Heiko70 - Kommentare
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Alle Kommentare von Heiko70
Sonntag Abend Krimi #23.
Ein guter Krimi, der für amüsante Unterhaltung zum miträtseln sorgt.
Ein Wallace, den ich kannte, aber kaum mehr Erinnerungen hatte. Nach einigen Szenen aber war mir doch klar, daß ich den schon mal sah.
Es geht um eine Familie und ein Erbe und eine Irrenanstalt. Daraus kann man schon einen Krimi machen und das ist hier auch gelungen. Die Wallace Krimiverfilmungen sind eigentlich immer so im Durchschnittsbereich, machen aber Laune beim Sichten. Ebenso dieser hier. Ansehliches Schauspiel, spannend, obwohl man auch viel erahnen kann. Und wir haben hier einen vorzeitigen Freddy Mörder, denn die Mordwaffe, die blaue Hand, ist schon sehr nahe an Freddys Klingenhandschuh dran und man könnte meinen Wes Craven habe da ein wenig abgeschaut.
Wie bei Wallace üblich, aber nicht immer der Fall, gibt es einen Haufen Leute, die als Mörder bzw. Drahtzieher in Frage kommen. Der aufmerksame Zuseher kann aber schon bald erkennen, wo denn die Reise hingeht.
Kinski hier mit einer Doppelrolle. Er ist mit einer der Träger dieses Filmes, neben Harald Leipnitz, der Inspektor Craig spielt.
Der weitere Cast spielt durchschnittlich. Eddi Arent diesmal nicht dabei, ich glaube das ist sogar der erste Film aus dieser Wallace Collektion, ohne Eddi Arent.
Im ganzen ein guter Krimi, der auch ein wenig Humor hat. Ich vermute zur damaligen Zeit konnten sich die Leute auch in mancher Szene gruseln. Heute aber eher seichte Kost. Kulissen und Set sind in Ordnung. Halt wieder ein Schloß im Moor oder Wald mit Geheimgängen und viel Nebel und Käuzen die schreien. Ein Irrenhaus, bei dem ich dann auch wieder an Freddy dachte, als die arme Myma zu den ganzen Irren in einen Raum gesperrt wurde, die sofort über sie herfielen, ganz wie bei Amanda Krüger. Nur hier wurde Myma dann doch vorzeitig gerettet.
Nicht der beste Bond, aber trotzdem unterhaltsam.
Dieser "James Bond" Sreifen ist schon sher einfach gemacht, um nicht zu sagen, in manchen Szenen billig.
Das West-Ost Verhältnis der damaligen Zeit wird in diesem Bond als Story benutzt. Das Verbrechersyndikat, das Phantom, will den Westen und den Osten gegeneinander ausspielen und stellt dem britischen Geheimdienst eine Falle. Dabei ist eine russische Genossin Oberst, die für das Phantom arbeitet, Leiterin des Projektes. Das Phantom will an eine russische Dechiffriermaschine gelangen, die sie mit Hilfe der ahnungslosen Tatiana Romanove, einer Konsulatsmitarbeiterin, abstauben will, nachdem Bond sie den Russen abgeluchst hat...
Der chronologisch zweite "James Bond" Film hat nun auch schon einen eigenen Bond Song, der aber nicht der Renner ist und auch Q ist hier zum ersten Mal vertreten, der hier aber noch Waffenmeister genannt wird. Das erste Bond Gadget ist ein Koffer. In dem ist ein zusammenbaubares Gewehr, ein Wurfmesser und ein paar andere Dinge versteckt.
Die Machart des Filmes ist teils schon billig wirkend. Bei einem Schußwechsel wird ein Freund von Bond am Arm getroffen. Man sieht, wie er mit der anderen Hand das "Blut" über den Ärmel verteilt und dann nicht mal ein Loch im Ärmel hat, aber jede Menge rote Farbe. Es gibt da ein paar so Situationen, die man durchaus damals auch schon besser hinbekommen hätte.
Ist kein großartig spannendes Erlebnis der Film, aber unterhaltsam ist er schon.
Die Russin Romanova als Bond Girl, die dann auch gleich mit in den Westen desertiert.
Auch für die damalige Zeit wohl nichts Aufregendes.
Ich hatte diese Liste erst kürzlich mal angeklickt. Sind schon einige interessante Dinger dabei. Danke dir für die Arbeit.
Tony Montana, dieser Name ist Musik in meinen Ohren.
Ein grandioses Meisterwerk, der König der Gangsterfilme.
Kuba. Fidel Castro öffnet die Grenzen um den, wie er selbst es nennt, Abschaum loszuwerden und in die USA zu schicken. Unter dem Deckmantel der Familienzusammenführung schickt Castro mit seinen Flüchtligsbooten Verbrecher, Mörder und Drogendealer nach den USA. Darunter befindet sich Antonio "Tony" Montana und sein Freund Manolo "Many" Ribera. Nach einer Anhörung der amerikanischen Polizei kommen beide in ein Flüchtlingslager. Many konnte einen Deal aushandeln. Wenn er und Tony einen bestimmten Mann töten, bekommen sie die Green Card. Bei Unruhen im Lager ermorden sie Rebenga und können nun frei in den USA leben. Dort sind Kubaner aber nicht gern gesehen und Tony und Many können sich nur als Tellerwäscher über Wasser halten, bis ein Drogenhändler auf die beiden aufmerksam wird. Tony und Many steigen immer weiter die Karriereleiter hoch, bis ihnen die Macht und das Koks zum Verhängnis werden...
