Hornblower - Kommentare
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Alle Kommentare von Hornblower
Da hier schon alles geschrieben steht kurz und knapp:
A cussing good movie!
(Und wer hätte gedacht, dass Wes Anderson auf Ego-Shooter und Jump'n'Runs steht?)
Wir (die Community) finden "Zurück in die Zukunft II" besser, als den Ersten???
dabbljutieeff?
Danke für die Karten für die gestrige Preview in Berlin.
Dieser überraschend leichtfüßige Psychothriller hat Spaß gemacht, vor allem weil die gewählte (Arschloch-)Perspektive etwas ungewöhnlicher war.
Zum Inhalt wurde in den vorherigen Kommentar schon genug gesagt und da man aus meiner Sicht dazu kaum etwas schreiben kann ohne wenigstens leicht zu spoilern, lass ich es.
Soviel aber: Wer hier ein echtes Horror-Brett erwartet, wird vermutlich enttäuscht sein.
Empfehlung von mir (der könnte sogar meiner Frau gefallen).
Damit ist die Anzahl meiner Bewertungen vierstellig.
Eindrucksvolles sozial- und kapitalismuskristisches Plädoyer gegen Korruption und Selbstjustiz, aber für Verständnis und Menschlichkeit, das anhand eines Raubüberfalls mit anschließender Menschenjagd in einer "Gated Community" zeigt, wie austauschbar die Begriffe Täter und Opfer sind. Durchaus hart und konsequent, dabei nicht (zu) übertrieben.
Klare Empfehlung meinerseits für diesen kleinen und feinen Mexikaner.
Marky Mark ist fanatischer Anhänger der Hair-Metal-Band 'Steel Dragon' und eifert seinen Idolen mit einer eigenen Tribute-Band nach. Als die 'Dragons' sich mit ihrem Frontman überwerfen und ihn rausschmeißen, bieten sie Marky an, ihn zu ersetzen. Natürlich ergreift er diese Chance und lebt seinen Rock'n'Roll-Traum als gefeierte Rampensau mit allem Drum und Dran. Doch wo viel Licht ist, muss es natürlich auch Schatten geben...
Angesichts der mittelmäßigen (Kritiker im Schnitt 5,1) bis verhaltenen (Community im Schnitt 6,3) Bewertungen von "Rock Star" hier, habe ich das Gefühl, mich für meine hohe Bewertung rechtfertigen zu müssen. Hierzu ein kurzer Blick in die Vergangenheit:
Als Heranwachsender, zu einer Zeit, in der die Masse noch nicht über Internet und Handys verfügte und der C64 das höchste der Gefühle in Sachen Computerspiele war (ich aber keinen hatte), kam es vor, dass mein Kinderzimmer zur Bühe und ich zum Rockstar wurde; die Crowd jubelte meiner Spektakulären (Playback-)Performance zu und feierte mich; ich war einfach der Größte! (Kann ich Vielleicht auch nur ein kleiner Poser vor dem Spiegel gewesen sein, der in einen Stift "sang"? Nee!) Irgendwo tief in mir drin schlummert dieser kleine Rockstar noch immer und möchte raus.
Beim schauen von "Rock Star" war seine Zeit ansatzweise gekommen. Der kleine konnte mit Marky zusammen auf die Bühne, abrocken, sich bejubeln und feiern lassen und die weiteren Freuden des Ruhms genießen.
Der Film, der auch Elemente eine RomCom aufweist, walzt auf spaßige Weise Rockstar- und Musikbranchenklischees aus und ist (SPOILER) ein liebevoller Abgesang auf die Hair-Metal-Welle, der am Ende deren Ablösung durch den Grunge-Rock andeutet. Untermalt wird das ganze von einem Querschnitt einschlägiger zeitgenössischer (also 80er) Rockmusik. Nur bei AC/DCs "Are You Ready" ist mir aufgefallen, dass es zeitlich nicht ganz hinkommt (AC/DC sind sich allerdings immer treu, so dass das auch egal ist).
