Impeesa - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
Dept. QDept. Q ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Scott Frank mit Matthew Goode und Alexej Manvelov.+24 Kommentare
-
Star Wars: AndorScience Fiction-Serie von Tony Gilroy mit Diego Luna und Genevieve O'Reilly.+18 Kommentare
-
Das ReservatDas Reservat ist eine Drama aus dem Jahr 2025 von Ingeborg Topsøe mit Marie Bach Hansen und Danica Curcic.+16 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
28 Years Later390 Vormerkungen
-
The Fantastic Four: First Steps94 Vormerkungen
-
Jurassic World 4: Die Wiedergeburt93 Vormerkungen
-
Weapons - Die Stunde des Verschwindens87 Vormerkungen
Alle Kommentare von Impeesa
Ich fand ja schon die Inhaltsangabe auf Wikipedia relativ verstörend aber auf der anderen Seite wird es Zeit, dass ich auf mal einen Film von Lars von Trier sehe.
Zu alt für Lincoln, aber mit 60 noch Actionfilme drehen, die Logik erschließt sich mir jetzt nicht wirklich.
Aber egal, ich seh's mir trotzdem an.
OK, im Endeffekt war das Werbung für Prada, aber ich finde es interessant, dass so einem so kurzen Film doch so viele Menschen mitgearbeitet haben.
Ich seh bei dem Film große Chancen, vor allem da das Thema Mobbing aktueller denn je ist und auch religiöser fanatismus ist ein großes Thema. Das sollte im Film mehr als nur eine Randerscheinung sein, wenn das mal mehr als ein zweitklassiger Horrorfilm - wie Carrie 2 - werden soll.
Ich versteh ja echt nicht, wer überhaupt auf die Idee kommt, Quentin Tarantino als Regisseur für Star Wars vorzuschlagen. Ich liebe zwar seinen Stil, aber dadurch kann ich auch mit Sicherheit sagen, dass er hier einfach nicht passt.
Die Absagen im Allgemeinen kann ich ehrlich nachvollziehen, ich wollte auch nicht für Star Wars das sein, was Joel Schuhmacher für Batman war, das Risiko wär mir auch zu groß.
Christopher Nolans raffiniertes Langfilmdebut zeigt uns bereits alles, was seinen Stil definiert.
Optisch auffällig ist zunächst einmal Nolans Verlangen, alles in einer Kamerafahrt aufzunehmen und möglichst wenig Schnitte vorzunehmen, eine Eigenart, die sich aber erst bei seinen späteren, actionlastigeren Werken voll entfaltet. Hier gefällt's trotzdem.
Auch habe ich gewisse Teile der Filmmusik unter anderem aus Inception wiedererkannt.
Am markantesten ist allerdings die Handlung selbst: Die Handlung ist zunächst einmal intelligent und ungewöhnlich, was mich jedoch im gleichen Maße überrascht, wie auch begeistert hat war die Vielschichtigkeit, die sich im letzten Drittel zeigt, bis der Film am Ende mindestens vierfach verschachtelt ist und dadurch an struktureller Komplexität sogar an Inception heranreicht, sie jedoch nicht so stark in die Tiefe treibt, was den Film doch noch relativ gut nachvollziehbar sein lässt.
Casino Royale war der erste Bond-Film seiner Art, nämlich der erste, den ich gesehen habe. Und in dieser Funkion konnte er mich nicht durchweg überzeugen.
Zunächst einmal ist die opulente Aufmachung des Films zu bemerken, hier wurden offenbar keine Kosten und Mühen gescheut, was den Film in optischer Hinsicht schon einmal zu einem Vergnügen macht. Die Kulissen und Kostüme waren sehr stimmig und haben der Handlung eine angemessene Atmosphäre geboten.
Ebenso zu loben ist die Besetzung, während Daniel Craig und Eva Green eine durchaus solide Darbietung abliefern, brilliert Mads Mikkelsen als Bösewicht.
Leider habe ich im Verlauf der zweiten Hälfte ein wenig den Überblick und auch ein wenig das Interesse verloren, zu groß waren mir die zeitlichen und inhaltlichen Sprünge und das hat meinen Eindruck doch maßgeblich getrübt.
Irritiert haben mich außerdem die sehr auffälligen Produktplazierungen; zwar war das dadurch eingenommene Geld gut eingesetzt, doch gab es einige Standbilder, die man problemlos so als Werbetafel hätte nutzen können und das hat mich immer mal wieder ein bisschen aus dem Fluss gerissen.
Das mag jetzt ein subjektiver Eindruck sein, aber solch verheerende Gefahrenquellen - sei es ein Virus, ein Hai, ein Erdbeben, ein Vulkan etc. - werden immer kurz vor irgendwelchen Jubiläen, deren Feiern nicht ruiniert werden sollen, entdeckt.
Eine gute Idee, zum Vorgänger Abstand zu wahren.
Es ist ja echt nicht mein Stil, Filme ungesehen als Hassfilm zu bewerten, aber hier muss ich mich schon sehr zurückhalten.
