Heiko70 - Kommentare
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Alle Kommentare von Heiko70
Sehr nostalgischer "James Bond".
Der erste "Bond" Film. Ich hab den schön des Öfteren gesehen und man kann sagen was man will, er ist einfach top.
Sean Connery als James Bond, der Traum der Frauen zur damaligen Zeit. Ein echter Mann, er raucht, er trinkt und er spielt, ausserdem ein unerbittlicher Schürzenjäger. Als Geheimagent für Großbritannien unterwegs, riskiert er in jedem Einsatz sein Leben. Aber er meistert seine Aufträge mit einer Lockerheit und Coolness, wie es eben nur ein Bond kann.
-----Mit Spoiler-----
In diesem Film geht es gegen den Großverbrecher Dr. No, der seine Erfindung im Westen wie im Osten an den Mann bringen wollte, von beiden Seiten aber abgelehnt wurde. So schloß er sich einer Gangsterorganisation an, um mit seiner Erfindung, einem Kernreaktor mit dem er "Strahlen" erzeugt, Raketenflüge zu beeinflussen.
Nachdem ein Agent und seine Sekretärin in Jamaika getötet wurden, wird Bond auf diese Fährte angesetzt um das Rätsel zu lösen. Dort trifft er Felix Leitner und mit ihm und Quarrel setzt er mit dem Boot auf die verbotene Insel Crab Key über.
Dort trifft er auf die wunderhübsche Honey Ryder, das erste Bond Girl, gespielt von Ursula Andress.
Er und Honey werden Gefangene des Dr. No. Bond wäre aber nicht Bond, wenn er sich nicht aus den Klauen des Banditen befreien könnte und das Vorhaben, eine Mondrakete umzulenken, nicht verhindern könnte.
Das Finale findet im Kraftwerk statt, welches natürlich zerstört wird. Bond und Honey schaffen gerade noch die Flucht in einem Boot und typischerweise erliegt Honey dem Charme von James...
-----Spoiler Ende----
Na gut, es gibt hier schon Dinge, die könnte man anprangern, weil sooo weit hergeholt oder eben völlig unlogisch oder sogar unmöglich. Nur die Szene im Kraftwerk, mit diesen komischen, total untauglichen Schutzanzügen. Die Leute arbeiten direkt neben dem Kühlbecken, in dem die Brennstäbe liegen. Ausnahmlos jeder würde hier so verstrahlt, daß er den nächsten Tag nicht mehr erleben würde.
Aber hey, das ist Bond. Da gibts nun mal keine Logik und so soll das auch sein. Egal wie unmöglich so Manches erscheint.
Im Ganzen nimmt sich der Film noch sehr ernst, der humorvolle Bond kommt erst später. Bei diesem Film hatte man noch einen Agententhriller vor Augen.
Hier im Film gibts noch kein Bond Auto und auch noch keinen Q mit seinen Gadgets. Auch noch kein eigenes Bond Lied. Aber es gibt M und Moneypenny (der Name ist so herrlich) und Bonds Flirtereien und Wodka-Martini und Glücksspiel.
Der Set und die Kulissen sind einfach und ohne großen Schnickschnack.
Connery, jung und gut aussehend, mag für die Frauen damals schon als Held durchgegangen sein. Heute wäre der komplette Film dem Untergang geweiht. Viel zu sexistisch und die ganze Action zu fade.
Für mich ein immer gern gesehener Film, den ich definitiv auch in 20 Jahren noch ansehen werde und auch dann immer noch Gefallen dran finden werde. Weckt in mir einfach das Gefühl meiner Kindheit, als ich mit Spannung im Sessel saß und im Kreise der Familie die "Jagd nach Dr. No" ansah.
Gutes Nachkriegsdrama, das mir dann aber doch ein wenig zu lange dauerte.
Es geht hier um einen deutschen Soldaten, namens Clemens Morell. Dieser wurde mit anderen deutschen Kriegsgefangenen zu 25 Jahren Zwangsarbeit in Nordostsibirien verurteilt. Zuerst werden sie mit dem Zug nach Westsibirien gebracht. Während der Fahrt sterben schon viele an Typhus, verhungern oder erfrieren. Von dort aus müssen die Gefangenen zu Fuß ins Lager marschieren.
Im Lager angekommen arbeiten sie unter unmenschlichen Bedingungen in einer Bleihütte. Morell gelingt mit Hilfe des Lagerarztes die Flucht, die er zu Fuß durch die schier unendlich erscheinende Sowjetunion antreten muß...
Ein gut gemachtes Fluchtdrama, welches die Widrigkeiten, die Morell erleben mußte, sehr intensiv zeigt. Zuerst schon die Fahrt im Zug, dann der Gewaltmarsch ins Lager, dort die brutale Arbeit im Bleistollen und eben die Flucht aus dem Lager, die die eigentliche Prämisse des Filmes ist. Dabei trifft er immer wieder auf Leute, die ihm manchmal gut und manchmal weniger gut gesonnen sind. Morell schafft es mehrere tausend Kilometer innerhalb 3 Jahren zurückzulegen. Meistens ist er zu Fuß unterwegs, muß sich verstecken oder vor wilden Tieren schützen.
Angeblich entstand der Roman nach einer wahren Erzählung, die 1955 von einem Kriegsgefangenem erzählt wurde. Recherchen ergaben aber, daß die Erzählung nicht der Wahrheit entsprechen kann.
