Heng Snoup - Kommentare

Alle Kommentare von Heng Snoup

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    Heng Snoup 16.03.2018, 12:11 Geändert 06.05.2018, 12:12

    Batman vs Superman ist endlich mal genau das, was die ganzen Marvelfilme nicht sind: düster und ernst. Ich bin langsam so ermüdet von dem ganzen Avenger Klamauk mit coolen, flotten Sprüchen und viel Peng Boom Peng, bei dem das Erzeugen jeglicher emotionaler Bindung scheitert, dass eine Comicverfilmung, die auch mal etwas langsamere Töne anschlägt, eine erfrischende Abwechslung ist. Es ist wirklich auffällig, dass sich Zack Snyder extrem viel Zeit nimmt um die Charaktere zu etablieren, weshalb durchgehende Explosionen hier Fehlanzeige sind. Gerade diese langsame Inszenierung, die von vorne bis hinten auf den gewaltigen Showdown gegen Ende hinzielt, erzeugt tatsächlich Spannung, was bei fast allen Marvelfilmen nicht der Fall ist.
    Die Action ist pompös und brutal, hier gibts wirklich voll auf die Zwölf und Ben Affleck macht hier eine richtig gute Figur als abgefuckter Batman. Jeremy Irons ist ebenfalls tadellos, kommt aber nicht an Michael Caines Alfred der Nolantrilogie ran. Kritisch kann man mit Sicherheit die teilweise etwas komischen Szenenwechsel in der ersten Hälfte sehen, auch die ständigen Verweise auf Aquaman und Co. für die Justice League waren zu erzwungen und die Laufzeit hätte auch 10 min kürzer sein können.
    Nicht Znyders bester Film, aber einer seiner Guten.

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      Heng Snoup 13.03.2018, 13:16 Geändert 13.03.2018, 16:24

      Annihilation ist genau das, was ich an Science Fiction so liebe: Das Erkunden von etwas Unbekanntem, die Reise ins Ungewisse, gepaart mit wunderschönen, teils aber auch verstörenden Bildern und einem endgeilen Score. Glücklicherweise wird die Handlung nicht in zahlreiche Actionszenen getränkt, hier wird sich viel mehr auf die bedrückende Atmosphäre konzentriert, um die Spannung bis zum großartigen Schlussteil langsam in die Höhe zu treiben. Die Handlung lässt dabei viel Interpretationsspielraum offen und ist vor allem gegen Ende nicht nur visuell höchst beeindruckend, sondern klatscht dem Zuschauer auch nicht alles ins Gesicht, was er wissen soll. Zwar bleiben, bis auf die Biologin Lena (super gespielt von Portman), die Charaktere etwas blass, allerdings ist das hier auch kein Charakterdrama.
      Annihilation ist definitiv intelligente Unterhaltung, vor allem gegen Ende muss man seine Synapsen schon mal arbeiten lassen. Irgendwo ist es verständlich, dass Paramount Pictures die Distributionsrechte an Netflix verkauft hat. Schade ist es allemal, da die visuelle Wucht im Kino wahrscheinlich noch mal ein großes Stück beeindruckender gewesen wäre.

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        Blue Mountain State ist so strunzdumm, sexistisch und oberflach.. man muss diese Serie einfach lieben.

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          WOW. Definitiv ein 10er Kandidat. Mal gucken was die Zweitsichtung in ein paar Jahren noch raushaut.
          Exzellentes Drehbuch, Charaktere wie aus dem Leben gegriffen, dazu noch durch die Bank herrvorragend gespielt und ein sehr geiler subtiler Humor. Teils sehr traurig und düster, dann wieder skurill komisch, hätte ruhig auch 3 Stunden dauern können.

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            Heng Snoup 12.02.2018, 00:22 Geändert 12.02.2018, 00:24

            Stark gefilmter Cyberpunk, mit großartiger Optik und brillianten Actionsequenzen, einer fantastischen Filmwelt, vielen Titten und noch mehr Blut. Also alles, was mein Herz begehrt. Kommt zwar nicht an The Expanse heran, aber definitv eine Empfehlung!

