Impeesa - Kommentare

Alle Kommentare von Impeesa

  • Wenn ich irgendwann hier auf Moviepilot lese, dass man sich beim Reboot wieder mehr auf die psychologische Wirkung denn auf den Splatter konzentriert, dann schau ich mir den Film vielleicht sogar an.

    • Das ist ja alles schön und gut, aber bevor ihr die Listen in die mobile Version einbindet, empfände ich eine mobile Kommentarfunktion als angebrachter.

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      • 7
        über Ted

        Ted ist wirklich das flauschigste, niedlichste, knuffig-plüschigste, was ich seit langem gesehen habe. Bis er den Mund aufmacht.
        Besonders sind hier die Animatoren zu loben, die Ted nicht nur extrem echt haben wirken lassen, sondern wirklich die Physiognomie eines Teddy-Bären umgesetzt und zum Leben erweckt haben.
        Für seine Äußerungen ist dann wieder Seth MacFarlane zuständig und definiert damit ein Grundmotiv des Films: Es wird etwas kindlich naives aufgebaut, etwas, das das achtjährige Kind in uns anspricht und dann kommt etwas so derbes, so unerwartetes, wie es eben nur von Seth MacFarlane kommen kann und alles wieder zunichte macht.

        Die Handlung selbst setzt tatsächlich keine Maßstäbe, eine typische Liebesgeschichte und durch die Beziehung von John und Ted auch eine Coming-of-Age-story, beides nicht, weswegen ich ins Kino ginge. Das, was den Film ausmacht und abhebt, ist nunmal der derbe Humor, der die Handlung auflockert und durch den zumindest einige Genre-Klischees vermieden werden.

        Wer Family Guy nicht mag, wird an Ted ganz bestimmt keine Freude haben, wer ein großer Fan von Family Guy ist, sollte jedoch nicht allzu große Erwartungen haben.
        Alles in allem ist Ted aber eine durchaus sehenswerte Komödie, deren Humor das Spektrum des Genres um eine Facette erweitert und - wie ich meine - bereichert.

        • 7 .5

          Ich fand ihn gut und irgendwie hasse ich mich dafür.

          Wirklich nur per Zufall entdeckt und dann mit ein paar Freunden angesehen, schräg, wie solche Abende enden können.
          Einige Gags sind wirklich clever erdacht, sie parodieren Actionfilmklischees, greifen Filmszenen an anderer Stelle wieder auf und manchmal sind sie einfach nur so unerwartet, dass sich ihre Komik noch einmal potenziert.
          Dann gibt es aber noch Stellen, die eigentlich jenseits von gut und böse und auch jenseits des guten Geschmacks liegen - etwa das mit dem Sellerie - und wir uns alle dachten, dass wir eigentlich nicht lachen dürften, aber unserem Zwerchfell war das egal.

          Inhaltlich ist MacGruber gewiss kein Glanzstück, aber der Film weiß an entscheidenden Stellen zu überraschen und überzeugt dadurch als Parodie.

          Für Freunde des derben Humors absolut empfehlenswert.

          Für alle anderen wirklich wirklich wirklich nicht.

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          • Ich kenne Filme, die waren viel zu lang, und wieder andere hätten etwas mehr Zeit sehr gut nutzen können. Die Regisseure sollten sich einfach die Zeit nehmen, die sie brauchen, nicht mehr und nicht weniger.

            • Shining wird immer für sich stehen, ganz egal, wie viele Seqeuls da auch kommen mögen, denn um auch nur in die Nähe von Kubricks Meisterwerk zu kommen, müsste man erst mal einen vergleichbar besessenen Regisseur finden.
              In diesem Fall klingen die bisher genannten Namen gar nicht mal verkehrt und vielleicht könnte hier - wie von King gewünscht - tatsächlich das Hotel die Hauptrolle spielen.

              • Platz 7 landet mit 1095 Bewertungen in dieser Liste, kommen da jetzt eigentlich noch Geheimtipps?

                • 8 .5

                  In The Dark Knight Rises finden wir uns in einem Setting wieder, wie es aktueller nicht sein könnte: In Zeiten von Bankenkrisen, Occupy-Bewegungen und Casino-Kapitalismus treibt Christopher Nolan in einem Gotham, das eine geradezu frapierende Ähnlichkeit mit New York City aufweist, seinen stilprägenden Naturalismus auf die Spitze und zeigt uns eine Gesellschaft am Scheideweg, im Spannungsfeld Zwischen Reichtum und Ungerechtigkeit, zwischen unrecht und einfach nur falsch.