In weiten Teilen kann der Film schon überzeugen. Man fühlt direkt die Angst und den Willen Morells. Jedoch wird der Film dann doch teils recht zäh und ist im Endeffekt doch zu lange. Das Ende ist ganz gut gelungen, war aber klar vorherzusehen.
"Oooho, oh lohodernde Flammen, oooho, welch göttliche Macht..."
Ganz starker Film über das wachsende Christentum 65 n.Ch. im imperialistischen Rom. Zu dieser Zeit herrscht der wahnsinnige Kaiser Nero.
Der rote Faden im Film ist die Liebesgeschichte zwischen Marcus Vinicius, einem römischen Feldherren, der gerade siegreich aus Britannien zurückkehrt und der lygischen Geisel Lygia, die im Hause des General Plautius lebt.
Marcus, durch und durch Römer, verliebt sich in Lygia, die Christin ist.
Nachdem Nero Rom in Brand gesetzt hat, schiebt er dies auf die Christen, die dann verfolgt und im Circus getötet werden...
Ein ganz groß aufgemachtes Spektakel. Peter Ustinov, als Kaiser Nero, spielt hier unglaublich gut den größenwahnsinnigen Imperator. Patricia Laffan als Poppaea, Neros Frau, glänzt hier auch in ihrer Rolle und auch dem restlichen Cast kann man nur Gutes zusprechen.
Wunderbar sind auch die Gewänder, bei den Römern ebenso wie auch bei den Bürgern. Ein sehr farbenfrohes Spektakel mit unglaublich aufwändiger Kulisse und einer Menge Statisten.
Einfach ein monumentales Epos das hier zu Filme gebracht wurde. Die Szenen im Circus, mit den Löwen und dem Stier, der extra von Poppaea für Lygia und dem abtrünnigen Marcus auserwählt wurde und vor allem auch die Szenen der Verbrennung der Christen am Kreuz, sind nicht so ganz ohne.
Obwohl ich kein Mensch des Glaubens bin, finde ich den Film wirklich sehr gut und trotz seiner Länge auf keinen Fall langweilig.
Ganz großes Kino in alter Handarbeit gemacht.
Sonntag Abend Krimi #21
Typischer Wallace, nichts Besonderes, aber auch nicht schlecht.
Solche Krimis gibt es viele. Gleich zu Beginn sieht man schon den ersten Mord. Dabei macht man sich auch nicht die Mühe den Mörder zu verbergen. Im weiteren Verlauf bekommt man es dann sogarn mit einer ganzen Gaunerbande zu tun. In einer "Mädchenpension" (offener Vollzug für straffällige Mädchen) verschwinden immer wieder Mädchen, die dann entweder ermordet aufgefunden werden, oder in einem Spielkasino anschaffen gehen müssen.
Als dann auch noch die Erbin eines stattlichen Vermögens verschwindet, muß Scotland Yard alles in die Wege leiten um Schlimmeres zu vermeiden...
Der Film hat schon Unterhaltungswert, es gibt aber bessere Krimis. Interessant ist die Weise wie man den Krimi darstellt. Glaubt man doch, die ganze Bande, die an den verschiedenen Verbrechen beteiligt sind, zu kennen. Während des ganzen Filmes wird da auch kein Geheimnis draus gemacht. Um so mehr überrascht es dann doch, als der wirkliche Drahtzieher erst in den letzten 5 Minuten bekannt wird.
Es sind auch immer wieder kleine Twists eingebaut, die zwar nicht das große "Ahaa" über die Lippen bringen, aber trotzdem den Film etwas spannender machen. Natürlich ist auch wieder ein bisschen Humor dabei.
Der erste Film in meiner Wallace Box, der in Farbe ist. Bisher alles in s/w gehalten. Ich fand das aber eine willkommene Abwechslung.
Günther Stoll als Inspektor Hopkins macht hier einen bemerkenswerten Auftritt (nur deswegen gibt es auch noch 6 Punkte), während der restliche Cast mehr durchschnittlich spielt.
Gute Sonntag Abend Unterhaltung, aber kein Highlight.
Der hats nach wie vor in sich.
Der klassische Werwolffilm schlechthin. Ich war damals erst 11 und in der Fersehsendung "Trailer" wurde dieser Film vorgestellt. Natürlich die Verwandlung wurde dort gezeigt und schon hatte der mich damals gefangen. Als meine Eltern dann ein paar Jahre später nen VHS gekauft haben, war das einer der ersten Filme die wird uns gemeinsam ansahen. Meiner Mutter hats gar nicht gefallen, für meinen Vater wars "so a Schmarrn" und ich war fasziniert.
Die Story von den beiden amerikanischen Tramps im Moor von England, die urige Kneipe mit den unheimlichen Einwohnern, der Nebel und Regen. Diese Situation mit dem Heulen des Wolfes, das ist schon ganz tolle Atmosphäre. Hat damals hervorragend funktioniert.
Der ganze Horror im Film wird sehr langsam aufgebaut, erst nach der Hälfte kommt die Szene als David sich in einen Werwolf verwandelt. Vorher wird erst mal alles vorbereitet, Die Zeit im Krankenhaus, die Alpträume, eine kleine Romanze und der Besuch von Jack, dem Freund von David, der beim Angriff ums Leben kam.
