Heiko70 - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
Star Wars: AndorScience Fiction-Serie von Tony Gilroy mit Diego Luna und Genevieve O'Reilly.+31 Kommentare
-
EternautaEternauta ist eine Drama aus dem Jahr 2025 mit Ricardo Darín und Carla Peterson.+22 Kommentare
-
Das ReservatDas Reservat ist eine Drama aus dem Jahr 2025 von Ingeborg Topsøe mit Marie Bach Hansen und Danica Curcic.+11 Kommentare
-
MurderbotMurderbot ist eine Science Fiction-Serie aus dem Jahr 2025 mit Alexander Skarsgård und David Dastmalchian.+11 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
28 Years Later362 Vormerkungen
-
From the World of John Wick: Ballerina157 Vormerkungen
-
Jurassic World 4: Die Wiedergeburt87 Vormerkungen
Alle Kommentare von Heiko70
Großartiger Film aus den 70ern.
Es ist schon eine ganze Weile her, als ich den zum letzten Mal sah und hab den nun mal wieder aufgefrischt.
Es geht um ein Mädchen, welches die Tochter einer religiösen Fanatikerin ist. Carrie, ein sehr zartes und zerbrechlich wirkendes Geschöpf, leidet unter dem Mobbing der Mitschüler. Eines Tages bekommt sie während des Duschens ihre Periode und weil ihre Mutter sie nicht aufgeklärt hat, verfällt Carrie in Panik. Dies nutzen ihre Mitschülerinnen gnadenlos aus um sie in der Dusche aufs Tiefste zu demütigen. Ihre Lehrerin kommt ihr zu Hilfe und erklärt ihr die ganz natürlichen Zusammenhänge dieses Vorfalls. Carrie geht nach Hause und streitet dort mit ihrer Mutter, die der festen Meinung ist, die Sünde und Satan strecken die Hand nach Carrie aus.
Als der Abschlußball vor der Türe steht, überredet eine Mitschülerin ihren Freund, mit Carrie dort hin zu gehen um ihr etwas Gutes zu tun. Allerdings wartet dort eine andere Mitschülerin um Carrie vor allen Anderen bös bloß zu stellen. Carrie sieht nun in jeder Person ihren Feind und nutzt übersinnliche Kräfte um sich zu rächen...
Ein alter Klassiker, der kaum gealtert ist. Der typische Charme dieser Zeit macht den Film nach wie vor sehenswert. Die Geschichte um Carrie zeigt, daß das Thema Mobbing kein neuzeitliches Phänomen auf den Schulen ist. Dazu kommt die unglaublich fanatische Mutter, die Carrie zur Buße auch mal in ein kleines Kämmerchen sperrt, in dem eine Art Schrein aufgebaut ist. Allein diese Christusfigur erzeugt schon einen Schauer beim Betrachter.
Carrie ist gefangen zwischen der einnehmenden Art der Mutter und den ständigen Demütigungen der Mitschüler.
Der Film baut die Geschichte sehr deutlich auf und man ist sofort auf der Seite der armen Carrie und würde ihr am liebsten zur Hilfe eilen. Das Schauspiel ist ganz ordentlich und der Set ist ganz typisch für diese Art von Film aus den 70ern.
Ein sehr gut gelungene Verfilmung eines Stephen King Romanes. Trotzdem es lange dauert bis etwas passiert, wird es zu keiner Zeit langweilig, denn in jeder Minute wird dem Betrachter gezeigt, wie die arme Carrie als Spielball leiden muß und selbst in der Zeit, in der sie Gutes erfährt, durch die ehrlich gemeinte Einladung zum Ball, weiß der Betrachter, daß dies nur eine kurzweilige Entspannung ist.
Ich hatte Sorge, daß mir der Film nicht mehr so gefallen würde, wie ich ihn in Gedanken hatte, was allerdings unbegründet war. Ein wirklich packender Film, der nach wie vor zündet und nur sehr wenig angestaubt ist.
Wow, das ist mal wieder ein toller Grusler gewesen.
Der Film dreht sich um eine Gruppe Jugendliche, die ihren letzten Springbreak feiern wollen und dafür nach Mexico fahren. Dort lernen sie einen weiteren Jugendlichen kennen, der sie in eine alte Kirche führt um dort das Spiel "Wahrheit oder Pflicht" zu spielen. Die Jugendlichen machen mit und damit beginnt ein Rennen um Leben oder Tod...
Ganz spannender Grusler, der irgendwie ein bisschen "Final Destination" und "Smile" vereint. Zumindes wurde ich sofort an diese beiden Filme erinnert.
Eine düstere Atmosphäre umgibt den Film. Dazu kommen gute Kills und wirklich sehr spannende Situationen. Jumpscares sind nur wenige dabei, die zünden auch nicht wirklich, da man ohnehin mit sowas rechnet.
Irgendeine Macht hat Besitz ergriffen von diesen Jugendlichen und zwingt sie zu Dingen, die sie so nicht tun wollen. Sprich die Wahrheit oder stirb, tu deine Pflicht oder stirb.
Als Betrachter fiebert man mit den jungen Menschen mit und glaubt zum Ende zu, das Spiel wird beendet, in jener Kirche, wo alles begann. Es gibt dann aber ein überraschendes, ziemlich fieses Ende.
