Hypocrisy - Kommentare

Alle Kommentare von Hypocrisy

    • 2 .5
      über Stalker

      Stalker - für mich der Inbegriff einer guten Idee in Verbindung mit der langweiligsten Umsetzung, die möglich war.

      • Kill the Boss nicht dabei? :O

        • 5

          Leider hat "Colombiana" nicht mehr viel mit der inoffiziellen Vorlage "Léon - Der Profi" gemeinsam. Megaton's Film zeichnet sich mit einer durch viel zu viele und schnelle Schnitte hervorgerufene Hektik aus, welche in krassem Gegensatz zum Original steht und offenbar dem heutigen Actionanspruch Rechnung tragen soll.

          Wie gewohnt geht dieses Vorhaben größtenteils zu Lasten der Handlung und lässt eine Vielzahl logischer Fehler entstehen. Für mich nur ein weiterer Beweis dafür, dass Luc Besson seine besten Tage inzwischen weit überschritten hat.

          Wer sich in "Léon - Der Profi" in die kleine, andächtige Nathalie Portman alias Mathilda verguckt hat, wird mit diesem inoffiziellen Sequel keine Freude haben. Zu sehr wurden die Tugenden des Vorlagen-Kultfilms verheizt oder ganz ignoriert.

          Somit kann ich alle Fans des Originals nur warnen, sich nicht von der Hoffnung auf ein adäquates Zweitwerk blenden zu lassen.

          • 5 .5

            Ein eher unterdurchschnittlicher Vampir-Horror wird durch einen super Soundtrack und sehr gute Splattereffekte gepushed. Für Fans des Originals wird "The lost Boys 2: The Tribe" jedoch einen mittelschweren Supergau darstellen, fast schon vergleichbar mit Blair Witch und dessen unterirdischer Fortsetzung.

            • Die Regisseurleistung in Max Payne habe ich positiv in Erinnerung. In diesem Sinne wird er zumindest gegenüber der Alternativen eine bessere Leistung abgeben.

              • 6 .5

                Eine weitere positive Überraschung: Schauspielerische Leistungen sind top und die Story mag noch so konstruiert sein - der Unterhaltung und Wirkung der Witze tut dies keinen Abbruch.

                • 6

                  Die hohe Quote von Stars im schauspielerischen Aufgebot von "Once upon a Time in Mexico" kann den Film leider nicht über das Mittelmaß hinausheben.

                  Robert Rodriguez mag ein Händchen für ausgeklügelte Actionsequenzen haben und in Bezug auf Szenenaufbau seinem Magister Tarantino nacheifern, dessen Klasse in der Verwebung des Gesamtkontexts wird er jedoch niemals im Ansatz erreichen.

                  • 7 .5

                    Simon Pegg und Nick Frost schauspielern hier auf unterhaltsamstem Niveau, "Paul" tituliert im Resultat eine überraschend interessante, durch vulgäre Witze und gut konzipierte Szenen aufgelockerte Komödie.

                    • 7

                      "10 Dinge, die ich an Dir hasse" ist in Bezug auf die Handlung eine eher durchschnittliche romantische Komödie, erhält durch die überragende schauspielerische Leistung von Julia Stiles und vor allem Heath Ledger allerdings einen maßgeblichen Unterhaltungs-Boost.

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                      • Das BGB wurde in seiner ursprünglichen Gestalt noch vor dem Jahr 1900 ausgearbeitet und seitdem immer wieder den technischen und sozialen Entwicklungen angeglichen.

                        Ebendieses Angleichen an neue Verhältnisse braucht seine Zeit, da die neuen Ausarbeitungen korrekt ins Gesetz eingefügt werden müssen, ohne anderweitiges gesetztes Recht ungewollt zu beschneiden. Aufgrund der extrem großen Gesetzesanzahl ist das vor allem in Deutschland ein schwieriges Unterfangen.

                        Vorliegend erkennt Ines Walk richtig, dass hier eine Weiterentwicklung der Gesetze überfällig ist; man kann nur hoffen, dass der Gesetzgeber dieser Problematik zeitnah Abhilfe schaffen kann.

                        El Tonno erkennt in dem Fall von film-zeit.de richtig, dass alle Zitate mit Quellenangaben versehen und sowieso anderorts öffentlich frei einsehbar sind. Hier kann ich auch nicht verstehen, wofür die Homepage Abmahnungen erhielt.

                        In diesem Zusammenhang würde ich mich über weitere Informationen freuen, Ines. :)

                        • 7 .5

                          Politische Satire erster Güte.

                          Der Fokus liegt hier hauptsächlich auf der Dummheit der Protagonisten und fährt entsprechend sehr unterhaltsam. Hier ist der politische Kontext gut integriert und zwingt den Rezipienten trotz permanent guter Unterhaltung zu einer Auseinandersetzung mit der Thematik des Terrorismus, spätestens mit mit dem Filmfinale.

