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Alle Kommentare von Heiko70
Buddy Filmliste Workout #40
Nachdem @DnaGobbo vor nem Monat über den Film schrieb und ich in den letzten Tagen durch Kommis von @Miss_Jupiter, @Jelli, @GlorreicherHalunke, @Tormund und @florian.oceanic.jacob regelrecht überrannt wurde, hab ich mich dem Hype angeschlossen und den heute gekuckt.
Viel zur Story brauch ich ja nicht mehr schreiben, haben meine Vorgänger ja schon gemacht.
Japan nach dem 2. Weltkrieg. Das Land muß sich erst wieder ordnen und die Leute mit ihrem gebeuteltem Schicksal klar kommen. Genau zu dieser Zeit finden sich 3 Personen, die nichts miteinander zu tun haben, als Familie zusammen. Eine Frau, die einen fremden Säugling hat, lernt einen Soldaten kennen, der von Selbzweifel geplagt wird, weil er glaubt im Krieg nicht entschlossen genug gehandelt zu haben.
Vorher jedoch taucht zum ersten Mal Godzilla auf und zerstört eine Militärbasis. In dieser Basis war auch Koichi, eben jener Soldat, der die Frau traf. Auch hier hat er versagt und hat sich nicht getraut Godzille mit seiner Fkugzeugkanone anzugreifen, was seine Selbstzweifel nur noch verstärken.
Nun ja, das Drama um diesen Mann und die Frau samt Kind, zieht sich durch den ganzen Film und wird mir doch etwas zu viel in den Vordergrund gerückt. Teils hat mich das sogar etwas genervt.
Wenn denn dann Godzilla auf den Plan tritt, dann wirds allerdings heftig. Durch feinste Animationen, die das Geschehen wirklich echt aussehen lassen, punktet der Film ganz klar richtig gut. Godzilla selbst ist zwar klasse animiert, aber als Gestalt selbst für mich ein wenig zu plump, was er aber durch den Drang alles zu zerstören, wieder gut macht. Dabei fliegen dann mal schnell halbe Schiffe rum und Häuser werden in Schutt und Asche gelegt. Klasse fand ich ja auch seinen "Energiestrahl". Das war ja dann absolut genial gemacht. Vor allem auch die Folgen mit Druck- und Sogwelle.
Die beiden Geschichten vermischen sich immer mehr, bis dann Koichi zum Retter der Nation werden kann. Irgendwie von Anfang an zu erahnen.
Humor ist auch dabei, in Form von so einem kleinen Haufen ganz lustiger Menschen, die mit Koichi als Minenräumer auftreten und dann natürlich auch im Finale nicht fehlen dürfen.
Es gibt dann natürlich jede Menge Szenen, die vor Lokiglöchern nur so strotzen, aber da kann man schon einige Augen zudrücken.
Jedenfalls spannend bis zum Schluß, obwohl sehr vorhersehbar und top animiert. Dagegen steht das doch oft zu weit in den Vordergrund gerückte Drama der Familie und das teils schon übertriebene Overacting.
Dabei kommt von mir eine 7 raus.
Sonntag Abend Krimi #30
Ein solider, spannender Wallace Krimi.
Das war mal wieder ein guter Wallace. Eine interessante Story, über Drogenschmuggel und die darin verwickelten Leute. Dabei spielen auch einige Leute eine Rolle, von denen man es eher weniger annimmt.
Eine Frau kommt aus Australien nach England, nachdem ihre Schwester sie um Hilfe bat. Diese Schwester ist eine der Hauptfiguren im Drogenschmuggel und wird gleich zu Beginn schon ermordet. Dabei ist das gar nicht so sicher und Inspektor Craig muß seine Ermittlungen in alle Richtungen ausweiten. Doch es geschehen noch weitere Morde...
Den Krimi kann man sich wirklich gut ansehen. Mit Humor und Spannung wird hier nichts langweilig. Viel besser als die letzten Wallace die ich sah. Der Cast macht gutes Schauspiel und auch die Kamera und die Schnitte sind schon gut gelungen. Man bleibt als Betrachter immer drin im Fall und rätselt gerne mit. Irgendwann war ich mir ziemlich sicher, den unbekannten Mörder entlarvt zu haben, was sich dann aber doch als falsch raus stellte. Am Ende gabs dann die Lösung in Form eines guten Twistes, der mich tatsächlich überraschte.
Toller Sonntag Abend Krimi, den ich Fans der älteren Krimis gerne empfehlen kann.
Meine Reise durch die Realto Film Collection von 32 Wallace Krimis, geht nun langsam zu Ende. 2 Filme sind noch übrig für die nächsten 2 Sonntage. Danach gehts in ein anderes Krimivergnügen.
Als Trasher ist der schon ganz in Ordnung.
Aus einer langweiligen Gartenparty wird ein Horrorszenario der besonderen Art, denn Wespen, die offensichtlich durch Pestizide die mit Wachstumshormonen gemischt wurden getunt wurden, haben es auf die Partygesellschaft abgesehen.
Ich finde der Film hat schon ganz gute Ansätze. Ist natürlich nicht ernst zu nehmen, aber geht eben als Trashhorror ganz gut durch. Dabei sind wirklich passable Effekte zu sehen, als sich die Wespen, die sich in den Menschen entwickeln, den Weg in die Freiheit bahnen. Es geht dabei schon ganz blutig zu und das Durchbrechen durch die menschlichen Körper ist eben auch wirklich gut inszeniert.
Und man gab sich auch Mühe mit den Wespen selbst, die Viecher sehen wirklich gut aus.
Eine Story gibt es kaum, braucht es aber auch nicht. Hier gehts ja nur drum, wie die Wespen Terror machen und sich die restlichen Partyleute ihrer Haut erwehren.
