Heng Snoup - Kommentare
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Alle Kommentare von Heng Snoup
Du sprichst mir ausnahmsweise mal aus der Seele Mr. Vega. Dieses moderne CGI-Action-Kino erreicht in keiner Weise die Authensität der 70er, 80er und 90er Action-Filme. Das sieht in meinen Augen alles zu sauber und glattgebügelt aus und ein echter Stunt ist immer besser anzusehen als irgendein CGI-Firlefanz.
Noch gar kein Kommentar und keine einzige Bewertung?
Dann wird es zeit zu sagen, dass es mal wieder einen deutschen Krimi gibt, der nicht langweilig, lahmarschig und vorhersehbar ist, sondern spannend bis zum Schluss bleibt.
Was einen hier erwartet ist größtenteils pure Langeweile, denn es passiert einfach gar nichts. Man sieht Bäume, Gebüsch, Bäume und noch mehr Bäume. Vor dieser Kulisse schwafeln die Protagonisten dann irgendetwas uninteressantes; was das war, hat man nach fünf Minuten so oder so vergessen. Da können auch die extrem spannenden Nachtsequenzen, bei denen man absolut nichts sieht, sondern nur hört (funktioniert überraschend gut), ziemlich wenig raushauen.
Selbst die Laufzeit beträgt schon weniger als 90 Minuten, 60 hätten es aber auch getan. Dann wären die Passagen am Tag deutlich kürzer ausgefallen und der Film wäre nicht so stinkend einschläfernd.
Punkten kann "Blair Witch Project" lediglich mit dem ausgezeichneten Ende und der teilweise gelungenen Kameraführung. Allerdings gab es die in anderen Filmen (District 9, Cloverfield) schon in einer wesentlich besseren Variante.
Im Endeffekt verpasst man hier also nichts.
Normalerweise bin ich kein Mensch, der vorschnell urteilt, aber als nach zwei Minuten Laufzeit Skrillex aus meinen Boxen ertönte, war die Scheisse kurz davor aus meinen Ohren herauszuspritzen. Warum denn Skrillex? Warum reicht die Liste des Soundtracks von schlechtem Dubstep bis hin zu amerikanischem Swag-Hip-Hop? Natürlich, es soll die Atmosphäre des Spring Breaks untermauern, allerdings gibt es da doch mit Sicherheit so viel bessere Musik, die auch besser zum Geschehen gepasst hätte.
Doch spiegelt der grauenhafte Soundtrack (Nicht mit dem tollen Score verwechseln!) und die übergroße Anzahl von Titten und Ärschen das Niveau dieses Films wieder?
Nein. Glücklicherweise nicht, denn "Spring Breakers" hat eigentlich so viel mehr zu bieten.
Visuell ein warer Augenschmaus. Wunderschöne Bilder, überall bunte Farben und grelles Neonlicht erfreut sich seiner ständigen Anwesenheit. Die Disney-Kiddies verlieren hier verdient ihr altes Image und James Franco spielt alle an die Wand. Vor allem Selena Gomez, die in "Getaway" eine riesige Katastrophe war und durchgehend genervt hat, zeigt, dass sie anscheinend doch ein wenig auf dem Kasten hat.
Wo der Film zu Beginn ein wenig langatmig wirkt, ist er mit steigender Spiellänge immer unberechenbarer und übertreibt maßlos. Und gerade diese überzogene Darstellung des Geschehens ist hier die große Stärke.
Eine visuelle Reise in das menschliche Verlangen nach Freiheit, die Angst etwas Großes zu verpassen, die Furcht Einer von Wenigen zu sein. Ein Trip in die Welt von Drogen, Sex und Gewalt. Ein wunderschön übertriebenes Paradebeispiel unserer Gesellschaft.
Hauptsache nicht Uwe Boll!
Auf die Kritiker-Wertung gucke ich eh nicht mehr bei Filmen. Community macht da mehr Sinn.
Hier fehlt ja wohl ganz eindeutig "Buried - Lebend begraben".
Schritt 1: Ich stoße auf diesen Film
Schritt 2: Ich schaue auf die Regisseure.