Super inszeniert und echt wahnsinnig gute Maske. Die tiefen Wunden, die langsam verwesen, Hautfetzen, die am Hals rumbaumeln. Sehr detailverliebt.
Den Wolf sieht man kaum, erst sehr spät und das macht es richtig interessant. Die Kamerafahrt in der U-Bahn, als der Mann verfolgt und angegriffen wurde, ist schon top.
Der Film kann auch heute noch bei mir punkten, wenn gleich ich da nicht mehr so fasziniert bin, wie ich es als Kind war. Trotzdem nach wie vor ein richtig guter und sehenswerter Horrorfilm, bei dem auch eine Menge Humor dabei ist. Ein Haufen Szenen laden den Betrachter zum Schmunzeln ein. Ich denke da nur an den Zoo, als David dort im Wolfsgehege aufwacht.
Kultig ist halt auch der Soundtrack und die geniale Verwandlungsszene ist wohl die Bekannteste im Werwolfgenre.
Gefällt mir immer wieder, kann ich nur weiterempfehlen.
Ganz gute Gaunerkomödie.
Hitchcocks "Familiengrab" dreht sich um 2 Paare. Das eine ist ein kleines Betrügerpaar, welches mit Übersinnlichkeit sein Geld verdient. Soll heißen, die Frau gibt sich als Medium aus und spricht mit den Toten. Das andere Paar sind handfeste Ganoven, die durch Entführungen Lösegeld fordern, in Form von großen Diamanten.
Als Paar Nr. 1 eine gut situierte alte Frau um 10000 Dollar erleichtern will, in dem sie den letzten Erben der Familie finden, stellt sich heraus, daß ausgerechnet der Mann von Paar Nr. 2 dieser Erbe ist. Nichtsahnend suchen sie also nach diesem Erben, der Millionen erhalten soll und rutschen so in die Entführungssache, was für die beiden lebensgefährlich werden kann...
Der Film ist ganz unterhaltsam. Ist amüsant und geht als Gaunerkomödie ganz gut durch. Anfangs dauert es ein bisschen, um beide Paare vorzustellen und den Hintergrund zu durchleuchten. Der Film kommt aber dann recht schnell zur eigentlichen Story und da machts dann auch Spaß zuzusehen. Das Schauspiel ist nun nicht krönenswert und auch der Set ist eher mittelmäßig, aber zusammen mit der coolen Story wirds dann schon ein guter Film.
Das ist nun der letzte Film meiner 21 Filme Collection von Hitchcock gewesen, die ich vor 20 Wochen angefangen hab. Wie nur die Zeit so schnell vergehen kann. Jede Woche hab ich einen gekuckt.
Mit Abstand die besten Filme dieser Collection sind:
1. Psycho (unerreicht)
2. Das Fenster zum Hof
3. Vertigo
4. Marnie
die beiden Agententhriller kamen bei mir nicht so an.
Marnie ist mir so stark in Erinnerung geblieben, daß der nach weiterer Sichtung Potenzial auf einen meiner Lieblingshitchcock hat.
Ein geniales Teil von Tarantino.
Dieser Gangster-Episodenfilm wird bei jeder Sichtung nur noch besser. Diese ganzen Situationen die da eine nach der anderen entstehen, die Figuren die da nach und nach irgendwie zusammenkommen, einfach herrlich. Es wird viel gelabert, was aber nicht langweilig wird. Nein genau diese Laberei machts ja aus. Über so viel Belangloses, oder ob ne Fußmassage was Intimes ist, oder warum der Quaterpounder in Frankreich nicht so heißt.
Mit der Zeit wird der Film dann auch immer krasser. Wenn ich da nur an die Episode im Keller denke, wo Marsellus und Butch zusammen geknebelt sitzen und dann dieser perverse Bulle kommt. Schon die Sache mit Hinkebein is ja wohl das Übelste vom ganzen Film.
Dabei ist der fast in jeder Situation durchaus auch spaßig und Stück für Stück fügen sich dann ja auch alle Episoden zusammen, wenn sie auch zeitlich völlig durcheinander laufen.
Hab den nun bestimmt zum 6 oder 7 mal gesehen und mich dabei wieder köstlich amüsiert.
"Das is kein Motorrad, das isn Chopper."
Schauspielerisch wird hier echt geglänzt. John Travolta macht hier ein hervorragendes Spiel. Ich finds ja herrlich wie er da völlig bedröhnt die Alte von Marsellus abholt.
Die Szene in der Wohnung von Jimmie (Quentin Tarantino) kann man nicht besser spielen. Als Jules und Vincent da mit der Leiche ankommen, in den Haaren noch Gehirnmasse. Das ist sowas von geil gespielt von allen die da beteiligt sind.
Ist einfach ausgezeichnete Unterhaltung mit einem richtig coolen Soundtrack. Wird immer einer meiner Lieblinge bleiben.
Oster-Tierhorror-Trash.
Gibt nicht viel zu schreiben hier. Ganz übler Trash. Mit einer der schlechtesten Filme die ich in letzter Zeit im Tierhorror Bereich sah. Hab mir das aber schon gedacht, daß das nichts werden kann, wenn Karnickel, groß wie Wölfe, Menschen jagen.
Gibt gar nichts Gutes hier zu sehen und zu hören. Einzige Überraschung DeForest Kelly (Pille von der Enterprise) is hier auch dabei. Machts aber nicht sehenswerter.