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              Heng Snoup 12.01.2018, 00:04 Geändert 12.01.2018, 00:16

              Warum kann das Leben nicht so schön sein, wie San Junipero?

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                Heng Snoup 03.01.2018, 23:10 Geändert 03.01.2018, 23:10

                Hat wer ne Ahnung wo man den gucken kann? Auf Amazon Prime, Netflix und Co nicht zu finden und einen Kino- oder DVD-Termin scheint es auch nicht zu geben.

                • Heng Snoup 03.01.2018, 12:08 Geändert 03.01.2018, 12:10

                  1. Rückkehr der Jedi Ritter / Das Imperium Schlägt zurück (9)
                  2. Krieg der Sterne (9)
                  3. Die Rache Der Sith (9)
                  4. Rogue One / Die Dunkle bedrohung (7,5)
                  5. Angriff der Klonkrieger / Erwachen der Macht (7)
                  6. Die Letzten Jedi (5)

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                    Ich Frage mich bis heute warum Irreversibel laut Moviepilot als Erotikfilm klassifiziert wird. Die Erotik in diesem Film war echt super.

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                      Heng Snoup 15.12.2017, 01:07 Geändert 15.12.2017, 01:10

                      So bin zwar extrem müde aber muss meinen Gedanken mal freien Lauf lassen. Was für eine riesige Enttäuschung. Episode 7 fand ich noch richtig gut, auch wenn die Story gnadenlos aus Episode 4 abgekupfert war und mir die neuen Charaktere nur bedingt zugesagt haben. Um so erfreulicher also, dass Episode 8 eine sehr eigene, unverbrauchte Story erzählt oder nicht? Genau das ist es leider nicht. Zwar gibt es viel Licht, aber noch mehr Schatten.

                      Ab hier Spoiler!!!

                      Das ganze fängt schon in der Eröffnungssequenz an. Was soll dieser Slapstick Dialog? Han Solo hat hier und da ein paar coole Sprüche auf Lager gehabt, aber das war eben sein Charakter. Hier wirkt der Dialog einfach total aufgesetzt um den 10-jährigen Kiddies ein Grinsen ins Gesicht zu zaubern. Humor schön und gut, hatten alle Teile. Aber selbst die schlechtesten Jar Jar Binks Sprüche sind lustiger als die gewollten Scherze in diesem Film. Und diese lustigen Sprüche ziehen sich durch den ganzen Film. "Lustige" Aliens, wie z.B. die Porgs, sind nur im Film, weil sie lustig sein sollen. Sie haben absolut null Mehrwehrt.
                      Dann kommen wir zur Macht. Mit der Macht werden einige interessante Dinge angstellt (Gedankenkontrolle von Snoke), andererseits ist der Gebrauch gegen Ende total over the top. Luke projeziert seinen Geist durchs Universum auf einen anderen Planeten und stirbt danach. WOW. Ernsthaft? Welche Drogen waren denn da im Spiel? Und wie war das noch gleich? Anakin war zu alt um ausgebildet zu werden und bei Rey juckts keinen, auch bei ihrem Verhalten müsste sie doch schon längst zur dunklen Seite übergelaufen sein, so emotional wie sie reagiert. Hier wird einfach das komplette Machtgefüge von Episode 1-6 komplett ignoriert.
                      Am enttäuschendsten ist aber die Story. Erst wird Snoke, den ich persönlich extrem interessant fand, auf absolut lächerliche Weise getötet, obwohl er vorher gezeigt hat, dass er der absolute Über-Sith ist und unglaubliche Fähigkeiten hat. Warum? Man schmeisst gute Antagonisten doch nicht einfach so weg. Dann die teils nicht nachvollziehbaren Handlungen von Rey und Kylo Ren, ein unnötiger Nebenplot rund um Finn und den Hacker... kann die Anführerin der Rebellen nicht einfach Klartext reden? Leia ist Superman und überlebt easy im Weltraum. Ich könnte stundenlang weitermachen.
                      Lichtblicke sind hingegen Mark Hamill, die sehr gute Action und auch wenn die Handlung dumm ist, sie ist ziemlich spannend. Unterhalten tut Episode 8, keine Frage. Leider muss man hier aber zu oft die Hand auf die Stirn klatschen. Man merkt von vorne bis hinten, dass der Film ein reines Marketing-Produkt zum Geldscheffeln ist. Schade.

