Hornblower - Kommentare

Alle Kommentare von Hornblower

  • Cool, genau die richtige Liste für mich und mein ertes Abo - ich hoffe, Du bleibst dran!
    Ergänzungsvorschläge:
    "Repeaters - Tödliche Zeitschleife" und "Looper"

    • Schöne Idee!
      Kennst Du
      "Soul Kitchen",
      "Goldene Zeiten" (tendiert vielleicht etwas zu sehr Richtung Drama),
      "Hardcover" und
      "Kebab Connection"?
      Die mochte ich auch, aber alles klar Geschmackssache.

      2
      • Ist es Zufall, dass in allen Filmen De Niro oder/und Pacino mitspielen?

        • :-(
          Ruhe in Frieden!
          Ich bekenne, dass Sie Teil meiner Jugend ist (zu der Zeit, als RTLplus und Sat1 erstmals frei über Antenne empfangen werden konnten).

          6
          • Ass-kicking Babes? Ich steh drauf!

            • 1
              • Ich habs leider nicht gecheckt. :( Warum vier Mal der gleiche Teaser?
                Egal, ich freu mich auf Hank, Karen(Ex-Geliebte... tz tz tz), Becca(! von Rebecca) uuuuuud: Runkle!!!

                1
                • 5 .5

                  In etwa wusste ich ja, was mich hier erwartet - ich rate auch allen dringend von diesem Film ab, die nicht wenigstens grob wissen, auf was sie sich einlassen - und trotzdem habe ich sogar noch etwas mehr bekommen...
                  Gestern Abend begann ich mein Projekt, die Entwicklung des modernen Horror-Film seit den 70ern anhand einiger Referenzwerke nachzuzeichnen, mit "The Last House on the Left" - sehr viel Spaß hatte ich dabei nicht.
                  (ab hier SPOILER)
                  Da ich um den groben Inhalt des Film wusste, stand ich von Anfang an unter einer gewissen Anspannung. Diese steigerte sich bei der Einführung der liebevollen US-amerikanischen Kleinfamilie Collingwood - so klischeehaft sie auch dargestellt sein mag - und insbesondere der Teenie-Tochter Mari, die sich zum ersten Mal als Frau fühlt und sich auf die Entdeckung ihrer Sexualität freut. "Oh nein, die Arme!" (und Ähnliches) ging es mir immer wieder durch den Kopf.
                  Auf der anderen Seite steht die böse Bande, bestehend aus Krug, Fred und deren Gespielin(?) Sadie sowie Junior, Krugs Sohn, den Krug heroinabhängig und damit gefügig gemacht hat.
                  Diese beiden Pole treffen aufeinander, als Mari mit ihrer sehr viel erfahreneren Freundin Phyllis in die Stadt fährt, um ein Konzert zu besuchen, die Mädchen vorher aber noch etwas Gras organisieren wollen. Bei ihrer Suche stoßen sie auf Junior und hauen ihn an. Er nimmt sie mit in seine Wohnung, in der er die grade aus dem Knast geflohene Bande seines Vaters beherbergt und das Schicksal nimmt seinen Lauf... In den folgenden knappen halben Stunde kreiert Wes Craven einen schlimmen Albtraum aus Erniedrigung, vergewaltigung, Verstümmelung, einem zerfetzten und ausgeweideten Leib und - wie ordinär - einer Erschießung. Dieser Albtraum wird zwischendurch immer wieder durch kommödiantische Teile (wie lustige Musik oder Knallchargen-Cops) aufgelockert, wobei mir immer noch unklar ist, ob diese den Film leichter erträglich gemacht haben, weil ich immer wieder daran erinnert wurde, dass es nur ein Film ist, oder ob es den Wahnsinn nur noch gesteigert und ihm eine besondere Note geben hat. Erst als die personifizierte Unschuld dann (ich muss es so sagen) endlich vernichtet war, fiel die Anspannung von mir ab - das schlimmste war überstanden!
                  Die bald auf Torture, Rape & Killing folgende Revenge durch die Eltern hat mich (trotz Kettensäge) etwas unbefriedigt zurückgelassen. Es gab eine Szene, in der Fred davon träumt, wie es Maris Eltern der Bande gut organisiert in Arztkittel und mit Skalpell (Mr. Collingwood ist Arzt) heimzahlt. So ein Ende hätte ich mir zum Ausgleich gewünscht - was auch immer das über mich aussagt...
                  (SPOILER-Ende)
                  Fazit: "The Last House on the Left" ist ein verdammt effektives, ultrabrutales und verstörendes Horror/Terror/Rape&Revenge-Brett, das als solches sicher mindestens seine acht Punkte wert ist, mir persönlich aber um einiges zu weit geht (auch wenn es heute sicherlich noch viel härtere Sachen gibt).