Sonntag Abend Krimi #20.
Das ist ein Edgar Wallace wie ich ihn sehen will.
Sehr spannender Krimi. Es geht in erster Linie um ein Mädcheninternat, von dem immer wieder Mädchen verschwinden. Dazu eine Erbschaftsstory, bei der die Besitzerin des Internats eine Rolle spielt, ihr Sohn, ihre Brüder und die Nichte. Ein gruseliger Mönch macht die Gegend unsicher und mordet. Die Polizei ist dem auf der Spur braucht aber eine Weile um hinter das Geheimnis zu kommen. In der Zeit verschwinden wieder Mädchen und es geschehen weitere Morde...
Hier zeigt Wallace wieder, was er kann. Ein Krimi, bei dem bis zum Ende Jeder und Keiner der Mönch sein kann. Es sind soviele dubiose Gestalten mit im Spiel, daß man wirklich gar nicht mehr weiß, wer denn nun mehr Dreck am Stecken hat. Immer wieder glaubt man, nun den gefunden zu haben, der das beste Motiv hat, um dann wieder umzuschwenken, weil doch eine andere Person verdächtiger ist.
Gutes Schauspiel und eine passende Umgebung im Dartmoor macht es dann noch viel interessanter.
Auch der Cast ist interessant. Siegfried Lowitz nicht als Komissar, sondern als zwielichtiger Anwalt ist schon ungewohnt. Eine blutjunge Uschi Glas als Schülerin, erstmals in einer Wallace Verfilmung. Eddi Arent wieder als Diener der Schloßgesellschaft.
Und weil sich da noch ein zweiter Handlungsstrang einschleicht und irgendwie wirklich Jeder und Jede verdächtig ist und halt auch alle so ganz undurchsichtig sind und scheinbar irgandwas verbergen oder angestellt haben, ist der Fall sehr spannend und wird mit einer Auflösung gekrönt, die man am allerwenigsten so erwartet hat.
Super Krimiunterhaltung, hat eine Menge Spaß gemacht und ist für mich einer der besten Wallace Krimi.
Buddy Filmliste Workout #33.
Vorgemerkt am 3.6.2022 wegen des Kommis von @SoboTheBigLebowski.
Asylum Quatsch vom Allerfeinsten.
Ich habs geahnt, als ich im Vorspann lesen mußte, daß hier ein Asylum Film vorliegt. Der Film ist sowas von unterirdisch, grauenhaft.
Wobei die Story an sich gar nicht so blöd wäre. Die Welt ist überschwemmt, es gibt kein Festland mehr, weil durch die Klimaerwärmung alles Eis geschmolzen ist. Die Menschen die überlebt haben, haben sich Floßdörfer gebaut und die dominierende Spezies auf Erden ist nun der Hai, der Jagd auf Menschen macht.
Eigentlich ein ganz akzeptables Endzeitszenario. Leider ist halt hier wiedermal alles schlecht gemacht worden. Die Effekte kann man gerade noch durchwinken, obwohl die auch schon an der Augenschmerzgrenze kratzen, das Schauspiel aber ist kaum zu ertragen und dann eben die Logiklöcher. Ich bin ja einer, der über sowas gerne mal hinwegsieht, hier fällt es einem aber schon schwer. Wenn man mit einer Machete 2 Haie absticht und dem Dritten, der über einen hinwegspringt, im Sprung den Bauch aufschlitzt, sollten auf der Machete doch ein paar Blutspuren sein. Hier glänzt die Machete aber supersauber im Sonnenlicht. Solche Dinge sind halt jede Menge vorhanden. Das zeichnet aber einen typischen Asylum Film aus und deswegen sind die halt auch zu 90% schlecht. Ebenso die Dialoge, denen man echt kaum zuhören kann.
Ich kenn kaum einen schlechteren Haifilm.
Buddy Filmliste Workout #32.
Vorgemerkt am 14.2.2024 wegen des Kommis von @Jelli.
Sehr guter "Star Wars" Film, der zeitlich zwischen Episode 3 und Episode 4 angesiedelt ist. Er zeigt wie die Rebellen versuchen an die Baupläne des Todessternes zu kommen, um die eingebaute Schwachstelle zu finden und zu nutzen.
Mich hat der Film gleich mal an die alten "Star Wars" Filme erinnert und allein deswegen gefällt der schon mal ganz gut. Die Story, daß ein Mann, der gezwungen wurde am Bau des Todessternes mitzumachen, eine "Sollbruchstelle" einbaut, ist schon was Feines und daß die Tochter dieses Mannes sich dann auch gleich mal voll mitmischt, gefiel mir auch recht gut. Starke Effekte und Kämpfe zu Boden und im All machen den Film zudem recht actionreich. Zum Ende dann der Auftritt von Darth Vader, der aber nen Ticken zu spät kommt. Der Schluß schließt sich so ziemlich nahtlos an den Beginn der Episode 4 an. Sehr gut ausgedacht.
Obwohl ich mehr der Trekki bin, konnte ich hier schon gefallen finden und wurde gleich mal angefixt, um die 9 "Star Wars" Episoden wiedermal anzukucken.
Mein Dank geht an @Jelli für den Tipp. Den Film hatte ich sowieso zu Hause, weil der in meiner Flohmarktkiste lag und auf Sichtung wartete.
