HimmelHoch - Kommentare

Alle Kommentare von HimmelHoch

  • 8

    Irre bizzar aber ganz schön gewaltig und irgendwie ein bisschen anders.

    5
    • 8 .5

      Ein kleines bisschen Filmmagie. Ganz, ganz zauberhaft.

      5
      • 8

        „I read somewhere... how important it is in life not necessarily to be strong... but to feel strong.”

        Christopher McCandless hat Jahre der Hilflosigkeit und Verzweiflung hinter sich. Alles gut versteckt hinter auf Hochglanz polierter Fassade und mit einem schönen Auto vor der Tür. Chris klagt auf sehr hohem Niveau, mag man meinen, wenn man sieht, dass er grade die Highschool als Ehrenabsolvent beendet, er seinen Eltern von einem Jura-Studium in Yale erzählt und vehement das neue Auto ablehnt. Und auf einmal geht er und man ist sich noch nicht sicher, ob es Mut oder Feigheit ist, die ihn antreibt. Doch dann setzt Eddie Vedder’s tiefe Stimme an und singt „Have no fear/For when I'm alone/I'll be better off/Than I was before/I've got this light/I'll be around to grow/
        Who I was before/I cannot recall” und auf einmal ist das Gefühl für Chris und alles was er ist, da, auf einmal kann man sein streben verstehen. Emile Hirsch spielt hier einfach großartig, verleiht Chris in all seiner Verzweiflung Intelligenz und Charme, lässt den abgedrehten jungen Bursch echt sein. Was genau zu Chris’s Situation und der Transformation zu „Alexander Supertramp“ geführt hat, erzählt uns die Hinterbliebene, ebenso verzweifelte und leidende Schwester Carine aus dem Off.
        Carine, gespielt von einer wirklich starken Jena Malone ist eine wunderbare Person. Sie hat Chris ziehen lassen, vermisst ihn schrecklich, unterstützt ihn aber bedingungslos. Chris ist nun schon lange Alex, zieht durch die Welt, erlebt seine Abenteuer, probiert sich auch, lernt wunderbare Menschen kennen, kommt nach und nach mit sich ins Reine. Doch genauso faszinierend wie Alex‘ Reise, ist das Leben der Hinterbliebenen. So manch eine intakte Ehe wäre an dieser Situation zerbrochen. Der Sohn ist weg, ohne Erklärung. Was bleiben würde, wären Verständnislosigkeit, Schuldzuweisungen und bei Menschen mit ein bisschen Anstand auch ein schlechtes Gewissen. Doch dieser Trümmerhaufen von Ehe und Tyrannei ist anders. Die Eltern können sich endlich wieder angucken, suchen ihn ihrer Verzweiflung halt aneinander. Arbeiten endlich wieder mit einander, nicht mehr gegeneinander. Aus Gewalt wird Einfühlsamkeit. Die Fassade ist endlich nicht mehr wichtig. Es geht endlich wieder um das Essenzielle. Wäre Chris wütend? Alex wäre glücklich.
        _____________________

        Ich habe „Into the wild“ lange aufgeschoben. Die Story „privilegierter--Bursche-schmeißt-alles-hin-klingt-sich-aus-und-kommt-2-Jahre-später-erleuchtet-nach-Hause-und-alles-ist-gut“ hat mich so gar nicht gereitzt. Die Bewertungen sind so hoch und ich wollte nicht die Blöde sein, die ihn nicht mag. Doch dieser Film ist viel mehr als „privilegierter-Bursche-schmeißt-alles-hin“ und dieser Film ist auch viel mehr, als „into the wild“. Ganz großen Respekt an die Familie, die die Tür zu ihrem Familienalbum geöffnet hat und großen Respekt an Sean Penn, der diesen Mut belohnt hat.

        Denn das wichtigste ist:
        „Happiness only real when shared.”