                  12
                  • Keine Emily Blunt? :(((

                    • 5 .5

                      Findet noch jemand, dass Colin Farrell auf dem Filmplakat wie Karl-Theodor zu Guttenberg aussieht?
                      :D

                      11
                      • Gott sei dank, endlich ein neuer Batman! "The Dark Knight Rises" läuft ja nur noch in ein paar wenigen Kinos...

                        6
                        • Wenn ich nicht schon alle hätte und schon im Blu-ray-Zeitalter angekommen wäre...
                          Mich wundert, dass "True Romance" dabei ist, "From Dusk Till Dawn" aber nicht, da ist der Tarantino-Anteil doch höher?! Auch "Four Rooms" und "Sin City" fehlen - "Natural Born Killers" lass ich mal außen vor.
                          Eine recht schöne Box, aber mit Defiziten.

                          7
                          • 9

                            "Hellraiser III" hab ich vor 19 oder 20 Jahren mal gesehen und fand ihn ziemlich albern. Doch dann hat mir eine Patentante vor etwa neun Jahren Clive Barkers Roman "Coldheart Canyon" geschenkt - ohne zu wissen, was genau sie mir da schenkt. Ich war von der zeitgenössischen Mischung aus u.a. Drama, Fantasy, Mystery und Horror - gewürzt mit einer ordentliche Prise Sex - schwer begeistert. Da beschloss ich, mir irgendwann auch mal Mr. Barkers Langfilm-Debut anzusehen. Vorher las ich aber noch einen zweiten Barker Roman ("Weaveworld"), dessen Fantasy-Welt mich ebenfalls in ihren Bann schlug.
                            Letzten Freitag traf ich dann eine liebe Fee, die mir endlich "Hellraiser" und "Hellbound - Hellraiser II" überreichte. Nun konnte ich es kaum noch erwarten, den Film zu sehen, doch es war schon zu spät (2h nachts und ein dreijähriger Wecker, der spätestens um 6h klingelt - da siegte doch die Vernunft). Am Samstag hab ich zu meiner Frau immer wieder Dinge gesagt wie "Cool, heute Abend Hellraiser!", wissend, dass sie nicht auf Horror steht. Als die Kinder im Bett waren hab ich dann versucht sie zu überzeugen, den Film mit mir zu sehen, aber der Hinweis darauf, dass ihr die beiden genannten Barker Bücher auch gefallen hatten, zog nicht so richtig. Immerhin hat sie sich kurz über den Film schlau gemacht, dann aber entschieden "Ich möchte solche Sachen lieber aus meinem Kopf raushalten" - durchaus legitim! Aber sie wäre nicht meine Frau, wenn sie nicht gemerkt hätte, wieviel Bock ich auf den Film hab. Also hat sie sich mit einem Buch in die Badewanne gelegt und ich konnte loslegen.
                            Zum Film selbst ist hier schon genug gesagt worden (was z.B. MrDepad schreibt, kann ich voll unterschreiben), an meiner Bewertung seht ihr, dass er mir richtig gut gefallen hat. Er hätte für mich sogar perfekt werden können, doch an der ein oder anderen Stelle schien mir die Inszenierung leicht holprig; vielleicht hätte Barker z.B. mit einem Meister wie Cronenberg Co-Regie führen sollen. Was ich allerdings nicht verstehe, ist die Indizierung! Aber die Entscheidung darüber, was auf den Index kommt und was nicht, scheint ohnehin häufig etwas willkürlich zu sein; ein Fass, dass ich - kurz aufgemacht - auch gleich wieder schließe.
                            Fazit: So sieht ein richtig guter Fantasy-Horror-(Liebes-)Film aus (der anschaulich zeigt, "What a Woman Will Do for a Good Fuck").

                            15
                            • Is it because I is black?

                              1
                              • DIE will ich ALLE sehen!
                                "Deadheads" und "Die Nacht der lebenden Loser" könnten da noch reinpassen, kenne ich aber beide noch nicht.