Unterhaltsam war der allemal, wenns auch kein Film für weitere Sichtungen wird.
Der bessere Teil der Prequel Trilogie.
Obwohl mir dieser Film von der Prequelreihe am besten gefällt, haben mir immer noch die CGI etwas das Gesicht verzogen. Der Film ist im Grunde fast schon ein reiner Animationsfilm. Was positiv zu werten ist, die Animationen sind wirklich sehr gut.
Der Streifen beginnt schon recht rasant, mit einer Schlacht im All, bei der die beiden Jedi Obi-Wan und Anakin mit von der Partie sind. Im ganzen Verlauf bleibt der Film recht flott, wenn auch ein paar Szenen dabei sind, die dann etwas runterfahren.
Im Großen und Ganzen wird die Geschichte recht gut weitererzählt und die Entwicklung von Anakin zum bösen Lord Vader wird toll erklärt und gezeigt.
Ja, ich muß sagen, der Film war wirklich gut, wenn er auch manchmal fast als Comic Verfilmung rüberkam. Gerade im ersten Drittel kam mir das so vor.
Es gibt gute Fights zwischen den Mächten. Gerade die Kämpfe mit den Laserschwertern sind immer wieder toll anzusehen. Der Betrachter wird auch lückenlos aufgeklärt, wie etwa die Sache mit Luke und Lea und auch wie der Imperator entsteht, der dann ja die dunkle Seite in den Episoden 4-6 anführt.
Der Kampf am Schluß, Anakin gegen Obi-Wan, hat mir aber dann etwas zu wenig gezeigt. Den hätte ich schon gerne besser gesehen und eben auch wie dann Anakin verliert und seine typische Gestalt als Vader bekommt. Das war mir dann etwas zu schnell abgehakt.
Hat mich sehr gut unterhalten und ist ja auch wirklich gut gemacht.
Schlechter gehts fast nicht mehr.
Bei Amazon hat mich der Film direkt angesprungen, als er mir empfohlen wurde. Aber nach kurzer Zeit der Sichtung war mir schon klar, das wird nix mehr. Das es aber so schlecht wird, konnte ich ja nicht ahnen. Hätte ich mal Tschunas Kommi vorher gelesen.
Es geht um ein paar Prostituierte, die in Wohnwagen leben und sich von nem Volldeppen, der ihr Zuhälter ist, rumkommandieren lassen. Eine davon kommt dann irgendwann zu so nem Freak und wird von einer Schlange gebissen. Danach verwandelt sie sich und rächt sich...
Klingt gut ist aber furchtbar langweilig und schlecht gemacht. Da passiert ja gar nix in dem Film. Das Beste, der hat FSK18. Warum???
Ich kann den auf keinen Fall empfehlen. Jede Minute davon ist verlorene Lebenszeit.
Buddy Filmliste Workout #39.
Vorgemerkt am 23.4.2024 durch einen Subkommi von @Chionati zu meinem Kommi von "Eyes of Crystal".
Nachdem ich nun von Chio, beim Kommi von Buddy @DnaGobbo vor 2 Tagen, erneut auf den Film hingewiesen wurde, hab ich den nun mal gekuckt.
Überzeugen konnte der mich nicht. Die Atmosphäre ist gut gelungen, keine Frage, auch die Sache mit den Puppen, was mich ja immer ganz besonders triggert, ist gruselig. Aber so wirklich unter die Haut ging der Film nicht. Im Gegenteil, ich fand den sogar etwas zäh. Der Polizist z.B. passt hier überhaupt nicht, seine Art und wie er auftritt, hat mir nicht gefallen. Zudem ist irgendwie keine Szene dabei gewesen, die mich irgendwie erschreckt hätte oder einen Keim von Ängstlichkeit aufkommen lies.
Was allerdings wirklich gut war, ist der Twist. Mit sowas hätte ich, trotz Hinweisen, nicht gerechnet. Aber selbst hier kam bei mir zwar ein "aaahaaa", mehr aber nicht.
Man hätte da vielleicht mehr draus machen können, so ist es in meinen Augen aber nur ein unterdurchschnittlicher Grusler.
Was mich auf Dauer auch nervte, waren diese komischen roten Pünktchen, die ständig auf dem Bildschirm erschienen.
Mein lieber Buddy Chio, danke dir für den Tipp, leider kam der bei mir nicht so an wie du vielleicht dachtest.
Nicht der schlechteste Bond...
...aber auch nicht der Beste.
Dieser Bond ist in meinen Augen nicht so wirklich ein typischer Bond. James immer noch auf der Suche nach Blofeld. Dabei hilft ihm ein Gauner, der ihn dann auch gleich mit seiner Tochter verkuppelt. Bond jagd also Blofeld in der Schweiz, der dort eine angebliche Klinik betreibt. Als Ahnenforscher schmuggelt sich Bond in diese Klinik, wird aber von Blofeld erkannt und gefangen. Bei der Flucht kommt ihm die Tochter von Draco zu Hilfe. Bond und Draco jagen nun Blofeld zusammen und stellen ihn und seine Mannschaft in seiner Klinik...
Nun ja, soweit so gut. Zwar hat dieser Bond eine ganz passable Story und auch einige gute Stunts und Actionszenen für diese Zeit vorzuweisen, aber das Liebeleigesülze nervt dann schon ein bisschen. Ein Bond ist in meinen Augen ein unverbesserlicher Schürzenjäger, daß er sich hier verliebt und sogar dann noch heiratet, geht gar nicht. Dieses Problem erledigt sich dann aber eh von selbst.
Zu den Effekten muß ich sagen, daß die zwar für Ende der 60er gut sind, aber heute doch sehr billig rüberkommen. Ist mir auch schon in den vorherigen Bonds aufgefallen. Manche Szenen sind dann doch relativ hart, z.B. die mit der Schneefräse. Ist dann doch recht unüblich blutig, so ein geschnetzelter Verfolger, der da hinten rauskommt.