        14
        • Eine ganz feine Liste, meine Liebe! Ein paar davon fehlen mir noch, aber die hole ich ganz bald nach! :)

          1
          • 6 .5

            "Love never dies"
            ________________

            "Bram Stroker's Dracula" zeigt sich sinnlich-düster, dramatisch und theatralisch in fulminatem Kostüm, vor einer Kulisse, die sich fast anfühlt wie eine Traumlandschaft und untermalt wird von eindringlichem Soundtrack. Die Liebe zum Detail ist Francis Ford Coppola wirklich anzumerken.

            "Beware."

            Gary Oldman, unterstützt von einer fantastischen Maske spielt Dracula nicht als Monster, sondern als Monster auf der Suche nach Erlösung, in wahrer Perfektion. Anders als die breite Masse finde ich Keanu Reeves als den etwas trödeligen, aber herzensguten Jonathan Harker sehr treffend. Auch Winona Ryder ist eine liebliche Mina. Anthony Hopkines weiß als trockener Van Helsing zu gefallen.

            "Absinthe is the aphrodisiac of the self. The green fairy who lives in the absinthe wants your soul. But you are safe with me"
            ______________________________

            Im groß und ganzen hält der Film sich an die Buchvorlage, verschiebt aber die Schwerpunkte ein wenig, setzt andere Prioritäten und interpretiert recht frei. Ich finde, das geht sehr auf die Kosten der intelligenten Mina, gibt aber einem ausgezerrten, verzweifelten Dracula mehr Freiraum. Dadurch verzerrt der Ton des Buches ein wenig. Das kann einen stören, muss aber nicht. So oder so ist dieser Film Unterhaltungskino der besseren Art.

            _____________________________________
            "I have crossed oceans of time to find you."

            6
            • Ich bin neidisch, dass ihr "Die Bücherdiebin" schon habt!

              1
              • 8

                "Das Fenster zum Hof" war für mich eine ganz andere Filmerfahrung. Mein erster Hitchcock und ein für mich recht unbekanntes Genre.
                Das Setting, man kann es eigentlich fast schon Bühnenbild nennen, ist klein, einfach, sehr detailverliebt und jedem nur all zu gut bekannt. Die Schauspieler sind wenig überraschend grandios. Grace Kelly verkörpert die wunderschöne Powerfrau mit all zu perfekter Oberfläche die keine Angst davor hat, sich zu holen was sie will. James Stewart überzeugt mit seinem Charme als eingesperrter Dandy der sich selbst ein wenig im Weg rumsteht und die fantastische Thelma Ritter ist einfach nur gut als die bodenständige, resolute Dame, die alles im Griff hat.
                Tatort ist also der Hinterhof. Und das Fenster. Uns allen nur zu gut bekannt. Ich selber muss mich regelmäßig zu einem Lächen zwingen, wenn ich an dem Wohnzimmerfenster der Nachbarn vorbei gehe und die Oma mit Argusaugen hinter leicht zur Seite geschobenen Vorhängen mein Outfit durchleuchtet und die Uhrzeit checkt. Auch muss ich zugeben, dass ich selber schon das ein oder andere Mal an einem Fenster saß, hinausgeguckt habe und mein Blick hängen geblieben ist. Hitchcock geht hier sehr subtil vor. Eigentlich erzählt er bloß diese doch sehr spannende Geschichte dieses eventuellen Mordfalles. Und eigentlich sind diese ganzen vielen Nachbarn, die man gar nicht kennt, über die man aber trotzdem ganz schön viel weiß bloß Nebendarsteller. Und trotzdem fühle ich mich immer mal wieder in die Seite gepiekt. Feiner Film, der mir sehr viel Lust auf mehr macht. Mehr Grace Kelly, noch mehr James Stewart, mehr Thelma Ritter, mehr Hitchcock aber vielleicht nicht mehr ganz so viel aus dem Fenster gucken. Und vielleicht doch ein bisschen echter lächeln, wenn ich die Nachbarn sehe.

                9
                • 9

                  Ganz schön bunte Bilder und ganz schön schwarzer Humor. Ganz schön bezauberne Charakteren erzählen ganz schön makabere Geschichten. Mit ganz viel Liebe zum Detail kreiert Byrian Fuller eine ganz schön skurille Serie, die auf ganz eigene Art und Weise ganz schön wundervoll ist.

