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Alle Kommentare von Ich-Bin-Viele
Ich fand diesen Film ganz großartig. Dabei hab ich mich gar nicht mit meinen hohen Erwartungen gescheut, die aufgrund des Casts und des Umstandes, dass Cormac McCarthy die Feder fürs Drehbuch geschwungen hat, nichts anderes als berechtigt sind.
Ein wenig Probleme hatte ich höchstens zu Beginn, als ich noch nicht verstanden hatte, was dieser Film zu sein versucht - der Counselor ist eine wirklich eigene Figur, ungefähr zu gleichen Teilen als clever, aber auf der andren Seite auch als ahnungslos und hilfsbedürftig portraitiert; in keinem Fall handelt es sich um einen "Badass", der in der Drogenszene mal gehörig aufräumt, er ist jemand der sich vertut, plötzlich in viel zu tiefem Wasser schwimmt, und völlig die Kontrolle verliert.
"The Counselor" ist ein massiv charakterzentrischer Film. Die Story ist grandios, stellenweise in ihrer Einfachheit elegant, dennoch aufgrund der ständig stattfindenden Intrigen spannend bis zur letzten Szene - doch der Hauptaugenmerk liegt auf den Dialogen der schrillen Charaktere, sei es der sexbesessene Drogenboss, dessen Lebensabschnittsgefährtin (bei der Erzählung, wie sie Sex mit einem Auto hat, musste ich wirklich laut lachen), der coolen Figur von Brad Pitt, alle machen einfach eine Menge Spaß und ich lauschte gerne jedem Wort. Selbst die kleinen Rollen sind herausragend gespielt, man merkt, wie viel Mühe man sich hier gegeben hat, so zum Beispiel die Rolle von Bruno Ganz (der Diamantenhändler) oder der Motorrad fahrende Sohn (die Szene mit dem Hundefutter!).
Schließlich mündet der Film auch in ein wirklich fieses und quälendes Ende, das keine Kompromisse macht.
Ich kann "The Counselor" nur empfehlen. Man darf blos keinen Drogenmafia-Film nach Schema F erwarten, denn so würde man die Elemente, die diesen Film wahrhaft einzigartig machen, zur Gänze übersehen. Dass die Story unverständlich sein soll, kann ich nichtmal im Ansatz nachvollziehen, ich finde sie deutlich simpler als in vielen vergleichbaren Filmen - man muss halt aufpassen. Einen offenen Verstand braucht man womöglich schon, um "The Counselor" genießen zu können, aber was hier geliefert wird ist nichts als Qualitätsware, die jeden, der sich auf diesen Film gefreut hat, mehr als zufriedenstellen sollte.
Nee :/ Ich mag Chloe Moretz! Sie ist ein tolles Hit-Girl. Und genau deswegen mag ich sie, sie hat dieses kecke, charmante, taffe Etwas. Die zerbrechlichen und neurotischen Seiten der Figur Carrie wollen aber einfach nicht recht zu ihr passen, ihre Unsicherheit wirkt gestellt, die zusammengekauerte Körperhaltung total erzwungen.
Carrie etwas rebellischer zu machen, ein bisschen mehr Wumms zu verpassen, gegen die Idee hab ich grundsätzlich gar nichts, aber ich hätte es grundwichtig gefunden, dass diese Seiten ihrer Persönlichkeit mit ihrer Ängstlichkeit eine Integrität bilden, aber für mich wirkte es leider total dissoziiert.
Die Übertragung der Geschichte ins neue Jahrtausend bietet tolle Ansätze, aber bis auf den Umstand, dass ein Video gemacht und hochgeladen wurde, hat man diese Möglichkeit nicht spürbar genutzt. Stattdessen findet man alle Elemente wieder, die modernes "Horror"kino oftmals so schlecht machen: beschissene und glattgeleckte Effekte (das Original hat meiner Meinung nach sooo viel besser ausgesehen) und der Schwund jedweder Subtilität. Teils hat sich das Ding angefühlt wie eine billige Teenie-Slasher-Nummer, und das wird dem Material einfach nicht gerecht.
Ich stimme einigen Vorrednern darin zu, dass die überzeichnet grausamen Reaktionen der Mitschüler unecht rüberkommen. Generell wirkte das Flair der Highschool oberflächlich und karikaturhaft, wie von jemandem erdacht, der selbst nie zur Prom eingeladen wurde.
Leider mehr Demake als Remake. So leid es mir tut, das zu sagen, aber diesen Film braucht ganz einfach niemand - ein Glück, dass es noch das Original gibt.
