Hypocrisy - Kommentare

unglaublich... Mila Kunis läuft Kristen Bell gegen Ende tatsächlich die Sympathie ab...hätte ich nicht für möglich gehalten. Russell Brand spielt so super, wie eh und je!

Durchschnittliche Wertung 7,4???
Ich bin absolut erstaunt darüber!

Ich halte "Schöne Bescherung" für zu amerikanisch, zu kommerziell, zu belehrend, zu unlustig und nicht zuletzt zu übertrieben.

Der Film scheint sich ausschließlich an Kinder zu richten, so sind jegliche "Gags" einfach nur schwach und dümmlich. Für überzeugte Weihnachtsfans sicher eine gelungene Beschäftigung für einen Weihnachtsabend, ansonsten kann ich "Schöne Bescherung" aber nur meinem Alzheimer oder dem Papierkorb weiterempfehlen.

"Behind the Mask" wurde überragend inszeniert, der vermeintliche Bösewicht scheint den Großteil des Films lang ein simpler Milchbubi zu sein, der sich ein paar groß angelegte Späße erlauben will.

Umso fulminanter tritt dann der Twist hervor, in welchem sich die zuvorigen Beobachter auf die Seite der Aktiven schlagen und das Unheil abzuwenden versuchen - was natürlich zuvor genau so von dem vom Milchbubi zum Horrorpsychopathen digitierten Protagonisten eingeplant war.

Anbei sind sämtliche Querverweise zu Genreklassikern wie "Halloween", "A Nightmare on Elm Street" oder "Freitag der 13." köstlich anzuschauen, vor allem bei Kenntnis benannter Filmreihen.

Hier wurde eine neue, sehr gute Idee auch mal entsprechend gut umgesetzt!

"Pulp Fiction" bewegt sich an der Grenze zur Perfektion.
Und das auf der Ebene der schauspielerischen Leistung (die Hohe Star-Rate bei den Schauspielern macht sich eben doch bemerkbar), der tonalen Untermalung (so einprägsam wirkt die Bildsprache in Verbindung mit Musik sonst nie) und der makellosen Verstrickung der Handlungsstränge und der verschiedenen Personen.

"Bang Boom Bang" ist eine nette deutsche Gaunerkomödie, die vieles richtig macht.
Der Spaß kommt hier nie zu kurz, die Dummheit der Protagonisten noch weniger.
Empfehlenswert.

"Sin Eater" liefert einige gute Ansätze, welche aber kaum ausgeschöpft werden. So verbleiben die Protagonisten unpersönlich und die Handlung kann kaum fesseln.
Kann man sich ansehen. Muss man aber nicht.

Leider habe ich den 1. Teil nicht gesehen.
Der 2. Jedoch hat mich nicht wirklich überzeugt.
So ist die Kameraführung in den Actionsequenzen zu schnell, die schauspielerische Leistung der Protagonisten maximal durchschnittlich und die Handlung mit Logiklöchern nur so behaftet.
"Battle Royale 2" weiß zwar zu unterhalten, weist aber leider auch einige Längen auf, die den Film unnötig in die Länge ziehen.

"State of Play" tituliert einen sehr interessanten Verschwörungsthriller mit vielen Twists.

Russel Crowe geht in seiner Hauptrolle sehr gut auf, vieles erinnert mich sehr an "Verblendung".

Einzig der letzte Twist am Ende versaut mir ein bisschen die Handlung - sehr schade.

"Pitch Black" ist ein genial gemachter Sci-fi-Horror mit einem Vin Diese als Antihelden in der Hauptrolle, der so überragend wohl nie wieder gesehen wird.
Sowohl Kameraführung als auch Handlung und CGI-Effekte sind hier sehr gut gelöst. Die menschliche Urangst vor der Dunkelheit kam noch in keinem anderen Film so gut zur Geltung.

"Duell der Magier" ist eine relativ schwache Verfilmung, die wie ein billiges Plagiat von Harry Potter daherkommt. Insgesamt weder gut noch schlecht. Eher überflüssig.

Ich bin enttäuscht.

Als ich las, dass "Survival of the Dead" ein neuer Film von Altmeister Romero ist, entschied ich, ihn mir unbedingt anzuschauen. Abgesehen vom Finale ist der Film aber vergleichsweise stumpfe Kost. Trotzdem ist ein Film vom Meister selbst natürlich immer sehenswert, wenn auch mal nicht so gut wie sonst üblich.

G-FORCE ist ein unterhaltsamer Kinderfilm, leider jedoch nicht mehr als das. Animiert sind die Protagonisten sehr gut und einige Gags waren wirklich gelungen.
Leider sind Handlung und Charakterentwicklung derart abwegig, dass einem anspruchsvolleren Publikum das Lachen schnell wieder vergeht.