George Lazenby als Bond war anfangs gewöhnungsbedürftig, man kommt aber mit der Zeit klar mit ihm. Er macht seine Sache ja auch nicht schlecht. Telly Savalas als Blofeld finde ich gut, wenngleich Blofeld hier ja wieder gesund und munter ist, wogegen er im Vorgänger "Man lebt nur zweimal" ja ein vernarbtes Gesicht hatte.
Als "Bondgirl" hier Diana Rigg, die Tochter von Draco.
Schauspielerisch geht das soweit in Ordnung. Aber das Szenenbild ist halt teilweise echt billig.
Was mir dann auch noch auffiel, war die Synchro, die die Stimmlage teils völlig verändert wiedergab, als vorher. Kommt bei Bond und Blofeld ein paar mal vor.
Dieser Bond kommt völlig ohne Gadgets aus, da James hier offiziell in Urlaub ist und nicht als Agent arbeitet. Somit muß er sich mit völlug normalen Mitteln helfen.
Fazit: Ein etwas unüblicher Bond, der zwar zu gefallen weiß, trotzdem aber nicht zu den Großen dieser Reihe gehört.
Sonntag Abend Krimi #29
Der schlechteste Wallace den ich bisher sah.
Kinski, hier in der Hauptrolle, spielt einen Ehemann, dessen Frau mit dem Auto verunglückt. John Alexander ist erschüttert und versucht herauszubekommen, wie der Unfall zu Stande kam. Dabei führt ihn die Spur zu einer dubiosen Pornoclique, in der offenbar auch seine Frau mitmischte. Alle Hinweise deuten darauf, daß seine Frau noch lebt...
Eine völlig untypische Wallace Verfilmung. Der Film hat fast schon eine Art Kunststil. Wenn ich es nicht im Vorspann gesehen hätte, würde ich darauf tippen, daß Kinski hier Regie geführt hat. Die Schnitte, die ganze Form des Filmes, dazu viel nacktes Fleisch und Brüste zu sehen. Alles sehr eigenartig in Szene gesetzt, hätte von Kinski selbst wohl auch nicht anders ausgesehen. Nun ja, Spannung ist keine dabei, ein Thrill auch nicht und auch die ganze Machart ist einfach und uninteressant. Dazu kommen Autounfälle, bei denen schon deutlich zu erkennen ist, daß hier Matchboxautos in die Luft gehen. Schlechter kann man so ne Szene wohl kaum noch drehen.
Alles in Allem ein ziemlich fades Krimierlebnis, welches wohl als eine Art Psycho-Grusel-Gedöns gedacht war. Hat in keiner Minute auch nur den Hauch eines spannenden Filmes und das mittelmäßige bis eher schlechte Schauspiel macht es nur noch schlimmer. Selbst die "gefährliche" Pornoszene, in der hauptsächlich bekiffte Hippies präsent sind, ist sowas von lächerlich dargestellt, daß man die Gefahr gar nicht abnehmen kann.
Sehr enttäuschend in meinen Augen.
Ganz cooler Actioner.
Bobby Z, die Legende, soll getötet werden. Dafür wird aber ein Unbekannter Kleinkrimineller als Double engagiert, dem versprochen wird, frei zu kommen, falls er sich aus den Fängen der mexikanischen Mafia befreien kann, nachdem der Austausch gegen einen gefangenen Polizisten geglückt ist.
Tim, der als Bobby Z auftritt, gerät von einem Schlamassel ins nächste, da so ziemlich jeder eine Rechnung mit Bobby Z offen hat.
Der Actioner hat ein gutes Tempo und so manch amüsante Szene zu bieten. Macht Spaß den anzusehen.
Schauspielerisch ist auch nichts auszusetzen. Dazu die wunderschöne Olivia Wild, die hier schon atemberaubend aussieht.
Schießereien, Schlägereien, wilde Rocker und so manch andere Gesellen sorgen für gute Action und mittendrin Tim, der sich gekonnt aus jeder Situation befreit. Ein sehr sympatischer Angeber, der aber trotzdem ein Herz hat.
Der Film hat für unterhaltsame 1,5 Stunden gesorgt, passt so.
Ja aus den 60ern gibts schon auch gute Filme. Hier mal meine Liste.
1. Die Zeitmaschine
2. Psycho
3. James Bond 007 - Goldfinger / Vierzig Wagen westwärts
4. Tanz der Vampire
5. Das indische Tuch
6. Das Superhirn
7. Planet der Affen
8. Marnie
9. Zwei glorreiche Halunken
10. Die Hexe und der Zauberer
Da sind aber einige so knapp beieinander, das die Reigenfolge wirklich schwer zu sortieren war.
Sonntag Abend Krimi #28
Inspektor Perkins (Horst Tappert) muß sich diesesmal mit einem Mörder rumschlagen, bei dessen Opfer immer ein Glasauge zu finden ist. Er ermordet seine Opfer mit einem Wurfmesser, was den Inspektor auf die Spur eines Theaters bringt, in dem so ein Messerwerfer auftritt. Bei seinen Recherchen kommt er dahinter, daß es um Heroinschmuggel und Mädchenhandel geht...
Der Krimi ist soweit ganz in Ordnung. Hat eine gute Story und ist spannend. Der Mörder ist maskiert und somit bis zuletzt nicht erkennbar. Es ist dann auch ganz überraschend, am Schluß zu sehen wer denn der Messerwerfer ist und wer den Mädchenhandel organisiert.
Hier spielen Tappert und Wepper schon zusammen, aber nicht als Team, wie später im "Derrick".
Lange nicht mehr gesehen. Hatte den besser in Erinnerung.