Unglaublich gut inszenierter Gangsterfilm. Schauspielerisch exzellent von Al Pacino. Er steigert sich so in seine Rolle hinein, daß das mehr als glaubwürdig ist. In einer Doku über Pacino hab ich gesehen, daß seine Kollegen sich teils beschwerten, weil er so dermaßen intensiv spielte, daß es schon unangenehm wurde. Mary Mastrantonio, die im Film Gina Montana spielt, die Schwester von Tony, gab an, daß Pacino in der Kloszene im Club, sie derart hart anfasste, daß sie tagelang blaue Flecken hatte. Man kann das im Film sehr deutlich erkennen. Die Geschichte ist eigentlich einfach. Tony arbeitet sich in der Hierachie der Drogengangster bis ganz nach oben. Mit Gewalt und Brutalität sticht er jeden Gegner aus. Von Geschick kann keine Rede sein und zu Verhandlungen ist Tony nicht bereit. Für ihn existiert nur Geld und Macht. Entweder er kann seine Rivalen bestechen, oder er tötet sie.
Mit der Zeit wird Tony, vom Koks gezeichnet, immer paranoider und traut selbst seinen besten Freunden nicht mehr. Das Ende beginnt indem er seine Geschäftspartner hintergeht und seinen besten Freund ermordet, weil der mit Tonys Schwester zusammen ist.
Ein grandioses Finale in Tonys Villa ist dann noch der Höhepunkt des Filmes. Tony verliert alles und dreht komplett durch, als seine ehemaligen Geschäftspartner ein Killerkommando auf ihn ansetzten. Den Kopf in einen Kokshaufen gesteckt und völlig bedröhnt stellt er sich der Übermacht.
Der Aufstieg und Fall eines fiktiven Drogenbarons. Mit allem was dazugehört. Es liegt in der Natur der Sache, daß der Film recht brutal ist. Trotzdem hat Tony auch seine zarten Seiten, als er sich in Elvira Hancock verliebt z.B. oder beim Besuch bei seiner Mutter, der er Geld geben will, sie es aber ablehnt, weil sie kein Drogengeld will. Sie schimpft mit Tony und schmeißt ihn aus ihrer Wohnung.
Szenen wie die im Restaurant sind echte Spitzen und selbst von den Statisten hervorragend gespielt. Kleinste Gesten, die teils nur im Hintergrund ablaufen lassen dieses Szenario perfekt erscheinen.
Ebenso die Verhandlungen die Tony in Cochabamba, Bolivien führt, absolut klasse schauspielerische Leistung und hervorragende Inszenierung, wie gnadenlos und brutal mit Verrätern umgegangen wird.
Michelle Pfeiffer, als Elvira Hancock, die zuerst die Freundin von Tonys Boss ist und dann Tony heiratet, verkörpert die völlig gelangweilte Elvira auch glanzvoll. Ich kann mir vorstellen, so ein Figur zu spielen ist nicht einfach.
Die Sprache ist Gossenjargon. "Für n Arsch" ist der häufigste Satz von Tony.
Die Villa von Tony wird typischerweise sehr pompös dargestellt und sein "Büro" ist wirklich ein Traum von einem Raum. Alles in Schwarz und Gold gehalten. Designerstühle aus Leder mit seinen Initalien TM wunderbar ineinander geschwungen. Man hat hier wirklich auf Details geachtet am Set.
Dazu ein top Soundtrack, vor allem ganz am Anfang.
All das macht diesen Film zu einem Kunstwerk im Gangstergenre, welches unglaublich real rüber kommt und mich immer wieder gänzlich vereinnahmt.
Ich weiß nicht so richtig wie ich den bewerten soll...
Das war nun die zweite Sichtung von diesem Film. Beim ersten Mal gefiel mir der besser, muß ich sagen. Im Grunde schon eine ganz interessante Story, aber so Manches gefiel mir nicht wirklich. Dazu zählen z.B. die Traumsequenzen, die Sil hat. Auch die Sache mit der DNA ist etwas unglaubwürdig. Wer würde schon fremde, extraterristische DNA in ein menschliches Ei Pflanzen. Ok, wir Menschen machen schon viel Blödsinn, aber soweit würden wir nicht gehen, glaube ich.
Egal, im Film ist es so und aus dem befruchteten Ei entwickelt sich in windeseile ein Mutant. Ein hübsches Mädchen, welches sehr schnell erwachsen wird und sich in eine, nicht weniger hübsche, Frau verwandelt, die sich unbedingt fortpflanzen will. Dabei geht sie recht brutal vor. Jeder der im Weg steht wird gekillt.
Sil bricht aus dem Labor aus, als man sie mit Gas töten wollte und dann sind da vier Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, um sie aufzuspüren und zu töten. Aber Sil ist scheinbar immer einen Schritt voraus und sucht einen Mann um sich zu reproduzieren...
Wie gesagt, eine interessante Story, die aber leider nicht optimal verpackt wurde. Das Schauspiel ist soweit ok, nicht herausragend, aber trotzdem gut. Es gibt auch Action und so manch guten Kill, aber so ganz überzeugen konnte der mich nicht. Ein Schmankerl ist natürlich Natasha Henstridge, wow, klasse Frau. Sie spielt die erwachsene Sil und ist dabei wirklich sehr gut anzusehen. Auch Michael Madsen ist recht gut in seiner Rolle.
Die Effekte sind soweit auch ok, vor allem das Alien, als es seine wahre Gestalt annimmt ist schon sehenswert. Aber der Film läuft dann doch recht unspektakulär dahin.
Ich schwanke in der Wertung, komme aber nicht über 6,5 Punkte.