                          • 3 .5

                            Extrem schlecht geschauspielerter Actionfilm mit Steven Seagal, Dolph Lundgren oder Van Damme-Manier.

                            Wer kein Fan stupider Actionfilme ist, sollte hier auf die Sichtung verzichten.

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                            • 5
                              über Priest

                              Visuell hochwertiger Sci-fi-Actionfilm mit erwartungsgemäß eher unterdurchschnittlicher Plotkomplexität.

                              Spaß hat er trotzdem gemacht.

                                • 4

                                  Ich habe keine Ahnung, wie ich diesen Film bewerten soll. Auf der einen Seite erkenne ich die Sozialkritik hinter dem Film und begrüße den ernsthaften Fokus auf den Überlebenskampf der Tiere... auf der anderen Seite tituliert "Unten am Fluss" wohl mein Kindheitstrauma.

                                  Als ich den Film mit 4 oder 5 Jahren sah, bescherte mir der General wochenlang Albträume. Als Lösung dieser widerstreitenden Einflüsse bewerte ich diesen Film mit einer liberalen 4.

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                                  • 9

                                    Erinnert mich stark an "Die zwölf Geschworenen" (der Film spielt an nur einem Ort und besteht aus einer einzigen Diskussion).

                                    Im Gegensatz zu diesem wird in "The Man from Earth" jedoch eine philosophisch-moralische Thematik verfolgt, während sich "Die zwölf Geschworenen" in ähnlichem Maße der Juristerei widmen.

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                                    • 7

                                      Bis etwa zur Hälfte der Spielzeit hielt mich "Ausnahmezustand" wirklich in Atem. Extrem Interessant schienen sich verschiedene Handlungsstränge zu einem Gesamtbild zu verwickeln und das Thema des Terrorismus wurde in der Ante-9/11-Zeit an einigen Stellen authentisch dargestellt.

                                      Mit dem Auftreten des "Ausnahmezustandes" in New York entwickelte sich der Film jedoch in immer unglaubwürdigere Gefilde, was die Bewertung von mindestens 8 auf maximal 6 Punkte verminderte.

                                      • 8 .5

                                        "Prinzessin Mononoke" ist eine typische Geschichte im Sinne des großen Hayao Miyazaki:
                                        Ein Abenteuer in einer malerischen und überragend gezeichneten Umgebung, mit mystischen Göttern und Dämonen versetzt, die durch den Zeichenstil mal idyllisch und idealistisch, mal archaisch brutal anmuten.

                                        Die vielfältig anklingende Kritik menschlichen Machthungers und menschlicher Zerstörungswut, sowie selbstzerstörerischer Ignoranz gegenüber Natur und Tierwelt, lässt "Prinzessin Mononoke" trotz aller Anmut zu einer Warnung werden, die zumindest subtil von jedem Rezipienten wahrgenommen werden muss.

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                                        • 1 .5

                                          Schlichtweg unterstes Niveau. Anschauen auf eigene Gefahr!

                                          • "Ichi der Killer".

                                            Teilweise wars mir einfach zu eklig und grotesk, sodass sich das Drücken der Stopp-Taste nicht verhindern ließ.

                                            • 8

                                              "Hangover 2" - eigentlich mehr Remake als Sequel - macht genau das, was sein Vorgänger auch gemacht hat: Für gute Laune sorgen. Und das in fast makelloser Umsetzung.

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                                              • guggenheim trifft den Nagel auf den Kopf.

                                                Mediale Elemente wie Filme oder Games werden durch derartige Vorfälle immer wieder negativ ins Bild rücken, so abwegig die Beschuldigungen auch sein mögen.

                                                Fatal, dass trotz offensichtlicher Mängel in der Kritik medialer Elemente die Film- und Spieleindustrie mittels Alters- und Gewalteinschränkungen unverhältnismäßig immer weiter eingeschränkt wird.

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                                                • "Event Horizon" - Ungeschlagen und mit Abstand!

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                                                  • 9

                                                    Eine Vorhersage von "nur" 7 für diesen Film?

                                                    Mich hat "Unknown Identity" vorbehltslos überzeugt. Die Handlung war sehr ausgeklügelt, die Kameraführung souverän inszeniert, die Schauspieler lieferten ausnahmslos gute Leistung und der Twist zu Ende überzeugt auf ganzer Spur.

                                                    "Unknown Identity" hatte alle filmischen Elemente zu bieten, die ich mir von einem Actionthriller heutzutage erhoffe. Einziger Kritikpunkt sind die schwach animierten Explosionen, hier ist man im 21. Jahrhundert zu Besserem fähig.

                                                    Liam Neeson beweist, dass "96 Hours" kein Ausrutscher in den Olymp der Actionthriller war.

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