Eine top Mischung aus Alien-SF-, Action- und Zeitschleifenfilm.
Eine geniale Geschichte, über einen Soldaten, der beim Kampf gegen Aliens stirbt. Vorher wurde er aber mit Alienblut "infiziert" und hat nun die Möglichkeit, immer wenn er stirbt, den Tag neu zu erleben. Er selbst weiß es, andere merken nichts.
Major William "Bill" Cage, wird zur Front in Frankreich geschickt, nachdem Aliens ganz Europa bereits eingenommen haben. Er weigert sich und will desertieren, wird dabei festgenommen, degradiert und muß als kleiner Soldat kämpfen. Dort passiert ihm oben genanntes Abenteuer. Immer wieder durchlebt er den Tag und merkt langsam, daß er mit dieser Gabe den Krieg gegen die Aliens für die Menschheit entscheiden kann...
Eine super Idee und die wurde auch ganz toll umgesetzt. Hervorragende Schnittarbeit lassen die immer wiederkehrende Situation nicht langweilig erscheinen. Die richtige Portion Galgenhumor macht den Film dann noch wesentlich interessanter. Tom Cruise spielt wie gewohnt souverän und Emily Blunt ebenso. Die beiden ergänzen sich hier genial und machen den Film deswegen noch mal sehenswerter.
Stück für Stück kommen die beiden immer ein bisschen voran im Kampf gegen das Hauptalien Omega, welches Bill in einer Vision gesehen hat. Erinnert ein wenig an ein Computerspiel. Immer wenn es einen erwischt gehts von vorne los und man muß sich die Züge entrainieren, um beim nächsten mal weiter zu kommen. Genauso ist es hier.
Ein klein bisschen zu lange vielleicht. Man hätte sich da vielleicht ein paar Sprünge an den Anfang sparen können.
Trotzdem ein sehr gelungener und unterhaltsamer Streifen, bin begeistert.
Was soll man sagen, einfach nur ein schlechter Abklatsch des ersten Teiles.
Hier im 2. Teil des "Piranha 3D", gibt es halt nichts Neues zu sehen. Der erste war noch ne Trashperle, der hier ist einfach nur öde. Ok, es gibt auch hier wieder nackte Haut und viel Brüste zu sehen, aber das Schockerszenen sind schon weniger und kommen eigentlich erst gegen Ende so richtig in Schwung. Dazu ist halt einfach Vieles nur dämlich. Der Humor, der hier schwarz verkauft wird, ist einfach nur lächerlich. Mit einigen Bieren, weit über der 1 Promille Grenze und ein paar Kumpels, könnten da vielleicht noch ein paar Lacher rauskommen.
Größter Mist ist David Hasselhoff als Rettungsschwimmer im Schwimmpark.
Der Streifen taugt nicht mal als Trasher.
Ganz nette Komödie um ein Pärchen und weitere Leute.
Ein Typ, der bei Adoptiveltern groß wurde, versucht seine echten Eltern zu finden. Dabei ist ihm eine Frau aus einem Adoptionsbüro behilflich. Zusammen mit seiner Frau und seinem Baby und eben dieser Frau aus dem Adoptionsbüro begibt er sich auf eine Reise um seine Eltern kennen zu lernen. Dabei passieren so einige komische Dinge und sie lernen auch etwas komische Menschen kennen. Bei den Eltern angekommen, wird es dann so richtig strange...
Der Film hat schon seine lustigen Momente und entlockte mir einige Grinser. Aber so richtig herzhaft war er nicht. Ziemlich abgedreht die ganze Handlung und Mel Coplin (Ben Stiller) wurde mit seiner Art dann im Laufe des Filmes doch immer nerviger.
Der Streifen hat mich gut unterhalten, mehr kam dabei aber nicht heraus.
Das ist wiedermal ein sehr interessanter Hitchcock.
Der Film "Frenzy" ist zwar nicht der beste Hitchcock den ich gesehen habe, aber nach den letzten Filmen ist der wiedermal richtig gut.
Ein Krawattenmörder treibt sein Unwesen in London. Er vergewaltigt Frauen um sie danach mit einer Krawatte zu erwürgen. Die Polizei tappt längere Zeit im Dunkeln, bis sie dann aber einen Mann festnehmen können, bei dem die Indizien passen...
Hier sind wir wieder bei Hitchcock angelangt, wie er vor seinen Agententhrillern war. Ein Mörder, grausame Morde und spannende Recherchen der Polizei. Dazu auch wieder einige richtig gute Humoreinlagen. Beispielsweise wenn Chief Inspector Oxford zuhause von seiner Frau bekocht wird. Er unterhält sich mit ihr über den Fall und sie setzt ihm französische Küche vor, die dem Betrachter allein beim Anblick schon den Appetit verdirbt. Aber Oxford ist stets freundlich und lobt die Kochkünste seiner Frau.
Den Mörder bekommt der Zuseher direkt vorgesetzt, was aber nicht schlimm ist, weil man dadurch die Story besser versteht. Wie nämlich bei früheren Filmen schon, wird zuerst ein Unschuldiger verfolgt.
Der Film braucht etwas um in Schwung zu kommen, denn zuerst werden die Personen vorgestellt und auch deren Privatleben. Mit der Zeit beginnt der Film dann aber doch recht interessant zu werden und man bleibt am Geschehen dran. Die Kameraführung ist hier auch ganz gut und auch das Schauspiel passt.