Im Gegensatz zu einigen anderen Usern fand ich Marky Marks Handlungen immer nachvollziehbar und hat mir das Ende gefallen. Und diese geilen Matten - herrlich!
Meiner (sehr rockbaren) Frau hats auch gefallen ["Ich mag ja Mark Wahlberg!" - is klar ;)].
Klare Empfehlung für alle, in denen auch ein kleiner Rockstar schlummert, aber meiner Meinung nach auch sonst kein schlechter Film.
(P.S.: Beim Abspann nicht sofort ausschalten, wegen der Good Vibrations und so...)
DAS klingt mal nach einem vielversprechenden Fan-Boy-Projekt und nett anzusehen ist es auch.
Leicht erstaunt bin ich, dass Ghost Dog ein Kung-Fu-Film ist - wieder was gelernt.
Die Beiden, vor allem Susan Sarandon, als "Hollywoodsternchen" zu bezeichnen, ist natürlich schon lässig. ;)
Auf jeden Fall ein toller Film (mit Rasta-Radler)!
Auch wenn ich sie gar nicht soooooo schön finde (natürlich ist sie hübsch, erinnert mich aber auch immer ein wenig an einen Fisch), bin ich ihrem Charme und ihrer rauchigen Stimme verfallen!
♥
Ein Zuhälter und Dealer schickt sich an, Rap-Star zu werden.
Das klingt nach einem üblen Klischee aus einem nullachtfuffzehn Gangsta-Rap, ist aber (auch) die Kurzfassung des Inhalts von "Hustle & Flow".
Hip-Hop-Freunden sei dieser Film hiermit empfohlen, denn die Musik-Szenen (Probe- und Aufnahme-Sessions) machen richtig Laune! Hierfür und insgesamt für die Hip-Hop-Thematik gibt es auch einen Extra-Punkt - eigentlich hat der Film allenfalls(!) 7 Punkte verdient. Hip-Hop-Hassern wird der Film wohl nicht gefallen. Alle anderen Film-Freunde können meiner Meinung nach ruhig einen Blick riskieren.
(Ab hier SPOILER)
Ich weiß nicht, ob eine Identifikation mit dem Protagonisten beabsichtigt war, mir ist sie jedenfalls nicht gelungen. Jemand, der Frauen für sich anschaffen lässt (insbesondere gegen ihren Willen) kann mir nicht wirklich sympatisch werden. Dabei wirkte die Darstellung des Milieus eher unaufgeregt und harmlos. Bis kurz vor dem Finale dachte ich sogar, dies könnte ein Film mit Zuhälter/Drogendealer-Thematik sein, der ohne Prügel und Geballer auskommt, kam er dann aber letztlich nicht.
Was lehrt uns der Film?
1. Auch Zuhälter und Dealer haben Träume und es nicht immer leicht!
2. Anstatt zu streiten lieber gemeinsam einen Durchziehen!
Dustin Hoffman hat mir als abgefuckter Anwalt in "Sleepers" gut gefallen, wobei der zu seinem Alkohol- auch ein kleines Drogenproblemchen hat.
Vier Städter unternehmen übers Wochenende einen Ausflug in die Berge Georgias, um eine Kanutour den Cahulawassee hinunter zu machen, bevor Fluss und Natur bald durch einen Staudamm geflutet werden. Doch was als lustige und idyllische Flußfahrt beginnt, endet anders als geplant...
“Deliverance” (“Beim Sterben ist jeder der Erste”) ist einer DER Referenz-Filme zum Thema Backwood, allerdings kein Slasher oder überhaupt richtiger Horror-Film, aus meiner Sicht aber zu recht ein Klassiker.