Sonntag Abend Krimi #22
Unterhaltsamer Krimi, aber nichts Herausragendes.
Es geht um eine Bande, die sich mit Raub durchbringt. Eine ganze Menge Leute sind in der Bande und der Sitz ist ein Kloster.
Die Polizei versucht einen Mord zu klären und kommt dahinter, daß der mit der Bande zusammenhängt...
Naja, da kenn ich Besseres. Ich kann mir schon vorstellen, daß der Film damals anklang fand, aber für heute ist der nichts mehr, da kann man keine Katze hinter dem Ofen vorlocken. Was für einen Wallace ungewöhnlich ist, ist der hohe Bodycount und die teils brutale Art der Mörder.
Gerade noch Mittelmaß.
Ein recht ruhiger Thriller.
Ein Killer der Alzheimer hat und seine Aufträge auf den Unterarm schreibt, um sie nicht zu vergessen. Das is ja mal ne ganz interessante Story für nen Thriller.
Ehrlich gesagt hab ich mir nicht viel von dem Film erwartet. Und so war es dann auch. Für mich war der einfach zu t wie träge. Nicht daß er uninteressant wäre, aber einfach nicht spannend genug. Ausserdem ziemlich im Dunkeln gehalten und mit Blaustich.
Zum Ende wirds dann noch etwas besser, reißt aber nix mehr raus.
Für mich reicht das gerade noch für eine mittelmäßige Bewertung.
Ein Action reicher SF-Film mit einer coolen Story.
Aliens erobern die Welt der Zukunft, gehen dort gnadenlos vor und dezimieren die Menschheit auf 500 000 Individuen. Es scheint, als wenn das Ende der Menschheit käme. Um das zu verhindern, rekrutiert man Soldaten aus der Vergangenheit, im Film also die Gegenwart. Jene, die vor der Zeit sterben würden, in der sie gegen die Aliens kämpfen, reisen in die Zukunft um dort zu kämpfen. Ebenso erwischt es James "Dan" Forester, ein Biolehrer, der gerne Wissenschaftler wäre.
In der Zukunft kämpft dieser mit ein paar weiteren Soldaten an einer Mission, die von Romeo Command geleitet wird. Auf Dan Forester wartet eine große Überraschung...
Ganz cooler Film. Die Story ist sehr interessant. Soldaten aus der Vergangenheit kämpfen in der Zukunft. Starke Effekte und heftige Szenen zeigen die Aliens, die Whitespices, wie sie wüten und die Menschen töten, um sie anschließend zu fressen. Sehr gute CGI, die das alles wirklich sehr real erscheinen lässt.
Im Mittelpunkt steht der Lehrer Dan Forester, der mit seinem Leben unzufrieden ist weil er als Wissenschaftler abgelehnt wird. Sein Erlebnis, als Soldat in der Zukunft, ist eine gelungene Überraschung in dieser Geschichte.
Das Finale, welches sich in der filmischen Gegenwart abspielt, im ewigen Eis Rußlands, gefällt mir auch ganz gut, obwohl die Idee mit dem eingefrorenem Raumschiff nicht neu ist.
Ein solider SF Film mit viel Action, einer ganz interessanten Geschichte und wirklich sehr brauchbarer Alienanimation. Somit eine gute und kurzweilige Unterhaltung.
Naja, sooo schlecht ist der jetzt aber nicht.
Dieser Film hat wenige gute Wertungen. Ich fand den aber nicht so ganz schlecht. Ratten machen hier die Gegend unsicher. Nicht nur in dem im Titel besagten Zug, sondern überall. Das Schlimme ist, diese Ratten haben einen Virus in sich, der gebissene Menschen krank macht, falls sie vorher nicht von den Ratten gefressen werden...
Was die Story angeht, is halt typischer Tierhorror. Kennt man ja sowas. Das Schauspiel is halt so ne asiatische Sache. Alles etwas übertrieben und overactet. Trotzdem kann man sich den schon mal geben. Die CGI Ratten fand ich sogar top. Also da hab ich schon viel schlechteres gesehen. Brutal ist der Film nicht wirklich, man sieht praktisch nie, wie die Ratten die Menschen zerfleischen oder so. Die Ratten kommen von überall zu tausenden, so daß sie wie eine Welle über die Menschen herfallen.
Durch den Film begleitet der Betrachter eine Familie. Den Vater mit seinen 2 Kindern, der dann noch zufällig seine verloren geglaubte größere Tochter im Zug wiederfindet. Das angespannte Verhältnis der Beiden legt sich natürlich dann im Laufe des Filmes und sie vertragen sich wieder, bis das traurige Ende kommt.
Ist kein super Blockbuster, schon klar, aber so ne miese Gurke ist das dann auch wieder nicht.
Eine legendärer Film, nicht nur im SF Genre.
Ein Meisterwerk von George Lucas, der hier alles ausschöpft, was zu dieser Zeit möglich war. Eine wunderbare Story, von Rebellen, die gegen das unerbittliche Imperium auflehnen.
Der ganze Verlauf ist genial aufgebaut. Zwei Droiden sind unterwegs um die Schwachstelle des Todessternes an die Rebellen zu bringen. Der Zufall (oder wars geplant) will, daß ausgerechnet der junge Luke Skywalker an die beiden gerät. Noch als Farmer auf dem Hof seines Onkels unterwegs, wird er die wichtigste Person im Kampf der Rebellen und trägt dabei noch ein unentdecktes Geheimnis mit sich...
Ja, keine Frage, ein einzigartiges Erlebnis. 1977 das Ereignis im Filmebereich. Die Effekte sind auch heute noch prima anzuschauen. Die Kämpfe im All und natürlich die Laserschwerter, die knisternd gegeneinanderschlagen.