Ich selbst kaufe mir im Kino selten mehr als die Eintrittskarte, mir persönlich ist das Essen also nicht direkt wichtig. Würde man aber auf den Verkauf von Speis und Trank verzichten, würden mit Sicherheit die Ticketpreise steigen. Ein Kompromiss wäre doch bestimmt, zu eingeschweißten Snacks, die besonders viel Lärm machen, eine weitaus stillere Papiertüte zu reichen.
Vielleicht gibt's ja bald auch ne starbesetzte Dokumentation über die Nicht-Produktion dieses Films.
Sieht klasse aus!
Die Musik klingt irgendwie nach einer Mischung aus den Trailern zu Looper und The Dark Knight Rises.
Ich habe den Film damals im Kino gesehen, leider in 3D; die Effekte haben den Aufpreis nicht wirklich gerechtfertigt, noch schlimmer waren jedoch diese leicht abgedunkelten Gläser der 3D-Brille, sodass diese tollen Kulissen an den Polen mehr nach Schneematsch aussahen. Allerdings ist das mehr ein
statement gegen 3D, als gegen den Film.
Die Legende von Aang ist ein sehr ambitionierter Film, für den viel Geld in die Hand genommen wurde und der M. Night Shyamalan hätte rehabilitieren können.
Ausstattung und Kulisse sind tatsächlich atemberaubend, die Effekte wirken natürlich und die Choreographie überzeugt. Vor allem die einzelnen Bändigungsstile wurden akkurat aus der Serie übernommen.
Leider wurde die zugrunde liegende Geschichte doch sehr stark verkürzt, gelegentlich wurden große Zeiträume dann in narrativen Sequenzen übersprungen, was den Fluss der Geschichte unterbrach.
Viel störender war jedoch der Cast: Zwar gefiel mir die Idee, die Nationen mit verschiedenen Ethnien zu besetzen, jedoch waren die Rollen im einzelnen im Wesentlichen fehlbesetzt, insbesondere die Rollen der Feuernation wurden unzureichend ausgefüllt.
Unterm Strich sehe ich diese Verfilmung als gescheitert an, obgleich der Versuch in vielen Fällen überzeugen konnte.
Bronson; eigentlich habe ich ja nur gutes über Bronson gehört, zudem die angeblich sichere 7.5, die mir vorgeschlagen wurde und als der Film gestern im zweiten deutschen Digitalfernsehen kam dachte ich mir: "Na dann los!"
Als der Film dann zu Ende war, fühlte ich mich in einem Zwiespalt:
Auf der einen Seite war da ein sehr einfallsreicher und innovativer Film, ein Regie-Stil, der gänzlich eigenartig ist und einem schlichten Biopic einen künstlerischen Wert verleiht.
Zudem war da natürlich Tom Hardy, der seinen Bronson in jeder Szene exzellent ausfüllt, bestimmt hat ihm diese Rolle einige Türen geöffnet (zum späteren Bane fehlte eigentlich nur noch die Maske).
Gespickt war der Film mit allerlei interessanten Nebenfiguren, die der Eigenart des Film noch einige Ecken und Kanten verliehen.
Nun, warum konnte mich Bronson trotz all der genannten Punkte nicht überzeugen?
Sind das doch die Aspekte, mit denen ein Film mich sonst ködern kann, wieso fühlte ich mich doch so gar nicht mitgerissen?
Ein Punkt wird die Figur des Broson selbst gewesen sein: Im Knast schien er ein Genie zu sein - auf seine Art eben - außerhalb, also in Freiheit, erschien er viel mehr als ein Einfaltspinsel, ein tumber Infant, der gerade genug Zusammenhänge versteht, um sich die Schuhe zu binden, nicht aber um seine Haftstrafe mutwillig zu verlängern.
Ich wusste also nicht, an wen ich bei der Figur Broson geraten war, zudem war mir auch sein Ziel nicht klar; er wollte sich einen Namen machen und das ist ihm ja auch gelungen, aber was er mit diesem Namen anstellen wollte, diese Erkenntnis blieb mir verwehrt.
Des Weiteren war der Film vielleicht sogar zu innovativ; zu viele Ideen und Ansätze, die verfolgt wurden, zu viel, um eine anständige Erzählstruktur zuzulassen.
Es gab - zum Beispiel - zwei(!) Rahmenhandlungen, eine eher konservativ und eher ernst, die andere gänzlich ungewöhnlich und ein mehr komödiantischer Aspekt, allerdings vermochte keine allein, mich durch die Geschichte zu führen.
Und gerade diese Führung habe ich vermisst, mir hat einfach der rote Faden gefehlt, der Film plätscherte nur so vor sich hin.
Und da haben wir ihn, den Zwiespalt, Herz gegen Hirn, wenn man so will; das Hirn analysiert die formalen Aspekte, die erfüllt scheinen, doch ich fühlte mich einfach nicht mitgerissen und wenn das Gefühl nicht stimmt, dann kann der Kopf sagen, was er will, der Film wird mich einfach nicht begeistern.
