Heng Snoup - Kommentare

Hail Satan!

Was erwarten die auch bei so einer schlechten Staffel?!

Nachdem ich mich jetzt endlich durch die 7. Staffel gequält habe, ist es wohl Zeit für ein Fazit zu The Walking Dead.
Qualitativ ist TWD gut, spielt aber definitv nicht in der Oberliga mit. Dafür fehlt es vor allem an zwei Dingen: Konstant guten Dialogen, ohne GZSZ-Gesülze zum fremdschämen, und einem konsequenten Handlungsstrang, der sich nicht in jeder Staffel wiederholt.
Leider ist das Grundszenario in fast jeder Staffel das Gleiche. Rick's Gruppe findet eine neue Siedlung, die Siedlung wird angegriffen und zerstört und der Kreis beginnt in der nächsten Staffel von vorne. Spannend ist das durchaus, vor allem weil hier ähnlich viele Hauptcharaktere sterben wie in Game of Thrones. Gleichzeitig gibt es aber viel zu viele Nebencharaktere die so 08/15 geschrieben sind, dass jegliche Emotionen bei deren Ableben ausbleiben. Extrem anstrengend sind auch die teilweise völlig banalen Logikfehler und abstrusen Verhaltensweisen einiger Charaktere, bei denen man eigentlich nur den Kopf schütteln und lachen kann.
Abschließend nochmal ein paar Worte zur 7. Staffel. Absolut grauenhaft. Bis auf Folge 1 und meinetwegen noch Folge 16, gab es kaum spannende Folgen, die irgendwas sinnvolles zum Fortschreiten der Handlung beigetragen haben. Stattdessen muss man sich Folge für Folge schlechte Dialoge von noch langweiligeren Charakteren, die von mittelmäßigen Schauspielern gespielt werden, anhören. Der einzige Lichtblick ist Negan, leider aber mit zu wenig Screentime.
Ich frage mich mittlerweile wirklich wo denn das ganze Budget hinwandert, denn für gute Drehbuchautoren wird es offensichtlich nicht mehr ausgegeben.

Lost:
"We have to go back."

Seien wir mal ehrlich: 9 Punkte für diesen Film sind eigentlich zu viel... but fuck it.
Lethal Weapon 2 ist einfach einer dieser Filme, die man sich 20 mal angucken kann ohne irgendwelche Abnutzungserscheinungen zu bemerken. Die Chemie zwischen Mel Gibson und Danny Glover ist legendär und jeder noch so flache Gag wird alleine durch die Zwei lustig. Dazu kommt diese geile handgemachte 80er Action. Mehr muss ich eigentlich auch nicht mehr sagen. Absoluter Action-Klassiker.

Bisher der absolute Tiefpunkt der Serie. Abgesehen von der ersten Folge, dümpelt alles vor sich hin. Die Dialoge sind sterbenslangweilig, die Handlung ist total lieblos inszeniert und es passiert einfach in kaum einer Folge etwas, was die Handlung mal wirklich vorranbringen würde. Mittlerweile quäle ich mich durch die meisten Folgen in der Hoffnung, dass mal irgendwas tolles passiert.

Lustig, dass der Film international gute kritiken bekommen hat und hier auf Moviepilot eine momentane 4,7-Kritikerwertung steht.

Gestörter geht es wirklich nicht mehr.

Wenn der Charakter in einem spärlich bewachsenen Wald herumläuft und urplötzlich von haufenweise Zombies überrascht wird, weil er offensichtlich blind und taub ist, weißt du, dass du The Walking Dead guckst.

Die Serie ist doch seit der 3. Staffel gegessen.

Puh... also zeichnerisch auf jeden Fall top und die Action ist auch ziemlich gut, aber wenn man nicht der Ober-DC-Nerd ist und nicht 90% aller vorkommenden Superhelden/schurken kennt, ist das ganze doch ein wenig verwirrend.

Dummes verhalten ala "Wir müssen uns aufteilen"

bullshit

Fast eine reine Star Wars-Vorrunde :D
Nur das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt verhindert das.