Der Film hielt mich dauerhaft in seinem Bann und hat dann schon für so manch Kribbeln im Genick gesorgt. Gutes Schauspiel und eine sehr gut eingefangene Gruselatmosphäre, mit einer tollen Story, die ich so noch nicht kannte.
Paßt, so will ich das und da gibts dann auch Punkte von mir.
Buddy Filmliste Workout #43
Vorgemerkt am 7.8.2023 wegen des Kommis von @Miss_Jupiter.
Ein ganz spannender und unheimlicher Film, mit einem ganz bösen Ende.
Ich hab die Kurzgeschichte vor, wahrscheinlich 30 Jahren mal gelesen und weiß, daß die mir damals sehr gut gefiel. Ich kann mich aber an die Geschichte nur noch ganz nebulös erinnern. Darum weiß ich nicht, ob der Film nun recht gut an die Geschichte ran kommt oder nicht. Jedenfalls gefiel mir dieser Gruselstreifen wirklich sehr gut. Der Vorspann hält sich in Grenzen und man kommt recht direkt zum eigentlich Thema, einem unheimlichen Nebel, der sich nach einem Sturm ausbreitet.
Ein paar Leute halten sich in einem Supermarkt auf und merken sehr schnell, daß es besser wäre, auch in diesem zu bleiben, da es draussen, im Nebel, nicht mit rechten Dingen zu geht und dort offenbar komische Gestalten ihr Unwesen treiben...
Richtig spannender Grusler. Die verschiedenen Charaktere sind ausgezeichnet gewählt und auch hervorragend gespielt. Es baut sich stetig eine düstere und unheimliche Atmosphäre auf, die einem am TV das Atmen schwer macht. Dazu immer wieder kleine Aktionen der Leute im Supermarkt, draussen wie auch drinnen, lassen keine Langeweile aufkommen. Anfangs ist man ja völlig ahnungslos, wo denn so ein Nebel herkommen könnte. Aber mit der Zeit kommt da Licht ins Dunkle und der Betrachter erfährt den Grund, wie es dazu kommen konnte. Und das passt dann auch wieder ganz prima ins Konzept und obwohl es dem Betrachter eine mehr oder weniger unspektakuläre Erklärung gibt, wird der Reiz des Filmes keineswegs gemildert. Im Gegenteil, man fiebert weiter mit und überlegt selbst, wie man sich denn aus dieser Situation befreien könnte, oder ob es überhaupt möglich ist.
Während sich jeder mit der Situation irgendwie auseinandersetzen muß, entwickeln sich einzelne Leute zu Fanatikern und andere wiederum glauben sie würden verarscht.
Die Szene im Lagerraum, als durch den Torspalt ein Wesen seine Tentakel reckt und dabei ein Kampf auf Leben und Tod entsteht, ist ausgezeichnet animiert und überhaupt genial dargestellt.
Das Grausamste am Film und für mich das absolut überraschenste war aber der Schluß. Boahh, ganz heftig und wiederum sehr gut gespielt.
Kann mich bei Su nur bedanken für den Tipp, der hat sich echt gelohnt.
Buddy Filmliste Workout #42
Vorgemerkt am 5.6.2024, wegen des Kommis von @Andreww.
Im Gegensatz zur allgemeinen Meinung, hat mir der dieser Haihorror sehr gut gefallen.
Pünktlich zum Triathlon der Olympiade 2024, der ja in der Seine geschwommen wird, hab ich mir natürlich diesen aktuellen Film der genau dieses sportliche Ereignis als Nebenstory hat, angekuckt.
Ich muß sagen, ich war sehr positiv überrascht. Ok, die Story ist etwas drüber. Haie, die sich an Süßwasser angepasst haben, ultraschnell wachsen und sich ohne Paarung fortpflanzen. Aber hey, das ist ja auch ein Tierhorror. Ist normal, daß die Story da aus der Luft gegriffen wird.
Der Film ist aber spannend und hat wirklich gute Unterwasserbilder. Auch mit den Animationen bin ich mehr als zufrieden, da hab ich ja schon ganz Anderes, weitaus Schlechteres gesehen.
Es wurde dann auch ein wenig abgekupfert, was z.B. die idiotische Bürgermeisterin angeht. Da sieht man schon deutliche Parallelen zu "Jaws".
Mich konnte auch das Schauspiel überzeugen. Das ist nicht schlecht gespielt. Der Höhepunkt ist halt dann die Sache in den Katakomben von Paris. Auch hier wurde ich vollends zufrieden gestellt. Wirklich gute Trickarbeit und eben auch hier schauspielerisch gut.
Es gibt auch blutige Szenen zu sehen und auch abgebissene Körperteile und Stümpfe, die dann noch an den Körpern hängen. Das ist aber nicht oft zu sehen und wird auch nicht übertrieben. Paßt genau von der Mischung. Etwas komisch kam mir hier die Gruppe der jungen Naturschützer vor, die ganz klar an "Die letzte Generation" angelehnt wird.
Die Grundmessage ist aber nicht der Hai und die Bürgermeisterin, sondern einfach die Wasserverschmutzung die der Mensch erzeugt und nicht beseitigt. Egal ob in den Ozeanen oder in den Flüssen, eben hier der Seine.
Einer der besten Tierhorror im Haigenre, die ich kenne. Für mich war der Film absolut sehenswert und wurde zu keiner Zeit langweilig.
