horro - Kommentare
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Alle Kommentare von horro
Aufgrund diverser Anregungen von Community-Mitgliedern fühlte ich mich wieder mal gezwungen einen echten 80-iger-Jahre Monster-Horror Marke "uncut" anzuschauen. Gleich zur Hand lag X-tro, also werde ich hier kurz darüber berichten: Übelster Trash mit teilweise genial-überdrehten Ideen. Nix CGI, alles handmade, Puppets mit Zähnen, Schleim, Warzen und anderen Ausstülpungen, irgendwie schon cool. Bei dieser Alien-Vergewaltigungs-Kiste handelt es sich eher nicht um grossen Kult, trotzdem macht die ganze Szenerie dem geschulten Auge einen Heidenspass. Bei dem dämlichen Synthie-Gekröse, das als Hintergrundmusik verwendet wurde, müssten sich Jean-Michel Jarre und sein Bruder Maurice in spastischen Krämpfen winden - passt perfekt. Diese britische Trash-Perle ist leider viel zu früh in Vergessenheit geraten, obwohl der Film fast mustergültig all die herrlichen Klischees einer Genre-Aera zeigt.
Klassische und vom Stil her grundsolide Teenie-Grusel-Komödie. Joe Dante hat hier nicht wirklich etwas neues und aufregendes kreiert, schafft es aber all die Elemente zu verbinden, die einen unterhaltsamen und attraktiven Mystery-Schocker ergeben, der die meisten Zuschauer ganz gut unterhält. Leider ist der Film aber über weite Strecken extrem schleppend und in seiner Harmlosigkeit viel zu ereignisarm.
Sheeeep'o'licious !!
Startest du jetzt eine Unterschriftensammlung gegen Remakes? ... her damit, wo kann ich unterschreiben! Könnte man gut in die Genfer-Konvention oder die UN-Charta einbauen, mit sofortiger NATO-Intervention bei groben Verstössen ;)
Abgefahren mit krasser Tiefenwirkung. Die guten Voraussagen waren für einmal absolut zutreffend. Darren Aronofsky überzeugt mit seinem fast schon perfiden Psycho-Stück auf der ganzen Linie. Aus den Darstellern wurde das letzte herausgepresst und gerade bei Natalie Portman will das schon etwas heissen. Hab ja den Schwanensee schon in so mancher Inszenierung live miterlebt, diese Fassung hier bietet allerdings nochmals einen besonderen Kick. Starke Sache.
Falls zwei Söhne auch zählen, müssten da unbedingt noch die "Boondock Saints" gelistet sein ... ansonsten schöne Sammlung.
Etwas plumper und vorallem billiger SciFi-Actioner, der allerdings gar nicht so schlecht unterhält. Die Figuren sind dabei etwas gar einfach geraten, ebenso die Story. Dafür ist die Action recht gut gelungen, auch wenn da keine hochklassigen Effekte dabei sind. Nervig ist leider, dass sich alles im Halbdunkel abspielt.
Episches, zeitloses Werk und ein eigentliches Musterbeispiel asiatischer Kriegsfilme. Heroische Kampfszenen wechseln sich ab mit bildgewaltigen und dramatischen Landschaftsportraits. Wie häufig in dieser Art von Filmen ist es für den Zuschauer eine grosse Herausforderung den ganzen Verstrickungen und Hintergründen klar zu folgen. Auf jeden Fall immer etwas fürs Auge, für die Ehre und für Fans von grossem Heldenmut.
Dieser Film ist recht lustig, wenn auch nicht so rasant und herausragend wie seine berühmteren Nachfolger. Eine echte Horror-Trash-Komödie, die würdig besetzt wurde. Leider ist das Konzept ziemlich verzettelt und kann sich nicht entscheiden zwischen Slapstick und Hillbilly-Country-Music-Parodie. Es bleibt ein guter Versuch die amerikanische Provinz auf den Arm zu nehmen und gleichzeitig etwas kultigen Splatter zu bieten.
Leicht gestört und ziemlicher Bullshit ... scheinbar das richtige Rezept um Keira Knightley mal etwas anders in Szene zu setzen. Der Film überzeugt zwar nicht mit einer besonders originellen Geschichte, die ist mehrheitlich etwas wirr ausgefallen, setzt die Mittel der brutalen Härte und der schrägen Twists aber recht gekonnt ein. Fabelhaft besetzter und oft auch rasanter und packender Heist-Thriller, der immer mal wieder überzeugend daher kommt, um dann kurzzeitig drastisch an Niveau zu verlieren.