Schritt 3: Ich bemerke, dass der Film von den vielfach ausgezeichneten Jason Friedberg und Aaron Seltzer ist.
Schritt 4: Ich klicke auf den "Kein Interesse"-Button.
http://www.youtube.com/watch?v=9OixG7Z8lhI
Immer wieder göttlich :D
Knapp 90 % der oben gelisteten Filme habe durrschnittliche bis schlechte Wertungen :D Da zeigt sich mal wieder, dass die Deutschen eine Ader für das Produzieren von Filmen haben, die das Geld nicht wert sind.
Was habe ich diese Serie im Jahre 2007 geliebt, in jeder Folge mitgefiebert und dann dieser epische Cliffhanger am Ende der 1. Staffel. Storytechnisch extremst mysteriös und höchst spannend.
Doch dann kam Staffel 2; immer noch gut, aber doch sehr viel schwächer als die 1. Staffel. Hier wurde dann deutlich, dass sich die Serie im nichts verfangen würde und nach der 3. Staffel habe ich dann endgültig abgebrochen, weil es einfach nicht mehr das selbe wie am Anfang war. Vielleicht macht es Sinn den letzten Staffeln nochmal eine Chance zu geben, dass hier riesiges Potenzial verschenkt wurde, ist aber mehr als offensichtlich. Wirklich, wirklich schade.
Wie schon der erste Teil von Peter Jacksons Hobbit-Trilogie, schafft es auch "Der Hobbit: Smaugs Einöde" nicht den alten Herr Der Ringe-Filmen die Stirn zu bieten.
Und ja, eigentlich sollte man sie nicht vergleichen, aber irgendwie tut man es dann doch.
Die Kritikpunkte liegen meines Erachtens vor allem bei der technischen Seite, denn der Film ist, wie schon sein Vorgänger, sehr CGI-lastig und damit sind nicht die Actionszenen gemeint, sondern die Gesichter. Die Elben, allen voran Legolas, sehen viel zu animiert aus, man sieht keine einzige Falte, keine einzige Hautunreinheit. Auch die Orks sehen deutlich computeranimierter aus. Das hat man in Der Herr Der Ringe deutlich besser hinbekommen, unter anderem weil einige von Menschen gespielt wurden.
Der Spannungsbogen bleibt den ganzen Film lang relativ weit unten, erst mit dem Erscheinen von Smaug, der erstklassig in Szene gesetzt wurde, wird es richtig spannend.
Punkten kann "Smaugs Einöde" mit wunderschönen Landschaftsaufnahmen, gelegentlich gut eingebrachtem Humor und, wer hätte es gedacht, den Actionszenen. Hier geht es dann gewohnt bombastisch zur Sache und ein paar rollende Orkköpfe kratzen glücklicherweise an der sonstigen Hochglanzoptik.
Da ich den Film in 3D gesehen habe, möchte auch dazu noch ein Paar Wörtchen sagen.
Kurz und knapp: Das 3D ist sehr gut gelungen. Vor allem in Kämpfen und den Landschaftsaufnahmen entfaltet sich hier das Potenzial und einmal ist mir eine Biene ins Gesicht geflogen, dass ich kurz vor Schrecken zusammengezuckt bin. Klares Highlight ist der Kampf mit Smaug, der atemberaubend in 3D aussieht.
Am Ende war der zweite Hobbit-Teil ein überaus gelungener Film, der in klassicher Peter Jackson-Manier 160 Minuten lang erstklassig unterhält.
Legolas: Wer ist das denn? Dein Bruder?
Zwerg: Das ist meine Frau.
Joffrey Baratheon du widerwertiges Stück Scheisse, du Missgeburt, du ...
Unglaublich wie ich diesen Typen verachte. Möge er qualvoll sterben, dieses Miststück.
Kommt echt selten vor, dass man einen Charakter so extrem hasst wie diesen hässlichen Bengel.
So, jetzt muss ich aber schnell die 2. Staffel suchten, bin spät dran heute.