Ist halt irgendwie schade, dass man aus einer Comic-Filmreihe, die vor Kreativität nur so strotzen sollte, einen stinknormalen Actionfilm mit ein bisschen Gift hier und Klauen da macht. Auf jeden Fall ist "The Wolverine" deutlich unterhaltsamer und weniger fremdschamgefährdet als der unsägliche "X-Men Origins: Wolverine". Die Japan- / Samurai-Elemente sind leider nicht mehr als der Versuch, sich rein oberflächlich von den anderen Filmen abzuheben. Das Element von Logans "Verwundbarkeit" war derart lose implementiert, dass ich fast vergessen hätte, etwas darüber zu schreiben. In einem Monat werde ich zudem jeden einzelnen anderen Charakter als die Titelfigur wieder vergessen haben.
Wolverine ist ein genialer Charakter, aber er wird doch wirklich schamlos überreizt, schon die erste Trilogie konzentrierte sich so stark auf ihn, dann 2 Filme, in denen er völlig im Zentrum steht, und jetzt diskutieren sie noch über einen dritten... das kann doch unmöglich das Resultat künstlerischer Integrität sein, als Marvel-Fan wäre ich jedenfalls maßlos enttäuscht.
Was bleibt ist also ein ganz netter Actionfilm. Aber sicher nichts, das die Welt braucht.
Ich hatte schon den ersten Film hauptsächlich mit der Intention eingelegt, ihn zu hassen (wie sich das laut Internet nunmal gehört), und was kam bei rum? Der Film war ganz gut. Als ich mal wieder in Hollywood-Stimmung war widmete ich mich nun "Catching Fire", und meiner Meinung nach übertrumpft er Teil 1 in allen Maßen.
Bereits im ersten Film wurde zuerst eine dystopische Gesellschaftsordnung präsentiert, die man zu hassen lernte, bevor man schließlich selbst in die Zuschauerränge des Kolloseums geschmissen wurde um selbst bei den Hunger Games mitzufiebern. Dieses Stilmittel wird so ziemlich 1:1 wiederholt. Die überschminkten überzeichneten Pseudo-Menschen sind wirklich schwer zu ertragen und ekeln einen bis ins Mark. Dass die Spiele ein weiteres Mal abgehalten werden war irgendwie offesichtlich, aber storymäßig ganz eigenartig aufgezogen: die Gewinner gegeneinander antreten zu lassen ist von Fundament her aus Sicht des Kaisers (?) eine schlechte Idee gewesen, und das hätte er auch kapieren müssen. Kann man natürlich drüber hinwegsehen.
Die Spiele selbst waren allerdings anders, es war weniger Mensch gegen Mensch als eine Gruppe von Verbündeten gegen verschiedene Naturgewalten (zu einem Zeitpunkt, als die Affen kamen, musste ich irgendwie an Jumanji denken...). Die Actionszenen waren packend gemacht, und es gab ein paar wirklich coole Szenen (ich stand auch voll drauf, wie die zauberhafte Jennifer Lawrence mit einem Pfeil die komplette Kuppel zerlegt...). Was ich auch mochte, war eben die - außerhalb der Spiele stattfindende - "langgezogen Einleitung" des Films, in der die gesellschaftliche Dimension der Hunger Games im Zentrum stand. Das Ende suggeriert mir, dass es in dem nächsten Film maßgeblich darum gehen wird (wie man merkt, habe ich die Bücher nicht gelesen, und ich hab's auch eigentlich nicht vor). Ah, was gar nicht ging: die Romanzen. Jeder für Katniss wichtige Mann in diesem Film wirkt auf mich, bis auf einzelne Momente, wie eine kleine Bitch. Hätte ich gar nicht gebraucht. Dabei spielt Lawrence so eine coole starke Frauenrolle, einen wirklich guten männliche Protagonisten hätte man ihr risikofrei an die Seite stellen können, ohne dass ihr Charakter irgendwie aus dem Fokus gerät.
Nichts an den "Hunger Games"-Filmen wirkt auf mich großartig originell, aber es ist besser umgesetzt als sich so gemeinhin rumspricht. Ich werde mir den nächsten Film sicher auch mal ansehen, wenn man seine Erwartungen einigermaßen anpasst, kann man mit diesem Franchise definitiv seinen Spaß haben.
