Hypocrisy - Kommentare

Alle Kommentare von Hypocrisy

  • 3

    Der Film hat seine Höhen und Tiefen. Leider überwiegend Tiefen, da sich die Zeit zwischen den sporadisch auftretenden Höhen doch gewaltig zieht.

    Allerdings muss an der Stelle gesagt werden, dass eine so oder ähnlich aufgezogene Politsatire auch nicht allzu viele Lichtblicke haben kann, ich respektiere den Versuch.

    • 6 .5

      Wenn ein dem Naturalismus anhänglicher Dichter gegen Ende des 19. Jahrhunderts die Möglichkeit gehabt hätte, einen Film zu machen, so wäre dieser dem Film "Die Beschissenheit der Dinge" extrem ähnlich gewesen.

      Nach "Die Kunst des negativen Denkens" fand ich es äußerst unterhaltsam und interessant, einen Film zu sehen, der das Leben einer Randgruppe mit all ihren Nachteilen so unbeschönt darzustellen vermag.

      • 4 .5

        "Mein Führer" tituliert eine höchstens durchschnittliche Kriegssatire, welche auch einige gute Szenen zu bieten hat.

        Und Helge Schneider als Hitler zu besetzen, war eine super Idee. Die Hälfte meiner 4 Punkte allein für diesen Einfall.

        • 6

          DOGHOUSE bietet einige gute Ideen und beginnt auch gut gelungen mit einer interessanten, umfassenden Charaktervorstellung.

          Bis etwas über die Hälfte der Spielzeit macht der Film auch ganz gut Spaß, nur gegen Ende zeigen sich zu viele Schwächen auf.

          Warum erfährt man keinerlei Hintergründe zu diesem Virus? Man verweist zwar kurz auf die Bürgermeisterin und das Waschpulver, zeigt aber keinerlei Kausalität auf oder erklärt das Zutun des Militärs.

          Hier wäre bedeutend mehr möglich gewesen.

          • 9

            Der Film ist seit 10 Minuten zu Ende und ich bin immer noch völlig perplex...

            Zu sehen, wie ursprünglich soziale (Klein)-Probleme sich aufgrund einer entsprechenden Gesellschaft in ihrer Intensität addieren können, bis alles schlussendlich in einer grenzüberschreitenden Katastrophe endet... noch nie habe ich einen Film gesehen, in dem die Kausalitätskette so fesselnd und dennoch perfekt ineinandergreifend zusammenpasst.

            Lediglich gegen Ende überschreitet die Handlung die Grenze zum Unrealistischen, wird aus meiner Sicht weniger authentisch. Andernfalls wäre "Deliver us from Evil" wohl mein 3. 10-Punkte-Film geworden...

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            • 4 .5

              Eine menge unbekannter Schauspieler wird in einem gigantischen Quadrat-Komplex von übermächtigen Menschen eingesperrt und mittels Fallen geschlachtet, bis irgendwann ein Junge merkt, dass dieses Szenario möglicherweise als ethisch fragwürdig eingestuft werden könne.
              Diese ziemlich banale Story hat zwar seine Vorzüge, bleibt insgesamt aber auf einer sehr flachen Schiene und damit bestenfalls durchschnittlich.

              • 6 .5

                Leider kann "Cleaner" nicht halten, was er zu Anfang verspricht.

                Die Handlung ist gut und macht vor allem anfangs einen neuartigen Eindruck, doch zum Ende hin läuft alles auf die üblichen Beweggründe Korruption und Eifersucht hinaus.
                Dies ist zwar gut umgesetzt und mit Samuel L. Jackson überragend besetzt, insgesamt ist der Eindruck von Cleaner aber nur leicht über dem Durchschnitt.

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                • 5 .5

                  Extrem schlecht gemachte Horror-Komödie, wobei gerade das miserable aussehen einen wirklcih interessanten eindruck macht. "troma" steht nun einmal für schlecht gemacht. und das ist eine Erfahrung wert :D

                  Die witze sind auf niveau von "ey mann, wo is mein auto?" angesiedelt, sorgen also gelegentlich für lacher.

                  • 6

                    "Halloween II" führt die Story aus dem ersten Remake angemessen weiter.