Zuerst einmal endlich wieder ein Fahrstuhlfilm, der das Potenzial der Klaustrophobie ausschöpft. Die Geschichte zeigt, wie bei Produktionen von Shyamalan üblich, eine ziemliche Tiefe der Charaktere, auch wenn nicht immer ganz klar wird, worauf das Ganze nun eigentlich raus läuft. Der Teufel steckt hier nicht nur im Fahrstuhl sondern irgendwie auch im Konzept des Films. Obwohl oft schöne bedrohliche Stimmungen und viel mysteriöses Feeling aufgebaut werden, lässt einen der Film zum Schluss etwas ratlos zurück und dies nicht unbedingt nur im positiven Sinne. Night Chronicles zum ersten - lässt auf mehr hoffen.
Dieser Film hat mich jetzt echt überrascht. Auf dem zu erwartenden Niveau witzige Kommentare und Dialoge, aber irgendwie geistreich. Klassische Teenie-Komödien-Darsteller, aber irgendwie talentiert. Schnulzen-romantische-Ansätze, aber irgendwie herzlich. Emma Stone reisst so einiges raus in diesem Film, hätt ich ihr irgendwie nicht zugetraut - Chapeau! Durchschnitts-Teenie-Komödie, aber irgendwie Klasse.
Verstörendes und nihilistisches Psychodrama. Nach dieser Geschichte ist mir wieder bewusst, wie viele verschiedene Welten, Milieus und Subkulturen nebeneinander bestehen, die man nur wahrnimmt, wenn man absichtlich oder per Zufall einen Blick hinein wirft. In ungeschönten Bildern wird eine Odysee durch die verkorkste Gefühlswelt einer jungen Frau gezeigt, die endlich einen vermeintlich sicheren Hafen zu finden scheint, dann aber in einer Sackgasse landet und den Albtraum ihres Lebens durchstehen muss. Hier handelt es sich weder um einen klassischen Thriller noch um einen Horrorfilm, trotzdem wird dem Zuschauer einiges an Psychoterror zugemutet und die knallharten Bilder sowie die Auswegslosigkeit der Situation führen zu höchster Anspannung. Das kleine Budget sieht man dem Film allerdings an, ebenfalls ist die Kameraführung oft zu dokumentarisch um die Stimmung richtig einzufangen. Die Geschichte handelt zwar in Texas, hat aber Gültigkeit für fast jeden Ort auf dieser Welt.
"Time Crimes" als independent Vertreter aus Spanien hat für mich das Thema schön wiederbelebt.
Heile Welt Teenie-Schinken mutiert zum veklärten Kriegshelden Epos im Stile von Starship-Troopers. So manches ist ganz schön anzuschauen in diesem Film, wirklich einen Wert besitzt aber nichts davon. Pathetisch, verklärt, pseudopatriotisch Aussie-Style.
Teilweise surreale Bilder untermalt von einem Spitzensoundtrack der Chemical Brothers verpackt in einem Action-Thriller auf höchstem Niveau - was könnte das Herz eines Filmliebhabers mehr begehren? Tatsächlich kommt über weite Strecken des Films nie das Gefühl auf, alles schon mal gesehen zu haben. Zu schräg, fast schon skurril, sind die Umsetzungen der einzelnen Sequenzen, selten wirkt eine Szene wirklich vertraut. Die Verflechtung zwischen Agenten-Thriller, Superhero-Elementen und der Gefühlswelt eines Teenagers, der fern jeglicher zivilisatorischer Einflüsse, geschweige denn der urbanen Vergnügungswelt von jungen Leuten aufgewachsen ist, ist schwierig vorstellbar, hier aber recht homogen gelungen. Die Rolle des namengebenden Mädchens mit dem schier unerträglichen Konfliktpotenzial zwischen Coming of Age und der brutalen Welt von Berufskillern wird von Saoirse Ronan sehr ansprechend verkörpert. Eric Bana als Trainer und Vater überzeugt ebenfalls mit schöner Wandelbarkeit, einzig Cate Blanchett fehlt der Raum in ihrer einseitigen Rolle um ihre Fähigkeiten richtig auszuspielen. Insgesamt ist hier ein Thriller der meisterhaften Kamera mit herrlich internationalen Sets entstanden, auch wenn die Story durchaus ihre Logiklücken hat und durch die vorab erwähnte Vermischung von Elementen viele Tempowechsel entstehen, die der Spannung nicht immer gut tun.