10/11, Designer auch nicht gewusst, bei Flöte einfach mal das teuerste angeklickt und recht gehabt ;D
Ich finde die Neuinterpretation des Charakters Hannibal Lecter ganz großartig gelungen. Er bringt alle Charakterzüge, die die Figur ausmachen, hervorragend rüber, und das ohne an Hopkins zu erinnern - das Serienformat schafft natürlich bezüglich der Charakterentwicklung die Möglichkeit für mehr Feinfühligkeit und Tiefgang, und diese Chance wurde gekonnt genutzt. Was ich nicht so gut finde ist die Darstellung der "Empathie"-Fähigkeit von Graham; es fühlt sich an, als wäre er ein Hellseher, und essenziell ist er das auch. Auch die Visualisierung (dieses gelbe "Ticken", was auch immer das sein sollte) lässt an etwas Übernatürliches denken, das passt mir nicht und wäre auch nicht nötig gewesen. An seiner Figur hat mich hier und da immer wieder was gestört, habe gerade aber keine Lust, ins Detail zu gehen. Außerdem: hab nur ich das Gefühl, dass man sich sowohl von Sherlock (gerade bezüglich Graham) wie auch von Dexter (bezüglich der blutigen Ästhetik, der Art, wie die Morde vermittelt werden) hat inspirieren lassen? Hab ich nichts gegen, sind ja unterm Strich starke Vorbilder. Und Hannibal steht dennoch spürbar für sich. Die Kreativität der Mörder ist hier vielleicht eine der besten, die ich je gesehen habe, selbst für den gewohnten Krimi- / Horrorschauer immer wieder etwas dabei, das wirklich creepy ist.
Freue mich sehr auf die zweite Staffel!
Wenn ich mir Matt Damon anschaue, der ein fucking Titanium-Skelett (oder sowas) eingepflanzt kriegt, denke ich mir "FUCK, ICH WILL AUCH." Geht nur mir das so? Human Augmentation, Sache der Zukunft Mann, ich unterstütze den Kram jedenfalls.
Sonst, guter SciFi-Film, hat mir gefallen.
Mir ist gerade völlig unklar, warum dieser Film - laut Moviepilot - bei Kritikern so schlecht ankam? Ich fand das ganze echt sauber. Hier werden zwar viele Klischees bedient, viele bekannte Charaktere aufgegriffen, aber doch total stimmig. Eine Rachestory in einem Westernsetting, so unterhaltsam, wie man es sich nur wünschen kann. Ein süßes Mädchen, das extrem taff ist, legt einfach einen Haufen von Schweinen um, die es nicht anders verdient haben. Bad-Ass, Mann. Der Humor passte für mich, der Spannungsbogen ebenso. Die darstellerische Leistung war durchgängig rund, nicht nur die von Ed Harris, die zurecht gelobt wird (hab ihn kaum erkannt, so zottelig war er).
Cooles Ding, i like.
Olivia Wilde ist ne geile Sau. So viel dazu. Der Film war überraschend gut. Ich bin bei allem, das in Richtung Liebeskomödie driftet, extrem wählerisch: ich mag "Lost in Translation", ich mag "Garden State", ... mehr fällt mir gerade echt nicht ein. Das hier mochte ich auch. Ich hab mich erst nach dem Filmgenuss überhaupt erst einlesen können, was "Mumblecore" sein soll, ich kannte das vorher gar nicht - ich bin beeindruckt, die Improvisationen klangen derart authentisch, die Darsteller müssen voll in ihrer Rolle gewesen sein. Außerdem ein total nachvollziehbares und angenehm gelöstes Szenario. Auch extrem sympathisch wie übelst die Charaktere hier am saufen sind, hab's ziemlich gefeiert als ich las, dass das alles echtes Bier inklusive echter Brauerei war... ich war berührt, ich war amüsiert, so verbringe ich gerne meine Zeit.
Der Telepath aus "Heroes" begibt sich auf die Jagd nach einer "Big Ass Spider" - hier muss nichts erläutert werden, der Titel nimmt alles vorweg, das es hier zu wissen gibt. Ich hatte mächtig Spaß und der Anteil an Szenen, die albern oder zum fremdschämen sind ist extrem gering; wer etwas anderes erwartet, als er hier bekommt, hat vermutlich noch nie zuvor einen Film gesehen.
Es sollte klar sein, dass 7/10 nahe an der Höchstwertung schabt, die ein solcher Film überhaupt bekommen kann. ...schabt? Da war doch was...
Wie könnte ich besser in einen Kommentar einleiten, als mich erstmal vollends zu blamieren: ich habe vor "Gravity" noch nie Sandra Bullock bewusst in einem Film wahrgenommen. Eben mal die Filmographie auf Wikipedia überflogen, außer ein Titel hier und da klingelt bei mir da wirklich nichts. In "Gravity" hat sie mich jedenfalls überzeugt: es handelt sich ja in Essenz um eine Ein-Frau-Show von Bullock, die Rolle Clooneys verleiht einigen Szenen zwar eine andere Färbung, aber essenziell trägt sie den Film - und das macht sie hervorragend.