Der ganze Film sprüht ausserdem vom Flair dieser späten 70er Jahre und der Haufen um Luke Skywalker benimmt sich wie spätpupertäre Jungerwachsene. Macht riesig Spaß zuzusehen, nicht deprimierend, sonder euphorisierend, das war der Clou der damaligen Zeit. Am liebsten würde man gleich mit in den Falken springen.
Legendäre Szenen, die wohl jedem Cineasten für immer im Kopf sind, wie z.B. die Müllpresse mit dem Auge das da aus dem Dreckwasser kuckt.
Darth Vader, eine Figur wie sie bekannter nicht sein kann, mit seiner tiefen, blechernen Stimme. Die geheimnisvollen Jedi, Han Solo und natürlich Chewbacca und die beiden Droiden C-3PO und R2-D2. Alles Figuren, die über Nacht Filmikonen wurden.
Dazu ein hammer Sountrack, der ebenso in die Filmgeschichte einging. Rundrum ein nahezu perfektes Science Fiction Erlebnis.
Möge die Macht mit euch sein!
Sehr nostalgischer "James Bond".
Der erste "Bond" Film. Ich hab den schön des Öfteren gesehen und man kann sagen was man will, er ist einfach top.
Sean Connery als James Bond, der Traum der Frauen zur damaligen Zeit. Ein echter Mann, er raucht, er trinkt und er spielt, ausserdem ein unerbittlicher Schürzenjäger. Als Geheimagent für Großbritannien unterwegs, riskiert er in jedem Einsatz sein Leben. Aber er meistert seine Aufträge mit einer Lockerheit und Coolness, wie es eben nur ein Bond kann.
-----Mit Spoiler-----
In diesem Film geht es gegen den Großverbrecher Dr. No, der seine Erfindung im Westen wie im Osten an den Mann bringen wollte, von beiden Seiten aber abgelehnt wurde. So schloß er sich einer Gangsterorganisation an, um mit seiner Erfindung, einem Kernreaktor mit dem er "Strahlen" erzeugt, Raketenflüge zu beeinflussen.
Nachdem ein Agent und seine Sekretärin in Jamaika getötet wurden, wird Bond auf diese Fährte angesetzt um das Rätsel zu lösen. Dort trifft er Felix Leitner und mit ihm und Quarrel setzt er mit dem Boot auf die verbotene Insel Crab Key über.
Dort trifft er auf die wunderhübsche Honey Ryder, das erste Bond Girl, gespielt von Ursula Andress.
Er und Honey werden Gefangene des Dr. No. Bond wäre aber nicht Bond, wenn er sich nicht aus den Klauen des Banditen befreien könnte und das Vorhaben, eine Mondrakete umzulenken, nicht verhindern könnte.
Das Finale findet im Kraftwerk statt, welches natürlich zerstört wird. Bond und Honey schaffen gerade noch die Flucht in einem Boot und typischerweise erliegt Honey dem Charme von James...
-----Spoiler Ende----
Na gut, es gibt hier schon Dinge, die könnte man anprangern, weil sooo weit hergeholt oder eben völlig unlogisch oder sogar unmöglich. Nur die Szene im Kraftwerk, mit diesen komischen, total untauglichen Schutzanzügen. Die Leute arbeiten direkt neben dem Kühlbecken, in dem die Brennstäbe liegen. Ausnahmlos jeder würde hier so verstrahlt, daß er den nächsten Tag nicht mehr erleben würde.
Aber hey, das ist Bond. Da gibts nun mal keine Logik und so soll das auch sein. Egal wie unmöglich so Manches erscheint.
Im Ganzen nimmt sich der Film noch sehr ernst, der humorvolle Bond kommt erst später. Bei diesem Film hatte man noch einen Agententhriller vor Augen.
Hier im Film gibts noch kein Bond Auto und auch noch keinen Q mit seinen Gadgets. Auch noch kein eigenes Bond Lied. Aber es gibt M und Moneypenny (der Name ist so herrlich) und Bonds Flirtereien und Wodka-Martini und Glücksspiel.
Der Set und die Kulissen sind einfach und ohne großen Schnickschnack.
Connery, jung und gut aussehend, mag für die Frauen damals schon als Held durchgegangen sein. Heute wäre der komplette Film dem Untergang geweiht. Viel zu sexistisch und die ganze Action zu fade.
Für mich ein immer gern gesehener Film, den ich definitiv auch in 20 Jahren noch ansehen werde und auch dann immer noch Gefallen dran finden werde. Weckt in mir einfach das Gefühl meiner Kindheit, als ich mit Spannung im Sessel saß und im Kreise der Familie die "Jagd nach Dr. No" ansah.
Gutes Nachkriegsdrama, das mir dann aber doch ein wenig zu lange dauerte.
Es geht hier um einen deutschen Soldaten, namens Clemens Morell. Dieser wurde mit anderen deutschen Kriegsgefangenen zu 25 Jahren Zwangsarbeit in Nordostsibirien verurteilt. Zuerst werden sie mit dem Zug nach Westsibirien gebracht. Während der Fahrt sterben schon viele an Typhus, verhungern oder erfrieren. Von dort aus müssen die Gefangenen zu Fuß ins Lager marschieren.
Im Lager angekommen arbeiten sie unter unmenschlichen Bedingungen in einer Bleihütte. Morell gelingt mit Hilfe des Lagerarztes die Flucht, die er zu Fuß durch die schier unendlich erscheinende Sowjetunion antreten muß...