Ich hab mir den schon deutlich besser vorgestellt.
Der Film "M3GAN" hat keine neue Story, sondern hat die nur neu verpackt. Roboter die sich selbstständig machen und Unheil anrichten gibt es schon in einigen Filmen. Hier wurde aus dem Roboter halt ein Kinderspielzeug gemacht, welches mit dem Kind spielt, es tröstet, mit ihm lernt und auf das Kind aufpasst.
"M3GAN" nimmt dieses aufpassen aber etwas zu ernst und wird mit der Zeit immer gefährlicher...
Es braucht hier schon eine ziemliche Zeit, bis der Film mal in Schwung kommt. Die Beziehung von Cady und Gemma wird recht lange gezeigt und bis "M3GAN" erscheint und mit Cady eine Freundschaft schließt, vergeht ein Drittel des Filmes.
Danach wirds aber schon interessant. Wie die Beiden zueinander stehen und wie Cady schon fast eine Sucht nach "M3GAN" hat.
Als "M3GAN" dann so richtig in Fahrt kommt, ist das dann zwar ganz gut inszeniert, aber nicht wirklich heftig und auch nicht gruselig. Ich bin einer, der mit Puppen in Filmen echt so meinen Grusel hab, hier war dies aber nicht der Fall. Zu keiner Zeit hatte mich "M3GAN" irgendwie zu einer Gänsehaut gebracht. Obwohl schon das Aussehen nicht einem lieblichen Puppenspielzeug ähnelt.
Der Film war nicht schlecht, war auch nicht langweilig und wurde ganz gut erzählt und von den Schauspielern eigentlich auch gut gespielt. Mehr war es aber leider nicht.
Sonntag Abend Krimi #34
Nicht so gut, wie der erste Teil von Schimanski, trotzdem ein unterhaltsamer Krimi mit dem "Team Duisburg".
Schimmi zeigt hier mal wieder, was er sich um Vorschriften schert. Erst geht er mit einem V-Mann aus und riskiert dabei die Deckung des Kollegen und danach macht er die Ermittlungen so, wie er will und nicht wie sein Chef es ihm sagt. Dabei entstehen natürlich Situationen, die für die Ermittlungsarbeiten nicht von Vorteil sind. Schimanski bleibt aber am Ball und durch einen weiteren Informanten kommt er dann doch wieder dahin wo er will...
In diesem Krimi hat Horst das Problem, nicht zu wissen ob denn nun der V-Mann noch auf Seiten der Polizei steht. Schimmi muß also hier aufpassen und gerät dabei mit seinem Kollegen immer wieder aneinander. Ein Raub auf einen Geldtransporter wird dann auch noch falsch erklärt. So kommen Schimmi und Kollegen natürlich zu spät. Jedoch kamen die Täter nicht weit.
Richtig spannend war der nicht, aber durch Götz George wird Schimanski wieder herrlich verkörpert. Aufbrausend, ständig trinkend und einen Bekanntenkreis, der für eine Kommissar nicht üblich ist. Trotzdem hat er das Herz natürlich am richtigen Fleck und geht seiner Arbeit motiviert nach. Immer mit dem Kopf durch die Wand, oder besser gesagt, mit Anlauf durch die Tür.
Und ich sah etwas, daß ich schon ganz verdrängt hatte. Eine gelbe Telefonzelle, meine Güte, die gabs damals an jeder Ecke und keiner kennt die heute mehr.
Guter Krimi mit ganz gutem Schauspiel, aber nicht der beste Schimanski.
Am Rande erwähnt: Horst Schimanski verdankt seinen Namen dem Fußballspieler Horst Szymaniak.
Buddy Filmliste Workout #41
Vorgemerkt am 21.9.2023 wegen des Kommis von @Kenduskeag.
Ein ganz interessanter SF-Horrorfilm, der teils etwas trashig erscheint. Das soll aber nicht heißen, daß er nicht gut ist.
Die Story ist einfach und nicht neu. Bei Forschungsarbeiten an einem Kometen, wird ein Raumschiff entdeckt, welches sich im Kometenschweif versteckt hat. Natürlich wird da gleich mal nachgesehen und die Crew geht an Bord des fremden Schiffes. Als dann nichts mehr zu hören ist wird eine weitere Raumfähre zur Rettung losgeschickt und die finden 3 nackte Menschen in Glaskästen und eine innen völlig zerstörte Raumfähre...
Eine Alienrasse, die sich als Mensch tarnt und die Lebensenergie aus den Körpern saugt. Dabei entstehen dann zombieähnliche Monster, die ihrerseits nach der Energie der lebenden Menschen trachten. Bekommen sie die nicht, zerfallen sie.
Mit einfachen, aber guten Effekten wird hier ein spannender und guter Horrorfilm gezeigt. Eine Art Zombiepandemie entsteht, wie man sie heute aus recht vielen Filmen kennt. Hier aber ohne Virus, sondern durch fehlende Lebensenergie entstanden. Den Ausserirdischen selbst kann man durch Pfählen her werden, ganz so wie bei Vampiren.
Ja, ist gute Unterhaltung aus den 80ern. Ist nicht übertrieben und hat wirklich sehr gute Effekte was die Maske angeht.
