Heng Snoup - Kommentare

Alle Kommentare von Heng Snoup

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    Heng Snoup 10.01.2016, 10:39 Geändert 10.12.2018, 00:10

    Für mich, der sowohl die Original- als auch die Prequel-Trilogie zu lieben gelernt hat, ist Episode 7 leider der schwächste Teil der Reihe. Das schmerzt umso mehr, wenn man sich die positiven Bewertungen hier anguckt.
    Tricktechnisch ist das logischerweise sehr überzeugend, der Humor stimmt, aber es gibt viel zu viele Ungereimtheiten.
    Angefangen bei der Story. Es ist schön und gut, dass J.J. Abrams sich die Mühe gemacht hat so viele Querverweise auf Episode 4-6 zu machen, doch die Geschichte von Episode 4 komplett neu zu verfilmen ist dann echt zu viel. Vor allem wirkt es auch unglaubwürdig, dass die 1. Ordnung nach dem Sieg über das Imperium so stark ist. Was hat man denn in den 30 Jahren gemacht? Däumchen gedreht?
    Dann ist da noch die Sache mit der Action... die sieht gut aus und unterhält auch super, aber das gewisse etwas fehlt irgendwie. Die Raumschlachten reißen einen nicht so wirklich mit wie z.B. in Episode 3, 4 oder 6. Und vor allem Spannung kommt irgendwie in keinem Moment auf.
    Die Antagonisten haben mir einerseits gut gefallen (Snoke), andererseits eher nicht so (Kylo Ren), was überwiegend einfach am Charakter des Kylo Ren selbst liegt, wirkt für mich einfach unstimmig und schlecht durchdacht.
    Vielleicht ist mein Urteilsvermögen auch nur getrübt, weil ich einen Tag zuvor den großartigen "The Revenant" geguckt habe.

    Was hier letztendlich bleibt, ist tolles Popcornkino, das aber leider viel Potenzial liegen lässt.

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    • In meinen Augen völlig überbewertet. Kann ähnlich überzeugen wie Sandra Bullock...
      Andere Schauspieler haben nach 60 Jahren eine Vielzahl von grandiosen Rollen gespielt und keinen Oscar, während man ihr den Oscar für Nichts in den Arsch schiebt.

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      • 6 .5

        Der Trailer konkurriert mit der nächsten Asylum-Produktion.

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          Ich habe das Til Schweiger-Syndrom.

          • 7

            Nach leichten Startschwierigkeiten in den ersten 2, 3 Folgen kann die 2. Staffel von Homeland mit der, wie in der 1. Staffel, undurchsichtigen Story und guten Charakteren überzeugen, verliert sich teilweise aber in unnötige Nebenhandlungsstränge (Autounfall).
            Der Charakter des Nicholas Brody ist noch immer recht zwiespältig, man weiß nie genau was für Spielchen er spielt und Thomas Jane spielt das auch noch absolut herausragend.
            Leider ist das Ende, so spektakulär es sein mag, extrem unlogisch und ergibt einfach keinen Sinn, wenn man auf die vorherigen Handlungen zurückblickt. Hier merkt man dann, dass mit aller Kraft versucht wurde einen Cliffhanger für eine 3. Staffel zu drehen. Besser wäre es gewesen nach den Handlungen der 2. Staffel aufzuhören.

            • 9

              Gibts eigentlich schon Informationen über die Altersfreigabe?

              • 6 .5

                Mad Max: Fury Road ist wohl an Inhaltslosigkeit kaum zu überbieten. Die Actionszenen sind zwar super Inszeniert, allerdings fragt man sich nach einer Stunde schon ob man die Szene nicht vor 15 Minuten schon mal gesehen hat. Eigentlich fragt man sich das die ganze Zeit. Hier explodiert ein LKW, da ein Auto, dort verkloppt Tom Hardy einen durchgeknallten Gehirnamputierten und 10 Minuten später passiert das selbe nochmal. Monoton wird das vor allem, weil das Wüstensetting eben immer gleich aussieht. Die Story kann man in die gelbe Tonne kloppen, wahlweise auch in die Schwarze oder Braune, da hilft auch der "Twist" nicht viel.
                Mad Max: Fury Road ist im Endeffekt ein unterhaltsamer Actioner, mehr aber nicht.

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                  Die Apokalypse kommt wohl früher als gedacht.

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                    Weiß jemand wann die 7. Staffel auf deutsch erscheint?

                    • 9

                      Nach der dritten Folge bin ich fertig mit meinem Leben :(

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                        • 7

                          Ich rege mich ja immer über sowas auf, aber das schießt doch echt den Vogel ab. Da läuft der Film im Kino (Ein Film, der dem Kino sehr wenig Einnahmen beschehrt!!! Hier ne absolute Seltenheit) und zu welcher Zeit? Ja richtig. Samstags um 11:45. Besser konnte man es ja nicht machen. Danke <3

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                          • Wofür bekommt Anna Gun einen Emmy?

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                              Erstmal einen großen dank an die BPjM, die verschlafen oder zwei Augen zugedrückt hat. Bei solchen Mengen an Blut und gebrochenen Knochen benutzt man doch (leider) normalerweise die Schere.

                              Was Gareth Evans uns hier auf die Leinwand zaubert wird wohl die nächste Zeit der Maßstab für Actionfilme sein. Von den klassischen Martial Arts-Kämpfen, bis hin zu wilden Schießereien und Verfolgungsjagden... dem Actionfan wird hier alles geboten was ein Actioner für Erwachsene haben muss.