                                • Wenn früher statt Tatort ein Polizeiruf kam, hab ich den prinzipiell nicht angesehen. Gut, dass ich da jetzt nicht mehr unterscheide, sonst hätte ich gestern einen der besten ARD-Sonntagskrimis seit Langem verpasst (selbst der finale Shoot-Out passte aus meiner Sicht rein). Als Frau König im Epilog mit ihrer Vergangenheit konfrontiert wurde, habe ich sogar eine Gänsehaut bekommen.

                                  2
                                  • 5 .5

                                    “The Hills Have Eyes” wird in meinen (hihi, blutigen) Augen den Anforderungen an ein richtiges Horror-Brett voll gerecht. Daher wäre eigentlich eine Wertung von acht oder mehr Punkten angemessen. Mir persönlich ist der Film allerdings teilweise etwas zu heftig, was meine Wertung erklärt. (SPOILER:) Statt einer Gruppe nerviger Teenis oder College-Studenten, muss es hier eine kleine Großfamilie, einschließlich einem jungen Elternpaar mit Baby, mit einer Horde mutierter Hinterwüstler aufnehmen, die dem Verzehr von Menschenfleisch und dem nicht einvernehmlichen Geschlechtsverkehr aufgeschlossen gegenübersteht (SPOILER-Ende). Das ging mir an einer Stelle schon etwas zu sehr unter die Haut. Aber ich wollte ja einen Horror-Film sehen, da kann ich jetzt schlecht rumheulen, nur weil ich bekommen hab, was ich (vermeintlich) wollte.
                                    Klare Empfehlung also für alle eingefleischten Horror-Fans.
                                    Ich bin jetzt jedenfalls gespannt auf das Original aus den 70ern.

                                    5
                                    • 5 .5

                                      (SPOILER möglich!)
                                      Mahlzeit!
                                      So, dann kann ich in meiner gedanklichen Liste "Filme, die ich als Filminteressierter vielleicht mal gesehen haben sollte" "Das große Fressen" auch abhaken, sehr schön.
                                      Es fällt mir schwer, Worte für diesen Film zu finden! Appetit anregend war das Ganze jedenfalls nicht. Visuell ist "Das große Fressen" immerhin phantastisch - viele seiner Bilder haben sich in mein Hirn gebrannt und werden mich teils noch länger verfolgen. An der Inszenierung und den darstellerischen Leistungen gibt es ebenfalls nichts zu meckern. Die Message des Films ist bestimmt auch wahnsinnig wichtig (Konsumkritik? Anprangerung der Dekadenz unserer Überflussgesellschaft? Hab ichs einfach nicht gecheckt?)! Mir reicht es aber vollkommen, vier (mittel-)alten Säcken nur ein Mal dabei zuzusehen, wie sie sich mit unglaublichen Mengen von fettigem Fleisch, Süßspeisen, Pasteten, medizinischen Pürees und was weiß ich was vollstopfen, nebenher ein wenig ficken und andere schöne Dinge tun, bis nichts mehr geht; nochmal muss ich mir das nicht geben. Als Satire hat der Film für mich nicht funktioniert und über Furzen und Fäkalien kann ich leider auch eher selten lachen. Wäre ich Vegetarier könnte es vielleicht als Horror-Film klappen?!

                                      Zum Schluss noch ein paar mögliche Alternativ-Titel:
                                      "Fressen, Ficken, Furzen - Finale"
                                      "Friss und stirb"
                                      "Kotz oder stirb"
                                      "Basic Instinct"
                                      "A Vegitarian's Nightmare"
                                      "Andrea - eine Lehrerin schläft sich durch"
                                      "Eine für alle"

                                      Fühlt Euch frei, eigene Vorschläge zu machen.

                                      4
                                      • "Eine Sammlung moderner Farbfilme" - das versteh ich nicht (schwarz-weiß als Farbe, oder wie?). :(
                                        "Schwarze Schafe" könntest Du noch ergänzen. :)