Ein gut gemachtes Fluchtdrama, welches die Widrigkeiten, die Morell erleben mußte, sehr intensiv zeigt. Zuerst schon die Fahrt im Zug, dann der Gewaltmarsch ins Lager, dort die brutale Arbeit im Bleistollen und eben die Flucht aus dem Lager, die die eigentliche Prämisse des Filmes ist. Dabei trifft er immer wieder auf Leute, die ihm manchmal gut und manchmal weniger gut gesonnen sind. Morell schafft es mehrere tausend Kilometer innerhalb 3 Jahren zurückzulegen. Meistens ist er zu Fuß unterwegs, muß sich verstecken oder vor wilden Tieren schützen.
Angeblich entstand der Roman nach einer wahren Erzählung, die 1955 von einem Kriegsgefangenem erzählt wurde. Recherchen ergaben aber, daß die Erzählung nicht der Wahrheit entsprechen kann.
In weiten Teilen kann der Film schon überzeugen. Man fühlt direkt die Angst und den Willen Morells. Jedoch wird der Film dann doch teils recht zäh und ist im Endeffekt doch zu lange. Das Ende ist ganz gut gelungen, war aber klar vorherzusehen.
"Oooho, oh lohodernde Flammen, oooho, welch göttliche Macht..."
Ganz starker Film über das wachsende Christentum 65 n.Ch. im imperialistischen Rom. Zu dieser Zeit herrscht der wahnsinnige Kaiser Nero.
Der rote Faden im Film ist die Liebesgeschichte zwischen Marcus Vinicius, einem römischen Feldherren, der gerade siegreich aus Britannien zurückkehrt und der lygischen Geisel Lygia, die im Hause des General Plautius lebt.
Marcus, durch und durch Römer, verliebt sich in Lygia, die Christin ist.
Nachdem Nero Rom in Brand gesetzt hat, schiebt er dies auf die Christen, die dann verfolgt und im Circus getötet werden...
Ein ganz groß aufgemachtes Spektakel. Peter Ustinov, als Kaiser Nero, spielt hier unglaublich gut den größenwahnsinnigen Imperator. Patricia Laffan als Poppaea, Neros Frau, glänzt hier auch in ihrer Rolle und auch dem restlichen Cast kann man nur Gutes zusprechen.
Wunderbar sind auch die Gewänder, bei den Römern ebenso wie auch bei den Bürgern. Ein sehr farbenfrohes Spektakel mit unglaublich aufwändiger Kulisse und einer Menge Statisten.
Einfach ein monumentales Epos das hier zu Filme gebracht wurde. Die Szenen im Circus, mit den Löwen und dem Stier, der extra von Poppaea für Lygia und dem abtrünnigen Marcus auserwählt wurde und vor allem auch die Szenen der Verbrennung der Christen am Kreuz, sind nicht so ganz ohne.
Obwohl ich kein Mensch des Glaubens bin, finde ich den Film wirklich sehr gut und trotz seiner Länge auf keinen Fall langweilig.
Ganz großes Kino in alter Handarbeit gemacht.
Sonntag Abend Krimi #21
Typischer Wallace, nichts Besonderes, aber auch nicht schlecht.
Solche Krimis gibt es viele. Gleich zu Beginn sieht man schon den ersten Mord. Dabei macht man sich auch nicht die Mühe den Mörder zu verbergen. Im weiteren Verlauf bekommt man es dann sogarn mit einer ganzen Gaunerbande zu tun. In einer "Mädchenpension" (offener Vollzug für straffällige Mädchen) verschwinden immer wieder Mädchen, die dann entweder ermordet aufgefunden werden, oder in einem Spielkasino anschaffen gehen müssen.
Als dann auch noch die Erbin eines stattlichen Vermögens verschwindet, muß Scotland Yard alles in die Wege leiten um Schlimmeres zu vermeiden...
Der Film hat schon Unterhaltungswert, es gibt aber bessere Krimis. Interessant ist die Weise wie man den Krimi darstellt. Glaubt man doch, die ganze Bande, die an den verschiedenen Verbrechen beteiligt sind, zu kennen. Während des ganzen Filmes wird da auch kein Geheimnis draus gemacht. Um so mehr überrascht es dann doch, als der wirkliche Drahtzieher erst in den letzten 5 Minuten bekannt wird.
Es sind auch immer wieder kleine Twists eingebaut, die zwar nicht das große "Ahaa" über die Lippen bringen, aber trotzdem den Film etwas spannender machen. Natürlich ist auch wieder ein bisschen Humor dabei.
Der erste Film in meiner Wallace Box, der in Farbe ist. Bisher alles in s/w gehalten. Ich fand das aber eine willkommene Abwechslung.
Günther Stoll als Inspektor Hopkins macht hier einen bemerkenswerten Auftritt (nur deswegen gibt es auch noch 6 Punkte), während der restliche Cast mehr durchschnittlich spielt.
Gute Sonntag Abend Unterhaltung, aber kein Highlight.
Der hats nach wie vor in sich.
Der klassische Werwolffilm schlechthin. Ich war damals erst 11 und in der Fersehsendung "Trailer" wurde dieser Film vorgestellt. Natürlich die Verwandlung wurde dort gezeigt und schon hatte der mich damals gefangen. Als meine Eltern dann ein paar Jahre später nen VHS gekauft haben, war das einer der ersten Filme die wird uns gemeinsam ansahen. Meiner Mutter hats gar nicht gefallen, für meinen Vater wars "so a Schmarrn" und ich war fasziniert.