(Ab hier SPOILER) Das Aufeinandertreffen von Gitarre und Banjo zu Beginn war für mich einer der intesivsten Filmmomente überhaupt. Einerseits wurde ich von der improvisierten Jam-Session, die sich immer mehr steigert und in einem fulminanten Finale mündet, total mitgerissen, andererseits überkam mich bei diesem Aufeinandertreffen von Städtern und Hillbillys ein Gefühl des Unbehagens und der Beklemmung. Schwer zu sagen, was genau dieses Gefühl verursacht hat - vielleicht das inzestiöse Aussehen des Banjospielers, das eine starke Verkommenheit der Hinterwäldler impliziert, vielleicht auch die weiße 18 in dem roten Kreis auf der DVD-Hülle, die einen daran hindert, das schöne Jammen einfach zu genießen, weil klar ist, dass es noch böse kommen wird. Bevor es aber soweit ist, macht die erste Kanufahrt der vier Ausflügler viel Spaß; ich hatte das Gefühl dabei zu sein und mit der Truppe durch die Stromschnellen zu brausen.
Meine Frau ist vorsichtshalber beim ersten Campinghalt der Männer ins Bett gegangen ("Ich weiß ja, dass noch irgendwas Schreckliches passiert. So hab ich das Gefühl, bei einem schönen Kanuausflug dabei gewesen zu sein. Vielleicht machen wir ja auch noch mal so einen Trip und dann möchte ich nicht wegen des Films immer an etwas Schreckliches denken müssen.") Das war vielleicht auch eine gut Idee, denn dann wird es tatsächlich böse...
Dem Film wird der Vorwurf der Homophobie gemacht. Da frage ich mich, ob ich dann auch homophob bin, wenn mir der Gedanke unbehagen bereitet, in den Allerwertesten vergewaltigt zu werden? Ist jede Frau, die nicht von einem Kerl vergewaltigt werden will, dann heterophob, genau wie Filme, in denen solche Dinge vorkommen? Passt vielleicht nicht hierher...
Abschließend stelle ich fest, dass ich nie einen cooleren Burt Reynolds gesehen habe, ganz ohne Albernheiten (vielleicht auch, weil er Jon Voigt seinen Pornobalken geliehen hat). Klare Empfehlung für alle Filmfreunde; Freunde von Backwood-Filmen kommen an “Deliverance” sowieso nicht vorbei.
(Enthält milde Spoiler)
Der Film startet schon schön mit einem aufgedunsenen und besoffenen Sylvester Stallone in Jogginghose und Flip-Flops, dem das Kleingeld für den Flipperautomaten ausgeht, so dass er, Sheriff der er ist, kurzerhand den Generalschlüssel für die Parkuhren nimmt und sich aus diesen die nötigen Münzen besorgt.
Stallone überzeugt hier in einer Charakterrolle als ehemaliger Kleinstadt-Held, der jetzt der etwas tumbe, unbeholfene und dickliche Sheriff dieser Kleinstadt in New Jersey, vor den Toren New York Citys, ist. In diesem Städtchen haben viele New Yorker Cops unter der Führung von Harvey Keitel sich und ihren Familien ein vermeintlich friedliches Refugium geschaffen. Dementsprechend ruhig ist auch die Kugel, die Sheriff Stallone hier schiebt. Zudem traut er sich auch gar nicht, gegen etwaige Missetaten der Cops vorzugehen; zu sehr schaut er zu ihnen auf. Doch dann stößt er auf eine Wahrheit, die ihn zu der Entscheidung zwingt, ob er weiter die Augen verschließen und sein bequemes - wenn auch trostloses - Leben führen oder noch ein Mal ein Held sein will...
"Cop Land" ist (Überraschung!) ein waschechter Cop-Streifen. Die Story hat mit sehr gut gefallen, wenn sie auch nicht außergewöhnlich ist. Mehr hat mich der Film mit seinem Staraufgebot überzeugt, das stets eine Brücke zu vielen von mir sehr geschätzten Filmen schlägt. Neben den bereits erwähnten Sylvester Stallone und Harvey "Bad Lieutenant/The Wolf/Jacob Fuller" Keitel, geben sich hier u.a. Robert "THE Icon" De Niro, Ray "Good Fella" Liotta, Robert "T-1000" Patrick und Michael "Dick Ritchie" Rapaport die Ehre; Edie "Carmela Soprano" Falco schaut auch kurz vorbei.
Klare Empfehlung von mir, insbesondere für Liebhaber von New York-Gangster/Cop-Filmen.