Sonntag Abend Krimi #33
Wegen der EM und wegen eines Kurzurlaubes, fielen die letzten Krimisonntage aus. Nun aber geht es weiter. In der warmen Abenddämmerung mit Bier im Fernsehsessel geht es nach Duisburg zu Kommissar Schimanskis ersten Fall. Seit Monaten freu ich mich schon drauf, die Reihe zu kucken, denn dank @Buddy Tschuna kam ich wieder auf diesen Tatort und hab mir sofort die Gesamtbox "Team Duisburg" gekauft.
Schimanski wurde von 1981 - 1991 ausgestrahlt. Begann als ich 10 Jahre alt war und endete dann als ich 20 war. Schimmi hat mich praktisch meine ganze Jugend begleitet.
Ob ich diesen Teil damals sah, kann ich nicht sagen. Da meine Eltern aber keinen "Tatort" ausließen, ist es gut möglich.
Ein Toter wird in einem Binnenhafen gefunden. Horst Schimanski (Götz George) wird auf diesen Fall angesetzt. Der Tote handelte offensichtlich mit Drogen. Die Ermittlungen führen Schimmi dabei in zwielichtige Kneipen, in den Hafen und in ein Türkenviertel. Ein weiterer Mord erschwert die Arbeit Schimanskis...
Der Film war für mich ein ganz fester Schlag mit dem Nostalgiehammer. Die Autos, die Telefone (mit Kabel und Drehscheibe), die Klamotten und die Frisuren. Boahh, was hab ich diese Zeit geliebt und wie sehr vermisse ich sie. Der coole Schimmi in seiner zerknautschten Jacke. Götz George passt in diese Rolle wie die Faust aufs Auge. Und mit Eberhard Feik als Christian Thanner ist das Duo perfekt. Schimanski selbst passt natürlich ebenso genial in diese Ruhrpottatmosphäre. Privat total neben der Spur und beruflich aufbrausen und nicht auf den Mund gefallen, trinkt gerne Bier, auch während der Arbeit.
Aber er bearbeitet seine Fälle gut und nimmt dabei auch mal einen Schlag mitten ins Gesicht in Kauf. Ein Kommissar der bei seinen Ermittlungen einfach mitten drin ist.
Dieser erste Teil ist schon richtig gut gelungen und zeigt Horst auch gleich von seiner besten Seite. Ganz was Neues in der damaligen Tatortwelt.
Klasse gespielt von allen Beteiligten und auch ein sehr gelungener Set, der halt einfach die dreckigen und heruntergekommenen Seiten der Stadt zeigt.
Am Rande erwähnt: Für die Dreharbeiten war eigentlich Eberhard Feik als Schimanski vorgesehen und Götz George als Thanner. Man hat sich dann aber umentschieden, was garantiert die bessere Lösung war.
Asylum Katastrophenfilm der ganz gut begann...
Die ersten 30 Minuten dieses Filmes sind eigentlich schon ok. Einige Szenen mancher Katastrophen sind echt und nicht nur animiert. Auch der Aufbau der Geschichte, mit der Vorstellung der Protagonisten, ist nicht soo schlecht gemacht.
Eine globale Katastrophenserie weist auf den Weltuntergang hin. Ausgehend von einem Vulkan in Brasilien, der die weltweiten Katastrophen auslöst. Ein paar Wissenschaftler und Soldaten der amerikanischen Armee, sollen das Phänomen untersuchen und stoppen, bevor es zu spät ist.
Je weiter der Film aber voranschreitet, desto typischer wirds wieder für einen Asylum Film.
Es wird unglaublich viel gelabert. Dazu entstehen gewisse Situationen, die ziemlich unwahrscheinlich sind und vor allem zu schnell von Statten gehen.
Durch eine Pilzspore gibts dann auch noch Vergiftungen, die körperliche Beschwerden und Halluzinationen hervorrufen, so z.B. die 4 apokalyptischen Reiter.
Die Story selbst ist für nen Katastrophenfilm ganz ok, wurde aber nicht gut umgesetzt. Da hätte man schon wesentlich mehr rausholen können.
Oft genug bekommt der Film Längen, die dann wieder durch Geplappere ausgefüllt wurden. Dabei ist das Zeugs, das geredet wird größtenteils echt wirr.
Auch die Animationen werden immer schlechter, bis dann zum Ende hin richtig mies sind. So kennt man halt Asylum. Wobei ich schon deutlich schlechteres davon gesehen hab.
Im Ganzen ist der Film eher langweilig und uninteressant.
Ist schon ein ganz feiner Film.
Ich sah den Film im Kino mit 3D Brille und wurde da nicht überzeugt. Heute beim Rewatch, konnte mich der Film in seinen Bann ziehen.
Von Beginn an ist der Film voller Action und wirklich sehr guten Effekten. Dazu die Story mit Finn als Desateur der 1. Ordnung und Rey, der Schrottsammlerin mit ungeahnten Kräften. Das alles macht schon richtig Laune.
Bis zur Hälfte werden die Charaktere vorgestellt und da lernen sie auch Han Solo und Chewbakka kennen. Dann wirds etwas langsamer, um danach wieder ins Volle zu gehen.
Der Film hat einfach alles, was man so braucht. Action, Drama, Abenteuer und viel Science Fiction. Viele Szenen stoßen an die alten Filme der 70er und 80er Jahre an und das ist auch so gewollt und das hat mir auch verdammt gut gefallen. Die Schauplätze reichen von öden Planeten über einen neuen Todesstern, der gewaltiger denn je ist.