Die Geschichte von einem "Es" das in Derry, einer Stadt in Maine, sein Unwesen treibt, dürfte wohl recht bekannt sein. Diese erste Verfilmung sah ich damals mit Kumpels auf Video und war schon sehr angetan. Heute war nach langen Jahren der Rewatch und ich muß gestehen, das ist wieder so ein Film, wo mein Hirn mir einen Streich gespielt hat. Natürlich sieht man nach so viel Jahren Filme mit anderen Augen, trotzdem hätte ich mir gedacht, er würde besser ankommen.
Nun ja, er hat natürlich schon noch seine Momente, die immer noch gut ankommen, aber die 3 Stunden sind dann doch deutlich zu lang. Es wird zwar nie so richtig langweilig, aber Längen sind schon da.
Der Film ist in 2 Abschnitte aufgeteilt und handelt über ein Monster, welches sich in regelmäßigen Abständen von 30 Jahren, Kinder als Nahrung holt. Die kleine Gruppe um Bill Denbrough, dessen Bruder Georgie auch ein Opfer von "Es" wurde, stellt sich gegen das Monster. Alle dieser 7 Freunde haben irgend ein Manko. Stottern, Übergewicht, Asthma und so Sachen. Was sie als Aussenseiter gelten lässt. Sie finden zusammen und werden beste Freunde. Jeder von ihnen hat irgendwann ein Erlebnis mit Pennywise dem Clown.
Dazu kommt dann noch ne Gruppe von unangenehmen Zeitgenossen, die von Henry Bowers geführt wird. Einem möchtegern Schläger, der aber nur nervt in diesem Film. War mir damals schon zuwider der Typ. Im Buch wird der deutlich besser dargestellt.
Dieser erste Abschnitt wird allerdings nur als Rückblende gezeigt, denn der Film beginnt, als die damaligen Kinder erwachsen sind. Alle sind aus dem Ort Derry weggezogen, nur Mike Hanlon blieb. Er ist es auch, der 30 Jahre später, den Club der Verlierer wieder zusammenruft, weil sie sich damals schworen, wenn "Es" erneut auftauchen sollte, sich wieder zu treffen um "Es" zu bekämpfen.
Bei jedem Anruf den Mike tätigt, kommt ein Rückblick in die alte Zeit und auch später noch, als sie sich in Derry trafen, kamen Rückblicke.
Im zweiten Abschnitt, sind alle, bis auf einen, der Selbstmord begann, wieder vereint und auch hier gibt sich "Es" jedem zu erkennen. Die Jagd nach dem Monster beginnt erneut und wieder geht es in die Kanalisation...
Was mir immer noch sehr gut gefällt, ist das Feeling. Ich selbst bin ja auch ein Dorfkind und konnte mich so richtig in das Gezeigte hineinfühlen. Wie hier zusammen ein Damm gebaut wird und sich die Kids den ganzen Tag lang draussen aufhalten um irgendwas zu machen. Was mir auch immer noch gefällt, sind die Szenen, in denen Pennywise auftaucht und als Clown oder Werwolf oder irgendwas anderes den Kindern Angst einjagt. Eine der besten Szenen, also in meinen Augen, ist die, als alle in das Buch schauen und ein Foto zu "leben" beginnt und Pennywise seine Hand aus dem Foto streckt.
Gruselig wirkt der Film nicht mehr. Da wird man mit der Zeit einfach zu abgestumpft und die Szenen sind nun auch nicht hart oder grausam. Nur die Story selbst, daß halt hier Kinder ermordet werden, ist unangenehm.
Schauspielerisch ist das hier keine Glanzleistung, von keinem. Und genervt hat Bowers und auch Piep Piep Ritchi, Letzterer erwachsen noch mehr als als Kind.
Obwohl der Film bei mir nun deutlich Federn lassen muß, finde ich ihn immer noch "Ganz gut", weil halt einiges immer noch passt und auch ein wenig Nostalgie mitschwingt. Der nächste Rewatch sollte dann in 30 Jahren sein.
Ich wage nun mal zu interpretieren. Wenn ich das Gedicht von @kidhan richtig gelesen hab, ist die Reihenfolge wohl wie folgt:
1. Alien
2. Einer flog über das Kuckucksnest
3. Der weisse Hai
4. Uhrwerk Orange
5. Apocalypse Now
6. Taxi Driver
7. Der Exorzist
8. Krieg der Sterne
9. Der Pate
10. Der Pate II
Ist das so richtig?
Ooohhooo, eine bitterböse Nazi Satire.
In dieser Horrorsatire, werden auch gleich noch verschiedene Filme und Serien mit aufs Korn genommen.
Alte Nazis, die mit dem Wundermittel K7B überlebten und tote Nazis aus ihren Gräbern holten, überfallen auf fliegenden Haien Fluzeuge und terrorisieren die Welt.
Der Erfinder dieses Mittels, ebenfalls sehr alt und nur durch K7B am Leben, nimmt es mit der Nazibrut auf...
Boahh, das ist schon starke Kost. Gleich zu Beginn schon ein ganz blutiges Gemetzel in den Wolken. Zombienazis überfallen ein Flugzeug und töten jeden Fluggast. Dabei wird mit Gore und Blut nicht gespart. Es geht dann weiter mit der Geschichte, wer die Nazizombies sind und warum es sie gibt. Dann wird ein Plan geschmiedet und man kämpft gegen die Brut. Im Mittelstück wirds dann teils ein bisschen zäh. Aber der Schluß macht das wieder wett.
Humor ganz schwarz und auch immer wieder Anspielungen auf andere Filme oder Serien. So z.B. "Rambo" oder auch "The Boys". Eigentlich ganz gut anzusehender Trasher mit verhälnismäßig guten Effekten. Die Haie und die Zombies sind wirklich sehenswert und das für eine deutsche Produktion, bei der Olli Kalkofe übrigens Hermann Göring spielt.