                              Wer hier allerdings etwas anderes als brutale Action erwartet, ist mehr als fehl am Platz, weil die Charaktere kein Schwein interessieren, es keinen Tiefgang gibt, die Story nichts Neues ist und sich sich teilweise unnötig in die Länge zieht. Weniger wäre wohl mehr gewesen, denn 120 Minuten Laufzeit hätten es auch getan.

                              Doch wer geht schon ins Kino und erwartet bei "The Raid 2" etwas anders? Ich jedenfalls nicht.

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                              • 8

                                Nachdem ich meinen Harry Potter-Marathon endlich beendet habe und alle Filme zum zweiten oder gar dritten mal gesehen habe, wird es Zeit der Reihe einen wohl verdienten Kommentar zu schenken und kein Teil eignet sich hier mehr, als der dritte und beste Teil: Harry Potter und der Gefangene von Askaban.

                                Für Fans und Kritiker oft der beste teil der Reihe, stellt sich doch die Frage warum eigentlich?
                                Hauptgrund ist wohl, dass erstmals das lose Gewand eines Kinderfilms abgelegt wurde und die düstere Stimmung des zweiten Teils deutlich ausgebaut wurde. Was habe ich mich damals mit meinen jungen Jahren im Kino vor den Dementoren gefürchtet, vom Ende ganz zu schweigen.
                                Vor allem aber konnte man sich endlich etwas mehr mit dem Dreigespann Harry, Hermine & Ron identifizieren, weil sie nicht mehr wie Kleinkinder aussahen.

                                Man merkt einfach, dass mit Alfonso Cuarón ein etwas fähigerer Regisseur hinter den Kulissen mitgewirkt hat, als in den Teilen zu vor. Er schaffte es endlich mal einen durchgängig spannenden Potter zu erschaffen, ohne kitschige Dialoge und unnötige Längen. Dass Gary Oldman als Sirius Black auch noch einen Platz im Cast gefunden, ist um so erfeulicher, denn an guten bösartigen Charakterdarstellern hatte es bisher gefehlt.

                                Und ja... zu Schluss muss man (mal wieder) John Williams erwähnen, der hier den besten Soundtrack der Reihe hinlegt. Ein gottesgleicher Komponist, der mit "Buckbeak's Flight" und "A Window to the Past" unglaublich schöne Lieder kreirt hat, die perfekt zu den jeweiligen Szenen passen. Ein Oscar wäre hier angebracht gewesen.

                                Ich hoffe ja, dass es in einiger Zeit Neues zum Harry Potter-Universum gibt, Stoff dafür gäbe es bestimmt genug.

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                                  Beeilt euch! Seit 2 minuten Staffel 4 durch!

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                                  • Wenn Mike & Molly lustig ist, bin ich der Kaiser von China.
                                    Vielleicht sollte man Melissa McCarthy einfach durch einen animierten Benjamin Blümchen ersetzen... dann könnte ich mit Sicherheit auch mal mit dem imaginären Publikum mitlachen.

                                    Törööö.

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                                    • Seit wann kann man IP Man (2) denn als Sportfilm bezeichnen?!

                                      • Ich finde es ja lustig, dass "herausragend" bei solchen Umfragen für den Tatort nie zur Wahl steht :D

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                                          Eine Schande, dass die BPjM dieses grauenhafte Machwerk noch nicht beschlagnahmt oder zumindest indiziert hat. So werden immer wieder ahnungslose Menschen mit diesem Werk bei Mediamarkt, Saturn & Co. konfrontiert und kaufen es anschließend sogar, nur um später mit bleibenden Schäden in die Psychatrie eingeliefert zu werden.

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                                          • Ich vermisse Ballermann 6!

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                                            • Warum macht sich bloß keiner für Uwe Boll stark? :'(

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                                                Es regt mich total auf, dass "Snowpiercer" weit und breit in keinem nahe gelegenen Kino läuft. Stattdessen werden Filme wie "Für immer Single?" und "Irre sind männlich" vier bis fünf mal am Tag gezeigt. Entweder sind die Betreiber der Kinos Arschlöcher oder alle in meiner Region stehen auf generische 08/15-Komödien.

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                                                  Glücklicherweise lief die Kinder-Dystopie gestern im TV, sonst hätte ich "Die Tribute von Panem" wahrscheinlich immer noch nicht gesehen.

                                                  Schlimm wäre das auch gar nicht gewesen, denn man merkt an jeder Ecke, dass die Produzenten sich Mühe gemacht haben, den Film mit allen gängigen Mainstream-Klischees zu versehen, um an der Kasse ordentlich Gewinn zu machen. FSK-12-Kiddie-Action? Check! Schnulzig umgesetzte Liebesgeschichte für die Twilight-Fans? Check!
                                                  Stereotypische Bösewichte? Check! Unlogische Charakterentwicklung? Check! Teilweise schlechte CGI-Eff... oh, das war dann doch nicht geplant.

                                                  Trotz, dieser ganzen negativen Aspekte, muss man allerdings hervorheben, dass der Film doch ganz unterhaltsam und teilweise sogar spannend ist. Die sozialen Misstände zwischen Arm und Reich werden befriedigend dargestellt und die Schauspieler verstehen ihren Job. Schade nur, dass Woody Harrelson so wenig Screen-Time gehabt hat.

                                                  Im Endeffekt wäre hier eindeutig mehr drin gewesen, wenn man sich nicht so sehr auf das Box-Office konzentriert hätte, denn die Story hat eindeutig Potenzial.

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                                                  • Deus Ex ist natürlich ein recht komplexes Spiel. Da muss man aufpassen, dass man vor allem Storytechnisch keine Fehler macht.