Unglaublich Action geladene Gefechte, im All wie auch auf den Planeten lassen die Spannung steigen. Dazu eine Story, die so richtig verflochten ist um die Familie von Darth Vader, Luke Skywalker und Lea und Solo. Ein neuer Bösewicht tritt auf den Plan und natürlich auch ein neuer Gegenpart auf der hellen Seite der Macht. Rey, die von all ihren Kräften nichts weiß, sie aber instinktiv zu nutzen vermag.
Ein von Anfang an packender Film, der, nach den eher schwachen Episoden 1-3, zu überzeugen weiß. Der komplette Cast spielt ein tolles Schauspiel und zusammen mit den wirklich guten und detailverliebten Effekten kommt dabei eine tolle Fortsetzung des wohl besten Science Fiction Epos heraus.
Mich konnte dieser Rewatch voll überzeugen und, trotz seiner Länge, in seine Welt entführen.
Herrlich schräge Tierhorrorkomödie.
Der Film beginnt wie ein typischer Slasher. 3 Mädels fahren für ein Wochenende an nen See in den Wald. Dort angekommen lernen sie die Nachbarn und den Jäger kennen. Sie gehen schwimmen und alles ist recht idyllisch. Abends kommen die Freunde der Drei auch noch vorbei und es wird rumgevögelt.
Am nächsten Tag, als alle im See baden, geht es los, die Biber gehen auf Jagd...
Das ist so ein ganz billiger Trasher, aber sehr unterhaltsam und amüsant. Die Zombiber sind zwar recht einfache Attrappen, machen aber Spaß. Dabei gibt es wirklich genug Szenen, bei denen man automatisch lächeln muß. Ich denk da nur an die Badeszene, als dem einen der Fuß abgebissen wurde.
Die Biber fallen einfach alles an und jeder verwandelt sich dann in ein komisches Halbbiberwesen. Super ist auch der Zombibär.
Ja, hat wirklich Spaß gemacht, blutige Szenen und Hupen sind auch dabei. Einfach in der Machart aber doch effektiv.
Gaaanz schwierige Sache. Ich bin halt schon bekennender Mainstreamkucker und somit fällt die Liste auch dementsprechend aus.
1. Pulp Fiction
2. 12 Monkeys
3. Fight Club
4. Matrix
5. Sieben
6. Jurassic Park
7. Gefährliche Brandung
8. Blade
9. Waterworld
10. Interview mit einem Vampir
Es gibt natürlich noch jede Menge andere gute Reisser, aber wie bei jeder Aufgabe von Kidhan ist es schwer eine Top 10 zu bilden, ohne dabei andere zu vergessen. Das ist mir ganz sicher auch hier passiert, aber mit meiner Liste bin ich soweit zufrieden.
Erster Bond mit Roger Moore.
Ich mag den ja richtig gerne. Ist mal wieder so ein Bond, den man locker und gechillt im Sessel kucken sollte. Das mit der Wahrsagerin und dem Voodoogedöns, dazu der typisch britische Bond, wunderbar.
Der Sett und die Kullissen sind sowas von einfach und billig, aber trotzdem passend. Halt so, wie man das zu jener Zeit macht.
Roger Moore als kühler Geheimagent James Bond, ist mir von Allen der Liebste.
Klassische Szenen in Mengen zu sehen, zum Beispiel der Drehtisch im Lokal.
Spannend war er nicht mehr wirklich, hab den dafür schon zu oft gesehen, aber immer noch sehr unterhaltsam.
Einer der Bonds, die ich immer gerne sehe. Nostalgisch angestrichen aber auch heute noch wirkend. Prima Unterhaltung zu Bier und Chips.
So Leute, ich geh die nächsten 4 Tage nach Österreich Urlaub machen. Kommt also nix von mir demnächst.
Ins wunderschöne Mostviertel an der Donau.
War ganz nett, hat mich aber nicht abgeholt.
Der Film ist schon gut zu kucken. Beginnt recht gut, als die ganzen Charaktere vorgestellt wurden. Ein Doktor kauft auf einer Insel ein Haus und muß feststellen, daß die Insulaner ein ganz eigenes Volk sind. Eine Frau, die scheinbar die einzig normale auf der Insel zu sein scheint, verliebt sich in den Dok und ja...
Während diese Geschichte im Vordergrund steht, gibt es nebenbei die Käfer, die Menschen angreifen.
Für mich wird das aber zu nebensächlich behandelt. Trotzdem wird der Film nicht langweilig, ist ja auch ganz gut gemacht, wie die Insulaner dem Doc das Leben schwer machen.
Spektakulär wird er in der ganzen Zeit nicht, alles läuft halt so dahin, mal mehr und mal weniger spannend.
Die Effekte sind schon gut, gerade wie die Käfer oder Kakerlaken in und auf den Menschen rumkrabbeln, das sieht schon gut aus.
Das Schauspiel ist ordentlich und auch die Dialoge und das Rumgequatsche passt ganz genau zu so Insulaner.
Alles in Allem ein Film, den man schon mal so kucken kann, aber mehr auch nicht.
Boahhh, das is jetzt echt richtig schwer. Mir fielen sofort ca. 20 ein und danach kamen immer mehr nach, je länger ich nachdachte.
Nun gut, hier meine 10.