Der Soundtrack ist im Übrigen auch der Hammer.
Ich finde die Durchschnittswertung hier deutlich zu niedrig, ich finde 6 Punkte durchaus für angebracht.
Der Film, zu animiert er ist.
Ich hab versucht, diese Triologie als unabhängig zu betrachten. Es gelingt mir nicht. Zum Einen weiß ich ja, daß es sich um ein Prequel handelt und zum Anderen sind da einfach Figuren, die man in der "alten" Triologie auch zu sehen bekommt. Deswegen kann ich einfach nicht umdenken.
-----Mit Spoiler-----
Anakin ist erwachsen geworden und der Jedischüler von Obi-Wan Kenobi. Er ist schwer verliebt in Amidala, die mittlerweile Senatorin ist. Auf sie hat es ein Kopfgeldjäger abgesehen. Anakin und Obi-Wan werden ihr zum Schutz bei Seite gestellt. Jedoch ist die Gegenseite stark, weil dort abtrünnige Jedis mitmischen. Obi-Wan soll den Kopfgeldjäger stellen und er erkennt, daß vor Jahren ein Jedi eine Klonkrieger Streitmacht in Auftrag gegeben hat. Währenddessen versucht Anakin seine Mutter zu befreien, die aber stirbt und Anakin ergibt sich seinem Hass und tötet all ihre Peiniger. Jetzt ist schon erkennbar, in welche Richtung es gehen wird mit Anakin.
Obi-Wan verfolgt in dieser Zeit den Kopfgeldjäger und landet auf einem Wüstenplanet, wo er hinter das Komplott gegen die Republik und gegen Amidala kommt. Dort wird er gefangen genommen. Anakin und Amidala wollen ihn retten und geraten ebenfalls in Gefangenschaft. In einer Arena sollen alle Drei sterben, werden jedoch vom Jediorden gerettet, die die Nachricht von Obi-Wan noch empfangen konnten, bevor dieser gefangen wurde.
Eine fette Schlacht entsteht, Kampfdroiden gegen Jedis, die unterliegen und flüchten müssen...
-----Spoiler Ende----
Die Lage spitzt sich also zu im Universum der Jedi. Langsam aber sicher bekommt die dunkle Seite der Macht die Oberhand und das Gleichgewicht wird gestört. Alles ganz schön und die Geschichte an sich ist auch wirklich interessant. Irgendwie kann aber diese Triologie bei mir nicht richtig zünden. Zu hektisch und vor allem auch sehr animiert. Selbst Joda ist nicht echt. Das nimmt den Charme aus der Geschichte. Joda war so liebenswert gemacht worden in den Episoden 4-6. Hier ist er animiert und auch die Stimme passt nicht.
Das Abenteuer an sich ist schon gut und auch die Entwicklung Anakins ist interessant. Aber wie schon in Episode 1, kann ich mit der Machart nicht immer was anfangen. Trotzdem ein gutes SF-Abenteuer, über dessen Schwächen gegenüber der alten Triologie man einfach hinwegsehen muß.
Der hätte ruhig etwas schärfer sein können, das Thema würde es zulassen.
"Mit aller Macht" zeigt einen Gouverneur, gespielt von John Travolta, der für das Präsidentenamt kandidiert und einen Wahlkampf startet. Sein Wahlkampfteam ist nicht professionell und somit engagiert er Henry Burton (Adrian Lester) als Leiter seines Wahlkampfes. Je weiter der Wahlkampf fortschreitet, desto größer wird der Schmutz, mit dem sich das Team und Gouverneur Jack Stanton rumschlagen muß. Alte Sünden werden ausgegraben und von seinen Gegener benutzt. Telefonate werden geschnitten um Gespräche vorzutäuschen, die es so nie gab. Am allermeisten leidet die Frau von Stanton darunter, lässt sich aber nicht abhalten ihrem Mann trotzdem beizustehen...
Was hier gezeigt wird, kann man heute ja dauernd selbst im TV sehen, wenn in Amiland wieder mal die Zeit des Wahlkampfes gekommen ist. Nur wird hier die abgespeckte Version gezeigt. Die aalglatten Präsidentschaftsbewerber und die knallharten und eiskalt agierenden Leute im Wahlkampfteam. Man sieht hier aber auch die private Seite, wie z.B. die Frau des Gouverneurs ihrem Mann eine klatscht, als ein Mann behauptete, seine minderjährige Tochter sei Schwanger von Stanton. Der Versuch von Stanton dies zu widerlegen war nun auch nicht von feinster Manier. Leider war das alles hier etwas zu schwach. Es wird zwar schon gezeigt, wie tief in der Vergangenheit gekramt wird, um den Bewerber als schlechten Menschen hinzustellen, der das Amt auf keinen Fall verdient, aber im wirklichen Leben ist das soviel härter.
Man sieht aber auch, wie es den Leuten des Wahlkampfteams selbst an die Nieren geht, was hier abgespielt wird. Immer versuchen eine Möglichkeit zu finden, um ihren Boss aus der Scheiße zu holen und das so, daß er am wenigsten sein Gesicht verliert. Hier im Film wird Vieles hervorgekramt, ein Verhältnis mit einer Frisöse, Sex mit einer Minderjährigen, Drogengeschichten. Am Ende des Filmes weiß man aber nicht, ob diese Vorwürfe nun wahr sind oder nur Fake.
Schauspielerisch von einigen sehr gut gespielt. Adrian Lester in meinen Augen etwas besser als John Travolta. Emma Thompson als Susann Stanton macht aber auch ganz ordentliche Arbeit und Kathy Bates spielt hier auch recht solide, wenn ihr Part auch nicht sehr lange ist.