                  3
                  • Muss der Film gut sein? Wenn nicht, fällt mir wohl dieser hier ein. (Ich hoffe, das ist der mit Sophie Marceau als Anna..)
                    http://www.moviepilot.de/movies/anna-karenina

                    1
                    • 10

                      "People are frightened by what they don't understand."

                      ____________
                      Das war also "The Elephant Man". Die Tränen sind getrocknet, die Verwirrung sitzt noch im Kopf. Ich glaube, David Lynch hatte gar nicht die Intention, mich zum weinen zu bringen. Ist trotzdem passiert. Er wollte mir einfach nur John Merrick vorstellen. Diesen jungen Mann mit diesem schweren Schicksal und dem großes Herzen. Und Frederick Treves, den jungen Arzt auf der Suche nach den richtigen Antworten zu den wichtigen Fragen. Er beginnt mit den Fragen zu menschlichen Anatomie. Im Fall vom Elephant Man ein sehr spannendes Thema. Und er endet mit der Frage nach menschlicher Würde. Im Fall vom John Merrick ein noch viel spannenderes Thema.

                      ________________
                      "Am I a good man? Or a bad man?"
                      Eine sehr berechtigte Frage, die sich Sir Treves stellen muss. Und ich mir. In beiden Fällen, nicht so einfach zu beantworten. "The Elephant Man" ist ein schrecklich unbequemer Spiegel unserer Gesellschaft der durch eine schlichte Erzählung ohne viele Bögen, Kurven und Schnickschnack im schlichten schwarz-weiß sehr authentisch und unangenehm ist. Es kommen viele harte Momente, gefolgt von vielen wundervollen Momenten, dargeboten von einem fantastischen Ensemble.
                      Ein schwieriger Film. Ein guter Film. Ein ganz wichtiger Film.

                      ___________________________
                      "[..]perhaps she could love me as I am. I've tried so hard to be good."

                      17
                      • 5

                        Ich werde ihn gucken und ich schäme mich nicht! :D

                        2
                        • Sau gute Liste! :D
                          ..und jetzt habe ich einen sehr interessantes Medley von Sailor Moon und Batman im Kopf!

                          1
                          • 9

                            "We may forget the past, but the past won't forget us."
                            ________________________

                            Selbst Tage nach der Erstsichtung fällt es mir schwer Worte für diesen Film zu finden.
                            Ich sehe unperfekte, rohe und unpolierte Animation an die mein Auge sich erst gewöhnen muss. Ich höre einen tiefen, dröhnenden Soundtrack der mir Gänsehaut verpasst und meinen Magen zu Eis werden lässt. "Waltz with Bashir" will nicht im klassischen Sinn eine Geschichte erzählen. Wir werden mitgenommen auf eine Reise. Auf Ari Folman's Reise. Er hat vergessen. Und jetzt will er sich wieder erinnen. Vielleicht aber auch nicht, manchmal ist er sich da nicht so sicher. Die Erinnerungen haben aber einen hohen Preis. Wir lernen viel. Den Preis von Pflichten und Taten. Den Unterschied zwischen Überzeugung und Handlung, zwischen Vorstellung und Realität, von Wahrheit und Überzeugung. Von Menschen, die Soldaten werden und von Soldaten, die wieder Menschen werden wollen.
                            Ari Folman versucht in dieser Dokumentation sich zu erinnern und das unbegreifliche zu verstehen. Es ist nicht zu verstehen, es ist unbegreiflich. Aber sich zu erinnern und das Wissen zu teilen ist ein Schritt in die richtige Richtung.

                            __________

                            Soldier: What to do? What to do? Why don't you tell us what to do?
                            Ari Folman: Shoot!
                            Soldier: On who?
                            Ari Folman: How should I know on who? Just shoot!
                            Soldier: Isn't it better to pray?
                            Ari Folman: Pray and shoot!