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                        Heng Snoup 10.12.2017, 13:32 Geändert 10.12.2017, 13:58
                        über 24

                        24. Eine Serie deren größte Stärke gleichzeitig die größte Schwäche ist. Ich weiß noch wie ich vor eine paar Jahren die 1. Staffel anfing und sofort von der zackigen Inszenierung begeistert war. Logiklöcher? Ja, sind vor allem in den späteren Staffel genug drin, ganz abgesehen davon, dass Entfernungen in 24 grundzätzlich durch eine Zahl zwischen 5 und 10 geteilt werden müssen, damit die Protagonisten es rechtzeitig von A nach B schaffen. Aber gut, damit muss man sich abfinden und mich hat es auch nie wirklich gestört, dafür war die Handlung meistens zu spannend.
                        Doch was ist denn letztendlich die große Stärke und die große Schwäche? Ganz einfach: Das Echtzeit-Modell. Auf der einen Seite kriegt man dadurch oft eine gut erzählte Geschichte präsentiert, tolle Action, viel (ganz gute) Seifenoper, wobei einem die Charaktere weniger auf den Sack gehen, wie der ein oder andere bei TWD und vor allem fühlt man sich mittendrin, statt nur dabei. Auf der anderen Seite, werden teilweise Handlungsstränge eingeführt, die völlig unnötig sind, weil man die 16 Stunden Laufzeit pro Staffel irgendwie vollkriegen muss, und manche Staffel zieht sich arg in die Länge. Was mich aber am meisten gestört hat, sind die vereinzelnd so strunzdummen Twists (Mitte der 8. Staffel ..WTF???), die so krass konstruiert wirken, dass man sich die flache Hand nicht nur ein Mal auf die Stirn klatschen möchte.
                        Doch wenn man über all die Fehler von 24 hinwegsieht, kriegt man eine spannende (wenn auch vereinzelt zu konstruierte) Actionserie mit einem Kiefer Sutherland in Bestform.

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                          Auf Drogen oder sturzbetrunken unterhaltsam, sonst eher nicht.

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                            Heng Snoup 08.12.2017, 15:15 Geändert 08.12.2017, 15:17

                            Schade. Marvels The Punisher gibt sich viel zu viel Mühe eine B-Story gekonnt in die Länge zu ziehen und dabei vor allem die Action, die man hier eigentlich erwartet, größtenteils bis zum letzten Drittel aufzuschieben. Während der Einstig noch sehr unterhaltsam ist, dümpelt die erste Hälfte der 1. Staffel teilweise recht belanglos vor sich hin, auch wenn es hier ein paar Höhepunkte gibt, und versucht den Charakteren mehr Charakter zu geben, was letztendlich nur beim Punisher selbst und David Lieberman funktioniert. Vor allem die Antagonisten bleiben überraschend eindimensional und ihre Motive sind teilweise auch etwas plakativ. Die zweite hälfte präsentiert sich wesentlich knackiger und kompakter, was Handlung und Inszenierung angeht und mündet in einem wirklich spannenden und extrem blutigen Finale.
                            Letztendlich ist Marvels The Punisher, keine reine Action-Serie, sondern eher ein Polit-Thriller mit Drama- und Action-Einschlag. Gut, aber doch weit hinter den Erwartungen.