Was gibt es zu diesem widerwertigen Stück Irgendetwas (Scheisse ist in diesem Fall ein Kompliment) von Film zu sagen? Also außer den Schauspielern, die unter
K11: Komissare im Einsatz-Niveau sind, der Vorhersehbarkeit, der Klischeelastigkeit, den peinlichen Dialogen, dem Mangel an Spannung und dem nicht ernst zu nehmenden Killer. Hatte ich erwähnt, dass der IQ der Charaktere unter Zimmertemperatur liegt? Und mein Zimmer ist gerade alles andere als warm.
Richtig! Nichts. Zumindest nichts im positiven Sinne.
Klassiker wie "Da hinten im Wald, wo es stockduster ist und man gar nichts sieht, war doch etwas. Ich gehe mal nachschauen, weil ich dumm wie Scheisse bin." reihen sich im Minutentakt hintereinander an, was zur Folge hat, dass man jeder Zeit kurz davor steht seine Beherrschung zu verlieren und alles in naher Umgebung kurz und klein zu schlagen. Die Logik wird zudem sowas von gnadenlos missachtet, dass man sich wirklich fragt, wie viele Schrauben beim Regisseur zur Drehzeit locker waren.
Kann es kaum erwarten das Ding zu sehen. Zwei Jahre Abstinenz von Scorsese im Kino sind ja fast schon zwei Jahre Abstinenz von Herausragenden Filmen im Kino.
Eben zum dritten Mal gesehen und erneut hat sich gezeigt, dass Heat schlicht und einfach eine Perle des (Action)Films ist.
Ich will nicht auf Storytelling, Charaktere oder die schauspielerischen Leistungen eingehen, denn jeder, der den Film gesehen hat, wird wissen, dass ausnahmslos jeder, von Al Pacino und De Niro über Val Kilmer, Tom Sizemore und dem tollen Danny Trejo, bis hin zur jungen Natalie Portman, eine großartige Performance liefert und die wichtigen Charaktere saugut ausgearbeitet sind.
Ich will viel mehr auf etwas eingehen, was mich bei einem Großteil der modernen Actionfilme stört. Heat schafft es nämlich jegliche Actionsequenzen ohne CGI-Scheisse hammermäßig aussehen zu lassen, vor allem die absolut epischste und intensivste Actionszene (Banküberfall) der Filmgeschichte. Nicht, dass ich etwas gegen CGI-Effekte habe. Wenn sie Sinn ergeben, soll man sie einsetzen, aber im Actionkino der heutigen Zeit werden Stunts, Explosionen etc. meistens animiert und das erreicht ganz einfach in keiner Weise die Intensität von handgemachter Arbeit. Und gerade das unterscheidet einen (ganz) guten Actioner von einem Herausragenden.
Erinnert euch an Stirb Langsam, Ronin oder das gesprengte Parkhaus in Lethal Weapon 3. So hat das auszusehen. Sehnlichst wünsche ich mir das Actionkino der 80er und 90er zurück.
Das ist natürlich nur einer von vielen Punkten, die Heat zu einem Meisterwerk machen, aber gerade in diesem ist er in Kombination mit dem Cast, Story und dem meisterhaften Ende eine Klasse für sich.
Kann ich leider nicht ernst nehmen.
Jetzt kommen wieder die "truen" Star Wars Fans um zu erzählen, dass Episode 4-6 die einzig wahren Teile sind und die Prequels nur Schrott. Immer wieder amüsant :D
Ich konnte mit Anime ja noch nie was anfangen.
Her damit!
Naja... der Trailer sah ziemlich dürftig aus.
Ich verstehe immer noch nicht warum die beiden gegeneinander kämpfen?! Sind doch beide Symbole für das Gute.
Sneakpreview 21. Oktober 2013
20:50: Ich betrete mit 3 Freunden den Kinosaal und ärgere mich, dass ich für Loge bezahlt habe, obwohl die Anzahl von Zuschauern sehr überschaubar ist.
21:00: Trailer-Vorschau beginnt. Beim neuesten Jackass-Teil bricht des öfteren Gelächter aus.
21:16: Der Film Beginnt. Nach einer kurzen Verfolgungsjagd steigt Ethan Hawke aus dem Auto aus. Stimmung steigt.