Der Clip funktioniert, aber mit sowas kommt man nicht durch einen ganzen Film.
Ich finde, dass ein derartiger Einspieler in ALLE Vorstellungen gehört,wenn dieser darüberhinaus noch auf den Film abgestimmt ist, umso besser.
Ein durchschnittlicher Film nach bekanntem Schema mit dementsprechend vorhersehbarer Handlung und ohne große Überraschungen.
Bonuspunkte gibt es aber noch für die Musik von Phil Collins.
Marvel hat auf alle Fälle einen riesigen Vorsprung, den DC nie im Leben aufholen kann.
Die einzige Hoffnung für DC besteht jetzt darin, die direkte Konfrontation zu suchen und da ist ein Start zusammen mit The Avengers 2 das optimale Datum. Wenn Justice League dann wirklich besser als The Avengers 2 - oder zumindest gleich gut - sein sollte, dann sehe ich eine reelle Chance, dass DC eine ebenbürtige Konkurrenz für Marvel sein kann.
Andernfalls wird sich die Justice League wohl wieder in einzelne, von einander unabhängige Franchises auflösen.
Gerade ist er zu einer festen Schauspielgröße geworden, da legt er schon als Regissuer los, er scheint ja wirklich keine Zeit zu verlieren haben.
Für mich ist er definitiv der interessanteste Nachwuchsdarsteller in Hollyood. Bisher konnte er mich auf unterschiedliche Weisen begeistern, als Hauptdarsteller trägt er den Film, als Nebendarsteller wertet er den Film massiv auf.
Hoffentlich kann er als Regisseur ebenso berzeugen, wie als Schauspieler.
50/50 balanciert nicht direkt zwischen Tragik und Komödie, es ist viel mehr ein Stampfen; im einen Moment sehen wir eine leichtfüßige Komödie und dann holt uns ganz plötzlich die Tragik ein, hart und unnachgiebig.
Der Film fühlt sich echt und natürlich an, der Ausgang der Krankheit bleibt stets offen und wir hoffen über die ganze Zeit mit. Währenddessen lernen die Figuren im Film, mit dem Krebs umzugehen und das beste daraus zu machen, was der Krebs regemäßig auf die Probe stellt.
Es gibt einen entscheidenden Punkt, in dem sich 50/50 von den meisten anderen Filmen zum Thema Krebs unterscheidet, nämlich in der Alltäglichkeit seiner Darstellung.
Kein pathetisches Dahinsiechen, das zu einer verkrampften philosophischen Auseinandersetzung mit Leben und Tod führt, kein "ich hol jetzt auf teufelkommraus alles nach, was ich schon immer machen wollte", keine wahre Begebenheit über einen Menschen, der im Anbetracht seines baldigen Ablebens unbedingt noch die Welt verbessern muss, nein, es geht nur um einen jungen Mann mit Krebs und darum, wie er und alle anderen damit umgehen.
Ja, wer spielt dann den Monopoly-Mann?
Mein erster Einfall wäre da Sean Connery.
Kann es sein, dass je schlechter das Drehbuch ist, die Charaktere umso zynischer und feindseliger sind?
Das ist nicht nur hier der Fall, hier ist es mir zum einen erstmalig aufgefallen, zum anderen ist es hier mit Abstand am lächerlichsten.
Wenn das Blatt, wie man es schon im Trailer sehen konnte, leer ist, erwartet man doch eine möglichst clevere Auflösung, vielleicht irgendetwas tiefgründiges, stattdessen löst sich alles einfach in Wohlgefallen auf und das, nachdem man 8 bekloppten Charakteren dabei zugesehen hat, wie sie einfach mal aufeinander losgehen, ohne selbst einen Plan zu haben, was ihnen das bringen soll.
Schade, dass die Empfehlung von 9.0 hier so gar nicht passen wollte, aber ich habe selbst genug programmiert, um zu wissen, dass so ein Algorithmus im Endeffekt doch nur macht, was er will.
Ich meine, ich hab schon gemerkt, was man sich bei diesem Film gedacht hat: Ein irgendwie-Anitheld, schräge Nebenrollen und die herrliche Ironie, dass aus sowas kleinem, wie einem Teppich doch sooo viel entstehen kann.
Leider hat das alles nicht geklappt.
Der Dude ist nicht im Ansatz so cool, wie er sein müsste, um nicht als der arbeitslose faule Sack zu erscheinen, die schrägen Nebenrollen sind nicht schräg, sondern nervig und die Handlung ist einfach nur belanglos.
Das Fazit ist, dass ich irgendwann einfach viel zu gelangweilt war, um mir das letzte Drittel anzusehen und hab abgeschaltet.
Coole Sendung diese Woche, ich find's aber ziemlich schade, dass nächste Woche nichts kommt, ich hatte mich nämlich schon riesig auf eine Sendung zu Looper gefreut. Looper kam für mich dementsprechend hier zu kurz.