Impeesa - Kommentare

Alle Kommentare von Impeesa

  • Eigentlich finde ich Sammelboxen unvollendeter Serien mehr als dämlich.
    Aber das hier sind auch nicht vor drei DVDs mit nem neuen Schutzumschlag, hier bekommt der Sammler schon richtig was geboten!
    Und wenn Marvel das Niveau aus The Avengers halten kann, kommen auch noch genügend Filme für eine zweite Box zusammen.

    • Ja herrlich, heute ist endlich die DVD angekommen!
      Absoluter Volltreffer, ganz ganz großes Dankeschön!

      • 5

        Ich bin ziemlich hin- und hergerissen:
        Einerseits hat Real Steel alles, was einen Film zu einen kommerziellen Massenprodukt macht, alles, was ich an Hollywood nicht leiden kann.
        Wir haben einen gefallenen Helden und Drecksack, der sich bessert, einen kleinen Jungen, der ja sooo frech und sooo niedlich ist, einen Schicksalsschlag, der das Herz berührt, eine gemeinsame Erfahrung, das den Tod des einen und die lebenslange Vernachlässigung durch das andere Elternteil aufwiegt, eine Underdog-Story mit einem "Sieger der Herzen" und wir haben ROBOTER und das alles ich einer geradezu geleckten Hochglanzoptik.

        Nichts davon vermochte zu überraschen und wenn ein Film so abgeklärt und konstruiert ist, ist das eigentlich nicht mehr als Kunst zu bezeichnen und verdient streng genommen keine Punkte.

        Aber verdammt, dieser ganze Mist funktioniert!
        Ich muss wohl oder übel zugeben, dass ich gut unterhalten wurde, wenn auch nicht mehr.
        Hugh Jackman macht eine gute Figur und bei den Robotern hat man sich wirklich viel Mühe gegeben und das sollte man schon honorieren.

        Ich Anbetracht der Tatsache, dass ich den Plot, dass Vater und Sohn über Roboter-Boxen ihre Beziehung kitten, von Anfang an sagenhaft lächerlich fand, hat mich Real Steel doch noch positiv beeindrucken können, nur eben nicht sehr tief.

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        • 10

          Dieser Film hat mich dort berührt, wo ich noch ein Kind bin.

          Es geht nicht um Vampire und Vampirismus im Allegemeinen, es geht um ein Vampirmädchen und einen Jungen und um ihre Beziehung zueinander.
          Es geht um zwei Außenseiter, um zwei, die kein wirkliches Zuhause haben, um zwei, die sich verfolgt fühlen.
          Es geht um Freundschaft, um Liebe, um Mut und um Hoffnung.

          Aber darüber hinaus handelt der Film vom Verlust der Unschuld, davon dass man sich mit erwachsenen Problemen konfrontiet sieht, obwohl man sich noch nicht einmal sicher ist, ob man schon so erwachsen ist, und darum, dass es einem niemand zeigt. Doch umso wichtiger wird dadurch alles, was man hat, alles, dessen man sich sicher sein kann, alles, das sich richtig anfühlt.

          "So finster die Nacht" hat mich berührt, wie schon lange kein Film mehr und auf dieser Ebene vermutlich nie.

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          • Es mag daran liegen, dass ich nach der vierten Episode nicht mehr zugesehen habe, aber auf mich wirkte das alles immer viel zu beliebig. Natürlich wurde immer der Zusammenhang aller Geschehnisse beschworen, aber ein Zusammenhang der Episoden hat mir zumindest gefehlt,

            Wirklich interessant waren für mich die zu Beginn oder zum Schluss aufgeführten mathematischen Zusammenhänge - Fibonacci und so etwas - aber das mag an meiner persönlichen Faszination liegen und so kam mir dieser Part dann doch zu kurz.

