Hypocrisy - Kommentare
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Alle Kommentare von Hypocrisy
Mit einem anderen Ende wären bedeutend mehr Punkte möglich gewesen - schade.
Der Plot lässt sich recht einfach beschreiben: Ein Trupp Marines rettet Los Angeles vor den bösen Aliens.
Statt einer zynischen Hommage an die Army wird hier jedoch ein lachhafter patriotistischer Militärpropagandafilm dargestellt, der jedem denkenden Wesen sauer aufstoßen sollte. Die 5 Punkte gab es für die visuellen Effekte und NUR für die visuellen Effekte.
"Alles was wir geben mussten" wirkt extrem langatmig, obwohl bereits etliche Buchinhalte ausgelassen werden. Das Buch gefiel mir damals recht gut; diese Spielfilmadaption lässt davon leider nichts verspüren.
Ich bin sehr zufrieden.
The Mechanic ist wie eine Mischung aus HitMan, James Bond und Mission Impossible. Hier werden ohne größeren Tiefgang die Werte der guten alten Actionfilme zelebriert, was jetzt nicht für philosophische Denkanstöße sorgt, auf seinem hohen technischen Niveau aber einfach Spaß macht.
Ich denke darüber ähnlich wie Rob-Fan89.
Natürlich war der Grund für Portmans Oscar ihre überragende Schauspielerei. An dieser Stelle ist aber im Gedächtnis zu behalten, dass die Behauptung, sie hätte 85% der Darstellungen selbst getanzt und sich all dieses Können in nur 1 1/2 Jahren angeeignet, ihr Ansehen maßgeblich erhöht hat. Der Aspekt, dass eine Schauspielerin sich derart mit ihrem Beruf identifiziert, derart viel dafür trainiert und sich dieses Training dann derart erfolgreich in ihren Tänzen äußert, wirkt noch außergewöhnlicher auf jeden Kritiker, als es ihr Schauspiel sowieso schon tut.
Die Tatsache, dass an dieser Stelle maßlos übertrieben wurde, um diesen Effekt zu erschleichen, schmählert zwar ihre schauspielerische Leistung als solche nicht, der Eindruck ihrer gesamtfilmischen Leistung leidet jedoch in meinen Augen extrem. Wozu war diese Lüge, und als nichts anderes lässt sich eine solche Übertreibung bezeichnen, gedacht, wenn nicht für eine weitere Überzeugung der (Oscar-) Kritiker?
In meinen Augen sollte jene manipulative Lüge, trotz der ohne Frage überragenden schauspielerischen Leistung, im Verlust ihres Oscars resultieren.
Einfach nur großartig.
"Underground Fighter" klang vom Titel her erstmal etwas abschreckend.
Erstmal angefangen, machte er mit langweiligem Humor à-la Chackie Chan auf sich aufmerksam.
Die Story beginnt erst gegen Ende, von sich zu überzeugen. Dann aber dafür richtig.
Was die Kämpfe betrifft, kann ich nur sagen, dass ich so gut performte Kämpfe wohl noch nie gesehen habe. Das hier übersteigt die Geschwindigkeit eines Donnie Yen (Ip Man) und die Wendigkeit eines Tony Jaa (Revenge of the Warrior, Ong Bak).
Einen entsprechenden Eindruck liefert bereits die erste Szene.
Für Freunde des Martial-Arts wärmstens empfehlenswert, mit einem zum Ende hin besser werdenden Humor und einem überraschenden Teil Dramatik.
Aufgrund der Tatsache, dass meine Meinung erheblich vom mehrheitlichen Konsens abweicht, schreibe ich mal wieder einen Kommentar.
Auf der positiven Seite halte ich "Von Menschen und Göttern" für bildgewaltig und eindrucksvoll, das stoische und altruistische Verhalten der Mönche für mutmaßlich authentisch, die Charaktere für empathieanregend und Kamera- und Audioaufnahmen als durchschnittlich bis gut umgesetzt.
Gleichzeitig wiegen für mich die schreckliche Mönchsthematik mit ihren pseudo-philosophischen Anregungsversuchen und das faktisch kaum vorhandene Handlunggeschehen bedeutend stärker. Das langsame Voranschreiten der Handlung mag zwar im Sinne des Films stehen und die Mönche angemessen in ihrem täglichen Verhalten widergeben, doch kann mich diese Tatsache, scheinbar anders als die Mehrheit der Rezipienten, nicht über die Ausdehnung eines 10-Minuten-Plots auf 2 Stunden hinwegtrösten.
Genre Horrorfilm??
Hier sehe ich fast alles andere, nur den Horrorfilm nicht...
"Dark Town" betitelt einen Noir Thriller mit einer Vielzahl an Dramen- und Kriminalfilmeinflüssen. Gelingt es dem Rezipienten, verschiedene Charaktere und Handlungsstränge exakt zuzuordnen, so bietet der Film eine schier unermessliche Stilvielfalt, die entsprechend überdurchschnittlich vom Regisseur visualisiert wurde.
Einziger Kritikpunkt ist, dass man sehr früh erkennt, welchem Protagonisten welche Rolle zuteil wird. Durch das geschickte Verweben der fortlaufenden Story in Verbindung mit dazu abgestimmten Flashback-Einwürfen wird der Charakter der Figuren jedoch permanent ein winziges Stückchen erweitert, was den Kritikpunkt ein Stück weit relativiert.
Für mich steht "Dark Town" auf einer Stufe mit dem überragenden "Bittersweet Life".
nunja, der plot ist mangelhaft und die regiearbeit bestenfalls durchschnitt, daran dürfte soweit kein zweifel bestehen. Die Effekte hingegen waren, wie erwartet, sehr gut umgesetzt und konnten optisch auf jeden fall überzeugen. Wer auf optisch schöne filme steht, die rasant umgesetzt sind und nicht zum nachdenken anregen, der ist hier richtig.
