zum Einen weiß ich ja, daß es sich um ein Prequel handelt und zum Anderen sind da einfach Figuren, die man in der "alten" Triologie auch zu sehen bekommt. Deswegen kann ich einfach nicht umdenken.

                                                    -----Mit Spoiler-----

                                                    Anakin ist erwachsen geworden und der Jedischüler von Obi-Wan Kenobi. Er ist schwer verliebt in Amidala, die mittlerweile Senatorin ist. Auf sie hat es ein Kopfgeldjäger abgesehen. Anakin und Obi-Wan werden ihr zum Schutz bei Seite gestellt. Jedoch ist die Gegenseite stark, weil dort abtrünnige Jedis mitmischen. Obi-Wan soll den Kopfgeldjäger stellen und er erkennt, daß vor Jahren ein Jedi eine Klonkrieger Streitmacht in Auftrag gegeben hat. Währenddessen versucht Anakin seine Mutter zu befreien, die aber stirbt und Anakin ergibt sich seinem Hass und tötet all ihre Peiniger. Jetzt ist schon erkennbar, in welche Richtung es gehen wird mit Anakin.
                                                    Obi-Wan verfolgt in dieser Zeit den Kopfgeldjäger und landet auf einem Wüstenplanet, wo er hinter das Komplott gegen die Republik und gegen Amidala kommt. Dort wird er gefangen genommen. Anakin und Amidala wollen ihn retten und geraten ebenfalls in Gefangenschaft. In einer Arena sollen alle Drei sterben, werden jedoch vom Jediorden gerettet, die die Nachricht von Obi-Wan noch empfangen konnten, bevor dieser gefangen wurde.
                                                    Eine fette Schlacht entsteht, Kampfdroiden gegen Jedis, die unterliegen und flüchten müssen...

                                                    -----Spoiler Ende----

                                                    Die Lage spitzt sich also zu im Universum der Jedi. Langsam aber sicher bekommt die dunkle Seite der Macht die Oberhand und das Gleichgewicht wird gestört. Alles ganz schön und die Geschichte an sich ist auch wirklich interessant. Irgendwie kann aber diese Triologie bei mir nicht richtig zünden. Zu hektisch und vor allem auch sehr animiert. Selbst Joda ist nicht echt. Das nimmt den Charme aus der Geschichte. Joda war so liebenswert gemacht worden in den Episoden 4-6. Hier ist er animiert und auch die Stimme passt nicht.
                                                    Das Abenteuer an sich ist schon gut und auch die Entwicklung Anakins ist interessant. Aber wie schon in Episode 1, kann ich mit der Machart nicht immer was anfangen. Trotzdem ein gutes SF-Abenteuer, über dessen Schwächen gegenüber der alten Triologie man einfach hinwegsehen muß.

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