"Gravity" vermittelte mir die klirrende Kälte, die außerweltliche Isolation und unsere kosmische Hilflosigkeit gegenüber den Naturgewalten des Alls, die mir in so vielen SciFi-Filmen abgehen; wie sie sonst nur "Alien" oder "2001" einfangen konnten, und die schlicht das adäquate Spiegelbild dessen abgeben, das der Weltraum für unsere Spezies darstellt. Technisch macht der Film das ganz raffiniert durch sein Spiel mit der titelgebenden Gravity, die Kamerafahrten und der Schnitt vermitteln Desorientierung und Vergeblichkeit - das mulmige Gefühl, das man hat, wenn man in kilometertiefem Wasser schwimmt, wird (wörtlich) auf den Kopf gestellt und in noch unvorstellbarere Dimensionen erweitert (ein Umstand, der in den letzten 5 Minuten des Films nochmal clever reflektiert wird).
Man bemerkt auch, dass sich Mühe gegeben wurde, möglichst wissenschaftlich akkurat zu sein, und das gelingt auch. Ich möchte einen SciFi-Film nicht zu sehr in solchen Dingen kritisieren, da Freiheit hier ja erlaubt sein soll, aber eine Szene störte mich dann doch: nämlich die, in welcher der durch Clooney gespielte Astronaut "fallengelassen" wird, das ist schlicht falsch gewesen, es hätte kein Problem geben dürfen, ihn hineinzuziehen. Ärgerlich, weil die Szene für den Fortgang der Story so unheimlich bestimmend ist, und dieselbe physikalische Situation an anderen Stellen ja richtig umgesetzt wurde.
Ein durchweg gelungener Film, der zudem in seiner Thematik und Ästhetik genau meinen Geschmack trifft, weshalb ich mit meiner Wertung auch nicht geizig sein will.
Spoiler!
Ich bin von der neusten Folge BB verwirrt. Jessy kapiert, dass Walt seine Zigarette mit Ricin gestohlen hat, um damit Brock zu vergiften. Aber er hat doch eben NICHT Ricin benutzt, sondern die Lilly of the Valley, so wie es die Ärzte auch entsprechend diagnostizieren - und kurz vor Abspann wurde doch sogar nochmal die Pflanze gezeigt, die neben Walts Pool stand. Ist da den Schreibern ein Fehler unterlaufen oder verstehe ich etwas nicht richtig...?
Alle Jahre wieder packt mich das Bond-Fieber. Und immer hab ich die leicht zwängige Angewohnheit chronologisch vorgehen zu wollen. Sehr sehr selten schaff ich's überhaupt durch die Connery und Moore Bonds, aber so hat sich's nun ergeben dass der Erstling der Serie leicht der ist, den ich am häufigsten gesehen habe.
Jedenfalls könnte ich meine Zeit definitiv schlimmer verschwenden, denn gleich zu Beginn gibt's erstmal einen Coolness-Overkill: mit lässigem Blick, Longdrink in der Hand, am Pokertisch abräumend und ne Frau klarmachend zugleich versetzt mich Connery in ein fettes Dauergrinsen und erinnert mich daran, weshalb er mein Lieblings-Bond ist. Jede Frau will ihn, jeder Mann will so sein wie er - um das Ausleben dieser Männer- und Frauenphantasie geht es in diesen Filmen seit jeher und so wird es hoffentlich auch immer bleiben.
Die Action-Szenen sind natürlich ganz arg in die Jahre gekommen. Und teilweise ist die Willkür mit der Bond sich durch die Karibik mordet sogar ziemlich befremdlich. Dadurch, dass alles mit weniger Peng passiert als heutzutage stellte ich mir viel schneller die Frage, ob der ein oder andre Tote nicht vermeidbar gewesen wäre. Naja. Spannend war's jedenfalls, obwohl für heutige Gewohnheit etwas langsam, und ein extrafesches Bond-Girl gibt's obendrein, und mit dem will man sich ja auch seine Zeit lassen. Mit Dr.No gibt's auch ein mehr als würdiges Antagonisten-Debüt, mit welchem auch SPECTRE vorgestellt wird. Achja, Fakt: "Underneath the mango tree" ist einer der stimmigsten, entspanntesten und eingängigsten Songs, mit dem sich die Serie je zieren durfte.
Liebe Honey, lieber Dr. No - war mal wieder schön mit euch. Bis zum nächsten Mal.