Rock'n'Roll und Zombies bietet das japanische Trash-Fest "Wild Zero".
Weil ich noch nie eine geplatzte Hochzeit miterlebt habe, wäre ich gern bei der Zeromonie in "Die Reifeprüfung" dabei.
Saul hat bestimmt eingemacht.
Ich freu mich, dass ich noch drei Folgen der vierten Staffel vor mir hab!
Emily Blunt..... anyone?
Mein Tages-Tipp, auch wenn er recht spät kommt:
"Absolute Giganten" 00:25 Uhr NDR
Wer den nicht kennt: Anschauen!
Wer den kennt: Nochmal anschauen!
(Viele Grüße ins Jenseits, lieber Frank)
Das war mal eine schwere Geburt: Am ersten Abend bin ich nach etwa der Hälfte eingeschlafen. An einem anderen Abend hab ich ihn als Zweitfilm weitergeschaut und bin wieder eingepennt. Am dritten Abend, nach erneutem Weitersehen als Zweitfilm, dachte ich, ich hätte es bis zum Ende geschafft, um bei der anschließenden Nachbereitung (ich les häufig nochmal bei Wikipedia nach) festzustellen, dass ich doch mindestens eine Sache verpennt haben musste. Erst am vierten Abend hab ich ihn dann vollständig zu Ende gesehen.
“Gesprengte Ketten” ist auf jeden Fall unterhaltsam und alles andere als ein schlechter Film, aber eben auch nicht wirklich packend. Gestört haben mich außerdem folgende Punkte: Die Aufbereitung des Themas erschien mir unangemessen humoristisch und der Grundton für dieses zu locker. (SPOILER:) Sowohl der deutsche als auch der englische Titel deuten aus meiner Sicht ein Happy End an. Letztlich bleiben die Ketten aber ungesprengt und die Escape ist not so great - schließlich werden fast alle Flüchtlinge entweder wieder gefasst oder erschossen (James Coburn fährt allerdings schön gemütlich mit dem Fahrrad in die Freiheit). Ich blieb so etwas unzufrieden zurück. (SPOILER-Ende)
Unterm Strich ist es für mich ein ordentlicher Film für einen entspannten Sonntagnachmittag, aber nicht das erhoffte Meisterwerk. Für meine Frau, die häufig ihre Schwierigkeiten mit älteren Filmen (70er und älter) hat und sowieso mit solchen, die eine Militärthematik haben, wäre er nichts.
"What we've got here is... failure to communicate."
Lustig: Laut meinen TV-Tipps kommt der heute um 12:40 Uhr auf 3Sat. Irgendwie ist der mit "Die Wiener Sängerknaben" verlinkt...
Alles klar: Jetzt bin ich endgültig angefixt!
Ich fand den Trailer alles andere als lahm, was nicht zuletzt an funky James Brown gelgen haben dürfte.
Besonders hat mir die Szene mit den zwei Djangos gefallen.
Für alle, die diesen schönen Film schon kennen, möchte ich als alter Hip-Hop-Freund auf den mir noch unbekannten "Hustle & Flow" hinweisen, der heute um 21:55 Uhr auf sixx läuft. In meinen TV-Tipps tauchte der trotz Vormerkung gar nicht auf?!
Alles Gute zum Geburtstag, Paule!
Toll, so viele Filme mit Dir, die ich noch nicht gesehen habe!
Von allen mir bekannten Figuren, die Du bisher verkörpert hast, gefällt mir Dein Miles aus "Sideways" am besten.
("I'm NOT drinking any fucking Merlot!")
Mich interessiert vor allem, wie das englische Originalwort lautet, von dem "Gespielin" die massiv entschärfte Übersetzung ....
Ah, schon gut, Frage beantwortet; manchmal hilft Google tatsächlich weiter.
Die Story erinnert mich noch mehr an "The Tournament", wobei ich "Tribute von Panem" noch nicht kenne.
Nachdem mich "Drive" gestern überzeugt hat, werde ich hier sicher nicht "nein" sagen.