            • 3

              Vor allem beim ersten Teil der Spielereihe wurde bemängelt, dass der Spieler wie an einer Schnur durch die Handlung gezogen wird und es so gut wie keine Nebenquests oder sonstige Möglichkeiten der Einflussnahme auf den Spielverlauf gibt. Das mag zwar sein, aber der Vorteil daran war, dass man als Spieler bei der Sache blieb und so wirkliich Spannung und eine erzählerische Dichte aufkommen konnte und vielleicht ist es genau DAS, woraus der Film sein Potenzial schöpfen kann.

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              • Micheal Fassbender als Altair würd ich mir auf alle Fälle anschauen!
                Dass Ubisoft die Produktion selbst übernimmt, stimmt mich nur bedingt zuversichtlich; es gibt genügend Spiele, die zwar toll zu spielen, für einen Zuschauer, der daneben sitzt, sterbenslangweilig sind.
                Die Frage ist jetzt, in wessen Perspektive der Zuschauer landen wird.

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                • Wirklich viel war in diesem Trailer ja nicht neu, aber andererseits ist das immer noch besser, als den halben Film schon in den Trailern zu veröffentlichen.

                  • Das war eigentlich eine gekürzte Version des ersten Trailers.

                    • 1 .5

                      Er mag bisweilen ganz witzig sein, und obgleich Darsteller und Handlung nicht zu überzeugen vermögen, gibt es durchaus schlechtere Filme.
                      Was jedoch für kräftig Punktabzug gesorgt hat, war die dreiste Missachtung jeglicher historischer und naturwissentschaftlicher Fakten, weit über das Maß hinaus, bei dem man sonst ein Auge zudrückt und von einer "freien Interpretation" ausgehen könnte.
                      "Einstein Junior" ist auch nicht einfach frei erfunden, sondern wirft einfach all die schlecht recherchierten Fakten, die Vorlagen, in den Mixer und gießt daraus eine bodenlose Frechheit.

                      P.S.: Die wohl gröbsten Schnitzer:
                      - Einstein kam nicht aus Tasmanien
                      - Marie Curie war Polin und 12 Jahre älter
                      - E=mc² hat nichts mit Kohlensäure oder Kernspaltung zu tun und die letzten beiden Sachen wurden von Einstein ebensowenig erfunden, wie die E-Geige oder der Rock 'n Roll

                      • 6 .5

                        Die Idee ist innovativ, die Handlung ist sorgfältig durchdacht und die Hauptrollen sind auch gut besetzt. Alles deutet auf einen wirklich guten Thriller hin.
                        Nur leider zünden die Wendungen nicht und auch die Pointe, die dieses geschickt gespinnte Netz auflösen sollte, vermochte nicht zu überraschen.
                        Dies ist wohl darauf zurückzuführen, dass es dem Film einfach nicht gelingt, die nötige Spannung zu erzeugen, zu keinem Zeitpunkkt war ich wirklich mitgerissen.
                        Es ist wirklich schade, dass ein so intelligentes Skript nicht würdig umgesetzt wurde.

                        An dieser Stelle möchte ich mich für ein Remake stark machen.

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                        • Es ist doch erstaunlich, wie Moviepilot es immer wieder schafft, mich in Verzückung zu versetzen.

                          • 6 .5

                            Duplicity ist eine Spionage-Komödie, insofern werde ich meine Rezension aufspalten.

                            Zur Spionage:
                            Die Spionage ist clever konstruiert und besteht aus vielen Schichten, die im Laufe der Handlung in Rückblenden abgetragen werden, jedoch nicht ohne die große Überraschung für den Schluss aufzusparen.
                            Zur Komödie:
                            Ein paar nette Gags werden zwar geliefert, jedoch ist der humoristische Part eher schwach. Im Wesentlichen wird der Humor von Tom Wilkinson und Paul Giamatti getragen.

                            Wenn man erst einmal den wirklich miesen Auftakt (Prolog und Vorspann) überwunden hat, erhält man einen tatsächlich unterhaltsamen Film mit einer durchdacht konstruierten Handlung, die sich streckenweise jedoch etwas zieht.

