horro - Kommentare
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Alle Kommentare von horro
Packender belgischer Mysterythriller der den Zuschauer mit seinen stimmungsvollen Bildern immer wieder eiskalt erwischt. Die Story ist hervorragend aufgebaut und überrascht mit frechen Twists. Alles beginnt eigentlich sehr bedächtig und fast melancholisch und trist, langsam braut sich dann etwas zusammen, bevor die Handlung recht bizarr umschwenkt und okkulte Elemente in den Vordergrund rücken. Dieser Film weiss fantastisch zu überraschen und setzt dafür Mittel ein, die man so nicht allzu oft sieht - sehr empfehlenswert!
Und das war so ein kurzweiliges und unterhaltsames Buch! Leider ist hier keine gute Umsetzung gelungen, viel zu verzettelt und naiv wird diese Geschichte hier dargeboten. Ausserdem wurde, was zu Anfang noch einigermassen Sinn und Biss hatte, nur halbherzig und vorallem äusserst billig zu Ende geführt. Schade, der Roman von Farmer ist wirklich gut, der Film aber nur ein Abklatsch davon. Vieles wurde entstellt und die Figuren irgendwie passend zusammengeschustert. Man kann sich das nur ansehen, wenn man die Story nicht bereits kennt ... und auch dann macht dies nicht allzuviel Spass.
Mit der Liste kann ich einigermassen leben, solange da nicht "Das 10 Gebote Movie" erscheint ... apropos, wo sind denn eigentlich hier die "Zehn Gebote (1956)", grosser Klassiker, es geht doch um Bibel-Filme oder?
Gefühlvolles Fantasy-Märchen das zwar zu Anfang etwas oberflächlich daherkommt, mit der Zeit aber eine schöne Atmosphäre schafft. Die irische Küstenlandschaft ist atemberaubend in Szene gesetzt, ohne gleich bei Rosamunde Pilcher zu landen, ein klares Plus des Films. So wird also das einfache Leben eines Fischers mit seinen Alltagsproblemen gezeigt und langsam versinkt das Ganze, untermalt von passender Musik, in einer Art melancholischem Kleinod. Obwohl der Film klein und unscheinbar wirkt, schafft er beim Zuschauer, nicht zuletzt dank der guten Besetzung, grosse und abseits des üblichen angesiedelte Gefühle.
Netter Martial-Arts-Anime nach herrlich heroischem Muster. Leider ist die Handlung öfters etwas eintönig und die Dialoge sind zum Schreien banal. Was bleibt ist ein Fantasy-Märchen mit hoch ästhetischen Bildern.
Spitze, obwohl seine Frisur eigetnlich nicht auf einen echten Headbanger hindeutet ;)
Was für ein Fest! Völlig überzogen und als herrliche Hommage auf die guten alten Trash-Streifen gedacht, macht Machete aus einem Kult-Trailer den krönenden Abschluss zu Grindhouse - macht einfach nur riesigen Spass!
Die meisten Märchen waren doch sowieso die Horror-Geschichten der letzten 200 Jahre, da lässt sich immer etwas daraus machen. Frei von Urheber-Rechten und erprobt in unterschiedlichster Interpretation geben die meisten davon viele Möglichkeiten her.
Nachdem in Dead Snow die Nazi-Zombies Norwegen unsicher gemacht haben, kann man ruhig auch mal schnee-erprobte russische Untote auf die Menschheit loslassen - immer her damit !
Ohne gute Gebrauchanweisung, Landkarte und einer Kurzzusammenfassung geht da bei mir nichts mehr. Es scheint, dass nun alle eifrigen HP-Leser für ihre Treue belohnt werden. Hab mich, als nicht-Rowling-Erprobter, ständig gefragt, ob ich irgendwie einen Teil der Filme verpasst oder eine aufschlussreiche Szene verpennt habe. Der Film kommt recht düster und tragisch daher, die Figuren zeigen sich gut entwickelt und auf logische Art gereift. Die Geschichte gestaltet sich vielschichtig und versucht natürgemäss, aufgrund der komplexen Vorlage, viele Ebenen abzudecken, dabei ist es für den Zuschauer schwierig, vorallem zu Anfang, den Fokus klar auf eine bestimmte Handlung zu richten. David Yates bemüht sich hier auch, scheinbar verzweifelt, allzu seichte und pathetische Passagen zu umschiffen oder mit einiger Härte und Dramatik zu überschatten. Zum Schluss dann der erwartete Cliffhanger, der sowohl Potter-Kundige wie auch reine Filmkonsumenten mit leiser Spannung auf den zweiten Teil des Finale warten lässt. Insgesamt wurde wohl hier das Bestmögliche für einen gelungenen Abschluss der Geschichte eingeleitet, trotzdem ist dieser Teil der Verfilmung eher ein Füller oder Verbindungsglied, der nur teilweise gut unterhält.