Irgendwie fühl ich mich so, als müsste ich erst eine Art Disclaimer anbringen. Hier ist er: Buchvorlage nie gelesen, HdR Film-Trilogie sehr gern gehabt. Geguckt in 3D und 24p. Erwartungen waren moderat hoch. So, jetzt hat hoffenlich jeder genug Kontext, um mir nicht böse zu werden, wenn ich seiner Meinung nach Unfug schreibe... q;
Wie gesagt, ich habe den Hobbit nie gelesen, aber durchaus mitbekommen, dass man sich ein wenig das Maul darüber zerissen hat, aus dem - im Vergleich zur Trilogie - dünnen Büchlein eine weitere Trilogie zu basteln. Ich habe natürlich keine Ahnung, ob das einen Zusammenhang hat, aber die Story von "Der Hobbit" war der eine große Schwachpunkt. Die Protagonisten sind so ein wenig dahingedümpelt. Eigentlich ist das schon viel zu aktiv formuliert: sie sind mal ein wenig gelaufen, und das ohne 100% verständliche Motivation (zumindest bezüglich der Hauptdarsteller), und danach sind sie eigentlich nur noch... gefallen. In die Hände von Trollen. In eine Schlucht. In einen Berg. Und dabei sind dann Dinge passiert (die aber ziemlich cool waren). Das Element des den Tag rettenden Gandalfs wurde auch schonungslos überreizt (mindestens 3x nach demselben Schema).
Aber alles halb so schlimm, denn zum einen war der Film TRAUMHAFT anzusehen. Das 3D war mal wieder ein riesiger Witz, aber ganz abgesehen davon war einfach alles so episch und so GROSS...genau wie bei HdR auch schon, aber es freut mich so sehr, dass man dieses Niveau hat replizieren, wenn nicht gar übertrumpfen können. Die Actionszenen waren mitreißend, die Landschaften atemberaubend, die Effekte (inklusive der CGI-Gesichtsanimationen vieler Figuren, an denen sich der Film aber auch echt einen runtergeholt hat) überzeugend.
Und dann wären da die Darsteller. Der junge Bilbo war völlig makellos umgesetzt, da hat einfach alles gepasst. Man kann natürlich darüber streiten, wie gut der Charakter ist, den das Drehbuch da hervorbringt, aber darstellerisch geht das gar nicht besser. Und der pilzfressende Waldhexer mit dem fucking Hasenschlitten war auch echt klasse. Und das trotz der offensichtlich berechneten Wirkung, die er haben sollte. Die ausgreifende Empathie für alles Lebende, die Kauzigkeit, die Wohlnatur - der Charakter hat schlicht und ergreifend gelebt. Gandalf ist natürlich unterm Strich auch sehr gut gewesen, aber irgendwie war er, so menschlich, schon ne ganz schöne Fotze hier und da, kann das sein? "Ja, kommt mal alle in die Wohnung von dem Hobbit da, gibt was zu essen...ja, du könntest sterben, ich will aber dass du mitkommst...wieso du? weiß nicht wieso..." So'n Kram halt, hab ich nicht ganz verstanden.
Jedenfalls kam ich hochzufrieden aus dem Kino und ich will mehr. Und ich könnte mich nicht mehr darüber freuen, dass ich das auch bekommen werde.
Was für'n Käse. Die "Joneses" sind ein Paradebeispiel dafür, wie talentierte Schauspieler von einem durchschnittlichen Drehbuch und semitalentierten Mitdarstellern heruntergezogen werden können.
Mal völlig außen vorgelassen, dass die Prämisse völlig weltfremder Unsinn ist - eine Metapher für die Falschheit vieler Menschen darf in einem Kunstwerk ja erlaubt sein - ist die Umsetzung mehr als schlampig. Hätte man zumindest den Bruch des Filmes irgendwie in die Thematik eingebettet, um ein Exempel aufzuzeigen, wie manipulatives Verhalten Schaden anrichten kann...aber nee, stattdessen bringt sich ein charaktergestörter Nachbar halt mal um (Wie zur Hölle hat er das übrigens angestellt? Wie bindet man sich selbst an etwas fest und versenkt sich dann eigenhändig? Hat das IRGENDWER kapiert?).
Der Film strahlt Kälte und Konstruiertheit aus, und zwar ÜBER das gewollte Maß. Wenn David Duchovny versucht Menschlichkeit in die Sterillität der "Familie" zu bringen wirkt das noch weniger echt als die Fake-Familie selbst schon. Und das dann auch noch so hart auf die Spitze zu treiben...nee du.
Hat für mich gar nicht funktioniert, das ganze. Nicht witzig, nicht spannend, nicht echt. Was bleibt dann noch über? Richtig, 90 Minuten meines Lebens, die ich besser hätte verbringen können. Schade.
Ich find die 7. Staffel auch super. Ich hoffe auf folgendes Szenario: LaGuerta lässt Dexter auffliegen, zeitgleich findet Deb handfestes gegen Hannah McKay und die Staffel endet mit einem Cliffhanger, der eine Flucht durch's Land anküdigt, nicht unähnlich der die Hannah bereits mal mit ihrem ehemaligen Lover hatte... DAS fände ich eine verdammt passende und ehrliche letzte Staffel zu dieser Serie.