                            • Sieht einerseits ziemlich reißerisch aus, allerdings auch deshalb, weil es ziemlich viele Action-Schnipsel sind, die andererseits aus wirklich guten Szenen stammen könnten. Warten wir's ab.

                              • Der Trailer lässt nicht wirklich Spannung aufkommen, aber fünf Episode inklusive Rahmenhandlung in einen kurzen Clip zu packen und dann noch einen roten Faden im den Trailer zu bekommen ist natürlich denkbar schwierig.
                                Ob der Film nun wirklich etwas taugt wird sich wohl erst beim Release zeigen.

                                • Wirklich neu wird hier ja offenbar nichts gemacht, ein wenig Insidious, ein wenig Amityville Horror, aber solang es gut gemacht wird soll es mir recht sein.
                                  Ich empfand Indsidious bereits als wohltuenden Gegensatz zum Trend, Spannung mit Splatter zu kompensieren.

                                  • Auf das Risiko hin, als Spielverderber zu gelten frage ich mich do, was diese Meldung hier auf MP verloren hat.
                                    Dass sich die beiden trennen mag ja schade sein, vielleicht ist es ja auch besser so, im Endeffekt ist es ihre Privatsache.
                                    Worauf ich hinaus will ist jedoch, das in dieser Meldung weder von der trennungsbedingten Absage gemeinsamer filmischer Projekte, noch von der Wirkung des einen auf das kreative Schaffen des jeweils anderen berichtet wird und ich nicht verstehe, was diese Meldung nun hier verloren hat.
                                    Ich persönlich messe dieser Meldung nur eine höchst sekundäre Bedeutung bei und sehe sie doch eher als Klatsch und dafür bin ich nicht Mitglied bei MP.

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                                    • 6

                                      Dass Filme wie Crank und dementsprechend seine Fortsetzungen sich einen Dreck um Realismus scheren, war mir von vornherein klar, weswegen ich dafür an dieser Stelle keine Punkte abziehen werde, auch wenn vier Semester Elektrotechnik etwas anderes fordern.
                                      Auch die Handlung ist eher dürftig und erscheint wie von einem Fünfzehnjährigen geschrieben, aber auch das darf Crank.
                                      Überhaupt ist gerade diese Unangepasstheit, diese Missachtung jeglicher Konvention, jeder Logik, ja eigentlich die Missachtung von allem, was dem Charme des Films ausmacht. Besonders interessant sind in diesem Zusammenhang die Kreativität der Schnitte, der Kameraeinstellungen und der Cutscenes.
                                      So unkonventionell und innovativ das alles jedoch aus Sicht aller anderen Filme sein mag, bietet Crank 2 im Vergleich zum ersten Teil doch nur wenig wirkliche Innovation und wirkt an vielen Stellen eher wie ein Aufguss von Teil 1, auch wenn das vielleicht als eine Art Running Gag gemeint war.
                                      Zuletzt bleibt mir noch anzumerken, dass einige Szenen sehr stark in die Länge gezogen wurden; nicht, dass die Szenen zu lang waren, oft genug haben diese Szenen die Zeit bekommen, die sie verdienten - manchmal eben nicht. Allerdings geschah dies zu Lasten des Erzählflusses, der wurde dadurch doch massiv gestört, wodurch Crank 2 als Gesamtwerk zwar Spaß macht, jedoch überaus unrund wirkt und leider nicht komplett überzeugen und an den ersten Teil anknüpfen kann.

                                      • 2 .5
                                        über Legion

                                        Schon ziemlicher Käse mit einer entspreched dürftigen Vorhersage und ich hab's mir trotzdem angetan!