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                              Heng Snoup 03.12.2017, 22:54 Geändert 16.03.2018, 12:45
                              über Dark

                              Nachdem ich Dark innerhalb von zwei Tagen geschaut habe und völlig begeistert bin, durchforste ich gerade die Kommentarsektion von Moviepilot und wundere mich, was hier teilweise für ein Schwachsinn steht. Klar, über Geschmack lässt sich streiten, aber es ist traurig, dass hier teilweise so getan wird, als ob Stranger Things das erste Mal Jugendliche, eine Schule und sogar bestimmte Kameraperspektiven in eine Serie eingebaut habe. Das gab es bestimmt noch nie vorher. Ganz zu schweigen davon, dass Stranger Things selbst eigentlich eine reine Copy&Paste-Serie ist. Vielleicht sollte man Serien nicht nach ein, zwei Folgen bewerten, sondern erst, wenn man sie tatsächlich geschaut hat. Gerade bei Dark ist das essentiell, weil sich dem Zuschauer vieles erst gegen Ende erschließt.
                              Was Dark letztendlich so stark macht sind neben den sehr greifbaren, realen und stark gespielten Charakteren vor allem die dreckige, düstere Atmosphäre und die starke Geschichte, die in den letzten 3 Folgen das Maß an Komplexität vollends sprengt. Unglaublich wie hier Handlungsstränge miteinander verknüpft werden.
                              Dass sich hier einige an dem "deutschen" Look der Serie stören, kann ich auch nicht so ganz nachvollziehen, weil die Serie, auch im Vergleich zu teuren US-Produktionen wie House of Cards, sehr hochwertig aussieht.
                              Ich empfehle übrigens vor dem Schauen nicht den Trailer zu gucken, der verrät leider schon etwas zu viel.

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                                Heng Snoup 20.11.2017, 12:21 Geändert 02.03.2018, 23:23

                                Megabrutaler Actioner, der hervorragende Kampfchoreographien zu bieten hat und ultradumme Schießereien bei denen ausgebildete Polizisten zu dumm sind um Gegner mit einem automatischen Sturmgewehr auf 3 Meter Entfernung zu treffen. Generell kann hier fast jeder krasse Karate-Moves, bei Feuerwaffen erinnert das aber eher an die strunzdumme KI eines Ego-Shooters aus dem Hause City Interactive. Dazu kommen austauschbare Charaktere, eine schwache Story und eine kitschig inszenierte Liebesgeschichte mit zweckmäßigen Dialogen. Aber hey: ich gucke diesen Film, weil ich sehen will wie Menschen von 30 Gewehrkugeln durchsiebt werden, dann aber immer noch halb am leben sind und stilvoll hinfallen.
                                Kommt defintiv nicht an The Raid 1 und 2 ran, ist aber dennoch unterhaltsam.
                                Ich vergebe 6 gebrochene Knochen.

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                                  Heng Snoup 30.10.2017, 10:32 Geändert 30.10.2017, 10:32

                                  Im Vergleich zur herausragenden 1. Staffel geht hier so ziemlich alles flöten, was mich vorher an den Bildschirm gefesselt hat. Waren es vor einem guten Jahr noch gute Mystery, viel Spannung, ein straffer Handlungsstrang und vor allem der Überraschungsbonus, sind es nun mäßige Spannung (vom Ende Abgesehen), kaum Mystery-Atmosphäre und eine Handlung ohne wirkliche Höhepunkte. Gleichzeitig bleiben aber die flotte Inszenierung, tolle Darsteller und coole Action. Insgesamt etwas enttäuschend, dennoch sehenswert.

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                                    Avengers: Age of Ultron ist der Inbegriff dafür, was bei den meisten Superheldenfilme der letzten Jahre falsch läuft.
                                    Gute Antagonisten? Brauchen wir nicht. Solange wir 99% des Films vor einem Green-Screen drehen können und austauschbare Action ohne Herz und Seele reinstecken, jubelt die Menge, weil es so verdammt cool aussieht, wenn Captain America und Co. haufenweise Gegner mit riesegem TAM-TAM und fetten Explosionen fertig machen. Dazu noch diese aufgesetzt lustigen Sprüche und eine Story, die man schon tausend mal gesehen hat und zu keiner Sekunde fesselt oder ansatzweise Spannung erzeugt. Vielleicht ist das alles so eintönig, weil der Markt mit solchen Filmen übersättigt ist, vielleicht auch nicht. Schön wäre es auf jeden Fall, wenn mal wieder ein Film vom Kaliber eines Batman Begins oder The Dark Knight raus kommen würde. Oder sowas wie Ant-Man, in dem man mit frischen Ideen abseits von Dauer-Explosionen gezeigt hat, das Superheldenfilme auch anders gehen.

