horro - Kommentare

Alle Kommentare von horro

  • 1 .5

    Hoppla ... all die schönen und weniger schönen Zombie Filme der letzten Jahre und nun auch noch das ... hätte es wahrscheinlich eher nicht gebraucht. Zu Anfang wenig überraschend, danach langweilig und zum Schluss echt nervig. Also das muss man sich eigentlich nicht antun.

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    • 7
      über Red

      Schöner und emotionaler Rachethriller der zeigt, dass auch Senioren noch unbarmherzig viel drauf haben, wenn das Motiv stimmt. Böse, böse Jugendliche Raufbolde werden gnadenlos und ohne jeglichen Witz abgestraft. Nett besetzt und nach klassischem Schwarz-Weiss-Muster, wird hier "Böse" von "Gut" gezeigt, dass man des Menschen besten Freund nicht ohne Konsequenzen ein Leid antut. Solide, teilweise pathetisch aber schmackhaft. Schwierig zu sagen, ob dieser Film von der US-Waffenlobby gesponsert oder von dieser verflucht wurde.

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      • 8

        Horrorfilm mit einigem Anspruch. Hier werden auf künstlerische Weise verschiede Genre touchiert und doch bildet die Geschichte eine klassische Einheit. Das Theaterhafte, das Pointierte geben der Geschichte eine dramatische Tiefe. Die Spirale von Wut, Verzweiflung und Begierde drehen sich rasant und das Ende, obwohl man es ständig nahen fühlt, zeigt sich erschreckend und überraschend. Das Berlin der Achtzigerjahre mit Mauer bildet eine bedrückende aber auch eindrucksvolle Kulisse. Realität und Wahn verschmelzen zu einer Scheinwelt.

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        • Uwe Boll ist einfach eine geile und kultige Sau ... wer sich einmal einen Audiokommentar von ihm bis zum Ende angehört und unbeschadet überstanden hat, muss ihn einfach lieben. Quasi der Antichrist des Film-Business ;) .:.

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          • 3

            Neues aus BOLLy-Wood ... als leichtem Fan der Bloodrayne-Reihe konnte mich natürlich nichts davon abhalten, mir auch den dritten Geniestreich der Vampir-Fantasy einzuverleiben. Gar nicht mal so gut. Nach dunkelstem Mittelalter und Ebene Western-Kaff sind wir nun im Reich der Faschisten und Nazis des 2. Weltkriegs gepaart mit Bilitis-ähnlichen Lesbenszenen angelangt und das geht irgendwie gar nicht. Danke Uwe, Boll, äh, toll gemacht .:.

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            • Wird das jetzt auch wieder so eine Endlosgeschichte wie Saw? ... bitte, bitte mal was neues!

              • 8

                Wie soll ich das jetzt beschreiben ... der Film kommt etwas plump rüber. Nicht dass der schlecht wäre, im Gegenteil, das Ganze verdient Respekt. Aber dieselbe Produktion mit unbekannten Schauspielern und vorallem unbekannten Regisseuren hätte wohl nie solches Aufsehen erregt. Als Remake zum Klassiker von 1969 bringt diese Inszenierung das Thema sehr viel echter und autenthischer zum Zuschauer. Grosses Budget, hervorragende Propaganda und die herausragende Leistung von Jeff Bridges, Hailee Steinfeld und Josh Brolin machen diesen Film zu einem Highlight. Die historischen Details, der teilweise makabere Humor, die schönen Stilstudien und die kontrollierte aber eindrückliche Härte sorgen für ein cineastisches Erlebnis.

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                • 4

                  Meute versucht ganz klar zu schocken und mit brutal-harten Szenen den Zuschauer zu fesseln, dies gelingt zum Teil leidlich gut. Schockierend sind allerdings auch die absolute Belanglosigkeit und der unlogische Ablauf der Story. Zudem wird hier alles recht schnell äusserst ermüdend. Die stets düstere Stimmung, die irgendwie an ein Endzeit-Drama erinnert, trägt nicht gerade zur guten Unterhaltung bei; in Kombination mit dem Fehlen jeglicher Spannung und auch nur ansatzweise intelligenter Wendungen ist hier ein sehr uninspirierter Torture-Porn Schinken der Marke "schnell vergessen" entstanden.

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                  • 8 .5

                    Harte, kantige Charaktere, eine atemberaubende Kulisse und Musik von Morricone, die einem nie wieder aus dem Kopf geht. Ein grosser Klassiker - fantastisch.

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                    • L.I.S.A. - der helle Wahnsinn - auf VHS in Endlosschlaufe, damit ich mir all die coolen Sprüche für die Schule besser merken konnte.

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                      • 3

                        Guter Beweis dafür, dass auch ein Tobe Hooper nicht oft von der Muse des Horrorgenies geküsst wird. Dieser Film fängt an wie so viele andere durchschnittliche Gruselfilmchen, dreht die selben Kreise und endet so belanglos wie meist üblich. Unsympathische Charaktere gepaart mit einer plumpen und stinklangweiligen Story, zwischendurch versucht sich auch noch etwas Komödie einzuschleichen, die man aber leicht übersehen kann. Nix für ungut Tobe aber das war nichts.