Alles in Allem ist der Film ordentlich und gut zu schauen.
Zu bunt, zu kitschig, zu viel Comic.
In meinen Augen der schlechteste Batman den ich je sah. Ok, Batman ist eine Comicverfilmung, aber der hier ist einfach zu sehr Comic. Fehlt eigentlich nur noch die Sprechblasen mit "Peng, Pow, Oughh und Zaaack".
Alles viel zu kindisch möchte ich sagen. Die Sprüche sind möchtegerncool und alles andere als lustig. Die Figuren, mit Ausnahme von Alfred, sind lächerlich und zwar allesamt. Als Einzige hat mir da noch Poison Ivy (Uma Thurman) einigermaßen gefallen. Die konnte hier noch ein bisschen punkten, weil sexy und gemein.
Den ganzen Murks konnten selbst George Clooney und Arni Schwarzenegger nicht mehr rausreissen.
Der typische Gotham Charme ist hier völlig abhanden gekommen. Da ist nichts mehr düster und dreckig.
Zum ersten mal gesehen und ganz sicher auch zum letzten mal. Konnte mit diesem Kitsch gar nichts anfangen.
Sonntag Abend Krimi #19.
Nachdem die letzten beiden Wallace Krimis nicht ankamen bei mir, war der hier wieder deutlich besser.
Der Film beginnt mit einem Mord, bei dem man den Mörder und seinen Gehilfen wieder zu sehen bekommt. Der Mord wurde Arthur Milton, dem Hexer, in die Schuhe geschoben, um vom Mörder selbst abzulenken. Milton genoss derweilen aber die Sonne in Australien und konnte somit nicht der Mörder sein. Allerdings ließ er diese Anschuldigung natürlich nicht auf sich sitzen und reist sofort nach London um an der Aufklärung der Sache mitzuwirken...
Anfangs dachte ich mir, es käme wieder so ein Krimi wie die Letzten, wo der Mörder bekannt ist und man der Ermittlungsarbeit zusehen kann, so wie in der Art von "Columbo". Diesmal entwickelt sich der Film dann aber doch noch in eine andere Richtung und der eigentliche Kopf, der die Morde anordnet, ist unbekannt.
Der Film ist solide und hat auch eine gute Portion Humor dabei. Heinz Drache und Siegfried Schürenberg, spielen hier wirklich gut als Duo zusammen. Der eine der Inspektor, der andere sein Chef.
Kinski als Butler, mehr eine Randfigur und René Deltgen mit Eddi Arent als Arthur "der Hexer" Milton und sein Butler Finch.
Ist ein Film mit gutem Unterhaltungswert und einer kleinen Überraschung am Ende.
Buddy Filmliste Workout #31.
Der Tipp kam von @GlorreicherHalunke zu meiner Rezi von "2012" am 13.3.2024.
Ein gemächlicher, aber trotzdem spannender SF von Roland Emmerich.
Der Film ist so ganz anders als die, die man von Emmerich gewohnt ist. Hier gibt es weder Weltuntergang, noch sonstige Katastrophen. Hier geht es um eine Geheimaktion der Amerikaner gegen die Saudis. Dabei wird eine Raumstation benutzt, die eigentlich für Wetterbeeinflussung gedacht ist. Mit Hilfe von Mikrowellen versucht man eine militärische Aktion zu tarnen. Dabei stellen sich die beiden Astronauten, die zu dieser Zeit auf der Station Dienst haben, gegen das Vorhaben und es werden kurzerhand zwei weitere Astronauten zur Station geschickt, um die Aktion fortzuführen und sei es mit Gewalt...
Danke an @GlorreicherHalunke für diesen Tipp. Ich bin überzeugt, nicht Jeder kann mit dem Film was anfangen. Mir jedoch gefiel der wirklich sehr gut. Es passiert nicht viel, aber der Film ist sehr spannend und zeigt einen militärischen Zeitgeist, der wohl immer der Gleiche bleiben wird. Der Film ist von 1984, man könnte den aber genausogut auf die heutige Zeit reflektieren. Das Schauspiel ist gut und die Story sehr interessant. Action ist keine vorhanden, was mir aber nichts ausmacht. Der Film wird untermalt von einem düsteren Synthesizersound, der genau passt.
Gefreut hat mich ein Wiedersehen von Franz Buchrieser, den ich aus der Serie "Kottan ermittelt" kenne.
Für mich, trotz fehlender Action, ein sehr gut gelungener SF Thriller, von Roland Emmerich, wie man ihn so nicht kennt.
Ein weiterer Agentenfilm von Hitchcock.
Nachdem bei "Der zerrissene Vorhang" die Story in der DDR spielt, befasst sich Hitchcock hier mit Kuba und der UDSSR.
Ein hohes Politmitgliet des Kremel desertiert nach Amerika. Mit seinen Aussagen und der Arbeit verschiedener Diplomaten und Spione geht der Geheimdienst einer Sache mit dem Decknamen "Topas" nach. Dabei sind nicht nur Amerikaner, sondern auch ein französischer Agent und eine kubanische Freiheitskämpferin an der Sache dran. Einige lassen ihr Leben dabei...