Glaubwürdige Geschichte, gut umgesetzt und gespielt. Mit etwas mehr Pfeffer wäre da auch noch mehr rausgekommen.
Diesen Bond mag ich sehr gern, wenngleich der schon trashig rüberkommt.
Im All werden Raumschiffe entführt. Mit einer Raumkapsel, die sich öffnen kann und bemannte Raumschiffe "verschluckt", werden russische und amerikanische Raumschiffe gekapert. Die Russen und die Amis schieben sich die Schuld gegenseitig in die Schuhe und die Welt steht vor einem Krieg.
Bond soll versuchen herauszubekommen, von wo und wem diese Raumkapsel kommt. Dabei wird er erst ermordet, um danach unerkannt spionieren zu können.
Die Hinweise führen nach Japan, wo Bond in Zusammenarbeit mit dem japanischen Geheimdienst hinter das Geheimnis kommt. Die Organisation "Das Phantom" mit Blofeld als Boss, hat vor die beiden Großmächte Amerika und Russland in einen Krieg zu führen...
Ja, der Film ist für heutige Maßstäbe sicher billig. Aber es gibt hier halt schon so viel Kultiges, wie z.B. "Little Nellie" den kleinen Hubschrauber, mit dem Bond einen Luftkampf bestreitet. Oder eine Zigarette, die kleine Projektile verschießt. Einfach herrlich. Ein starkes Finale im Vulkankrater, bei dem sich beide Seiten ein heißes Gefecht liefern. Das ist halt Bond, der ist halt kein Rambo oder James Braddock, die alleine hunderte Gegner killen. Nein, bei Bond sind es große Gefechte am Schluß.
Diesmal eine sehr hübsche Japanerin als Bondgirl und ein ruhiger Bondsong.
Blofeld als Supergegner wird zum ersten mal gezeigt und entkommt dann auch am Ende.
Ja, gefällt mir immer wieder. Action ist dabei und auch der typische Bondhumor. Dann die, natürlich hahnebücherne, Geschichte mit der Entführung der Raumschiffe. Das ist ja schon mal ein Vorgeschmack darauf, was bei Bond noch kommt. Üblich übertrieben, was mir bei Bond aber völlig Wurscht ist.
Schließ mich gerne an. Bei manchen Usern habe ich Übereinstimmungen, die ich mir genau so gedacht hab. Sehr interessant.
1. Der weisse Hai
2. Uhrwerk Orange
3. Rocky
4. Star Wars - Krieg der Sterne
5. Mad Max
6. Alien
7. Westworld
8. Unternehmen Capricorn
9. Verflucht, verdammt und Halleluja
10. Andromeda - Tödlicher Staub aus dem All
Danke für die Aktion, Kidhan.
Sonntag Abend Krimi #27
Durchschnittlicher Wallace.
In Soho geht ein Mörder um, der aussieht wie ein Gorilla. Reiche altere Männer werden ermordet, die in ihren Testamenten jedesmal eine Organisation als Nachlaßempfänger haben. Diese Organisation wird von Klosterschwestern betreut und von einem dubiosen Chef geleitet. Inspektor David Perkons leitet die Ermittlungen, die über einen zweifelhaften Club bis hin zu genannter Organisation führen. Man ist sich einig, daß die berüchtigte Gorillabande dahinter steckt...
Naja, ein Krimi der damaligen Zeit halt. Es macht Spaß zu kucken, ist aber ein sehr einfach gestrickter Film. Neben einigen humorvollen Szenen und ein paar "running Gags", hat der Film eine gewisse Spannung, wer denn nun hinter der Bande steckt, ist aber einfach nicht mehr als eine Abend Unterhaltung.
Buddy Filmliste Workout #38
Vorgemerkt am 9.5.2024 wegen des Kommis von @Miss_Jupiter.
Puhh, was für ein schräges Teil.
Der Film spielt in einem Hochhaus, in dem mehrere Schichten der Bevölkerung leben. Unten die Armen und je weiter es nach oben geht, werden Leute immer reicher. Ganz oben im Penthouse lebt dann der Architekt und Erbauer des Hauses, mit dem passenden Namen Royal.
Wie man es gewohnt ist, haben die Reichen immer was zum Nörgeln am Leben und Getue der Ärmeren. Dabei sind sie in ihrer dekatenten Welt nicht besser. Vor allem gehen ihnen die nervigen Kinder der unteren Schicht auf die Nerven. Selbst haben sie keine, weil scheinbar das langweilige Leben und Party feiern nicht die Zeit zulässt sich um die Kids zu kümmern.
Die untere Schicht holt sich aber ihr Recht, was hier gezeigt wird, als Richard Wilder mit den Kindern einfach das Hallenbad stürmt, in dem es sich die Obrigkeit grad richtig gut gehen lässt. Wilder ist ein Paradebeispiel der ungepflegten Unterschicht, völlig ohne Manieren.
Der Mann der einen durch den Film führt ist ein Psychologe und frisch eingezogen, so ziemlich in der Mitte des Hauses und somit auch der Gesellschaft. Er erlebt so einiges und lässt sich dabei aber auch selbst zu manch übler Tat hinreissen. Im Haus klappt nicht immer alles und während eines tagelangen Stromausfalles fallen im Haus sämtliche Hüllen und die Menschen zeigen ihr wahres Ich...