                    Der zweite Teil drifted ansatzweise in Richtung Psychothriller ab, Protagonistin und Mike fantasieren wiederholt von der verstorbenen Mutter. Leider ändern sich diverse Charaktereigenschaften urplötzlich, was den Film weniger authentisch erscheinen lässt (z.B. mordet Mike einmal ohne Maske - im ersten Remake völlig undenkbar...).

                    Nichtsdestotrotz ein interessanter Horrorfilm, den man nach dem Schauen des ersten Teils ruhig ansehen darf.

                    • 8

                      "Männertrip" ist ein neuer extrem lustiger Film mit Jonah Hill.

                      Nachdem dieser mir vor allem mit "Superbad" von 2006 positiv in Erinnerung blieb, wurde diese nun mit "Männertrip" entsprechend aufgefrischt. Hier stimmen nahezu alle Gags, die schauspielerische Leistung ist auch nahe an der Perfektion und somit gelang Regisseur Nicholas Stoller ein Film, der in der Liste meiner Lieblingskomödien einen Top-Platz besetzt.

                      Wer auf Superbad und Hangover steht, sollte unbedingt einen Blick riskieren!

                      • 5 .5

                        Ziemlich schwaches (und an den wichtigen Stellen auch übertriebenes) Remake des Originals von 1984.

                        Zumal ich Jaden Smith einfach nicht abhaben kann.. der Junge erscheint so dermaßen arrogant, dass ich als Rezipient dem Protagonisten sicher nicht den Erfolg wünsche.

                        • 6

                          Für Adam Sandler und Kevin James eine durchschnittliche Komödie.

                          Es macht Spaß, die Charaktere und ihren Lebenswandel zu beobachten. Auch sind die Gags vor allem in der ersten Hälfte des Films wirklich lustig.

                          Mit zunehmender Spielzeit werden die Witze leider rar. Schade eigentlich.

                          • 6 .5

                            Einfach genail dieser Film. Hier werden ethische Grundfragen perfekt in Szene gesetzt!

                            Ich als Rezipient habe nebenbei pausenlos über die verschiedenen Aspekte, Pro- und Contraargumente sowie den sinnvollen Zusammenhang all dessen nachgegrübelt. Die Frage, wie viel Schmerz man einem Menschen zuteil werden lassen darf, um einem anderen das Leben zu retten, schien den meisten Teil der Spielzeit fundamental, driftete erst gegen Ende sogar in Richtung Euthanasie ab und gipfelte damit in der ethischen Sinnfrage.

                            "Beim Leben meiner Schwester" erscheint wie eine riesige Diskussionsrunde, spannend und rührend erzählt. Die überragenden schauspielerischen Leistungen der Protagonisten tun ihr übriges, um mich zu einer "ausgezeichneten" Wertung tendieren zu lassen.

                            • 8

                              Ziemlich gute Komödie mit und von Seth Rogen. Reinschauen lohnt.

                              • 8
                                über Moon

                                Überragend inszenierter Sci-fi-Thriller!

                                Hier stimmt von der nostalgischen Stimmung über die makellose schauspielerische Leistung des Protagonisten bis hin zur extremen Dichte der Handlung Alles!

                                • 7

                                  Solider Film. Ich habe das Original zwar nie gesehen, dieses Remake war aber sehr gut darin, Hintergründe und Vergangenheit zu erleuchten. Einer der besseren Vertreter des Slasher-Genres.

                                  • 9

                                    Mir persönlich hat "A Scanner Darkly" sehr gut gefallen.

                                    Angeschaut habe ich ihn vor allem aufgrund seiner experimentellen Grafik, die ich nach wie vor faszinierend finde.
                                    Dass auch die Handlung und die schauspielerischen Leistungen so herausragend sind, hatte ich nicht erwartet. Der Film bewegt sich permanent am Rande des Abstrakten, des nicht sinnvoll Erfassbaren, ohne dabei jedoch an Fokus zu verlieren. So tippt der Rezipient lange im Dunkeln, bis sich zum Schluss hin eine zwar nicht ganz überraschende, dennoch solide Auflösung bereithält.

                                    Ich kann jedem, der sich ansatzweise für experimentelle Grafik interessiert, nur raten, sich "A Scanner Darkly" einmal anzusehen.