Die Story von den beiden amerikanischen Tramps im Moor von England, die urige Kneipe mit den unheimlichen Einwohnern, der Nebel und Regen. Diese Situation mit dem Heulen des Wolfes, das ist schon ganz tolle Atmosphäre. Hat damals hervorragend funktioniert.
Der ganze Horror im Film wird sehr langsam aufgebaut, erst nach der Hälfte kommt die Szene als David sich in einen Werwolf verwandelt. Vorher wird erst mal alles vorbereitet, Die Zeit im Krankenhaus, die Alpträume, eine kleine Romanze und der Besuch von Jack, dem Freund von David, der beim Angriff ums Leben kam.
Super inszeniert und echt wahnsinnig gute Maske. Die tiefen Wunden, die langsam verwesen, Hautfetzen, die am Hals rumbaumeln. Sehr detailverliebt.
Den Wolf sieht man kaum, erst sehr spät und das macht es richtig interessant. Die Kamerafahrt in der U-Bahn, als der Mann verfolgt und angegriffen wurde, ist schon top.
Der Film kann auch heute noch bei mir punkten, wenn gleich ich da nicht mehr so fasziniert bin, wie ich es als Kind war. Trotzdem nach wie vor ein richtig guter und sehenswerter Horrorfilm, bei dem auch eine Menge Humor dabei ist. Ein Haufen Szenen laden den Betrachter zum Schmunzeln ein. Ich denke da nur an den Zoo, als David dort im Wolfsgehege aufwacht.
Kultig ist halt auch der Soundtrack und die geniale Verwandlungsszene ist wohl die Bekannteste im Werwolfgenre.
Gefällt mir immer wieder, kann ich nur weiterempfehlen.
Ganz gute Gaunerkomödie.
Hitchcocks "Familiengrab" dreht sich um 2 Paare. Das eine ist ein kleines Betrügerpaar, welches mit Übersinnlichkeit sein Geld verdient. Soll heißen, die Frau gibt sich als Medium aus und spricht mit den Toten. Das andere Paar sind handfeste Ganoven, die durch Entführungen Lösegeld fordern, in Form von großen Diamanten.
Als Paar Nr. 1 eine gut situierte alte Frau um 10000 Dollar erleichtern will, in dem sie den letzten Erben der Familie finden, stellt sich heraus, daß ausgerechnet der Mann von Paar Nr. 2 dieser Erbe ist. Nichtsahnend suchen sie also nach diesem Erben, der Millionen erhalten soll und rutschen so in die Entführungssache, was für die beiden lebensgefährlich werden kann...
Der Film ist ganz unterhaltsam. Ist amüsant und geht als Gaunerkomödie ganz gut durch. Anfangs dauert es ein bisschen, um beide Paare vorzustellen und den Hintergrund zu durchleuchten. Der Film kommt aber dann recht schnell zur eigentlichen Story und da machts dann auch Spaß zuzusehen. Das Schauspiel ist nun nicht krönenswert und auch der Set ist eher mittelmäßig, aber zusammen mit der coolen Story wirds dann schon ein guter Film.
Das ist nun der letzte Film meiner 21 Filme Collection von Hitchcock gewesen, die ich vor 20 Wochen angefangen hab. Wie nur die Zeit so schnell vergehen kann. Jede Woche hab ich einen gekuckt.
Mit Abstand die besten Filme dieser Collection sind:
1. Psycho (unerreicht)
2. Das Fenster zum Hof
3. Vertigo
4. Marnie
die beiden Agententhriller kamen bei mir nicht so an.
Marnie ist mir so stark in Erinnerung geblieben, daß der nach weiterer Sichtung Potenzial auf einen meiner Lieblingshitchcock hat.
Ein geniales Teil von Tarantino.
Dieser Gangster-Episodenfilm wird bei jeder Sichtung nur noch besser. Diese ganzen Situationen die da eine nach der anderen entstehen, die Figuren die da nach und nach irgendwie zusammenkommen, einfach herrlich. Es wird viel gelabert, was aber nicht langweilig wird. Nein genau diese Laberei machts ja aus. Über so viel Belangloses, oder ob ne Fußmassage was Intimes ist, oder warum der Quaterpounder in Frankreich nicht so heißt.
Mit der Zeit wird der Film dann auch immer krasser. Wenn ich da nur an die Episode im Keller denke, wo Marsellus und Butch zusammen geknebelt sitzen und dann dieser perverse Bulle kommt. Schon die Sache mit Hinkebein is ja wohl das Übelste vom ganzen Film.
Dabei ist der fast in jeder Situation durchaus auch spaßig und Stück für Stück fügen sich dann ja auch alle Episoden zusammen, wenn sie auch zeitlich völlig durcheinander laufen.
Hab den nun bestimmt zum 6 oder 7 mal gesehen und mich dabei wieder köstlich amüsiert.
"Das is kein Motorrad, das isn Chopper."
Schauspielerisch wird hier echt geglänzt. John Travolta macht hier ein hervorragendes Spiel. Ich finds ja herrlich wie er da völlig bedröhnt die Alte von Marsellus abholt.
Die Szene in der Wohnung von Jimmie (Quentin Tarantino) kann man nicht besser spielen. Als Jules und Vincent da mit der Leiche ankommen, in den Haaren noch Gehirnmasse. Das ist sowas von geil gespielt von allen die da beteiligt sind.
Ist einfach ausgezeichnete Unterhaltung mit einem richtig coolen Soundtrack. Wird immer einer meiner Lieblinge bleiben.
Oster-Tierhorror-Trash.