1. Al Pacino
2. Robert De Niro
3. Anthony Hopkins
4. Kurt Russell
5. Tom Cruise
6. Silvester Stallone
7. Sean Connery
8. Jeff Goldblum
9. Heinz Rühmann
10. Leonardo DiCaprio
und knapp vorbei...
Johnny Depp, Peter Ustinov, Gert Fröbe, Brad Pitt, Roger Moore, Keanu Reeves, Gene Hackman u.V.m.
Der kommt mittlerweile schon etwas träge daher.
Das Original vom Weltraumschleimmonster.Was den Film nach wie vor, für mich interessant macht, ist eben dieser alte Flair. Ganz einfache und billige Kullissen und eben so einfach das Schauspiel und auch die Dialoge.
Mit einem Meteoriten landet eine Lebensform auf der Erde. Die zersetzt organisches Gewebe und ernährt sich so davon. Bei jeder Fressattake wird die Schleimkugel größer.Ein blutjunger Steve McQueen spielt hier einen Jugendlichen in einer Stadt, in der ihm keiner glauben will, daß er das Monster gesehen hat. Erst als es ganz groß ist und sich mitten in der Stadt aufhält, glaubt man ihm, vielleicht aber zu spät...
Naja, spannend ist anders. Gut, damals sicher was Gruseliges, jedoch bekommt man halt hier keine harten, blutigen Szenen zu sehen. Überhaupt ist einfach zu viel Zeit auf die Liebelei zwischen Steve und Jane konzentriert. Das Schleimmonster kommt einfach zu kurz hier im Film, was ihn nicht wirklich spannender und gruseliger macht.
Die Effekte sind ok, für 1958 schon gelungen. Aber halt auch recht einfach gestaltet.
Als charmanter Nostalgieklassiker geht der schon in Ordnung.
Ich fand den eigentlich ganz gut.
Der Film ist ja schon recht trashig. Die Animationen und auch die ganzen Hintergrundbilder, sind schon eher unterdurchschnittlich. Aber die Story gefiel mir doch sehr und wie das dann mit diesen Zeitwellen abgeht fand ich auch gut.
Man erfindet eine Zeitmaschine und hat nichts besseres damit zu tun, als reiche Leute einen Jagdausflug in die Kreidezeit zu ermöglichen. Natürlich mit der Warnung, nichts, aber auch gar nichts zu verändern in der Vergangenheit, weil sonst unüberschaubare Risiken für die Gegenwart entstehen könnten.
Klar geht das schief, muß ja und dann geht der Wettlauf los, das wieder zu richten...
Wie schon gesagt, von der Aufmache ist der Film wohl nicht der Burner, obwohl dann im Laufe des Filmes schon noch bessere Animationen kommen und vor allem mit jeder Zeitwelle eine gute Umgestaltung der Welt stattfinden.
Es geht hier grundsätzlich um den sprichwörtlichen Butterflyeffekt, der hier auch durch ein solches Tier entsteht.
Selbst die kurze Erklärung, die da abgegeben wird ist tauglich und man kann das schon nachvollziehen, ist also nicht totaler Mist. Aber obwohl der eher in die Trashecke gehört, gefällt der mir gut. Ist nun auch schon die 2. Sichtung gewesen und ich wurde immer noch gut unterhalten.
Das Schauspiel ist nicht oscarverdächtig, aber es geht schon so. Eine hübsche Heike Makatsch dabei, das entschädigt ein bisschen.
Trotz diesen Widrigkeiten ein für mich unterhaltsamer Science Fictioner mit einer brauchbaren Story.
Nachdem bei mir zur Zeit alles im Zeichen der EM steht, kam ich gestern wieder mal zu Film kucken, weil spielfrei.
"The Silence" ist ein ganz interessanter Film. Bei Forschungen in Höhlen wurde eine sehr alte Lebensform freigesetzt. Die lebten seit ewigen Zeiten in einer, von der Aussenwelt abgeschlossenen, Höhle.
Wie Fledermäuse können sie nicht sehen, aber dafür umso besser hören. Und die Viecher haben riesen Appetit auf die laute Menschheit...
Ganz tolle Story. Die Geschichte mit dem armen Mädchen, welches ihr Gehör verloren hat und ihr Familie, die gelernt haben mit Zeichensprache zu reden.
Wirklich gut fand ich. Sehr sympatische Leute diese Familie.
Dann kommen eben diese Viecher dazu, die alles angreifen und fressen, was Laute von sich gibt. Der Film läuft logischerweise ruhig ab, bleibt aber trotzdem spannend.
Hat mich wirklich gut unterhalten, war nix Aufregendes, aber unterhaltsam trotzdem.
Ist auch nicht leicht hier 10 Regiseure zu finden.
1. John Carpenter
2. Steven Spielberg
3. Christopher Nolan
4. Alfred Hitchcock
5. Quentin Tarantino
6. Francis Ford Coppola
7. Brian De Palma
8. Stanley Kubrick
9. Roland Emmerich
10. Rob Zombie
Rob Zombie rutscht da rein wegen der beiden Filme "Halloween", die fand ich einfach genial.
Sonntag Abend Krimi #32
Zwischen den Fußballspielen der EM 2024 hab ich nun den letzten Edgar Wallace aus meiner Collection gekuckt.