In diesem Film wird einmal mehr klar, warum Greta Garbo die Göttliche genannt wurde ... auch heute noch absolut umwerfend!
Packender australischer Thriller mit klassischem "Körper-Raub-Thema". Die Umsetzung ist nicht schlecht gelungen und teilweise, zumindest in der ersten Hälfte des Films, kommt das Ganze recht atmosphärisch rüber. Leider wirkt die Story aber auch arg abgenützt, mit zunehmender Dauer tauchen schwerste Logikfehler auf und irgendwie driftet die Handlung immer wieder in Richtung Okkult-Mystery ab, obwohl dafür gar kein Grund besteht. Kein Twist keine Überraschungen. Solide Thriller-Kost der unteren Budget-Klasse.
Happy Bob-Day ... am 24.6. seh ich dich wieder live am See
Leider immer noch mehrheitlich nur für Kinder, aber mit schönen Effekten und fantasievollen Figuren. Die Geschichte nimmt einen gemächlichen und durchaus vorhersehbaren Verlauf und es reihen sich Abenteuer an Abenteuer, auf dass da noch mehr folgen mögen. Die vorliegende Odysee unterhält ganz anständig und lässt Raum für weitere Teile. Insgesamt aber ziemlich seicht und trotz des hohen Aufwands etwas allzu zahm und durchschnittlich.
Nette Vampir-Komödie in der Bruce Campbell und David Carradine herrlich schräg aufspielen. Handlung und Inszenierung sind recht billig, trotzdem haftet dem Film etwas leicht kultiges an.
Jennifer Beals in Flashdance ... keine Ecke mehr in meinem Zimmer, die nicht mit Postern von ihr zugepflastert war :)
Bin natürlich ein Killer ... aber das wusste ich schon vor diesem Quiz ;)
Bissiger und sarkastischer als der allzu zahme und nette dritte Teil zuvor. Teilweise fantastische und recht schräge Szenen und Bilder wechseln sich ab mit stimmiger Dramatik. Weniger für Kinder, mehr für Erwachsene. Bei aller Coolness und Klasse ist dieses Finale allerdings auch ein bisschen spannungsarm geraten, die ganz grossen Knaller bleiben aus. Bin ganz froh, dass die Shrek Geschichte nun zu ende ist - ohne nochmals einen Höhepunkt zu erreichen, aber erfreulicherweise auch ohne sich zum Schluss noch vollends zu besudeln.
Der Film im Film und alles dreht sich um Horror-Filme ... oder mit anderen Worten, das lange Abwarten bis zu Teil 4 hat der Reihe als Ganzes gut getan. Scream 4 ist von der Machart und dem Aufbau mit den vielen Opfern und Verdächtigen unverkennbar der Grundidee der Franchise treu geblieben. Ausgezeichnet ist die Balance zwischen frechem Witz und dramatischem Thriller. Obwohl sich der Film auch an ein jüngeres Publikum zu richten versucht, befriedigt er vorallem die Wünsche der Zuschauer, die über die Jahre mit den ersten Teilen mitgefiebert haben. Auf die ganz schnellen Schnitte wird verzichtet, es gibt genügend Zeit für einen sinnvollen Spannungsaufbau und die Szenerie ist meist gut ausgeleuchtet, kein wirres Gehacke im Halbdunkel wie so oft bei Fortsetzungen, die ziellos vor sich hinlaufen. Die Besetzung ist, da schön fifty-fifty alte und neue Garde, grösstenteils geglückt. Der einzige Vorwurf den man Wes Craven machen könnte ist, dass die Geschichte nicht allzuviel Neues zu bieten hat, teilweise wirkt der Plot wie eine Kopie, wie wenn sich keiner traut, mal aus dem bekannten Muster auszubrechen; dies ist aber bestimmt auch gewollt so und macht für mich Sinn, da dadurch auch Leute Zugang zum Konzept finden, die nicht zwingend die Vorgänger gesehen haben. Unter dem Strich ist Scream 4 aber in erster Linie wieder mal ein waschechter Horrorfilm im Stil eines recht deftigen Slasher's, der herrlich viele Anspielungen auf die Kunst der Horror-Regisseure und die klassischen Werke aus diesem Genre einbringt.