Von Luft raus ist bei mir so gar nichts zu spüren.
Schöner Film, der vor allem durch seine sehr gefühlvoll komponierte Hauptfigur besticht. Adams Charakter ist vielschichtig konstruiert und ergibt über die komplette Spielfilmlänge hinweg ein rundes und glaubwürdiges Charakterbild; leider kann man das nicht von den restlichen Protagonisten behaupten. Jede andere Figur, insbesondere aber Adams Freundin, Beth Buchwald, scheint stets nur so konstruiert um Dynamik in Adams Umwelt zu bringen, in welcher er dann wiederum zur Schau gestellt werden kann. Die Echtheit der Nebenfiguren verliert sich dabei leider ziemlich stark. Das Zusammenspiel der Charaktere wirkt auf mich fast wie irgendein altes Theaterstück, das nur auf der Bühne Sinn macht, jenseits davon aber völlig überzeichnet wirken muss.
Glücklicherweise schafft es die Figur des Adam den Film so ziemlich alleine zu tragen - der Blick durch die Augen eines Aspies wird geschmackvoll umgesetzt und ich denke gut getroffen, das Leid das die Störung mit sich bringt wie auch das angenehm außerweltlich-exzentrische halten sich in der Darstellung die Waage. Die Geschichte ist bittersüß doch mündet in ein gutes Ende - "sieh mal Adam, wie weit wir gekommen sind"; ich finde das deutlich stärker als lediglich ein weiteres "and they lived happily ever after". Ich habe gerne meine Zeit mit Adam verbracht, aber es ist jetzt auch kein Film, den ich zwingend nochmal sehen müsste.
Mir fallen Dokus immer ziemlich schwer. Es ist einfach zu leicht für einen Regisseur die "Wahrheit" so zurechtzubiegen, sodass genau die Wirkung entsteht, die man eben erzwecken will. Wie soll ich damit umgehen? Dem Regisseur ein Grundvertrauen schenken? Dokus als reine Unterhaltung ansehen? Mir ist das irgendwie alles nicht so recht.
Natürlich will ich einige der dargestellten Dinge nicht schönreden, aber bei "We Feed The World" handelt es sich um globale und unendlich komplexe Phänomene. Ich glaube nicht daran dass es einen Nestle-Boss gibt der händereibend der Welt dabei zusieht wie sie ins Verderben rutscht - jeder ist ein Rädchen in einem Ganzen, jeder hält das was er tut für richtig, niemand hat ein adequates Gesamtverständnis von dem, was hier abläuft und noch weniger sind effektive Lösungsansätze so einfach in die Welt zu setzen. Eine Doku muss diesem Umstand irgendwie gerecht werden, finde ich. Das macht man - zum Beispiel - durch eine zweiseitige Argumentation. Die "Gegenseite", nehmen wir zum Beispiel den Nestle-Typen, wird aber auf eine Art und Weise aufbereitet die sie völlig Banane klingen lässt. Aber ich wette das sind sie nicht, das sind ja keine dummen Menschen und auch keine Marvel-Bösewichte, ich würde sie gerne in einem unvoreingenommenen Setting anhören.
Man könnte mir jetzt vorwerfen, dieses Problem gäbe es doch bei jedem Sachbuch. Ist aber eben nicht so. In einem guten (!) Sachbuch habe ich ein ausführliches Quellenregister, eine neutrale Darstellung, eben genau die Grundlage, wie ich sie brauche, um ein eigenes Urteil fällen und dann womöglich auch konstruktiv werden zu können. "We Feed The World" zeigt nur mit dem Finger und sagt "Da, guck mal, das ist schlecht!". Klar, ist es - nur bin ich nicht wirklich schlauer als vor der Doku. Kein Verständnis wurde vermittelt, nur ein Grundgefühl von Irritation. Da dieses manche wenige Leute vielleicht tatsächlich dazu bringen könnte sich hinzusetzen um sich so richtig in die Materie einzulesen, ist das wohl besser als nichts. Aber nicht viel.
Während "The Blob" durchaus einen gewissen Charme hat ist er doch ziemlich schlecht gealtert. Ein junger Steve McQueen macht alles richtig, die Dame an seiner Seite ist jedoch schlicht ohne Persönlichkeit. Die restlichen Charaktere erfüllen ihren Zweck indem sie McQueen Fläche geben, sich darzustellen, und das passt schon so. Was leider total stört ist dass 17jährige Charaktere von Darstellern Ende 20 / Anfang 30 verkörpert werden, das will so einfach nicht passen. Aber das ist natürlich bei weitem kein Problem, das nur "The Blob" betrifft.