                                        1
                                        • 5 .5

                                          Ein für meine Sehgewohnheiten etwas anderer Film!
                                          Die Geschichte handelt von einer Frau, die zufällig eine auch als Domina praktizierende Soziologin kennenlernt und durch diese ermutigt wird, ihr sexuelles Ich zu entdecken.
                                          Der Film schickt den Zuschauer dabei auf eine bizarre Reise durch verschiedene Gefilde sexueller Spielarten, so dass man u.a. einen Einblick in die Swinger-, vor allem aber die S/M-Fetischisten-Szene bekommt. Die Darsteller sind offensichtlich überwiegend Laien und scheinen sich im Wesentlichen selbst zu spielen. Das wirkt zwar teilweise wie in einem Helge Schneider Film, aber “24/7 - The Passion of Life” macht sich nie über sein Personal lustig, sondern unternimmt den Versuch einer Verständnis-erweckenden, fast schon dokumentarischen Darstellung der Szene. Ich fand den im Porno- oder Seifen-Oper-Video-Stil gehaltenen Film interessant, teilweise doch etwas komisch bis lächerlich, an einer Stelle aber auch richtig ergreifend. Es gibt dem Thema entsprechende deutliche Szenen, was teils schon irgendwie erotisch, teils auch eklig ist; eine Wichsvorlage ist der Film aber nicht.
                                          Empfehlen kann ich das Ganze nur sehr bedingt, habe es persönlich aber nicht als vertane Zeit empfunden.
                                          Ein Dank geht an arte-Trash, ohne das ich diesen Film nie gesehen hätte.

                                          6
                                          • (Vorab entschuldige ich mich bei allen Fans der genannten Filmreihen für den Vergleich!)
                                            Warum lesen Millionen von Menschen die BILD-Zeitung? Es gibt Schauwerte (ist ja die BILD und nicht die TEXT) und das Blatt ist bei aller Hetze und Simplizität unbestreitbar kurzweilig. Ich würde die BILD zwar nie kaufen, wenn ich sie aber zwischen die Finger bekomme, werfe ich gern mal einen Blick rein (und dann graust es mir häufig angesichts ihres Einflusses).
                                            Einen der genannten Filme (für Geld) auszuleihen kann ich mir im Übrigen (im Gegensatz zum Kauf des genannten Hetzblattes) durchauch vorstellen.

                                            • 8
                                              über Babys

                                              Echten Erkenntnisgewinn bringt der Film zugegebener Maßen nicht: Die frühe Entwicklung von Babys (vom Wahrnehmen und Erfahren der Umwelt bis zu den ersten Schritten) ist überall auf der Welt nahezu gleich und die westliche Umgangsweise mit Babys bzw. Kleinkindern (sehr sauber und behütet) ist nicht die einzig richtige! Das sagt einem schon der gesunde Menschenverstand. Trotzdem fand ich den Einblick in die Kinderstuben anderer Kulturen sehr interessant, wenn auch etwas oberflächlich.
                                              Überhaupt kann man dem Film insbesondere seine Oberflächlichkeit vorwerfen. Es wird ein doch sehr einseitiges, niedliches und prolemarmes Bild vom Leben mit einem (oder mehreren) Kleinkind(ern) vermittelt: Kaum Geschrei, keine "Endlich-schläft-das-Kind-...-Räbäh-Scheiße!-doch-nicht(-und-wieder-von-vorn)"-Arien, keine Krankheiten, keine Debatten der Eltern über den richtigen Umgang mit dem Nachwuchs; all das wird ausgeblendet. Wer also aufgrund des Films Reproduktionsabsichten hegt, sollte sich das gut überlegen und eine zweite Meinung einholen (z.B. "Eraserhaed" anschauen).
                                              Warum dann 8 Punkte? Weil das eine äußerst kurzweilige und lustige Angelegenheit ist uuuuuuuuuuuuuuud: SO SÜSS!!! (Aber trotzdem, ACHT Punke???) Dazu sollte ich noch erwähnen, dass ich einen drei Jahre alten Sohn habe, der die gesamte im Film dargestellte Entwicklungzeit bereits hiner sich hat und eine Tochter, die jetzt etwas über vier Monate alt ist und sich damit mitten in diesem Zeitraum befindet. Dadurch bin ich vielleicht anfälliger für bestimmte Emotionen?!
                                              Empfehlen kann ich den Film auf jeden Fall Eltern, die ihre Kinder liebhaben. Ich kann aber auch verstehen, wenn einem diese Doku viel zu klebrig süß ist.

                                              P.S.: Sehr interessant fand ich die Interviews mit den Eltern, in denen sie sich zu den Kindern/Eltern der anderen Kulturen nach Ansehen des fertigen Films äußerten und die als Bonus auf der DVD enthalten sind.

                                              11
                                                • Was Kubrick_obscura und Roco De Long sagen!
                                                  (Damits keine Schimpfe gibt: Diese Art Kommentar hab ich mir von the gaffer abgeschaut.)

                                                  3
                                                  • Lustige Idee!
                                                    Aber an "L.A. Confidential" gibt es absolut nichts zu verbessern! ;)

                                                    1