                                        Zunächst hatte ich mit einer verschärften Version von God's Army mit umgekehrten Fronten gerechnet, bekommen habe ich dann aber Dawn of the Dead in ner Tankstelle, ganz toll. Die Handlung geht kaum über den Rücken der DVD, welche ich nun definitiv liegen ließe, hinaus und zum Ausgleich hat man versucht, sich ein paar Schockeffekte von erfolgreicheren Vorbildern zu klauen.
                                        Was mir hier gefallen hat, war Paul Bettany, der für mich nach Priest und The Da-Vinci-Code jetzt schon etwas mehr Profil bekommen hat. Aber auch das ist kein Grund sich diesen Film, der nicht wirklich Engelsmythologie, Horror oder Thriller ist, anzuschauen.

                                        P.S.: Würde Gott die Erde vernichten wollen, würde dann nicht ein ZZZZZZZZZAPP genügen?

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                                        • Selbstverständlich Statham!

                                          Aber dass der Babynator irgendwelche Punkte FÜR Diesel bringt, kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen.

                                          • Gary Oldman und Malcolm McDowell!!! Der Film wird ja sowas von vorgemerkt!

                                            • 4

                                              Zunächst war ich nach all den Heldenfilmen, die in der Antike spielen, von einem urzeitlichen Setting doch sehr angetan. Dementsprechend enttäuscht war ich dann, dass dieses Setting frei erfunden und reine Effekthascherei war.
                                              Sonst war's OK, jedoch alles andere, als überragend.

                                              • 3 .5

                                                Im wesentlichen eine eindimensionale, vorhersehbare Liebeskomödie mit netten, aber nicht nachwirkenden Gags und Wohlfühlcharakter.
                                                Einzig Gerard Butlers raue Art lockert den üblichen Trott ein wenig auf, jedoch hoffe ich, dass er sich nach "Der Kautions-Cop" und "Die nackte Wahrheit" nicht zu sehr mit der Rolle des im Grunde sensiblen Ekels anfreundet.

                                                • 5 .5
                                                  über Gamer

                                                  Eigentlich müsste man bereits vor dem Vorspann einen Warnhinweis für Epileptiker platzieren.
                                                  Damit beziehe ich mich freilich auf das Flackern und das Wackeln der Bilder und die vielen grellen, bunten, schnellen Schnitte. Für mich war es fast zu viel, aber es passte zum Film und interessant war der Ansatz allemal.
                                                  Á propos Ansatz, davon gab es in "Gamer" eine ganze Menge: Die Infiltrierung des menschlichen Verstandes, die technischen Möglichkeiten von Heimcomputern in der Zukunft, der starke Einfluss reicher, charismatischer Technokraten und natürlich die fortschreitende Dekadenz der Gesellschaft, die sich in massiver Prostitution und Gladiatorenkämpfen dem römischen Vorbild annähert. So gesehen ist all das nichts neues, allerdings sind bereits heute Tendenzen zu erkennen, dass die Geschichte sich wiederholt und geau das treibt der Film auf die Spitze.
                                                  Somit steckt in "Gamer" also eine ganze Menge inhaltliches, wie auch stilistisches Potenzial.
                                                  Umso bedauerlicher ist es daher, dass Handlung und Darsteller nicht in der Lage waren, diese Handlung zu nutzen und auf die nächst höhere Ebene zu heben. Die Handlung hängt nur lose zusammen und wetzt viel mehr von einer Einstellung in die nächste, die einzelnen Punkte wirken geradezu abgehackt und überaus ungeschliffen. Und in der gazen Eile und den schnellen Schnitten war es leider auch nicht möglich, sich tatsächlich auf einen Charakter zu konzentrieren. Es wurden lediglich ein paar Schnipsel Hintergrundgeschichte und Motive eingestreut, von einer Charakterisierung kann aber kaum zu sprechen sein.

                                                  Trotz aller Schwächen sollte man sich Gamer aufgrund seiner Ansätze und des völlig anderen Erlebnisses tatsächlich einmal anschauen, jedoch sollte man sich auch vorrangig darauf konzentrieren.

                                                  • Ja, herrlich!
                                                    Da werd ich mir vorm Kinobesuch noch mal Shaun of the dead und Hot Fuzz ansehen müssen, damit auch wirklich alle Gags zünden.