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                        • 8
                          über Rubber

                          Ladys, Gentlemen ... the film you're about to see is a hommage to the "no reason", the most powerful element of style ... welch herrlicher, verblödeter, hinreissender, abstossender, liebenswerter, perverser, wunderbarer, verachtenswerter, intelligenter, abgedrehter ... Blödsinn.

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                            • 1
                              • Ausser "Transformers - Die Rache" und vielleicht noch "Pearl Harbor" hat bei mir keiner von Bay's Filmen grössere Schmerzen ausgelöst - ist doch auch schon was!

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                                • Wirkt wie die vermischten Trailer von Transformers 3 und Moon ... könnte aber irgendwie spannend werden ... mehr Material bitte!

                                  • 7

                                    Halt wie so oft, starker Anfang mit viel Spannung und Suspense, danach etwas sehr fader, klassischer und eben leider auch allzu vorhersehbarer Schluss. Eigentlich sollte man Filme die ihre Pace nicht über die ganze Länge halten können gnadenlos abstrafen. Hier kann aber die Story zumindest über weite Teile überzeugen und verdient es deshalb trotzdem ein wenig gewürdigt zu werden. Das Entführungsthema ist sicher nicht neu, aber gerade deshalb umso schwieriger packend umzusetzen - gelingt wie schon erwähnt lange sehr gut. Später kommen schöne Portraits der einzelnen Charaktere dazu - auch sehr schön. Zum Schluss muss dann alles zeitig ein Ende finden und so kommt das dann auch daher - na gut, recht spannender Film mit ein paar eindringlichen Szenen, der einen kurzen Moment haften bleibt.

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                                    • 1
                                      • Also mir fehlt hier eindeutig Paul Gleason als Vernon aus dem Breakfast Club ;)

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                                        • 6

                                          Gierige Konzern-Bosse und heroische Hacker - Legacy kommt also schon mal ganz aktuell daher. Schön auch wieder die gealterten Charaktere Flynn und Tron zu treffen, die würdig und logisch in die mittlerweile ausgereifte Geschichte eingebaut wurden. Leider versucht Disney hier wieder mal, wie zu erwarten war, alle Zuschauergruppen zufriedenzustellen. Vom kleinen Jungen bis zum Action- und SciFi-Fan sollen sich alle an diesem Film ergötzen können; gelingt definitiv nicht. Obwohl viele Szenen, die Effekte sowie der Soundtrack gut gelungen sind, wirkt nichts wirklich herausragend oder sogar neu. Die Mischung aus Matrix und Blade Runner kommt allzu zahm und vertraut rüber, keine Spur spritzig. Erstaunlicherweise werden immer wieder lange Dialoge geboten, die aufgrund der banalen Materie dann doch eher ermüdend ausfallen. Wieder einmal gilt, da hätte viel mehr draus gemacht werden können ... hier wurde das nicht mal im Ansatz versucht.

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                                          • wie heisst es doch gleich ... den Teufel mit Belzebub austreiben ... so kommt mir das hier vor!

                                              • Vote hier klar für den ersten Teil, der ist auf der ganzen Linie gelungen. Erfreulicherweise ist aber auch das Sequel ganz passabel ... wo bleibt Teil 3?

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                                                • 5

                                                  Eigentlich ein schöner Film mit ergreifender Geschichte und viel Wortwitz. Leider wurde das Konzept völlig wirr umgesetzt und jeder Ansatz von Spannung mit Nebensächlichkeiten verzettelt und so im Keime erstickt. Auch die angedeuteten Lebens- und Liebesweisheiten bleiben dem noch so aufmerksamen Zuschauer weitestgehend verborgen. Richtig nervig ist, dass mit steigender Popularität von Penelope Cruz dieser Film zehn Jahre nach Erscheinen unter dem Titel "If only" wieder neu aufgelegt wurde und den Leuten quasi als neu untergejubelt wurde, nur um ein bisschen Geld zu machen. Die Darsteller sind hier eigentlich recht überzeugend; insbesondere Lena Headey in der weiblichen Hauptrolle und Penelope Cruz als Nebendarstellerin, aber auch die vermögen die meist lückenhafte Story dennoch nicht wirklich verständlich zu gestalten - schade.

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                                                  • 8

                                                    Der kleine Bruder von "Der mit dem Wolf tanzt", quasi "Der wie der Wolf frisst". Rabenschwarzer Film, der ziemlich unter die Haut geht. Überaus makaber und mit recht tiefsinnigem Witz wird hier eine blutige Kannibalen-Geschichte aus der Zeit der Yankees erzählt. Guy Pearce zeigt sich herrlich wandelbar und verkörpert den kriegsmüden, abgehalfterten Antihelden, der sich in einem alles verschlingenden Albtraum wiederfindet aufs Beste. Wieder einmal wird die gute alte Wendigo Indianerkiste bedient, kommt dabei aber ganz gut rüber. Die Story hat Drive und Biss, der Film gräbt sich tief ins Fleisch ... im wahrsten Sinne des Wortes.

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