"Mirrors", der oft fälschlicherweise als Remake bezeichnet wird, war einer der wenigen Filme, welche eine nachhaltige Schauerwirkung auf mich hatten.
Dadurch, dass die Protagonisten entsprechend der Notwendigkeit des Filmschemas quasi eine Eisoptrophobie, also eine krankhafte Angst vor Spiegeln und spiegelnden Oberflächen, entwickelten, fand auch ich mich nach Filmende in einem respektierlichen Abstand zum Spiegel wieder - eine durchaus faszinierende Selbstbeobachtung.
Dieser Umstand beweist, dass "Mirrors" in seinem Konzept sehr erfolgreich war.
Natürlich hat man ähnliche Grundideen schon des öfteren gesehen. Aber derartig gut umgesetzt und fesselnd dargeboten bekommt man es im Regelfall leider nicht.
Das Sequel zu "Mirrors" tituliert das eigentliche Remake des koreanischen Films "Into the Mirror".
Während "Mirrors" nur das Thema des Originals behielt und sich dann mit einer neuen Grundidee auseinandersetzte, verläuft die Handlung in "Mirrors 2" nahezu identisch mit dem des Originals. Lediglich die Umsetzung ist nach den 9 Jahren erwartungsgemäß technisch anspruchsvoller und brutaler geworden.
Wow... ich weiß nicht, wann mich zuletzt ein Film so sehr überrascht hat.
Ich musste bei "Blind Side" wohl öfter lachen, als in vielen der aktuellen Komödien. Und das, obwohl primär zwischenmenschliche Beziehungen und hautfarbenspezifische Vorurteile im Film behandelt werden - neben Football natürlich.
Was die Verbindung von Drama und Komödie betrifft ist "Blind Side" von nun an meine erste Wahl.
Das Lied "Böse" von Knorkator im Abspann trug maßgeblich zu einer Verbesserung der Bewertung auf 3,5 bei.
Wie kann man eine Fortsetzung nur dermaßen in den Sand setzen?
Einfach großartig!
Nolan schafft mit seinem revers ablaufenden Psychothriller ein Meisterwerk. Nicht nur, dass jede einzelne der unzähligen Rückblenden einen neuen Aspekt und oftmals einen kleinen Twist mit sich bringt, die dazwischen verlaufenden Einwürfe der fortlaufenden Story passen sich perfekt in die Handlung mit ein und verleihen "Memento" so eine sowohl fortlaufende, als auch rückläufige Stringenz, die ich so überragend inszeniert wohl kein zweites Mal sehen werde.
Aufmerksamkeit wird belohnt. Nach "Memento" ist meine Vorfreude auf Nolan's "Inception", welches den 1. Platz der "Liste meines Lebens" belegt, noch weiter in astronomische Höhen vorgedrungen.
"The Road" manifestiert sich als ein düsteres und menschenfeindliches Endzeitdrama, welches viele Parallelen zu "The Book of Eli" aufweist, sich im Gegensatz dazu aber an einer familiären Bindung und Menschenwürde festhält, anstatt den Sinn des (Über-)Lebens im Glauben an Gott zu suchen, wie es im Buch von Eli der Fall war.
So bildgewaltig und (vermutlich) auch authentisch dieser Film inszeniert ist - er hat mehr als eine langatmige Passage, die den Film trotz der "nur" 112 Minuten Spielzeit mehrfach langweilig erscheinen lassen.
"Crossing Over" tituliert einen großartigen Film, der einige Parallelen zu "Babel" aufweist, diesen jedoch weit in den Schatten stellt.
"Cradle of Fear" ist meiner Meinung nach ziemlicher Schrott. Man merkt ihm pausenlos seine Low-Budget-Attitüde an.
Die 2,5 Punkte gibt es nur für die Anwesenheit von Dani Filth und dessen musikalischer Untermalung.
Volltreffer!
So viel gelacht habe ich seit "Leg dich nicht mit Zohan an" nicht mehr.
Auf ähnlichem Niveau verhalten sich auch hier die Witze. Keinerlei Anspruch aber dafür das Maximum an Spaß!
Überragender Horrorfilm.
"Dead Silence" ist nicht nur origineller inszeniert, als die meisten modernen Horrorfilme, es hat die Idee auch entsprechend gut umgesetzt und einen überdurchschnittlichen Schauspielercast vorzuzeigen.
Seit längerer Zeit hat es mal wieder ein Horrorfilm geschafft, mich mehrfach zu überraschen.
Nach "Zack & Miri Make a Porno" definitiv die beste romantische Komödie, die ich bis dato geschaut habe.
Hätte ich mich mal nicht zum Anschauen überreden lassen...
"P.S. Ich liebe Dich" ist der wohl schmalzigste Film, den ich je gesehen habe.
Als Rezipienten wirklich nur der Damenwelt zu empfehlen - wenn überhaupt.
KNIGHT AND DAY tituliert eine unterhaltsame Agentenkomödie mit einem bestens aufgelegten Tom Cruise. Ideal für kurzweilige Unterhaltung geeignet.
Ich habe den 15-Minuten Kurzfilm von "Sammys Abenteuer" geschaut und fand ihn VIEL zu kitschig. Jeder oberhalb des 10. Lebensjahres wird mit großer Wahrscheinlichkeit vom Plot gelangweilt und von der Gesellschaftskritik aufgrund ihrer simplen, kindlichen Widergabe abgestoßen.
Aber die Effekte waren tatsächlich gut :>
Einfach genial!
Sogar noch besser als Lifted :>