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                                    • Kann man die Serie eigentlich gucken, wenn man das Original nie gesehen hat?

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                                        Heng Snoup 05.09.2017, 18:28 Geändert 05.09.2017, 18:48

                                        Wie auch schon die 2. Staffel Narcos braucht Staffel 3 ein bisschen Zeit um in der neuen Geschichte rund um das Cali-Kartell Fahrt aufzunehmen. Anfangs schleicht sich noch der Verdacht ein, dass ein starker Antagonist wie Esocbar fehlt. Die vier Kartell-Bosse sind vielleicht nicht ganz so faszinierende Charaktere wie El Patron, allerdings tut das dem starken Drehbuch keinen Abbruch. Nach ein paar Folgen entfalltet Narcos nämlich seine gewohnten Stärken. Gewalt wird nicht zum Selbstzweck eingesetzt, überkommt den Zuschauer oft urplötzlich, unvorhergesehen und mit aller Härte, definitiv nichts für schwache Nerven. Die wichtigen Charaktere werden alle hervorragend gespielt und vor allem die Atmosphäre ist dank spanischen Dialogen ausgezeichnet. Hinzu kommen gewohnt erstklassige Action-Szenen, denen man zwar hin und wieder das begrenzte Budget ansieht, die gleichzeitig aber auch durch eine tolle Kamerarbeit immer super inszeniert sind. Einzig und allein Boyd Holbrook als Agent Murphy fehlt mir, war doch vor allem die Chemie zwischen ihm und Agent Pena eine treibende Kraft der Serie.
                                        Das Staffelfinale ist hochspannend über die letzten Folgen und kann sich definitiv mit dem grandiosen Finale der 2. Staffel messen. Wohin die 4. Staffel gehen wird, wird zwar "nur" angedeutet, ich freue mich aber jetzt schon aufs nächste Jahr.

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                                        • In Staffel 4 gab es so viele Highlight, ich wusste gar nicht was ich anklicken soll.

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                                            Reiht sich neben den meisten anderen Marvel-Filmen ein. Belanglose, aber gut aussehende CGI-Action, der jegliche Tiefe fehlt, dazu kommt noch ein, für Marvel typisch, langweiliger und schlecht geschriebener Antagonist und fertig ist der neue Iron Man 3. Unterhaltsam für einen Abend, eine zweite Sichtung ist aber absolut überflüssig.

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                                              Heng Snoup 22.08.2017, 12:53 Geändert 22.08.2017, 12:59

                                              Bisher sehr starke Staffel, die aber deutlich schneller erzählt ist, als die vorherigen Sechs Staffeln. Der Fokus liegt hier deutlich mehr auf einer schnellen Aneinanderreihung wichtiger und pompös inszenierter Ereignisse um die Handlung in eine bestimmte, leicht konstruierte Richtung zu lenken, wodurch ruhige Töne, wie man sie bisher aus der Serie kannte, fast komplett entfallen.
                                              Auch nervig sind die recht großen Logiklücken in einigen Folgen, das Gefühl von Raum und Zeit ist hier irgendwie überhaupt nicht gegeben. Auch wenn alles zeitraffend erzählt ist, bleibt teilweise unklar, wie lange bestimmte Personen von A nach B gebraucht haben. Waren es 12 Stunden, 24 Stunden, 2Tage oder doch eine Woche?

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                                                    über Far Cry

                                                    Wenn sich Til Schweigers schauspielerisches Können und die Filmqualität perfekt matchen.