Ein ungewöhnlicher Wallace, der einzige Wallace Film, der nicht in England, sondern in Italien spielt. Wie schon der Vorgänger auch hier italienische Regie, was man dem Film schon anmerkt. Auf der DVD gab es den Film gekürzt und ungekürzt. Die ungekürzte Fassung ist ca. 10 Minuten länger und zeigt die Mordszenen voll.
Ein Mörder ist unterwegs, der es auf junge Mädchen abgesehen hat. Dabei geht er scheinbar zufällig vor bei seiner Opferwahl, da es keinen ersichtlichen Zusammenhang zwischen den Opfern gibt. Nach den, teils brutalen, Morden, legt er immer einen silbernen Halbmond auf die Leichen. Giulia (Uschi Glas) überlebt den Mordanschlag, wird aber für tot erklärt, um den Täter auf die inzinierte Beerdigung zu locken. Das geschieht aber nicht und so muß die Polizei weiter im Dunklen ermitteln. Nach und nach wird klar, welcher Zusammenhang zwischen den Frauen besteht und was in der Vergangenheit passierte und als Motiv für den Mörder gilt...
Dieser Film mag 1972 durchaus gruselig und unheimlich gewirkt haben. Der ein oder andere Jumpscare hatte zu dieser Zeit sicher auch seine Wirkung nicht verfehlt. Heute kann man damit keinen Hund mehr hinter dem Ofen hervorlocken. Der Film zieht sich nicht selten dahin und auch die Spannung hält sich in Grenzen. Die Story selbst mag ganz gut sein, jedoch ist die Umsetzung bestenfalls Mittelmaß. Schauspielerisch gibt es ebensowenig Höchstleistungen und es fehlen einfach Polizisten wie sie beispielsweise Blacky Fuchsberger gespielt hat.
Das war nun der letzte Film aus meiner Edgar Wallace Collection. Zusammenfassend muß ich sagen, daß die Filme größtenteils ein bisschen über einer Duchschnittsbewertung liegen. Es gibt aber auch ein paar richtig gute, wie zum Beispiel "Das indische Tuch" oder "Der unheimliche Mönch". Die Älteren sind meines Erachtens sowieso die Besseren. Bis auf den letzten hier, spielen alle Fälle in London oder Umgebung und haben immer einen typisch englischen Charme und auch stets amüsante Szenen. Im Laufe der Zeit sind so ziemlich alle damaligen deutsche Schauspielgrößen zu sehen. Eddi Arent anfangs in jedem Film dabei, Blacky Fuchsberger, Uschi Glas, ab und zu auch Horst Tappert und ein oder zweimal auch Siegfried Lowitz. Nicht zu vergessen natürlich Klaus Kinski, der eigentlich immer eine böse Rolle inne hatte.
Meine Sonntag Abend Krimitour geht nun nach Duisburg zu Thanner und Schimanski, worauf ich mich schon richtig freue.
Ein weiterer Krokotierhorror, der aber noch andere Killer zeigt.
Hier ist wiedermal ein Krokodilfilm, der gar nicht überzeugen kann. Zwar gibt es ganz gute Kills und auch die Krokoattrappe schaut ganz ordentlich aus, aber es zieht sich anfangs schon recht zäh. Es kommt dazu, daß es dann, ab ungefähr der Hälfte, nicht nur um die Krokos allein geht, sondern in dem Dörfchen wo sich alles abspielt, sitzen noch zwei üble Freaks, die auch ihre spezielle Ader haben...
Is ein Trasher, aber halt nicht der Beste. Gibt gute Szenen und so ganz ernst nimmt sich der Film auch nicht, was auch gut ist, sonst wäre er eh noch schlechter. So aber kann man sich den schon mal ankucken, vor allem weil halt dann die beiden Freaks auf den Plan treten, die einen noch etwas entschädigen.
Der Film hat ein paar Kills und dann sieht man noch jede Menge Körperteile, die abgetrennt sind und einem bestimmten Zweck zugeordnet sind. Etwas eklig ist das dann schon auch, aber nicht so, daß man da wegschauen müsste.
Im Ganzen ein trashiger Tierhorror, der dann aber doch mehr auf die beiden Typen zugeschnitten wird und die Krokos mehr in den Hintergrund rücken.
Für Trashfans ist der schon geeignet.
Auch ein guter Bond, wieder mit Sean Connery.
"Diamantenfieber" beginnt etwas verwirrend. Bond grätscht quer durch die Welt um sich verschiedene Leute vorzunehmen um den Aufenthaltsort von Blofeld zu finden. Dabei geht er nicht zärtlich mit den Leuten um. Nachdem er dann die Antwort hat, gibts einen kurzen Fight und Blofeld ist tot... oder doch nicht?
Wäre ja auch zu einfach gewesen. Blofeld ist scheinbar wie seine Katze und hat wohl mehr als ein Leben.
Bond wird nach dieser Action auf eine Organisation angesetzt, die Diamanten durch die Sicherheitskontrollen der Abbauminen schmuggeln. Dabei gibt sich James als einer der Mitarbeiter der Organisation aus. Allerdings gibt es auch noch andere, die an den Diamanten interessiert sind, ganz oben ein alter Bekannter, der mit einer Geheimwaffe die ganze Welt erpressen will...