Gibt nicht viel zu schreiben hier. Ganz übler Trash. Mit einer der schlechtesten Filme die ich in letzter Zeit im Tierhorror Bereich sah. Hab mir das aber schon gedacht, daß das nichts werden kann, wenn Karnickel, groß wie Wölfe, Menschen jagen.
Gibt gar nichts Gutes hier zu sehen und zu hören. Einzige Überraschung DeForest Kelly (Pille von der Enterprise) is hier auch dabei. Machts aber nicht sehenswerter.
Sonntag Abend Krimi #20.
Das ist ein Edgar Wallace wie ich ihn sehen will.
Sehr spannender Krimi. Es geht in erster Linie um ein Mädcheninternat, von dem immer wieder Mädchen verschwinden. Dazu eine Erbschaftsstory, bei der die Besitzerin des Internats eine Rolle spielt, ihr Sohn, ihre Brüder und die Nichte. Ein gruseliger Mönch macht die Gegend unsicher und mordet. Die Polizei ist dem auf der Spur braucht aber eine Weile um hinter das Geheimnis zu kommen. In der Zeit verschwinden wieder Mädchen und es geschehen weitere Morde...
Hier zeigt Wallace wieder, was er kann. Ein Krimi, bei dem bis zum Ende Jeder und Keiner der Mönch sein kann. Es sind soviele dubiose Gestalten mit im Spiel, daß man wirklich gar nicht mehr weiß, wer denn nun mehr Dreck am Stecken hat. Immer wieder glaubt man, nun den gefunden zu haben, der das beste Motiv hat, um dann wieder umzuschwenken, weil doch eine andere Person verdächtiger ist.
Gutes Schauspiel und eine passende Umgebung im Dartmoor macht es dann noch viel interessanter.
Auch der Cast ist interessant. Siegfried Lowitz nicht als Komissar, sondern als zwielichtiger Anwalt ist schon ungewohnt. Eine blutjunge Uschi Glas als Schülerin, erstmals in einer Wallace Verfilmung. Eddi Arent wieder als Diener der Schloßgesellschaft.
Und weil sich da noch ein zweiter Handlungsstrang einschleicht und irgendwie wirklich Jeder und Jede verdächtig ist und halt auch alle so ganz undurchsichtig sind und scheinbar irgandwas verbergen oder angestellt haben, ist der Fall sehr spannend und wird mit einer Auflösung gekrönt, die man am allerwenigsten so erwartet hat.
Super Krimiunterhaltung, hat eine Menge Spaß gemacht und ist für mich einer der besten Wallace Krimi.
Buddy Filmliste Workout #33.
Vorgemerkt am 3.6.2022 wegen des Kommis von @SoboTheBigLebowski.
Asylum Quatsch vom Allerfeinsten.
Ich habs geahnt, als ich im Vorspann lesen mußte, daß hier ein Asylum Film vorliegt. Der Film ist sowas von unterirdisch, grauenhaft.
Wobei die Story an sich gar nicht so blöd wäre. Die Welt ist überschwemmt, es gibt kein Festland mehr, weil durch die Klimaerwärmung alles Eis geschmolzen ist. Die Menschen die überlebt haben, haben sich Floßdörfer gebaut und die dominierende Spezies auf Erden ist nun der Hai, der Jagd auf Menschen macht.
Eigentlich ein ganz akzeptables Endzeitszenario. Leider ist halt hier wiedermal alles schlecht gemacht worden. Die Effekte kann man gerade noch durchwinken, obwohl die auch schon an der Augenschmerzgrenze kratzen, das Schauspiel aber ist kaum zu ertragen und dann eben die Logiklöcher. Ich bin ja einer, der über sowas gerne mal hinwegsieht, hier fällt es einem aber schon schwer. Wenn man mit einer Machete 2 Haie absticht und dem Dritten, der über einen hinwegspringt, im Sprung den Bauch aufschlitzt, sollten auf der Machete doch ein paar Blutspuren sein. Hier glänzt die Machete aber supersauber im Sonnenlicht. Solche Dinge sind halt jede Menge vorhanden. Das zeichnet aber einen typischen Asylum Film aus und deswegen sind die halt auch zu 90% schlecht. Ebenso die Dialoge, denen man echt kaum zuhören kann.
Ich kenn kaum einen schlechteren Haifilm.
Buddy Filmliste Workout #32.
Vorgemerkt am 14.2.2024 wegen des Kommis von @Jelli.
Sehr guter "Star Wars" Film, der zeitlich zwischen Episode 3 und Episode 4 angesiedelt ist. Er zeigt wie die Rebellen versuchen an die Baupläne des Todessternes zu kommen, um die eingebaute Schwachstelle zu finden und zu nutzen.
Mich hat der Film gleich mal an die alten "Star Wars" Filme erinnert und allein deswegen gefällt der schon mal ganz gut. Die Story, daß ein Mann, der gezwungen wurde am Bau des Todessternes mitzumachen, eine "Sollbruchstelle" einbaut, ist schon was Feines und daß die Tochter dieses Mannes sich dann auch gleich mal voll mitmischt, gefiel mir auch recht gut. Starke Effekte und Kämpfe zu Boden und im All machen den Film zudem recht actionreich. Zum Ende dann der Auftritt von Darth Vader, der aber nen Ticken zu spät kommt. Der Schluß schließt sich so ziemlich nahtlos an den Beginn der Episode 4 an. Sehr gut ausgedacht.
Obwohl ich mehr der Trekki bin, konnte ich hier schon gefallen finden und wurde gleich mal angefixt, um die 9 "Star Wars" Episoden wiedermal anzukucken.
