Iwan Goratschin - Kommentare

Kult-Oldie

Habe mehr erwartet. Aber insgesamt ist der Film trotzdem gut.
Ganz anders als Sonatine - mit dem konnte ich nichts anfangen.

Einige inszenatorische sowie inhaltliche Perlen machen keinen guten Film aus. Das sieht man in "Die hard III" allzudeutlich. Da hilft auch die namhafte Besetzung nicht weiter.

Haut einen nicht vom Hocker.

Die Expolizistin und Detektivin muss schon ziemlich naiv sein, wenn sie derart auf ihren Auftraggeber hereinfällt.
Warum zum Teufel war der Auftraggeber nicht allein in der Lage, die Schwester zu finden und zum Reden zu bringen. Dazu brauchte er doch die Detektivin nicht.
Alles in allem also ziemlich unglaubwürdig.
Ich muss mal das Buch lesen, vielleicht ist es dort logischer.

Trotz allem aber ein actionreicher und spannender Film - aber eben nichts weltbewegendes.

Kein absolutes Highlight - aber irgendwie mal ein Farbtupfer in der doch oft langweiligen Filmlandschaft

Mann in Midlife-Crisis trifft junge Frau in Ehekrise. Beide langweilen sich in Japan. Somit kann auch der Zuschauer der Krise nicht entgehen und darf das Ganze über sich ergehen lassen. Garniert zu aller Freude noch mit unerträglichen Karaoke-Einlagen. Seit "Tiefseetaucher" und "Lost in Translation" dürfte Bill Murray für mich gestorben sein. Seine Mimik über mehr als 90 min. zu ertragen könnte als Folter gewertet werden.

Ein ehrenwertes Thema, das ich vielleicht als Roman hätte lesen sollen, um es gut zu finden.
Filmisch hat "Der ewige Gärtner" jedoch leider nichts zu bieten außer gelegentlich schönen Landschaftsbildern.
Derjenige für den die Aufzeigung solcher Machenschaften etwas Besonderes bzw. Unerwartetes darstellt, glaubt wohl ansonsten auch noch an den Weihnachtsmann und die gute Fee.

Der Film hat mich etwas überrascht, da ich von dem Ende nichts wusste.
Eine etwas eigenwillige Zusammenstellung von Thematiken, die in dieser Mischung den Liebhaber eines Boxfilmes nicht unbedingt erfreut - aber trotzdem weitestgehend gelungen ist.
Leider aber ein Film, den man sich wohl nicht häufiger anschauen wird.

Nie wieder eine Schnulze von Ang Lee.

Ich werde mir den Film sicher mal anschauen, das muß ja Trash extremsten Ausmaßes sein.

Ein spannendes Thema in einer Billig-Produktion verhunzt.
Malcolm McDowell spielt seit Jahren nur noch in Billigfilmen mit - bessere Rollen bekommt er wohl nicht mehr.

Ich gestehe - ich fand den Film gar nicht mal so schlecht. Sogar die teils alberne deutsche Synchronisation hat mir gefallen.

Gepflegte Langeweile verbunden mit einer Pseudo-Kinderpsychologie. Die Sat 1 Kinder-/Familienfilme möchte ich aber nicht in Gänze verdammen. Im Gegensatz zu diesem Film hat mir "Ein Teufel für Familie Engel" sehr gefallen.

Selten gab es einen Spieler, dem soviel Sympathie entgegen gebracht wurde, auch von militanten Bayern-Gegnern. Mehmet Scholl ist immer durch seine non-konforme Art aufgefallen. Manche seiner Sprüche wurden in ihrer Ironie leider missverstanden und führten leider dazu, dass er sich etwas aus der Medienwelt zurückgezogen hatte.
Die Person Mehmet Scholl füllt aber auch diesen Film zu genüge aus um das Anschauen zu einem Erlebnis zu machen. Dieser Film ist ein passender Abschluss einer Profi-Karriere, deren Höhen meiner Ansicht nach höher waren, als die Tiefen tief.(Wenn ich es mal aus der Sicht seiner Erfolgsbilanz betrachte und nicht aus Sicht der oft lädierten Gesundheit)

Mir kommt es vor als ob bei dem Drehbuch auch Zeitreiseerscheinungen mit hineingemischt worden sind, nur dadurch wären manche Punkte erklärlich. Aber aufgrund des guten Darsteller und der spannenden (wenn auch nicht unbedingt glaubhaften) Handlung hat sich der Film doch eine 7,0 verdient.

Ein Tatort, der die Grenze zur Langeweile nur ganz knapp nicht überschritten hat. Aber auf keinen Fall ein Film, den man sich mehrfach anschauen kann.
Witzig war der Film auch nicht.
Obwohl - eine Szene fand ich fast witzig. Die Szene in der Frau Furtwängler angeboten hat, halbtags zu arbeiten.
Ihr Vorgesetzter hat sie dann z.B.gefragt, ob sie dann halbe Morde lösen würde.

Im Endeffekt muss ich Götz, TobiasSD und Batzmann recht geben.
Aus emotionaler Sicht ein ziemliches Debakel.

Grenzdebil und vollkommen humorfrei. 1 Stunde vor Beendigung des Filmes war es mir dann zuviel und ich habe die für teures Geld ausgeliehene DVD ausgeschaltet.

Dieser Film war nicht mein Fall.

Hat mich gelangweilt. Aber die Filmmusik ist gut.

Mein Gott, ist der Film thematisch verhunzt (Da stimmt ja gar nichts mit dem Buch überein)

Recht brauchbarer Film - aber bei weitem kein Meisterwerk.
Vielleicht liegt es auch daran, dass ich nicht auf die von Georgia angesprochenen Qualitäten stehe.

Ein Film der sich jeder Aussage enthält. Die ganze geschwätzige Handlung plätschert ziellos vor sich hin. Statt Action und Abenteuer zu bieten. wird nur davon gesprochen. Zwischendurch eine aufdringliche Jules Verne - Retro-Optik, garniert mit kitschig animierten Unterwassertrickaufnahmen. Alles in allem wirkt der Film wie eine Prüfungsaufgabe an einer Filmhochschule, die da lautet:
"wie macht man mit einem Staraufgebot aber einem Nichts an Handlung ein kostengünstiges, möglichst dilettantisch gefilmtes Movie, das zudem in der Lage ist, jede Dramatik im Keim zu ersticken und in dem sogar die durchaus anklingenden Abenteuer- und Actionsequenzen versanden und keinen Hund hinterm Ofen hervorlocken ?" Selbst wenn die Zielsetzung, die Schaffung eines ironischen Untertones gewesen sein sollte, wäre es schlimm, wenn man damit die Produktion von dilettantischen Filmen rechtfertigen könnte.
Ach ja - zu guter letzt - ein Film ohne jede Spur von Witzigkeit ist auch herausgekommen. Jedoch ist es wiederum auch kein Film, dem man eine Horrornote gibt, da er doch einen gewissen Reiz ausübt.

Der Film hat gewiss Qualitäten - nur nicht für meinen Filmgeschmack.
Im Kino wäre ich fast vor langer Weile eingeschlafen.
Dann habe ich den Film doch verfolgt bis der Vorhang fiel - aber eigentlich nur wg. der genialen Abspannmusik.