Die Story ist cool, aber recht langsam erzählt. Ein Großteil der Reizes kommt natürlich eben daher, dass keiner die Berichte über das Monster so recht glauben will, aber mir wäre lieber gewesen hätte man das ganze ein wenig beschleunigt und dafür mehr passieren lassen. Das Ende kam dann auch ein wenig plötzlich.
Ich hab ne schwache Stelle für alte SciFi- / Horrorfilme, deshalb hab ich den Film genossen, aber man kann sich nicht vor dem Fakt verstecken, dass "The Blob" ganz schön angestaubt ist.
"Milk" ist ein beeindruckendes Biopic. Über Sean Penn's Leistung muss kein Wort mehr verloren werden, aber man darf blos nicht den Rest des Casts vergessen: jeder fühlt sich echt an, dem Zuschauer wird mühelos ein tiefschürfender Zugang zu einer menschlichen Welt ermöglicht, die ihm vielleicht - mir zumindest - größtteils fremd ist.
Von Beginn an macht der Film klar, dass er sich nicht für sein Thema schämt, was freilich auch der einzig akzeptable Zugang zu der Handlung ist - gleichzeitig fühlt sich nichts überzeichnet an, selbst die offen zur Schau getragenen Schwulenklischees wirken natürlich, angemessen und würdevoll.
Die Geschichte, die erzählt wird, ist eine wichtige und bis in die Gegenwart relevante. Drum bin ich auch froh um den Film, denn ich muss ehrlich sagen, ohne ihn hätte ich davon nichts gewusst. Der Tod Milk's war für mich relativ unnachvollziehbar. Ich weiß jetzt natürlich nicht, inwiefern die echte Geschichte hier ähnlich verwirrend ist, aber für mich blieben ob der Motivation des Mörders doch einige Fragen offen, es hat nicht so recht in seine bisher demonstrierte Persönlichkeit hineinpassen wollen. Das ist aber kein schwerer Kritikpunkt.
Ein Fim, den man kennen sollte und den die Welt mit Sicherheit auch braucht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Homophober "Milk" sehen kann ohne sich danach nicht ein wenig bescheuert vorzukommen, und das ist gut so.
Die faszinierendste Leistung dieses Filmes ist wie irre unterhaltsam man eine eigentlich derart langweilige Story umgesetzt hat. Nicht zuletzt wird dies dadurch möglich, dass "The Social Network" maßgeblich eine Art Charakterstudie der Protagonisten ist, die zwar nicht sonderlich in die Tiefe geht, aber die behandelten Aspekte stark elaboriert. Und die Charaktere faszinieren nunmal: es ist sicher eine verbreitete Phantasie, so genial zu sein und zudem derart Glück zu haben, dass man sich eine solche Arschlöchrigkeit leisten kann. Und die Phantasie ist auch völlig ok, solange man sich nicht tatsächlich so verhält, sondern sie über Filme wie diesen auslebt.
Was ich desweiteren wahnsinnig gut fand war der Soundtrack von Trent Reznor (Nine Inch Nails). Sein industrieller Stil untermalt diesen doch äußerst zeitgemäßen Film unheimlich gut und verhilft dem Gesamtwerk dazu, ein adequates künstlerisches Abbild dieser Generation zu sein, sowohl thematisch wie stilistisch. Besonders der letzte Punkt ist es, der mich von diesem Film derart überzeugt: selten fühlt sich ein Film trotz seiner Schlichtheit so modern an.
Ein Film, den man bedenkenlos weiterempfehlen kann, auch solchen ohne Facebook-Profil.
Ich kenne die Literaturvorlage leider nicht. Somit kann ich nichts über die häufiger anzutreffende Kritik sagen, es handle sich hier um ein bebilderte Lesung; die Monologe waren für mich neu, teils haben sie mir gefallen, teils fand ich sie aber auch etwas hölzern. Dramaturgisch ist mir die große Originaltreue nicht wirklich aufgefallen, wohl aber, dass sie streckenweise deutliche Längen aufwies - irgendwo gen Mitte bin ich tatsächlich kurz eingeschlafen (wobei auch der Sauerstoffmangel aufgrund der ausverkauften Premiere seinen Teil getan haben wird), jedenfalls ist das das schlimmste, das ich über einen Film sagen könnte, schlimmer gar als dass er mir in wachem Zustand auf die Nerven geht. Doch es fing sich nach dem zweiten Drittel dann wieder.