                                    • 6

                                      Eine gute Parodie auf die deutsche Bundeswehr.

                                      Hier werden nahezu alle Vorurteile einmal erwähnt und so abwegig das Ergebnis auch wahr, so hatte ich bei der Szene, als der Oberfeldwebel sagte, dass man aufgrund der Solidarität mal eine Stunde später zum Frühstück ginge, ein Déjà-vu.

                                      Ich habe mich auf jeden Fall recht gut amüsiert und auch einige Szenen in Abwandlungen und natürlich abgeschwächter Form dort selbst erlebt.

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                                      • 5

                                        Ich kenne die Serie nicht, deshalb bewerte ich, anders als die meisten, hier nur den Film an sich, nicht die Umsetzung der Originalserie.

                                        An für sich bietet der Film eine interessante Ausgangslage. 4, den jeweiligen Elementen verschriebene Nationen leben in Eintracht, bis eines Tages, unter Abwesenheit des übermächtigen "Avatars" die Feuernation (also das zerstörerische Element) den Aufstand probt und die übrigen Nationen übernehmen möchte.

                                        Leider wird diese Ausgangslage nur suboptimal umgesetzt. Den ganzen Film über hat man das Gefühl, die Protagonisten fühlten sich in ihrer Rolle unwohl, würden sich um das Schicksal ihrer Figuren kaum kümmern.

                                        Des weiteren bleiben die Personenkonstellationen relativ unübersichtlich, wenn man die Lords der Feuernation in die Rechnung miteinbezieht. Genauso wie die Hintergründe des Machtstrebens der Feuernation unbeleuchtet verbleiben.

                                        Insgesamt kann man sagen, dass "Die Legende von Aang" zwar solide Unterhaltung bietet...aber keinesfalls mehr.

                                        • 6 .5

                                          "Ab durch die Hecke" ist ein Familien-Animationsfilm, der als Zielgruppe ein jüngeres Publikum hat, welches durch adäquate Situationen und Kritik an den Einzelgängern den Wert der Familie erlernen soll.

                                          • 7

                                            Überraschend schwacher Zombie-Actionfilm. Ich hatte mir von der "Horde" etwas mehr Stil à la 28 days later gewünscht. Nichtsdestotrotz eine überdurchschnittliche Verfilmung.

                                            • 5 .5

                                              Der Name "Outlander" tituliert einen überraschend gut gemachten Sci-fi-Fantasy mit erheblichem Action-Anteil.

                                              Zwar ist die Idee nicht sonderlich originell und die Handlung weitestgehend vorhersehbar, doch ist der Film von Regisseur Howard McCain genial in Szene gesetzt worden. Die gelungenen Action-Sequenzen und die gelungene In-Scene-Setzung der Bestie bringen mich wider Erwarten auf überzeugende 7 Punkte.

                                              Kein Film, den man gesehen haben muss. Aber einer, den man durchaus gesehen haben darf.

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                                              • 6 .5

                                                Ein akzeptables Finale, leider kam der Showdown zwischen Ori und Antiker zu kurz. Abgesehen von den üblichen Logikfehlern und den extrem schwachen schauspielerischen Leistungen war "The Ark of Truth" durchaus sehenswert.

                                                Obwohl man natürlich fragen muss, was es mit dem Replikator-Menschen auf sich hat?
                                                Stargate meets Terminator oder wie?? :D Also die Szene hat mir den Abend echt gerettet :D

                                                • 8

                                                  Sehr interessant konzipierter Gerichts-Thriller. Hier werden vor allem die Manipulationsvorgänge in Bezug auf die Jury-Auswahl ins Zentrum der Handlung gerückt, was für einen deutschen Staatsbürger zwar weniger alltäglich ist, da man hierzulande mit einer Jury nichts zu tun hat, andererseits jedoch so einen neuen Aspekt in der amerikanischen Gerichtsbarkeit extrem spannend dargestellt bekommt.

                                                  • 4

                                                    "Wächter des Tages" führt genau das fort, was "Wächter der Nacht" begann. Und da hier keinerlei neue Ideen verwandt wurden und mir der erste Teil sowieso auch nicht gefiel, kann man hier über 4 Punkte noch glücklich sein.