                            12
                            • Vielen Dank, liebe Solveig! ich fühle mich schrecklich geschmeichelt und werde mich gleich dran machen, alle anderen Kommentare zu lesen! Ein paar kenne ich schon und sehe mich hier in allerbester Gesellschaft!

                              1
                              • 8 .5

                                "Years ago, my mother used to say to me, she'd say "In this world, Elwood, you can be oh so so smart, or oh so pleasant." Well, for years I was smart... I recommend pleasant."

                                "Mein Freund Harvey" ist einfach eine zauberhafte Komödie. Sie wirkt wie ein Martini für die Stimmung, Freunde für's Gemüt, ein heißes Bad für den Körper und eine anregende Unterhaltung für den Geist.

                                "It's a beautiful Day, isn't it?"
                                - "It is always a beautiful Day."

                                6
                                • ..wunderbare Worte und einen gratis Ohrwurm! :)

                                  3
                                  • 7 .5

                                    9 Minuten lang Liebe.

                                    3
                                    • Ich mag, dass du Listen magst..
                                      Weißt du, ob es vom Vatikan eine Erklärung gibt, warum genau die Filme? Oder stehen die für sich? (Ich habe etwa 7/8 davon nicht gesehen, deswegen..)

                                      1
                                      • 8 .5

                                        "Only God Forgives" ist schwer in Worte zu fassen.
                                        Ich starre fasziniert auf den Bildschirm. Ich bin fasziniert von dieser Hässlichkeit, diesem Hass, dieser widerlichen Grausamkeit inzseniert in dem grellen Licht Bangkok's Rotlichtviertel. Nicolas Winding Refn schont mich mich nicht, verlangt mir alles ab. Ich sehe diese abstoßende Geschichte über Rache, Macht, Lust, Sex, Dominanz und Brutalität die ich nicht sehen will. Aber ich kann nicht weg gucken. Diese oberflächliche Gleichgültigkeit und diese unterschwellige Wut machen mich kribbelig. Diese obszönen Bilder stoßen mich ab. Und faszinieren mich zu gleich. Ständig schleicht sich dieser kalte Schauer ein, ständig will ich weggucken. Ständig hoffe ich, dass endlich was passiert und bete zugleich, es möge nicht passieren, weil ich nicht sehen will, was gleich passiert. Eine komplexe Paradox, die sich durch den ganzen Film zieht.

                                        __________________________________
                                        Ich kann jeden verstehen, der diesen Film nicht mag. Ich bin irritiert, dass ich in diesen Bann geraten bin. Meine erste Reaktion war totale Ratlosigkeit. Wie sollte ich dieses Ding bewerten? Der Film ist nicht "gut". Im oberen Teil meiner Kritik ist kein positives Adjektiv zu finden. Dann folge eine schlecht geschlafene Nacht. Immer wieder kam der Film zu mir aufs Kopfkissen, immer wieder kam die kalte Gäsehaut. Und immer wieder musste ich, und muss ich immer noch, über diesen Film nachdenken.
                                        Und deswegen ist er mir eine 8.5 wert. Auch wenn ich hoffe, dass ich ihn nie wieder sehe.

                                        11
                                        • 1
                                          • 8 .5

                                            Eine bizarre, etwas skurrile Reise in den Wald, unterlegt mit fantatischem Soundtrack. Einfach wunderbar!

                                            8
                                              • Die Liste mag ich! Die anderen haben mich alle etwas verwirrt zurück gelassen, aber mit der kann ich was anfangen! Und jetzt möchte ich gerne ET gucken..

                                                2
                                                • 9

                                                  Mein 100. Kommentar. Den wollte ich gerne für einen besonderen Film schreiben. Da kam es grade passend, dass ich heute (tatsächlich zum aller ersten Mal!) "Ist das Leben nicht schön?" eingeschoben habe. Die Antwort ist einfach. Ja, ist es. Besonders, während der 125 Minuten Spielzeit.