Wenn der nichts Besseres zu stande bringt ist und bleibt er der ... na eben der ...
Heute zuck ich da nicht mal mehr mit dem Mundwinkel, aber damals hat mich das "kriechende Steak" in Poltergeist ca. 3 Kilo meines Körpergewichts gekosten ;)
Was heisst denn hier Priester ... eigentlich bin ich Gott! ;))
Eher schwaches Remake des erfolgreichen japanischen Horrorfilms. Vieles bleibt äusserst abstrus und die schnellen Schnitte im Halbdunkel sind auch nicht sonderlich beeindruckend. Die Story wäre eigentlich packend und komplex, kommt aber selten überzeugend rüber. Kristen Bell spielt ansehnlich, insgesamt kann aber auch ihre Figur dem Film keine Indentität geben.
Spanische Filme dieser Art sind eigentlich meist überzeugend, auch wenn diese wie hier der Fall etwas billig daherkommen und die Story ziemlich abgekupfert wirkt. Zumindest wurde hier bei verschiedenen verlässlichen Quellen herumgeklaut, was einen ziemlich tauglichen Mix ergibt. Die ganze Mathematik-Kiste ist natürlich alberner Kinderkram, dafür ist die Stimmung und Dramatik recht gut gelungen und schwankt zwischen klassischem und modernem Psycho-Thriller. Auch wenn Logic Room stellenweise alles andere als logisch und vom Niveau her wie eine günstige TV-Produktion wirkt, ist der Film grundsolide konstruiert und kann dank der Leistung der Schauspieler und der stimmigen Grundidee gut unterhalten.
... und mit ein paar Favabohnen - weshalb muss ich bei diesem Film denn immer nur ans Essen denken ... erschreckend ;)
Als mein erstes Mal mit einem Alien war nach einem Entwurf von Giger ... das werde ich wohl nie mehr vergessen ... muss schnell die Nostromo umparken :)
Dieser "schweinische" Film beginnt herrlich schräg und trashig, versinkt dann aber schon sehr bald in banalem und nur mässig spannendem Geschlachte. Leider wird schnell klar, dass hier ohne klare Story und ohne überzeugendes Konzept vor sich hin gedreht wurde. "Unsere kleine Farm" goes slaughter - macht nur halbwegs Spass.
Tragisches, trauriges und sehr stimmungsvoll inszeniertes Endzeitdrama, das trotz seiner eher ruhigen und zurückhaltenden Art Eindruck auf den Zuschauer macht. Insbesondere das Zwischenmenschliche und die (eigentlich mageren) Dialoge sind recht einfühlsam und machen diesen Film, trotz des utopischen Themas, zu einem eigentlich sehr aktuellen Grundsatzdiskurs. Gleichzeitig weiss die Handlung aber auch einiges an Spannung aufzuweisen und unterhält insgesamt exzellent. The Road ist einer dieser Filme, die stellenweise sehr nahe am Kitsch und durchsetzt mit vielen Klischees trotzdem eine gewisse Erhabenheit austrahlen und auch wirklich zum Nachdenken anregen. Ausserdem ist die schauspielerische Leistung insgesamt hervorragend und die Kulisse wurde stilvoll in Szene gesetzt. Gut gelungen.
Mir graut jetzt grad etwas davor ... aber eigentlich muss das ja nicht grundsätzlich in die Hose gehen ... wobei Stolberg ... naja, mal schaun
Happy Birthday - schön, dass sie hier auch mal gewürdigt wird, eine der meist unterschätzten Schauspielerin der letzten Jahre.
Getreu dem Motto: Satte Bilder, harte Action, wenig Story, passt auch Teil 4 der Game-Verfilmung perfekt ins Konzept. Mann kann sich streiten, ob die eine oder andere neue, originelle Idee eingeflossen ist. Wer sich auf die bewährte Tour einlässt, den erwartet hier ein solides Action-Spektakel mit gelungenen Effekten in vertrauter Manier. Die Suche nach einer Wende, die für die nächsten 4 Teile für mehr Spannung und Abwechslung sorgt, ist aber sicherlich vergebens
Nöldi goes Ghost in the Shell ... eieiei ...
Emmerich ist immer grosses, pompöses und millionenteures Blockbuster-Kino ... da war 10'000 BC irgendwie angenehm unauffällig und hat mich gar nicht gesört ... dann schon eher für 2012 an den Pranger!
So ein Hoschi-Revival könnte ganz amüsant werden, falls mit stil inszeniert ... habe da aber so meine Zweifel