Nun, Bond wird immer moderner. Diese Verfilmung ist deutlich besser als die ersten der Reihe. Technisch besser und auch schauspielerisch recht ordentlich. Dabei kommt der Witz hier auch nicht zu kurz. Blofeld wieder im Rennen, diesmal sieht er wieder ganz anders aus, was mit etwas störte, da bald in jedem Teil ein anderer Blofeld im Spiel ist. Man erklärt das hier aber ganz gut und so nimmt man das halt so hin. Dazu noch ein homo Killerpärchen, welches auch einen gewissen Humor verbreitet, heute vllt sogar noch besser als damals.
Die Story natürlich wieder voll drüber, aber das passt schon so, ist ja Bond.
Der Film ist auf alle Fälle sehr gute Unterhaltung und auf Logik sollte man hier sowieso nicht achten. Diesmal ein rothaariges Bondgirl und auch wieder schöne Gadgets, wenn auch eher klein, aber fein.
Der Bondsong war diesmal nicht so mein Fall gewesen, aber man kann ja auch nicht alles haben. Ansonsten solide Agentenunterhaltung.
Sehr gute Idee, die mit den Bösewichten. Da gibts je echt viele und einige hatte ich gar nicht mehr am Schirm. Aber durch eure Kommis, wurden da einige wieder aus den grauen Zellen geholt.
1. John Cramer (Saw)
2. Freddy Kruger (Nightmare on Elmstreet)
3. Joker (The dark Knight)
4. Dr. Hannibal Lector (Das Schweigen der Lämmer)
5. Michael Myers (Halloween)
6. Tony Montana (Scareface)
7. John Herod (Schneller als der Tod)
8. Albert Schrott (Es geschah am hellichten Tag)
9. Scar (König der Löwen)
10. Harley Quinn (alle Filme mit ihr)
Ja, war ne knappe Sache, an den TOP 10 gerade so vorbeigeschruppt sind:
Mickey und Mallory Knox (Natural Borne Killers)
Norman Bates (Psycho)
Darth Vader (Krieg der Sterne III und IV)
Annie Wilkes (Misery)
Goldfinger (James Bond 007: Goldfinger)
Sonntag Abend Krimi #31
Ein gelungener Wallace, den ich aber nur schwer bewerten kann.
Boahh, eine mega stressige Woche hinter mir. Ich kam überhaupt nicht zum Filme kucken, denn wenn ich abends zu Hause saß, fielen mir die Augen zu. So, heute aber ist Sonntag Abend und Zeit für meinen Krimi. Hab ne Flasche Grauen Burgunder geköpft und mich an den vorletzten Wallace aus meiner Collection gemacht.
Dieser Krimi ist wirklich spannend. Nun gut, man muß natürlich auch die Zeit, in der er gedreht wurde im Auge haben. Heute kommt der wahrscheinlich nicht mehr so an wie damals. Trotzdem empfand ich den Film spannend. Auch schauspielerisch war der Cast echt gut. Blacky Fuchsberger, mittlerweile schon ergraut, spielt den Inspector Barth sehr gut und es macht wirklich Spaß ihm bei seinen Ermittlungen zu folgen.
In London werden Mädchen ermordet. Allesamt stammen aus dem selben Internat. Die Morde sind wirklich grausam und immer nach dem selben Schema. Ein Mord wurde beobachtet, von einer Schülerin des Internats, als sie gerade mit einem ihrer Lehrer rummachte. Die Ermittlungen laufen lange ins Leere, bis ein wichtiger Umstand ans Tageslicht gerät...
Mich hat der Film schon gut unterhalten und auch in seinen Bann gezogen. Trotzdem gab es Momente, die mir nicht zusagten. Es gab in diesem Film wirklich richtig gute Szenen. Als z.B. das Licht ausfiel und die Blitze vom Gewitter, das Gesicht einer völlig verängstigten Schülerin erhellten. Das war richtig gut gemacht. Dann gabs aber wieder Szenen, die absolut in die Hose gingen. Ebenso war es mit der Schnittarbeit. Manche Schnitte waren nahezu grandios, dann aber wieder völlig bescheuert.
Die Story ist klasse und das Motiv des Mörders, der bis zum Ende im Unklaren bleibt, ist auch super ausgearbeitet und wird erst im Schlußdrittel erkennbar. Dann wird aber auch klar, wer denn der Mörder ist und somit ist der Twist am Ende dann schon abgeschwächt.
Der Score kommt von Ennio Morricone, was auch deutlich zu erkennen ist. Dabei gibt es aber auch hier wirklich super musikalische Untermalung und dann wieder so richtig krasse Sounds, die mir überhaupt nicht passten.
Mir gefiel dieser Film wirklich sehr gut, es gab dann auch so kleine humoristische Momente, die aber nicht immer gleich klar wurden, aber passend gesetzt sind. Aber weil halt immer wieder so unpassende Momente sind, seis im Schnitt oder im Score, gibts da halt auch Abzüge. Typisch für die Filme aus diesen Anfang der 70er, es gibt nackte Haut zu sehen. Brüste und Büsche, immer wieder. Nicht übermäßig viel und auch nicht störend übertrieben.
Alles in Allem muß ich schon sagen, ein sehenswerter Krimi. Ich verstehe aber auch, wenn so Mancher so eine Art von Krimi nicht mag. Mir gefiel der und ich konnte da richtig mitfiebern. Bis auf ein paar Abzüge aus genannten Gründen.
Zusammengefasst kommt da ne gute 7 bei mir raus.