                                                  Draußen ist es grau, nass und kalt. Auf dem Sofa ist es warm, der Tee dampft und die Mami hat ihre Jüngste mit den besten Zimtsternen der Welt bedacht. Also der Griff in die Arthouse-Collection. James Stewart selber sagt: "Von allen 80 Filmen, die ich gedreht habe, ist dieser mir der liebste", steht da.

                                                  "Every time a bell rings, an angel gets its wings."

                                                  Also rein mit dem guten Stück. Und oh mein Gott, ist das Leben nicht schön? Der unverschämt gut aussehende James Stewart spielt unter Anweisung von Frank Capra den Gut-Menschen George Bailey. George Bailey denkt immer zuerst an die anderen. Immer. Ganz selbstverständlich. Er ist höflich, zuvorkommend, lustig, charmant, selbstlos. Alles, was ihn zu dem Menschen macht, den man sich als Nachbarn wünscht. Oder als Freund. Aber immer an andere denken, macht das Leben schwer. Es läuft nicht ganz optimal für ihn, aber das ist okay. Mama und dem Bruder geht es ja gut. Er hätte gerne ein anderes Leben, träumt von großen Dingen, kann die aber nicht verwirklichen. Aber das ist okay. Seine Frau und Kinder sind versorgt. Seine Bank wirft eigentlich nicht genug ab, aber das ist okay. Der Wirt aus dem Pup um die Ecke und die Witwe, die zwei Straßen weiter wohnen die brauchen ja auch Geld. Da steckt man doch gerne zurück.

                                                  "Strange, isn't it? Each man's life touches so many other lives. When he isn't around he leaves an awful hole, doesn't he?"

                                                  Und dann passiert der Fehler. Und alles wird zu viel. George will sich das Leben nehmen. Da taucht sein Schutzengel Clemence auf. Endlich sieht George, der nicht viele Dinge von materiellem Wert hat, wie reich er wirklich ist. Und endlich wird alles gut.

                                                  "Remember, George: no man is a failure who has friends."
                                                  __________________
                                                  Voller naiver Warmherzigkeit bekommen wir eine wundervolle Geschichte über Träume, Herzensgüte und Wunder. Es sind halt doch die kleinen Dinge im Leben, die wirklich wichtig sind.
                                                  In diesem Sinne: Frohe Weihnachten!

                                                  7
                                                  • 8 .5

                                                    "The Ides of March"
                                                    Ein intelligentes, durchaus provokantes Polit-Drama, dunkel, sehr ernüchternd inszeniert auf der gefährlichen Bühne der Spitzenpolitik. Dieses Mal jedoch über die Menschen hinter den Kulissen.

                                                    "I'm not naive, Ida."

                                                    Wir sehen Stephen Meyers, einen jungen Mann, der alles hat. Ein echtes Wunderkind. Jung, über-erfolgreich, attraktiv, klug, charismatisch. Voller Leidenschaft für den Job. Er liebt was er tut und er glaubt an das, was er tut. Hat Ideale und glaubt, etwas verändern zu können. Er liebt es, die Strippen zu ziehen.

                                                    "Because you broke the only rule in politics"

                                                    Je tiefer man eindringt in die Welt der Politik, desto gefährlicher wird sie. Lüge und Machtgier, Skrupellosigkeit und Verrat sind überall. Ein kleiner Fehltritt, ein unbedachtes Wort und alles gerät ins Wanken. Ohne Rücksicht auf Verluste. Doch Steve ist gut in seinem Job. Ein echtes Wunderkind. Und der Preis, den er dafür zahlt?
                                                    ______________________

                                                    Dieser Film lebt von der Storyline genauso wie von der beeindruckend stark aufgestellten Cast. Nie ist man sich sicher, alles kann passieren. Alles passiert. Verflochten und verworren, weit weg von Moral verlangt er dem Zuschauer vollste Aufmerksamkeit ab. Mit diesem Werk weiß George Clooney auf jeden Fall auf sämtlichen Ebenen zu provozieren.

                                                    "Today marks the the beginning of a fight between 2 sets of ideas."

                                                    9