Die Bilder sind wundervoll. Die Tiere, die Natur, die bewusst lang gehaltenen Schnitte, alle tun ihren Teil dabei, die Stille und die Schönheit der Szenen für sich sprechen zu lassen. Besonders gut passend fand ich auch die musikalische Untermalung - Bachs Stücke haben es vermocht dem Film zumindest teilweise die entrückte Atmosphäre zu geben, welche ich mir erhoffte. Nicht ganz verstehen kann ich das überschwängliche Lob, das Martina Gedeck erhält. Während es natürlich eine massive Leistung ist, einen Film alleine zu tragen, fand ich sie jetzt nicht sonderlich erinnernswert. Die Emotionen, die sie vermittelt, kann man an einer Hand abzählen - und während dies dem Charakter verschuldet sein mag bzw. der Buchvorlage, so gefällt es mir schlicht nicht sonderlich.
Für mich wurde "Die Wand" vor allem aufgrund der schönen Bilder und der musikalischen Untermalung sehenswert, wie auch der zeitweise entrückten Stimmung. Vom Hocker gehauen hat's mich jetzt aber nicht.
Folge hat mir gefallen. Der Mord am Flughafen (!) hat mich ein wenig gestört, da wurde der Realismus doch ein wenig zu arg strapaziert. Debahs Verhalten ist relativiert an dem das man nach ihrem Zustand in Staffel 6 erwarten würde ziemlich locker, aber gestört hat mich das nicht groß, wohl weil es schon ne Weile her ist, dass ich Staffel 6 gesehen habe.
Hilflosigkeit, Intimität, Würde, Vertrauen, der Tod. Was Haneke einem hier präsentiert ist harter Tobak, ein Erlebnis, das ich nur schwer in Worte fassen kann. Selten habe ich das Kino so still erlebt. Besonders während dem Abspann fiel es mir auf - kein Rascheln von Jacken, kein klangvolles Strecken, die Menschenmenge die den Saal verließ glich einem Trauermarsch. Die Stadt wirkte nach dem Film viel zu grell und laut, selbst an einem Sonntag Abend. Ich war völlig entfremdet.
Emotional befand ich mich noch in der kleinen Ruhestandswohnung von Georges und Anne, in der ich mich in den letzten 2 Stunden so schnell eingelebt hatte; ich wusste noch, wo welches Zimmer war, ich hätte das Bad oder die Küche auf Anhieb gefunden. Die Schauspieler, welche die beiden verkörperten, haben mit diesem Film wahnsinnigen Mut bewiesen - eine so gefühlvolle und intensive Konfrontation mit dem Sterben darf man selten bewundern. Das Drama war geschmackvoll und so nah an der Realität platziert, wie ich es mir nur vorstellen könnte. Die emotionalen Höhepunkte des Filmes reißen mit und nicht selten wischte ich mir eine Träne aus den Augen. Nicht zuletzt denke ich da an den finalen und größten Akt der Liebe, den Georges seiner Frau schenkt - einer wahrhaft selbstlosen Liebe, die nicht fesselt, sondern befreit.
Ich weiß, dass die Grundstimmung, die der Film in mir verursacht hat, mich noch eine Weile begleiten wird. Hier handelt es sich um Kunst auf höchstem Niveau: anspruchsvoll, verzehrend, aufwühlend und jede Sekunde der Erfahrung wert.
Was für ein Haufen Scheiße. Es tut mir ja wirklich leid, dass ich so mit der Tür ins Haus fallen muss - aber was die Fortsetzung des schon unterdurchschnittlichen "Spider Man" sich leistet ist nicht weiter entschuldbar. Wer sich meine Wertungen anguckt, wird merken, dass ich nur selten unter 5 Punkte gehe: 5 Punkte bedeuten bei mir "war mir egal", um drunter zu landen, muss man mir schon aktiv die Laune versauen. Glückwunsch zu dieser Negativ-Leistung.
Peter Parker wird als solch unsympathischer verplanter Spacko dargestellt, dass die Figur des Spider Man nicht mehr ernst genommen werden kann, da hilft auch die Maske nicht. Die Hangelszenen, die ich in Teil 1 ganz cool fand, sind mitlerweile auch langweilig geworden. Die Romanze ist stressig und idiotisch. Handlung hat man offenbar klein geschrieben, denn jede Szene wirkt wie ein konstruiertes Instrument um die Fortführung des Filmes zu entschuldigen, und man ist sich auch für offenbare klaffende Unsinnigkeiten nicht zu schade.
Gewaltfreiheit schön und gut, der Film soll wohl für alle Altersklassen sein, aber so wie es ist wirkt es als würde Ock seine Opfer zu Tode knuddeln und Spiderman ausschließlich Mädchen-Ohrfeigen verteilen. Selbst der Soundtrack ist völlig belanglos.
Es bleibt ein Film der wie sein erbärmlicher Protagonist jede Abschätzung und Abscheu verdient hat, die ihm zuteil wird. Wenn mir wirklich mal so langweilig wird, dass ich mir Teil 3 reinziehe, dann wäre das wirklich traurig.