Ich kenne den Originalfilm nicht. Das Remake von "Das Omen" war jedoch an keiner Stelle besonders sehenswert. Es gab eine kleine Handvoll Schock-Momente, einen pseudo-gruseligen 5-jährigen Antichristen und ein heuchlerisches Kindermädchen. Und natürlich ein paar große, schwarze Hunde. Scheinbar hielt der Regisseur diese Stilmittel als ausreichend. Ich jedenfalls nicht.
Weder schauspielerische Leistung stach besonders hervor, noch eine besondere Art des Filmens. Hier wirkt alles irgendwie lustlos. So fühle ich mich inzwischen auch schon. Irgendwie muss die Lustlosigkeit des Films auf mich übergesprungen sein.
Und wenn wir schon bei Lustlosigkeit sind.. hör ich jetzt auf und gehe ins Bett. Dieser Film wird mir zumindest keine Albträume bescheren.

KICKIN IT OLD SKOOL ist ein Tanzfilm, welcher sich hauptsächlich an sehr junges Publikum richtet. Dieses kann sich über den "kindischen Humor" der Protagonisten sicher köstlich amüsieren, etwas anspruchsvollerem Publikum wird der Film durch seine etlichen Logikfehler aber sehr schnell suspekt.

Man erkennt in "Nightmare before Christmas" ganz deutlich den Einfluss von Tim Burton. Er hat einfach ein Händchen für malerische Animations-Märchen.

Unterhaltsam ist diese Geschichte allemal, jüngeres Publikum kann sich sicherlich an den vielen Ideen und Bildern ergötzen.

Das beste an "Ein Zombie hing am Glockenseil" ist wohl sein Name. Oder nein, das Beste ist das Lied von Eisregen, welches auf dem Film basiert.
(http://www.youtube.com/watch?v=ka8PjmVT_yw)
Alternativ das Remake des Songs, inklusive Text:
(http://www.youtube.com/watch?v=5clNSCN9YNw)

Abgesehen von ein paar überdurchschnittlichen Splatterszenen hat der Film leider nicht viel Interessantes zu bieten. Aber als Eisregen-Fan musste ich mir den Film einfach mal anschauen :D

Relativ unterhaltsame Vorgeschichte zur Entstehung des Robin Hood, wie wir ihn kennen. Die Actionszenen sind sehr gut und auch brutal dargestellt, was dem Film Authentizität verleiht.

"Die Noobs - Klein aber gemein" tituliert eine halbwegs lustige Fantasy-Kindergeschichte mit überraschendem Martial-Arts-Anteil. Die Umsetzung ist ganz gut und die Geschichte nicht allzu originell. Vor 10-15 Jahren hätte mir der Film sicher gefallen.

Als Jurastudent habe ich ein Faible für interessante Gerichtsfilme. "Rules - Sekunden der Entscheidung" gehört sicherlich zu einem der besseren Vertreter dieses Genres, auch wenn der Film an sich doch viel zu (patriotisch) Amerikanisch war.

SALT ist ein ausgezeichneter Agentenfilm mit einer überraschend gut aussehenden Angelina Jolie.

So bleibt die meiste Zeit über unklar, auf welcher Seite sich die Protagonistin nun befindet und was genau sie im Schilde führt.

SALT bietet die richtige Mischung aus knallharter Action, politischen Machtspielchen und überraschenden Wendungen.

"Auf Kriegsfuß mit Major Payne" ist eine unterhaltsame Militärsatire, die sich jedoch mehrheitlich an jüngeres Publikum richtet. Dementsprechend fand ich den Film auch nicht mehr so gut, wie ich ihn in Erinnerung hatte.

THE TEXAS CHAINSAW MASSACRE versteht es wie kein zweiter Film, Schockmomente zu erzeugen und zu erhalten. Der permanente Sepia-Farbton erhält die dafür richtige Atmosphäre aufrecht.

Das Prinzip von 0815 Slasher-Filmen wurde hier überragend inszeniert und entfaltet seine volle Wirkung. Vergleiche mit z.B. Freitag dem 13. darf TCM nicht scheuen, das Remake der Friday the 13. Serie ist im Vergleich endlos schwach.

Sylvester Stallone, Jason Statham, Jet Li, Dolph Lundgren, Mickey Rourke, Steve Austin, Randy Couture und Terry Crews als Hauptdarsteller, dazu Bruce Willis und Arnold Schwarzenegger mit Gastauftritt.. wem beim Durchlesen dieser Zeilen nicht Tränen in die Augen steigen, hat mit dem Action-Genre rein gar nichts am Hut.

"The Expendables" tituliert den besten reinen Actionfilm, den ich je gesehen habe. Und dafür, dass mich ein Actionfilm derart überzeugt, sind 9 Punkte absolut angemessen.

Taxi Taxi macht einfach Spaß. Hier wird konsequent gute Unterhaltung geboten, die zwar nicht mehr allzu modern erscheint, aber trotzdem gefällt.

Sehr verwirrend und abstrakt, erwartungsgemäß dem 2. Teil "Wächter des Tages" sehr ähnlich, wenn auch weniger interessant.