Der erste Hitchcock aus meiner Collektion, mit dem ich nicht wirklich was anfangen konnte. Hitchcock bedient sich hier, wie schon bei "Der zerrissene Vorhang" einer aktuellen Story. In diesem Falle die Kubakrise. Die Geschichte selbst ist halt ein typischer Agententhriller. Die Schauspieler fand ich aber nun nicht überzeugend, ebensowenig die Darstellung der Geschichte.
Den könnte man genausogut als "Bond" durchwinken. Mir gefielen die Hitchcock deutlich besser, in denen er keine politische Geschichten drehte.
Ich mag Emmerich einfach...
Ja ok, der Film ist völlig übertrieben in jeder Hinsicht. Die Katastrophe selbst, die gebauten Archen und die Dramatik, gerade am Schluß.
Aber was solls, ich mag den Film und die Story und die Dramatik und die CGI und alles was hier im Film so abläuft.
Ich brauchs ja nicht erklären. Wo Emmerich drauf steht ist auch Emmerich drin. Hier sogar soweit, daß nicht nur Teile der Welt kaputt gehen, sondern die ganze Welt.
Das Schicksalsjahr 2012. Ich kann mich noch gut daran erinnern. Einige der Menschen auf dieser Welt und tatsächlich auch in meinem Freundeskreis waren ganz fest davon überzeugt, die Welt wird untergehen oder zumindes großen Schaden nehmen. Eine Planetenkonstellation wie sie alle zig tausend Jahre mal vorkommt und noch dazu das Ende des Majakalenders. Ja mei, ich hab nie dran geglaubt und wie wir sehen gibt es uns heute noch.
Aber bei Emmerich ist das anders. Hier stimmt das was prophezeit wurde. Die Welt geht unter, bzw. das Land das sich auf der Welt befindet. Und das ist hervorragend in Szene gesetzt. Mit viel spannender Action und unglaublich guter CGI.
Im Kern des Filmes eine Familie, die sich wie der berühmte rote Faden durch die ganze Handlung zieht.
Ja, wer mich kennt, weiß, daß ich bei Emmerich gerne hinsehe und bei seinen Logiklöchern gerne wegsehe. Der Film passt mir so wie er ist. Gerne mehr davon.
Langer Chinamarathon mit wenig Inhalt.
Eine neue Dynastie übernimmt in China die Herrschaft. Dabei wird dem Volk das Ausüben jeglichen Kampfsportes verboten. Wer es dennoch macht, wird getötet. Die Truppen des Herrschers reduzieren ihr Morde aber nicht nur auf die, die sich nicht an die Regeln halten, sondern sie vernichten ganze Dörfer, da auf jeden Kopf ein Preis ausgesetzt ist. Eines Tages kommen sie in ein Dorf, welches das aber so nicht hinnimmt und die Leute sich wehren, dabei hilft ihnen ein alter Mann, der in früherer Zeit selbst ein Scharfrichter war. Er und zwei weitere Bewohner des Dorfes ziehen in die Berge zu einem weisen Schwertkampfmeister, der den Dreien, vier seiner Schüler zur Verfügung stellt und für jeden von ihnen ein besonderes Schwert. Damit sollen sie den Kampf gegen die Quing-Dynastie aufnehmen...
Der Film hat echt gute Szenen, zwar typisch overacted, aber ganz in Ordnung. Bei den Kampfszenen hält sich die Rumfliegerei der Kämpfer auch soweit in Grenzen. Sind zwar dabei solche Dinge, aber nicht so schlimm wie ich aus anderen Filmen dieser Art kenne. Es gibt auch wirklich gute Kampfszenen in diesem Film. Teils auch recht heftige Szenen, bei denen schon mal Beine und Hände abgetrennt werden. Jedoch verläuft das meist recht blutarm.
Die Story an sich geht, wird dann aber durch Eifersüchteleien und seltsam weise Sprüche und Aktionen ausgebremst. Was halt wirklich nicht gut ist, ist die Länge des Filmes 2,5 Stunden zieht sich dann schon, weil halt auch die Spannung nicht voll aufrecht erhalten werden kann und einfach zu viel so Nebenbeigedöns gezeigt wird.
Das Finale passt und auch der Set und die Kostüme können schon gefallen.
War unterhaltsam, wenn auch eindeutig zu lang. Hübsche Chinesinnen und teils gute Fights machen Spaß zuzuschauen. Aber durch so manche Länge und sinnlose Nebenbeistory wird das Sehvergnügen dann wieder auf die Probe gestellt.
Ich bin eigentlich nicht der Fan von Martial-Arts-Filmen, aber ich konnte dem schon etwas abgewinnen.
Sonntag Abend Krimi #18.
Da hat sich doch in meine Edgar Wallace Box ein Film eingeschlichen, der gar nicht von Edgar Wallace ist. "Wartezimmer zum Jenseits" wurde zwar vom gleichen Regiseur, Alfred Vohrer, gedreht, der auch die Wallace Romane machte, aber die Romanvorlage stammt von James Hadley Case.
Es geht um eine Erpressung, die mit einem Mord endet. Die Polizei und der Neffe des Getöteten nehmen die Spur auf. Diese führt nach Italien, genauer nach Triest. Der Neffe, der das ganze Erbe erhalten hat, wird nun für den Kopf der Bande interessant und gleichzeitig gefährlich. Also will man ihn des Geldes und auch des Lebens berauben...