Je länger ich den Film sah, desto mehr wurde mir bewußt, daß hier einfach nur unsere Gesellschaft gezeigt wird. In allen Szenen und Gebahren ist das Übel Mensch zu bewundern. Und dabei wird einem klar, daß die "untere" Schicht nicht schlechter ist als die "Oberen", die halt nur mehr Geld haben, aber ansonsten die selben Ärsche sind. Der Doktor der Mittelschicht und ein paar andere Bewohner aus der gleichen Etage sind da noch die, die sich am besten im Zaum haben. Aber nur bis zum Stromausfall. Der steht meines Erachtens einfach nur als Synonym dafür, daß etwas elementares im Leben plötzlich fehlt und der Mensch sich wieder auf sein tierisches Niveau begibt. Irgendwie wunderte ich mich, warum die Leute das Haus nicht einfach verließen, aber ich glaube auch das ist nur Sinnbild dafür, daß man seinen Trott, in dem man Jahre verbracht hat und in dem es einem soweit ganz gut ging, einfach nicht verlassen mag, auch wenn es augenscheinlich bergab geht. Man hat einfach immer wieder die Hoffnung, das wird schon wieder. Hier aber werden die Menschen immer tierischer, es wird vergewaltigt und irgendwie sowieso dauernd durch die Gegend gevögelt. Selbst der Doktor lässt sich da nicht lumpen.
Der Film ist mir aber dann doch zu abstrakt. Manche Szenen sind schon mehr als komisch und die Schnitte sind mir dabei dann auch oftmals etwas zu drüber. Ich kam soweit noch klar, mit dem möchtegern-bessersein der Oberschicht, wobei auch da schon sehr eigenartige Auswüchse dabei sind. Ich denke da nur an die Barockparty.
Als aber dann die Sache mit dem Stromausfall begann und der langsame Zerfall der Gesellschaft mit einher ging, wurde es mir teils schon zu freaky.
Ich glaube der Film spielt nicht mal in der Zukunft, denn die Autos und Gebäude entsprachen der Gegenwart. Er zeigt einfach nur ein dystopisches Konzept der sinnbildlichen Gesellschaftsform des Kapitalismus.
Im Ganzen schon ein interessanter Film über unsere klassifizierte Gesellschaft und das sich die beiden Parts der Oberen und Unteren ausser dem Geld eigentlich nicht unterscheiden, weil beide hemmunglos sind. Die Machart aber sprach mich nicht wirklich an, was die Wertung dann doch nach unten drückt.
Trotzdem danke für den Tipp, liebe Sue, leider kann ich aber deine Wertung nicht wiedergeben.
Kommt erwartungsgemäß nicht an die Vorgänger heran.
Es ist natürlich sehr schwer, ein Prequel zu machen, welches an einer solch grandiosen Triologie wie Episode 4-6, gut anschließen soll.
Genau das ist hier eben auch nicht gelungen. Es wird die Geschichte gezeigt, wie der junge Anakin Skywalker "entdeckt" wird und sich den Jedis Qui-Gon Jinn und Obi-Wan Kenobi anschließt. Anakin, der Sohn einer Sklavin, soll die Ausbildung zum Jedi bekommen.
Qui-Gon und Obi-Wan sind eigentlich unterwegs, um als Vermittler auf dem Planeten Naboo zu arbeiten, der von der Handelsföderation unter Blockade steht. Sie müssen jedoch auf dem Planeten Tatooine notlanden. Dort treffen sie auf Anakin und seine Mutter. Nachdem Anakin ein Rennen gewonnen hat und durch durch eine List von Qui-Gon freigekauft werden kann, gehrt es weiter zur eigentlichen Mission auf den Planeten Naboo. Dort lebt eine humanoide Rasse und eine amphibische Spezies. Königin Amidala fordert die sofortige Beendigung der Blockade, wird aber nicht erhört. Es kommt zu einer Schlacht auf dem Planeten und im All, bei der sich die beiden Jedis einem Sith-Krieger gegenüberstehen...
Na gut, der Film ist soweit nicht schlecht. Vor allem in der zweiten Hälfte wird er wirklich gut. Die Schlacht und auch die Story um Anakin und die Sith haben schon Potential. Allerdings wird der Film dann immer wieder ausgebremst. Z.B. dieser nervige Molch Jar Jar Binks hat dem Film nicht gut getan. Jake Lloyd hingegen spielt die Rolle des jungen Anakin sehr gut.
Die Effekte sind ganz passabel. Die Tauchfahrt auf dem Planeten Naboo ist beispielsweise ein Highlight des Filmes, als da die Unterwasserwesen hinter dem U-Boot her sind und sich gegenseitig fressen. Das ist wirklich super gemacht. Auch das Podrennen, in dem Anakin antritt, macht echt Spaß. Der Höhepunkt ist dann die Schlacht am Ende und der Kampf von Qui-Gon und Obi-Wan gegen Darth Maul.
Hätte diese Episode nicht solch hervorragende Vorgänger, würde sie wohl deutlich besser abschneiden. Aber so kommt sie nicht annähernd an die "Star Wars" mit Luke und Han heran. Die waren einfach perfekt in ihrer Art, eben aus der Zeit gegriffen mit ihrem Humor und der Geschichte selbst. Auch ein doppeltes Lichtschwert kommt da nicht heran.
Der hat bei mir seine volle Wirkung gebracht.
Hab den ja schon lange auf meiner Watchliste und ziemlich durchwachsene Kommis dazu gelesen. Beim Stöbern im großen N sah ich, daß der dort für umsonst zu sehen ist und hab den also gleich mal angeschaltet. Zum Glück muß ich sagen an einem herrlich sonnigen Vatertag. Denn diese Sorte von Film ist für mich besser am Tage bei Sonnenschein zu kucken.