Mein Dank geht an @Jelli für den Tipp. Den Film hatte ich sowieso zu Hause, weil der in meiner Flohmarktkiste lag und auf Sichtung wartete.
Eine top Mischung aus Alien-SF-, Action- und Zeitschleifenfilm.
Eine geniale Geschichte, über einen Soldaten, der beim Kampf gegen Aliens stirbt. Vorher wurde er aber mit Alienblut "infiziert" und hat nun die Möglichkeit, immer wenn er stirbt, den Tag neu zu erleben. Er selbst weiß es, andere merken nichts.
Major William "Bill" Cage, wird zur Front in Frankreich geschickt, nachdem Aliens ganz Europa bereits eingenommen haben. Er weigert sich und will desertieren, wird dabei festgenommen, degradiert und muß als kleiner Soldat kämpfen. Dort passiert ihm oben genanntes Abenteuer. Immer wieder durchlebt er den Tag und merkt langsam, daß er mit dieser Gabe den Krieg gegen die Aliens für die Menschheit entscheiden kann...
Eine super Idee und die wurde auch ganz toll umgesetzt. Hervorragende Schnittarbeit lassen die immer wiederkehrende Situation nicht langweilig erscheinen. Die richtige Portion Galgenhumor macht den Film dann noch wesentlich interessanter. Tom Cruise spielt wie gewohnt souverän und Emily Blunt ebenso. Die beiden ergänzen sich hier genial und machen den Film deswegen noch mal sehenswerter.
Stück für Stück kommen die beiden immer ein bisschen voran im Kampf gegen das Hauptalien Omega, welches Bill in einer Vision gesehen hat. Erinnert ein wenig an ein Computerspiel. Immer wenn es einen erwischt gehts von vorne los und man muß sich die Züge entrainieren, um beim nächsten mal weiter zu kommen. Genauso ist es hier.
Ein klein bisschen zu lange vielleicht. Man hätte sich da vielleicht ein paar Sprünge an den Anfang sparen können.
Trotzdem ein sehr gelungener und unterhaltsamer Streifen, bin begeistert.
Was soll man sagen, einfach nur ein schlechter Abklatsch des ersten Teiles.
Hier im 2. Teil des "Piranha 3D", gibt es halt nichts Neues zu sehen. Der erste war noch ne Trashperle, der hier ist einfach nur öde. Ok, es gibt auch hier wieder nackte Haut und viel Brüste zu sehen, aber das Schockerszenen sind schon weniger und kommen eigentlich erst gegen Ende so richtig in Schwung. Dazu ist halt einfach Vieles nur dämlich. Der Humor, der hier schwarz verkauft wird, ist einfach nur lächerlich. Mit einigen Bieren, weit über der 1 Promille Grenze und ein paar Kumpels, könnten da vielleicht noch ein paar Lacher rauskommen.
Größter Mist ist David Hasselhoff als Rettungsschwimmer im Schwimmpark.
Der Streifen taugt nicht mal als Trasher.
Ganz nette Komödie um ein Pärchen und weitere Leute.
Ein Typ, der bei Adoptiveltern groß wurde, versucht seine echten Eltern zu finden. Dabei ist ihm eine Frau aus einem Adoptionsbüro behilflich. Zusammen mit seiner Frau und seinem Baby und eben dieser Frau aus dem Adoptionsbüro begibt er sich auf eine Reise um seine Eltern kennen zu lernen. Dabei passieren so einige komische Dinge und sie lernen auch etwas komische Menschen kennen. Bei den Eltern angekommen, wird es dann so richtig strange...
Der Film hat schon seine lustigen Momente und entlockte mir einige Grinser. Aber so richtig herzhaft war er nicht. Ziemlich abgedreht die ganze Handlung und Mel Coplin (Ben Stiller) wurde mit seiner Art dann im Laufe des Filmes doch immer nerviger.
Der Streifen hat mich gut unterhalten, mehr kam dabei aber nicht heraus.
Das ist wiedermal ein sehr interessanter Hitchcock.
Der Film "Frenzy" ist zwar nicht der beste Hitchcock den ich gesehen habe, aber nach den letzten Filmen ist der wiedermal richtig gut.
Ein Krawattenmörder treibt sein Unwesen in London. Er vergewaltigt Frauen um sie danach mit einer Krawatte zu erwürgen. Die Polizei tappt längere Zeit im Dunkeln, bis sie dann aber einen Mann festnehmen können, bei dem die Indizien passen...
Hier sind wir wieder bei Hitchcock angelangt, wie er vor seinen Agententhrillern war. Ein Mörder, grausame Morde und spannende Recherchen der Polizei. Dazu auch wieder einige richtig gute Humoreinlagen. Beispielsweise wenn Chief Inspector Oxford zuhause von seiner Frau bekocht wird. Er unterhält sich mit ihr über den Fall und sie setzt ihm französische Küche vor, die dem Betrachter allein beim Anblick schon den Appetit verdirbt. Aber Oxford ist stets freundlich und lobt die Kochkünste seiner Frau.
Den Mörder bekommt der Zuseher direkt vorgesetzt, was aber nicht schlimm ist, weil man dadurch die Story besser versteht. Wie nämlich bei früheren Filmen schon, wird zuerst ein Unschuldiger verfolgt.
Der Film braucht etwas um in Schwung zu kommen, denn zuerst werden die Personen vorgestellt und auch deren Privatleben. Mit der Zeit beginnt der Film dann aber doch recht interessant zu werden und man bleibt am Geschehen dran. Die Kameraführung ist hier auch ganz gut und auch das Schauspiel passt.
Alles in Allem ist der Film ordentlich und gut zu schauen.