                  (Ab hier grobe Spoiler, aber keine Details)
                  Genau hier nun der Auftritt eines skrupellosen Terroristen, der eben jenes Spannungfeld zerplatzen lassen und einen Umbruch erwirken will. Bane, der Gegenpart Batmans, sein Negativ. Bane geht es bei allem, was er tut, nicht um den bloßen Sieg, es geht ihm um die totale Vernichtung seines Gegners.

                  Batman, der sich mittlerweile physisch wie seelisch in einem desolaten Zustand befindet, vermag dem nichts entgegenzusetzen und so muss er sich aus der Venichtung wieder hocharbeiten, um mehr zu werden, als er jemals war.

                  Untermalt wird auch dieser Teil vom eher zurückhaltend und pointiert wirkenden Soundtrack von Hans Zimmer, welcher Martyrium wie Reinkarnation gekonnt in Szene setzt.

                  Die schauspielerischen Leistungen sind bis in die Nebenrollen hinein solide. Besonders freute mich die größere Bühne, die Gary Oldman in diesem Teil geboten wurde und die dieser zu nutzen wusste. Doch auch die neuen Rollen überzeugen, vor allem der idealistische Cop John Blake und selbstredend Anna Hathaway als Catwoman, die ein ganz klares Highlight des Films darstellt.

                  Der Joker wollte Gotham brennen sehen, Bane will es zerbröckeln lassen, genau dieser Unterschied definiert die unterschiedlichen erzählweisen: Während The Dark Knight sehr kompakt erzählt wurde und sich die daraus eine geradezu beklemmende psychologische Dichte ergab, lässt sich The Dark Knight Rises bedeutend mehr Zeit. Die Handlung wirkt etwas loser und auch, wenn die Handlung eben genau das verlangt, erreicht dieser Teil leider nicht die Intensität seines Vorgängers.

                  Ja, The Drak Knight Rises bildet den würdigen Abschluss einer Trilogie, die im Bereich der Comicverfilmungen neue Maßstäbe gesetzt hat und obwohl ich das Ende dieser großartigen Reihe einerseits berdaure, hätte ich es mir andererseits nicht besser wünschen können.

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                  • Wenn der Film das selbe Feeling erzeugt wie der Trailer, sind da mindestens 8 Punkte drin.

                    • Es ist doch lächerlich, die ursächliche Verantwortung für Morde, Gewalt, Amokläufe, etc in Filmen, Musik und Computerspielen zu suchen.
                      Die Täter stilisieren für sich diese Medien zur Gallionsfigur ihres Wahnsinns, doch das eigentliche Problem sind massive psychische Probleme.

                      Es hilft niemandem, Darstellungen von Mord, Folter, Gewalt - und wenn wir schon dabei sind, warum nicht gleich von Verbrechen im Allgemeinen? - zu verbieten, wichtig ist, dass wir im Laufe unseres Lebens ein gesundes Verständnis von Recht, unrecht und natürlich von Gewalt erlernen.

                      Am wichtigsten ist jedoch, dass wir potenzielle Täter nicht alleine lassen, nicht nur, um sie frühzeitig dem Rektor, dem Arbeitgeber oder der Polizei melden zu können, sondern um ihnen Rückhalt geben zu können und damit sie ein Leben haben, dass sie nicht so bereitwillig wegwerfen können.

                      • Entweder eine Direct-to-DVD-Produktion, die dann irgendwann mal auf Tele 5 kommt, oder ein echter Geheimtipp.
                        Der Trailer sieht aber ziemlich nach Effekthascherei aus und lässt mich eher auf ersteres schließen.

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                        • De Niro und Whitaker machen in diesem Trailer eine gute Figur, aber ich sehe auch ziemlich viele Parallelen zu Righteous Kill. Hoffentlich sind die nur im Trailer.

                          • Mal wieder ein klassischer Schröder!

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                            • 5

                              Die erste Hälfte war ein ganz guter Auftakt für eine starke zweite Hälfte gewesen.
                              Leider floppt der Film in der zweiten Hälfte, sodass alles, was die erste Hälfte aufbaut in sich zusammenfällt. Ab der Mitte des Film geht es dann bergab, bis wir uns einem fürchterlichen Ende gegenüber sehen.
                              Die Leistung der Schauspieler ist annehmbar, insbesondere Tommy Lee Jones und Hugo Weaving wissen zu überzeugen.