Leider ist der Film nicht wirklich spannend gewesen. Der Mörder ist von Anfang an bekannt und auch der Kopf der Bande ist kein Geheimnis. Es gibt hier nur zu sehen, wie Donald Micklem mit einem Trick gefangen wird und als Geisel im Schloß des Marchese Mario di Alsconi gefangen ist. Die Untertanen und gleichzeitig Mitglieder der Bande, begehren aber irgendwann auf und auch die Freundin des Marchese führt ihren eigenen Coup im Schilde.
So wirklich angekommen ist der Film nicht bei mir, Weder die Story noch der Cast kann überzeugen, obwohl da schon wirklich gute Namen dabei sind.
Hildegard Knef, die hier in jungen Jahren wirklich sehr hübsch ist, Götz George, der den Neffen spielt, Hans Clarin als Kumpel des Neffen und Klaus Kinski als Killer.
Der Krimi ist für mich einfach nur Durchschnitt. Es gibt viele Szenen, die die Wertung eher nach unten als nach oben drücken, deswegen ist eine 5 gerade noch angebracht.
Buddy Filmliste Workout #30.
Vorgemerkt am 23.9.2023 durch den Kommi von @GlorreicherHalunke.
Ja, was soll man dazu sagen. Schon ein heftiger Tierhorror, über Urzeitpiranhas, die durch ein Erdbeben frei kommen.
Ausgerechnet wenn der Spring Break ist und viele betrunkene, halbnackte und ganznackte junge Leiber sich im und am Wasser räkeln.
Der Mittagstisch ist gedeckt und es wird mit Blut, rohem Menschenfleisch, tiefen Wunden und so manch anderen bösen Szenen nicht gegeizt.
Eine Story an sich ist eigentlich nicht vorhanden, es geht halt in der Hauptsache um Titten und Blut. Also Hirn aus und Tierslasher an.
Irgendwie ist aber die Synchro so manches mal daneben, was aber eh Wurscht ist, weil die Dialoge sowieso nur sehr seicht sind.
Ein kleines bisschen Spannung gibts dann auch noch, bei einer wagemutigen Rettungsaktion.
Die Effekte sind gut, die Maske hat ganz hervorragende Arbeit geleistet. Was die Darstellung der Wunden angeht, wirklich ganz tolle Arbeit.
Hat mich zwar unterhalten, vermutlich ist der gezeigte See aber tiefgründiger als dieser Film selbst. Für ne einmalige Sichtung kann man den für Freunde dieses Genres durchaus empfehlen.
Wertung im Tierhorror Trash Modus.
Ein Polizeithriller, der mich nicht überzeugen konnte.
Eigentlich hab ich mich irgendwie auf diesen Film gefreut, da ich ja sehr gerne Kurt Russel in Action sehe. Aber in diesem Streifen gab er nicht seine beste Vorstellung ab. Wobei die Story des Filmes so schlecht nicht wäre, leider wurde das Potenzial aber nicht ausgenutzt. Man hätte da durchaus einen richtig guten Thriller draus machen können. Killercops, die ihrem korrupten Vorgesetzten, der mit Gangstern zusammenarbeitet, jeden Wunsch erfüllen und auch mal nen Unschuldigen erschießen. Aber die ganze Geschichte wurde zu offen preisgegeben. Schon vor der Hälfte des Filmes wird dem Betrachter alles auf dem Silbertablett serviert. Wer denn nun der Böse ist und wen der mit in seine Machenschaften reinzieht. Das nimmt die Spannung im Film völlig raus und man betrachtet nur noch einen relativ harten Thriller, bei dem man das Ende sehr gut erahnen kann.
Schade. Kommt bei mir gar nicht gut an und schade auch, daß Kurt Russel hier nicht zeigen kann, was er denn wirklich draufhat.
Gotham diesmal etwas bunter als bei den Vorgängern.
Dieser Teil der Batman Reihe hat gleich 2 Superschurken. Twoface und The Riddler geben dem Batman gute Gegner ab. Aber Batman bekommt auch einen Partner zur Seite.
Twoface und The Riddler stellen wiedermal zwei Psychopathen erster Klasse dar. Wie immer bei "Batman" sind die Schurken durchgeknallt. Während Twoface ein brutaler Krimineller ist, der vor keinem Mord zurückschreckt, ist The Riddler ein hochintelligenter Mann, der für Bruce Wayne gearbeitet hat. Als dieser ihm keine Gelder für seine Erfindung, mit einem Apparat in die Köpfe von Menschen einzudringen, zur Verfügung stellte, wendet der sich gegen Wayne und koaliert mit Two Face. Beide haben das gleiche Ziel, die Vernichtung Batmans...
Der Film hat ein gutes Aufgebot an top Schauspielern. Zum einen Tommy Lee Jones und Jim Carrey als die Bösen und dann noch Nicole Kidman als die wunderschöne Psychologin Dr. Meridian. Trotzdem konnte mich die schauspielerische Leistung nicht im vollen Maße überzeugen. Gotham City ist zwar nach wie vor immer noch düster, wird hier aber durch viel Neonlicht farbiger. Batman bekommt in diesem teil seinen Partner Robin, der genau wie Bruce Wayne, seine Eltern verliert und zwar durch Twoface, der einen Zirkus während der Vorstellung überfällt.
Im Ganzen kam mir dieser Film etwas lockerer vor, als die vorherigen.