Ein absolut geiles Psychohorror Ding. Die Story von einem "Etwas" ist schon was Feines und hier auch genial umgesetzt. Der langsame Aufbau, wie eine Frau in den Wahnsinn getrieben wird und obwohl sie genau bescheid weiß, was denn mit ihr passiert, völlig machtlos ertragen muß, daß sie keine Chance hat dagegen anzukämpfen. Unheimliche Dinge passieren und jedesmal geht ein Selbstmord einer Person einher mit dem Wahnsinn einer Anderen. Bei Rose verhält es sich ganz genauso, als die Psychaterin zusehen muß, wie eine Patientin vor ihren Augen einen grausamen Selbstmord begeht, mit einem Lächeln im Gesicht...
Die Atmosphäre dieses Filmes ist schon sehr bedrückend und nahm mich voll in seinen Bann. Dazu die Geschichte und einige Schockmomente, bei denen ich teils so erschrak, daß jede Haarwurzel meines Körpers sich anfühlte wie eine kleine Nadel. Die Soundkullisse macht dann noch das Seine dazu und so saß ich manchmal recht unwohl in meinem Sessel.
Genau diese Wirkung erwarte ich von einem guten Psychohorror und deswegen ist das hier ein echt hervorragender Film für mich.
Sosie Bacon hat von ihrem Vater viel gelernt oder geerbt, denn sie spielt in diesem Film einen unglaublich guten Part. Der langsame Zerfall und der stetig steigende Wahn ist sowas von glaubwürdig gespielt von ihr, excellent. Da ich ja auch ein Fan bin von Szenen, die sich später als Wahnvorstellung rausstellen, kommt der Film natürlich auch wieder richtig gut bei mir an. Diese Szenen sind dann auch noch top geschnitten und teils wieder mit einem derat heftigen Schockmoment verbunden, daß ich manchmal gar nicht hinsehen wollte, als ich wieder erkannte, daß sich solch eine Szene anbahnt.
Ganz ganz großes Horrorkino, daß mir echt richtig nahe ging. Der Film war für mich in keiner Minute langweilig, sondern durchwegs extrem spannend und wirklich hammer gruselig. Die 2 Stunden bemerkte ich gar nicht.
Das war doch endlich mal wieder ein recht guter Tierhorror.
"Shark Night" ist ein Trasher, keine Frage, aber ein richtig gut gemachter. Ok, die Story ist... naja... eigentlich ist keine vorhanden. Das ist halt ein Haislasher, der zeigt, wie 3 Typen Haie in einen See setzten, welche sich dann über eine Gruppe Jugendliche hermachten.
Aber, obwohl Trash ohne Story, der macht Spaß. Die Effekte sind für so eine Produktion wirklich gut, sogar sehr gut. Dann wurden da auch echte Haie gezeigt und auch Attrappen. Also keine reine CGI Geschichte.
Der Film ist dazu da, sich ohne eingeschaltenem Gehirn, blutig unterhalten zu lassen und das ist gelungen.
Hat mir gut gefallen, nicht übertrieben blutig, hübsche Mädels (Hupen sieht man keine) und echt ganz tolle Haieffekte. Hübsche Trashperle.
Für Genrefans absolut empfehlenswert.
Sonntag Abend Krimi #26
Heute am Montag, weil ich gestern auf der Couch einschlief (nicht beim Film schauen) :)
Wieder ein Wallace, der zwar eine gewisse Spannung hat und auch ein typisches Verwirrspiel, wie man es von Wallace kennt, aber trotzdem nicht recht über das Mittelmaß hinauskommt.
Früher mögen diese Krimis gezündet haben, heute sind sie wohl nicht mehr so optimal. Schön anzusehen sind sie trotzdem, aber es gibt einfach zu viel Szenen, die den Film in der heutigen Zeit nicht gerecht werden und man kennt einfach wesentlich bessere Krimis.
Fuchsberger jagd hier einen "Zombie". Der hat es auf bestimmte Leute abgesehen und tötet eine ordentliche Menge an Menschen mit Gift.
Wie schon erwähnt, hat irgendwie jede Person wenigstens einmal im Film ein Verhalten, oder ein Motiv, um sich verdächtig zu machen. Fuchsberger und Sir Arther (der Nachfolger von Sir John), sind hinter dem "Zombie" her und lösen nach langer Recherche und vieler Leichen den Fall.
Auch dieser Krimi hat einige humoristische Einlagen, wie gewohnt von Wallace. Ebenso bietet er ein spannendes Katz und Maus Spiel. Hat schon Unterhaltungswert, aber mehr halt nicht.
Nicht der beste von Bruce Willis.
Im Grunde ist das schon ein Film mit ner coolen Story. Bruce Willis als Psychologe, dem eine Patientin während einer Behandlung aus dem Fenster seiner Praxis springt und sich somit selbst tötet. Daraufhin fliegt Bill erst mal zu einem Freund und Kollegen um sich von diesem Schock zu erholen. Dort aber gerät er in eine Geschichte, die verdrehter nicht sein kann und für so manchen Teilhaber tödlich endet...
Wie gesagt, gute Story, aus der man durchaus was Gutes machen kann. Leider ist das hier nicht wirklich gelungen. In so manchen Szenen paßt alles und der Twist ist auch ganz gut, aber dazwischen gibt es zu viele Dinge, die in meinen Augen nicht gut gelungen sind. So gefielen mir zwar die erotischen Szenen zwischen Bill und Rose, aber die sind dann immer wieder übertrieben lange dargestellt. Auch bringt Willis hier nicht seine beste Leistung, was man eigentlich vom ganzen Cast behaupten kann. Keiner sticht hier glanzvoll heraus.
Spannend ist das Ding, keine Frage, weil halt die Story paßt. Nur das allein macht den nicht zu einem top Film. Als Auflösung dann auch noch ein cooler Twist, hebt das Niveau auch noch mal ein bisschen, bleibt aber trotzdem nur Mittelmaß, weil einfach zu viel nicht passt.
Man kann den schon mal kucken, wenn man nix Besseres findet. Bleibt bei mir aber sicher bei der einen Sichtung.