                              • Bei der Neuzeit-Version bin ich eher skeptisch.
                                Aber sollte eines der beiden Formate tatsächlich - obwohl ich nicht damit rechne - mit Christopher Walken realisiert werden, wird das sowas von angeguckt.

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                                • Fies heute!
                                  Eine Inhaltsangabe, aus der man alle relevanten Informationen rauszieht, sodass man die Struktur des Films erkennen muss.

                                  • 8

                                    Oft genug etwas überzogen, aber immer noch atmosphärisch und düster, so wie ein Batman sein muss.

                                    • über Batman

                                      Meine erste Begegnung mit dem dunklen Ritter, die bis heute tiefe Spuren hinterlassen hat.
                                      Wunderbar düster und dennoch irgendwie kindgerecht, ein wohltuender Kontrast zu Disney, den Loney Toons und weit schlimmerer Belanglosigkeiten.
                                      Kein Superheld konnte mich so sehr bannen, wie Batman es bis heute tut.

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                                      • 3

                                        An diesem Film habe ich gemerkt, wie satt ich diese ganzen japanischen Horrorfilme und vor allem ihre amerikanischen Remakes mittlerweile habe. Die Stimmung wird - zumindest in den japanischen Originalen - zwar getroffen und die Schockeffekte sitzen, nur mittlerweile habe ich das alles schon zu oft gesehen. The Ring, the Grudge, The Call, Shutter und nun Pulse, es folgt doch alles dem selben Muster und setzt auf die selben Effekte. Nichts von alledem vermag noch zu überraschen und inzwischen empfinde ich es verstärkt als ermüdend.

                                        Zu Pulse selbst gibt es eigentlich nicht viel mehr zu sagen, es ist eben alles wie immer.

                                        Ich werde wohl in der nächsten Zeit einen Bogen um japanische Horrorfilme machen und mich vielleicht mehr auf den europäischen Horror konzentrieren.

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                                        • Ja, es ist diese kantige, dieses nicht ganz glatte, das eben diesen Charme ausmacht.
                                          Und es ist einfach ein anderes Medium, es vergrößert das künstlerische Spektrum und die Vielfalt der Filmwelt.
                                          Und speziell Burtons Stop-Motion-Filme ermöglichen gerade durch ihren kindlichen Charakter eine komplett andere und liebenswerte Form des markaberen.

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                                          • Unabhängig davon, ob sich die Serie inhaltlich so weit strecken lässt, das pass mathematisch irgendwann einfach nicht mehr:
                                            Die bei uns immer noch(!) nicht komplett ausgestrahlte 7. Staffel spielt ca. in 2011/12, die Rahmenhandlung 2030, die Kinder sind da mindestens 15.
                                            Ted muss die Mutter seiner Kinder also spätestens 2014 zumindest schwängern und das dürfte dann in die 9. Staffel fallen.

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                                              So eine Horror-Minisreie klingt doch eigentlich nach ner netten Sache und wenn's schon auf ZDFneo kommt ist man bestimmt nicht auf die breite Masse aus und man kann sich auf Experimente einlassen.
                                              Tut man aber nicht.
                                              Die Hauptfigur ist mal wieder ein unsicherer Loser mit ohnehin genug Problemen, dem niemand seine Geschichte glaubt, außer (später) seinem Schwarm und seinem besten und einzigen Freund.
                                              Damit ist die Horrorwoche auf ZDFneo endgültig gescheitert.

                                              • Liegt das an mir, oder schwankt der Schwierigkeitsgrad ziemlich stark?
                                                Letzte Woche hab ich alle Filme erraten, ohne groß überlegen zu müssen, heute bin ich gerade einmal auf den letzten gekommen.

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                                                  Zweifelohne tolle Choreographien, aus denen der Film auch seine Stärke zieht.
                                                  Die Handlung dehnt sich bisweilen doch sehr stark und die Kampfszenen sind sehr ungleichmäßig über den Film verteilt, was noch akzeptabel wäre, wenn die historische Vorlage wirklich diesen Verlauf vorgäbe, was aber augenscheinlich nicht der Fall ist.

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                                                  • Meine Freundin fand den Trailer auch gut, das ist entweder ein sehr gutes, oder aber ein sehr böses Omen...