Deus Ex: Human Revolution
Max Payne 3
Dishonored
The Witcher 3
Ori and the blind forest

Schutzengel bietet für eine deutsche Produktion Action-Szenen, die rein inszenatorisch durchaus mit Hollywood mithalten können, aber zwischen diesen eben auch viel Leerlauf, der mit schwachen Dialogen, die von teilweise lächerlich schlechten Schauspielern vorgetragen werden, gespickt ist.
Würde man den Film um 30 Minuten kürzer machen und die Szenen, in denen Til Schweiger und seine Tochter Luna ausführlich reden, weglassen, wäre hier druchaus ein guter Actioner drin. Absolut grauenhaft ist vor allem Schweigers Tochter, deren Lippen anscheinend zugeschweißt worden sind. Abgesehen davon, dass man ihre Sätze kaum versteht, ist ihr Schauspiel auch dermaßen schlecht, dass man öfters ein paar unfreiwillige Lacher kaum unterdrücken kann.
Schweiger selbst zeigt jenen Gesichtsausdruck den man aus jedem anderen seiner Film kennt, macht aber insgesamt einen akzeptablen Eindruck.
Wirklich überzeugen können dann eher die kleinen Nebenrollen, besonders Moritz Bleibtreu.
Unpassend ist übrigens auch der Soundtrack, der wohl eher in einer schnulzigen Liebeskömodie gepasst hätte.
Im großen Ganzen hat man hier einen klassischen Film der Sorte "War ok, mehr aber nicht".

The Invitation besticht durch eine sehr schaurige Atmosphäre, die durch gute Dialoge und ein undurchsichtiges Drehbuch bis zum Ende in die Höhe getrieben wird. Dabei wird gekonnt mit den Gedanken des Zuschauers gespielt, denn was genau vor sich geht, bleibt bis zum starken Ende nicht klar.
Freunde von Metzel-Orgien werden hier wohl nicht unbedingt ihren Spaß haben, wenn man aber auf einen gut erzählten, ruhigen, sehr spannenden und gut gespielten Psychohorror hofft, wird man wahrscheinlich seine Freude haben.

Ich werde Bud Spencer und Terence Hill wohl auf ewig scheisse finden. Außer schlechter Action und noch schlechterem Humor gibt es vor allem das ewige Warten auf den Abspann.

Und wenn Marvel den nächsten Einheitsbrei rausbringt, hagelt es wieder Bestnoten :)

Der Trailer ist auf jeden Fall extrem cool.

Yeah Melissa McCarthy
Es kann nur besser werden.

Die 4. Staffel Homeland ist das perfekte Beispiel für das Ausschlachten einer guten Serie. Staffel 1 war sehr gut, Staffel 2 auch. Eigentlich hätte man schon nach der 2. Staffel aufhören sollen, aber wie das so ist, haben das eher die Quoten und nicht die Qualität zu entscheiden.
Staffel 3 hatte dann schon ein paar Startschwierigkeiten, kam nach ein paar Folgen aber doch in Fahrt und konnte mit einem grandiosen Ende auftrumpfen. Dann sollte aber auch wirklich Schluss sein, denn was soll man denn jetzt bitte noch aus dem Plot rauskitzeln?
Tja falsch gedacht. Staffel 4 hat absolut nichts mehr mit dem Anfangsplot der Serie zu tun und degradiert sich selbst zu einer langweiligen CIA-Sülze, bei der man sich ständig fragt wieso man bei der Handlung überhaupt noch eine Staffel gedreht hat.
Umso trauriger, dass es tatsächlich noch eine 5. Staffel gibt, die ich mir aber mit Sicherheit nicht mehr anschauen werde.

War so klar, dass so ein Film wie Spotlight gewinnt :D

Ein Tarantino wie er sein muss.

Geniale Dialoge mit der typischen Tarantino-Humor-Würzmischung, gnadenlos überzogene Gewaltdarstellung, eine unvorhersehbare Story gespickt mit einigen Überraschungen, einem düsteren Score von Meister Morricone, tolle Charaktere und zu guter letzt ein absolut grandioser Cast.

Für mich der beste Film des Jahres, obwohl wir erst Februar haben.

Lebt Cuba Gooding Jr. eigentlich noch?