21:26: Selena Gomez steigt ins Auto. Stimmung sinkt.
21:28: Selena Gomez bringt in den nächsten 10 Minuten viele nervige Sprüche. Z.B. "Scheisse" (158x), "Du willst das nicht wirklich machen?", "Du Vollidiot", "Das nennt man Bildung, solltest du dir auch mal reinziehen", "Du bist ein Verbrecher" (53x).
21:38: Schlechter Dialog zwischen den Protagonisten, von denen ich die Namen nicht weiß.
21:44: Die nächste Verfolgungsjagd.
21:55: Nochmal eine Verfolgungsjagd.
21:57: Die ersten Leute verlassen den Kinosaal.
22:04: Große Explosion.
22:06: Kurzer Austausch darüber, dass der Film nicht so der Knaller ist.
22:08: Ich merke, dass ich mir zu viel Popcorn gekauft habe.
22:10: Noch eine Verfolgungsjagd.
22:17: Ich hoffe, dass sich Selena Gomez nackt auszieht. Das gäbe einen Extrapunkt.
22:22: Überaus dummes und unrealistisches Feuergefecht.
22:28: Oh. Eine Verfolgungsjagd? Diesmal wenigstens mit Motorrädern.
22:34: Der Typ auf dem Motorrad hat eine Maschienenpistole, deren Magazin 400 Schuss enthält.
22:35: Erneut eine große Explosion
22:36: Selena Gomez hat immer noch Kleidung an. Stimmung sinkt weiter.
22:37: Oh. Dieses Mal eine Verfolgungsjagd mit Granatenwerfern.
22:41: Eine Verfolgungsjagd, die ausnahmsweise eine überaus gute Kameraperspektive hat und das Highlight des Films ist. Es sei denn Selena Gomez zieht sich irgendwann noch aus.
22:46: Ende. Ich ärgere mich darüber, dass sich Selena Gomez nicht ausgezogen hat und ich dem Film deshalb nur drei punkte geben kann. Außerdem frage ich mich ob die bulgarische Polizei in Sofia überhaupt noch fahrtüchtige Autos hat, da ja im Film alle geschrottet wurden.
23:20: Zuhause. Erstmal Breaking Bad weiter gucken um den Abend etwas abzurunden.
Wie gut es tut Mel Gibson mal wieder in einem (höchstwahrscheinlich) erstklassigen Film zu sehen.
In letzter Zeit scheint es ja ein neuer Trend geworden zu sein, dass man sich im Horrorgenre anstatt an schlechten Backwood Slashern wieder mehr am klassischen Gruselfilm orientiert. Wenn ich so zurück denke, müsste das mit Zimmer 1408 angefangen haben und mir persönlich gefällt dieser Trend wirklich gut, denn die meisten Filme dieser Art wirken frisch und weniger vorhersehbar als z.B. Wrong Turn 25, bei dem man weiß, dass so gut wie jeder stirbt, die Spannung durch eine explizite Gewaltdarstellung erzeugt wird um zu schocken und dass man jegliche Schauspieler ebenfalls in die Tonne kloppen kann.
Die Geschichte Von Mama ist recht einfach erzählt: Ein Paar nimmt zwei Kinder auf und der Grusel beginnt. Die Geschichte ist aber auch nicht das Entscheidende. Worauf es ankommt, ist eine stimmige, düstere Atmosphäre und gute Schockmomente. Und genau das schafft der Film ausgezeichnet und ohne viel Blut und Gewalt. Auch wenn es meiner Ansicht nach nicht an die nervenzerreißende Spannung eines Sinister, nebenbei bemerkt mein Genrelieblingsfilm, heran kommt, hat es mich doch des Öfteren fast vom Stuhl gehauen, Gänsehaut inklusive.
Das Ende hingegen kann man etwas zwiespältig betrachten. Es erscheint zwar logisch, passt allerdings gar nicht zum Film, da es vom subtilen Grusel in CGI-Fantasy abdriftet.
Ein kleiner Rat noch: alleine gucken und zwar ohne Lichtquelle, außer dem Bildschirm (hehe).